WO1987001187A1 - Creuset prefabrique pour four de fusion a induction - Google Patents
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- WO1987001187A1 WO1987001187A1 PCT/DE1986/000330 DE8600330W WO8701187A1 WO 1987001187 A1 WO1987001187 A1 WO 1987001187A1 DE 8600330 W DE8600330 W DE 8600330W WO 8701187 A1 WO8701187 A1 WO 8701187A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/08—Details specially adapted for crucible or pot furnaces
- F27B14/10—Crucibles
Definitions
- the particular advantage of a crucible according to the invention lies in the fact that the corner region between the crucible wall and the bottom of those which form in the melt. Whirl flows through and is therefore also in this area. Slag is raised upwards.
- the radius of curvature of the rounded cavity is approximately a quarter of the inner diameter of the wall near the bottom, so that an optimal adaptation to the eddy flow in the melt is achieved near the 3ode region.
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Description
VORGEFERTIGTER SCHMELZTIEGEL FÜR INDUKTIONS- SCHMELZÖFEN
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorgefertigten Schmelztiegel aus einem feuerfesten Material zum Ein- setzen in Induktionsschmelzöfen, bestehend aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Körper, dessen Wandungen unterseitig einstückig in einen Boden übergehen.
STAND DER TECHNIK
Während es bislang üblich war, die Schmelztiegel der Induktionsschmelzöfen vor Ort zu bauen, geht man zunehmend dazu über, solche Schmelztiegel fabrikmäßig in Serien vorzufertigen, wobei das feuerfeste Keramik- material zunächst durch ein hydraulisches Bindemittel verfestigt und bei der ersten Inbetriebnahme durchge¬ sintert wird.
Sowohl bei den vor Ort gebauten Tiegeln als auch bei den vorgefertigten Schmelztiegeln hat man offenbar aus
Gründen der dafür vorhandenen Formen eine Eckkante Im Übergangsbereich zwischen dem Tiegelboden und der -wandung vorgesehen. Auch bei der meist vorhandenen leicht konischen Verjüngung des an sichhohlzylindrischen Schmelztiegels Im unteren Bereich zum Boden hin, brachte dies den erheblichen Nachteil mit sich, daß sich aufgrund der von dem Magnet¬ feld in der Schmelze bewirkten Wirbel im Ubergangsbereich
zwischen der Tiegelwandung und dem Boden eine Schattenzone bildete, in der Schlacke niedergehalten wurde. Obwohl an sich die Schlacke leichter als die Schmelze ist und daher in der Regel nach oben aufschwimmt, konnte bei den bekannten Tiegel¬ ausbildungen ein störender Schlackenrest im Eckbereich zwischen der Tiegelwandung und dem -boden nicht vermieden werden.
DIE ERFINDUNG
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen vorgefertigten Schmelztiegel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der übergangs- bereich zwischen der Tiegelwandung und dem -boden . unter Anpassung an die in der Schmelze sich ausbildenden Wirbel strömungsgünstig ausgebildet wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Schmelztiegel der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Innenseite des Tiegelkörpers im Übergangsbereich zwischen der Wandung und dem Boden eine konkav gerundete Hohle eingeformt ist, an welche die Innenseiten der Wandung und des Bodens tangential anschließen.
Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Schmelztiegels liegt darin, daß nun der Eckbereich zwischen der Tiegelwandung und dem -boden von den sich in der Schmelze ausbildenden . Wirbeln durchströmt wird und somit auch sich in diesem Bereich befindende. Schlacke nach oben hin aufgetrieben wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Krümmungsradius der gerundeten Hohle etwa ein Viertel des Innendurchmessers der Wandung nahe dem Boden, damit eine optimale Anpassung an die Wirbelströmung in der Schmelze nahe dem 3odenbereich erreicht wird.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSABBILDUNG
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen vorgefertigten, in einen Induktionsschmelzofen eingesetzten Schmelztiegel i Längsschnitt.
BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Im einzelnen erkennt man in der Zeichnung ein Dauerofenfutter 1 , an dessen Innenseite elektrische Induktionsspulen 2 angeordnet sind. In das Dauerofenfutter 1 ist ein im wesentlichen hohl- zylindrischer Schmelztiegel 4 aus einem keramischen Material eingesetzt, der mit einer Hinterfüllmasse 3 in dem Dauerofenfutter 1- fixiert ist.
Die Wandung 5 des Tiegelkörpers 4 verjüngt sich im unteren Bereich zu einem Boden 6 hin leicht konisch. Im Übergangsbereich zwischen dem konischen Abschnitt der Wandung 5 und dem Boden 6 ist an der Innenseite des Tiegelkörpers 4 eine konkav gerundete Hohle 7 eingeformt, an welche die Innenflächen des Bodens 6 und der Wandung 5 tangential anschließen. Der Krümmungsradius der gerundeten Hohle 7 ist etwa gleich einem Viertel des Innendurchmessers der Wandung 5 im Übergangsbereich zum Boden 6 hin.
Dadurch ergibt sich eine deutliche, ausgeprägte Rundung, die an die sich im unteren Bereich des Tiegelkörpers 4 bildende Wirbelströmung in der Schmelze angepaßt ist. Dadurch sind wirbelfreie Totzonen nahe dem Tiegelboden 6 vermieden, in denen Schlacke nahe dem Bodenbereich des Tiegels 4 festgehalten werden könnte.
Claims
1. Vorgefertigter Schmelztiegel aus einem feuerfesten Material zum Einsetzen in Induktionsschmelzδfen, bestehend aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Körper, dessen Wandungen unterseitig einstückig in einen Boden übergehen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Tiegelkörpers (4) im Übergangsbereich zwischen der Wandung (5) und dem Boden (6) eine konkav gerundete Hohle (7) eingeformt ist, an welche die Innenseiten der Wandung (5) und des Bodens (6) tangential anschließen.
2. Schmelztiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der gerundeten Hohle (7) etwa gleich einem Viertel des Innendurchmessers der Wandung (5) nahe dem Boden (6) ist.
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19858523705 DE8523705U1 (de) | 1985-08-17 | 1985-08-17 | Vorgefertigter Schmelztiegel für Induktionsschmelzöfen |
| DEG8523705.1U | 1985-08-17 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| WO1987001187A1 true WO1987001187A1 (fr) | 1987-02-26 |
Family
ID=6784335
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| PCT/DE1986/000330 Ceased WO1987001187A1 (fr) | 1985-08-17 | 1986-08-18 | Creuset prefabrique pour four de fusion a induction |
Country Status (4)
| Country | Link |
|---|---|
| EP (1) | EP0232338A1 (de) |
| AU (1) | AU6226086A (de) |
| DE (1) | DE8523705U1 (de) |
| WO (1) | WO1987001187A1 (de) |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4738713A (en) * | 1986-12-04 | 1988-04-19 | The Duriron Company, Inc. | Method for induction melting reactive metals and alloys |
Citations (4)
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-
1985
- 1985-08-17 DE DE19858523705 patent/DE8523705U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-08-18 EP EP19860904786 patent/EP0232338A1/de active Pending
- 1986-08-18 AU AU62260/86A patent/AU6226086A/en not_active Abandoned
- 1986-08-18 WO PCT/DE1986/000330 patent/WO1987001187A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| EP0232338A1 (de) | 1987-08-19 |
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