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DE2536641A1 - Niedermolekulare polyester und ihre verwendung zum haerten von epoxyharzen und herkoemmlichen polyesterharzen - Google Patents

Niedermolekulare polyester und ihre verwendung zum haerten von epoxyharzen und herkoemmlichen polyesterharzen

Info

Publication number
DE2536641A1
DE2536641A1 DE19752536641 DE2536641A DE2536641A1 DE 2536641 A1 DE2536641 A1 DE 2536641A1 DE 19752536641 DE19752536641 DE 19752536641 DE 2536641 A DE2536641 A DE 2536641A DE 2536641 A1 DE2536641 A1 DE 2536641A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
alkylene
polyester according
anhydride
glycol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752536641
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Adolphus Muhlberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SI Group Inc
Original Assignee
Schenectady Chemicals Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schenectady Chemicals Inc filed Critical Schenectady Chemicals Inc
Publication of DE2536641A1 publication Critical patent/DE2536641A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/12Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L63/00Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)
  • Furan Compounds (AREA)

Description

Niedermolekulare Polyester und ihre Verwendung zum Härten von Epoxyharzen und herkömmlichen
Polyesterharzen
Die Erfindung betrifft Polyesterharze mit endständigen Säure- und/oder Anhydridgruppen und niedrigem Molekulargewicht, die zur Härtung von Epoxyharzen dienen, zum Beispiel bei der Herstellung von überzügen durch Pulverbeschichtung. Sie sind auch für die Härtung herkömmlicher Polyesterharze brauchbar.
Es sind bereits Härtungsmittel bekannt, die durch Umsetzung von Trimellxthsäureanhydrid oder anderen polyfunktionellen Säuren oder Anhydriden mit Glykolen und/oder anderen polyfunktionellen Polyolen mit endständigen Hydroxygruppen hergestellt werden. Durch Bildung eines Polyesterharzes mit höherem Molekulargewicht und damit durch Erhöhung des Prozentsatzes an Polyester im umgesetzten System kann der Einfluß der Polyesterbindungen auf die Endeigenschaften der aus den umgesetzten Harzen (Polyester- und Epoxyharz) hergestellten gehärteten Überzüge erhöht werden. Zum Beispiel ist es möglich, durch
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geeignete Auswahl der Polyesterbestandteile ein mit dem Polyester umgesetztes Bisphenol-A-Epichlorhydrin Harz herzustellen, das einen überzug mit ausgezeichneten thermischen und elektrischen Eigenschaften ergibt.
Die erfindungsgemäßen Harze werden in zwei Stufen hergestellt.
Das Reaktionsprodukt der Stufe 1 hat die folgende allgemeine Formel
HO- I R-S C - R1 - C-O I - ROH
in der η = 1 odery1, vorzugsweise nicht größer als 4 ist; η kann jedoch bis 10 oder sogar 20 bedeuten.
R = eine Alkylenkette, einschließlich einer verzweigten Alkylenkette, eine ungesättigte Alkylenkette, eine Alkylenätherkette, eine aromatische Ätheralkylenkette oder Alkylen-cycloalkylenalkylenkette und
R1 = eine Alkylenkette, einschließlich einer verzweigten Alkylenkette, ein aromatischer Ring, eine ungesättigte Alkylenkette, eine Alkylenätherkette oder eine aromatische Ätheralkylenkette ist.
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Die Alkylenketten R bzw. R1 enthalten gewöhnlich bis zu 10 Kohlenstoffatome, normalerweise 2 bis 5 Kohlenstoffatome. Falls ein aromatischer Ring vorhanden ist, handelt es sich bei diesem gewöhnlich um einen Benzolring.
Die Polyester der allgemeinen Formel I können dementsprechend durch Umsetzung (1) eines zweiwertigen Alkohols, wie Äthylenglykol, 1,2-Propylenglykol, Trimethylenglykol (1,3-Propylenglykol), 1,4-Butylenglykol, Hexamethylenglykol, Neopentylglykol, 1,3-Butylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol, Dipropylenglykol, Tetramethylenglykol, Ditetramethylenglykol, 1,6-Cyclohexandimethanol, des Bis-(hydroxyäthyläthers) von Bisphenol A (Bis-(p-hydroxyphenyl)-propan), des Bis-(hydroxyäthyläthers) von Resorcin, des Bis-(hydroxyäthyläthers) von Hydrochinon, Buten-2-diol-1,3, des Bis-(diäthylenglykoläthers) von Bisphenol A mit (2) einer Dicarbonsäure, wie Isophthalsäure, Terephthalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Oxydiessigsäure, 4,4'-Isopropyliden-bis-(phenoxyessigsäure), Methan-bis-(phenoxyessigsäure) und Hydrochinon-bis-(carboxymethyläther) hergestellt werden. Anstelle der freien Säure kann ein niederer Alkylester mit zum Beispiel 1 bis 4 Kohlenstoffatomen der zweibasischen Säure verwendet werden, zum Beispiel Dimethylterephthalat, Dimethylisophthalat, Dibutylsuccinat, Dibutyl-
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terephthalate Diäthylmaleat oder ein anderes Ester bildendes Derivat, wie das Säurechlorid, zum Beispiel Terephthaloylchlorid.
Vorzugsweise ist der Alkohol Diäthylenglykol, 1,3-Propylenglykol oder Neopentylglykol und die Dicarbonsäure, Terephthalsäure oder Isophthalsäure.
Der zweiwertige Alkohol wird im Verhältnis zur zweibasischen Säure in einer größeren als der molaren Menge verwendet. Da^ heißt, wenn η = 1, werden mindestens zwei Mole zweiwertiger Alkohol je Mol zweibasische Säure verwendet. Wenn η größer als 1 ist, beträgt die molare Menge des zweiwertigen Alkohols mehr als die molare Menge der Dicarbonsäure, aber weniger als zweimal so viel.
Die erfindungsgemäßen Produkte werden durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel I mit einer polyfunktionellen Carbonsäure oder einem Säureanhydrid in solcher Menge hergestellt,daß das Endprodukt endständige Säure- und/oder Anhydridgruppen aufweist. Bei Anwendung eines entsprechenden stöchiometrischen Verhältnisses ist es möglich,, daß das Endprodukt an der Polymerkette Carboxylgruppen trägt. Als polyfunktionelle Säuren und Anhydride können zum Beispiel Trimellithsäureanhydrid, Pyromellithsäureanhydrid, Benzophenondianhydrid (das Dianhydrid der 3,4,3',4'-Benzophenontetracarbonsäure)
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und Trimellithsäure verwendet werden. Vorzugsweise wird Trimellithsäureanhydrid oder Trimellithsäure eingesetzt.
Die neuen Härtungsmittel gemäß der Erfindung stellen gewöhnlich Feststoffe dar. Sie können zur Härtung beliebiger herkömmlicher Epoxyharze verwendet werden. Zum Beispiel können sie zusammen mit Bisphenol-A-Epichlorhydrin Harzen, Diglycidyläthern von Bisphenol A Harz, epoxydiertem Polybutadien, Diglycidyläthern von 4,4"-Isopropyliden-bis-(2,6-dibromphenol)-harzen, Diglycidyläthern von Resorcinharzen, epoxydierten Phenol-Formaldehyd Novalaken, epoxydiertem Glycerin, epoxydiertem Sojabohnenöl, epoxydierter dimerer Linolsäure und Diglycidyläthern von 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon eingesetzt werden.
Die Epoxyharze enthalten durchschnittlich mehr als eine 1,2-Epoxygruppe je Molekül. Typische Beispiele für andere geeignete Epoxyharze, die mit den erfindungsgemäßen Härtungsmitteln behandelt werden können, sind die in den US-Patentschriften 2 500 600, 3 228 911, 3 (591 133, 3 756 894 und 3 502 609 beschriebenen .
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
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Beispiel 1
In einen Kolben, der mit einem Rührer, einem Heizmantel, einer Wasserfalle und einem Einführungsrohr für inertes Gas versehen war, wurden 96Og Neopentylglykol, 768 g Isophthalsäure, 250 ml Xylol und 0,3 g Dibutylzinnoxid gegeben. Die Temperatur wurde innerhalb von 6 bis 7 Stunden auf 207 C erhöht, dann wurden das Xylol und 140 ml Wasser entfernt. Die Säurezahl betrug dann 27,0. Der Ansatz wurde auf 150°C gekühlt, darauf wurden 1108 g Trimellithsaureanhydrid zugefügt. Anschließend wurde 2 bis 3 Stunden auf 200 bis 215°C erhitzt, und es wurden 78 ml Wasser entfernt. Die Säurezahl betrug dann 183. Der Kolbeninhalt wurde entfernt und die Anhydridzahl bestimmt. Sie betrug 27,5.
Beispiele 2 bis 8
unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wurden die folgenden Harze hergestellt:
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Beispiel 2 3 4 5 6 _7_ _j8_
Diäthylenglykol 488
1,3-Propylenglykol 350 456 342
Äthylenglykol 296
1,3-Butylenglykol 180 405
Neopentylglykol 480
Isophthalsäure 384 384 384 664 747 384
Dimethylterephthalat 484
Trimellithsäure-
anhydrid 554 554 554 554 960 648 554
2-Methylimidazol 1,38 1,38 1,28 1,38
Dibutylzinnoxid 0,23 0,48 0,14
Beispiel 9
In einen Kolben, der mit einem Rührer, einem Heizmantel, einer Wasserfalle und einem Einleitungsrohr für inertes Gas versehen war, wurden 480 g Neopentylglykol, 250 ml Xylol, 383,5 g Isophthalsäure und 1,38 g 2-Methylimidazol gegeben (als Katalysator, vor der Umsetzung mit dem Epoxyharz). Der Ansatz wurde innerhalb von 12 Stunden auf 195°C erhitzt, wobei das Xylol und 75 ml Wasser als Kondensat entfernt wurden. Die Säurezahl betrug 24.
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Dann wurde auf 150°C gekühlt, und es wurden 554 g Trimellithsäureanhydrid zugesetzt. Darauf wurde drei Stunden auf 250 C erhitzt. Die Säurezahl betrug dann 190 und die Anhydridzahl 95,3. Während der letzten Stufe wurden in bestimmten Zeitabständen Proben entnommen, um die Anhydridregenerierung und den Einfluß auf die Härtung und die Fließeigenschaften auf Epoxyharz festzustellen. Die erzielten Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt:
entferntes
Wasser Temperatur Säurezahl Anhydridzahl
Endprobe 9a 45 15 Min. vor
dem Ende 9b 42
30 - " - 9c 40
45 - " - 9d 36
60 - " - 9e 35
75 - " - 9f 29 ml
25O°C 190,7 95,3
24O°C 192 57,9
210°C 195,5 52,0
22O°C 196,5 56,0
22O°C 201,9 33,9
190°C 193,9 40,8
Aus diesen Werten geht hervor, daß sich der Trimellithsäureanhydridring öffnete und die Carbonsäuregruppen mit den verfügbaren Hydroxygruppen reagierten. Wenn die Hydroxygruppen umgesetzt sind, reagieren die Säuregruppen unter Anhydridregenerierung mit sich selbst. Der Einfluß auf die Fließeigenschaften und die Härtung ist nachstehend angegeben.
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Beispiel 10
Das Harz gemäß Beispiel 1 kann auch im Schmelzverfahren ohne das Dxbutylzinnoxid oder das 2-Methylimidazol hergestellt werden.
Die oben hergestellten Harze wurden als Härtungsmittel für Shell DRH-201 Harz verwendet, ein festes Bisphenol A-Epichlorhydrin Harz mit einem Äquivalentgewicht von 770. In jedem der Versuche 11 bis 25 wurde das Härtungsmittel in einer Menge von 0,95 Säuregruppen je Epoxygruppe verwendet. Die Härtungszeiten sind jeweils in Sekunden angegeben. In allen Fällen reagierte das Epoxyharz und bildete ein fließfähiges Material.
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Här
tungs-
mittel
.1 Epoxy
harz
Stöchio-
metrie 1
88 Härtung(a) 210 °C Fließver
mögen (b)
DC
Beisp. 2 DRH201 0,95 92 80°C 19 Sek. 180c mm
Versuch Il 3 DRH201 0,95 205 Sek. 18 Il 83 mm
11 Il 4 DRH201 0,95 98 Il 66 Il 90 mm
12 Il 5 DRH201 0,95 300 Il 185 mm
13 Il 6 DRH201 0,95 450 Il 105 Il 70 mm
14 Il 7 DRH201 0,95 >300 Il 91 ti 191 mm
15 Il 8 DRH201 0,95 : 25 Il 133 Il 150 mm
16 Il 9a DRH201 0,95 141 Il 20 Il >200 mm
17 Il 9b DRH201 0,95 67 Il 67 mm
18 Il 9c DRH201 0,95 5 C Il 42 mm
19 Il 9d DRH201 0,95 68 Il 68 mm
20 Il 9e DRH201 0,95 93 Il 74 mm
21 Il 9f DRH201 0,95 107 Il 89 mm
22 Il 10 DRH201 0,95 150 Il 116 mm
23 η DRH201 0,95 Vl 40 Il 134 mm
24 Il 100
25
(a) Die Härtung erfolgte auf einer heißen Platte bei der angegebenen Temperatur in der Weise," daß man etwa 1 g der Probe auf das Ende eines Spachtels gab, das Harz auf die heiße Platte brachte, mit dem Spachtel ausstrich und die Zei feststellte, bis sich das Harz nicht mehr ausstreichen ließ.
(b) Flxeßvermögen bei 180°C: ein 0,5 g Pellet wird in einem Ofen, in dem Luft zirkuliert, bei 180°C 20 Minuten auf eine Platte gelegt, die in einem Winkel von 65 zur Horizontalen geneic^j^ g / π 2 5 3
ORIGINAL INSPECTED
Typisch für die Eigenschaften von Pulvern, die aus den zuvor
genannten Harzen hergestellt wurden, sind die der Produkte gemäß Versuch 26 und 27:
Versuch 26
Shell Epoxyharz DRH-2O1 71,25 g
Harz des Beispiels 9a 24,00 g
Kastor Wachs (hydriertes
Kastoröl) 0,80 g
Santo CeI C (Silica Aerogel) 3,90 g
2-MethylimidazOl 0,05 g
Versuch 2 7
Shell Epoxyharz DRH-201 71,25 g
Har?; des Beispiels 10 24,00 g
Kastor Wachs 0,80 g
Santo CeI C 3,90 g
Triphenylphosphin 0,05 g
Die Produkte der Versuche 26 und 27 wurden jeweils auf einer Zwei-Walzen-Mühle bei einer Temperatur der einen Walze von etwa C und einer Temperatur der anderen Walze von Raumtemperatur (etwa 25 C) 1.5 Minuten gemischt. Dann wurden sie vermählen und durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm gesiebt. Die Pulver wurden dann elektrostatisch auf kaltgewalzte Stahlpaneele aufgestäubt und 30 Minuten bei 180°C gehärtet. Auf diese Weise sollte ein 0,050 bis 0,075 mm dicker
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Überzug gebildet werden. Nachfolgend sind die Eigenschaften der Pulver und der erzielten überzüge aufgeführt:
Härtung Flexibilität Versuch 26 Versuch 27
Gelierzeit, 180°C Schichtdicke 58 Sek. 110 Sek.
21O°C Aussehen 24 Sek. 50 Sek.
■Fließvermögen, 180°C Schlagfestigkeit, direkt 40 mm 115 mm
210°C von der
Rückseite
38 mm 116 mm
30 Min. bei
1800C
30 Min. bei
180°C
0,050 bis
0,075 mm
O,050 bis
0,075 mm
ausgezeichnet ausgezeichnet
>160 >160
>160 >16O
3.175 mm 3.175 ram
Diese Ergebnisse veranschaulichen die Brauchbarkeit der Produkte für die Bildung von Überzügen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Polyesterhärtungsmittel ist die Erhitzungstemperatur für den Polyester mit end- . ständigen Hydroxygruppen und die Säure und/oder das Anhydrid nicht kritisch.
In den obigen Beispielen war η = 1.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Polyester mit endständigen Carbonsäure- und/oder Anhydridgruppen aus (1) einem Polyester der allgemeinen Formel
0 0
HO- [R-O-C-R1 -C-Oln -ROH
ih der η = 1 bis 20, R eine Alkylenkette, eine ungesättigte Alkylenkette, eine Alkylenatherkette, eine aromatische Atheralkylenkette oder eine Alkylen-cycloalkylen-alkylenkette und R1 eine Alkylenkette, ein aromatischer Ring, eine ungesättigte Alkylenkette, eine Alkylenatherkette oder eine aromatische Atheralkylenkette ist,
und (2) einer polyfunktionellen Carbonsäure oder deren Anhydrid.
2. Polyester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonsäure oder deren Anhydrid Trimellithsäure, Benzophenontetracarbonsäure, Pyromellithsäure oder ein Anhydrid dieser Säuren ist.
3. Polyester nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η = 1 bis 10 ist.
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4. Polyester nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß η = 1 bis 4 ist.
5. Polyester nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß η = 1 ist.
6. Polyester nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß R der Rest eines Alkylenglykols mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder der Rest eines Polyalkylenglykols ist, das 2 bis 4 Alkylengruppen und in jeder Alkylengruppe 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthält.
7. Polyester nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Phenylengruppe ist.
8. Polyester nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine m-Phenylen- oder p-Phenylengruppe ist.
9. Polyester nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polycarbonsäure oder deren Anhydrid Trimellithsäure oder Trimellithsäureanhydrid ist.
10. Polyester nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß η = 1 bis 4 ist.
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11. Polyester nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß R der Diathylenglykol-, 1,3-Propylenglykol-, Äthylenglykol-, 1,3-Butylenglykol-, Neopentylglykol- oder 1,2-Propylenglykolrest ist.
12. Härtbare Zusammensetzung aus dem Polyester gemäß Anspruch 1 bis 11 und einem Epoxyharz mit einem Epoxyäguivalent von über 1.
sch:kö
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