DE3911369A1 - Schwingsortierer - Google Patents
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Classifications
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Landscapes
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingsortierer für die
Naßaufbereitung von Sand, Kies, Recycling-Baustoffen und
dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sand und Kies aus natürlichen Vorkommen enthalten humose
oder sonstige organische Verunreinigungen sowie Holz und
inkohltes Material. Das spezifische Gewicht dieser
Verunreinigungen liegt zwischen 1,1 und 1,6 g/cm3.
Besonders betroffen sind vorwiegend Lagerstätten unterhalb
der Grundwasserzone, so daß vor allem Naßbaggerbetriebe
spezielle Aufbereitungsprobleme zu lösen haben. Diese
Probleme sind begründet in der Anforderung der Bauindustrie,
daß die organischen Bestandteile einen bestimmten Grenzwert
nicht übersteigen dürfen.
Eine weitere Forderung der Bauindustrie an Qualitätssande
nach DIN besteht darin, daß abschlämmbare Bestandteile
kleiner 63µm und Feinbestandteile mit einer Korngröße
unter 250µm einen bestimmten Prozentsatz nicht
überschreiten dürfen.
Eine weitere Aufgabe für die Industrie ist die Forderung,
gebrauchte Baustoffe wieder aufzubereiten. Dieses
Recyclingmaterial enthält naturgemäß erhebliche Mengen an
organischen und sonstigen Verunreinigungen, die beseitigt
werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgaben werden bereits verschiedene
Systeme eingesetzt, wie z.B. Schwertrübesortierer oder
Schwingsortierer.
Die Schwertrübesortierer klassieren im Aufstrom, wodurch
unter Ausnutzung der Feinteile des Sandes eine Schwertrübe
erzeugt wird, die in der Lage ist, Materialien mit
spezifischem Gewicht bis zu 2 g/cm3 zum Aufschwimmen zu
bringen. Diese Sortierer benötigen jedoch eine genaue
Regelung für die Konstanthaltung der Dichte der Trübe.
Bei den Schwingsortierern handelt es sich um Anlagen, bei
denen in einem wannenartigen Trog, der an Federn aufgestellt
oder aufgehängt und mit Hilfe eines Schwingantriebs in
Schwingung versetzt wird, ein sogenanntes Setzbett gebildet
wird. Unter dem Einfluß der Schwingungen bildet sich hier
die dichte Trübe, die die Fremdbestandteile zum Aufschwimmen
bringt. Das Fertiggut wird unter dem Einfluß der
Schwingungen zu einem Fertiggutauslaß am einen Ende des
Trogs gefördert. Das Wasser und die Schwimmbestandteile
fließen zu einem weiteren Auslaß am anderen Ende des Trogs.
Die Bodenflächen des Trogs zum Fertiggutauslaß sind
wenigstens teilweise mit Spaltböden belegt, durch die das
Wasser ablaufen kann, so daß das Fertiggut am Auslaß
weitgehend wasserfrei ist. Das Wasser selbst wird durch eine
unter dem Trog angebrachte Wanne aufgefangen und kann nach
entsprechender Aufbereitung als Prozeßwasser wiederverwendet
werden.
Allgemein wird versucht, durch zusätzliche Einbauten, wie
Tauchwände, Vorhänge, Stauleisten und/oder
Bebrausungsvorrichtungen das Sortierergebnis zu verbessern.
Trotzdem kann nicht verhindert werden, daß auch im Fertiggut
noch Verunreinigungen enthalten sind. Meist handelt es sich
dabei um Verunreinigungen, die in den unteren Schichten des
Sortierguts eingeschlossen waren und trotz der
Schwingbewegungen nicht an die Oberfläche gefördert und
abgeschwemmt wurden.
Es ist weiterhin bekannt, daß der Trennschnitt durch die
Höhe des Setzbettes beeinflußt werden kann. Hierzu muß die
Höhe des Auslasses für die Schwimmbestandteile verändert
werden. Eine Möglichkeit besteht darin, den Trog um seine
Querachse zu kippen. Dies ist jedoch besonders montage- und
zeitaufwendig. Es ist deshalb auch schon vorgeschlagen
worden, am Auslaß für die Schwimmbestandteile mehr oder
weniger hohe Staubleche an- bzw. abzuschrauben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schwingsortierer der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzuentwickeln, daß das Sortierergebnis, d.h. die
Beseitigung der unerwünschten Verunreinigungen verbessert
und zusätzlich der Trennschnitt über die Höhe des Setzbettes
schnell und bequem eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen gattungsgemäßen
Schwingsortierer mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des
Anspruchs 1.
Durch die Ausbildung wenigstens eines Teiles der Bodenfläche
im Bereich des Setzbettes als Düsenboden wird eine
Aufstromzone erzeugt, die auch in den unteren Schichten des
Setzbettes eingeschlossene Verunreinigungen aufwirbelt und
in der nach oben gerichteten Strömung in der Schwebe hält,
bis sie mit der Wasserströmung zum Auslaß für die
Schwimmbestandteile gefördert werden. Die Stärke der
Aufströmung kann in bekannter Weise durch Einstellung der
Wassermenge und des Wasserdrucks beeinflußt werden. Die
durch die Schwingungen des Troges bewirkte Förderung des
Fertigguts wird durch die Aufstromzone nicht behindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung für die
Aufbereitung von Sanden ist der Düsenboden nur in die vom
tiefsten Punkt des Trogs sich zum Austrag für das Fertiggut
erstreckende Bodenfläche eingesetzt. Diese Teilausbildung
der Bodenfläche genügt völlig, um das verbesserte
Sortierergebnis zu erzielen.
Dabei empfiehlt es sich vorzugsweise, zwischen dem
Düsenboden und dem wie üblich vorgesehenen Spaltboden zur
Entwässerung des Fertigguts einen Blindboden-Abschnitt
einzufügen. Dadurch kann sich das hier schon relativ flache
Setzbett beruhigen und homogenisieren.
Beste Ergebnisse werden erzielt, wenn die Düsen des
Düsenbodens sehr fein über eine möglichst große offene
Fläche verteilt sind. Spaltweiten oder Bohrungen kleiner
0,5 mm erscheinen optimal.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
der Düsenboden durch Querwände in Kammern unterteilt, deren
Wasserzulauf über je ein Ventil einstellbar ist. Auf diese
Weise kann die Aufstromzone abschnittsweise an die
unterschiedliche Tiefe des Setzbettes und an die
fortschreitende Klassierung des Sortiergutes angepaßt
werden.
Falls bei stark verschmutztem Material eine Nachwaschzone
mit einer Bebrausungsvorrichtung erforderlich ist, empfiehlt
es sich, diese vorzugsweise im Bereich zwischen Düsenboden
und Spaltboden, d.h. im Bereich des hier gegebenenfalls
vorgesehenen Blindboden-Abschnitts, anzuordnen.
Um die Höhe des Setzbettes und damit den Trennschnitt bequem
einstellen zu können, ist die Bodenfläche des Trogs im
Bereich des Austrags für die Schwimmbestandteile als um eine
Querachse schwenkbare Klappe ausgebildet. Diese Klappe ist
gegen die Bodenfläche und die Seitenwände des Trogs
abgedichtet. Diese Abdichtung wird gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung dadurch bewirkt, daß die Klappe
mit einem Belag belegt ist, der seitlich elastische
Dichtlippen aufweist. Als Beläge mit Dichtlippen eignen sich
Gummi oder Kunststoffe.
Vorzugsweise kann die gesamte, sich von der tiefsten Stelle
des Trogs zum Auslaß für die Schwimmbestandteile
erstreckende Bodenfläche als Blindboden ausgeführt sein.
Dadurch wird die Konstruktion vereinfacht und verbilligt.
Dank der zusätzlichen Aufstrom-Klassierung im Bereich des
Düsenbodens ist dies auch verfahrenstechnisch ohne Nachteile
möglich.
Vorzugsweise können im Bereich des Entwässerungsspaltbodens
quer zur Förderrichtung Stauleisten angeordnet sein. Diese
begünstigen den Entwässerungseffekt, so daß das Fertiggut
ausreichend trocken ist, um nach Verlassen des Trogs ohne
Nachentwässerung transportiert werden zu können. Zur
weiteren Beeinflussung des Fertigguts auf seinem Weg durch
die Entwässerungszone kann ein elastischer Vorhang
aufgehängt werden, der ebenfalls zur besseren Entwässerung
beiträgt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
jeweils in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schwingsortierer,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Düsenboden und
Fig. 3 einen Schnitt im Bereich des Auslasses für die
Schwimmbestandteile.
Fig. 1 zeigt schematisch im Längsschnitt einen
Schwingsortierer. Auf einem stabilen Gestell 1 sind vier
Konsolen 2 angebracht, die jeweils Federpakete 3 tragen. Auf
diesen Federpaketen 3 ist mittels Konsolen 4 ein
wannenförmiger Trog 5 aufgestellt. Vom tiefsten Punkt 6 des
Trogs 5 erstreckt sich eine Bodenfläche 7 zu einem Auslaß 9
für Schwimmbestandteile und eine weitere Bodenfläche 8 zu
einem Auslaß 10 für Fertiggut.
Unter dem Trog 5 ist vorzugsweise eine Wanne 12 montiert,
die alles ausströmende Wasser und Schwimmbestandteile
sammelt. Diese Wanne 12 kann auch aufgeteilt sein, um Wasser
aus der Entwässerungsstrecke von Wasser aus dem Auslaß 9
getrennt aufzufangen. Unter dem Auslaß 10 für das Fertiggut
ist eine besondere Sammeleinrichtung 13 zu erkennen.
Das Sortiergut wird z.B. über einen Bandförderer 15
herangefördert und über eine Aufgabevorrichtung 14 in an
sich bekannter Weise im Bereich der tiefsten Stelle 6 der
Wanne 5 aufgegeben, wobei die Aufgaberichtung der
Förderrichtung des Fertigguts entgegengesetzt ist.
Ein Antrieb 16 erzeugt mit Hilfe von umlaufenden Unwuchten
in bekannter Weise die Schwingbewegung des Trogs 5, deren
Stärke und Richtung einstellbar sind.
Uber die Länge des Troges 5 gesehen bilden sich verschiedene
Zonen aus. Im Setzbett 0.1 bildet sich eine dichte Trübe,
die durch die mechanischen Schwingungen des Trogs 5 intensiv
pulsiert und die Schichtung im Setzbett nach
unterschiedlichen spezifischen Gewichten und Korngrößen
beschleunigt. Das grobkörnige Schwergut setzt sich in der
Dicktrübe auf dem Boden 7, 8 ab, während Feinmaterial und
insbesondere leichte und organische Bestandteile nach oben
aufschwimmen und mit dem freien Wasser am Auslaß 9 für die
Schwimmbestandteile ausgetragen werden.
Ein Teil des Bodens 8 im Bereich des Setzbettes 0.1 ist als
Düsenboden 21 ausgebildet, der anhand der Fig. 2 noch näher
erläutert wird. In diesem Bereich des Setzbettes 0.1 bildet
sich eine Aufstromzone 0.4 aus. Die Aufstromzone 0.4 kann
für bestimmte Aufgaben, z.B. Kiesaufbereitung, sich über die
gesamte Setzbettlänge 0.1 erstrecken.
Im Anschluß an das Setzbett 0.1 bzw. die Aufstromzone 0.4
ist ein Blindbodenabschnitt 8.2 vorgesehen, so daß sich in
dem hier schon recht flachen Setzbett eine Beruhigungszone
0.2 ausbildet.
Im Anschluß daran ist der Boden 8 als Spaltboden 8.1
ausgebildet, so daß sich hier eine Entwässerungszone 0.3
ausbildet. Das Fertiggut verläßt den Auslaß 10 weitgehend
wasserfrei.
Im Bereich des Spaltbodens 8.1 können quer zur
Förderrichtung Stauleisten 19 angeordnet sein, die die
Entwässerung des Fertigguts unterstützen.
Für den Fall, daß das Sortiergut stark verunreinigt ist, ist
eine Bebrausungsvorrichtung 17 vorgesehen, die Frischwasser
entgegen der Förderrichtung auf das Sortiergut sprüht, um
etwa noch vorhandene Schwimmbestandteile wieder in den
Bereich des Setzbettes 0.1 zurückzuschwemmen.
Unterstützt wird dieser Vorgang zusätzlich durch einen
elastischen Vorhang 18, dessen freies Ende auf dem
Sortiergut aufliegt.
Im Bereich des Auslasses 9 für die Schwimmbestandteile ist
der Boden 7, der im vorliegenden Beispiel komplett ein
Blindboden ist, als um eine Querachse verschwenkbare Klappe
11 ausgebildet. Diese Klappe 11 wird anhand der Fig. 3 noch
näher beschrieben.
Fig. 2 zeigt den kompletten Düsenboden 21. Dieser wird
gebildet durch ein Blech 23, welches auf einer Reihe von
stabilen Traversen 22 ruht. Oberhalb des Bodenblechs 23 sind
Querwände 27 angeordnet, die von oben durch einen mit feinen
Düsen ausgerüsteten Düsenbelag 29, vorzugsweise aus einem
abriebfesten Material, wie Kunststoff, Gummi oder Stahl
abgedeckt sind, wodurch Kammern 28 entstehen. In diese
Kammern 28 sind von unten Druckwasserrohre 24 eingeführt.
Jedes Druckwasserrohr 24 ist mit einem eigenen Ventil 25
ausgerüstet und wird von einer gemeinsamen
Druckwasserleitung 26 versorgt. Auf diese Weise kann die
Aufstromzone 0.4 kammerweise individuell eingeregelt werden,
so daß alle in den tieferen Schichten des Setzbetts
eingeschlossenen Verunreinigungen aufschwimmen können.
Fig. 3 zeigt die Bodenkonstruktion des Trogs 5 im Bereich
des Austrags 9 für die Schwimmbestandteile.
Der Blindboden 7 besteht aus abschnittsweise auswechselbaren
Teilen 7.1, 7.2, 7.3, die auf Quertraversen 30 auswechselbar
befestigt sind. Die Bodenteile 7.1, 7.2, 7.3 bestehen
vorzugsweise aus einem elastischen, abriebfesten Material,
wie Kunststoff oder Gummi. Dies gilt auf jeden Fall für den
Endbestandteil 7.3, da dieser eine Dichtfunktion hat.
Um die Höhe des Setzbetts 0.1 bequem einstellen zu können,
ist, wie schon erwähnt, die Klappe 11 an einer Querachse 31
schwenkbar befestigt. Das freie Ende der Klappe 11 ist mit
einer Traverse 36 ausgerüstet, deren Befestigung in den
Querwänden des Trogs 5 endet.
Die Oberseite der Klappe 11 ist mit einem Gummi- oder
Kunststoffbelag 32 belegt. Dieser ist zur Erhöhung der
mechanischen Stabilität mit einer Metalleinlage 33 versehen
und ist mit Hilfe von versenkten Schrauben 34 mit der Klappe
11 auswechselbar verschraubt.
Der Belag 32 ist an seinen Längskanten mit elastischen
Dichtlippen 35 versehen. Diese legen sich an die Seitenwände
des Trogs 5 an und verhindern so den unerwünschten Ablauf
von Wasser und Schwimmbestandteilen.
Die Abdichtung zwischen dem Blindboden 7 und der Querachse
31 der Klappe 11 übernimmt das elastische Endstück 7.3.
Durch die Kombination der beschriebenen Merkmale - bequem
und schnell einstellbare Setzbetthöhe über die schwenkbare
Klappe, zusätzliche Aufstrom-Sortierung im Bereich des
Setzbettes, Aufteilung der Aufstromzone durch Aufteilung des
Düsenbodens in Kammern, unabhängige Regelung von Wassermenge
und -druck in jeder Aufstromkammer - in Verbindung mit den
bekannten Merkmalen der Schwingsortierer - einstellbare
Schwingweite, stufenlos regelbare Schwingfrequenz und
Schwingrichtung, regelbare Brauseeinrichtung in der
Nachwaschzone, Stauleisten in der Entwässerungszone - läßt
sich der erfindungsgemäße Schwingsortierer an die
unterschiedlichsten Aufgaben anpassen zur Erzielung eines
einwandfrei sortierten und klassierten Fertigguts.
Claims (12)
1. Schwingsortierer für die Naßaufbereitung von Sand,
Kies, Recycling-Baustoffen und dergleichen, mit einem
federnd aufgestellten oder aufgehängten wannenförmigen Trog
(5), dessen von der tiefsten Stelle (6) nach beiden Seiten
relativ steil ansteigende Bodenflächen (7, 8) teils mit
Blindböden (7.1, 7.2, 8.2), teils mit Spaltsieben (8.1)
belegt sind und einerseits in einem Austrag (10) für das
Fertiggut, andererseits in einem Austrag (9) für die
Schwimmbestandteile enden, mit einem Schwingantrieb (16) für
den Trog (5) und mit einer Aufgabevorrichtung (14) für das
zu sortierende Gemisch, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenflächen (7, 8) im Bereich des Setzbettes (0.1) als
Düsenboden (21) mit Druckwasserbeschickung (24, 25, 26)
ausgebildet sind.
2. Schwingsortierer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenboden (21) in die vom tiefsten
Punkt (6) des Trogs (5) sich zum Austrag (10) für das
Fertiggut erstreckende Bodenfläche (8) eingesetzt ist.
3. Schwingsortierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Düsenboden (21) und einem
Spaltboden (8.1) zur Entwässerung des Fertigguts zur
Beruhigung ein Blindboden-Abschnitt (8.2) eingefügt ist.
4. Schwingsortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen des Düsenbodens (21)
sehr fein und vorzugsweise als Spalte ausgebildet sind.
5. Schwingsortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenboden (21) durch
Querwände (27) in Kammern (28) unterteilt ist, deren
Wasserzulauf (24) über je ein Ventil (25) einstellbar ist.
6. Schwingsortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen Düsenboden
(21) und Spaltboden (8.1) eine Bebrausungsvorrichtung (17)
angeordnet ist, deren Strahlrichtung zum Setzbett (0.1)
gerichtet ist.
7. Schwingsortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (7) des Trogs
(5) im Bereich des Austrags (9) für die Schwimmbestandteile
als um eine Querachse (31) schwenkbare Klappe (11)
ausgebildet ist.
8. Schwingsortierer nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (11) gegen die Bodenfläche
(7) und gegen die Seitenwände des Trogs (5) abgedichtet ist.
9. Schwingsortierer nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (11) mit einem Belag (32),
z.B. aus Gummi oder Kunststoff, belegt ist, der seitlich
elastische Dichtlippen (35) aufweist.
10. Schwingsortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte, sich von der
tiefsten Stelle (6) des Trogs (5) zum Auslaß (9) für die
Schwimmbestandteile erstreckende Bodenfläche (7) als
Blindboden ausgeführt ist.
11. Schwingsortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Spaltbodens (8.1)
quer zur Förderrichtung Stauleisten (19) angeordnet sind.
12. Schwingsortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Spaltbodens (8.1)
quer zur Förderrichtung ein elastischer Vorhang (18)
aufgehängt ist.
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