DE3018039A1 - Verfahren zur aufbereitung von koniferen, insbesondere holzarmer koniferen zur gewinnung von energietraegern und rostoffen - Google Patents
Verfahren zur aufbereitung von koniferen, insbesondere holzarmer koniferen zur gewinnung von energietraegern und rostoffenInfo
- Publication number
- DE3018039A1 DE3018039A1 DE19803018039 DE3018039A DE3018039A1 DE 3018039 A1 DE3018039 A1 DE 3018039A1 DE 19803018039 DE19803018039 DE 19803018039 DE 3018039 A DE3018039 A DE 3018039A DE 3018039 A1 DE3018039 A1 DE 3018039A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grist
- water
- substance carriers
- coarse
- moisture content
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
- B02C19/0056—Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B53/00—Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
- C10B53/02—Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form of cellulose-containing material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G OR C10K; LIQUIFIED PETROLEUM GAS; USE OF ADDITIVES TO FUELS OR FIRES; FIRE-LIGHTERS
- C10L5/00—Solid fuels
- C10L5/40—Solid fuels essentially based on materials of non-mineral origin
- C10L5/44—Solid fuels essentially based on materials of non-mineral origin on vegetable substances
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E50/00—Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
- Y02E50/10—Biofuels, e.g. bio-diesel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E50/00—Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
- Y02E50/30—Fuel from waste, e.g. synthetic alcohol or diesel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/10—Process efficiency
- Y02P20/129—Energy recovery, e.g. by cogeneration, H2recovery or pressure recovery turbines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)
- Soil Conditioners And Soil-Stabilizing Materials (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
Anmelder: Karl 0, P. Fischer, 124 Cook Street, Cilliwack, B.C.
Kanada
Verfahren zur Aufbereitung von Koniferen, insbesondere holzarmer Koniferen zur Gewinnung
von Energieträgern und Rohstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von
Substanzträgern aus Wurzelstöcken, Wurzeln, Rinden und mit
Nadeln bzw. Schuppen und Samenkapseln bewachsenen Ästen und Zweigen von Koniferen und dabei Gewinnung von Energieträgern,
insbesondere Brennstoffen, sowie von Rohstoffen für die Hydrotherapie.
Die Energiegewinnung ist eine wirtschaftlich äusserst wichtige
Technologie und es werden immer wieder neue Wege gesucht, um
Energiequellen zu erschliessen. Dies einerseits deswegen, weil die bisher auf breiter Basis verwendeten Energiespender, wie
Kohle, öl, Gas und spaltbare Kernenergieträger nicht unbegrenzt
zur Verfügung stehen, da die vorhandenen Vorräte auf der Erde nur entnommen, aber nicht regeneriert werden können.Andererseits
ist es bekannt, dass der enorme Energieverbrauch beim Einsatz
dieser Rohstoffe zu einer bedrohlichen Umweltverschmutzung führt, die auf die Dauer ernsthafte Beeinträchtigungen, ja
Schädigungen des gesamten Lebens auf der Erde zur Folge haben
wird. Eine besondere Stellung nimmt hier die Kernenergie ein,
130048/00AO
die trotz vieler Vorteile eine nicht von der Hand zu weisende grosse Gefahr in sich birgt, da auch bei sorgfältigster Planung
und Kontrolle der Kernreaktoren die Gefahr einer siahlenkatastrophe
nicht auszuschliessen ist. Hinzu kommt das Problem der Entsorgung der anfallenden Abfallprodukte, des sogenannten
Atommülls.
Es wurde daher eine neue Energiequelle aus Substanzträgern holzarmer Koniferen gesucht, die im wesentlichen aus Ä'sten
und Zweigen, Nadeln, schuppenartigen Blättern, Samenkapseln sowie Wurzelstöcken und feinen Wurzeln bestehen. Diese Teile
der Koniferen enthalten die Assimilationsprodukte der bekannten Photosynthese, bei der durch einen biochemischen Prozess
das durch die Blätter der Pflanzen absorbierte Kohlendioxid durch komplizierte Reaktionsabläufe in Kohlenwasserstoffe umgewandelt
wird. Die Photosynthese ist der bedeutendste biochemische Prozess und die grösste bekannte Energie erzeugende
Quelle. Teile, die praktisch kein Holz enthalten und deren chemische Zusammensetzung aus Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff,
Gerbstoff, Cellulose, Hemicellulose, Lignin, Harz, Wachs und ätherischen ölen besteht, eignen sich besonders zur
Gewinnung von Brennstoffen aber auch von Rohstoffen für die Hydrotherapie.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zur Aufbereitung von Substanzträgern solcher holzarmer Koniferen zu schaffen,
das eine wirtschaftliche Gewinnung von Energieträgern und von in den Koniferenbestandteilen enthaltenen verwertbaren Rohstoffen
gestattet.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Substanzträger in Mühlen, insbesondere
Pulverisatoren, durch Schlagen und Reiben auf eine mittlere Korngrösse von etwa 10 mm zu einem grobkörnigen Gemisch
aller Bestandteile der Substanzträger zerkleinert werden.
Eine weitere Zerkleinerung erfolgt zweckmässig in einer Schwingoder
Kolloidmühle, und zwar bis auf eine Korngrösse von im
130048/00 4 0
Mittel 0,5 bis 1 mm. Das grob- und/oder feinkörnige Mahlgut
kann während des Durchlaufens durch die Mühlen unter Verwendung von Abwärme getrocknet und als staubförmiger Brennstoff Verwender
werden. Andererseits kann das Mahlgut durch dosierte Zugabe von Wasser auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 35# gebracht,
zu einer viskosen zähen Masse verarbeitet und anschliessend zu
Briketts komprimiert und der Feuchtigkeitsgehalt bis auf etwa 30 bis 25$ gesenkt werden.
Das Mahlgut mit einer mittleren Teilchengrösse von 0/5 bis 1 mm
kann gesiebt und von Fibrlllen befreit und durch dosierte Zugabe von Wasser auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 70$ gebracht
und in diesem Zustand erneut bis zu einer mittleren Korngrösse von 0,001 bis 0,5 mm feinstvermahlen werden. Die dabei angefallene
knetbare Paste kann ohne wesentlichen Druck in Strangpressen
verformt und komprimiert und in einem Warmluftstrom bis auf einen
Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8 bis 10$ getrocknet und zu harten
Formungen geschrumpft werden.
Das Mahlgut kann ferner zur Gewinnung von Industriegasen unter Verwendung von Vergasungsmitteln bei Temperaturen von 900° bis
1200° C einer vollständigen Vergasung unterworfen werden.
Das feinstgemahlene Mahlgut mit einer mittleren Teilchengrösse von höchstens 0,002 mm und 5# Wasser kann ausserdem mit Schweröl
angeteigt und durch Einwirkung von Wasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren in Treibstoffe, öle und/oder Gase umgewandelt
werden.
Schliesslich kann das Mahlgut durch dosierten Zusatz von Warmwasser
zu Badeschlamm oder gefiltert zu einem aromatischen Extrakt für Badeheilwasser auf-bereitet werden.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird eine natürliche, immer
wieder regenerierbare Energiequelle nutzbar gemacht, nämlich pflanzliche. Produkte. Es eignen sich hierzu insbesondere die obengenannten Substanzträger holzarmer junger Koniferen. Es können
130Q48/OG4G
- ν-
aber auch Abfälle des Holzeinschlags von älteren Nadelhölzern
genau so behandelt werden wie die Substanzträger holzarmer junger Koniferen, also deren Sträucher und Büschen-.
Die Aufbereitung der Substanzträger erfordert keine übermässig
aufwendigen Maschinenanlagen, so dass eine wirtschaftliche Gewinnung gewährleistet ist, insbesondere auch deswegen, weil die
Grundstoffe immer wieder in einmal angelegten Plantagen oder Kulturen erneuert werden können und folglich unerschöpflich
sind. Die Kalorienunterschiede zwischen den nach dem erfindungsgemässen
Verfahren gewonnenen Energieträgern einerseits und den herkömmlichen Energieträgern, nämlich Erdöl, Kohle, Gas oder gar
Uran, andererseits sind gross. Aber die Vorteile eines nie versiegenden, im wesentlichen wirtschaftlichen und dazu umweltfreundlichen
Energieträgers, dessen Einsatz zudem problemlos ist, heben die Nachteile der geringeren Wärme-Inhalte vollkommen
auf.
Auch jeder Vergleich mit konventionellen Kohlekraftwerken fällt für die mit Koniferenstaub zu betreibenden Kraftwerke günstig
aus. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Koniferenstaub im Betrie von Turbo-Kraftmaschinen, z. B. Gasturbinen mit
geschlossenem Kreislauf. Sie bilden mit einem Lufterhitzer und einem Wärmeaustauscher eine sehr wirtschaftliche Kraftanlage.
Arbeitsmedium ist Luft, die von aussen hoch erhitzt wird und im geschlossenen Kreislauf durch sämtliche Maschinen und Apparate
strömt. Die Anpassung der Leistung dieser Gasturbinen an Laständerungen erfolgt auf einfache Weise durch Regelung des Kreislaufdruckes. Ohne dass der Wirkungsgrad der elektrischen Energieerzeugung
beeinträchtigt wird, wird die im Rückkühler der Anlage anfallende Abwärme direkt an ein jeweiliges Verteilernetz abgegeben.
Auf diese Weise wird der Gesamtwirkungsgrad wesentlich gehoben. Bei Fernheizkraftwerken kann der Radius des Einzugsgebietes bis
zu etwa 2 bis 3 km ausgedehnt werden. Die Abwärme bzw. Abhitze kann auch durch nachgeschaltete Geräte, z.B. Abhitzekessel, für
die verschiedensten Zwecke genutzt werden.
130048/0040
Gleichgültig mit welchen Feuchtigkeitsgehalten Koniferenstaub
in Gasturbinen oder konventionellen Wärmekraftwerken zur Verbrennung
gelangt. Diese unterliegt in jedem Fall der energiewirtschaftlichen
Wertung auf kalorimetrischer Grundlage entsprechend den international gültigen Regeln und Formeln der
Wärmetechnik. Danach ergibt sich, dass dem Koniferenstaub als
Energieträger durch seine Kalorienwertigkeit eine weltweite Bedeutung zukommt. Ein wesentlicher Faktor besteht auch darin,
dass die Verbrennung von Koniferenstaub absolut umweltfreundlich ist, da die Abgabe von Schwefeldioxid in die Atmosphäre
äusserst gering oder überhaupt nicht gegeben ist.
Die Aufbereitungsanlage für die Koniferen und die Kraftwerkanlagen,
die mit den gewonnenen Energieträgern betrieben werden sollen, können entweder inmitten oder an den Grenzen von angelegten
Koniferen-Plantagen oder -Kulturen errichtet werden. Der erzeugte Strom, bedingt durch den geringen Preis der Energieträger,
ist billig.
Gasturbinenanlagen können mit Leistungen von 2 bis 150 MW elektrischer
Energie gebaut und in Betrieb genommen werden. Durch
diesen Konstruktionsvorteil gegenüber den in den Leistungen höher liegenden konventionellen Kohlekraftwerken in zentralen Lagen
bieten sich Einsatzvorteile darum an, weil schon in kleinsten Plantagenwirtschaften und abseits von Überlandleitungen
und zentralisierten Stromversorgungsanlagen kleinste Energiegewinnungsanlagen
für im Entstehen befindliche Wohn- und Industrieansiedlungen möglich sind. Gleiches gilt für Stationen aller Art,
die den Schutz-, Sicherheits- und Pflegebedürfnissen von Menschen,
Tieren und Pflanzen dienen können.
Die Aufbereitung der Substanzträger zu einem feinkörnigen bis staubförmigen Brennstoff erfolgt in Mühlen, insbesondere den
sogenannten Pulverisatoren. Sie sind der StifKtur des aufzubereitenden
Guts angepasst. Dabei werden folgende Vorgänge genutzt:
13 004 8/0040
1. Die Zerkleinerung infolge von Schlägen und Reibung der Gutkörner
mit dem Ziel, das Haufwerk für die Weiterverwendung in Staubfeuerungen zur Steigerung der Verbrennungsgeschwindigkeit
aufzubereiten.
2. Die gleichzeitige Trocknung des Mahlgutes während des Durchlaufens
der Mühle bei Verwendung von Abhitze bzw. Abwärme.
Bei der erfindungsgemässen Zerkleinerung bzw. Feinstmahlung der Substanzträger mit Feuchtigkeitsgehalten zwischen 20 bis
25$, wird die aufgewendete kinetische Energie zum weitaus
grössten Teil in Wärme umgesetzt, wodurch das aufbereitete Mahlgut stark erwärmt wird. Dabei verliert das Produkt 10$
und mehr seines Feuchtigkeitsgehalts. Das bedeutet, dass der Brennstoff mit etwa 10 bis 15$ Feuchtigkeit in den Verbrennungsvorgang gelangt.
Die Erwärmung bei der Trockenaufbereitung wirkt sich in dem Fall vorteilhaft aus, wenn der Brennstoff unmittelbar nach der
Mahlung zum Einsatz gelangt. Falls der Brennstoff jedoch gelagert werden soll, ist eine Kühlung absolut notwendig, um die
sonst mögliche Selbstentzündung auszuschalten.
Die Mahlgüter müssen nicht als körniges oder staubförmiges Brennmaterial verwendet werden, sondern sie können auch als
Rohstoffe der Vergasung, Hydrierung oder Brikettierung dienen.
Im Falle der Nassaufbereitung der Substanzträger zur Erzeugung von Pasten wirkt sich die Erwärmung beim Mahlen für die danach
folgende thermische Trocknung günstig aus. Solche Pasten werden zur Herstellung von Koks verwendet.
Das erfindungsgemässe Verfahren gliedert sich in folgende Stufen: Mahlung, Siebung, Formgebung, Trocknung und Filterung
der Substanzträger.
Alle zum Einsatz gelangenden Vorrichtungen und Einrichtungen, Apparate und Maschinen sind bekannt und es bedarf daher keiner
komplizierten und kostspieligen Neuentwicklungen.
130 0 48/0040
Das erfindungsgemässe Verfahren verläuft im wesentlichen wie
folgt:
1) Die Substanzträger werden in Mühlen auf eine durchschnittliche
Teilchengrösse von 2 bis 1 mm vorzerkleinert und danach durch dosierten Wasserzusatz auf einen Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 10% gebracht. In dieser Zustandsform gelangt das
Mahlgut in Schwing- oder Kolloidmühlen oder andere entsprechende Vorrichtungen, die die Masse feinstzerkleinern und zu
Pasten mit Teilchengrössen von etwa 1/U verreiben.
Nach der Feinstzerkleinerung, die eine Oberflächenvergrößerung
zur Folge hat, wird die Paste zu Stücken geformt, wobei die Oberfläche wieder verkleinert wird. Die bei der Feinstzerkleinerung
stark erwärmte und vornehmlich durch den Harzanteil der Koniferen vorzüglich knetbare Paste, wird unterschiedlich in
Grosse und Kontur, ohne wesentlichen Druck, in Strangpressen verformt und in einem Warmluftstrom einer Trocknung bis auf
einen Wassergehalt von etwa 8 bis 10$ unterworfen. Dabei unterliegen
die Formlinge einer natürlichen Schrumpfung im Verhältnis 3:1. Sie verhalten sich beim Trocknen und Schrumpfen wie
echte Kolloide, d. h. ihre Kanten bleiben im wesentlichen stehen, während ihre Flächen konkav einfallen. Die Trockenformlinge
sind hart, rissfrei und abriebfest und werden nun dem Schwelbzw. Verkokungsprozess bei Temperaturen von 725 bis 1200° unterworfen.
Aus den Entgasungsprozessen resultieren als feste Rückstände hochwertige Formkokse, die in ihrer Reinheit hinsichtlich
des Gehalts an Schwefel, Phosphor und Asche anderen Koksarten weit überlegen sind. Die Heizwerte der so hergestellten Kokse
betragen etwa 30 000 BTü/kg, der Austrag ist 30#. Die aus den
Entgasungsprozessen resultierenden Rohgase sind logischerweise ebenfalls rein in bezug auf ihren Schwefel-, Phosphor- und Aschegehalt.
Sie können sowohl direkt als auch fraktioniert der Energiewirtschaft, Metallurgie und Chemie als wertvolle Rohstoffe
zugeführt werden· Das bedeutet, dass das Rohgas als Energieträger
in parallel zu den Kokerelen geschalteten Kraftwerken verbrannt
oder durch Fraktionieren zu ölen und Benzinen aufbereitet werden
kann.
130048/0040
2) Die Substanzträger werden für sich allein feinstzerkleinert.
Um spezifisch unterschiedliche Stäube zu erhalten, wird nach einer erfindungsgemässen Ausführungsform dem ersten Mahlvorgang
ein zweiter und gegebenenfalls dritter Mahlvorgang nacfegeschaltet,
wobei die Stäube vorher jedoch durch Sieben von darin enthaltenen Fibrillen befreit werden. Auf diese Weise
wird sichergestellt, dass die Stäube bei nachfolgender dosierter Zugabe von Wasser auf etwa 70$ Feuchtigkeitsgehalt
zu absolut homogenen Pasten verrieben werden,, Dadurch verläuft
die anschliessende thermische Trocknung einheitlich. Bei Vorhandensein von Fibrillen würden sich kleinste Hohlräume
bilden, die die Wertigkeiten der Formlinge in Dichte und Härte negativ beeinträchtigen würden«- Die Formlinge
werden dann wie unter 1) weiter behandelte
3) Die in den Verfahrensstufen 1) und 2) hergestellten Stäube werden durch dosierten Zusatz von Wasser auf etwa j55$ Feuchtigkeitsgehalt
gebracht und zu einer viskosen, d. h. zähen Paste verarbeitet. Diese Paste wird in an sich bekannter Weise
in Pressen zu Briketts komprimiert. Der Feuchtigkeitsgehalt wird dabei auf etwa 20 bis 25$ gesenkt. In dieser Zustandsform
werden die Briketts wie in Stufe 1) weiter behandelt.
4) Die in den Verfahrensstufen 1 und 2) hergestellten Stäube mit etwa 10 bis 15$ Feuchtigkeitsgehalt werden ohne Zusatz von
Wasser zu in Grosse und Kontur regelbar geformten Briketts komprimiert und danach wie in Stufe 1) weiter behandelt.
5) Die in den Verfahrensstufen 1) und 2) hergestellten Stäube
werden als reine Staub-Energieträger der direkten Verbrennung
in Wärmekraftwerken zugeführt.
6) Die in den Verfahrensstufen 1) und 2) hergestellten Stäube
werden unter Verwendung von Vergasungsmitteln, beispielsweise Luft, Wasserdampf, Kohlensäure, technischem Sauerstoff, Wasserstoff,
bei 900 bis 1200° C Hoehofentemperatw einer vollständigen Vergasung zugeführt und dabei Industriegas gewonnene
130048/004 0
7) Die in den Verfahrensstufen 1) und 2) hergestellten Stäube
können erfindungsgemäss in den bekannten Verfahren der Kohlehydrierung
zum Einsatz gelangen. Sie können hier Braun- und/oder Steinkohle ersetzen.
Bei der Kohlehydrierung nach Bergius/Pier wird z. B. Braunkohle
mit Schweröl angeteigt und durch Einwirkung von Wasserstoff über Katalysatoren in Treibstoffe, öle und Gase umgewandelt.
Diese Kohleverflüssigung wird in zwei Stufen unterteilt:
1. die Sumpfphase oder Flüssigphase und
2. die Gasphase.
Erfindungsgemäss wurde ein Koniferen-Ölbrei hergestellt, indem
Koniferen-Staub mit einer Teilchengrösse von 2 αχ νβΓΙΠ<5οη£
wurde mit 5% Wasser und einem Gewicht von 440 g/l, sowie mit
Motorenöl mit einem Gewicht von 8θΟ g/l.
5 1 Staub = 2.200g . 5 Kcal = 11000kcal (4400OBTU)I9000kcal.4BTU
1 1 Öl = 800g .10 kcal = 8000kcal (32000 " )76000 BTU
6 1 Masse = 3.000 g wurden einer Schleudermühle eingegeben, um ein homogenes Gemisch herzustellen. Dabei erwärmte sich die Masse
innerhalb von 5 Minuten bemerkenswert bei gleichzeitig sichtbarere Schrumpfung. Nach Entfernen aus der Mühle erkaltete das Gemisch.
Die Feinstpartikel des Staubes waren vollkommen verölt, so dass ein einheitliches Gemisch entstand, dessen Bestandteile nicht
durch sichtbare Grenzflächen getrennt waren. Die Konsistenz des Breies war klebrig und zäh, also viskos.
Die Messungen ergaben folgende Werte:
6 1 Masse = 3kg = I9000 kcal schrumpften zur nur 2,660 l,d.h.
0,887 = lkg = 6333 kcal.
Diese Werte der Zustandsform und Substanz des erfindungsgemäss hergestellten Breies erweisen seine Einsatzfähigkeit im Verfahren
der Hochdruckbenzingewinnung.
Die in den Verfahrensstufen 1) und 2) hergestellten Stäube können
den Bereich der Hydrotherapie zugeführt werden. Die Aufbereitung
130048/0040
der Stäube für Badezwecke ist unterschiedlich und sie können
a) durch dosierten Zusatz von Warmwasser zu Badeschlannn aufbebereitet
werden, oder
b) sie können gefiltert und aus dem Extrakt ein aromatisches, bräunlich gefärbtes, schwebstoff-freies Badeheilwasser gewonnen
werden.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren können holzarme Koniferen
aber auch andere ältere Koniferenarten, insbesondere auch der bei der derzeitigen Nutzung der Koniferenbestände anfallende
beträchtliche Abfall, praktisch 100%-ig nutzbar gemacht und
durch entsprechende Aufbereitung der Energiewirtschaft und/oder der Hydrotherapie zugänglich gemacht werden. Die Abfälle des
Holzeinschlags können genau so behandelt und bewertet werden wie die Substanzträger von Koniferen-Sträucher und -Büschen.
Die Kosten zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sind, verglichen mit den herkömmlichen Praktiken und Systemen,
minimal, die erforderlichen Maschinen und Anlagen sind problemlos zu bedienen und es tritt keine Umweltbelastung auf. Durch
gezielte Anlagen von Koniferen-Kulturen bzw. Plantangenwirtschaften kann die zur Zeit betriebene zentralisierte Stromerzeugungj
die in örtlichen Lagerstätten der Energieträger begründet ist oder nur durch lange kostenaufwendige Transporte
von Energieträgern an Zentralpunkte ermöglicht wird, spürbar entlastet werden. Durch die erfindungsgemäss aufbereiteten
Energieträger kann die Stromversorgung über die öffentlichen Netze weitaus mehr als bisher in den Ballungsgebieten für Industrien
und Haushalte mengenmässig besser sichergestellt werden. Der Aufbau und Betrieb von Wärmekraftwerken auf der Basis von
Koniferensubstanzen kann sowohl in regionalen als auch in lokalen Bereichen in einem dezentralisierten System geregelt werden.
Die ausschliesslich der öffentlichen Stromerzeugung und -Versorgung
bestimmten Zentren als riesige organisatorische Gebilde können in untergeordnete kleine und kleinste Gebildet ausgegliedert
werden. Das bedeutet aber, dass die regionalen und lokalen Bedürfnisse der Menschen und Industrien besser und sicherer als
bisher befriedigt werden können.
130048/0040
Es sei noch erwähnt, dass anstelle eines reinen Mahlgutes aμs
Koniferensubstanz mit dem beschriebenen Verfahren auch ein
Gemisch aus Koniferenmaterial und Torf verarbeitet werden kann. Dem Mahlgut mit einem Wassergehalt von etwa 25$ kann sowohl bis
auf 7O# bis 7556 teilentwässerter Torf als auch etwa 90$ wasserhaltiger
Rohtorf in einer solchen Menge zugemischt werden, dass
die Gesamtmasse einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 50$ aufweist.
Die Vermischung von Torf und Koniferensubstanz gestattet unter anderem eine grosstechnische Verwendung des Torfs als Energieträger, die bisher an dem hohen Wassergehalte des Torfs bzw.
Rohtorfs scheiterte. Die Verbindung von Torflagerstätten und
Koniferenkulturen ist in mehrfacher Hinsicht interessant. Abgebaute Teile der Torflagerstätte können sinnvollerweise mit
Koniferen rekultiviert werden und die bei der Entfaserung des Torfs anfallenden, als Brennstoff minderwertigen, aber als
humusbildender Torfmull hochwertigen Torffasern können zur Düngung
der Koniferenkulturen dienen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht eine technologische
Verbindung der Nutzungen von Koniferenkulturen und Torfmooren, die beide als Energiequellen anzusehen sind. Die Koniferenkulturen
sind Kulturlandschaften, d. ti. vom Menschen umgeformte Landschaften, die Torfmoore sind sogenannte Naturlandschaften,
d. h. vom Menschen unberührte Landschaften.
130048/0040
Claims (1)
- 3018033PatentansprücheVerfahren zur Aufbereitung von SubstanztrUgern aus Wurzelstöcken, Wurzeln, Rinden und mit Nadeln bzw. Schuppen und Samenkapseln bewachsenen fisten und Zweigen von Koniferen und dabei Gewinnung von Energieträgern, insbesondere Brennstoffen, sowie von Rohstoffen für die Hydrotherapie, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanzträger in Mühlen, insbesondere Pulver isat or en, durch Schlagen und Reiben auf eine mittlere Korngrösse von etwa 10 mm zu einem grobkörnigen Gemisch aller Bestandteile der Substanzträger zerkleinert werden.2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das grobkörnige Mahlgut einem oder mehreren weiteren Mahlgängen, insbesondere in einer Schwing- oder Kolloidmühle unterworfen und bis auf mittlere Korngrössen von 0,5 bis 1 mm feinstherkleinert wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das grob- und/oder feinkörnige Mahlgut während des Durchlaufens durch die Mühle bzw. Mühlen unter Verwendung von Abwärme getrocknet und das erhaltene grob- und/oder feinkörnige Gemisch aus gemahlenen Substanzträgern unmittelbar nach der Mahlung als staubförmiger Brennstoff verwendet wird»^o Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das grob- und/oder feinkörnige Mahlgut aus Substanzträgern durch dosierte Zugabe von Wasser auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 35$ gebracht, zu einer viskosen zähen Masse verarbeitet und in Brikettierpressen zu Briketts komprimiert und der Feuchtigkeitsgehalt auf etwa 20 bis 2$% verringert wird, und die Briketts in an sich bekannter Weise einer thermischen Trocknung unterworfen und verkokt werden.130048/00405. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf eine mittlere Teilchengrösse von 0,5 bis 1 mm zerkleinerte Mahlgut-aus Substanzträgern gesiebt und von nach vorhandenen Pibrilen befreit wird, der Feuchtigkeitsgehalt des so behandelten Kaiilgutes durch dosierte Zugabe von Wasser auf etwa 70$ gebracht und in diesem Zustand erneut in einer Schwingoder Kolloidmühle einem oder mehreren Mahlgängen unterworfen und bis zu einer mittleren Korngrösse von 0,001 bis 0,5 mm feinstvermahlen wird.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der Feinstzerkleinerung gebildete stark erwärmte und insbesondere durch den Harzanteil knetbare Paste ohne wesentlichen Druck in Strangpressen oder dergleichen verformt und komprimiert und in einem Warmluftstrom auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8 bis 10$ getrocknet und zu harten, 1 issfreien und abriebfesten Formungen geschrumpft wird.7. Verfahren nach den Ansprüchen I, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das grob- und/oder feinkörnige Mahlgut zur Gewinnung von Industriegasen unter Verwendung von Vergasungsmitteln, wie Luft, Wasserstoff, Kohlensäure, technischer Sauerstoff, bei Temperaturen von 9OO0 bis 1200° C einer vollständigen Vergasung unterworfen wird.8. Verfahren nach Anspruch 2 und 5* dadurch gekennzeichnet, dass das feinstvermahlene Mahlgut mit einer mittleren Korngrösse von höchstens 0,002 mm und 5% Wasser in einem dosierten Verhältnis von Gewicht und Volumen mit Schweröl angeteigt und durch Einwirkung von Wasserstoff in Gegenwart von Katalysatoren in Treibstoffe, öle und/oder Gase umgewandelt wird.9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mahlgut aus Substanzträgern sowohl bis auf 70 bis 75$ teilentwässerter Torf als auch etwa wasserhaltiger Rohtorf zugemischt wird.1300A8/004010. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der teilentwässerte Torf einem Mahlgut aus Substanzträgern mit etwa 20 bis 2.Tj% Wassergehalt in einem Verhältnis beigemischt wird, durch das die Gesamtmasse einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 50^ erhält und diese Masse wie das Mahlgut allein weiter behandelt wird.11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Rohtorf einem Mahlgut aus Substanzträgern mit etwa 20 bis 25$ Wassergehalt in solchen Verhältnissen beigemischt wird, dass die Gesamtmassen Feuchtigkeitsgehalte zwischen 50 bis 75$ erhalten und diese Massen wie das Mahlgut allein weiter behandelt werden.12. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Mahlgut durch dosierten Zusatz von Warmwasser zu Badeschlamm oder gefiltert zu einem aromatischen, bräunlich gefärbten und schwebstoffreien Extrakt für Badeheilwasser aufbereitet wird.130048/0040
Priority Applications (10)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19803018039 DE3018039A1 (de) | 1980-05-10 | 1980-05-10 | Verfahren zur aufbereitung von koniferen, insbesondere holzarmer koniferen zur gewinnung von energietraegern und rostoffen |
| GB8112365A GB2079311B (en) | 1980-05-10 | 1981-04-21 | Process for recovery treatment and refinement of coniferous substances |
| AU69777/81A AU539972B2 (en) | 1980-05-10 | 1981-04-23 | Process for recovery of coniferous substance |
| NO811409A NO156327C (no) | 1980-05-10 | 1981-04-27 | Fremgangsmte for bearbeidelse og utnyttelse av energirikt materiale, som treverkfrie deler av tre ("grt materiale "). |
| DK198381A DK198381A (da) | 1980-05-10 | 1981-05-05 | Fremgangsmaade til behandling af konifere navnlig traeagtige konifere til udvinding af energibaerere og raastoffer |
| SE8102831A SE8102831L (sv) | 1980-05-10 | 1981-05-06 | Forfarande for bearbetning av barrtred, serskilt trefattiga barrtred, for utvinning av energiberare och ramaterial |
| FI811395A FI811395A7 (fi) | 1980-05-10 | 1981-05-06 | Menetelmä havupuunosien, etenkin vähäpuisten sellaisten käsittelemiseksi energiakantimien ja raaka-aineaineiden aikaansaamiseksi. |
| IE1028/81A IE51262B1 (en) | 1980-05-10 | 1981-05-08 | Process for the production of a dust from coniferous substances |
| CA000377239A CA1174048A (en) | 1980-05-10 | 1981-05-08 | Process for recovery, treatment and refinement of coniferous substances |
| JP7058981A JPS5723690A (en) | 1980-05-10 | 1981-05-11 | Treatment of raw material feeding material contained in pine family plants |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19803018039 DE3018039A1 (de) | 1980-05-10 | 1980-05-10 | Verfahren zur aufbereitung von koniferen, insbesondere holzarmer koniferen zur gewinnung von energietraegern und rostoffen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3018039A1 true DE3018039A1 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=6102139
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19803018039 Withdrawn DE3018039A1 (de) | 1980-05-10 | 1980-05-10 | Verfahren zur aufbereitung von koniferen, insbesondere holzarmer koniferen zur gewinnung von energietraegern und rostoffen |
Country Status (10)
| Country | Link |
|---|---|
| JP (1) | JPS5723690A (de) |
| AU (1) | AU539972B2 (de) |
| CA (1) | CA1174048A (de) |
| DE (1) | DE3018039A1 (de) |
| DK (1) | DK198381A (de) |
| FI (1) | FI811395A7 (de) |
| GB (1) | GB2079311B (de) |
| IE (1) | IE51262B1 (de) |
| NO (1) | NO156327C (de) |
| SE (1) | SE8102831L (de) |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2582189A1 (fr) * | 1985-05-24 | 1986-11-28 | Clerc De Bussy Le | Procede de production et de recolte d'un produit ligneux torrefiable |
| WO1986006930A1 (fr) * | 1985-05-24 | 1986-12-04 | Clerc De Bussy Le | Procede d'obtention de bois torrefie, produit obtenu, et application a la production d'energie |
| US8485457B2 (en) | 2008-05-02 | 2013-07-16 | Hans Werner | Method, device and use of a device for producing fuel from moist biomass |
| AT508110B1 (de) * | 2009-01-19 | 2013-10-15 | Schoerkhuber Johannes | Rindenarme holzfasern und verfahren zu ihrer herstellung |
Families Citing this family (6)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DK0564796T3 (da) * | 1992-03-13 | 2000-07-10 | Binsmaier Hannelore | Fremgangsmåde til fremstilling af elektrisk energi ud fra bioråstoffer |
| JP2007238871A (ja) * | 2006-03-10 | 2007-09-20 | Taiheiyo Cement Corp | 木質燃料の製造方法 |
| NO20070812L (no) * | 2007-02-12 | 2008-08-13 | Bioenergi Nord As | Fremgangsmate for fremstilling av torvbaserte brenselskuler |
| FI20090327A7 (fi) * | 2009-09-08 | 2011-03-09 | Vapo Oy | Menetelmä biomassan hienoaineksen esikäsittelemiseksi ja käyttämiseksi kaasutusprosessissa ja sitä hyödyntävä laitteisto |
| FR2985735B1 (fr) * | 2012-01-18 | 2014-09-12 | Cirad | Carburant solide sous forme d'une poudre comprenant un constituant lignocellulosique |
| CN113414848B (zh) * | 2021-05-13 | 2022-11-11 | 湖北景瑞天恒生物科技有限公司 | 一种用于消毒剂的文竹叶的前处理装置 |
-
1980
- 1980-05-10 DE DE19803018039 patent/DE3018039A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-04-21 GB GB8112365A patent/GB2079311B/en not_active Expired
- 1981-04-23 AU AU69777/81A patent/AU539972B2/en not_active Ceased
- 1981-04-27 NO NO811409A patent/NO156327C/no unknown
- 1981-05-05 DK DK198381A patent/DK198381A/da not_active Application Discontinuation
- 1981-05-06 SE SE8102831A patent/SE8102831L/xx not_active Application Discontinuation
- 1981-05-06 FI FI811395A patent/FI811395A7/fi not_active Application Discontinuation
- 1981-05-08 CA CA000377239A patent/CA1174048A/en not_active Expired
- 1981-05-08 IE IE1028/81A patent/IE51262B1/en unknown
- 1981-05-11 JP JP7058981A patent/JPS5723690A/ja active Pending
Cited By (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2582189A1 (fr) * | 1985-05-24 | 1986-11-28 | Clerc De Bussy Le | Procede de production et de recolte d'un produit ligneux torrefiable |
| WO1986006930A1 (fr) * | 1985-05-24 | 1986-12-04 | Clerc De Bussy Le | Procede d'obtention de bois torrefie, produit obtenu, et application a la production d'energie |
| EP0385514A1 (de) * | 1985-05-24 | 1990-09-05 | Le Clerc de Bussy, Jacques | Verfahren zum Erzeugen von geröstetem Holz, auf diese Weise hergestelltes Produkt und dessen Verwendung zum Erzeugen von Energie |
| US8485457B2 (en) | 2008-05-02 | 2013-07-16 | Hans Werner | Method, device and use of a device for producing fuel from moist biomass |
| AT508110B1 (de) * | 2009-01-19 | 2013-10-15 | Schoerkhuber Johannes | Rindenarme holzfasern und verfahren zu ihrer herstellung |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| AU6977781A (en) | 1981-11-19 |
| NO156327B (no) | 1987-05-25 |
| IE811028L (en) | 1981-11-10 |
| SE8102831L (sv) | 1981-11-11 |
| DK198381A (da) | 1981-11-11 |
| JPS5723690A (en) | 1982-02-06 |
| NO156327C (no) | 1987-09-02 |
| CA1174048A (en) | 1984-09-11 |
| FI811395L (fi) | 1981-11-11 |
| GB2079311B (en) | 1985-01-03 |
| IE51262B1 (en) | 1986-11-26 |
| NO811409L (no) | 1981-11-11 |
| GB2079311A (en) | 1982-01-20 |
| AU539972B2 (en) | 1984-10-25 |
| FI811395A7 (fi) | 1981-11-11 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE69104500T2 (de) | Verfahren zur behandlung von müll oder anderen abfällen sowie verbesserte presse zu dessen durchführung. | |
| DE102008035222A1 (de) | Verfahren und Verwendung einer Vorrichtung zur Herstellung von Brennstoff aus feuchter Biomasse | |
| DE3226798C2 (de) | Verfahren zum Beseitigen und Verwerten von Abfallstoffen | |
| DE3018039A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung von koniferen, insbesondere holzarmer koniferen zur gewinnung von energietraegern und rostoffen | |
| DE3447454A1 (de) | Verfahren zur thermischen entwaesserung von kohle | |
| DE2836440A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer kohle- wasser-suspension, die zum einsatz in eine kohlevergasung unter erhoehtem druck geeignet ist | |
| DE10153975A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Biobrennstoffes | |
| DE3003098A1 (de) | Verfahren zur herstellung von feuerbriketts | |
| EP2157158B1 (de) | Verfahren zum herstellen von pellets aus nachwachsenden grobstückigen faserigen rohstoffen | |
| DE69425629T2 (de) | Verfahren zur rekultivierung von durch abräumen (tagebau) gebildeten kohlen- und lignitfeldern | |
| DE2838884A1 (de) | Verfahren zur herstellung von koks aus zellstoffen und zur aufbereitung von brennstoffen aus dem koks | |
| DE3045744C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines festen Brennstoffes mit hoher Energiedichte | |
| EP0262083A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines festen Brennstoffs. | |
| DE3320087A1 (de) | Verwertung von reststoffen aus der herstellung pflanzlicher oele | |
| AT510932B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer anlage zur energiegewinnung | |
| DE2639165A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur wirtschaftlichen und umweltfreundlichen verwertung von stoffen organischen ursprunges | |
| DE3128528A1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines gemisches aus kohlenstaub und muellkompost | |
| DE102010000576B4 (de) | Anlage und Verfahren zur hydrothermalen Karbonisierung von Biomasse | |
| DE3039041A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung und veredelung pflanzlicher rueckstaende der baumwollgewinnung | |
| DE2510465C3 (de) | Verfahren zur Müllbeseitigung, insbesondere Hausmüllbeseitigung, durch Pyrolyse | |
| DE3723975C2 (de) | ||
| DE60210072T2 (de) | Verfahren zur herstellung von festbrennstoff aus biomasse | |
| DE670055C (de) | Verfahren zur Herstellung eines kohleartigen Brennstoffes aus geologisch juengerem Torf | |
| DE3431465A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines waessrigen, foerderbaren brennschlamms aus kohlenstoffhaltigem material | |
| DE102010001330B4 (de) | Verfahren und Anlage zur thermischen Verwertung von Biomasse |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| 8141 | Disposal/no request for examination |