DE3016999A1 - Mittel zur staerkung und revitalisierung bruechiger und angegriffener naegel - Google Patents
Mittel zur staerkung und revitalisierung bruechiger und angegriffener naegelInfo
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Description
PATENTANWÄLTE J. REITSTÖTTER W. KINZEBACH
TELEKONl (088) 87 OT 83 TBLBXl B215208 IBAR D
München, 2. Mai 1980 M/21 099
L1OREAL
14, rue Royale
75008 Paris / Frankreich
Mittel zur Stärkung und Revitaiisierung brüchiger und angegriffener NHgel
030047/0740
M/21 099
Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Verwendung bestimmter
Wirkstoffe zur Stärkung und Revitalisierung brüchiger oder angegriffener Nagels insbesondere Nägel mit Neigung zum Rissigwerden und sich Spalten.
Es ist bekannt, daß die Nägel, besonders von Damen, oft Mangel
bezüglich Struktur und Festigkeit aufweisen» Diese können sehr verschiedene Ursachen haben und im besonderen mit den inneren
Funktionen der Person, ihren Lebensbedingungen, ihrer Ernährungs;-weise, ihrem Alter und ihrem Zustand der Müdigkeit oder der
Erschöpfung zusammenhängen. Diese Mangel können aber auch die I
Folge äußerer ä,tzender Einwirkungen sein, beispielsweise langes j
und/oder wiederholtes Einwirken von Detergenzien, Lösungsmitteln!,
chemischen Erzeugnissen und insbesondere Haushaltungsmitteln.
Diese Mängel bezüglich Struktur und Festigkeit äußern sich durch!
eine unästhetische Oberfläche der Nägel, die ihrerseits nachteilige psychische Folgen bei der betroffenen Person auslösen
kann und auch physische Unannehmlichkeiten bedingen kann, wie Unbehagen, Reizungen und unter Umständen Schmerzen.
Zur Behandlung von Nägeln 1m Hinblick auf ihre Stärkung und Revitalisierung wurden schon verschiedene MIttel auf Basis
bestimmter Wirkstoffe vorgeschlagen.
Diese Mittel beruhen im wesentlichen auf der Verwendung einerseits von Formol oder N-methylolierten Derivaten und andererseits auf der Verwendung von Cysteinderivaten, insbesondere von
S - Ca reboxyme thy !cystein.
Die Verwendung von Härtungsmitteln auf der Basis von Formol,
das eine vernetzende Wirkung auf die Proteine ausüben soll,
schließt ein bestimmtes. Risiko "ein, wenn man die potentielle
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ι Reaktivität des Formols gegenüber der Haut in Betracht zieht.
' Es können also Unverträglichkeitserscheinungen auftreten und die
; Anwendung dieser Mittel kann Sensibilisierungen hervorrufen,
umsomehr als zur Erzielung befriedigender Ergebnisse relativ hohe Formolkonzentrationen erforderlich sind.
Die Mittel auf der Basis von S-Carboxymethylcystein wirken ernährend
auf den Nagel,indem sie ihm Cystein, eine der 18 Aminosäuren,
die in den Polypeptidketten der Keratinstruktur der Nägel vorhanden sind, zur Verfügung stellen.
Jedenfalls sind die mit diesen Mitteln erzielten Ergebnisse
; nicht voll zufriedenstellend, vor allem wenn es um die Stärkung
von Nägeln mit Neigung zum sich Spalten geht.
Nach zahlreichen Versuchen mit Schwefelverbindungen verschiedener
Klassen wurde gefunden, daß die Mangel der bisher verwendeten
Mittel behoben werden können. Es 1st möglich ausgezeichnete Er- : gebnisse bezüglich der Stärkung und Revitalisierung der brüchi-.
gen und angegriffenen Nägel zu erzielen, indem man in den geeig- ! neten Mitteln bestimmte organische Schwefelverbindungen, die bisher
nie zu diesem Zweck verwendet wurden, anwendet.
Nach zahlreichen Versuchen mit brüchigen und angegriffenen Damen·
\ nägeln hat man festgestellt, daß die Verwendung bestimmter Salze
: des Benzyl-2-thioäthylamins zu einer bemerkenswerten Stärkung
; und folglich einem gesünderen Aussehen der Nägel führt.
Gegenstand der Erfindung 1st die Verwendung mindestens eines
Salzes einer anorganischen oder organischen Säure mit Benzyl-2-thioäthylamin
der Formel:
C6H5-CH2-S-CH2-CH2-NH2 (I)
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zur Stärkung und Revitalisierung brüchiger oder angegriffener
Nagels wobei vorzugsweise die anorganische Säure Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure oder Phosphorsäure und die organische Säure vorzugsweise Apfelsäure,, Weinsäure, Salicylsäure, Bernsteinsäure» Asparaginsäure, Glutaminsäure, Maleinsäure, Fumarsäure oder B-Amino-S-thiahexandicarbonsäure ist.
Die erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffe sind; bekannt und
wurden schon mehrmals in der Literatur beschrieben, insbesondere in einigen früheren Patenten der Anmelderin.
Unter den der Formel I entsprechenden Verbindungen, die vorteilhaft erfindungsgemäß benutzt werden können, kann man insbesondere das Chlorhydrat des Benzyl-2-thioäthylamins, das Malat
des Benzyi-2-thioäthylämmoniums, das Tartrat des Benzyl-2-thio-;
äthylammoniumse das Aspartat des Benzyl-2-thioäthylammoniums, '
das Glutamat des Benzyl-2-thioäthylammoniums und das 5-Amino-3-:
thiahexandioat des Benzyl-2-thioäthylammoniums nennen. <
flir Nagelbehandlungen geeigneten kosmetischen Träger in einer j
Konzentration von 0,05 bis 5 GeWo-%, vorzugsweise von 0,2 bis '
2 Gew.-%, verwendet.
Die Mittel auf der Basis der erfindungsgemäßen Wirkstoffe liegen vorzugsweise als Wasser-in-öl- oder Öl-in-Wasser-Emulsionen
vor.
2 bis 14 Gew.-% eines Esters des Polyoxyäthylens, insbesondere
Stearat,
0,5 bis 3 Gew.-% eines Glycerylesters, insbesondere Glyceryl-
mono- und -distearat, und 2 bis 9 Gew.-% eines Fettalkohols, insbesondere Cetylalkohol.
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öle wie Vaselinöl, SiIikonöl oder ein Pflanzenöl (bis 7 %)
enthalten.
Diese Emulsionen können auch 1 bis 20 Gew.-% hydriertes Palmöl
oder 0,2 bis 0,5 Gew.-% einer Polymethacrylsäure, wie jene mit
dem Handelsnamen CARBOPOL der Firma Goodrich enthalten.
Die Wasser-in-öl Emulsionen enthalten vorzugsweise:
2 bis 40 Gew.-% Paraffinöl, :
2 bis 30 Gew.-% Glycerin, und
1 bis 40 Gew.-% eines Gemisches paraffinischer Kohlenwasserstoffe, Mono- und Diglyceride, aliphatische Alkohole und
Sterole, und insbesondere eine Mischung mit dem Handelsnamen "Protegin X" der Firma Goldschmidt. '
paraffinische Kohlenwasserstoffe mit teilweiser ;
mikrokristalliner Struktur etwa 53 % i
partielle Ester von Fettsäuren mit Glycerin " 25 %
aliphatische Alkohole " 5 %
Terpene " 10 %
Steroide " 7 %
Diese Wasser-in-Öl-Emulsionen können auch 0,1 bis 3 Gew.-^
Magnesiumsulfat (hydratisiert) enthalten.
Obwohl die Emulsionen die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittel darstellen, können diese auch in Form
von wäßrig-alkoholischen Lösungen mit einem Gehalt (Äthanol
oder Isopropanol) von 10 bis 70 Gew.-% vorliegen.
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Gemäß dieser AusfUhrungsform enthält das Mittel außerdem vorzugsweise 095 bis 5 Gew.-2» mindestens einer Verbindung der Formel :
(ID
worin:
M entweder eine kovalente Bindung darstellt und die Verbindung ,
ein Komplex sein kann, oder einen -divalenten Rest der Formel
!^Al - 0 SO3R ist, wobei R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einen ß-Aminoäthylrest, einen 2-Amino-2-carboxyäthylrest,
einen Phenyl rest, einen mit einem Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
einem Hydroxyl - oder einem Halogen-substituierten Phenylrest .
oder einen 2-Oxo-IO-bornanylrest bedeutet. \
Wenn in der obigen Formel II das Radikal M eine kovalente Bin- j
dung darstellt, d.h. 2,2' -Dithio-bis-(pyridin-N-oxid) entsprichtj,
kann diese Verbindung erfindungsgemäß in Form eines Komplexes |
mit einem Metallsalz beispielsweise Calciumchlorid oder Magne- ; siumsulfat verwendet werden. Solche Komplexe sind in der franzö-'
sischen Patentschrift 72.36766 (US-Patent 3 818 018) beschrieben.
Unter den erfindungsgemäß verwendbaren Verbindungen der Formel
II kann man nennen: 2,2'-Dithio-bis-(pyridin-N-oxid), Camphersulfat des bis-(N-Oxypyridyl-2)aluminiums, p-Toluolsulfonat des
bis-(N-0xypyridyT-2)-aluminiums, Methansulfonat des bis-(N-0xypyridyl-2) -aluminiums, ß-Aminoäthansulfonat des bis-(N-Oxypyr1dyl.-2)-aluminiums und 2-Amino-2-carboxyäthan sulfonat des
bis-(N-Oxypyridyl-2)-aluminiums.
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Diese Mittel, in Form von Emulsionen oder wäßrig-alkoholischen
Lösungen, können in Mischung verschiedene andere Verbindungen enthalten, insbesondere Sorbitol, Propylenglykol, PolyäthyTenglykol mit einem Molekulargewicht zwischen 200 und 1500, Antioxidationsmittel , Farbstoffe, Pigmente, Konservierungsmittel ,
unverseifbare Extrakte aus Pflanzenölen,Parfüms, lösliche Proteine (Gelatine, Kollagen, lösliches Keratin), Aminosäuren
oder Proteinhydrolysate und Vitamine wie Vitamin A, D3, E, F,
B und C.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Stärkung und Revitalisierung von brüchigen und angegriffenen
Nägeln, welches darin besteht, daß man auf die Oberfläche des
Nagels regelmäßig mittels eines Haarpinsels ein Mittel wie , vorher beschrieben aufbringt. ;
Um dauerhafte Effekte zu erhalten, ist es ratsam, die erfindungsgemäßen Mittel täglich anzuwenden, vorzugsweise abends, damit !
sie während der Nacht einwirken können. I
Nach dem Trocknen kann gegebenenfalls ein farbloser oder farbi-!
ger Nagellack angewendet werden, wobei die Haftung des Films '
auf dem Nagel ausgezeichnet ist. ;
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im weiteren
mehrere Beispiele der erfindungsgemäßen Nagelstärkungsmittel gegeben, ohne jedoch begrenzend zu sein.
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A - Dl-in-Wasser-Emulsionen
Beispiel 1
öl aus Getreidekeimen 7 g
Carbopol 0,2 g
Bei täglicher Anwendung dieser Emulsion kann man binnen einiger
Wochen eine bemerkenswerte Verbesserung des Allgemeinzustandes der brüchigen Nägel feststellen.
interesterifiziertes hydrogeniertes Palmöl 5 g
Parfüm 0,2 g
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Stearat des Polyoxyäthylens aus 20 Mol Äthylenoxid (20/0E) 6 g
Palmöl 3 g
Stearat des Polyoxyäthylens aus 20 Mol Äthylenoxid (20/0E) 3 g
5-Amino-3-thiahexandioat des Benzyl-2-thioa'thyl- J
ammoniums 2,5 g I
Parfüm 0,3 g |
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Beispiel 5
Stearat des Polyoxyäthylens aus 20 Mol Äthylenoxid (20/0E) 8,25 g
interesterifiziertes hydrogeniertes Palmöl 5 g
Parfüm 0,3 g
Protegin X 20 g
Paraffinöl 10 g
Glycerin 5 g
Protegin X % 10 g |
Paraffinöl 20 g ι
Glycerin 10 g j
Magnesiumsulfat ., 2 g i
Tartrat des Benzyl-2-thioä'thylammoniums .......... 1 ,5 g j
03 OQA 7/07 40
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Beispiel 8
Protegin X 30 g
Paraffinöl 5 g
Glycerin 5 g
Protegin X 20 g
Paraffinöl 10 g
Glycerin 5 g
5-Amino-3-thiahexandioat des Benzyl-2-thioäthyl- :
ammoniums 2 g
Beispiel 10
ι Protegin X 20 g
Paraffinöl 10 g
Glycerin 5 g
2,2'-Dithio-bis-(pyridin-N-oxid)magnesiumsulfat-
komplex 0,1 g
Malat des Benzyl-2-thioäthylammoniums .; 1,8 g
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Vitamin F 0,8 g
Vitamin A, DgE-Biotin 0,1 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
C - Wäßrig-alkoholische Lösungen
Beispiel 11
Sorbitol 4 g
Vitamin F 0,8 g
Parfüm 0,3 g
Äthanol von 70° soviel wie erforderlich auf 100 g
Beispiel 12
5-Amino-3-thiahexandioat des Benzyl -2-thioa'thyl-
ammon 1 ums 2 g
2,2'-Dithio-bis-ipyridin-N-oxidJmagnesiumsulfat-
komplex 0,15 g
lösliches Keratin 0,5 g
Parfüm 0,2 g
Äthanol 15 g
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Beispiel 13
2,2'-Dithio-bis-(pyridin-N-oxid) 0,5 g
lösliches Collagen 0,2 g
Parfüm 0,4 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Beispiel 14
2,2'-Dithio-bis-(pyridin-N-oxid) .. 0,3 g
Vitamin F 0,8 g
Parfüm 0,5 g
Äthanol 45 g
Beispiel 15
Glycerin 4 g
Parfüm 0,15g
Äthanol 40 g
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Chlorhydrat des Benzyl-2-thioäthylamins 1 g
2,2'-Dithio-bis-(pyridin-N-oxid)calciumchlorid-
komplex 0,2 g
lösliches Keratin 0,5 g
Vitamin AD3E-Biotin · 0,1 g
Parfüm 0,2 g
Äthanol 15 g
Wasser soviel wie erforderlich auf 100 g
Claims (1)
- M/21 099 X'Patentansprüche1. Verwendung mindestens eines Salzes einer anorganischen oder organischen Säure mit Benzyl-2-thioäthylamin der Formel:C6H5-CH2-S-CH2-CH2-NH2 (I)zur Stärkung und Revitalisierung brüchiger und angegriffe- \ner Nägel . ι2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß \man als anorganische Säure Salzsäure, Bromwasserstoff- j säure oder Phosphorsäure und als organische Säure Apfel- j säure, Weinsäure, Salicylsäure, Bernsteinsäure, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Maleinsäure, Fumarsäure oder 5-Amino-3-thiahexandicarbonsäure verwendet.3. Verwendung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Wirkstoff das Hydrochlorid des Benzyl-2-thioäthylamins oder das Malat, Tartrat, Aspartat, Glutamat oder 5-Amino-3-thiahexandioat des Benzyl-2-thioäthylammoniums verwendet.4. Mittel zur* Stärkung und Revital isierung brüchiger oder angegriffener Nägel, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 2 Gew.-X, mindestens einer wirksamen Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3 in s 1 nein für Nagelbehandlungen geeigneten kosmetischen Träger enthalt.S. Mittel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kosmetische Träger eine Öl-in-Wasser-Emulsion ist, die030047/0740M/21 0992 bis 14 Gew.-% eines Esters von Polyoxyäthylen, 0,5 bis 3 Gew.-% eines Glycerylesters und 2 bis 9 Gew.-% eines Fettalkohols enthält.6. Mittel gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es auch bis zu 20 Gew.-% Isopropylpalmitat, bis 20 Gew.-% Äthyldiglykol und bis 7 Gew.-X mindestens eines Öls, ausgewählt unter Vaselinöl, SiIikonöl und einem Pflanzenöl enthält.7. Mittel gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch· gekennzeichnet, daß es außerdem 1 bis 20'Gew.-X hydriertes Palmöl enthält.8. Mittel gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem 0,2 bis 0,5 Gew.-X einer PoIymethacrylsäure enthält.9. Mittel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kosmetische Träger eine Wasser-in-öl-Emulsion ist, und 2 bis 40 Gew.-Ϊ Paraffinöl , 2 bis 30 Gew.-X Glycerin und1 bis 40 Gew.-X eines Gemisches aus paraffinischen Kohlenwasserstoffen, aus Mono- und Diglyceriden, aus aliphatischen Alkoholen und aus Sterolen enthält.10. Mittel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es auch 0,1 bis 3 Gew.-X Magnesiumsulfat enthält.11. MIttel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kosmetische Träger eine wäßrig-alkoholische L'dsung 1st, mit einem Gehalt von 10 bis 70 Gew.-X Alkohol.03004770740M/21 099 - 3 -12. MIttel gema'ß Anspruch H8 dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem O0B bis 5 Gew.-% mindestens einer Verbindung gemäß der Formel:S-J—Menthält» worin:M entweder eine kpvaient® Bindung darstellt und die Verbin-dung ein Komplex sein kann,, oder ein divaienter Rest der : Formel ^Al - O SÖjR» 1st, wobei R einen Alkylrest mit | 1 bis 4 Kohlenstoffatomens einen ß-Aminoäthylrest, einen [ 2-Äm1no-2=carboxyKthylrests einen Phenylrest, einen mit einem Alkyl· rest mit H bis 3 Kohlenstoffatomen, einem Hydroxyl- oder | einem Halogen substituierten Phenylrest oder einen 2-0xo-10-bornanylrest bedeutet.13. Mittel gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es andere Bestandteile enthKit, wie: Sorbitol, Propylenglykol, ein Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht zwischen 200 und 1500, Antioxidantien, Farbstoffe, Pigmente, Konservierungsmittel, unverseifbare Extrakte aus Pflanzenölen,Parfüms, lösliche Proteine, Aminosäuren oder Proteinhydrolysate oder Vitamine.14. Verfahren zur Stärkung und Revitalisierung von brUchigenoder angegriffenen Nägeln, insbesondere von Nägeln mit Nei- ; gung zum Rissigwerden und sich Spalten, dadurch gekennzeieh-j net, daß man auf die Oberfläche der Nägel regelmäßig Mittel gemäß einem der Ansprüche 4 bis 13 aufbringt.030047/0740
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