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DE1272035B - Ruehrwerk fuer den Vorratsbehaelter von Zentrifugalstreuern, insbesondere zum Ausstreuen von Mineral-Duengemitteln - Google Patents

Ruehrwerk fuer den Vorratsbehaelter von Zentrifugalstreuern, insbesondere zum Ausstreuen von Mineral-Duengemitteln

Info

Publication number
DE1272035B
DE1272035B DEP1272A DE1272035A DE1272035B DE 1272035 B DE1272035 B DE 1272035B DE P1272 A DEP1272 A DE P1272A DE 1272035 A DE1272035 A DE 1272035A DE 1272035 B DE1272035 B DE 1272035B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
agitator
storage container
shaft
bearing
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1272A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Heinz Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE19641557882 priority Critical patent/DE1557882A1/de
Priority to DEP1272A priority patent/DE1272035B/de
Publication of DE1272035B publication Critical patent/DE1272035B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers
    • A01C15/007Hoppers with agitators in the hopper

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIc
Deutsche Kl.: 45 b-17/00
Nummer: 1272 035
Aktenzeichen: P 12 72 035.3-23 (A 46723)
Anmeldetag: 30. Juli 1964
Auslegetag: 4. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rührwerk für den Vorratsbehälter von Zentrifugalstreuern, insbesondere zum Ausstreuen von Mineral-Düngemitteln, das eine nach oben gerichtete Rührwerkswelle aufweist, die an ihrem unteren Ende über einen Mitnehmer mit einer Antriebswelle verbunden ist und in einem darüber angeordneten Lager geführt wird, das in einer mit dem Vorratsbehälter verbundenen Halterung angeordnet ist. Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, eine leichte Lösbarkeit des Rührwerkes von den Antriebsteilen sowie vom Vorratsbehälter zu erreichen.
Es ist bereits ein Rührwerk der oben beschriebenen Bauart bekannt. Das untere Ende der Rührwerkswelle dieses Rührwerkes ist durch den Mitnehmer gesteckt, wobei ein selbständiges Herausgleiten durch einen Stift verhindert wird. Das obere Lager ist über Halterungen fest mit dem Vorratsbehälter verbunden. Es ist bei dieser Maschine, dessen Rührwerk durch die zusätzliche obere Lagerung in seiner Funktion befriedigende Arbeit zu leisten vermag, nicht möglich, in einfacher Weise das Rührwerk aus dem Vorratsbehälter herauszunehmen. Die Praxis zeigt jedoch, daß für die meisten Streustoffe ein Rührwerk nicht benötigt wird und sogar zu Nachteilen führt, so daß der Einsatz eines Rührwerkes nur in besonderen Fällen, beispielsweise bei sehr feuchten und klebrigen Streustoffen, notwendig ist. Bei dieser bekannten Maschine ist der Ein- und Ausbau gerade für diese Sonderfälle sehr schwierig, da insbesondere der untere Verriegelungsstift sich an einer schwer zugänglichen Stelle befindet. Vor allen Dingen durch anhaftenden Streustoff, der sehr leicht zur Korrosion führt, dürfte es unmöglich sein, diesen unteren Stift ohne Werkzeug in einfacher Weise zu lösen.
Um den leichten und schnellen Ein- und Ausbau eines solchen Rührwerkes zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daß die Rührwerkswelle an ihrem unteren Teil ein von oben in oder über den Mitnehmer steckbares Kupplungsstück aufweist und daß an der Halterung des Lagers, welches neben den radialen auch die von der Rührwerkswelle ausgehenden axialen Kräfte aufnimmt, lösbare Sicherungselemente angeordnet sind. Durch diese Maßnahme wird zunächst eine sichere Halterung des Rührwerkes in dem Vorratsbehälter erreicht. Durch die nur steckbare Verbindung mit dem Antrieb braucht, will man das Rührwerk aus dem Vorratsbehälter herausnehmen, im unteren und meistens schwer zugänglichen Bereich des Vorratsbehälters kein Sicherungselement gelöst zu werden. Die Sicherungselemente befinden sich vielmehr in einem leicht zugänglichen Rührwerk für den Vorratsbehälter von
Zentrifugalstreuern, insbesondere zum
Ausstreuen von Mineral-Düngemitteln
Anmelder:
Amazonen-Werke H. Dreyer, 4501 Gaste
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr. Heinz Dreyer, 4501 Gaste
Teil des Vorratsbehälters. Die Bedienungsperson kann durch einfaches Entriegeln des Sicherungselementes das gesamte Rührwerk vom Antrieb lösen und aus dem Vorratsbehälter herausnehmen. Da in der Praxis die meisten Streustoffe ohne, einige jedoch mit Rührwerk ausgestreut werden müssen, erfolgt der Ein- und Ausbau des Rührwerkes relativ häufig, so daß durch die Maßnahme nach der Erfindung dem Benutzer der Maschine eine wesentliche Erleichterung geschaffen wird.
Die Erfindung sieht bei Anordnung mehrerer Rührkörper ferner vor, daß die Rührkörper durch ein festes Verbindungselement zwischen den Lagern, welches in der Halterung angeordnet ist, zumindest im angebauten Zustand zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Hierdurch können sämtliche Rührkörper über ein Verbindungselement, welches wiederum über Halterungen mit dem Vorratsbehälter leicht lösbar verbunden ist, gemeinsam festgehalten bzw. auch gelöst werden.
Es ist schließlich erfindungsgemäß vorgesehen, daß das oder die Lager in bekannter Weise innerhalb des Vorratsbehälters verstellbar angeordnet sind. Diese Art der Anordnung ermöglicht eine besondere Behandlung der Stellen des Vorratsbehälters, an denen infolge der Gestaltung oder Oberflächenbeschaffenheit der Behälterwandung die Gefahr des Festsetzens des Düngers besteht. Die Rührkörper werden so eingestellt, daß gerade diese kritischen Räume besonders intensiv durchwühlt werden.
Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist an Hand der Zeichnungen in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Rührwerk mit einer schlangenförmig gebogenen Rührwerkswelle, deren unteres Ende exzentrisch mit der Antriebswelle verbunden ist und das sich im Vorratsbehälter eines Einscheiben-Zentrifugalstreuers befindet, im Querschnitt,
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F i g. 2 das zusätzliche Lager der Rührwerkswelle im jeweiligen Schnittpunkt der Mittelllinien 29 und mit seinen Befestigungsteilen in der Draufsicht, 30 einerseits und der Mittellinien 19 andererseits
Fig. 3 zwei miteinander verbundene Rührwerke, liegen. Da die Rührkörper 20 und 21 infolge ihrer deren Rührkörper sich auf den versetzt angeordneten drehbaren Lagerung auf den Wellenteilen 3 und 5 Teilen der Rührwerkswelle befinden im Vorrats- 5 und durch den Widerstand, den der im Vorratsbehälbehälter eines Zweischeiben-Zentrifugalstreuers, im ter 9 befindliche Dünger auf sie ausübt, nicht in der Querschnitt, drehenden Bewegung der Rührwerkswellen 2 folgen
F i g. 4 die Verbindungselemente der zusätzlichen können, schwanken sie hin und her, wobei die Rühr-Lager der gleichen Rührwerke in der Draufsicht, elemente 24 und 25 mit ihren schmalen Stirnseiten in
Fig. 5 eine Rührwerkswelle mit ihrer Anordnung io den Dünger hineinstechen. Hierbei tritt durch die auf einer Antriebsachse der gleichen Rührwerke in Lose in den Lagern 12,22 und 23 zusätzlich eine verändertem Maßstab und in der Seitenansicht, vibrierende Bewegung auf, welche im Zusammenhang
F i g. 6 ein zusätzliches Lager der gleichen Rühr- mit der kreisenden und taumelnden Bewegung der werke in der Seitenansicht und " einzelnen Rührwerksteile ein gleichmäßiges Nach-
Fig. 7 eine andere Ausführung eines Rührkörper- 15 fließen des Düngers in Richtung auf die Durchlaßlagers der gleichen Rührwerke in der Seitenansicht. öffnung 31 gewährleistet.
Das Rührwerk 1 nach Fig. 1 enthält eine Rühr- Damit diese Bewegungen des Rührwerkes auch
werkswelle 2, die aus drei zueinander abgebogenen anderen symmetrischen Vorratsbehältern angepaßt Teilen 3, 4,5 und dem Kupplungsstück 6 besteht. werden können, sind die Befestigungsteile 14,15 mit Das Kupplungsstück 6 befindet sich in der Bohrung 7 ao mehreren Bohrungen 32 versehen, so daß durch Umdes Mitnehmers 8, welcher am oberen Ende der in stecken der Bolzen oder Schrauben 33 die Lage des den Vorratsbehälter 9 hineinragenden Antriebswelle Lagers 13 zur Mittellinie 19 verändert werden kann. 10 befestigt ist. Hierbei ist der Durchmesser der Boh- Lediglich durch das Lösen der im oberen Bereich
rung 7 um so viel größer, als der Durchmesser des des Vorratsbehälters 9 angeordneten Sicherungs-Kupplungsstückes 6, daß die Rührwerkswelle 2 auch 25 elemente 27 kann in einfacher Weise das gesamte eine geneigte Lage einnehmen kann. Mit seinem Rührwerk 1 zusammen mit den Befestigungsteilen 14 unteren Ende liegt das Kupplungsstück 6 auf der mit und 15 aus dem Vorratsbehälter 9 herausgenommen Wurfschaufeln 11 versehenen Schleuderscheibe 12 werden, da die Verbindung des Kupplungsstückes 6 auf, die ebenfalls an der Antriebswelle 10 befestigt ist. mit der Bohrung 7 nur aus einer steckbaren Kupp-Ferner ist das Teil 4 drehbar im Lager 13 gelagert, 30 lung besteht.
welches aus einer Hülse besteht, deren Innendurch- Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 bis 7
messer größer als der Außendurchmesser des Wellen- sind zwei gleichartige Rührwerke 34 im Vorratsbehäteiles 4 ist und das über die Befestigungsteile 14 und ter 35 eines mit zwei Schleuderscheiben 36 ausgestat-15 und die Halterungen 16 mit den Behälterwänden teten Zentrifugalstreuers angebracht. Diese Rühr-17,17' verbunden ist. Hierbei sind die Bohrungen 18 35 körper 34 enthalten je eine Rührwerkswelle 37, in den Befestigungsteilen 15 im Durchmesser größer welche aus den beiden mit einem Abstand zueinander als die Halterungen 16, damit auch die Befestigungs- angeordneten Wellenteilen 38 und 39 bestehen. An teile 14 und 15 während des Betriebes in vibrierende dem jeweils unteren Wellenteil 39 ist das Befesti-Bewegungen gelangen können. gungsteil 40 angebracht, welches mit seinem nach
In der gezeichneten Normalstellung befindet sich 40 unten ragenden Kupplungsstück 41, das einen rechtdas Lager 13 genau auf der Mittellinie 19 der An- eckigen Querschnitt besitzt, in das Loch 42 des auf triebswelle 10, während das Wellenteil 4 und das jeder Antriebswelle 43 befestigten Mitnehmers 44 Kupplungsstück 6 parallel zueinander stehen. Ferner hineinragt. Hierbei sind die Abmessungen des Loches sind an den schräg und ungefähr parallel zueinander 42 größer als die des Querschnittes des Kupplungsangeordneten Wellenteilen 3 und 5 die Rührkörper 45 Stückes 41.
20 und 21 mit Hilfe der Hülsen 22 und 23 drehbar Auf den Wellenteilen 39 sind die Rührkörper 45
gelagert, deren Innendurchmesser größer als der mit Hilfe der Lager 46, die aus Hülsen bestehen, Außendurchmesser der Wellenteile 3 und 5 ist. Diese drehbar gelagert. Die Rührelemente 47, die an den Hülsen 22 und 23 tragen jeweils drei mit Aussparun- Lagerhülsen 46 befestigt sind, stehen in radialer Richgen versehene Rührelemente 24 und 25, von denen 50 tung waagerecht oder leicht oben oder unten weisend nur je zwei dargestellt wurden und die aus dünnen von den Lagerhülsen 46 ab. Der Innendurchmesser Blechen bestehen. der Hülsen ist wiederum kleiner als der Durchmesser
Um ein axiales Verschieben der Rührkörper 20, 21 der Wellenteile 39.
auf der Rührwerkswelle 2 und der Rührwerkswelle 2 Die oberen Wellenteile 38 sind drehbar in den zu-
im Lager 13 in gewissen engen Grenzen zuzulassen, 55 sätzlichen Lagern 48 angeordnet, die aus Hülsen besind ober- und unterhalb der Lager 13 bzw. der Hül- stehen, deren Innendurchmesser ebenfalls größer als sen 22 und 23 mit gewissem Abstand die Scheiben der Durchmesser der oberen Wellenteile 38 ist. Das 26 angeordnet. Ferner sind zur Vermeidung des selb- Verbindungselement 49 dieser Lagerhülsen 48 bildet ständigen Lösens des gesamten Rührwerkes 1 aus eine Schiene, welche mit Hilfe der Befestigungsplatte dem Mitnehmer 8 oberhalb der Befestigungsteile 15 60 50 auf dem dachförmigen Mittelteil 51 des Vorratsin die Halterungen 16 die Sicherungselemente 27 ge- behälters 35 angebracht ist. Hierbei ragen die auf steckt. dem dachförmigen Mittelteil 51 angeschweißten
Während des Betriebes dreht sich die Mittellinie Halterungen 52 in die bogenförmigen Schlitze 53 der 28 der Bohrung 7 und damit das untere Wellenteil 4 Befestigungsplatte 50 hinein.
auf einem Kreis, dessen Radius dem Abstand zwi- 65 Um ein selbständiges Lösen der Rührwerke 34 sehen den Mittellinien 19 und 28 entspricht, während aus den Mitnehmern 44 bzw. ein axiales Verschieben sich die Wellenteile 3 und 5 auf dem Umfang je eines der Rührwerkswellen 37 zu vermeiden, liegen die gedachten konischen Körpers bewegen, deren Spitzen Kupplungsstücke 41 der Befestigungsteile 40 lose auf
den Platten 54 der Mitnehmer 44 auf, während oberhalb der Befestigungsplatte 50 durch die Halterungen 52 die Sicherungselemente 55 gesteckt sind.
Durch die steckbare Verbindung der Kupplungsstücke 41 mit den Mitnehmern 44 kann wiederum allein durch das Lösen bzw. Arretieren der Sicherungselemente 55 mit Hilfe nur eines Verbindungselementes 49 in einfacher Weise der bequeme Ein- und Ausbau beider Rührwerke 34, 34' erfolgen, wobei genau wie im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 die Sicherungselemente 55 im oberen und damit leicht zugänglichen Bereich des Vorratsbehälters 35 angeordnet sind.
Die oberen Wellenteile 38 sind nun so angeordnet, daß ihre Mittellinien 56 ohne Berücksichtigung der geringen Schwankungen, welche infolge des Lagerspieles möglich sind, mit den Mittellinien 57 der Antriebswellen 43 zusammenfallen. Hierdurch ergibt sich, daß die Mittellinien 58 der Wellenteile 39 während des Betriebes auf der Umfangsfläche von gedachten zylindrischen Körpern kreisen, deren Radius dem Abstand der Mittellinien 56 und 58 voneinander entspricht. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel das Verbindungselement 49 aus mehreren Teilen besteht, welche wie die Befestigungsteile 14,15 des Rührwerkes nach F i g. 1 mehrere Bohrungen besitzen und mit Bolzen oder Schrauben verbunden sind.
Hierdurch könnten die Abstände der Lagerhülsen 48 voneinander geändert werden, so daß die Mittellinien 56 eine schräge Lage einnehmen würden. Dennoch würden sich auch in diesem Fall im Hinblick auf die mittige Lage des Loches 42 zur Mittellinie 57 die Mittellinie 58 auf der Umfangsfläche von gedachten zylindrischen Körpern bewegen, so daß in jedem Fall die Rührelemente 47 mit ihrem kleinsten Querschnitt in den Dünger hineinstechen und hierdurch Düngerverfestigungen vermieden werden.
Infolge des Spieles in sämtlichen Lagerungen der Rührwerkswelle 37 ergeben sich Vibrationsschwingungen bei allen Rührwerksteilen, wobei die Rührwerke 34 infolge der bogenförmigen Schlitze 53 in der Befestigungsplatte 50 hin- und herschwingende Bewegungen ausführen können. Diese Schwingungen dienen nicht nur der Erhöhung des Lockerungseffektes, sondern ermöglichen ein Ausweichen der Rührkörper 45 bei im Dünger eventuell vorhandenen Fremdkörpern.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rührwerk für den Vorratsbehälter von Zentrifugalstreuern, insbesondere zum Ausstreuen von Mineral-Düngemitteln, das eine nach oben gerichtete Rührwerkswelle aufweist, die an ihrem unteren Ende über einen Mitnehmer mit einer Antriebswelle verbunden ist und in einem darüber angeordneten Lager geführt wird, das in einer mit dem Vorratsbehälter verbundenen Halterung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerkswelle (2, 37) an ihrem unteren Teil ein von oben in oder über den Mitnehmer (8,44) steckbares Kupplungsstück (6, 41) aufweist und daß an der Halterung (16, 52) des Lagers (13,48), welches neben den radialen auch die von der Rührwerkswelle (2, 37) ausgehenden axialen Kräfte aufnimmt, lösbare Sicherungselemente (27, 55) angeordnet sind.
2. Rührwerk nach Anspruch 1, welches zwei oder mehr gesonderte Rührkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührkörper (45) durch ein festes Verbindungselement (49) zwischen den Lagern (48), welches in der Halterung (52) angeordnet ist, zumindest im eingebauten Zustand zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
3. Rührwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Lager (13, 48) in bekannter Weise innerhalb des Vorratsbehälters (9, 35) verstellbar angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 912 581;
USA.-Patentschrift Nr. 2 550 303;
französische Patentschrift Nr. 1 232 573.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 568/43 6.68 © Bundesdnickerei Berlin
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