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DE3018173A1 - Schaumarme reinigungsmittel - Google Patents

Schaumarme reinigungsmittel

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Publication number
DE3018173A1
DE3018173A1 DE19803018173 DE3018173A DE3018173A1 DE 3018173 A1 DE3018173 A1 DE 3018173A1 DE 19803018173 DE19803018173 DE 19803018173 DE 3018173 A DE3018173 A DE 3018173A DE 3018173 A1 DE3018173 A1 DE 3018173A1
Authority
DE
Germany
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foam
propylene oxide
alcohol
bottle
contg
Prior art date
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Granted
Application number
DE19803018173
Other languages
English (en)
Other versions
DE3018173C2 (de
Inventor
Adolf 4000 Düsseldorf Asbeck
geb. Hartlieb Margarete 4044 Kaarst Grünert
Rudi Dipl.-Chem. Dr. 4006 Erkrath Heyden
Holger Dipl.-Chem. Dr. 4000 Düsseldorf Tesmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE19803018173 priority Critical patent/DE3018173A1/de
Publication of DE3018173A1 publication Critical patent/DE3018173A1/de
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Publication of DE3018173C2 publication Critical patent/DE3018173C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0026Low foaming or foam regulating compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • "Schaumarme Reinigungsmittel"
  • Gegenstand der Erfindung sind stark alkeiische, lagerstabilc und schaumarme, feste Reinigungsmittel.
  • Industrielle Reinigungsmittel, insbesondere solche, die in automatischen anlagen zur Reinigung von starren Oberflächen, wie Metall, Xeramik, Glas sowie insbesondere zur Flaschenreinigung, eingesetzt werden, sollen bei starker Reinigungskraft eine geringe Schaumentwicklung aufweisen.
  • Bei den industriellen Reinigungsmitteln handelt es sich meistens um Produkte, die stark alkalische Stoffe, wie insbesondere Alkalihydroxide oder auch Alkalisilikate oder Alkaliorthophosphate, einzeln oder im Gemisch, enthalten. Bei derartigen Produkten werden an die Entschäumer nicht nur hinsichtlich Antischaumwirkung sondern auch hinsichtlich der Lagerstabilität in den entsprechenden festen Produkten hohe Anforderungen gestellt.
  • Es ist bekannt, daß Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und Propylenoxid an Verbindungen wie Fettalkohole, Fettsaurcn, Polyglycerin oder fltbylendiamine als Entschäumer eingesetzt werden. Es hat sich jedoch gezeigte daß bei der Konfektionierung in festen Reinigungsmitteln, die einen sehr hohen Alkaligehalt, insbesondere mit 50 % und mehr Atzalkali, bei Lagerzeiten von 6 Wochen oder länger und bei Temperaturen von 40 bis 45 0C diese nicht hinreichend lagerstabil sind.
  • Es wurde nun gefunden, daß die nachstehend beschriebenen speziellen Alkohol-Prosylenoxid-Åddukte sich ausgezeichnet als Antischaummittel in festen, stark alkalischen, lagerstabilen Reinigungsmitteln eignen. Diese Mittel sind gekennzeichnet durch einen Gehalt an Antischaummittel in Form von Anlazerungsprodukten von Propylenoxid an aliphatische,verzweigte Alkohole mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen in Mengen von 5 bis 1Sp vorzugsweise 10, Mol Propylenoxid pro Mol Alkohol.
  • Geeignete Alkohole für die Anlagerung von Propylenoxid sind beispielsweise verzweigte aliphatische Alkohole, wie Isohexadecyl-, Isotetradecyl- und'insbesondere Isooctadecyl-Alkohole. Auch kön nen als verzweigte aliphatische Alkohole solche verwendet werden, die durch die sogenannte Guerbet-Reaktion (Dimerisierung von primären Alkoholen) herstellbar sind. Dabei hat sich insbesondere Guerbet-Alkohol mit 16 C-Atomen als geeignet erwiesen. Es können jedoch auch synthetische Fettalkohoze oder Gemische davon, wie sie bei der Oxosynthese anfallen, Anwendung finden. Der Ca2/Cq5-Schnitt hat sich dabei als besonders wirksam erwiesen. Bei solchen technischen Gemischen sind im allgemeinen auch Alkohole mit unverzweigten Ketten vorhanden. Es ist jedoch von Bedeutung für die erfindungsgemáßen Produkte, daß der Anteil von verzweigten Ketten 40 bis 100 t, vorzugsweise über 60 l, ausmacht.
  • Als besonders vorteilhaft hinsichtlich der Alkalistabilität und schaumdrückenden Wirkung haben sich die.Anlagerungsprodukte von jeweils 10 Mol Propylenoxid an 1 Mol C16-Guerbet-Alkohol beziehungswe-ise an 1 Mol C12/15 Oxoalkohol herausgestellt.
  • Die stark alkalischen Reinigungsmittel (pH-Wert über --10) enthalten insbesondere Natrium- oder Kaliumhydroxid. Es werden jedoch auch andere stark alkalisch reagierende Stoffe, wie Alkalicarbonat und Alkaliorthophosphate, al lein oder im Gemisch mit Alkalihydroxiden, verwendet. Die alkalischen Reinigungsmittel können jedoch darüber hinaus auch die üblichen Bestandteile, wie Alkalisilikate, Borate, polymere Alkaliphosphate und/oder Komplexbildner, wie Phosphonsäuren, insbesondere 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure oder Aminotrimethylenphosphonsäure, enthalten.
  • Bei den polymeren Phosphaten kann das Molverhältnis von Na2O oder K20 : P205 1 : 1 bis 2 : 1 betragen.
  • Insbesondere wird Natriumtripolyphosphat verwendet.
  • Als Substitute für die Polyphosphate können auch feinteilige synthetisch hergestellte, wasserunlösliche, gebundenes Wasser enthaltende Alumosilikate der allgemeinen Formel (Kat2/nO)x . A1203 . (SiO2)yJ in der Kat ein gegen Calcium austauschbares Kation der Wertigkeit n, vorzugsweise Natrium, x eine Zahl von 0,7 bis 1,5, vorzugsweise 0,9 bis 1,3, und y eine Zahl von 0,8 bis 6, vorzugsweise von 1,3 bis 4, bedeuten, die ein Calciumbindevermögen von 50 bis 200, vorzugsweise 100 bis 200 mg CaO/g des wasserfreien Alumosilikats aufweisen, verwendet werden.
  • Diese Alumosilikate können kristallin oder röntgenamorph sein. Bevorzugt sind die kristallinen Natriumalumosilikate, insbesondere die Zeolithe A und X.
  • Ferner kommen in besonderen Fällen Alkali stabile anionische Tenside, wie Alkyl- und/oder Arylsulfonate, als Bestandteile in Betracht.
  • Die zugesetzte Menge an Antischaummittel beträgt etwa 2 bis 5-Gewichtsprozent bezogen auf die Gesamtkomposition. Die Zusatzmenge richtet sich nach der gewünschten Antischaumwirkung und nach den Verunreinigungen beziehungsweise der Badkonzentration des Reinigungsmittels. Die Reinigungsmit tel werden im allgemeinen mit einer Badkonzentration von 0,2 bis 10 je nach dem Verwendungszweck eingesetzt. Die Anwendungstemperatur liegt im allgemeinden zwischen 40 und 80°C.
  • Beispiel burch intensives Vermischen der Bestandteile wurden -verschiedene Reinigungsmittel, wie sie insbesondere für die Flaschenreinigung üblich sind, hergestellt.
  • Diese hatten die folgende Zusammensetzung: a) 75 % technisches Natriumhydroxid in Schuppenform 6 % Natriumtripolyphosphat 15,5 m Natriummetasilikat . 5 Hydrat sowie jeweils 3,5 t des zu prüfenden Entschäumers b) 40 % Natriumhydroxid 20 % Natriumtripolyphosphat 35 % Natriumsulfat 5 5 % des zu prüfenden ntschäumers c) 15 t Natriumhydroxid 25 % Natriumtripolyphosphat 25 % Natriummetasilikat 32 % Natriumcarbonat 3 t des zu prüfenden Entschäumers Die so hergestellten Reinigungsmittel wurden jeweils bei 450C in verschlossenen Behdltern aus Polypropylen gelagert und die Entschäumerteste in Zeitabständen von je 2 Wochen durchgeführt.
  • Zur Prüfung wurden je 1,5 8 der Reinigermischung in jeweils eine O,02S%ige Schmierseifen- beziehungsweise O,0250ige Alkylbenzolsulfonat-Lösung eingeffShrt.
  • Je 500 ml dieser Lösungen wurden anschließend nach der Freifallkreislaufmethode geprüft und die Schaum-Werte bestimmt.
  • Die Freifallkreislaufmethode besteht darin, daß 500 ml Reinigerlösung in einem ummantelten 2-l-Meßzylinder auf 600C erhitzt werden.
  • Mit Hilfe einer Pumpe wird diese Lösung bei einer Durchlaufkapazität von 4 1/Minute so in einen ständigen Umlauf gebracht, daß die Lösung mit einem Glasrohr vom Boden des Meßzylinders angesaugt und huber ein zweites, mit der 2000-ml-Marke des Meßzylinders abschließendes Glas rohr im freien Fall zurückgeführt wird. Nach kurzer Laufzeit stel-lt sich hierbei ein konstantes Ausgangsschaumvolumen (zum Beispiel 2000 ml) ein.
  • Die sich ergebenden Gesamtvolumina, Schaum und Lösung, wurden in Abständen von 1, 3, 5, 10, 20 und 30 Elinuten abgelesen.
  • Bei aen Produkten, die nicht oder nur beschränkt nach einer mehrwöchigen Lagerzeit stabil sind, tritt entweder keine schaumdrflckende Wirkung auf oder die Schaumdepression nimmt nach kurzer Zeit, zum Beispiel innerhalb 1-0 bis 30 Minuten, erheblich ab. Bei stab bilen Produkten bleibt die Antischaumwirkung von Anfang an bis zum Ende der Prüfzeit (30 Minuten) praktisch konstant. Bei instabilen Produkten erreicht der Schaum nach wenigen Minuten seine maximale Höhe, zum Beispiel 2000 ml.
  • Die nachstehende Tabelle gibt einen Oberblick über Stabilität der erfindungsgemäßen Produkte im Vergleich mit ähnlichen Handelsprodukten.
  • Tabelle 1 Zusammensetzung maximale Alkalider Entschäumer stabilität Isooctadecylalkohol 10 Wochen + 10 PO Guerbetalkohol C 16 14 Wochen + 10 PO Guerbetalkohol C 20 10 Wochen + 10 PO Oxoalkohol C 12/15 14 Wochen + 10 PO Oxoalkohol C 13/14 8 Wochen + 10 PO Oxoalkohol C 13/15 8 Wochen + 10 PO Oxoalkohol C 16/19 8 Wochen + 10 PO Tabelle 1 (Fortsetzung) - -Vergleichsprodukte Zusammensetzung maximale Alkalider Entschäumer stabilität Ethylendiamin-EO-PO-Addukt 6 Wochen bei Raumtemperatur wasserlöslich PO-EO-Blockpolymer bis (MG = 2000,90t PO, 10% EO) 1 Woche Fettalkohol C 12/14 6 Wochen + 10 PO Polyglycerin unter + 7,4 PO 6 Wochen PO = Propylenoxid EO - Ethylenoxid

Claims (3)

  1. "Schaumarme Reinigungsmittel" Patentansprüche 1. Stark alkalische, lagerstabile und schaumarme, feste Reinigungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Antischaummitteln in Form von Anlagerungsprodukten aus Propylenoxid an aliphatische, verzweigte Al kohole mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen in Mengen von 5 bis 15 Mol Propylenoxid pro Mol Alkohol.
  2. 2. Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1,gekennzeichnet durch einen Gehalt an Antischaummittel in Form von Anlagerungsprodukten von 10 Mol Propylenoxid an 1 Mol C16-Guerbet-Alkohöl.
  3. 3. Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1,gekennzeichnet durch Antischaummittel in Form von Anlagerungsprodukten von 10 Mol Propylenoxid an C12/150xoalkohol.
DE19803018173 1980-05-12 1980-05-12 Schaumarme reinigungsmittel Granted DE3018173A1 (de)

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WO1993006200A1 (de) * 1991-09-25 1993-04-01 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Fettalkoholpolyalkylenglykole mit eingeengter homologenverteilung in schaumarmen tauchreinigern
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WO2019209898A1 (en) 2018-04-27 2019-10-31 United States Gypsum Company Fly ash-free coating formulation for fibrous mat tile backerboard

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