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DE2841359A1 - Visier-verfahren und -vorrichtung - Google Patents

Visier-verfahren und -vorrichtung

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Publication number
DE2841359A1
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DE
Germany
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radiation
axis
light beam
wavelength
detector
Prior art date
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DE19782841359
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Spaeter Genannt Werden Wird
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Maxar Space LLC
Original Assignee
Ford Aerospace and Communications Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/32Devices for testing or checking
    • F41G3/323Devices for testing or checking for checking the angle between the muzzle axis of the gun and a reference axis, e.g. the axis of the associated sighting device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

D i ο L - i η g. Curt Wallach Dipl.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys.Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 22. Sept. 1978
Un3er Zeichen: 16282 H/Bu
Bezeichnung: Visier-Verfahren und -Vorrichtung
Anmelder: Ford Aerospace & Communications
Corporation,
Dearborn, Michigan, USA
Vertreter: Patentanwälte
Dipl.-Ing. C. Wallach
Dipl.-Ing. G. Koch
Dipl.-Phys. Dr. T. Haibach
Dipl.-Ing. R. Feldkamp
Erfinder: Eugene Franklin McCrum
William Kazuo Tomita
James George Myers
John Thomas Rehak
90981 4 /0879
Beschreibung
Die Erfindung betrifft Visier-Verfahren und -Vorrichtungen und insbesondere das Anvisieren bzw. Ausrichten von Detektoren auf parallelen Sichtlinien im ultravioletten, infraroten und/oder sichtbaren Wellenlängenbereich mit Lasern, die Lichtstrahlen außerhalb der detektierbaren Wellenlängenbereiche erzeugen.
Im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitende Fernsehdetektorsysteme werden normalerweise an Bord von Flugzeugen bzw. Flugkörpern allgemein verwendet, um Bilder der Erdoberfläche oder anderer Ziele oder Gegenstände im Sichtfeld aufzunehmen bzw. abzutasten, und um diese Bilder dem Piloten oder anderen Personen auf einer Kathodanstrahl-Anzeigeeinrichtung sichtbar zu machen. Zu diesem Zwecke wird auch ein Laser verwendet, der einen im nicht sichtbaren Bereich liegenden Lichtstrahl auf ein entferntes Ziel oder Target richtet, das in der Sicht-Ziel- bzw. Visierlinie des im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektors liegt. Eine solche Vorrichtung bzw. ein solches Verfahren ist in der US-PS 3 752 587 beschrieben, auf die hier Bezug genommen wird. Selbstverständlich ist es höchst wünschenswert, daß sich die zentrale Sichtlinie des im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektors etwa in der Mitte der Anzeigeschirm-Zielmarke bzw. des Anzeigeschirm-Mittelpunkts befindet, und daß die Sichtlinie zum Projektionsweg des unsichtbaren Laserstrahls ausgerichtet ist.
Bei der zuvor erwähnten US-PS 3 752 587 wird ein Laserstrahl ausgestrahlt und Bilder im sichtbaren Wellenlän-
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genbereich werden über ein gemeinsames optisches System entlang eines gemeinsamen optischen Weges zum Nachweis empfangen. Wenn es wünschenswert oder erforderlich ist, den Zielmarken-Mittelpunkt auf dem Anzeigeschirm anzuvisieren bzw. zu kontrollieren, dreht sich im gemeinsamen optischen Weg ein Ablenkelement und lenkt einen Teil des projizierten Laserstrahls auf eine Linse ab. Diese Linse fokussiert den Strahl auf eine lichtundurchlässige Oberfläche, die durch den unsichtbaren, fokussierten Laserstrahl perforiert wird. Die lichtundurchlässige Fläche ,.wird von hinten mit einer sichtbares Licht aussendenden Lichtquelle bestrahlt, und die Perforation wird als heller Fleck über die Fokussierungslinse und das Ablenkelerntent durch einen Vidikon-Detektor abgebildet. Die Visier-Ausrichtung kann durch Einstellen des Zielmarken-Mittelpunkts auf dem Fernsehanzeigeschirm vorgenommen werden, so daß der Mittelpunkt des Fernsehschirms mit dem hellen, auf dem Anzeigeschirm sichtbaren Fleck übereinstimmt, da der helle Fleck der Stelle des Laserstrahl-Projektionsweges bezüglich des angezeigten Bildes entspricht.
Bei dem herkömmlichen Verfahren wird eine zusätzliche Lichtquelle und ein Verschiebemechanismus benötigt } um eine lichtundurchlässige Fläche zu schaffen, die vom fokussierten Laserstrahl durchlöchert bzw. perforiert wird. Jedes dieser aktiven Elemente erhöht jedoch die Anfälligkeit der gesamten Vorrichtung und erfordert zusätzliche elektrische Einrichtungen und einen zusätzlichen Stromverbrauch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eir.a Visier-Vorrichtung zu schaffen, die wesentlich einfa-
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- Mr-
eher, kostengünstiger und weniger störanfällig ist, sowie keine zusätzlichen elektrischen Einrichtungen und keinen zusätzlichen Stromverbrauch benötigt.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das das Visieren einfach, kostengünstig und weniger störanfällig macht.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Visiervorrichtung gelöst.
Die in Anspruch 2 angegebene Visiervorrichtung löst ebenfalls die gestellte Aufgabe.
Mit der in Anspruch 3 angegebenen Visiervorrichtung ist es ebenfalls möglich, die gestellte Aufgabe zu lösen.
Die gestellte Aufgabe wird ebenfalls durch die in Anspruch 4 angegebene Visiervorrichtung gelöst.
Das in Anspruch 15 angegebene Verfahren löst ebenfalls die gestellt Aufgabe.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Kontrolle der Visierausrichtung eines im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Fernseh-Detektors mit einem unsichtbaren Laserstrahl, sowie die Kontrolle der Visierausrichtung eines Infrarot-Detektors mit demselben Laserstrahl. Darüberhinaus wird das Anvisieren durch Verwenden
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eines kompakten optischen Systems erreicht, bei dem passive/ reaktive Elemente verwendet werden.
Bei der vorliegenden Erfindung ist ein im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitender Detektor so angeordnet, daß sichtbare Bilder in einem Sichtfeld um eine erste Achse herum auf diesen Detektor auffallen. Ein Laser ist so angebracht, daß ein monochromatischer parallelgerichteter, infraroter Lichtstrahl entlang der ersten Achse projiziert wird. Der im sichtbaren Bereich arbeitende Detektor spricht nicht auf die Infrarotstrahlung an und kann daher die Lage des Sichtfeldes des projizierten Laserstrahls nicht nachweisen. Daher wird bei der vorliegenden Erfindung zu Visier-Zwecken ein Teil des infraroten, vom Laser projizierten Lichtstrahls in Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich umgesetzt und diese umgesetzte Strahlung wird an einer entsprechenden Lage des projizierten Laserstrahls im Sichtfeld auf den im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektor gerichtet. Die nachgewiesene, umgesetzte Strahlung erscheint als heller Fleck auf dem Anzeigeschirm und dient als Bezugspunkt für die Zentrierung des Zielmarken-Mittelpunkts auf dem Anzeigeschirm.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Visierausrichtung eines im infraroten Wellenlängenbereich arbeitenden Detektors sowohl mit dem im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektor als auch mit dem Infrarotlaser erreicht.
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Der Infrarotlaser strahlt Licht außerhalb des detektierten Wellenlängenbereiches ab, so daß der im Infrarotbereich arbeitende Detektor Bilder innerhalb des Sichtfeldes um eine zweite Achse herum nachweist oder detektiert, die im wesentlichen parallel zur ersten Achse liegt ο Um dies zu ermöglichen, ist es erforderlich, einen Bezugspunkt zu erzeugen, der sowohl von dem im sichtbaren Wellenlängenbereich als auch von dem im infraroten Wellenlängenbereich arbeitenden Detektor nachweisbar ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Visier-Target- bzw= Zielmaterial mit den thermischen Eigenschaften eines Graustrahlers verwendet, um die Laserstrahlung nachzuweisen bzw. zu empfangen. Das Zielmaterial weist auch thermische Isolationseigenschaften auf, so daß die Abmessung des Flecks, der sich aufgrund der konzentrierten Laserstrahlenergie ergibt, nicht größer wird. Der Laserlichtstrahl wird daher dadurch abgetastet bzw. nachgewiesen, daß ein Teil dieses Laserlichtstrahls von der Projektionsachse weg abgelenkt und der abgelenkte Teil des Laserlichtstrahls auf einen vorgegebenen Punkt fokussiert wird. Das Visier-Zielmaterial ist an diesem vorgegebenen Punkt angeordnet und wird durch die fokussierte Strahlung erhitzt, bis es Strahlung sowohl im detektierbaren Infrarot- als auch im detektierbaren sichtbaren Bereich emittiert. Die emittierte Strahlung wird dann wieder sowohl auf den im Infrarotbereich als auch auf den im sichtbaren Bereich arbeitenden Detektor zurückgelenkt„
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also ein parallelgerichteter Projektionslichtstrahl mit einer einzigen Wellenlänge und ein Bilddetektor, der auf einen Wellenlängenbereich anspricht, verwendet„ Bei dem
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erfindungsgemäßen Visierverfahren wird ein Teil des projezierten Strahls abgetrennt, der abgetrennte Teil des projizierten Strahls auf einen vorgegebenen Punkt eines Visier-Target-Materials fokussiert, bis dieses Material in Abhängigkeit von der Bestrahlung Licht in diesem Wellenlängenbereich emittiert, und die emittierte Strahlung wird auf den Bilddetektor in einer Sichtfeldlage parallelgerichtet, die der Lage des projizierten Strahls entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
in einer nicht betriebsbereiten bzw. "verstauten" Stellung,
Fig. 2 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
in einer betriebsbereiten oder "Visier"-Stellung/ und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind ein im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitender Detektor und ein im Infrarotbereich arbeitender Detektor so angeordnet, daß von ihren entsprechenden Sichtfeldern Bilder um die parallelen Achsen auf sie auffallen. Diese Anordnung ist in Fig. 1 dargestellt, bei der ein Bild durch die Objektivlinse 8 eines im sichtbaren Wellenlängehbereich arbeitenden Detektoiß 6,
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beispielsweise einer Videkon-Kamera, auf diese auffällt. Die optische Achse des im sichtbaren Bereich arbeitenden Detektors 6 ist mit A-A" bezeichnet und etwa der Mittelpunkt des Sichtfeldes des Objektivs 8.
Ein im Infrarotbereich arbeitender Detektor 10 ist in Fig. 1 ebenfalls dargestellt, auf den von seinem Objektiv 12 fokussierte Bilder innerhalb eines Sichtfeldes um eine mit B bezeichnete Mittelachse auffällt.
Ein Laserstrahlprojektor 2 ist so angebracht, daß ein paralleler monochromatischer, infraroter Strahl entlang einer Projektionsachse A"°-A gerichtet ist, wobei die Achse A sowohl für die optische Achse des im sichtbaren Bereich arbeitenden Detektor 6 als auch für die Projektionsachse des Laserstrahlprojektors gemeinsam ist.
In Fig. 1 ist das Visiersystem 20 in der "verstauten" Stellung bzw. in der nicht betriebsbereiten Lage dargestellt, bei der die optischen Elemente in eine Lage gedreht werden, daß sie nicht das Gesichtsfeld der Detektoren oder des Laserstrahls stören oder unterbrechen.
Das Visiersystem 20 ist um eine Welle 22 und eine Achse C drehbar, so daß es entweder in die nicht betriebsbereite, "verstaute" Lage oder in die betriebsbereite "Visier"-Lage gebracht werden kann.
In Fig. 2 ist das Visiersystem 20 in die betriebsbereite Lage gedreht, in der ein Spiegel 32 in einem Teil des projezierten Laserstrahls, der durch einen Strahlaufteiler 5 hindurchgeht, liegt.
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Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, daß der Teil des Laserstrahls, in dem der Spiegel 32 liegt, durch den Spiegel 32 auf den entsprechenden Spiegel 34 reflektiert wird, wobei die beiden Spiegel 32 und 34 in einem Gehäuse 30 angebracht sind und ein Rhomboid- bzw. Parallelogramm-Spiegelpaar bilden. Der parallele Strahl, der am Spiegel 34 reflektiert wird, wird mit einem Parabolspiegel 36 auf einen vorgegebenen Brennpunkt fokussiert, der mit der Stelle eines Visier-Zielmaterials 26 übereinstimmt. In diesem Falle wird die Anordnung und die Winkelausrichtung des Spiegels 34 dazu verwendet, den Brennpunkt des Spiegels 36 außerhalb der Achse und auf dem Visier-Zielmaterial 26 zu legen.
Das Visier-Zielmaterial 26 ist für den vorliegenden Fall in bestimmter Weise aufgrund seiner thermischen Graustrahler-Eigenschaften ausgewählt, die es ermöglichen, die fokussierte Infrarot-Laserstrahlung zu absorbieren und einen breiten Wellenlängenbereich entsprechend zu emittieren, der einen detektierbaren sichtbaren und infraroten Wellenlängenbereich umfaßt. Für das Visier-Zielmaterial sind natürlich auch die isolierenden Eigenschaften wichtig } da es äußerst wünschenswert ist, zu verhindern, das fokussierte Laserlicht unterhalb eines vorgegebenen Punkts zu verbreitern bzw. zu streuen, und auch von diesem Visier-Zielmaterial eine relativ kleine Emissionsstelle aufrecht zu erhalten. Materialien wie gesinterte Kohlenkörnchen, Kalziumsilikat und Asbest haben sich zur Verwendung als Visier-Zielmaterial 26 als äußerst vorteilhaft herausgestellt.
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Bei allen zuvor beschriebenen Materialien wurde festgestellt, daß die Absorption im Infrarotbereich eine entsprechende Emission im ultravioletten, sichtbaren und infraroten Bereich ergibt, und diese Materialien würden auch sehr vorteilhaft für die Visierausrichtung eines im ultravioletten Wellenlängenbereich arbeitenden Detektors verwendet werden können.
Das vom Visier-Zielmaterial 26 emittierte Licht wird vom Spiegel 34 auf den Parabolspiegel 36 reflektiert, der es in einer zu den Achsen A und B parallelen Richtung kollimiert. E:*-n mittlerer Bereich der emittierten Strahlung wird vom Spiegel 34 auf den Spiegel 32 und auf den Strahlaufspalter 5 als heller Fleck reflektiert, der von der Vidicon-Kamera 6 aufgenommen wird. Die übrige parallelgerichtete Strahlung vom Parabolspiegel 36 gelangt durch das Objektiv 12 des im Infrarotbereich arbeitenden Detektors, und die entsprechende infrarote Komponente dieser Strahlung wird von dem im Infrarotbereich arbeitenden Detektor 10 festgestellt.
Das im nicht sichtbaren Bereich liegende, vom Laser kommende Licht, kann also im Sichtfeld von dem im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektor 6 als heller Fleck in der Mitte des Anzeigeschirms und als kreisförmiges Bild vom im Infrarotbereich arbeiten= den Detektor 10 festgestellt werden.
Bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitender Detektor, der Strahlung in einem Wellenlängenbereich von etwa 0,5 bis 0#7 μπι detektierty ein im Infrarotbereich arbeitender Detektor,
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der Strahlung in einem Wellenlängenbereich von etwa 8 bis 12 μπι detektiert, und ein Laser verwendet, der Licht mit einer Wellenlänge von etwa 1,06 μπι abstrahlt. Obgleich die zuvor beschriebene Ausführungsform ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist, können jedoch zahlreiche, den optischen Weg betreffende Abwandlungen und Ausgestaltungen, sowie zahlreiche andere Werte für die Strahlungsprojektion und -detektion vorgenommen bzw. verwendet werden, und es können für die einzelnen Elemente auch andere Ausführungsformen verwendet werden, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (15)

16282 Visier-Verfahren und -Vorrichtung Patentansprüche
1. Vorrichtung mit einem Laser, der einen Lichtstrahl einer ersten Wellenlänge entlang einer ersten Achse auf ein entferntes Ziel ausstrahlt, einer Nachweiseinrichtung, die von dem entfernten Ziel entlang der ersten Achse kommende Strahlung in einem Wellenlängenbereich detektiert, und eine Kontrolleinrichtung, die die Ausrichtung der Nachweiseinrichtung mit dem entlang der ersten Achse verlaufenden Laserstrahl kontrolliert, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontrolleinrichtung (20) eine Ablenkeinrichtung (32, 34), die einen Teil des Laserlichtstrahls von der ersten Achse (A-A11) weg ablenkt, eine Fokussierungseinrichtung (36), die den abgelenkten Teil des Laserlichtstrahls auf einen vorgegebenen
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Punkt fokussiert, und eine auf Strahlung ansprechende Einrichtung (26) aufweist, die an dem vorgegebenen Punkt angeordnet ist, den fokussierten Lichtstrahl empfängt und in Abhängigkeit davon einen Lichtstrahl in wenigstens dem besagten Wellenlängenbereich zur Fokussierungseinrichtung (36) hin abstrahlt, wobei die Fokussierungseinrichtung (36) den abgestrahlten Lichtstrahl zur Ablenkeinrichtung (34, 32) hin parallelrichtet un'd die Ablenkeinrichtung (34, 32) den parallelgerichteten, abgestrahlten Lichtstrahl zu den Nachweiseinrichtungen (6) richtet.
2. Vorrichtung zum Visieren eines Detektors für dexi Nachweis einer auf ihn fallenden, in einem vorgegebenen Wellenlängenband in einem Sichtfeld entlang einer ersten Achse verlaufenden infraroten Strahlung, mit einem außerhalb des vorgegebenen Wellenlängenbandes liegenden Lichtstrahl, der von einem zusätzlich angeordneten Laser entlang einer zweiten Achse erzeugt wird, die im wesentlichen parallel der ersten Achse (A-A1) liegt, gekennzeichnet durch eine Ablenkeinrichtung (32, 34), die einen Teil des Laserstrahls in einer Richtung von der zweiten Achse (A-A1') weg ablenkt, eine Fokussierungseinrichtung (36), die den abgelenkten Laserstrahl auf einen vorgegebenen Punkt fokussiert und eine auf Strahlung ansprechende Einrichtung (26), die an dem vorgegebenen Punkt angeordnet ist, den fokussierten Lichtstrahl absorbiert und in Abhängigkeit davon infrarote Strahlung, mit Wellenlängen, die wenigstens innerhalb des vorgegebenen Wellenlängenbereichs liegen, von dem Punkt zu der Fokussierungseinrichtung (36) emittiert, wobei die Fokussierungseinrichtung (36) die emittierte
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infrarote Strahlung in einer Richtung, die der ersten Achse (A-A1) parallel liegt, innerhalb des Sichtfeldes zum Infrarotdetektor (6) parallelrichtet (kollimiert).
3. Vorrichtung zum Visieren eines im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektors mit einem Sichtfeld um eine erste Achse herum und einem zusätzlich angebrachten, im Infrarotbereich arbeitenden Detektor mit einem Sichtfeld um eine zweite Achse herum, die der ersten Achse im wesentlichen parallel liegt, wobei ein Laserstrahl mit einer ersten Wellenlänge entlang der ersten oder zweiten Achse gerichtet ist, gekennzeichnet durch eine Ablenkeinrichtung (32, 34), die einen Teil des Laserstrahls in einer Richtung von der ersten oder zweiten Achse (A-A1, A-A11) weg ablenkt, eine Fokussierungseinrichtung (36), die den abgelenkten Teil des Laserstrahls auf einen vorgegebenen Punkt fokussiert, und eine auf Strahlung ansprechende Einrichtung (26), die an dem vorgegebenen Punkt angeordnet ist, einen Teil des fokussierten Laserstrahls absorbiert und in Abhängigkeit davon von diesem Punkt Strahlung in wenigstens dem nachweisbaren sichtbaren und infraroten Bereich emittiert, wobei die Fokussierungseinrichtung (36) die emittierte Strahlung parallel zur zweiten Achse (A-A1') zum im Infrarotbereich arbeitenden Detektor (12,10) hin parallelrichtet und kollimiert, und die Ablenkeinrichtung (32,31O einen Teil der kollimierten, emittierten Strahlung parallel zur ersten Achse (A-A') zu dem im sichtbaren Wellenlängenbereich arbeitenden Detektor (6) ablenkt.
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4. Visiervorrichtung mit einem in einem ersten Wellenlängenbereich arbeitenden Detektor, der ein Sichtfeld iim eine erste Achse herum aufweist, einem Laser, der einen eine zweite Wellenlänge aufweisenden Lichtstrahl entlang einer zweiten Achse ausstrahlt, die in diesem Sichtfeld im wesentlichen parallel zur ersten Achse verläuft, und einem optischen Visiersystem, das einen Teil des Lichtstrahls mit der zweiten Wellenlänge abtastet und einen Lichtstrahl im ersten Wellenlängenbereich innerhalb des besagten Sichtfelds parallel zur ersten Achse auf den Detektor richtet, dadurch gekennzeichnet , daß im optischen Visiersystem (20) ein Visierzielmaterial (26) vorgesehen ist, das einen Teil des Lichtstrahls mit der zweiten Wellenlänge absorbiert und in Abhängigkeit davon Strahlung in wenigstens dem ersten Wellenlängenbereich emittiert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die auf Strahlung ansprechende Einrichtung (26) aus einem Material besteht, dessen thermische Eigenschaften einem Graustrahler ähnlich sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Wellenlänge außerhalb des besagten Wellenlängenbereichs liegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Wellenlänge im Infrarotbereich und der besagte Wellenlängen- bereich im sichtbaren Bereich liegt.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die auf Strahlung ansprechende Einrichtung (26) aus gesinterten Kohlekörnchen besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die auf Strahlung ansprechende Einrichtung (26) aus Siliciumsilikat besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Strahlung ansprechende Einrichtung (26) aus Asbest besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Laser Infrarotstrahlung mit einer Wellenlänge außerhalb des vorgegebenen Wellenlängenbereichs abgibt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablenkeinrichtung (32, 34) aus zwei Rhomboid-Spiegeln(32, 34) besteht, die so ausgerichtet sind, daß eimr der Spiegel
(32) im Lichtstrahl liegt und den besagten Teil des Lichtstrahls auf den anderen Spiegel (34) ablenkt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierungseinrichtung (36) einen Parabolspiegel (36) aufweist, der so ausgerichtet ist, daß auf ihn der vom anderen Spiegel (34) reflektierte Teil des Strahls fällt und er den auf ihn fallenden Teil auf die auf Strahlung ansprechende Einrichtung (26) fokussiert.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Wellenlänge des Laserstrahls außerhalb des nachweisbaren sichtbaren und infraroten Bereichs liegt.
15. Verfahren zur Schaffung einer Ausrichtungs-Beziehung zwischen der Sichtlinie eines ersten Detektors, der auf Strahlung eines ersten Wellenlängenbereichs an-
bzw. kollimierten spricht, und einem parallelgerichteten''Lichtstrahl
entlang einer zweiten Sichtlinie, die im wesentlichen parallel der Sichtlinie des ersten Detektors liegt,
(kollimierte)
wobei der parallelgerichtete/ Lichtstrahl eine zweite Wellenlänge außerhalb des ersten Wellenlängenbereichs aufweist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Ablenken eines Teils des parallelgerichteten Lichtstrahls von der zweiten Sichtlinie weg. Fokussieren des abgelenkten Teils des parallelgerichteten Lichtstrahls auf einen vorgegebenen Punkt, Anordnen eines Visierzielmaterials mit Graustrahler-Eigenschaften an diesem vorgegebenen Punkt, wobei dieses Material einen Teil der fokussierten Strahlung absorbiert und in Abhängigkeit davon Strahlung von diesem vorgegebenen Punkt in wenigstens dem ersten
mieren
Wellenlängenbereich abstrahlt, und Parallelrichten bzw. Kollider emittierten Strahlung parallel zur besagten Sichtlinie in einer Richtung zum ersten Detektor hin.
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DE2841359A 1977-09-22 1978-09-22 Visier-Verfahren und -Vorrichtung Expired DE2841359C2 (de)

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