DE2006001A1 - Skistiefel - Google Patents
SkistiefelInfo
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- DE2006001A1 DE2006001A1 DE19702006001 DE2006001A DE2006001A1 DE 2006001 A1 DE2006001 A1 DE 2006001A1 DE 19702006001 DE19702006001 DE 19702006001 DE 2006001 A DE2006001 A DE 2006001A DE 2006001 A1 DE2006001 A1 DE 2006001A1
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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- A43B5/0427—Ski or like boots characterised by type or construction details
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- A43B11/00—Footwear with arrangements to facilitate putting-on or removing, e.g. with straps
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Description
- Skistiefel Zusatz zu deutschem Patent ..............., deutsche Patentanmeldung P 19 41 258.9 Die Erfindung betrifft einen Skistiefel, umfassend eine Vorderfuß-Fersenschale und ein mit der Vorderfuß-Fersenschale verbundenes Knöchelkorsett, wobei die Vorderfluß-Fersenschale zwei mit ihr im wesentlichen starr verbundene, seitlich am Knöchel anliegende Knöchelseitenplatten aufweist, wobei ferner im Achilleatsehnenbereich eine vom Oberrand der Vorderfuß-Fersenschale auagehende Achillessehnenplatte um eine zur Pußlängsrichtung liegende Querachse schwenkbar angeordnet ist und wobei schließlich das die Seitenplatten und die AchillessehnenplAtte umschließende Knöchelkorsett mit der Achillessehnenplatte im Sinne einer Vor- und Rücklagebewegung des Unterschenkels mit der Achillessehnenplatte zusammen verlagerbar ist.
- Ein solcher Skistiefel ist in der Hauptanmeldung offenbart und beansprucht.
- Beim Gegenstand der Hauptanmeldung ist das Knöchelkorsett im wesentlichen nur durch den reibenden Eingriff mit den Knöchelseitenplatten im Sinne einer Vor- und Riicklagebetgrenzung festgelegt. Dies reicht nicht unter allen Umständen aus, insbesondere trägt es den Bedürfnissen sportlicher Fahrer nicht hinreichend Rechnung.
- Erfindungsgemäß wird zur Lösung des Problems der Vor- und Rücklagebegrenzung vorgeschlagen, daß das Knöchelkorsett unterhalb der die Schwenkachse der Achillessehnenplatte bildenden Querachse schwenkbar angelenkt ist und daß zwischen mindestens einer der Knöchelseitenpiatten und dem anliegenden Bereich des Knöchelkorsetts eine lösbare Vor- und Rücklagebegrenzungseinrichtung angeordnet ist.
- Der Erfindungsvorschlag löst das Problem der Vor- und Rücklagebegrenzung, ohne das Einsteigen des Fußes in die Vorderfuß-Fersenschale zu erschweren: Weil die Vor- und Rücklagebegrenzungseinrichtung lösbar ist, kann das Knöchelkorsett von den Seitenplatten vollständig entkuppelt werden und sodann mit der Achillesfersenplatte nach rückwärts ausgeschwenkt werden, so daß der Fuß eine im Vergleich zu üblichen Skistiefeln sehr große Einschlupföffnung vorfindet.
- Die Vor- und Rteklagebegrenzungaeinrichtung zwischen den beiden durch sie miteinander gekuppelten Teilen, nämlich der einen Knöchel seitenplatte und dem Knöchelkorsett, kann gebildet sein von mindestens einer an dem einen dieser beiden Teile angeordneten Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung und einem an dem andern der beiden Teile befestigten, in die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung einrastbaren Vor- und Rücklagebegrensungsbolzen.
- Um den unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Skifahrer und unterschiedlichen Abfahrtsbedingungen bei ein und demselben Skifahrer Rechnung zu tragen, wird weiter vorgeschlagen, das der Vor- und Riic1clagebegrenzungsbolzen wahlweise in verschiedene Vor- und Rücklagebegrezungausnehmungen einrastbar ist.
- Um den Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen in verschiedene Ausnehmungen einrasten zu können und um den Relativbedingungen zwischen Seitenplatte und Korsett zu entsprechen, kann man den Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen an dem ilm tragenden leil beweglich anordnen Wenn der Führungsbolzen in einer, einen bestimmten Bewegungsbereich definierenden Ausnehmung verschiebbar sein soll und die Relativbewegung des Bolzens gegenüber dem die Ausnehmung tragenden Teil nicht gerade der Ausnehmungsform angepaßt ist, was regelmäßig nicht der Fall sein wird, so muß der Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen an dem ihn tragenden Teil kontinuierlich verstellbar geführt sein, damit er bei Relativbewegungen zwischen Korsett und Knöchelseitenplatte der ilm aufnehmenden Ausnehmung folgen kann. Man kann den Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen in dem ihn tragenden Teil in einer Schlittenführung führen, kann aber auci eine Schwenkführung für den Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen an dem ilm tragenden Teil vorsehen.
- Die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung kann, wenn eine eindeutige Unterschenkelstellung festgelegt werden soll, die keine Veränderung im Sinne einer Vor- oder Rücklage zuläßt, von einer dem Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen angepaßten Bohrung gebildet sein0 Soll dagegen ein definierter Schwenkbereich für den Unterschenkel durchfahrbar sein, so kann man die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung in Form eines Langlochs ausführen, innerhalb dessen der Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen beweglich ist, wobei die Beweglichkeit des Bolzens gegenüber dem ilm tragenden Teil die Anpassung an Eine Relativbewegung zwischen Knöchelkorsett und ICnöciielseitenplatte bewirkt.
- An dem einen der beiden Teile Knöchelkorsett oder Knöchelseitenplatte können eine Mehrzahl von Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmungen unterschiedlicher Form und Größe angeordnet sein, welche unterschiedliche Vor- und Rücklageschwenkbereiche festlegen; die Beweglichkeit des Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzens gegenüber dem ihn tragenden Teil kaim dann dazu benutzt werden, um den Bolzen in die verschiedenen Ausnehmungen wahlweise einzurasten.
- Aus herstellungstechnischen Gründen erweist es sich als vorteilhaft, die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung in einer Beschlagplatte zu bilden, am einfachsten in Form einer Durchbrechung der Beschlagplatte; dabei kann auf der Rückseite der Beschlagplatte in dem sie tragenden Teil eine Aussparung vorgesehen sein, welche nach der von der Beschlagplatte abgelegenen Seite hin durch eine bei der Bildung der Aussparung stehengebliebene oder nachträglich angebrachte Membrane abgeschlossen sein kann.
- Die einfachste MÖglichkeit, um den Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen zu führen, besteht darin, diesen an einem Schwenkhebel anzubringen, welcher an einer Lagerplatte schwenkbar gelagert ist.
- Um sicherzustellen, daß ein kontinuierlich verstellbarer Vor-und Rücklagebegrenzungsbolzen durch \techselwirkung mit den Begrenzungskanten der Vor- und Rücklagebegrellzungsausnehmungen eindeutige Einstellungen des Knöchelkorsetts gegenüber der Rnöchelseitenplatte festlegt und nicht etwa durch die Beweglichkeit des Bolzens gegenüber dem ilm tragenden Teil die Vor- und Rücklagestellungen unbestimmt erden, empfiehlt es sich, daß die FuhrungsbSln des Vor- und Rücklagebegrenzungebolzens im wesentlichen senkrecht zu der durch die Lagerung des Knöchelkorsetts im Fersenbereich vorgegebenen Richtung der Relativbewegung zwischen Knöchelkorsett und KnUchelseitenplatte im Bereich des Bolzens sich erstreckt.
- Die Vor- und $Rücklagebegrenzungsausnehmung wird bevorzugt an der Seitenplatte angeordnet, während der Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen an dem Knöchelkorsett angeordnet wird. Diese Ausführung ist deshalb vorteilhaft, weil sie den besseren Abschluß nach außen gewährleistet. Es ist daneben ;tuch möglich, die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung an dem Knöchelkorsett anzuordnen und den Vor- und RücklaUeb e grenzung sbolzen an der Seitenplatte.
- Die Vor- und Rücklagebegrenzungseinrichtung benötigt in den meisten Fällen starre Glieder cu ihrem Aufbau, die einen Druck auf den Fuß des Trägers ausüben können Man wird deshalb diese Einrichtung mit Vorteil dorthin legen, tro der Fuß am wenigsten druckempfindlich ist. Dies trifft bei Anordnung der Vor- und Rücklagebegrenzungseinrichtung an der Innenseite des Schuhs für eine Stelle hinter und über dem Knöchel zu und bei Anordnung der Vor- und Rücklagebegrenzungseinrichtung an der Außenseite des Schuhs für eine Stelle vor dem Knöchel. Die Anordnung an diesen stellen trägt der Anatomie des Fußes auch insofern Rechnung, als an diesen Stellen von der räumlichen Unterbringung her der meiste Platz zur Verfügung steht.
- Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Vor-und Rücklagebegrenzungsbolzen an einem Bunker angeordnet, welcher mit seinem einen Ende an der Knöchelseitenplatte und mit seinem anderen Ende an dem Knöchelkorsett angelenkt ist, wobei die Anlenkpunkte an der Knöchelseitenplatte und dem Knöchelkorsett derart gewählt sind, daß der Anlenkpunkt an dem Knöchelkorsett - in Abwesenheit des Lenker, - im Zuge der Vor- und Rücklagebewegung annähernd einen Kreisbogen um den Anlenkpunkt an der Knöchelseitenplatte beschreibt und daß an der Knöchelseitenplatte ein Kranz von Bohrungen oder ein Langloch mit dem Anlenkpunkt an der Knöchelseitenplatte als Krümmungsmittelpunkt angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform wird man die Lösbarkeit der Vor- und Rücklagebegrenzungseinrichtung an einfachsten dadurch verwirklichen, daß mun den Lenker im Anlenkpunkt an der Knöchelseitenplatte lösbar macht. Der Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen braucht bei dieser Ausführungsform nicht kontinuierlich verschiebbar am Lenker angeordnet zu sein. Es kann aber von Vorteil sein, den Bolzen in verschiedenen Einstellungen einstellbar und feststellbar zu machen. Vorteil nämlich insofern, als man dann an der Knöchelseitenplatte mehrere Langlöcher und/oder Kränze von Bohrungen anbringen kann, in welche der Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen je nach Stellung wahlweise eingreifen kann. Da der Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen bei dieser Ausführungsform an dem Lenker im Betriebszustand leststeht, kann man, ohne daß die eindeutige Festlegung der Vor-und Rücklagestellung verlorengeht, die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung flächenliaft ausbilden und den Vor- und Rücklagebegrenzungbolzen mit den Kanten dieser Ausnehmung zusammenwirken lassen.
- Die Achillessehnenplatte kann bei dem erfindungsgemäßen Skistiefel eins tückig mit der Vorderfluß-Fersenschale ausgeführt werden. Dies ist insbesondere dann von Interesse, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform die Vorderfluß-Fersenschale in einem Stück aus spritz- oder preßfähigem Kunststoff hergestellt ist. Dabei kann zwischen der Vorderfuß-Fersenschale und der Achillessehnenplatte eine die Gelenkachse der Achillessehnenplatte definierende Schwächung vorgesehen sein.
- Diese Schwächung kann durch eine, von der Rückseite des Schuhs her betrachtet, verschmälerte Wurzel der Achillessehnenplatte gebildet sein.
- Das Knöchelkorsett kann auf der Vorderfluß-Fersenschale im Vorderfußfersenbereich durch Schrauben oder Nieten befe';tit sein. Schrauben und Nieten bedingen eine punktförmige Verbindung und dementsprechend große Spannungaspitzen bei Belastung an den Verbindungapwlkten. Um den Nachteil solcher Spannungsspitzen zu vermeieden, kann man an den Eingriffsflächen von Knöchelkorsett und Vorderfuß-Fersenschale ineinandergreifende Rippen vorsehen, um einen formschlüssigen, über eine größere Fläche sich erstreckenden Eingriff zwischen den beiden Teilen zu gewinnen.
- Der Befestigungsteil des Knöchelkorsetts kann im Fersenbereicii der Vorderfuß-Fersenschale in eine reliefartige Vertiefung eingelassen werden, deren Tiefe annähernd der 1Jandstärke der Knöchelmanschette entspricht, so daß ein möglichst glatter Übergang gewährleistet ist.
- Auch die Zunge kann einstückig mit der Vorderfluß-Fersenschale hergestellt sein. Auch hier ist es von Vorteil, an der Vorderfuß-Fersenschale eine reliefartige Vertiefung vorzusehen, deren Tiefe annähernd der Zungenstärke entspricht; dadurch wird auch zwischen der Vorderfluß-Fersenschale und der an ihr anliegenden Zunge ein glatter übergang geschaffen.
- Die Knöchelseitenplatten, die Achillessehnenplatte und die Zunge können-von oben betrachtet - nach Art der Blüttenblätter von Stulpen, gegebenenfalls unter teilweiser Überlappung, aneinander anschließen.
- Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar: Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäI3en Skistiefels, Figur a einen Schnitt nach Linie II-II der Figur 1, Figur 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Figur 1, Figur 4 die Anordnung eines einen Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen tragenden Hebels an der Innenseite des Knöchelkorsetts, Figur 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Figur 4, Fig. 6 eine Abwandlung zu Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 in vergrößerter Darstellung das Zusammenwirken von Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmungen und Bolzen gemäß Fig. 1, Fig. 9 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Skistiefels nach Abnahme des Knöchelkorsetts, Fig. 10 eine Seitenansicht der rückwärtigen Platte gemäß Fig. 9, Fig. 11 eine Teilansicht einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform, Fig. 12 eine Abwandlung gegenüber Fig. 11, Fig. 13 einen Schnitt durch die Befestigungsstelle zwischen Knöchelkorsett und Vorderfuß-Fersenschale, Fig. 14 die Befestigung des Knöchelkorsetts an der Vorderfuß-Fersenschale, Fig. 15 in vergrößerter Darstellung die Befestigung des Knöchelkorsetts an Qr Vorderfuß-Fersenschale nach Fig. 14, Fig. 16 in vergrößerter Darstellung die Befestigung des Knöchelkorsetts an der Zunge der Vorderfuß-Fersenschale nach Fig, 14.
- In Fig. 1 ist die Vorderfuß-Fersenschale mit 10 bezeichnet.
- Von der Vorderfuß-Fersenschale ausgehend, stehen einstückig mit der Vorderfuß-Fersenschale hergestellte Knöchelseitenplatten 12, 14 nach oben. Vom rückwärtigen Fersenbereich 16 aus steht, wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, eine Achillessehnenplatte 18 nach oben. Schließlich geht von der Vorderfuß-Fersenschale, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, eine Zunge 20 aus. Die Achillessehnenplatte 1 und die Zunge 20 sind einstückig mit der Vorderfuß-Fersenschale hergestellt.
- Ein Knöchelkorsett 22 umschließt die Seitenplatten 12, 14, die Achillessehnenplatte 18 und das obere Ende der Zunge 20.
- Das Knöchelkorsett 22 ist bei 24 an der Vorderfluß-Fersenschale befestigt. Die Achillesselmenplatte 18 und das Knöchelkorsett 20 sind gemeinsam um die in zur 9 eingezeichnete Querachse Q-Q schwenkbar.
- Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Knöchelkorsetts 22 ist zwischen diesem und der Knöchelseitenplatte 12 eine Vorlagebegrenzungseinrichtung vorgesehens die ganz allgemein mit 26 bezeichnet ist.
- Die Vorlagebegrenzungseinrichtung 26 ist gebildet von einer Beschlagrplatte 28, die mittels Bieten 30 auf der Knöchelseitenplatte 12 befestigt ist und die meilrere Ausnehmungen aufweist. Zu den Ausnehmungen gehören Langlöcher 32, 34 und Bohrungen 36. Die Langlöcher 32, 34 und Bohrungen 36 sind, wie aus Figur 3 ersichtlich, von Randeinfassungen 30 umgeben.
- Entsprechende Ausnehmungen 40 sind in die Knöcnelseitenplatte 12 eingelassen und nach der Innenseite der Knöchelseitenplatte hin durch eine Membrane 42 abgeschlossen.
- An der Innenseite des Knöchelkorsetts 22 ist, wie aus Figur 4 ersichtlich, ein Schwenkhebel 44 durch einen Niet 46 gelagert; auf dem Schwenkhebel 44 ist ein Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen 48 befestigt. Dieser Bolzen greift nach iligur 1 in eine der Bohrungen 36 der Beschlagplatte 28 ein. Dadurch ist das Knöchelkorsett in seiner Vor- und Rücklagebewegung festgestellt. Eine sehr begrenzte Bewegung ist nur noch deshalb möglich, weil die Knöchelkorsett 22 nicht absolut starr ist und eine geringfügige Bewegung zwischen der Knöchelseitenplatte 14 und dem Knöchelkorsett möglich ist, so lange nicht auch zwischen diesen Teilen eine ähnliciie Vor- und Rücklagebegrenzungseinrichtung vorgesehen ist, wie die Einrichtung 26.
- Wie aus Figur 8 ersichtlich, kann der Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen 48 wahlweise in eine der Bohrungen 36 oder in eines der Langlöcher 32, 34 eingerastet werden Bei Ein rastung in eine der Bohrungen 36 ist das Knöchelkorsett eindeutig festgelegt. Bei Einrastung in eines der Langlöcher 32, 34 ist eine beschränkte Vor- und Rücklagebewegung zwischen zwei Endstellungen möglich; diese Bewegung ist im Falle des Langlochs 32 größer, im Falle des Langlochs 34 entsprechend dessen geringerer Ausdehnung kleiner.
- In der Ausführungsform nach Figur 6 ist der Schwenkhebel 44 auf einer Beschlagplatte 50 gelagert. Im übrigen entspricht die Ausführungsform nach den Figuren 6 und 7 derjenigen nach den Figuren 4 und So Wie Figur L zeigt, liegt die Zunge 20 in einer reliefartigen Vertiefung 52. Die Beweglichkeit der Zunge ist durch eine nicht eingezeichnete Schwächungsstelle gewährleistet.
- Figuren 9 und 10 zeigen die Anordnung der Achillessehnenplatte 18 zwischen den Seitenplatten 12 und 14. Man erkennt die tulpenförmige Gestalt, welche diese Teile zusammen ergeben, wobei die Zunge 20 das vierte Tulpenblatt bildet.
- Die Achillessehnenplatte 18 ist an ihrer Wurzel bei 54 geschmälert, wodurch die elastische Schwenkbarkeit um die Querachse Q gewährleistet ist.
- Zur Befestigung des Knöchelkorsetts sind gemäß Figur 9 Gewindeeins£tze 56 vorgesehens in denen das Knöchelkorsett mittels Schrauben 58 (Figur 1) befestigt werden kann. An der Vorderfluß-Fersenschale sind, wie aus Figur 9 ersichtlich, Rippen 60 angeordnet, die gemäß Figur 13 mit komplementär geformten Rippen 62 des Knöchelkorsetts 22 zusammenwirken.
- Auch für die Befestigung des Knöchelkorsetts ist in der Vorderfuß-Fersenschale eine reliefartige Vertiefung 64 vorgesehen (Fig. 9 und 10).
- Fig. 11 zeigt eine abgewandelte Ausführungsforin. Hier ist ein Lenker 66 bei 68 an dem Knöchelkorsett 22 angelenkt.
- Andererseits ist der Lenker 66 bei 70 an der Vorderfuß-Fersenschale 10 lösbar angelenkt. An dem Lenker 66 ist ein Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen 72 in verschiedene Stellungen einstellbar und arretierbar angebracht.
- Dieser Bolzen 72 ist zum Eingriff mit Langlöchern 74, 76 oder Bohrungen 78 einer Beschlagplatte 80 bestimmt. Die Langlöcher 74, 76 erstrecken sich konzentrisch um den Gelenkpunkt 70 als Mittelpunkt. Das gleiche gilt für den Kranz von Bohrungen 78.
- Diese Ausführungsform kann, wie aus Fig. 12 ersichtlich, abgewandelt werden, indem die Ausnehmungen der Platte 80 zu einer flächenhaften Ausnehmung 82 zusammengefaßt werden, deren Kanten 84 mit dem Vor- und RUcklagebegrenzungsbolzen 86 in Wechselwirkung treten.
- In Fig. 14 ist gezeigt, wie das Knöchelkorsett 22 einerseits bei 88 an der Vorderfuß-Fersenschale in Richtung des Doppelpfeiles P verschiebbar befestigt ist und wie andererseits bei 90 das Knöchelkorsett 22 an der Zunge 20 mittels einer Feststelleinrichtung im Sinne einer Vor-und Rücklagebegrenzung feststellbar ist.
- Die Befestigungsart an der Fersenschale ist im einzelnen in Fig. 15 dargestellt. Auf der Vorderfuß-Fersenschale 10 ist eine Führungslasche 92 befestigt. In diese Führungslasche greift ein Führungsfortsatz 94 des Knöchelkorsetts 22 ein. Dieser FUhrungsfortsatz 94 trägt einen Befestigungsbolzen 96, der ein Langloch 98 der Befestigungslasche 92 durchsetzt. An der Befestigungslasche 92 und dem FUhrungsfortsatz 94 sind zusammenwnrkende Arretierungsnocken 100 und 102 angeordnet, welche bei Andrücken des Führungsfortsatzes 94 gegen die Führungslasche 92 ineinander greifen und eine Verschiebung des Führungsfortsatezs 94 gegenüber der Führungslasche 92 verhindern. Zum Andrücken des Führungsfortsatzes 94 an der Führungslasche 92 sitzt auf dem Befestigungsbolzen 96 eine Flügelmutter 103; anstelle der Flügelmutter 103 kann auch eine Schlitzschraube vorgesehen sein, die beispielsweise mittels eines Geldstücks betätigt werden kann.
- Eine Schraubendruckfeder 104 hebt den Führungsfortsatz 94 bei gelöster Flügelmutter 103 von der Führrngslasche 92 ab, so daß der Führungsfortsatz 94 ohne Behinderung durch den gegenseitigen Eingriff der Arretierungsnocken 100, 102 in der Führungslasche 92 gleiten kann.
- Die Feststellvorrichtung bei 90 ist in Fig. 16 dargestellt.
- In einem Langloch 106 des Knöchelkorsetts 22 ist eine Buchse 108 geführt, welche ein Innengewinde aufweist. Die Buchse 108 besitzt einen Fortsatz 110, welcher in einen Führungsschlitz 112 einer zweistufigen FUhrungs- und Arretierungsplatte 114 eingreift. In der Buchse 108 ist ein Schraubbolzen 116 eingeschraubt, welcher an seinem äußeren Ende einen geschlitzten Schraubenkopf 118 trägt. Wenn die Spitze des Schraubbolzens 116 nicht über den Fortsatz 110 der Buchse 108 übersteht, ist diese Buchse mit ihrem in der Fig. 16 rechten Ende in dem Schlitz 112 gleitend verschiebbar. Durch Verschrauben des Schraubbolzens 116 kann dieser zum Eingriff mit Gewindebohrungen 120 in der an den Schlitz 112 angrenzenden zweiten Etage der zweistufigen FUhrunga- und Arretierungsplatte 114 gebracht werden so daß der Schraubbolzen 116 und damit das Knöchelkorsett dann gegenüber der Zunge 20 im Sinne bezüglich einer Vor- und Rücklagebewegung gesperrt ist. Wenn dagegen der Schraubbolzen 116 zurückgeschraubt ist, so ist der Fortsatz 110 der Buchse 108 bis zu den Enden des Schlitzes 112 verschiebbar, so daß die Vor- und Rücklagebewegung begrenzt ist.
Claims (36)
1. Skistiefel, umfassend eine Vorderfluß-Fersenschale und ein mit
der Vorderfuß-Fersenschale verbundenes Knöchelkorsett, wobei die Vorderfluß-Fersenschale
zwei mit ihr im wesentlichen starr verbundene, seitlich an Knöchel anliegende Knöchelseitenplatten
aufweist, wobei ferner im Achillessehnenbereich eine vom Oberrand der Vorderfluß-Fersenschale
ausgehende Achillessehnenplatte um eine zur Fußlängsrichtung liegende Querachse
schwenkbar angeordnet ist und wobei schließlich das die Seitenplatten und die Achillessehnenplatte
umschließende Knöchelkorsett mit der Achillessehnenplatte im Sinne einer Vor- und
Rücklagebewegung des Unterschenkels mit der Achillessehnenplatte zusammen verlagerbar
ist, nach deutschem Patent .......... (deutsche Patentanmeldung P 19 41 258.9),
dadurch gekennzeichnet, daß das Knöchelkorsett (22) an der Vorderfluß-Fersenschale
(10) im Fersenbereich (bei 16) unterhalb der die Schwenkachse (Q-Q) der Achillessehnenplatte
(18) bildenten Querachse schwenkbar angelenkt ist und daß zwischen mindestens einer
der Knöchelseitenplatten (12', 14) und dem anliegenden Bereich des Knöchelkorsetts
(22) eine lösbare Vor- und Rücklagebegrenzungseinrichtung (26) angeordnet ist.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-
und Rücklagebegrenzungseinrichtung (26) zwischen den beiden Teilen Knöchelseitenplatte
(12) und Knöchelkorsett (22) gebildet ist von mindestens einer an dein einen (12)
der beiden Teile (12, 22) angeordneten Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung (32,
34, 3G) und einem an dem anderen (22) der beiden Teile (12, 22) befestigten, in
die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung ()2, 34, 36) einrastbaren Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen
(48).
3. Skistiefel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor-
und Rücklagebegrenzungsbolzen (48) wahlweise in verschiedene Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmungen
(32, 34, 36) einrastbar ist.
4. Skistiefel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor-
und iücklagebegrenzunysbolzen (48) an dem ilm tragenden Teil (22) beweglich angeordnct
ist.
5. Skistiefel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor-
und Rüeklagebegrenzungsbolzen (48) an dem ilul tragenden Teil (22) kontinuierlich
verstellbar geführt ist.
6. Skistiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor-
und Rücklagebegrenzungsbolzen (48) an dem ihn tragenden Teil (22) in einer Schlittenführung
geführt ist.
7. Skistiefel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daf3 der Vor-
und Rücklagebegrenzungsbolzen (48) an dem ilm tragenden &eil (22) durch eine
Schwenkführung (44) geführt ist.
8. Skistiefel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung (32, 34) von einem Langloch gebildet
ist.
9. Skistiefel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung (36) von einer den Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen
(48) angepaßten Bohrung gebildet ist.
10. Skistiefel nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem einen (12) der beiden Teile (12, 22) eine Mehrzahl von Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmungen
(3( , 34, 36) unterschiedlicher orm und Größe angeordnet sind, welche unterschiedliche
Vor- und Rücklageschwenkbereiclie festlegen.
11. Skistiefel nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung (32, 34, 36) in einer Beschlagplatte
(28) gebildet ist.
1 2e Skistiefel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung (32, 34, 36) von einer DurchbrechHung der
Beschlplatte (28) gebildet ist.
13. Skistiefel nach Anspruch 12, dadurch geLennzeichnet, daß auf der
Rückseite der Beschlagplatte (28) in dem sie tragenden Teil (12) eine Aussparung
(40) vorgesehen ist, welche nach der von der Beschlagplatte (28) abgelegenen Seite
hin durch eine bei der Bildung der Aussparung stehengebliebene oder nachträglich
angebrachte Membrane (42) abgeschlossen ist.
14. Skistiefel nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen (48) von einem Schwenkhebel (44) getragen
ist, welcher an einer Lagerplatte (50) schwenkbar gelagert ist.
15. Skistiefel nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahn des Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzens (48) im wesentlichen
senkrecht zu der Richtung derjenigen Relativbewegung verläuft, welche das Knöchelkorsett
(22) und die Knöchelseitenplatte (12) an der Stelle des Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzens
(48) bei Relativverschwenkung um die Querachse (Q) ausführen.
16. Skistiefel nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung (92, 34, 36) an der Seitenplatte
(12) und der Vor-und Rücklagebegrenzungsbolzen (48) an dem Knöchelkorsett (22) angeordnet
sind.
17, Skistiefel nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vor- und Rücklagebegrenzungsaus nehmung (32, 34., 36) an dem Knöchelkorsett
angeordnet ist und der Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen an der Seitenplatte.
18. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vor- und Rücklagebegrenzungseinrichtung an der Innenseite des Schuhs hinter
und über de Knöchel angebracnt ist (Figur 1).
19. Skistiefel nach einem der Ansprüche 2 bis 18 dadurch gekennzeichnet,
daß die Vor- und Rückla£ebegrenzungseinrichtung an der Außenseite des Schuhs vor
dem Knöckel angeordnet ist.
20. Skistiefel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen (72) an einem lenker (66) angeordnet
ist, welcher mit seinem einen Ende (bei 70) an der Knöchelseitenplatte (12) und
mit seinem anderen Ende (bei 68) an dem Knöchelkorsett (22) angelenkt ist, wobei
die Anlenkpunkte (70, 68) an der Knöchelseitenplatte (12) und dem Knöchelkorsett
(22) derart gewählt sind, daß der Anlenkpunkt (68) an dem Knöchelkorsett (22) -
in Abwesenheit des Lenkers (66) - im Zuge der Vor- und Rücklagebewegung annähernd
einen Kreisbogen ue den Anlenkpunkt (70) an der Knöchelseitenplatte (12) beschreibt
und daß an der Knöchelseitenplatte (12) ein Kranz von Bohrungen (78) oder ein Langloch
(74, 76) mit dem Anlenkpunkt (70) an der Knöchelseitenplatte (12) als Krümmungsmittelpunkt
angeordnet ist.
21. Skistiefel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor-
und Rücklagebegrenzungsbolzen (72) längs des Lenkers (66) in verschiedene Stellungen
einstellbar und in diesen feststellbar ist0
22. Skistiefel nach
Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Knöchelseitenplatte (12) den verschiedenen
Stellungen des Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzens (72) entsprechend mehrere- Langlöcher
(74, 76) und/oder Kränze von Bohrungen (7S) angeordnet sind.
23. Skistiefel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Knöchelseitenplatte (12) eine flächenhafte Vor- und Rücklagebegrenzungsausnehmung
(82) vorgesehen ist, deren Begrenzungskannten (84) mit dem Vor- und Rücklagebegrenzungsbolzen
(86) zusammenwirken.
24. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 23,'dadurch gekennzeichnet,
daß die Achillesse1menplatte (18) einstückig mit der Vorderfuß-Fersenschale (10)
ausgeführt ist.
25. Skistiefel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Vorderfuß-Fersenschale (10) und der Achillessehnenplatte (18) eine die Gelenkachse
der Achillessehnenplatte (18) definierende Schwächung -(bei 54) vorgesehen ist.
26o Skistiefel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung
(bei 54) durch eine, von der Rückseite des Schuhs her betrachtet, verschmälerte
Wurzel der Achillesselmenplatte (18) gebildet ist.
27. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Knöchelkorsett (22) auf der Vorderfuß-Fersenschale (10) im Fersenbereich
(bei 16) durch Schrauben (58) oder Nieten befestigt ist.
28. Skistiefel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Knöchelkorsett
(22) im Persenbereich (bei 16) der Vorderflußfersenschale (10) in eine reliefartige
Vertiefung (64) eingelassen ist, deren Tiefe annähernd der Wandstärke der Knöchelmanschette
(22) entsprichtO-
29. Skistiefel nach einem der Ansprüche 27 und
28, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Niet- oder Schraubverbindung (58,
56) gebildeten Anpreßbereich zwischen Vorderfuß-Fersenschale (10) und Knöchelkorsett
(22) Rippen (60, 62) zur Herstellung eines formschlüssigen Eingriffs zwischen den
beiden Teilen (10, 22) vorgesehen sind, die sich einer Relativverschiebung der beiden
Teile (10, 22) widersetzen.
30. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Zunge (20) aufweist, welche einstückig mit der Vorderfuß-Fersenschale
(10) hergestellt ist.
31. Skistiefel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöchelseitenplatten
(12, 14), die Achillessehnenplatte (28) und die Zunge (20) nach Art der Blütenblätter
von Stulpen, gegebenenfalls unter teilweiser Uberlappung, aneinander anschließen.
32. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderfuß-Fersenschale und/oder die Knöchelmanschette aus Kunststoff besteht.
33. Skistiefel insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß das Knöchelkorsett (22) im Fersenbereich an die Vorderfuß-Fersenschale
(10) in Längsrichtung der Achillessehne verschiebbar und feststellbar angeordnet
ist.
34. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein einer Beugeabdeckung zwischen der Beugeabdeckung und dem Knöchelkorsett
eine Feststelleinrichtung zur Begrenzung der Vor- und Rücklagebewegung vorgesehen
ist.
35. Skistiefel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung
zur Sperrung der Vor-und Rücklagebewegung ausgebildet ist.
36. Skistiefel nach einem der Ansprüche 34 und 35, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststelleinrichtung gegenüber dem Knöchelkorsett in Knöchelumfangsrichtung
in Anpassung an verschiedene Knöchelweiten verschiebbar ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (3)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19702006001 DE2006001C3 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Skistiefel |
| CH1937370A CH533432A (de) | 1970-01-05 | 1970-12-31 | Skischuh aus Kunststoff |
| FR7100700A FR2075412A5 (de) | 1970-01-05 | 1971-01-04 |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19702006001 DE2006001C3 (de) | 1970-02-10 | 1970-02-10 | Skistiefel |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2006001A1 true DE2006001A1 (de) | 1971-08-19 |
| DE2006001B2 DE2006001B2 (de) | 1978-10-12 |
| DE2006001C3 DE2006001C3 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=5761872
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19702006001 Expired DE2006001C3 (de) | 1970-01-05 | 1970-02-10 | Skistiefel |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2006001C3 (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2714251A1 (de) * | 1976-04-01 | 1977-10-27 | Salomon & Fils F | Skistiefel mit einstellbarer steifigkeit des schaftes |
| US4649657A (en) * | 1984-12-24 | 1987-03-17 | Daiwa Seiko Inc. | Ski boot |
| JP7744714B1 (ja) * | 2025-03-10 | 2025-09-26 | 株式会社エスジェイケイ | 踵補助具、靴、および踵補助具の使用方法 |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2682570B1 (fr) * | 1991-10-17 | 1993-12-24 | Salomon Sa | Chaussure de ski comportant un dispositif de reglage de la tige. |
-
1970
- 1970-02-10 DE DE19702006001 patent/DE2006001C3/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2714251A1 (de) * | 1976-04-01 | 1977-10-27 | Salomon & Fils F | Skistiefel mit einstellbarer steifigkeit des schaftes |
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| JP7744714B1 (ja) * | 2025-03-10 | 2025-09-26 | 株式会社エスジェイケイ | 踵補助具、靴、および踵補助具の使用方法 |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2006001B2 (de) | 1978-10-12 |
| DE2006001C3 (de) | 1979-06-21 |
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Legal Events
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|---|---|---|---|
| OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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| 8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |