DE863169C - Blitzlichtvorrichtung, insbesondere fuer photographische Zwecke - Google Patents
Blitzlichtvorrichtung, insbesondere fuer photographische ZweckeInfo
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Description
- Blitzlichtvorrichtv.ng, insbesondere für photographische Zwecke Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blitzlichtvorrichtun:g insbesondere für photographische Zwecke.
- Zur Erzeugung von Blitzlicht von hoher Lichtintensität hat man bisher Magnesiumlampen, Blitzlichtbirnen oder Elektronenblitzlicht verwendet; aber diese Vorrichtungen sind entweder sehr kostspielig, oder sie haben bei tragbaren Ausführungen den Nachteil, nur ein unzureichendes Licht zu liefern.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung vermeidet die obengenannten Übelstände und erzielt das Ergebnis mit verhältnismäßig einfachen und sicher arbeitenden Mitteln und gewährt außerdem die Gewilfeit, daß sich .der Verschluß in dem Augenblick öffnet, wo der Gegenstand beleuchtet wird.
- Es handelt sich im wesentlichen darum, einen kurzdauernden starken Lichtbogen zwischen zwei verkupferten Kohlestiften zu erzeugen, zwischen denen ein Bogen sehr weißen Lichtes (infolge der Anwesenheit von Barium- und Kobaltsalz en), das auf den zu photographierenden Gegenstand gerichtet ist, überspringt.
- Zum besseren Verständnis wird auf die Zeiclinung verwiesen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt. In der Zeichnung sind zwei Drähte r und,--, dargestellt, -die; an eine geeignete Stromquelle angeschlossen, -den elektrischen Strom zuführen, in den Kohlestifte 3 und 4 eingeschaltet werden, die beim Schließen des Stromkreises eines Elektromagneten miteinander in Kontakt gebracht oder voneinander entfernt werden können, wie im folgenden ausgefÜhrt: Der Kohlestift 3, der an die Drahtleitung 2 angeschlossen ist, ist von seinem Träger isoliert, während der Kohlestift 4 zusammen mit den tragenden und leitenden Teilen geerdet ist. Der Strom zwischen den Drähten s und 2 kann über eine Zweigleitung, die einen Elektromagneten 5 enthält, mittels eines Kontaktplättchens 6 mit Druckknopf 7 geschlossen werden. Mit den Kohlestiften 3 und 4. seriengeschaltet befinden sich die mit 8 und g. * bezeichneten Elektromagneten; der Elektromagnet 5 mit seinem Druckknopf 7 -- ist direkt an die Stromquelle angeschlossen.
- Die Elektromagneten 5, 8 und: 9 unterscheiden sich voneinander besonders in .beizog auf idie Form-und idie Funktion -ihrer Kerne; insbesondere ist im Magneten 5 ein Röhrchen zo aus -diamagnetischem Material angebracht, @d.as ,an dem einen Ende :den Kohlestift4 trägt, während es am entigegenigestezten . Ende den Ei;sfenke-rn z r aufnimmt, der unter normalen Umständen fast ganz außerhalb des Elektromagneten biegt und -in dieser Stellung idurch eine Feder z2 ,gehalten wird; im Elektromagneten 8 befindet sich, längs der Achse .angebracht, ein magnetiiseher Metallkern 13, der zum Teil herausragt und mit einem lsal'ierkopf 14 von sägeförmigem Profil enikt;-@schl@ießl,ioh -ist ider Elektromagnet 9 mit einem Kern 15 awsges@tattet, der einen Kopf 16 trägt und an .der entgegengesetzten Seite ,:in einen- dünnen Stab 17 ausläuft.
- Die Elektromagneten 8i und 9 treten nur in dein Augenblick in Täti,keit, wo die Kohlestifte -in Kontakt miteinander kommen und dadurch den Stromkreis schließen, da sie in Iden Stromkreis der Kohlestifte seriengeschaltet sind.
- Dlie beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: In !der Ruhestellung ragen die Kerne, der drei Elektromagneten merklich nach unten (Elektromagnet 5) oder nach oben heraus (Elektromagnet 8 und 9). Durch Drücken auf den D'ruckknopf 7 wird mittels des Blättchens 6 der Kontakt mit dem Kern 13 des Elektromagneten 8 hergestellt, welch letzterer geerdet ist; auf . diese Weise wird der Stromkreis des Elektromagneten 5 geschlossen, der seinen Kern r z anzieht und entgegen der Wirkung der Feder 1,2 den Kohlestift 4 in Kontakt mit dem Kohlestift 3 bringt.
- Die. Berührung der Kohlestifte läßt den Strom in den Elektromagneten 8 und 9 fließen; 8 zieht den Kern 13 nach abwärts, so däß dessen isolierter Knopf 1.4 in Kontakt mit dem unteren Ende des Blättchens 6 kommt, wobei der Stromkreis des Elektromagneten 5 geöffnet und zugleich verhindert wird (infolge der kennzeichnenden Sägeform, in die das Blättchen 6 eingreift), daß derselbe sich wieder schließt, -auch wenn der Druck auf den Druckknopf 7 anhält. (Das geschieht zu dem Zwecke, um ein einziges Aufblitzen und nicht eine Folge von Aufblitzen zu erzielen.) Der Elektromagnet 9, der zusammen mit dem Magneten 8 in Tätigkeit tritt, zieht seinen eigenen Kern 15' ein und betätigt durch Stab 17, den Verschluß der Kamera. So hat man die Gewißheit, daß das Öffnen des Verschlusses gleichzeitig mit dem Aufblitzen erfolgt, da, sowie der Stromkreis des Elektromagneten 5 geöffnet ist, wie oben erläutert, die Feder i2 neuerlich ihre Wirkung geltend macht und die Kohlestifte 3 und 4 voneinander trennt und in dieser Phase der Lichtbogen überspringt, d. b. unmittelbar nachdem die Magneten 8 und 9 Strom erhalten haben. Die Dauer des Lichtbogens beträgt ungefähr 1/so. Sekunde.
- Die oben beschriebene Vorrichtung kann vorteilhaft in. photographischen Ateliers angewendet werden, wo- eine hinreichend starke Gleichstromquelle zur Verfügung steht.
- Aber das herrschende Interesse an der Vorrichtung gemäß der Erfindung rührt daher, daß man sie in völlig tragbarer Ausführung herstellen kann, von einer leichten Akkumulatorenbatterie gespeist.
- Mithin gehört zu der Vorrichtung als Ergänzung eine eigens für diese _ Anwendung konstruierte Akkumulatorenbatterie, die eine gewisse Anzahl Belastungen von kürzester Dauer, auch in kurzen Zwischenräumen voneinander ohne Schädigung verträgt.
- Es handelt sich dabei um einen @Bleiakkumulator, der mit einigen Abweichungen von den üblichen Bauarten köristruiert ist. Die Hartblei= platten haben eine Dicke von o,8 bis o,9 mm und stehen nebeneinander in einer Entfernung von ungefähr r mm und sind durch dünne Holzplättchen voneinander, getrennt.
- Es hat sich in der Praxis ergeben, daß eine kleine, tragbare Batterie von .4 kg Gewicht für rooo Blitzlichter reicht, ohne wieder aufgeladen werden zu müssen Die höchste Momentlichtstärke erreicht ungefähr 60 Ampere.
Claims (4)
- PATEN TANSPR1i CHE: r. 'Blitzlichtvorrichtung, insbesondere für photographische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei starken Kohlestiften (3., 4) besteht, .von denen der eine (4) durch einen Elektromagneten (5) mit -dem anderen in Kontakt gebracht und dann sofort wieder durch eine .Feder (z2) zurückbewegt werden kann, wobei die Kohlestifte an eine geeignete Stromquelle angeschlossen sind und in der Anfangsphase ihres Auseinandergehens einen _ Lichtbogen von kurzer Dauer erzeugen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der kurzdauernde Stromfuß durch die .Kohlestifte vor dem Überspringen des Lichtbogens zur Betätigung einer elektromagnetischen Vorrichtung (9) benutzt wird, die den Verschluß eines photographischen Apparates in zeitlichen Zusammentreffen mit dem überspringen des Lichtbogens öffnet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (6, 7) für den Elektromagneten (5) mit einem automatischen Mechanismus (8, 13, 1.4) ausgestattet ist, welcher den Strom zu diesem Elektromagneten sofort wieder unterbricht und den Schalter an einem erneuten Schließen des Magnetstromkreises hindert, solange der Druck auf den Schalterknopf (7) anhält. .
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle ein tragbarer Sammler mit verhältnismäßig dünnen, in kleinem Abstand voneinander angebrachten Bleiplatten vorgesehen ist, zwischen denen sich dünne Trennstücke aus Holz befinden.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| IT863169X | 1949-06-07 |
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| DEB4248A Expired DE863169C (de) | 1949-06-07 | 1950-06-08 | Blitzlichtvorrichtung, insbesondere fuer photographische Zwecke |
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