DE1566365A1

DE1566365A1 - Neuartiges Condom(Praeservativ)

Info

Publication number: DE1566365A1
Application number: DE19671566365
Authority: DE
Inventors: Kurt Noth
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-09-25
Filing date: 1967-09-25
Publication date: 1971-04-08

Description

Beschreibung des neuartigen Oondoms (Präservatifs) Die Neuheit besteht darin, dassder Oberteil eines normalen Condoms - auch Präservatif genannt - durch Anbringung eines elastischen Ringes au9 der Aussenseite oder auch Innenseite so verengt und im Durchmesser verringert wird, dass sich der mit dem Gummifilm des Condoms fest verbundene Ring ausreichend fest und mit ausreichender Sapnnung um den Eichelrand des männlichen Gliedes gliedes fügt, nachdem die Vorhaut vor Aufziehen des Condoms vollständig zurückgezogen und die Eichel nebst dem unteren Rand völlig freigelegt ist.
Dadurch dass sich der vorstehend beschriebene Gummiring mit einem Durchmesser von 20 bis 25 mm unter elastischer Spannung um den freigelegten Eichelrandfügt, wird verhindert, dass die Vorhaut wieder zurückgleiten und die Eichel ganz oder teilweise bedecken kann. Vielmehr bleibt die Eichel -solange dans Condom übergestreift bleibt und nicht vollständigwieder abgezogen wird, frei und unbedeckt, wodurch die Gefühlsempfindung während des geschlechtlichen Aktes entscheidend verstärkt wird0 Es ist ein fühlbarer Nachteil der bislang verwendeten Condome, dass die gleichmässig zylindrische Form des Schaftes eine Umhüllung des mämnnlichen Gliedes bewirkt, welche geradezu das Zurückgleiten der Vorhaut begünstigt. min weiterer entscheidender Vorteil des durch den vorbeschriebenen Verstärkerring im oberen Teil stark verengten Condoms beseht darin, dass durch die Umschliessung des Eichelrandes unter elastischer Spannung das gesamte über das Glied gezogene Condom zuverlässig festen Sitz erhält und infolgedessen weder verrutschen noch völlig abgleiten kann, was vor allem dann von Wichtigkeit ist, wenn das Condom auf einer oder gar auf beiden Seiten mit einer feuchten Gleitmasse verschiedenen Charakters beschichtet ist, wodurch oftmals das feste Sitz und das Verharren des Condoms in der ursprünglichen Lage in Frage gestellt wir, Schliesslich wird durch die feste Fügung des Condoms unter ausreichender Spannung um den Eichelrand herum vermieden, dass das männliche Sperma während und nach der Ejakulation in den Zwischenraum zwischon Glied und Gummifilm unterhalb des Verstärkerringes eindringen kann, vielmehr wird die Ejakulation vollständig in den Raum oberhelb'des Ringes geleitet. Die Gefahr, dass Spermen durch Winzige Lochstellen austreten und eine unbeabsichtigte Befruchtung herbeiführen können, wird deshalb für die ganze Schaftlänge des Condoms ausgeschlossen, der unterhalb des Verstärkerringes liegt.
Die Verstärkung mit dem Verengungseffekt kann auch dadurch geschaffen werden, dass vor dem Auftauchen des eigentlichen Condoms auf einer Glasform oder einer Form aus anderen- geeigneten Material - die entsprechend der beigefügten Zeichnung geformt ist,- ein Vortauch in entsprechender Starke aus der gleichen auchmasse, wie sie für das eigentliche Condom besteimmt ist, angebracht und nach Trocknung hochgerollt wird bis zu dem auf der Zeichnung bestimmten Punkt. Alsdann wird das eigentliche Condom auf der Form aufgetaucht, zur Vulkanisation gebracht und alsdann abgezogen.

Claims

Der Patentanspruch soll sich auf das neuratige Condom und -wenn möglich - auch auf die Verfahrensweisen für seine H erstellung erstrecken.

Artikel; Condem (Präservativ getaucht aus einer benzinösen Gummilösung oder auch aus einem Latesbad) der im oberen Teil fest verbunden ist mit einem Ring aus Kautschuk - oder einem anderen geeigneten elastischen Material - - durch welchen der Durchmesser des Condoms an der Stelle, wo der Ring aufliegt, unter Spannung erheblich verengt wird.

Dieser Verstärkerring mit Verengungseffekt kann kantig oder rund sein, mit einem eigenen Durchmesser von 0,3 mm bis 1 mm und wird etwa 25 mm bis 60 mm-oder auch weniger oder mehr je hach Form und Ausgestaltung der oberen Kappe oder Spitze des Condoms unterhalb dieser Spitze angebracht sein. Dieser Ring kann sowohl im Inneren als auch auf der Aussenseite des Condoms verlaufen und zwar an allen Punkten mit gleichem Abstand zur Spitze des Condoms.

Er soll den Durchmesser des Condoms an der Stelle, wo er fest mit dem Gummifilm aufliegt, auf etwas seinen eigenen Durchmesser von 20 mm bis 25 mm der je nach Bedarf-auch grösser oder geringer sein kannverengen und damit eine feste und unverückbare Umschliessung des frei gelegten Eichelrandes an der Spitze des männlichen Gliedes bewirken.

Verfahrensweise: Eine Tauchflorm aus Glas- oder einem anderen geeigneten Material- welche etwa die aus der beigefügten Zeichnung ersichtliche Porm hat - weist an ihrer engsten Stelle einen Einschnitt (Einkerbung oder Vertiefungsrille) auf, der kreismässig um die zylindrische Form läuft und in seiner Tiefe etwa der Stärke (Durchmesser) des Verstärkerringes entspricht, der bereits aus unvulkanisiertem oder nur leicht anvulkanisiertem elastischem Material vorgefertigt ist und mit Hand oder auch maschinell - in die vorerwöhnte Vertiefung eingelegt wird.

Als-dpnn wird das eigentliche Condaom auf die auch form aufgetaucht- in der bekannten und üblichen Weise, Länge und Stärke - auf der lorm getrocknet, vulkanisiert und dann abgezogen, wobei sich der eigentliche Pilm des Condoms mit dem voreingelegten erstsrkerring fest verbindet und dieser dann mit dem Condaom von der Tauchform abgezogen wird.

Ein gleiches Ergebnis kann auch dadurch erreicht werden, dass auf der vorbeschriebenen und aus der Zeichnung ersichtlichen Form ein Gummifilm aus geeigneten Material, geeigneter Starke und Länge vorgetaucht wird- also vor Auftauch des eigntlichen Condaoms -der bis zur Vertiefungsrille "a" der Tauchform nach Trooknung, jedoch vor der Vulkanisation hochgerollt wird mit dem Ergebnis, dass sich der Rollrand kreisförmig die ganze Tauchform umlaufend in die Rille "a" fest einfügt. s. umseitig L e e r s e i t e