[go: up one dir, main page]

DE936135C - Sandstreueinrichtung an Motorfahrzeugen - Google Patents

Sandstreueinrichtung an Motorfahrzeugen

Info

Publication number
DE936135C
DE936135C DEG8589A DEG0008589A DE936135C DE 936135 C DE936135 C DE 936135C DE G8589 A DEG8589 A DE G8589A DE G0008589 A DEG0008589 A DE G0008589A DE 936135 C DE936135 C DE 936135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
spreading device
plate
sand spreading
storage container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG8589A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Gossweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE936135C publication Critical patent/DE936135C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/08Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
    • B60B39/086Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sandstreueinrichtung an Motorfahrzeugen, bei der ans mindestens einem Vorratsbehälter Sand vor wenigstens zwei der Räder des Fahrzeuges ausgestreut werden kann. .
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen der Vorratsbehälter oder ein vom Vorratsbehälter kommendes Rohr von oben in einen annähernd horizontalen Teil einer mit Luft beaufschlagten Rohrleitung einmündet und in der Nähe der Einmündungsstelle der Sand von einem Luftstrom mitgerissen wird. Diese Vorrichtungen haben vor allem den Vorteil, daß der Sand in feiner Verteilung und frei von Klumpen vor die Räder gelangt. Ein Nachteil ist jedoch, daß sich in Betriebspausen, Sand an der Einmündungsstelle des Vorratsbehälters in dem horizontalen Teil der Rohrleitung sammelt und zu Verstopfungen und Betriebsstörungen führt.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß bei einer Sandstreueinrichtung der vorgenannten Art an dieser Ausmündungsstelle in der horizontalen Mittelebene eine Platte angeordnet ist. Vorzugsweise ist diese Platte aufgerauhht.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei vorkommenden Sandverstopfungen die unter der Platte vorbeistreichende Gebläseluft einen Sog erzeugt, der in besonderem Maße dazu beiträgt, den Sand von der Platte wegzureißen und ihn vor die Räder des Fahrzeuges zu befördern.
  • Weitere Vorteile und eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor. In dieser zeigt Fig. I die Gesamtanordnung der Sandstreueinrichtung, Fig. 2 die Anordnung einer Rohrleitung für den Sand vor einem Rad des Fahrzeuges, Fig.3 die Anordnung der Platte unter dem Stutzen.
  • Ein Niederdruckgebläse I ist vorgesehen, das von einem Elektromotor 2 aus angetrieben wird und dessen Ansaugstutzen 3 eine Schwergewichtsklappe 4 aufweist.
  • Der Druckstutzen 5 des Gebläses ist an zwei Rohrleitungen 6 und 7 angeschlossen, die mit ihren freien Enden vor je einem Fahrzeugrad 8 ausmünden (Fig.2).
  • Im horizontal verlaufenden Teil der Rohrleitungen 6 und 7 ist je eine Platte 9 angeordnet, die mindestens annähernd in der horizontalen Mittelebene dieser Rohrteile liegt. Die Platte 9 ist aufgerauht und liegt unterhalb eines Stutzens i o, der in die Rohrleitung 6 bzw. 7 eingesetzt ist und am unteren Ende .eine seitliche Öffnung II aufweist, welche in die Strömungsrichtung der vom Gebläse geförderten Luft zeigt (Fig.3).
  • Die Stutzen Io enthalten Absperrschieber I2, bestehend aus einer Platte mit einer Durchbrechung. In die Stutzen Io können die Ausflußstutzen I3 von Sandvorrats behältern 14 lösbar eingesteckt werden. Die Vorratsbehälter I4 weisen Schaugläser 15 auf und enthalten Abschlußkörper in Form einer Kügel I6. Das spezifische Gewicht der Kugel 16 ist so gewählt, daß es geringer ist als dasjenige :des verwendeten Sandes im Behälter 14, so daß die Kugel auf der Oberfläche des Sandes liegt und erst nach vollständigem Abfluß den Stutzen I3 abschließt.
  • Wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Betrieb gesetzt wird, kann eine vorhandene kleine Sandmenge auf der Platte 9 den Durchtritt der Luft in den Rohrleitungen 6 oder 7 oberhalb der Platte 9 zwar sperren, jedoch kann unterhalb der Platte 9 die Luft vorbeigelangen. Da das Gebläse erst dann den höchstmöglichen Druck erzeugen kann, wenn ein bestimmtes Luftvolumen gefördert wird (gegebene Tourenzahl vorausgesetzt), wird anschließend der Sand von dem nunmehr verstärkten Luftstrom mitgerissen. Es wird durch die unter der Platte vorbeistreichende Gebläseluft ein Sog erzeugt, der in besonderem Maße dazu beiträgt, den Sand von der Platte hinwegzureißen und ihn vor die Räder des Fahrzeuges zu befördern.
  • Es ist dadurch eine einfache, betriebssichere Vorrichtung geschaffen, in der keine Sandverstopfungen auftreten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Sandstreueinrichtung an Motorfahrzeugen, bei der aus mindestens einem Vorratsbehälter Sand vor wenigstens zwei der Räder des Fahrzeuges ausgestreut werden kann und bei der der Vorratsbehälter von oben in einen annähernd horizontalen Teil einer mit Luft beaufschlagten Rohrleitung ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß an dieser Ausmündungsstelle in der horizontalen Mittelebene der Rohrleitung eine Platte angeordnet ist.
  2. 2. Sandstreueinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aufgerauht ist:
  3. 3. Sandstreueinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter mit einem Schauglas versehen ist.
  4. 4. Sandstreueinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter ein Abschlußkörper für den Abflußstutzen des Behälters untergebracht ist, wobei das spezifische Gewicht dieses Körpers geringer ist als dasjenige des verwendeten Sandes. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 466718; französische Patentschriften Nr. 752 524, 781 251, 831 709 USA.-Patentschrift Nr. 2 529 197-
DEG8589A 1951-04-10 1952-04-08 Sandstreueinrichtung an Motorfahrzeugen Expired DE936135C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH936135X 1951-04-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE936135C true DE936135C (de) 1955-12-07

Family

ID=4549120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG8589A Expired DE936135C (de) 1951-04-10 1952-04-08 Sandstreueinrichtung an Motorfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE936135C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466718C (de) * 1928-10-10 Carl Laurick Mittels der Abgase der Verbrennungskraftmaschine betriebener Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge
FR752524A (fr) * 1933-03-16 1933-09-25 Dispositif antidérapant à sable pour véhicules automobiles
FR781251A (fr) * 1934-11-15 1935-05-11 Dispositif pour empêcher le dérapage des autos
FR831709A (fr) * 1938-01-05 1938-09-13 Sableuse individuelle des chaussées glissantes pour véhicules automobiles
US2529197A (en) * 1946-12-19 1950-11-07 Samuel G Storberg Sanding device

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466718C (de) * 1928-10-10 Carl Laurick Mittels der Abgase der Verbrennungskraftmaschine betriebener Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge
FR752524A (fr) * 1933-03-16 1933-09-25 Dispositif antidérapant à sable pour véhicules automobiles
FR781251A (fr) * 1934-11-15 1935-05-11 Dispositif pour empêcher le dérapage des autos
FR831709A (fr) * 1938-01-05 1938-09-13 Sableuse individuelle des chaussées glissantes pour véhicules automobiles
US2529197A (en) * 1946-12-19 1950-11-07 Samuel G Storberg Sanding device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2724318C2 (de) Verfahren zum Befeuchten des Strahlmittels beim Druckluftstrahlen
DE936135C (de) Sandstreueinrichtung an Motorfahrzeugen
DE1279057B (de) Sandtreppe, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
AT251431B (de) Sandstreuer für Kraftfahrzeuge
DE744798C (de) Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge
DE657860C (de) Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Verhindern des Schleuderns
DE456878C (de) Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge
DE443149C (de) Mittels Druckluft betriebener Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge
DE1813648U (de) Vorrichtung zum anzeigen der verstopfung eines staubsaugerfilters.
DE326995C (de) Vorrichtung zur Zufuehrung des fluessigen Brennstoffs
DE643434C (de) Sandschleudervorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1084197B (de) Vorrichtung zum gleichfoermigen Verteilen von faserigem Material oder Schuettgut, insbesondere Tabak, das mittels eines Luftstromes in einen Behaelter eingefuehrt und ueber dessen Boden verteilt wird
DE718386C (de) Durch die Abgase des Motors betriebene Sandstreueinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE533555C (de) Vorrichtung zum Niederschlagen des von den Raedern eines Kraftfahrzeuges aufgewirbelten Strassenstaubes
DE625364C (de) Fluegelradmesser fuer stroemende Medien
DE512129C (de) Vorrichtung zur gleichmaessigen Verteilung des in einer elektrischen Gasreinigungskammer aufsteigenden Gasstromes
AT120458B (de) Straßenbahnwagen für Einmannbetrieb.
DE459267C (de) Kohlenstaub-Kesselwagen
DE2605505A1 (de) Zusammengesetzte strassenstreuanlage
DE490153C (de) Vorrichtung zur Einhaltung der Fahrtrichtung an einem abgerissenen Kraftwagenanhaenger mit selbsttaetiger Bremse
DE2304750C3 (de) In ihrer Rückenlage reparierbare Geschirrspülmaschine
AT142190B (de) Selbstkassierer, insbesondere für Personenfahrzeuge.
CH464982A (de) Vorbau-Schneepflug mit Bürstvorrichtung
DE624742C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum fuer Feuerloeschzwecke
DE867176C (de) Kurzmiststreuer mit waagerechtem Streuteller