DE1828878U - Vorrichtung zum ausstreuen koernigen oder pulvrigen materials. - Google Patents
Vorrichtung zum ausstreuen koernigen oder pulvrigen materials.Info
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- DE1828878U DE1828878U DE1959L0028012 DEL0028012U DE1828878U DE 1828878 U DE1828878 U DE 1828878U DE 1959L0028012 DE1959L0028012 DE 1959L0028012 DE L0028012 U DEL0028012 U DE L0028012U DE 1828878 U DE1828878 U DE 1828878U
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Description
- Firma C. van der L e l y M.V., Maasland/Holland.
Material" Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen von körnigem oder pulverigem Material, die mit einem Behälter versehen ist, in dem sich ein iühlglied befindet, das mittels wenigstens einer Gelenkachse mit einem um eine Drehachse bewegbaren Mechanismus verbunden ist."Vorrichtung zum Streuen von körniges. oder pulverigem c> - Nach der Neuerung weist das Wühlglied nahe dem oberen Ende einen, im Vergleich zu dem Wühlglied,schweren Teil auf, der in der aufrechtstehenden Lage des iühlgliedes exzentrisch zu der Drehachse des Mechanismus liegt. Durch diese Ausführungsform des Wühlgliedes können im Behälter auch solche Materialien locker gehalten werden, die sich sehr leicht in ihm festsetzen können.
erreicht, wenn neuerungsgemäß der Mechanismus eine Scheibe aufweist, die wenigstens teilweise den boden des Behälters bildet. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann das Jiühlglied im Bereich seines oberen Endes mit Ansätzen versehen sein, die sich außerhalb des schweren Teiles erstrecken und aus federndem Material Destehen. Vorteilhaft befindet sich der schwere Teil am oberen Ende einer wenigstens nahezu lotrechten Stange o. dgl., Die Stange kann dabei mit zusätzlichen, vorzugsweise seitlichen Ansätzen, welche aus nicht federndem Material bestehen können, versehen sein.Ein vorteilhaftes Ausführunbsbeispiel der Neuerung vlird zi- - Um eine Art Taumelbewegung des Jühlgliedes zu erreichen, kann nach einem weiteren Merkmal der Neuerung das Juhlglied wenigstens um zwei einen Winkel miteinander bildende und
gegenüber dem Mechanismus bewegbar sein.wenigstens nahezu in waagerechter Richtung liegende Achsen cz - Die Neuerung wird an hand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Behälter der Vorrichtung nach der Neuerung, an dessen Unterteil ein drehbares Streuorgan angebracht ist, das den dioden des Behälters bildet und an dem das Jühlglied befestigt ist.
- Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Wühlglied nach Fig 1.
- Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Befestigung des Jühlgliedes an dem Mechanismus.
- Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besitzt einen Behälter 1, der aus einem pyramidenförmigen Teil 2 und einem zylindrischen Teil 3 besteht. Unterhalb des Behälters 1 ist ein sich bewegender mechanismus in Form eines Streuorganes angeordnet, der eine Scheibe 4 aufweist, die den Boden des Behälters bildet. Zwischen der Scheibe 4 und dem zylindrischen Teil 3 des Behälters 1 ist ein zylindrischer Ring 5 vorgesehen, der die Verbindung zwischen dem Behälter 1 und der Scheibe 4 herstellt. Der Ring 5 ruht auf der Scheibe 4 auf und umschließt mit seinem oberen Ende den zylindrischen Teil 3 des Behälters. Die Scheibe 4, die im Betrieb in Drehbewegung versetzt wird, erstreckt sich bis außerhalb des Behälters und ist dort mit btreuarmen 6 versehen, die über die Scheibe 4 herausragen ; die Vorrichtung kann somit vorteilhaft als Streuvorrichtung eingesetzt werden. Der Mechanismus 4 ist durch Bolzen 11 mit einer Platte 12 verbunden. Diese Platte 12 ist auf einer Achse 10 festgeschweißt und wird von einem Antriebsmechanismus, einem rotor oder den die Vorrichtung abstützenden Laufrädern angetrieben.
- Zur Abfuhr des Materials aus dem Behälter sind verschiedene Ausstreuöffnungen 7 in dem Ring 5 vorgesehen. Um eine gute Abfuhr des Materials aus dem Behälter zu erreichen, ist in dem Behälter ein Wühlglied 8 angeordnet « Dieses Uühlglied 8 ist durch ein Befestigungsmittel mit der Scheibe 4 verbunden, die um die nahezu senkrechte Drehachse 9 drehbar ist. Zur Verbindung des Wühlgliedes mit der Scheibe 4 ist die Scheibe mit einer Achse 10 versehen, deren ii-ctellinie mit der drehachse 9 zusammenfällt.
- Das obere Ende der Achse 10, die durch ein Loch 13 in der Scheibe 4 hindurchgeführt ist, ist von einem Lager 14 umgeben, das mit zwei schaufelförmigen Gliedern 15 und 16 versehen ist, welche sich in bezug auf das Lager gegenüberliegen.
- Um das Lager 14 mit den Schaufeln 15 und 16 gegen Verschieben auf der Achse 10 zu sichern, ist auf der Scheibe 4 ein Hocken 1'7 angebracht. Der Nocken 17 hat einen Teil 18, der höher als die Scheibe 4 liegt. Unterhalb dieses Teils kann ein flacher Teil 19 des Lagers 14 geschoben werden, so daß das Lager 14 sich nicht von der Achse 10 lösen kann, Bei der Bewegung des mechanismus 4 um die Drehachse 9 dreht sich der Mechanismus 4 um die Achse 9 in der Richtung des Pfeiles 20. Infolgedessen wird der oberhalb des flachen Teiles 19 liegende Nocken 17 gegen die Schaufel 15 gedrückt, der eine Verdrehung der Scheibe 4 gegenüber dem Lager 14 in einer einzigen Richtung begrenzt.
zwei Löchern 22 und 23 versehen, von denen das Loch 23 weiter von der Achse 9 entfernt ist als das Loch 22. Die untere Geite des Gliedes 8 ist mit dem Teil 21 der Schaufel 16 dadurch verbunden, daß von der unteren Seite her ein hohler Stift 24 durch das Loch 22 gesteckt wird, während das untere Ende einer Stange 25 des Wühlgliedes in den hohlen Teil des Stiftes 24 gesteckt ist und durch einen Stift 26 gegen Herausnahme gesichert ist. Da der Durchmesser des Stiftes 26 kleiner ist als der Durchmesser des Loches 22, kann sich das Glied 8 in bezug auf den Mechanismus 4 bewegen. Die Schaufeln 15 und 16 mit dem Teil 21 bilden hierbei ein Befestigungsmittel, durch welches das Wühlglied mit der Scheibe 4 verbunden wird.Die Schaufel 16 ist auf der Rückseite i-iit einem Teil 21 mit - Das Wühlglied 8 besteht aus der senkrecht stehenden Stange 25, die am oberen Ende mit zwei schwereren Scheiben 27 und 28 versehen ist, zwischen denen eine Anzahl sich im wesentlichen in radialer Richtung erstreckender Ansätze 29 festgeklemmt sind. Die Ansätze 29, welche Seitenarme bilden, sind paarweise aus einem einzigen Materialstück hergestellt, wobei einer dieser zwei Arme kürzer als der andere ist, so daß eine Anzahl langer Arme 29 und eine Anzahl kurzer Arme 29 vorhanden sind. Infolgedessen bildet die Linie, welche die freien Enden der Arme 29 verbindet, eine Figur, die dem umfang des
hat zwei radial gerichtete Enden, die durch eine Diegung miteinander verbunden sind, wobei sich ein Ende von dem durch die Platten 27 und 28 gebildeten zentraler Teil her in einem geradlinigen, ersten Teil 30 seitwärts erstreckt, der in der- ehälters auf der iöhe dieser rne entspricht. Jeder Arm 29 linigen ersten Teil 30 geht der Aru durch eine Haarnadelbie-Littellage der Stange 25 waagerecht liegt. l'acn deu erad- mehr bildet. Der Teil 34 liegt in derselben senkrechten Ebene wie die Teile 30 und 32. Die Arme 29 sind derart gebildet, daß die Haarnadelbiegungen 33 dieser Arme nahe beieinandergung 31 in einen etwas ansteigenden, geradlinigen sweiten i j cl D Teil 32 über, der mit de ersten Teil 30 in derselben ebene liegt. Nach deu geradlinigen, zweiten Teil 32 geht ein Arm über eine zweite naarnadelbiegung 33 in einen ansteigenden dritten geradlinigen Teil 34 über, der höher liegt j. ls der 0 feil 30 und einen Winkel mit dei eil 30 von etwa 150 oder naarnadelbiegungen 33 dieser Arme einander, so daß sich die Arme 29 gegenseitig in Schwingung versetzen.liegen. Bei Bewegung des Gliedes können die arme 29, die aus CD (Z nachgiebigem Material hergestellt sind, eine bchv/in.-ung voll- führen. Bei dieser Schwingbewegung der Arne 29 berühren die Q - Schwingt einer der Arme 29 stärker als der andere, so wird diese stärkere Schwingbewegung auf die anderen Arme übertragen, was sich günstig beim Lockerhalteu des Laterials im Behälter auswirkt. Unterhalb der Arme 29 ist das Wühlglied 8 mit einer Anzahl von Ansätzen 35 versehen, die kürzer und infolge ihrer Gestalt steifer sind als die rme 29. Zwei Arme 35 bilden, von oben her gesehen, Winkel miteinander und können verschiedene Längen haben. Dadurch, daß ein aus einem einzigen Materialstück hergestellter Ansatz mehrere male gebogen ist, entstehen mehrere sich seitlich erstreckende Arme, für welche nur ein Befestigungselement vorhanden zu sein braucht.
- Bei Drehung des Mechanismus 4 wird sich das'wühlglied 8 auch gegenüber dem Mechanismus 4 selbst drehen können, indem sich das untere Ende der Stande 25 in dem Loch 22 drehen und die Stange 25 noch eine kippende Bewegung in den Loch 22 ausführen kann. Somit ist das Jühlglied 8 um Achsen beweglich, die nahezu lotrecht auf der Achse 9 stehen. Diese Bewegung kann vorteilhaft durch die Platten 27 und 28 beeinflußt werden, die mit den Armen 29 ein schweres oberes Ende des Wühlgliedes bilden. Dieses schwere obere Ende ist, wenn sich das Wühlglied 8 in einer lotrechten Stellung befindet, gegenüber der Achse 9 exzentrisch aufgestellt. Das Glied 8 ist dadurch gegen Herausnahme aus dem Loch 22 gesichert, daß der Stift 24 an seinem unteren Ende mit einem Kopf 37 versehen ist, dessen Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des Loches 22. Da der Teil 21 nur so hoch oberhalb der Scheibe 4 angebracht ist, daß der Kopf 37 nur wenig Spielraum zwischen dem Mechanismus 4 und dem Teil 21 hat, wird das Glied 8 keine große Bewegung in der J. öhenrichtung ausführen können. Der Spielraum, den der Kopf 37 zwischen dem Teil 21 und dem Glied 4 hat, ist jedoch so groß, daß die Schwingbewegungen des Wühlgliedes ß mit den Armen 29 und 35 zum Verhüten des Festbackens des Eaterials in dem Behälter ausgeführt werden können.
Mechanismus ist der, daß der Stift 24, der manchmal einer späteren Abnutzung als das Glied 8 unterliegt, leicht durch einen anderen Stift ersetzt werden kann. Es ist dabei auch möglich, den Stift 24 aus widerstandsfähigerem Material, z. B. einem Kunststoff, herzustellen als das Glied an sich.Der Vorteil einer Befestigung des',fühlgliedes 8 mittels CD eines kleinen Einzelteiles wie z. B. des Stiftes 24 mit dem - Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel die Seitenarme 29 zweimal abgebogen sind, ist es auch möglich, diese nur einmal
abzubiegen, wobei sich der zweite, geradlinige Seil 32 von C> der Biegung 31 her an dem zentralen Teil vorbeierstrecken kann. Dabei ist es gegebenenfalls möglich, die. uiegung 31 nich/uber 180 sondern über einen grösseren. linke und sogar über einen dinkel von 360 oder mehr zu biegen. die Glieder zum Verhüten des Festbackens des Materials in dem Behälter bei solchen Mechanismen anzuwenden, die keine Drehbewegung sondern eine hin-und Herbewegung ausführen.Obwohl sich bei dem erwähnten Ausführungsbeispiel der Bevle- gungsmechanismus um eine Achse dreht, ist es auch möglich,
Claims (1)
- Ansprüche 1. Vorrichtung zum Streuen von körnigem oder pulverigem Ligaterial, die mit einem Behälter und einem darin befindlichen Wühlglied versehen ist, das mittels wenigstens einer Gelenkachse mit einem um eine Drehachse bewegbaren Liechanismus verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Jühlglied (8) nahe dem oberen Ende einen im Vergleich zu dem Ivühlglied schwereren Teil aufweist, der in der aufrechtstehenden Lage des Wühlgliedes exzentrisch zu der Drehachse (9) des Mechanismus liegt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus eine Scheibe (4) aufweist, die wenigstens teilweise den Behälterboden bildet.
zeichnet, daß das Wühlglied (8) nahe dem oberen Ende mit Ansätzen (29) versehen ist, die sich außerhalb des schweren Teiles erstrecken und aus federndem Material bestehen.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn- tD 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schwere Teil am oberen Ende einer wenigstens nahezu aufrechtstehenden Stange (25) angeordnet ist, die mit zusätzlichen Ansätzen (35) versehen ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stange (25) angeordneten Ansätze (35) aus nicht federndem Material hergestellt sind.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lühlglied (8) wenigstens um zwei einen Winkel miteinander bildende und wenigstensnahezu in waagerechter Richtung liegende Achsen gegenüber w den Mechanismen bewegbar ist.
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