DE2847011A1 - Blendenanordnung fuer in parallelen ebenen liegenden strahlenquellen - Google Patents
Blendenanordnung fuer in parallelen ebenen liegenden strahlenquellenInfo
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Description
PHILIPS PATENTVERVAI-TTTNS Gi-BK, STET1JDAMM 94, 2000 HAMBURG 1
28A7011
3 PHD 78-148
Blendenanordnung für in parallelen Ebenen liegenden Strahlenquellen
(Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung P 27 28 998.1 (PHD 77-057JL
(Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung P 27 28 998.1 (PHD 77-057JL
Die Erfindung betrifft eine Blendenanordnung für mehrere in
wenigstens einer Ebene angeordnete Strahlenquellen, deren Strahlenbündel wenigstens annähernd denselben Objektbereich
eines Objektes vollständig erfassen, wobei die Blendenan-
5 Ordnung, die lateral verschiebbar ist, für jeweils eine
Strahlenquelle unterschiedliche Blendenöffnungen zur Begrenzung der entsprechenden Strahlenbündel auf den Objektbereich
besitzt und die Verteilung der Blendenöffnungen der Verteilung der in der Ebene liegenden Strahlenquellen entspricht,
nach Hauptpatent ... (P 27 28 998.1).
Die Blendenanordnung besteht hierbei aus einer ebenen Platte, die sich zwischen den Strahlenquellen und dem Objekt befindet.
Sie besitzt mehrere Gruppen von fixen Blendenöffnungen, wobei die durch jeweils eine Gruppe hindurchtretenden Strahlenbündel
von verschiedenen Strahlenquellen kommen und wenig stens annähernd denselben Objektbereich eines Objektes erfassen.
Die Größe der Blendenöffnungen innerhalb einer Gruppe richtet sich dabei nach dem Abstand der entsprechenden
2σ Strahlenquellen von der Platte.
Durch die Wahl verschiedener Gruppen von Blendenöffnungen können die Strahlenbündel an unterschiedlich große Objektbereiche
stufenweise angepaßt werden, indem die Platte ent-
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sprechend, in ihrer Ebene verschoben wird. Da die Zahl der
Gruppen von Blendenöffnungen auf der Platte aber begrenzt ist, können die Strahlenbündel nur an eine begrenzte Zahl
verschiedener Objektbereiche angepaßt werden.
Eine Blendenanordnung mit fixen Blendenöffnungen ist somit z.B. in der medizinischen Röntgendiagnostik nur eingeschränkt
brauchbar, da die zu untersuchenden Objektbereiche in ihrer Größe sehr stark variieren. Hinzu kommt, daß zur Verminderung
der Strahlenbelastung des Objektes und zur Verminderung von Streustrahlung die einzelnen Strahlenbündel soweit wie möglich
derart begrenzt werden müssen, daß sie möglichst nur den zu untersuchenden Objektbereich durchstrahlen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blendenanordnung zu schaffen, mit der in einfacher Weise die Strahlenbündel von
mehreren in wenigstens einer Ebene liegenden Strahlenquellen kontinuierlich begrenzbar sind.
20Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Blendenanordnung aus einer Gruppe von wenigstens zwei parallel zur Ebene liegenden Blendenplatten besteht, welche
jeweils mit Durchgangsöffnungen zur Bildung der Blendenöffnungen versehen und in ihrer Ebene gegeneinander verschiebbar
angeordnet sind.
Sind die Strahlenquellen in nur einer Ebene (Strahlenquellenebene) angeordnet, so kann die Blendenanordnung z.B. aus
einer Gruppe von zwei Blendenplatten bestehen, die parallel zur Strahlenquellenebene gegeneinander verschiebbar angeordnet
sind.
Durch die parallel gegeneinander verschiebbaren Blendenplatten wird erreicht, daß die Blendenöffnungen in ihrer Größe
kontinuierlich verstellbar sind, so daß die Strahlenbündel der Strahlenquellen vollständig an die Größe des zu unter-
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suchenden Objektbereiches angepaßt werden können. Die Blendenplatten
besitzen hierzu sog. Durchgangsöffnungen, deren
Verteilung auf den Blendenplatten der Verteilung der in der Ebene liegenden Strahlenquellen entspricht. Durch Parallel-Verschiebung
der Blendenplatten werden somit die Durchgangs-Öffnungen gegeneinander verschoben, so daß diese durch die
jeweils andere Blendenplatte partiell abgedeckt werden. Es bleiben somit als resultierende Öffnungen die Blendenöffnungen
übrig.
Die Blendenplatten können hierbei direkt aufeinander oder im
Abstand parallel zueinander liegen, wobei die Verschiebung
der jeweiligen Blendenplatten nacheinander oder gleichzeitig erfolgen kann, z.B. mit Hilfe mechanischer oder elektromechanischer
Vorrichtungen.
Natürlich kann eine Gruppe von Blendenplatten auch mehr als zwei Blendenplatten besitzen. Die Anordnung bzw. Verschiebung
der Blendenplatten erfolgt dann entsprechend der oben geschilderten Weise.
Durch die Begrenzung der Strahlenbündel auf den Objektbereich wird eine Bestrahlung nicht zu untersuchender Bereiche vermieden,
wodurch sich die Strahlenbelastung des Objektes verringert. Ferner wird hierdurch die beim Durchstrahlen des
Objektes entstehende Streustrahlung vermindert, wodurch sich die Bildschärfe und der Kontrast der den Objektbereich darstellenden
Bilder vergrößert.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind zur
Begrenzung der Strahlenbündel von in zueinander parallelen Ebenen liegenden Strahlenquellen zusätzliche Gruppen von
Blendenplatten vorgesehen, wobei jeweils einer Ebene eine Gruppe von Blendenplatten zugeordnet ist, und wobei die
Blendenplatten jeweils einer Gruppe weitere Öffnungen für die
aus den dieser Gruppe nicht zugeordneten Ebenen kommenden
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Strahlenbündel besitzen, die durch die Öffnungen bei jeder Stellung der entsprechenden Blendenplatten vollständig hindurchtreten.
Liegen die Strahlenquellen in mehreren zueinander parallelen Ebenen, so muß zur kontinuierlichen Begrenzung der Strahlenbündel
mit Hilfe von Blendenplatten jeder Ebene eine Gruppe von Blendenplatten zugeordnet sein. Die einzelnen Gruppen
von Blendenplatten, welche unterschiedlichen Abstand voneinander und von den ihnen jeweils zugeordneten Ebenen haben
können, besitzen jeweils gleich große Blendenöffnungen, deren Größe aber in unterschiedlichen Gruppen von Blendenplatten
verschieden sein kann. Die Blendenplatten sind dabei so im Strahlengang positioniert, daß die durch sie hindurchtretenden
Strahlenbündel denselben zu untersuchenden Objektbereich eines Objektes vollständig erfassen. Hierbei besitzen die
Blendenplatten zusätzliche Öffnungen, für die aus den ihnen nicht zugeordneten Ebenen kommenden Strahlenbündel. Diese
Strahlenbündel treten aber bei jeder durch Parallelverschiebung erzeugten Stellung der Blendenplatten vollständig durch
die Öffnungen hindurch, so daß sie nicht zusätzlich begrenzt werden.
Bei Vergrößerung oder Verkleinerung des zu untersuchenden Objektbereiches werden die Blendenöffnungen dann gemäß dem
Abstand der jeweiligen Gruppen von den ihnen zugeordneten Ebenen geöffnet oder verschlossen, was eine entsprechende
Parallelverschiebung der jeweiligen Blendenplatten erfordert. Die Parallelverschiebung kann hierbei für alle Blendenplatten
gleichzeitig mit Hilfe mechanischer bzw. elektromechanischer
Vorrichtungen oder von Hand erfolgen.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen
35FIg. 1 eine aus einem Paar von Blendenplatten bestehende
Blendenanordnung,
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Fig. 2 eine Draufsicht der Blendenanordnung nach Fig. 1 und Fig. 3 eine aus zwei Paaren von Blendenplatten bestehende
Blendenanordnung.
Die Fig. 1 zeigt schematisch drei in einer Ebene E angeordnete
Röntgenstrahlenquellen 1, 2 und 3, die zusammen als Mehrfachstrahlenquelle in einem gemeinsamen Tank (nicht dargestellt)
angeordnet sind. Die drei Röntgenstrahlenquellen 1, 2 und 3 senden jeweils Primärstrahlenbündel 4, 5 und 6 aus,
die auf eine aus zwei aufeinanderliegenden Blendenplatten B1
und B2 bestehende Blendenanordnung B auftreffen. Die Blendenanordnung B besitzt hierbei Blendenöffnungen 7, 8 und 9 zum—■
Begrenzen der Primärstrahlenbündel 4, 5 und 6 auf die Strahlenbündel 10, 11 und 12, die sich in einer parallel zur
Ebene E liegenden Überlagerungsebene 13 vollständig überdecken und nahezu denselben, innerhalb eines Objektes 14
liegenden Objektbereich 15 durchstrahlen. Das Objekt 14 kann beispielsweise ein menschlicher Körper sein. Da die Strahlenbündel
10, 11 und 12 nur den zu untersuchenden Objektbereich vollständig erfassen, entsteht innerhalb des Objektes 14
das geringste Streustrahlen verursachende Volumen 16 (gestrichelt
gezeichnet). Die Strahlenbündel 10j 11 und 12
können beispielsweise auf eine strahlenempfindliche Aufnahmeschicht,
z.B. einen Film 17 oder auf den Eingangsschirm eines Röntgenbildverstärkers zur Erzeugung von Überlagerun^sbildern,
auftreffen.
Die beiden Blendenplatten B1 und B2, die beispielsweise aufeinander
oder in einem geringen Abstand parallel zueinander liegen können, besitzen jeweils zur Erzeugung der Blendenöffnungen
7, 8 und 9 sogenannte Durchgangsöffnungen 7a, 8a und 9a bzw. 7b, 8b und 9b, deren Verteilung auf den Blendenplatten B1, B2 der Verteilung der Röntgenstrahlenquellen 1,
2 und 3 in der Ebene E entspricht. Durch Parallelverschiebung
35der Blendenplatten B1, B2, die z.B. aus Blei bestehen, werden
nun die Durchgangsöffnungen 7a, b bis 9a, b so gegeneinander
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verschoben, daß sie durch die jeweils andere Blendenplatte partiell abgedeckt werden. Auf diese Weise entstehen verbleibende
Öffnungen, die als Blendenöffnungen 7, 8 und 9 die Strahlenbündel 10, 11 und 12 begrenzen.
Die Blendenplatten B1 und B2 können dabei von Hand oder mit Hilfe einer elektromechanischen Vorrichtung V gleichzeitig
gegeneinander verschoben werden. Vorzugsweise ist die Blendenanordnung B gemeinsam mit der Verschiebevorrichtung V am
Tank der Mehrfachstrahlenquelle befestigt, so daß sie bei Aufnahme des Objektbereiches 15 aus unterschiedlichen Richtungen
mit der Mehrfachstrahlenquelle mitbewegt werden kann.
Die Fig. 2 zeigt die Draufsicht der aus zwei Blendenplatten B1 und B2 bestehenden Blendenanordnung B nach Fig. 1. Beide
Blendenplatten B1, B2, die z.B. quadratisch und gleich groß sind, besitzen jeweils drei Durchgangsöffnungen 7a, 8a, 9a
bzw. 7b, 8b, 9b, die z.B. rechteckig ausgebildet sind, gleiche Abmessungen besitzen und deren Längsseiten alle parallel zueinander
liegen. Sie sind jeweils so auf den beiden Blendenplatten B1, B2 angeordnet, daß sie im unverschobenen Zustand
der Blendenplatten B1, B2 deckungsgleich übereinanderliegen. In diesem Zustand durchstrahlen die durch die Blendenanordnung
B hindurchtretenden Strahlenbündel 10, 11 und 12 den
größten Objektbereich 15. Durch Parallelverschiebung der Blendenplatten B1, B2 in eine der durch die Pfeile a, b, c
angegebenen Richtungen oder in dazwischenliegenden Richtungen werden die DurchgangsÖffnungen einer Blendenplatte durch die
jeweils andere Blendenplatte abgedeckt. Auf diese Weise entstehen die Blendenöffnungen 7, 8 und 9, die durch die Ränder
jeweils zweier Durchgangsöffnungen 7a, b usw. begrenzt sind. Die Blendenöffnungen 7, 8 und 9 liegen hierbei immer im Zentrum
der Primärstrahlenbündel 4, 5 und 6. Durch die Verschiebung der Blendenplatten B1, B2 können somit in Größe
und Form unterschiedliche Objektbereiche 15 durchstrahlt werden. Natürlich können die jeweiligen Blendenplatten B1,
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B2 auch gegeneinander um eine senkrecht zu ihrer Ebene stehenden Achse z.B. zur Erzeugung weiterer Blendenöffnungen
gedreht werden.
In Fig. 3 ist eine Blendenanordnung B1 für in zwei parallel
zueinanderliegenden Ebenen angeordneten Strahlenquellen dargestellt. Die Röntgenstrahlenquellen 19 und 20 liegen in
einer ersten Ebene E1 und gehören zu einer Mehrfachstrahlenquelle 18, während in einer unterhalb der ersten Ebene E1
und parallel zu ihr liegenden zweiten Ebene E2 eine weitere Röntgenstrahlenquelle 21 und eine sichtbares Licht aussendende
Strahlenquelle 41 angeordnet sind. ——
Die Blendenanordnung B1 besteht nun aus einem ersten Paar von
aufeinanderliegenden Blendenplatten B3, B4, welche den in der Ebene E1 liegenden Strahlenquellen 19, 20 zugeordnet sind,
und aus einem zweiten Paar von aufeinanderliegenden Blendenplatten B5, Bo, welche den in der Ebene E2 liegenden Strahlenquellen
21 und 41 zugeordnet sind. Beide Paare von Blenden-20platten
sind hierbei unterhalb der Strahlenquellen 19» 20, 21 und. 41 angeordnet, wobei die Paare parallel zueinander und zu
den Ebenen E1, E2 liegen, und das zweite Paar unter dem
ersten liegt. Natürlich können die Paare und die Ebenen auch in einer anderen geeigneten Reihenfolge angeordnet sein.
Die von den Röntgenstrahlenquellen 19 und 20 ausgehenden
Primärstrahlenbündel 19a, 20a treffen auf die ihnen zugeordneten,
innerhalb des ersten Paares von Blendenplatten B3, B4 liegenden Blendenöffnungen 36, 37, die durch gegeneinander
30verschobene Durchgangsöffnungen (siehe Fig. 2) erzeugt wurden.
Die Blendenöffnungen 36, 37 besitzen die gleiche Form und Größe und liegen so in den Blendenplatten B3, B4, daß die
durch sie hindurchtretenden bzw. begrenzten Strahlenbündel 33, 34 denselben zu untersuchenden Obgektbereich 27 eines Objek-
35tes 28 durchstrahlen bzw. sich in einer Überlagerungsebene
innerhalb des Objektbereiches 27 vollständig überdecken. Die
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Strahlenbündel 33, 34 treffen anschließend zur Erzeugung von Überlagerungsbildern auf eine strahlungsempfindliche Schicht
30, z.B. einen Röntgenfilm.
Damit die Strahlenbündel 33, 34 nicht durch das zweite Paar von Blendenplatten B5, B6 unterbrochen werden, befinden sich
in diesem weitere Öffnungen S2, durch die die Strahlenbündel 33, 34 bei jeder Stellung der parallel verschiebbaren Blendenplatten
B5, B6 vollständig hindurchtreten. Entsprechende Öffnungen S1 befinden sich auch in dem ersten Paar von Blendenplatten
B3, B4 für die Primärstrahlenbündel 21a und 41a der innerhalb der Ebene E2 liegenden Strahlenquellen 21 und
41. Diese Primärstrahlenbündel 21a, 41atreffen nach Durchtritt
durch die Öffnungen S1 auf die ihnen zugeordneten Blendenöffnungen
35 und 42, die ebenfalls die gleiche Form und Größe besitzen, und die wiederum aus entsprechenden, parallel
verschobenen Durchgangsöffnungen (siehe Fig. 2) erzeugt wurden. Die Blendenöffnung 35 liegt dabei so in den Blendenplatten B5, Bö, daß das durch sie begrenzte Strahlenbündel
denselben Objektbereich 27 wie die Strahlenbündel 33, 34 bzw. dieselbe überlagerungsebene 23 vollständig durchstrahlt. Das
Strahlenbündel 22 bzw. die Röntgenstrahlenquelle 21 dient hierbei zum Aufsuchen bzw. Justieren des interessierenden
Objektbereiches 27.
Das durch die Blendenöffnung 42 begrenzte Lichtstrahlenbündel 44 erzeugt auf dem Objekt 28 einen Lichtfleck 45, der
der Größe des Objektbereiches 27 entspricht und mit dessen Hilfe das Objekt 28, welches auf einem Tisch 29 liegt, unter
Verschiebung in unterschiedlichen Richtungen XYZ relativ zu den Strahlenbündeln 22, 33, 34 ebenfalls positioniert werden
kann.
Gemäß dem Abstand der einzelnen Blendenplattenpaare von den Ebenen E1, E2, denen sie zugeordnet sind, müssen bei Ausblendung
eines Objektbereiches 27 unterschiedlich große
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Blendenöffnungen 36, 37 und 35, 42 durch Parallelverschiebung
der Blendenplatten eingestellt werden, wobei die Verschiebung der jeweiligen Paare von Blendenplatten ebenfalls
von diesem Abstand abhängig ist. Wird der Quotient aus dem Abstand d1 des ersten Plattenpaares B3, B4 von der Ebene E1
und dem Abstand d2 der Überlagerungsebene 23 von der Ebene E1 gleich dem Quotienten aus dem Abstand d3 des zweiten
Blendenplattenpaares B5, B6 von der Ebene E2 und dem Abstand d4 der Überlagerungsebene 23 von der Ebene Ξ2 gewählt, gilt
also
d1_ = d3
d2 d4
d2 d4
so können bei gleich großen Blendenöffnungen in beiden Blendenplattenpaaren
die Jeweils auf einer Seite liegenden Blendenplatten B3, B5 bzw. B4, Bo zur gleichmäßigen Verschiebung
mechanisch fest miteinander verbunden sein.
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Leerseite
Claims (7)
- PHILIPS PATENTVERWALTiJNG GMBH, 3TEINI-AM 94, 2000 HAMBURG 1rf PHD 78-148PATENTANSPRÜCHE:\1j) Blendenanordnung für mehrere in wenigstens einer Ebene angeordnete Strahlenquellen, deren Strahlenbündel wenigstens annähernd denselben Objektbereich eines Objektes vollständig erfassen, wobei die Blendenanordnung, die lateral verschiebbar ist, für jeweils eine Strahlenquelle unterschiedliche Blendenöffnungen zur Begrenzung der entsprechenden Strahlenbündel auf den Objektbereich besitzt und die Verteilung derBlendenöffnungen der Verteilung der in der Ebene liegenden .Strahlenquellen entspricht, nach Hauptpatent ...(P 27 28 998.1), dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenan-Ordnung (B) aus einer Gruppe von wenigstens zwei parallel zur Ebene (E) liegenden Blendenplatten (B1, B2) besteht, welche jeweils mit Durchgangsöffnungen (7a, b - 9a, b) zur Bildung der Blendenöffnungen (7, 8, 9) versehen und in ihrer Ebene gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
- 2. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Strahlenbündel von in zueinander parallelen Ebenen (E1, E2) liegenden Strahlenquellen zusätzliche Gruppen von Blendenplatten vorgesehen sind, wobei jeweils einer Ebene eine Gruppe von Blendenplatten zugeordnet ist, und daß die Blendenplatten jeweils einer Gruppe weitere öffnungen (S1, S2) für die aus den dieser Gruppe nicht zugeordneten Ebenen kommenden Strahlenbündel besitzen, die durch die Öffnungen bei jeder Stellung der entsprechenden Blendenplatten vollständig hindurchtreten.
- 3. Blendenanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen aus Paaren von Blendenplatten bestehen.030019/0327ORIGINAL INSPECTEDm 78-1482 PHD
- 4. Blendenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenplatten (B1, B2) jeweils eines Paares über eine Verschiebevorrichtung (V) zur Erzeugung einer gekoppelten Bewegung mechanisch miteinander verbunden sind.
- 5. Blendenanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jeweils einer Seite der Paare liegenden Blendenplatten zur gleichzeitigen Verschiebung mechanisch miteinander verbunden sind.
- 6. Blendenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenplatten jeweils eines Paares aufeinanderliegen.
- 7. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen rechteckförmig ausgebildet sind.030019/0327
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