DE2036039C3 - Schweißfaden zum Herstellen von gummielastischen Zügen - Google Patents
Schweißfaden zum Herstellen von gummielastischen ZügenInfo
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- DE2036039C3 DE2036039C3 DE2036039A DE2036039A DE2036039C3 DE 2036039 C3 DE2036039 C3 DE 2036039C3 DE 2036039 A DE2036039 A DE 2036039A DE 2036039 A DE2036039 A DE 2036039A DE 2036039 C3 DE2036039 C3 DE 2036039C3
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C65/00—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
- B29C65/02—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
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- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schweißfaden nach dem
Oberbegriff des Anspruchs I.
Zur Herstellung einer nahtartigen Verbindung zwischen zwei oder mehreren Lagen Materialien, die nicht
selbst schweißfähig sind, verwendet man ein sogenanntes Schweißhilfsmittel, das thermoplastische Bestandteile
aufweist und unter dem Einfluß von Warme und Druck die Herstellung einer Verbindung zwischen den
verschiedenen Materiallagen bewirkt. Für die Herstellung von elastischen Nähten ist bereits ein Schweißfaden
bekannt geworden, der neben dem thermoplastischen Bestandteil in dem Zwirnverband einen durchlaufenden,
gummielastischen Bestandteil enthält (DF.-PS I2J8 188).
Bei der Verbindungsherstellung wird dabei an den Stellen, an denen unter Druckeinwirkung ein Schmelzen
des thermoplastischen Bestandteils erfolgt, diese thermoplastische Umwicklung bzw. Auflage des Gummifadens
wenigstens teilweise abgeschmol/en und damit eine Fixierung der verschiedenen Matcriallagcn erreicht.
Der Gummifaden selbst ist jedoch in den Verbindungszonen nicht gehalten, sondern liegt in einer
Art Kanal, innerhalb dem er u. U. gleiten kann. Schwierigkeiten ergeben sich nun, wenn bei Beanspruchungen
in Längsrichtung des gummicluslischcn Fadenbeslandtcils
sehr hohe Werte auftreten, die ein
Rutschen des gtimmiclaslischcn Bestandteils zur Folge haben. Dadurch kann die ßundnaht wenigstens teilweise
ihre elastischen Eigenschaften verlieren und damit das Endprodukt unbrauchbar werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Rutschen des elastischen Fadenbestandteiles nach durchgeführter Nahtverbindung zu verhindern. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
In den einzelnen Verbindungs- bzw. Schweißstellen wird dadurch eine bessere Arretierung der gummielt :tisehen
Auflage erreicht wobei als nichtthermoplastischer Bestandteil beispielsweise Baumwolle bzw.
Kunstseide oder ähnliche geeignete Materialien verwendet werden können.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Fadens wird vorzugsweise die Sicherung des gummielastischen
Fadens an den Nahtenden wesentlich verbessert. Derartige Nähte treten beispielsweise bei der Fertigung
von Wäscheteilen häufig auf und unterliegen im Gebrauch erhöhter Beanspruchung.
Nach einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die nichtthermoplastische
Auflage in an sich bekannter Weise als Umwicklung bzw. Umspinnung ausgebildet ist. Dabei kann nach einer
weiteren Ausführungsform der thermoplastische und nichtthermoplastische Fadenbestandteil mit dem gummielastischen
Fadenbestandteil in einem Zwirnverband zusammen verzwirnt werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß bei Verwendung einer thermoplastisehen
Beschichtung der elastischen Seele die nichtthermoplastische Auflage ais Umwicklung bzw. Umspinnung
ausgebildet ist.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Schweißfaden nach der Erfindung so zu gestalten, daß
die nichtthermoplastische Auflage, wie an sich bekannt, unmittelbar auf der gummiclasiischcn Seele aufgebracht
und durch einen thermoplascischen Überzug nach außen
abgedeckt ist.
Weitere Einzelheiten sind den Abbildungen Fig. I und 2 zu entnehmen.
Fig. I zeigt einen SchweiUfaden gemäß der Erfindung in vergrößerter Ausführung.
F i g. 2 zeigt einen crfindungsgeniäUen Schweißfaden,
bei dem die gummielastische durchlaufende Seele mit einem thermoplastischen und einem niehtihermoplastischcn
Fadenbcstandteil umwickelt bzw. umsponnen ist und dieser Zwirnverband wiederum mit einem nichlthcrmoplasiischen
Faden umzwirnt, abgedeckt ist.
Der Schweißfaden nrxh Fig. t besteht aus einem gummiclasiischcn durchlaufenden Bestandteil (I), der
mit einem thermoplastischen Bestandteil (2) sowie einem nichtthermoplastischcn Fadenbeslandteil (3)
umwickelt bzw. um/.wirnl oder umsponnen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 besieht der
Sehweißfadcn wiederum aus einem durchlaufenden gummiclasiischcn BesUirdtcil(l) mil einer Beschichtung
(4) aus thermoplastischem Stoff und einer Umspinnung bzw. Zwirnung mit niehlthermoplastisehcm Faden (5).
Die Aufbringung der Beschichtung (4) aus ihermoplasiischem
Stoff und die Umzwirnung mil dem nichiihcrmoplaslischen
Faden (5) kann auch in umgekehrter Reihenfolge, d. li. Aufbringung des nichtthermoplastischcn
Fadens aiii ilen gummiclasiischcn Fadcnbcsiandteil
(I) und anschließende Abdeckung dieses Fadenver-
M blindes mit der Bcschichiiing (4). erfolgen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schweißfaden zum Herstellen von gummielastischen Zügen, der aus einer gummielastischen,
durchlaufenden Seele und einem themoplastischen Bestandteil besteht, welcher ggf. als Beschichtung
auf der durchlaufenden Seele aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
durchlaufenden Seele zusätzlich eine Auflage aus nicht thermoplastischem Werkstoff angeordnet ist
2. Schweißfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht thermoplastische
Auflage (3, 5) in an sich bekannter Weise als Umwicklung bzw. Umspinnung ausgebildet ist.
3. Schweißfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß thermoplastische (2) und nicht
thermoplastische Fäden (3) mit der gummielastischen Seele (1) in einem Zwirnverband gebunden
sind.
4. Schweißtetlen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer thermoplastischen Beschichtung der elastischen Seele (1)
die nicht thermoplastische Auflage (5) als Umwicklung bzw. Umspinnung ausgebildet ist.
5. Schweißfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht :hermoplastische
Auflage (5), wie an sich bekannt, unmittelbar auf der gummielastischen Seele (T) aufgebracht und durch
einen thermoplastischen Überzug nach außen abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE2036039A DE2036039C3 (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 | Schweißfaden zum Herstellen von gummielastischen Zügen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE2036039A DE2036039C3 (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 | Schweißfaden zum Herstellen von gummielastischen Zügen |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2036039A1 DE2036039A1 (en) | 1972-02-03 |
| DE2036039B2 DE2036039B2 (de) | 1980-01-24 |
| DE2036039C3 true DE2036039C3 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=5777359
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2036039A Expired DE2036039C3 (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 | Schweißfaden zum Herstellen von gummielastischen Zügen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2036039C3 (de) |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP2805393B8 (de) * | 2012-01-20 | 2016-01-20 | Zodiac Aerosafety Systems | Schutzmantel, insbesondere für stromkabel, und verfahren zu seiner herstellung |
-
1970
- 1970-07-21 DE DE2036039A patent/DE2036039C3/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2036039A1 (en) | 1972-02-03 |
| DE2036039B2 (de) | 1980-01-24 |
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