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DE2366005C2 - Vergaser für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser für Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE2366005C2
DE2366005C2 DE2366005A DE2366005A DE2366005C2 DE 2366005 C2 DE2366005 C2 DE 2366005C2 DE 2366005 A DE2366005 A DE 2366005A DE 2366005 A DE2366005 A DE 2366005A DE 2366005 C2 DE2366005 C2 DE 2366005C2
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DE
Germany
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internal combustion
auxiliary
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temperature
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DE2366005A
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DE2366005A1 (de
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Francois 92000 Nanterre Mennesson
Werner 7300 Esslingen Schmid
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Pierburg GmbH
Original Assignee
Industrielle De Brevets Et D'etudes Sibe Sa 92200 Neuilly-Sur-Seine Fr Ste
Industrielle De Brevets Et D'etudes SIBE SA 92200 Neuilly Sur Seine Ste
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/04Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
    • F02M1/046Auxiliary carburetting apparatus controlled by piston valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M1/08Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der DE-PS 8 06 179 ist eine Steuervorrichtung für den Hilfsvergaser von Brennkraftmaschinen bekannt, wobei in einem stromab des Drosselorgans in die Einlaßleitung mündenden Kanal ein Verteiler angeordnet ist, der zum Einleiten eines Luft-Brennstoff-Gemisches bei kalter Brennkraftmaschine temperaturabhängig durch eine Widerstandsheizung gesteuert wird, die an zwei verschiedene Stromkreise angeschlossen ist, damit sie einerseits unterhalb einer gewissen Tempera- J5 tür zuverlässig arbeitet und andererseits bei Erreichen oder Überschreiten dieser Temperatur mit Sicherheit ausgeschaltet wird. Bei einer derartigen Startvorrichtung nimmt die Anreicherung des Gemisches ab, wenn die Belastung der Brennkraftmaschine zunimmt, und es ist deshalb insbesondere schwierig, ein ausreichend reiches Gemisch für den Betrieb der Brennkraftmaschine mit Vollast bei sehr niedriger Temperatur zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß der Gehalt des gelieferten Gemisches besser als bisher der Temperatur der Brennkraftmaschine angepaßt ist und die Abgase der Brennkraftmaschine hinsichtlich Luftverschmutzung geringe Emissionswerte aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs gelöst.
Mit der an sich bekannten Hilfsstartvorrichtung in Form einer stromauf des Hauptspritzsystems exzentrisch gelagerten Startklappe ist es schwierig, eine geringe Anreicherung zu bestimmen, da ein geringer Fehler in der Winkelstellung dieser Klappe eine große Veränderung des Gehalts des Langsamlaufgemisches zur Folge hat, und zwar umso mehr, als die Langsamlaufluftmenge klein ist. Eine geringe Anreicherung des Gemische ist aber zur Einhaltung der Vorschrift zur Begrenzung der Luftverschmutzung erforderlich. So sind insbesondere beim Anlassen einer lauwarmen Brennkraftmaschine, deren Temperatur wenigstens gleich einer Grenztemperatur von größenordnungsmäßig 200C, aber kleiner als die normale Betriebstemperatur ist, genaue Luft- und Brennstoffmengen einzuhalten. Damit eine lauwarme Brennkraftmaschine angelassen werden und im Langsamlauf laufen kann, muß der Gehalt des Luft-Brennstoffgemisches unter sonst gleichen Umständen gegenüber dem der normalen Temperatur des Motors entsprechenden Gehalt leicht erhöht werden. Dies ist mittels der an sich bekannten Startklappe aus den zuvor angegebenen Gründen schwierig zu erreichen.
Demgegenüber wird durch die erfindungsgemäße, zeitlich aufeinander abgestimmte Arbeitsweise von Startklappe und Verteiler eine bessere Anp-issung des Brennstoffgehalis an die jeweilige Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine erreicht, wobei insbesondere die Emissionswerte des Abgases gering gehalten werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, die eine schematische Schnittansicht eines Vergasers zeigt, dessen Elemente Stellungen einnehmen, die dem Betrieb in kaltem Zustand der Brennkraftmaschine entsprechen.
Der Vergaser weist eine Einlaßleitung 1 auf, in welcher vor einem vom Fahrer betätigten Drosselorgan (Drehklappe) 2 eine exzentrische Startklappe 3 angeordnet ist, welche sich unter der Wirkung des in der Einlaßleitung 1 strömenden Luftstroms entgegen der Wirkung einer Rückholkraft, zu öffnen sucht. Stromab der Startklappe 3 ist an der Stelle eines Venturiabschnitts 68 ein Hauptspritzsystem 67 angeordnet.
Der Abschnitt 69 der Einlaßleitung 1 ist mit dem stromab der Drehklappe 2 liegenden Abschnitt der Leitung 1 zusätzlich durch einen Strömungskreis verbunden, welcher über einen kalibrierten Durchlaß 71 in eine Kammer 72 mündet und in einen Kanal 73 übergeht, der in die Leitung 1 stromab der Drehklappe 2 mündet. Die Kammer 72 wird mit Brennstoffemulsion durch einen Kanal 74 gespeist, welcher mit einem Schacht 75 in Verbindung steht, dessen Basis durch einen einen kalibrierten Durchlaß 77 enthaltenden Kanal 76 mit einem Schwimmerbehälter 78 mit dem konstanten Pegel N verbunden ist, welcher einen Schwimmer 79 zur Regelung C1^s Brennstoffzuflusses enthält. In den Schacht 75 taucht ein Rohr 80 mit unter dem Pegel N liegenden Öffnungen 81. Das Rohr 80 wird mit Luft aus dem Abschnitt 69 durch in Reihe geschaltete kalibrierte Durchlässe 82 und 83 gespeist.
Zur Steuerung der Strömungsmenge des Kanals 73 ist in die Kammer 72 ein Gehäuse 84 mit Anschlüssen 85 und 86 für den Umlauf des Kühlmittels des Motors eingesetzt. In diesem Gehäuse 84 ist ein für die Temperatur des Kühlmittels empfindliches Element 87 untergebracht, bei welchem ein in einer geschlossenen Kammer enthaltener Stoff eine Volumenänderung in Funktion der Temperatur erfährt, welche die Verschiebung eines Stabes 88 bewirkt. Das Element 87 wird durch eine Mutter 89 in seiner Lage gehalten. Die Abdichtung zwischen dem Element 87 und dem Gehäuse 84 wird durch eine Dichtung 90 hergestellt.
Eine sich an dem Boden des Gehäuses 84 abstützende Feder 91 widersetzt sich den Bewegungen des Stabes 88 über eine Scheibe 92. Ein auf dem Stab 88 gleitendes Nadelventil 93 wird an der Scheibe 92 durch eine Feder 94 gehalten. Dieses Nadelventil 93 kann sich an einem Sitz 95 anlegen, welcher zwischen Eintritts- und Austrittsöffnungen 96 und 97 liegt, welche mit der Kammer 72 bzw. mit dem Kanal 73 in Verbindung stehen. Eine Dichtung 98 stellt die Abdichtung zwischen dem Gehäuse 84 und dem Vergaser her, indem sie die unmittelbare Verbindung zwischen der Kammer 72 und
dem Kanal 73 verhindert. Ein Stöpsel 99 schließt das Gehäuse.
Die Startklappe 3 wird durch ein temperaturempfindliches Element gesteuert, welches durch einen elektrischen Widerstand 100 erwärmt wird, in welchem ein Strom fließt, wenn ein Schalter 101, welcher mit dem Zündkontakt des Molors gekuppelt sein kann, geschlossen wird. Dieses Element ist eine Bimetallspirale 102, deren eines EnHe 103 festliegt, während das andere Ende 104 fest mit einer Achse 105 verbunden ist, welche in einen Hebel 106 trägt, mit welchem der Lenker 4 verbunden ist.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wenn der Motor bei niedriger Temperatur in Betrieb gesetzt wird, wird der Schalter 101 geschlossen und der Widerstand 100 erwärmt die Bimctallspirale 102, welche sich verformt und die Startklappe 3 mittels der Hebel 5 und 106 sowie des Lenkers 4 zv öffnen sucht Nach Maßgabe ihrer öffnung verringert die Startklappe 3 den auf das Hauptspritzsystem 67 wirkenden Unterdruck, wodurch eine schnelle Senkung der A-nreichening des vergasten Gemischs des Hauptspritzkreises erdelt wird, da die Erwärmung der Bimetallspirale 102 kräftig sein kann. Infolge der noch niedrigen Temperatur des Kühlmittels des Motors unmittelbar nach dem Anlassen ist die Temperatur des Elements 87 niedrig, und der ■>: nb 88 befindet sich in einer solchen Stellung, daii iias Nadelventil 93 nicht auf seinem Sitz 95 aufliegt Es strömt daher Luft durch die Kanäle 70 und 73, und der in der Kammer 72 durch den kalibrierten Durchlaß 71 jo erzeugte Unterdruck ermöglicht ein Ausspritzen von Emulsion durch den Kanal 74. Man erhält so ein zusätzliches Gemisch von Luft und Brennstoff, welches für den richtigen Betrieb des Motors erforderlich ist, solange er nicht seine normale Betriebstemperatur erreicht hat
Bei der Erwärmung des Elements 87 nimmt die ausgetretene Länge des Stabes 88 zu, und der Durchtrittsquerschnitt zwischen dem Nadelventil 93 und seinem Sitz 95 nimmt ab. Bei geeigneter Wahl der kalibrierten Durchlässe 77, 83 und 71 kann man es so einrichten, daß der Gehalt des in der Leitung 1 durch den Kanal 73 ankommenden Luft-Brennstoffgemisehs abnimmt, wenn die in diesem Kanal strömende Luftmenge abnimmt, d. h. bei der Erwärmung des Elements 87. Diese Erwärmung, welche von dem Temperaturanstieg des in dem Gehäuse 84 durch die Anschlüsse 85 und 86 strömenden Kühlmittels abhängt, erfolgt im allgemeinen ziemlich langsam. Man kann so während des Betriebs des kalten Motors eine Anreicherung des vergasten Gemischs erhalten, welche bei der Ingangsetzung erheblich ist, hierauf p~ch dem Anspringen schnell abnimmt und dann rargsamer bis zur Erreichung der normalen Betriebstemperatur des Motors abnimmt
Wenn der Motor warm ist, hat der Stab 88 die Scheibe 92 entgegen der Wirkung der Feder 91 zurückgedrückt, und die Feder 94 hält das Nadelventil 93 auf seinem Sitz 95. Der Stab 88 kann sich weiter ausdehnen, indem er durch das Ventil 93 gleitet. Man erhält so eine automatische Vorrichtung für das Anlassen und den Betrieb des kalten Motors, welche eine große Anpassungsfähigkeit für die Einstellung des vergasten Gemischs hat
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1
Patentanspruch:
Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einem Hauptspritzsystem, das in die Einlaßleitung stromauf von einem willkürlich betätigbaren Drosselorgan mündet, ferner mit einer Hilfseinrichtung für das Anlassen und den Betrieb der kalten Brennkraftmaschine, die einen Hilfsstartkanal aufweist, der über eine getrennte Brennstoffzufuhr verfügt, wobei dieser Hilfsstartkanal in die Einlaßleitung stromab "> vom Drosselorgan mündet und mit einem Verteiler versehen ist, durch den der Durchsatz durch diesen Kanal geregelt wird und der in Abhängigkeit von der Motortemperatur gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstartvorrichtung ■> außerdem eine an sich bekannte Startklappe (3) mit einem beheizten Thermostat (100,102) stromauf des Hauptspritzsystems aufweist, welche schneller reagiert als der von der Motortemperatur abhängige Verteiler (93) der Hilfsstartvorrichtung.
20
DE2366005A 1972-04-10 1973-03-19 Vergaser für Brennkraftmaschinen Expired DE2366005C2 (de)

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