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DE1667060A1 - Duennschichtvorrichtung zur Durchfuehrung von chemischen und physikalischchemischen Prozessen - Google Patents

Duennschichtvorrichtung zur Durchfuehrung von chemischen und physikalischchemischen Prozessen

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Publication number
DE1667060A1
DE1667060A1 DE1967G0049811 DEG0049811A DE1667060A1 DE 1667060 A1 DE1667060 A1 DE 1667060A1 DE 1967G0049811 DE1967G0049811 DE 1967G0049811 DE G0049811 A DEG0049811 A DE G0049811A DE 1667060 A1 DE1667060 A1 DE 1667060A1
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DE
Germany
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components
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drum
chemical
thin
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Application number
DE1967G0049811
Other languages
English (en)
Other versions
DE1667060B2 (de
Inventor
Olewskj Wiktor Markowitsch
Ruzinskij Wit Rafael-Abowitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GNII PI AZOTNOJ
Original Assignee
GNII PI AZOTNOJ
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Publication date
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Priority to NL6702540A priority patent/NL6702540A/xx
Priority to US620372A priority patent/US3547593A/en
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Publication of DE1667060A1 publication Critical patent/DE1667060A1/de
Publication of DE1667060B2 publication Critical patent/DE1667060B2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/22Evaporating by bringing a thin layer of the liquid into contact with a heated surface
    • B01D1/222In rotating vessels; vessels with movable parts
    • B01D1/223In rotating vessels; vessels with movable parts containing a rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J10/00Chemical processes in general for reacting liquid with gaseous media other than in the presence of solid particles, or apparatus specially adapted therefor
    • B01J10/02Chemical processes in general for reacting liquid with gaseous media other than in the presence of solid particles, or apparatus specially adapted therefor of the thin-film type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S203/00Distillation: processes, separatory
    • Y10S203/06Reactor-distillation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Dünnschichtvorrichtung zur Durchführung von chemischen und physikalisch-chemischen Prozessen Die Erfindung bezieht sich auf eine Dünnschichtvorrichtung zur Durchführung von chemischen oder physikalisohchemischen Prozessen, vorzugsweise zur Durchführung von schnellablaufenden exothermen Reaktionen in flüssiger Phase* Solche Geräte werden meisb in der Chemie- und Nahraungsmittelindustrie sowie bei der Arzneimittelproduktion verwendetLo Es ist eine Dünnschichtvorrichtung zur DurchfLihrunS von chemischen und physikalisch-chemischen Vorgängen bekannt, bei der die Flüssigkeit über eiaen vertikale Wärmeaustauschober" flächen des Gehäuses durch einen im Innern desselben auf einer Vertikalwe rotierenden Läufer verteilt wird. Die Mischung der Komponenten wird einem Speiser zugeführt, der im Oberteil der Vorrichtung auf der rotierenden Welle angeordne ist. Die Mischung wird durch die Flichkräfte aus dem Speiser auf die Wärmeaustauschoberfläche geschleudert und läufdt als dünne Schicht ab.
  • Bei den bekannten VorrichtungenuieserBauartist es nicht möglich, der Wärmeaustauschoberfläche die Kompnenten gesondert zuzufuhren, wodurch es nicht gelingt zu vermeiden, daß die Komponenten unerwünsohterweise auch aul3erhalb der Oberfläche aufeinander einwirken (vgl. Zeitschrift "Chemische Technik", B. 15, Nr.11,1963,S.649-CO), Der Zweck der voriegenden Erfindung ist es, aie genannten Nachteile zu beheben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dünnschichtvorriohtung zur Durchführung von chemischen und physikalish-chemischen Vorgängen zu entwickeln, die es cestattet, die Ausgangskomponenten gleichmäßig und gesondert in gewünschten bzw. erforderlichen Verhältnissen zuzuführen, bei der die Vermischung der Komponenten unmittelbar auf der gesamten abzukühlenden Oberfläche der Vorrichtung erfolgen kann und bei der darüberhinaus die Möglichkeit besteht, den Ablauf des Prozesses durch zusätzliche Einführung vonKomponenten in einen beliebigen Abschnitt der Vorrichtung genau zu regeln.
  • Zur Lösung dieser Aufgaue dient eine Dünnschichtvorrichtn@ zur Durchführung chemsicher und physikalisch-chemischer Prozesse, insbesondere zur Durchführung von schnellablaufenden exothermen Reaktionen in flüssiger Phase, bei welcher die Flüssigkeit über vertikale Wärmeaustauschoberlfächen des Gehäuses durch einen auf einer im Innern desselben vertikal angeordneten Welle rotierenden. Läufer verteilt wird, die erfinduhgsgemäß dadurch gekennzeichnet ist daß der Läufer zum getrenntenAusschleudern der Komponenten auf die Warmeaustauschoberfläche und zur darauffolgenden Vermischung g der Komponenten auf derselben wenigstens eine Verteilungsvorrichtung aufweist, die eine gewellt Trommel mit Öffnungen sowie je nach Zahl der Komponenten konzentrisch in der Trommel übereinander angeordnete Ringscheiben enthält und daß jede Scheibe mit einem speiser zum Aufgeben einer Komponente in die jeweilige Ringscheibe versenen ist und einen Bord mit Offnungen zum Ausschleudern der Komponente auf die Innenoberfläche der Trommel ohne Vermischung mit anderen Komponenten aufweist.
  • Vorteilhafterweise wird vorgeschlagen, daB die Speiser zum Aufgeben der Komponenten auf die Ringscheiben in Form gleichachsig angeordneter-und mit der Welle gemeinsam rotierender Hülsen und feststehender gleichaohsig angeordneter Zylinder ausgebildet sind, wobei die Hülsen Öffnungen zum Ausschleudern der Komponenten auf die Innenoberfläche der Zylinder aufweisen und daß die Anzahl der Hülsen bzwe Zylinder der Anzahl der Komponenten entspricht, Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Offnungen im Bord der einen Ringscheibe in Bezug auf die Öffnungen im Bord der anderen Ringscheibe derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß die einzelnen Komponenten jewe, ils wenigstens in eine der Längswellen der Trommel verteilt werden.
  • Im weiteren soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung, insbesondere des Reaktors und anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigt : Fige 1 im Längsschnitt die Dännschiohtvorriohtung zur Durchführung von chemischen und ph@ysikalisch-chemischen Vorgängen; Fig, 2 einen der Abschnitte (Sektionen) der Vorrichtung, ebenfalls im Längsschnitt ; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Big. 2.
  • Die in Figo 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung ist als vertikales Zylindergehäuse 1 ausgeführtt, das die Wirmeaustauschoberfläche 2 sowie eine Reihe von gleichen Abschnitten (Sektionen) 3 aufweist. Die Anzahl der Sektionen hängt von den b'esonderen Verhältnissen des jeweils durchw zuführenden chemischen Prozesses ab.
  • Jede der Sektionen 3 ist mit einem Mantel 4 zur Wirmeab-bzw. zuleitung versehen. Durch die gesamtenSektionender Vorrichtung hinduroh und gleichaohsig mit denselben verläuft die Welle 5 des Läufers 6. Auf dem Läufer 6 sind Verteilungsvorrichtungen 7 zum getrennten Auswurf der komponenten auf die Wärmeaustauschoberfläche 2 des Gehäus es 1 sowie zum drauffolgenden, Vermischen dieser Komponenten auf derselben angebrachte Jeder-Sektion 3 entes Verte-ilungsvorrichtung 7 (Figo 2), die eine gewellte, auf der Welle 5 konzentrisch befestigte Trommel 8 und d gleichfall-s-auf der Welle 5 konzentrisch befestigte Ringscheiben 9 bzwe 10 aufweist. Die Anzahl der Ringscheiben entspricht der Anzahl der Komponentenc Im vorliegenden Beispiel sind zwei Ringscheiben vorgesehen. Die Ringscheiben 9 und 10 sind untereinander angeordnet und auf der Velle 5 befestigt.
  • Die Trommel 8 ist vertikal gewellt, d. h. sie besitzt Vertikalwellen 11, an deren Vorsprangen. in absteigender Schrauibenlinie Offnungen 12 angeordnet sind, die zum getrennten Auswurf der Bestandteile auf die Warmeaustauschoberfläohe 2 des Gehäuses 1-bes-timmt sind. Der-an-. die Vertiefungen der Wellen 11 gezeichnete Kreis (Fig. 3) fällt mit den äußeren Umfangen der. Scheiben 9 und 10 Zusammen.
  • Zum Aufgeben einer Komponente auf die ihr entsprechende Ringscheibe 9 oder 10 ist der Speiser 13 (fixe 2) vorgesehen.
  • Zum Auswurf der Bestandteile auf die Innenoberfläche der Trommeln 8 ohne Vorvermischung von verschiedenen Bestandteilen miteinander sind die Ringscheiben 9 und 10 mitOff nungen 14 und 15 in den Vertikalborden 16 und 17 versehen, welche an den äußeren Umfangen der Ringscheiben 9 und 10 angeordnet sind.
  • Um die aus den Öffnungen 14 und 15 ausgeworfenen Komponen. ten ohne Vorvermischung auf die Wärmeaustausohoberfläche 2 zu bringen, sind die offnungen 14 im Bord 16 der Ringscheibe 9 in Bezug auf die Öffnungen 15 im Bord 17 der Ringscheibe 10 derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß sich j. ede der Offnungen 14 und 15 gegenüber einer entspre. chenden Welle 11 befindete Jeder Speiser 13 weist gleichachsig angeordnete und mit der Welle 5 gemeinsam reotierende Hülsen 18 und 19 und ebenso gleichachisg angeordnete Zylinder 20 und 21 auf.
  • Die Hälsen 18 und 19 besitzen verschiedene Durchmesser, wobei die kleinere Hillse 18 im Innern der größeren Hülse 19 angeordnet ist, aber der Boden derselben tiefer als der Boden der Hülse 19 untergebracht ist. Die Anzahl der Hiilsen und Zylinder richtet sich nach der Anzahl der Komponenten.
  • Zum Auswurf der Bestandteile auf die Innenoberfläohen der Zylinder 20 und 21 weisen die Hülsen 18 und 19 Öffnungen 22 und 23 auf. Die Zylinder 20 und 21 besitzen ebenso veZrschiedene Durcimesser und sind ihrer Hoche nach gegeneinander verschoben.
  • Zwischen zwei benachbarten Trommeln 8 sind im Gehäuse 1 Ringsammler 24 mit Rinnen 25 untergebracht, die in Riche tung auf die Gerateachse geneigt sind. Die Rinnen 25 dienen zum Aufgeben der Flüssigkeit auf die Ringscheibe 10 der tiefer befindlichen Trommel 80 Oberhalb der Rinnen 25 sind gleichmäßig über den äußeren Umfang des Gehäuses 1 verteilt Rinnen 26 angeordnet,. die zum zusätzlichen Zuf'ühren einer der Komponenten in die Vorrichtung~dienene Im folgenden wird aie Arbeitsweise der Vorrichtung erläuW vert : suber Einführungsleitungen 27 und 28 (Fig. 1) werden der Vorrichtung getrennt die miteinander umzusetzenden Compo nenten zugeführt, die in die Hülsen 18 und 19 (Fig. 2) gelangen und durch die Öffnungen 22 und 23 auf die Innenoberflache der feststehenden Zylinder 20 und 21 ausgeworfen werden. Im weiteren fließen die Komponenten unter Wirkung der Schwerkraft auf die rotierenden Ringscheiben 9 und 10.
  • Unter Wirkung der Fliehkräfte werden die Komponenten durch ,..~,.,r,,.--sm.,. die Öfrfnungen 14 und 15 als einzelne Strahlen in die Wellen 11 geschleudert und laufen in diesen Wellen unter Wirkung der Schwerkraft ab, bis die Öffnungen 12 erreicht werden, aus denen die Komponenten als Strahlen auf die Wärmeaustauschoberfläche 2 (Fig. 3) des Gehäuses 1 gelangen. Die Vermischung der Komponenten erfolgt-somit unmittelbar auf der Warmeaustauschoberfläche 2, wodurch sogar die geringste Möfglichkeit der Überhitzung bei exothermen Resktionen ausgeschlossen wercden kann. Die chemische Flüssigkeitsphasenreaktion erfolgt in der Dünnschicht an der Wandung des Gehäuses. Die Dicke der Dünnschicht wird ausschließlich durch die Gesamtmenge der zugefuhrten Kompnenten sowie der resultierenden Viskosität der Mischung bestimmt. Die der Reihe nach zunächst durch die erste Sektion 3 (Fig. 1) durchgelaufene flüssigkeit sammelt sich im Ringsammler 24, aus wel- # chem sie über die Rinnen 25 auf die Scheibe 10 der darunter befindlichen Trommel 8 aufgegeben und ebenso wie in der ersten Sektion wieder über die Wärmeaustauschoberfläche 2 des Gehäuses 1 verteilt wird. In die zweite Sektion wie auch in eine der darauffolgenden kann zusätzlich eine der Komponenten der Reaktion aber die Rinne 26 aufgegeben werdeno Die Zwischenzuführung einer beliebigen Komponente ist zur Regelung der Reaktionsgechwindigkeit bestimmt. Die flüssigen Produkte der Reaktion werden aus dem Unterteil der Vorrichtung durch den Stutzen 29 herausgeführt.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung gestattet somit die Durchs führung chemischer Flüssigphasenreaktionen in abfließender* Dünnschicht mit der Möglichkeit der genauen Steurung der Temperatur sowohl bei exothermen als auch bei endothermen Reaktionen. Darüber hinaus kann sich der Reaktionsablauf stufenweise, d.h. bei sich ändernden Temperaturewn steigern, was in einzelnen Fällen zur Erzielung maximaler Ausbeuten an Endprodukten der Reaktion beiträgt.
  • Die Wärmeabnahme ebenso wie auch die Wärmezufuhr durch die Wandung des Gehäuses erfolgen wegen des hohen Grades der Turbulisierung der flüssigen Dünnschicht durch die aus den Trommeloffnungen h-mausgeschleuderten Flüssigkeitsstrahlen sehr intensive Die Ausnutzung des Prinzips der Flüssigkeitsverteilung auf die Wärmeaustauschoberfläche der Vorrichtung durch Fliehkrafte erlaubt es, einen genügend großen Zwischenraum zwischen der Trommel des Läufers und der Innenwandung des Gehases vorzusehen. Dadurch wird ermöglicht das Gehäuse der Vorrichtung aus Blechmetall oder Rohren ohne jegliche mechanische Bearbeitung herzustellen und die Montage bzw. Demontage der Vorrichtung erheblich zu vereinfachen. o Es wurde bei Versuchen festgestellt, daß der Gleichmäßigkeitsgrad der Verteilung der Flüssigkeit über die Wärmeaustauschoberfläche nicht von den Schwankungen beim Aufgeben der Komponenten der Mischung, der Änderung der Verhältnisse beim Wärmeübergang usw. abhängte Der-Vorgang der Wärmeabgabe durch die Wandung der Vorrichtung erweist sich in @ erhoblichen Meße ddurch interniviert, daß die über die Wirmeaustauschoberfläche verteilten FlüssigkeitsstrahlendieFlüssigdünnschichtturbulisieren.
  • Dies fhrt zur STeigerung oer Geschwindiekti des Wärmeübergages von der Flussigkeit zur Wandung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1o Dunnsohiohtvorriohtjung zur Durchführung chemischer und d physikalisch-chemischer Prozesse, insbesondere zur Durchfuhrung von schnellablaufenden exothermen Reaktionen in flussiger Phase, bei welcher die Flüssigkeit über vertikale Wärmeaustausohoberflächen des Gehäuses durch einen auf einer im Innern desselben vertikal an--Welle geordneten ortierenden Läufer verteilt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Läufer (6) zum getrennten Ausschleudern der Komponenten auf die Wärmeaustauschoberfläche (2) und zur darauffolgenden Vermischung der Komponenten auf derselben wenigstens eine Verteilungsvorrichtung (7) aufweist, die eine gewellte Trommel (8) mit Öffnungen 12 sowie je nach Zahl der Komponenten konzentrisch in der Trommel (d) übereinander angeorunete Ringscheiben (9, 10) enthält und daß jede Scheibe (9, 10) mit einem Speiser (13) zum Aufgeben einer Komponente in die jeweilige Ringscheibe versehen ist und einen Bord (16, 17) mit Öffnungen (14, 15) zum Ausschleudern der Komponente auf die Innenoberfläche (2) der Trommel (8) ohne Vermischung mit anderen Komponen ten aufweiste
  2. 2. Dünnschichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiser (13) zum Aufgeben der Kompoonenten auf die Ringscheiben (9, 10) in Form gleichaohsig angeordneter und mit der Telle gemeinsam rotierender Hul" sen (18, 19) und feststehender gleichachsig angeordneter Zylinder (20, ausgebildet sind, wobei die Hülsen (18, 19) Oifnungen (22, 25) zum Ausschleudern der Komponenten auf die Innenoberfläohe der Zylinder (20, 21) aufweisen, und dalS die Anzahl der Hülsen bzwe Zylinder der Anzahl der Komponenten entspricht.
  3. 3. Dünnschichtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14) im Bord (16) der einen Ringscheibe (9) in Bezug auf die Öffnungen (15) im Bord (17) der anderen Ringscheibe (10) derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß. die einzelnen Komponenten jeweise wenigstens in eine der Längswellen (11) der Trommel (8) verteilt werden.
    -w L e e r s e i t e
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