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DE2411360A1 - Vorrichtung zum verrotten von zerkleinertem muell und anderen abfaellen - Google Patents

Vorrichtung zum verrotten von zerkleinertem muell und anderen abfaellen

Info

Publication number
DE2411360A1
DE2411360A1 DE2411360A DE2411360A DE2411360A1 DE 2411360 A1 DE2411360 A1 DE 2411360A1 DE 2411360 A DE2411360 A DE 2411360A DE 2411360 A DE2411360 A DE 2411360A DE 2411360 A1 DE2411360 A1 DE 2411360A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
holes
waste
mandrels
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2411360A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Dr Ing Dr Spohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renova Abfallhygiene & Co GmbH
Original Assignee
Renova Abfallhygiene & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Renova Abfallhygiene & Co GmbH filed Critical Renova Abfallhygiene & Co GmbH
Priority to DE2411360A priority Critical patent/DE2411360A1/de
Publication of DE2411360A1 publication Critical patent/DE2411360A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verrotten -on zerkleinertem Müll und anderen Abfällen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum gerrotten von zerkleinertem Müll und anderen Abfällen.
  • Die mikrobielle Verrottung von Kompostrolunaterial, beispielsweise von in an sich bekannter Weise zerkleinertem Müll und anderen Stoffen, soll aerob unter Selbst erhitzung erfolgen. Es muß sauerstoffreiche Luft zugeführt und das gebildete Kohlendioxid und Wasserdampf abgeführt werden. Eine übermäßige Luftzufuhr ist jedoch wegen der Auskühlung zu vermeiden. Bei der Kompostierung auf Mieten oder in Behältern erfolgt die gewünschte aerobe Verrottung von der Oberfläche aus bis zu einer Tiefe von ca. 30 cm. Eine Beeinträchtigung durch Auskühlung oder Austrocknung der Oberfläche sollte allerdings vermieden werden. Die tieferen Schichten gehen aus Sauerstoffmangel in stinkende Fäulnis ueber; ein solches anaerobes Material ist unbrauchbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Entstehung eines-solchen arnaeroben Materials au verhinderree Diese Aufgabe wnrd erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine solche Vorrichtung zum Verrotten von zerkleinertem Müll und anderen Abfä'ler vorgeschlagen wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer Beh>Ster, dessen frelstehender Boden in Abständen vor oder mit Löcher versehen ist und in den nach der Füllung mit dem zu komoostierenden Gut von oben und / oder von unten Dorne bis zu den genannten Löchern bezw. durch diese hindurch einsemkbar bezw.
  • einführbar und weder herausziehbar sind, besteht, sodaß senkrechte Entlüftungekanäle über der Löchern entstehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind dabei die Dorne derart ausgebildet, daß sie sich bein Einsenken in den Müll bezw. in die anderen Abfälle bohrerartig drehen.
  • Generell liegt der vorliegenden Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß senkrechte Kanales die von oben in einen mit dem Kompostrohgut gefüllten Behälter eingestoßen oder eingebohrt werden, nicht einsturzen und die erwünschte Luftzufuhr bewirken. Dabei entsteht durch die Kaminwirkung ein Luftzug, der durch die Querschnittsdimensionierung begrenzt oder geregelt werden kann. Die Kanäle befinden sich über entsprechenden Öffnungen im Behälterboden, dem von unten frei strömen oder geregelt Luft zugeführt wird.
  • Die Dorne oder die ähnlichen Formkörper, die von oben eingestossen werden, können beispielsweise aus Rohren von ca. 80 miii bestehen, die unten in eine Spitze auslaufen oder in ihrer ganzen Länge leicht konisch gehalten sind. Die günstigsten Abstände der Löcher im Behälterboden, von denen aus die einzubohrenden Kanäle gehen, richten sich nach der Art und dem Kornaufbau des Kompostrohgutes. Sie können beispielsweise 30 - 40 cm betragen.
  • Das Wesen vorliegender Erfindung wird nun anhand der vorliegenden Figur 1 und 2 weiterhin erläutert.
  • In der beiliegenden Figur 1 ist diese Ausführungsform schematisch dargestellt¢ Der Behälter 5 mit seinem Boden 3 der mit Löchern 8 versehen ist, und der von den Füßen 4 getragen wird, ist mit dem Kompostrohgut gefüllt. Von oben wird nun die Bohrmaschine 1 mit dem konischen Dorn jeweils über den Bodenlöchern so in das Material eingesenkt, daß über diesen Löchern 8 die Kanäle 2 entstehen, Statt dem Bohren der Löcher nacheinander, wie hier dargestellt, können auch mehrere sich drehende Dorne- zu einem Aggregat zusammengefaßt werden, das mehrere oder alle Löcher gleichzeitig herstellt.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Befüllen des Behälters mit dem Müll bezw. den anderen Abfällen die Dorne von unten durch die Löcher des Behälterbodens ragen und daß der gefüllte Behälter nach oben von den Dornen abhebbar und wegtransportierbar ausgebildet ist.
  • In der beiliegenden Figur 2 ist diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Dorne sind auf einer Grundplatte 2 stehend montiert und ragen von unten durch entsprechende Löcher 8 im Behälterboden 3, der von Füßen 4 getragen wird, bis zum oberen Rand des Behälters. Nach Befüllung des Behälters 5 mit dem Kompostrohgut wird entweder der Behälter mit Boden von den Dornen abgehoben, die nun die Kanäle hinterlassen, oder es werden die Dorne nach unten herausgezogen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne aus dem Behälter nach unten herausziehbar ausgebildet sind.
  • Von dem befüllten und zur Rotte aufgestellten Behälter können die Seitenwände 5 gegebenenfalls ebenfalls abgehoben werden, nachdem der Inhalt sich genügend verfestigt hat oder verdichtet worden ist. Zum Abheben des vollen Behälters dienen die Kranhaken 6, zum Abheben der Seitenwände die Kranhaken 7.
  • Gegenüber der früher üblichen Mietenkompostierung können nun sehr hohe Schütthöhen erreicht und Platz gespart werden, ohne daß Päulnis oder üble Gerüche auftreten. Das so behandelte Material trocknet durch Selbsterhitzung, wobei eine Entseuchung stattfindet, und ist dann ohne Fäulnisgefahr lagerfähig. Es läßt sich zu Mulchzwecken direkt verwenden, auf Sieben oder Mühlen weiter verarbeiten oder unter Anfeuchten fertig kompostieren.
  • Die Bildung von Kanälen in Freilandmieten durch eingesetzte Pfähle, die dann später herausgezogen wurden, ist schon früher vorgeschlagen worden. Diese Methode konnte sich nicht einführen, da sie zu arbeitsaufwendig war. Eine Luftzufuhr von unten war ebenfalls nicht gesichert. Letztere ist erfindungsgemäß durch einen freiliegenden Behälterboden und durch senkrechte Seitenwände des zu befüllenden Behälters gegeben, ferner ist eine volle Mechanisierung erreicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    i Vorrichtung zum Verrotten von zerkleinertem Müll und anderen Abfällen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Behälter, dessen freistehender Boden in Abständen mit Löchern versehen vor und e ist und in den L er Füllung mit dem zu kompostierenden Gut von oben und / oder von unten Dorne bis zu den genannten Löchern bezw. durch diese hindurch einsenkbar bezw. einführbar und wieder herausziehbar sind, besteht, sodaß senkrechte Belüftungskanäle über den Löchern entstehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne derart ausgebildet sind, daß sie sich beim Einsenken in den Müll bezw. in die anderen Abfälle bohrerartig drehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Befüllen des Behälters mit dem Müll bezw. den anderen Akfällen (=Kompostrohgut) die Dorne von unten durch die Löcher des Behälterbodens ragen und daß der gefüllte Behälter nach oben von den Dornen abhebbar und wegtransportierbar ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne aus dem Behälter nach unten herausziehbar ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Behälters abhebbar ausgebildet sind.
DE2411360A 1974-03-09 1974-03-09 Vorrichtung zum verrotten von zerkleinertem muell und anderen abfaellen Pending DE2411360A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2411360A1 true DE2411360A1 (de) 1975-09-11

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DE (1) DE2411360A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2547134A1 (de) * 1975-10-21 1977-04-28 Hannes Willisch Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung und hygienisierung von muell bzw. muell-klaerschlammgemischen mittels kompostierung
FR2328680A1 (fr) * 1975-10-21 1977-05-20 Willisch Hannes Procede et dispositif pour traiter des ordures ou des melanges d'ordures et de boues de curage, par preparation d'un compost
DE2909515A1 (de) * 1979-03-10 1980-09-18 Von Roll Ag Verfahren und einrichtung zur kompostierung von muell bzw. muell-abwasser-schlammgemischen durch thermische rotte
GB2331297A (en) * 1996-08-07 1999-05-19 L N Nattrass Trading Pty Ltd Ventilation for organic matter breakdown

Cited By (6)

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GB2331297B (en) * 1996-08-07 2000-05-24 L N Nattrass Trading Pty Ltd Ventilation for organic matter breakdown
US6218177B1 (en) 1996-08-07 2001-04-17 L N Nattrass Trading Pty Ltd. Ventilation for organic matter breakdown

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