DE1810845A1 - Fluessiges,pastoeses oder festes zahnschmelzschonendes desinfizierendes und kariesverhuetendes Zahnpflegemittel und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Description

• Flüssiges, pastöses od-er festes zahnschmelzschonendes desinfizierendes und kariesverhütendes Zahnpflegemittel und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft ein flüssiges, pastöses oder festes zahnschmelzschonendes, desinfizierendes und kariesverhütendes Zahnpflegemittel und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
• Zur Reinigung und Verschönerung der Zähne werden heute hauptsächlich Zahnoreme, Zahnpasten und Zahnpulver verwendet.
• Die von der Großindustrie hergestellten Zahncreme und Zahnpflegemittel enthalten meistens folgende Bestandteile: 1. Schleif- und Scheuermittel, die zur Glättung der Zähne beitragen sollen, 2. Konsistenzmittel, die der Zahncreme eine weiche Beachaffenheit verleihen, 3. Verdickungsmittel, 4. antiseptische Zusätze, 5. Aromastoffe und besondere Zusätze, die eine bestimmte chemische Beschaffenheit der Zahnpasten hervorrufen sollen. Unter besondere Zusätze fallen z.L Türkischrotöl Emser- oder Karlsbader Salz Pankreatin Aluminiumlakate Magnesiumsalze Mii chsäure Mittel gegen Raucherbelag wie z.B.
• Benzylalkohol Zusätze von Vitamin Natriumperborat Tannin Myrrhe Alkali-Metallsalze und ähnliche Materialien.
• Seit einiger Zeit werden den Zahnpasten auch Pluorverbindungen zugesetzt. Diese Fluorverbindungen sollen unter be stimmten Voraussetzungen die Kariesbildung innerhalb des Zahnbereichs verhüten0 Chemische Zusätze zu den heutigen Zahnpasten oder Zahnpflegemitteln auf Pastenbasis werden aus der Überlegung heraus eingebaut, daß der Zahnschmelz eine harte Oberflächenschicht darstellt, die eine Härte nach Mohs von 7 besitzt, zu 96 bis 97 ffi aus Hydroxylapatit besteht und in die geringe Mengen, etwa 3,5 , von organischen Substanzen eingelagert sind.
• Diese organischen Substanzen bestehen aus Gerüstetweißen, z.B0 Keratin, und Kohlenhydraten. Daneben enthält der Zahnschmelz auch noch kleine Mengen von chemisch gebundenen.Fluorcalciumcarbonat, Magnesiumphosphat und anderen Salzen Eine besondere Bedeutung kommt in letzter Ze.it, hervorgerufen durch zeitbedingte Ernährung bzw. allgemeine Krankheiten des Vitaminmangels oder der Zivilisationserscheinungen, der Kariesverhütung zu. Nach den neuesten Forschungen wird dabei dem Fluor und seinen Verbindungen eine besondere Stel-lung zugewiesen.
• Fluorverbindungen treten apurenwels in vielen pflanzlichen und tierischen Organen auf. Bin Kilogramm Zähne enthält etwa 1,8 g Fluor, Der Fluorgehalt der Haare,-Häute, Knochen und Muskeln ist viel niedriger, meist nur einige zehntel Gramm.
• Der Schmelz gesunder Zähne enthält durchschnittlich 0,011%, der Schmelz kariöser Zähne dagegen nur 0,0069 % Nach amerik-anischen Forschungen soll die Zahnkaries um etwa 30 % vermindert werden, wenn man bei fluorarmen Trinkwasser täglich etwa 1 mg Fluor in Form.von Fluorpräparaten dem Trinkwasser zufügt. Neuere Forschungen haben ergeben, daß der Zusatz von 0t1 Natriumfluorid in einer wäßrigen Zitratlösung besser resorbiert wird. Ferner fand man, daß bei einem pH von etwa 5 die Fluoride schon bei einer Konzentration von 6 ppm die Bildung bakterieller, zahnzerstörender Säuren verhindern. Daraus dürfte die günstige.Wirkung der Fluortherapie und der Fluorapatitbilw dung zu erklären sein. Nach Mühlemann (Bibl. Nutritio et Die, Basel 1962) braucht die kariesschützende Wirkung der Fluoride nicht auf einer verminderten Säurelöslichkeit des Zahnschmelzes zu beruhen, Nach Held (Medizinische Wochenschrift 1955) werden z.B, in Tablettenform eingenommen, lösliche Fluoride resorbiert und über den Blutweg in die Zahnsubstanz eingebaut. Dieser Befund wurde 1958 von Knappwost, Tübbingen, bestätigt.
• Zusammengefasst kann gesagt werden, daß Fluor eine wesentlich günstigere Beeinflussung auf den Zahnschmelz und damit die Kariesverhütung hat, wenn die Fluorverbindung in resorbierbare Formen und in leicht aufnehmbare Verbindungen oder Anlagerungsverbindungen überführt wird.
• Weitere in Jüngster Zeit herausgegebene Veröffentlichungen, z.B. von W. Pigman (Department of Oral Biology der Universität Alabama) können die vorher gemachten Ausführungen erhärten. Nach diesen Veröffentlichungen ergibt sich folgendes: In der Pathogenese der Zahnkaries ist die Zusammensetzung des Speichels von fundamentaler Bedeutung. Es konnte durch Versuche der Nachweis geführt werden, daß in vitro Speichel, wird er mit säurebehandeltem, demineralisiertem Zahnschmelz zusammengebracht, fähig ist, entkalktes Gewebe zu remineralisieren. Aufgrund dieser Feststellung ist es wahrscheinlich, daß im Anfangsstadium der Karies der Speichel einen gewissen Neuaufbau am Zahnschmelz bewirkt.
• Es kommt dann die Zahnkaries im frühen Beginn zur Ausheilung.
• Die remineralisierenden Eigenschaften des Speichels sind nach Lorant wahrscheinlich individuell verschieden. Solche Remineralisierung konnte z.3. durch Fluorbeigaben erhöht werden, wobei wiederum darauf hingewiesen werden muß, daß diese Fluorzusätze aus resorbierbaren und nach bestimmten chemischen Voraussetzungen angelagerten Fluorverbindungen bestehen müssen.
• Es ist ferner bekannt, daß Rhodanidverbindungen für die Zahnheilkunde insofern bedeutungsvoll sind, als die ständige Anwesenheit dieser Verbindungen in normalem Speichel. wichtig für die Erhaltung der Zähne ist, und daß bei Karies nachweislich Rhodanid entweder im Speichel verringert oder nicht vorhanden ist (Veröffentlichung von Dr. Arthur Speier in der Zahnheilkunde, Zahntechnik, Berlin 1930) Ferner ist bekannt, daß das im Speichel vorhandene Ferment Rhodanase die Umwandlung von Rhodaniden in harmlose und aufnahmefähige Verbindungen mit Hilfe katalytischer Vorgänge ermöglicht und damit aufnahmefähige Eiweißverbindungen darstellt. Eiohholz konnte nachweisen, daß der Speichel nach Einnahme von Opiaten und Nikotin verringert ist.
• Ferner besitzt der Speichel ein Ferment Ptyalin, das den tohlenhydratstoffwechsel reguliert. Physiologisch ist der Rhodanidgehalt des Speichels 10 mg ,. Dieser ist genügend hoch, um im Reagenzglas pathogene Keime aviolent zu halten (Lehrbuch der Pharmakologie, Dr. med. Fritz Eichholz, 1947).
• Wichtig ist weiterhin für die Erfindung die Heranziehung der sogenannten lyotropen Reihen. Nach der Darstellung von Eichler spielen bei der Prüfung anorganischer Salze die Hofmeisterschen oder lyotropen Reihen eine Rolle. Diese Reihen ordnen die Anionen und Kationen in der Folge, nach der sie bei stimmte physikochemische Eigenschaften unbelebter Systeme beeinflussen. Sie wurden von Hofmeister bbi der Quellung von Gelatine gefunden. Die Anordnung solcher isotropen Reihen beschränkt sich nicht nur auf die Quellung, man findet .B. bei Jod und bei Rhodanid nicht nur ausschliessliche Quellungen, sondern auch eine Auflösung der Gelatine, d.h. ein Peptisation.
• Diese Peptisation findet auch therapeutische Anwendung, da es so möglich ist, auf leicht zugänglichen Schleimhäuten fest haftenden, zähen Schleim aufzulösen und eingeschlossene Krankheitskeime einem beigefügten Desinfektionsmittel zugängig zu machen In vivo treten dabei chemische Eigenschaften an die -SpitzeO Calciumquellung durch Phosphat oder Fluorid, Oxydao tionswirkung von Chlorationen, Oxydierbarkeit von Jod und dabei die erleichterte Möglichkeit, es in organische Bindungen zBO Thyroxin, einzufügen, Komplexbildung mit Schwermetallen, beispielsweise mit Fluor und Rhodanid.
• Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich die Aufgabe, Fluorverbindungen zur besseren Wirksamkeit, zur optimalen Wirkung und in ihrer chemischen Konstitution in resorptionsfördernde Verbindungen einzutragen oder anzulagern, den Gesamtaufbau einer solchen Verbindung im Rahmen der geforderten pH-Werte zu halten, das Gesetz der lyotropen Reihen entsprechend anzuwenden und die Beeinflussung des Speichels für die genannten Vorgänge heranzuziehen, insbesondere die Rhodanid wirkung des Speichels und die damit verbundenen Eingriffe in das karieszerstörte Gewebe bzw. karlesgefährdete Gewebe auszunutze.
• Das erfindungsgemäße flüssige oder feste Zahnpflegemittel enthält neben den sonst üblichen Bestandteilen eine Cer-Rhodanidverbindung, die mit Calciumchlorid stabilisiert ist und in eine Natriumfluoridlösung eingetragen wurde, Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines flüssigen oder festen zahnschmelzschonenden, desinfizierenden und kariesverhütenden Zahnpflegemittels besteht darin, daß in eine Grundlage für ein flüssiges oder festes Zahnpflegemittel eine Cer-Rhodanidverbindung, die mit Calciumchlorid stabilio siert ist, und in eine Natriumfluoridlösung eingetragen wurde, eingebracht wird0 Erfindungsgemäß wird also durch chemische Umsetzung ein Cer-Rhodanidkomplex oder Cer-Rhodanidkomplexsalz gebildet, von dem etwa Mengen in der Größenordnung von 1/1cOMol'in 100 ccm Wasser gelöst, im Endprodukt enthalten sind. Der Cer-Rhodanidkomplex kristallisiert aus Alkohol in farblosen farnartigen Kristallen.
• Rhodanide, d. h. Salze der Rhodanwasserstoffsäure, entstehen, wenn das Wasserstoffatom der Rhodanwasserstoffsäure durch ein Metall ersetzt wird, Die große Mehrzahl -der Rhodanide ist ebenfalls ungefärbt. Unlöslich sind Silber-, Quecksilber-, Kupfer- und Goldrhodanid. Schwerlöslich ist Bleirhodanid0 Die übrigen Rhodanide sind ebenso wie das vorliegende Cer-Rhodanid leicht löslich Zur Herstellung des Cer-Rhodanids oder Cer-Rhodanidkomplexes findet eine Verbindung mit dreiwertigem Cer Verwendung, beispielsweise Cer-III-Chlorid. Csr-Chlorid reagiert beispielsweise mit Ammoniumrhodanid nach folgender Gleichung CeCl3 + 3 NH4 SCN = Ce (SON)3 +3Ni4 C1 Man erhält also aus 372,6 g CeCl3 , 7H'2O und 228,6 g Ammoniumrhodanid 314 g Cer-Rhodanid. Anstelle von Ammoniumrhodanid kann z. B. auch Kaliumrhodanid nach folgender Gleichung verwendet werden: CeCl3 + 3 KSCN = Ce (SNC)3 + 3 KC1 Aus 372,6 g CeC13 ç 7H2O und 291,4 g Kaliumrhodanid erhält man 314 g Cer-Rhodanid.
• Im Hinblick auf die Umwandlung von Rhodaniden in harmlose und aufnahmefähige Verbindungen unter Zuhilfenahme katalytischer körpereigener Vorgänge wurde der vorstehende Komplex gew wählt, um katalytische Vorgänge, die dem Cer zugeschrieben werden können, auszunutzen (Veröffentlichungen Thalman und Pot-.
• ratz, Erfahrungsheilkunde 1956). Cer wurde insbesondere deshalb gewählt, weil es ein äusserst hohes Redoxpotential besitzt und es ausserdem Speicherungseinflüsse in der Leber besitzt, wo die Bildung der Rhodanase vor sich geht (Sörbo 4kta chem. scand.
• 1951, 5. 724 bis 734).
• Erfindungsgemäß wird die so erhaltene Verbindung des Cer-Rhodanids in eine Lösung einer Caloiumverbindung eingetragen und dadurch ein Komplex gebildet.
• Die dabei erhaltene Lösung des Oalcium-Oer-Rhodanidkomplexes wird dann in eine Lösung von Natriumfluorid eingetragen und damit eine Verbesserung der Aufnahmefähigkeit des Fluorides erreicht, da offensichtlich beide Lösungen durch das Vorhandensein der Calciumverbindung stabilisiert werden. Wird das Cer-Rhodanid hergestellt und in Natriumfluoridlösung einiges tragen oder hiermit verwendet, wurde festgestellt, daß die beiden Verbindungen unstabilisiert nicht haltbar sind.
• Zur Stabilisierung der Oer-Rhodanidverbindung erwies sich, besogen auf eine Menge von etwa 4 g Oer-Rhodanidkomplex, eine Menge von etwa 0,3 g Calciumchlorid, bezogen auf eine Lösung von 100 ml, als ausreichend. Mit einer Lösung I, die etwa 4 g Cer-Rhodanidkomplex und 0,3 g Oalciumsalz, insbesondere aalciumchlorid enthält, und mit einer Lösung II, die 1 g Natriumfluorid in 50 ml Wasser enthält, wird der zu Zahnpflegemitteln erfindungsgemäß zugegebene Zusatz bei einem Vermischen beider Lösungen in einem Volumenverhältnis von etwa 1:1 erhalten. Die erhaltene Cer-Rhodanidverbindung wird durch den Zusatz des Oalciumchlorids stabilisiert und kann in eine Natriumfluoridlösung eingetragen werden. Durch das erfindungsgemäße Vorgehen wird eine stabile Komplexbildung bzw. Komplexzusammenführung des Cer-Rhodanids, Calciumchlorids und Natriumfluorids erzielt.
• Diese Komplexlösung wird in Ubliche Grundlagen fUr flüssige, pastöse oder feste Zahnpflegemittel eingetragen, die auch schaumbildende Substanzen enthalten können, wie Fettalkoholsulfonate, triäthanolaminlaurylsulfat, Gemische von Alkylsulfaten und Alkylsulfonaten (Texapon), Gluconil, Natriumlaurylsulfoacetat (Lathanol), mit ß-AminoUthylalkohol amidiertes Kaliumsalz des Sulfoessigsäureesters der Laurinsäure (Sulfokolaurat) oder Fettsäurekondensationsprodukte (Igepons).
• Die folgenden Beispiel dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
• Beispiel 1 3,7 g Cer-Chlorid (wasserfrei) wurden in 100 ml des liertem Wasser in der Wärme gelöst. Zu dieser Lösung wurden 2,3 g Ammoniumrhodanid zugesetzt. Das Wasser wurde abgedampft und die erhaltenen Kristalle aus Alkohol umkristallisiert und abgeschieden. Die erhaltenen farblosen farnartigen Kristalle wurden mit Äther gewaschen und gespült. Es wurde eine Ausbeute von etwa 4 g erhalten.
• Beispiel 2 3,7 g Cer-Chlorid (wasserfrei) wurden in 100 ml heißem destillierten Wasser gelöst. Dann wurden 2,9 g Kaliumrhodanid zugesetzt. Das Wasser wurde abgedampft und die Kristalle aus Alkohol umkristallisiert und abgeschieden. Die Kristalle wurden mit Äther gewaschen und gespült. Die Ausbeute betrug etwa 3,8 g.
• Beispiel 9 3,8 g der nach Beispiel 1 oder 2 erhaltenen Verbindung wurden in 100 ml destilliertem Wasser gelöst und hierzu 0,3 g Calciumchlorid zugegeben. Diese Lösung wird als Lösung I be zeichnet.
• Beispiel 4 5 ml einer nach Beispiel 3 erhaltenen Lösung I wurden zu 5 ml einer Lösung II von 1 g Natriumfluorid in 50 ml Wasser zugefügt.
• Beispiel 3 10 ccm der nach Beispiel 4 erhaltenen Lösung wurden zu 80 cem einer Schaumlösung, die riEthanolaminlauryleulfat enthielt, eingetragen. Zu der erhaltenen Messe wurden 10 ml Glycerin, 0,05 pil Chlorophyllösung und 0,3 ml Pfefferminzaroma zugegeben und damit ein flüssiges Zahnpflegemittel erhalten.
• Beispiel 6 Zu 5 Teilen einer 5%igen Tragantschleimlösung wurden 10 Teile destilliertes Wasser und 15 Teile Glycerin, 5 ml der Cer-Rhodanid-Calcium-Komplexlösung nach Beispiel 9 und 5 ml einer Lösung von 1 g Natriumfluorid in 50 ml destilliertem Wasser, sowie anschliessend 10 Teile destilliertes Wasser zugegeben und die Gesamtmenge gründlich verrührt.
• Nachdem die Masse homogen war, wurden aufeinanderfolgend unter ständigem Umrühren 40 Teile gefällter Kalk, 6 Teile phosphorsaurer Kalk, 2 Teile medizinische Seife, 0,3 Teile Saccharin, 5 Teile Pfefferminzöl und 5 Teile Paraffinöl hinzugefügt Es wurde ein Zahnpflegemittel in Form einer Zahnpasta erhaltene Die erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel ergeben eine ver besserte Aufnahmefähigkeit der Fluoridverbindungen. Durch den Einsatz des Cer-Rhodanidkomplexes wird ausserdem eine Aktivierung des Fermentes Rhodanase erzielt. Durch die den erfindungsgemäßen Zusatz enthaltenden Zahnpflegemittel werden Quellvorgänge im Organismus und im Zahnfleisch hervorgerufen, die eine Gewebefreundlichkeit und Resorptionsfähigkeit ere geben. Die Verwendung schäumender synthetischer Substanzen ergibt weiterhin eine Verbesserung des Reinigungseffektesp ohne daß eine Zerstörung des Zahnschmelses verursacht wird.

Claims (4)

1. Patentansprüche
2. lo Flüssiges, pastöses oder festes zahnschmelzschone,ndes, desinfizierendes und kariesverhütendes Zahnpflegemittel, gekennzeichnet durch den Gehalt eines mit einer löslichen Calciumverbindung, insbesondere Calciumchlorid, stabilisierten und in eine Natriumfluoridlösung eingetragenen Cer-Rhodanidkomplexes.
3. 2o Zahnpflegemittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Gehalt schaumbildender Stoffe, insbesondere Bettalkoholsulfonaten bzw. Triäthanolaminlaurylsulfaten,e 30 Verfahren zur Herstellung eines flüssigen pastösen oder festen zahnschmelzschoneneden, desinfizierenden und karies verhütenden Zahnpflegemittels, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer üblichen Zahnpflegemittelgrundlage ein mit einer löslichen Calciumverbindung, insbesondere Calciumchloridvund in eine Natriumfluoridlösung eingetragener Cer-Rhodanidkomplex eingebracht wird.
4. 4. Verfahren nach Anspruch 3,. dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich schaumbildende Stoffe, insbesondere Bettalkohol"-sulfonate oder Triäthanolaminlaurylsulfate, zugesetzt werden