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Verfahren zur Gewinnung von elementarem Schwefel aus Pyrit oder, Pyritkonzentraten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung-von elementarem Schwefel durch
Umsetzung von fein verteilten Pyriten oder Pyritkonzentraten mit Brennstoffen und
sauerstoffhaltigem Gas, in dem diese Substanzen verteilt, z.B. suspendiert, sind,
bei hohen Temperaturen.
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Viele Verfahren zur Gewinnung von elementarem Schwefel, die nur hinsichtlich
ihrer Arbeitsweise diffeiiereng beruhen auf. der thermischen.Zersetzung von Pyriten
nach der Reaktionsgleichung
Ist die Temperatur genügend hoch, so wird "pyritisc#erit Schwefel in Gasform freigesetzt,
der getrennt vom Eisensulfid gewonnen wird, indem theoretisch etwa die Hälfte-des
pyritisehen Schwefels hinterbleibt.-
Nach einem bekannten Verfahren
werden Pyrite (FeS 2
) in Tiegeln erhitzt, doch beeinträchtigt die schlechte
Wärmeleitfähigkeit der Pyrite die Ergebnisse, und der Brennstoffverbrauch ist hoch.
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Nach einem anderen bekannten Verfahren wird ein festes Pyritbett in
einem Schachtofen mit heißen, aufsteigenden, sauerstofffreien Gasen erhitzt, und
der freigesetzte Schwefel wird aus den Gasen gewonnen. Dieheißen Gase werden durch
Verbrennung eines geeigneten Brennstoffes in einer Brennkammer außerhalb des Ofens
erzeugt.
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Bei diesem Verfahren müssen Temperaturen vermieden werden, bei denen
geschmolzene Phasen auftreteng da sonst eine Sinterung auftritt, die den Betrieb
erschwert.
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Die finnische Patentschrift 32 465 betrifft ein Verfahren,
bei dem ein fein gemahlenes Pyritkonzentrat mit nicht oxydierenden Gasen bei hohen
Temperaturen in einer schachtförmigen Kammer soweit erhitzt wirdl dassdas erhaltene
Eisensulfid schmilzt. Ein derartiges Verfahren ist auch in der USA-Anmeldung von
Bryk et al.. Ser. No. 431 595 (Anmeldetag 10. Februar 1965)
beschrieben und beansprucht. Das Hauptmerkmal dieser älteren Erfindung besteht darin,
daß die sauerstoffreien Hei-zgase durch Verbrennung eines geeigneten Brennstoffes
an einer Stelle außerhalb der Kammer, in der die Pyrite behandelt werden, erzeugt
werden.
Erfindungsgemäß werden fein verteilte Pyrite oder Pyritkonzentrate
in den oberen Teil eines Schachtofens oder einer schachtförmigen Reaktionskammer
eingefüllty wobei diese Substanzen mit einem Gemisch von Brennstoff und sauerstoffhaltigem
Gast wie 'Luftg vermischt und darinverteilt werden. Die Temperatur der Reaktionskammer
wird durch die Umsetzung zwischen dem Brennstoff und dem Sauerstoff in der Kammer
auf 1 100 bis 1 600 OC ,gehalten.
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Bei Verfahren gemäß der Erfindung wird etwa die Hälfte des in den
Pyriten enthaltenen Schwefels mit dem geschmolzenen Eisensulfid entfernt, während
der Rest in Form von Schwefeldampf mit den Gasen entfernt wird. Der Anteil an elementarem
'-'chwefel kann durch Anwendung gewisser chemischer Umsetzungen erhöht werden, wodurch
es unter den erfindungsgemäß angewende--'Gen Bedingungen möglich wird, daß ein Teil
des im geschmolzenen Eisensulfid enthaltenen Schwefels in Form von elementarem Schwefel
gewonnen werden kannw, ohne daß unerwünschte Wirkungen auf die Eigenschaften des
geschmolzenen Eisensulfide ausgeübt werden.
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3isher mußte der Brennstoff mit Luft in einer getrennten Verbrennungskammer
außerhalb der Reaktionskammer verbrannt werden, um die erforderlichen sauerstofffreien
Gase zu erzeugen. Dies ist nach dem Verfahren gemäß der Erfindung, bei dem der verwendete
Brennstoff, der fein gemahlene Kohle oder Koks oder ein flüssiger oder gasförmiger
Brennstoff sein kann, mit dem Sauerstoff reagiert, nachdem dieser in den'Schacht
eingetreten ist,
nicht nötig. Trotzdem wurde gefunden, daß keine
V.runreinigung des Schwefels erfolgtg wie es manchmal durch Rußbildung infolge Zersetzung
der Kohlenwasserstoffe im Brennstoff der Fall ist. Bei den bekannten Verfahren mußten
die sauerstoffreien Heizgase bei einer geeigneten Temperatur unter neutralen Bedingungen,
d.h. unter genau geregelten Bedingungen, verbrannt werden, um zu gewährleisten,
daß die Verbrennung-nicht auf der reduzierenden Seite und in der Ruß erzeugenden
Zone erfolgte. 'Nurden diese Bedingungen nicht eingehalten, so reagierte der Ruß
nicht und führte zu einer Erhöhung des Kohlenst-offgehalts des elemen'a?en Schwefels
über die zulässigen Werte.
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Es ist gegebenenfalls zu empfehlen, den Sauerstoffgehalt des
Brennstoffes zu erhöhen, was den Vorteil hat, daß ein Teil des Schwefels im Eisensulfid
zu Schwefeldioxyd oxydiert wird, das zusammen mit dem anderen Schwefel und den schwefelhaltigen
Gasen von dem hinterbleibenden geschmolzenen Gemisch aus Eisensulfid und Eisenoxyd
getrennt wirdg worauf diesem Gasgemisch zusätzlicher Brennstoff zugeführt wird,
wodurch das Schwefeldioxyd reduziert *und eine höhere Ausbeute an nutzbarem elementarem
Schwefel erziült wird.
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In der Zeichnung zeigt die einzige Figur einen schematischen senkrechten
Schnitt eines Schachtofens, der zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
verwendet werden kann.
In der Zeichnung ist schematisch ein Schachtofen
1 zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt. Dieser
Ofen hat einen vertikalen Reaktionsschacht 2, in dessen oberes Ende durch eine geeignete
Zufuhreinrichtung (sclematisch mit 3 bezeichnet), säuerstoffhaltiges Gas,
wie Luft, fein verteilte Pyrite oder Pyritkonzentrate und Brennstoffe eingeleitet
werden. Die Teilchen der Pyrite oder Pyritkonzentrate werden in den Gasen dispergiert
und praktisch gleichmäßig über die horizontale Querschnittsfläche des Schachtes
verteilt, sowie mit der gewünschten Geschwindigkeit in den Ofen eingeführt.
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Das Innere des Schachtes 2 des Ofens 1 wird durch die Verbrennung
des Brennstoffes im Schacht auf etwa 1 100 bis 1 600 0 C gehalten.,
Die Gase und die darin disrergierten, fein verteilten Pyrite oder Pyritkonzentrate
gehen durch den Schacht 2 nach unten, wobei der Schacht eine ausreichende Höhe hat,
damit die Pyrite oder Pyritkonzentrate sich zersetzen und die hinterbleibenden FeS-Teilchen
schmelzen können. An einer Stelle 5
am unteren Ende des Schachtes2 ändern
die Gase ihre Richtung und bewegen sich auf einer horizontalen Bahn 6, wobei
alle noch nicht abgeschiedenen geschmolzenen oder festen Teilchen nach unten fallen
und sich am Boden des horizontalen Teils des Ofens absetzen, wo sie ein Schmelzbad
mit einer unteren Schicht 8 und einer oberen Schicht 7 bilden.
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Am Ende des Weges 6 steigen die Gase in einer vertikalen Ableitung
hoch. Am oberen Ende der Ableitung werden die Gase
bei
9 wieder abgelenkt, so daß sie im allgemeinen horizontal in an sich bekannte
Kühl- und Schwefelgewinnungs-Einrichtungen (nicht angegeben) strömen.
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Das Schmelzbad am Boden des Ofens ist aus geschmolzenem Eisensulfid
(FeS) (untere Schicht 8) und manchmal aus einer Schlacke (obere Schicht
7) zusammengesetzt. Das geschmolzene Eisensulfid wird aus dem Ofen entfernt
und in Körner umgewandelt, deren Größe für eine Nachbehandlung geeignet ist.
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Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht daring daß es nun möglich
ist, in derselben,schachtförmigen Reaktionskammer die Pyrite zu verteilen und die
erforderliche Hitze zu erzeugen, beispielsweise, indem Kohle in sauerstoffhaltigen
Gasen verbrannt wird. Bei den bekannten Verfahren war dies nicht möglich.
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Als Folge davon kann die Brennstoffmenge nach dem Wärmebedarf geregelt
werden) weiterhin kann die Mienge der sauerstoffhaltigen Gase geregelt werden, um
zu gewährleisten, daß, wenn die Gase die Kammer verlassen, der gesamte Sauerstoff
mit dem Brennstoff verbunden ist, die Pyrite thermisch zersetzt- sindl das Gemisch
aus Eisensulfi-d und Eisenoxyd im geschmolzenen'Zustand vorliegt und der freigesetzte
Schwefel die aus der Reaktionskammer austretenden Gase begleitet.
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Wird ein wasserstoffhaltiger Brennstoff verwendet, oder ist Wasserdampf
in den Gasen vorhanden, so reagiert dieser Dampf
mi4u- FeS nach
einer der nachstehend angegebenen Gleichungen:
| FeS + H#O Fe0 + H 2 S |
| 3FeS + 4H 0 > Fe 0 H + 3H S |
| 2 3 4 2 2 |
Bei den unter den vorliegenden Bedingungen herrschenden Temperaturen ist die erste
Reaktion wahrscheinlicher. Die Reaktionsgase enthalten Schwefelwasserstoff, der
mit Hilfe von
SO 2
*
der nachstehenden Gleichung in elementaren Schwe--#e-L
umgewandelt werden kann:
| 4H 2 S + 2S0 2 |
| > 4H 20 + 3S2 |
Auf diese Weise kann der Anteil an elementarem Schwefel noch über den Wert erhöht
werden, der durch die thermische Zersetzung der Pyrite erhalten wird.
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Durch die Umsetzung von Wasserdampf mit dem geschmolzenen Eisensulfid
entsteht Fe0, das unter diesen Bedingungen in FeS gelöst ist, wodurch eine Schmelze
erhalten wird, deren Schmelzpunkt niedriger als der des reinen FeS ist.
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Das Schwefeldioxyd, das in dem in die Abzugekammer 9 des Ofens
eintretenden Gasgemisch entbalten ist, wird dann durch Einleiten von Brennstoff
in die Kammer 9 (an der c;telle lo) oder in den unteren Teil der Reaktionskammer
oder den Schacht 2 reduziert.
Bei spiel 1
Kohle
als Brennstoff
Der Versuch wurde in einem keichnellschmelzofen durchgeführt-,
der eine Reaktionskammer mit einem ]Durchmesser von 1,2 m und einer Höhe von
5,2 m sowie einem Absitzteil mit einer Länge von 5,2m, einer Breite von 1,2
m und einer Höhe von 1 m enthielt.
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Das -trsuchsmaterial war ein Pyritkonzen-b:at mit 45% Eisen,
| "io |
| 51% Schwefel und 2% ed2##. Kohlepulver mit einem Asche- |
gehalt von etwa
13% und einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa
1 bis 2
% wurde als Brennstoff verwendet. Das Pyritkonzentrat und das Kohlepulver
wurden aus getrennten Vorratsgefäßen durch Schneckenförderer in eine gemeinsame
Mischschnecke eingeleitet, von der aus'sie durch die Wölbung der Verbrennungskammer
in den oberen Teil des Reaktionsschachtes eingeleitet wurden. Um die Kohle zu verbrenneng
wurde auf etwa
500 0 C vorerhitzte Ijuft in die VerhPennungskammer geleitet,
und zwar in einem 4%oigen Überschuß über die theoretische Menge, d.h. etwa
7,5 Nm3 Zuft
je kg Kohle. Während des ganzen VErsuches, der einige
Tage dauerte, wurden
500 kg/Std. Pyritkonzentrat zugesetzt. Um in dieser
Versuchsanlage, in der die Hitzever-. luste des Ofens im Verhältnis zu den eingesetzten
Yengen hoch sind, eine Gaszusammensetzung zu erhalten, die dem großtechnischen Betrieb
entspricht, wurden 220 kg/Std. fester elementarer Schwefel in den oberen Teil des
Reaktionsschachtes
eingeführt. Der Verbrauch an Kohlenstaub betrug
225 kg/Std.9 der Luftverbrauch
1 710 Nm3/Std.
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Die erhaltenen Durchschnittsmengen waren wie folgt: 310 kg/Std.
FeS-Schmelze, 32 kg/Std. Schlacke und 58 kg/Std. Flugstaub. Die FeS-Schmelze
enthielt 64,8 % Eisen, 29,5 %
Schwefel und 0,4 % SiO 2
; die Schlacke enthielt 15 % Eisen, 092 % Schwefel und
33,4 % Sio 2 1 der Flugstaub enthielt 38 % Eisen,
25 % Schwefel und 13 % Si02* Die bei einer Temperatur von etwa
1 250 0 C aus dem Ofen austretenden Gase wurden durch einen Abgaskesselg
einen elektrostatischen Abscheider und einen Schwefelkondensator geleitet, wie es
bei dem Verfahren nach der USA-Anmeldung 431 595 beschrieben ist. Der erhaltene
Schwefel war rein, hatte eine leuchtend gelbe Farbe,'und sein Aschegehalt betrug
nur 0207 %. In den bei 1 250 0 0 aus dem Ofen austretenden Gasen betrug
die Summe der Volumprozente der reduzierenden Bestandteile (H 29 H2S9
009 COS und CS2 ) das Doppelte d, er Volummenge an Schwefeldioxyd.
Die chromatographische Analyse des trockenen Gases ergab z.B. folgende Werte (in
Volumprozent): H 2 = 0999 H 2 S = 016t COS = 0929 CS 2 = 09059
CO = 4991 S02 = 393.
Etwa 100 NM3/Std. Gase wurden nach dem elektrostatischen
Abscheider in ein an sich bekanntes zweistufiges Katalysatorsystem geleitet; nach
dem Hindurchleiten durch dieses System enthielten die Abgase insgesamt etwa
1 - 195 % Schwefel in Form von verschiedenen Schwefelverbindungen.
Beispiel
2
Butangas als-Brennstoff Die Versuchsbedingungen waren im Prinzip die gleichen
wie bei Beispiel 1 mit der Abweichung, daß gasförmiges Butan als Brennstoff
verwendet wurde. 500 kg/Std. Pyritkonzentrat und 220 kg/Std. elementarer
Schwefel wurden in die gemeinsame Verteilungseinrichtung geleitet, in die
250 Nm3/Std. Verteilungsluft eingeblasen wurde. Zwei Butanbrenner waren im
Gewölbe des Reaktionsschachtes symmetrisch zu dem Verteiler angeordnet. Es wurden
durchschnittlich 186 kg/btd. Butan verwendet, und die Luftmenge betrug 2
300 Nm3/Std.9 was einem vierprozentigen Uberschuß über die theoretisch zur
Verbrennung erforderliche IYIenge entsprach. Es wurde kalte :Luft verwendet, die
so aufgeteilt wurde, daß 1 025 Nm3/Std. in jeden Brenner und 250 Nm3/Std.
in den Verteiler gelangten.
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Das Pyritkonzentrat enthielt 45,3
% Eisen,
50,6 % Schwefel
| und'1,2 % ätitizix='#SiO Es wurden stündlich im Durch- |
schnitt
320 kg FeS-Schmelze,
11 kg Schlacke und
25 kg
Staub
erhalten. Die FeS-Schmelze enthielt 64,5
% Eisen,
29,9 %
Schwefel und
0,2
% SiO 2
1: die Schlacke enthielt
17 % Eisen, 092
% Schwefel und
36 % S102, Eine Analyse des Staubes ergab im Mittel
41
% Eisen,
30 % Schwefel und
6,7 % Si020 Die Gase hatten beim
Verlassen des Ofens eine Temperatur von
1 250 0 C. Sie wurden durch einen
Abwärmekessel, einen
dektrostatischen Abscheider und einen Schwefelkondensator
geleitet, wie es in Beispiel
1 angegeben ist. Ihre Zusammensetzung beim Austritt
aus dem Ofen (in Volumprozent) war wie folgt: H 2 =
1999 H 2 S = 0989 COS
= 0711 CS 2 = otoy
CO = 3,41 -und
SO 2
3.1. Der erhaltene Schwefel
war rein.
Beispiel 3
Die Versuche wurden in einem Schnellschmelzofen
halbtechnisehen 14aßstabs in der glächen 'Keise wie in den vorhergehe nden -"eispielen
durchgeführt.
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Diese Proben werden direkt einem Ausgleichsversuch mit der ha-LI.btechnischen
Anlage entnommen. Als Brennstoff zum Schmelzen und zur Reduktion der Gase wurde
gasförmiges Butan verwendet. Die Reduktion der Gase wurde in dem unteren Teil der
Reaktionskammer durchgeführt.
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17
Zur besseren Veranschaulichung wurde eine der Oxydationeoperationen
mit ein-er der neutraleren Operationen nach Beispiel 2'verglichen. Die Vergleichswerte
sind in den Tabellen I und II angegeben,- die eine Ausführungsform der Erfindung
angeben.
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Den Aufstellungen kann beispielsweise entnommen werden, daß bei einem
Betrieb unter oxydierenden Bedingungen der Schwefelgehalt in der Schmelze bei einer
kleineren Brennstoffmenge
viel niedriger liegt als bei neutralem
Betrieb (vergleiche Beispiele
1 und 2)
(23,9 % S verglichen mit den
üblichen
31p5 % S)q d.h. es werden etwa 55,4
kg mehr Schwefel
je
Tonne in den.Ofen eingefülltes Konzentrat erhalten als bei einem Betrieb
nach Beispiel
1 und 2.
| Tabelle II |
| Werte für die Gas-phase |
| Ausgleichs- Dimen- Neutraler Oxydierender Betrieb |
| und Analysen- sion Betrieb Vor der Nach der |
| werte Reduktion Reduktion |
| Brennstoff- |
| verbrauch zum |
| Schmelzen kg/Std. 19590 12912 12992 |
| zur zusätzli- |
| chen Reduktion kg/Std. - - 4616 |
| Material- |
| zusammen- |
| setzung |
| S kg/Std. 416t4 37597 375,7 |
| C 11 16194 10790 14595 |
| H fi 3598 2421 32t2 |
| 0 71398 64390 64390 |
| N 233395 216393 2163,3 |
| Gasphaset |
| Volumen NM3/h 2736 2400 2512 |
| PO2 x 10 10 atm. 3951 9965 3t84 |
| Ps2 x 10 2 atm.. 3,35 2113 3929 |
| R/2S0 2 2) 19002 09224 1e001 |
| Analyse des |
| Trockengases |
| so 2 voi.-% 3936 7j11 3,30 |
| H 2 s 91 1919 op46 1915 |
| Cos orio 0904 0110 |
| H 2 1993 0994 ly89 |
| Co 3952 1974 3946 |
| Co 2 9936 7968 9915 |
| N 2 80r53 82903 80995 |
| Temperatur 0 |
| im Abgasschacht C 1250 1250 1250 |
| 1) Diese Materialzusammensetzung zeigt die Llenge der
verschiedenen |
| Elemente in verschiedenen Verbindungen der Gasphase (z.B.-in |
| den Bestandteilen COS, CO und CO 2 die Gesamtmenge
an gesamtem |
| gebundenem Kohlenstoff). - |
| 2) R = (H 2 + H 2 S + Co + COS)p voi.-#. |
| so 2 = so 29 voi.-% |
Ob-leich nur eine beschränkte Anzahl von Ausführungsformen der
Erfindung in der Zeichnung und in der Beschreibung angegeben ist, so können selbstverständlich
zahlreiche Änderungen, beispielsweise Änderungen der relativen Abmessungen der Teile,
Änderungen der verwendeten Substanzen usw. sowie Änderungen in der vorgeschlagenen
Betriebsweise der Vorrichtung gemäß der 2rfindung vorgenommen werden, ohne daß der
Rahmen der Erfindung verlassen wird.