DE2059237A1 - Trinkende Puppe - Google Patents
Trinkende PuppeInfo
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Description
Dezember 1970
3708-70
1)83 Jouet.s Rationnels
Trinkende Puppe
Trinkende Puppe
Die Erfindung betrifft Puppen oder andere
Spielzeuge, welche lebende Wesen darstellen, z.B. Plüsohtiere
o.dgl.« Diese Spielzeuge sind nachstehend zur Vereinfachung
mit dem Ausdruck "Puppe" bezeichnet, was natürlich keinerlei Beschränkung darstellt.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, derartige Puppen so auszubilden, dass sie für die mit ihnen spielenden
Kinder amüsanter sind, insbesondere durch ihre Fähigkeit,
von selbst eine flüssigkeit durch Ansaugen zu trinken»
Die erfindungsgeinäa3e Puppe ist wesentlich
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Säugpumpe, einen
Behälter, eine eruto den Mund der Puppe mit der Pumpe verbindende
Leitung, eine zweite die Pumpe mit dem Behälter verbindende Leitung und Mittel für den Antrieb der Pumpe aufweist,
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BAD ORIGINAL
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v/eiche leicht von dem mit der Puppe spielenden Kind betätigt
v/erden können und vorzugsweise einen von einem Trockenelement
gespeisten Elektromotor umfassen*
Gemäss einem v/eiteren Kennzeichen der
Erfindung besitzt eine Puppe, welche zwei Stellungen einnehmen
kann, nämlich eine liegende Stellung, in welcher die Beine in einer Flucht mit dem Rumpf liegen, und eine sitzende Stellung,
in welcher die Beine von dem Rumpf abgewinkelt sind, Mittel, welche durch die gegenseitige Stellung der Beine und
des Rumpfs der Puppe gesteuert werden und den Antrieb der Pumpe ermöglichen, wenn die Puppe sitzt, während sie diesen
Antrieb verhindern, wenn die Puppe liegt, wobei diese Mittel ψ vorzugsweise bei elektrischem Antrieb der Pumpe einen in dem
Rumpf der Puppe angeordneten, in den Speiaekreis des Motors
der Pumpe eingeschalteten elektrischen Kontakt und einen Lenker umfassen, welcher diesen Kontakt betätigt und an eine fest
mit den' Beinen verbundene Kurbel angelenkt ist.
Gemäüs einem weiteren Kennzeichen der
Erfindung wird der Behälter bei einer mit den obigen Mitteln ausgerüsteten Puppe durch eine aufweitbare Hülle gebildet,
und es sind Mittel vorgesehen, welche automatisch durch die Aufweitung dieser Hülle ausgelöst werden, sobald diese einen
bestimmten Wert erreicht, um die Abstellung des Motors und den Übergang der Puppe aus ihrer sitzenden Stellung in ihre liegen-
^ de Stellung zu bewirken, wobei diese Mittel vorzugsweise bei Benutzung des oben erwähnten Lenkers ein Gleitstück aufweisen,
welches elastisch gegen die Hülle gedrückt wird und den Lenker von einer festen Nase abhaken kann.
Gemäss einem v/eiteren Kennzeichen der
Erfindung löst bei einer auf die obige V/eise ausgebildeten Puppe der Übergang der Puppe aus ihrer sitzenden Stellung in
ihre liegende Stellung automatisch ein hörbares Signal, wie Schreien oder Weinen, durch Schliessung eines entsprechenden
elektrischen Stromkreises aus.
Gemäüs einem weiteren Kennzeichen der
Erfindung weist die Pumpe einen von der angesaugten Flüssigkeit
durchströmten biegsamen Schlauchabschnitt sowie Mittel auf,
welche diesen Abschnitt aus3on so verformen, dass die Flüssig-
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keit in ihm fortbewegt wird, wobei diese Kittel vorzugsweise
eine ITabe, welche in Umdrehung versetzt wird und wenigstens
zwei gleiche Rollen trägt, welche an dieser Habe um zu der Achse der Habe parallele, gleichweit von dieser entfernte Achsen
lose drehbar sind, und eine ortsfeste halbzylindrische starre zu der Nabe parallele Anlagefläche aufweisen, an welcher
die Rollen den zwischen ihnen und der Anlagefläche angeordneten Schlauchabschriitt durch Entlangrollen an diesem abwechselnd
abplatten.
G-emäss -einem weiteren Kennzeichen der
Erfindung erfolgt die Abfuhr der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit vorzugsweise in einer leicht von dem mit der Puppe
spielenden Kind beherrschbaren Weise über einen Schlauch, wel- "
eher durch eine öffnung an der Basis des Rumpfs der Puppe mündet.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der
Erfindung ist bei einer Puppe, welche eine sitzende und eine
liegende Stellung einnehmen kann, die obige A.bfuhr nur in der
liegenden Stellung der Puppe möglich, wobei vorzugsweise ein Kniegelenkmechanisrnus den Abfuhrschlauch örtlich abklemmt, wenn
die Puppe sitzt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezug-* nähme auf die Zeichnung beiEpielshalber erläutert.
rPig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen
sitzenden Puppe, welche gerade trinkt, |
Pig. 2 zeigt schematisch eine Saugpumpe für eine derartige erfindungsgemässe Puppe.
Fig. 3 zeigt die gleiche Puppe wie Pig. 1 in Seitenansicht, jedoch in ihrer liegenden Stellung.
Die aus einem Kopf 1, einem Rumpf 2,(nicht
dargestellten) Armen und Beinen 3 bestehende Puppe enthalt im wesentlichen eine hier in dem Rumpf 2 untergebrachte Saugpumpe
4, einen ebenfalls in dem Rumpf 2 untergebrachten Behälter 5,
eine den Mund 7 mit dem Eingang 8 der Pumpe 4 verbindende Leitung
6, eine den Ausgang 10 der Pumpe mit dem Behälter 5 verbindende Leitung 9 und einen Motor (genauer einen Getriebemotor)
11 fur den Antrieb der Pumpe.
RAD ORIGINAL.
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Dieser Motor kann mechanisch und durch
das Drehen eines Schlüssels oder das Ziehen an einer Schnur aufziehbar seih, vorzugsweise ist er jedoch ein Elektromotor,
welcher von wenigstens einem Trockenelement über einen von ausserhalb der Puppe zugänglichen (nicht dargestellten) Schalter
gespeist wird.
Wenn der Motor läuft und die Pumpe 4 antreibt, wird eine Saugwirkung an der Stelle des Mundes 7 erzeugt.
Es genügt dann, in den Mund eine Leitung 12 (Strohhalm, Sauger einer Milchflasche ο»dgl.) einzuführen, welche mit einer
äusseren Flüssigkeitsreserve (z.B. Wasser in einem Glas 13) in Verbindung steht, um diese Flüssigkeit nacheinander über
den Mund 7 und die Leitung 6 bis zu der Pumpe 4 anzusaugen und von dort in den Behälter 5 über die Leitung 9 zu fördern.
Die Puppe kann so ihr Glas oder eine beliebige andere ihr dargebotene Flüssigkeitsreserve leeren,
und das mit der Puppe spielende Kind hat den Sindruck, dass diese von selbst trinkt.
Die Pumpe 4 kann auf beliebige gewünschte Weise ausgebildet sein.
In einer besonders vorteilhaften, schematisch in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform enthält diese
Pumpe einen zwischen den Leitungen 6 und 9 angeordneten biegsamen
Schlauchabschnitt 14, eine von dem Motor 11 in Umdrehung versetzte Nabe 15» welohe zwei Rollen 16 tragt, welche um zu
der Achse der Nabe parallele, symmetrisch zu dieser angeordnete Achsen 17 lose drehbar sind, und eine starre ortsfeste Wiege
18, mit einer zu der Nabe gleichachsigen halbzylindrischen Innenfläche. · '
Der Abschnitt 14 ist zwischen dieser
Innenfläche der Wiege und der Nabe so angeordnet, dass bei Drehung derselben in der Richtung des Pfeils 19 die Rollen 16
abwechselnd den Abschnitt verformen, indem sie diesen örtlich an dieser Innenfläche abplatten, wobei sie an ihm entlangrollen,
so dass die Abplattungszone allmählich längs des Abschnitts fortschreitet, so dass die in ihm enthaltene Flüssigkeit längs
der Pfeile 20 fortbewegt wird.
Der Abschnitt 14 und die Leitungen 6 und
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9 sind vorzugsweise verschiedene Abschnitte eines einzigen
den Mund 7 mit dem Behälter 5 verbindenden biegsamen SchlauchS.
Die auf diese Weise ausgebildete Pumpe ist einfach, betriebssicher, kräftig und v/irtschaftlieh.
Ferner gewährleistet ihr Antrieb in einem
gegebenen Drehsinn eine eindeutige nicht umkehrbare Fortbewegung der Flüssigkeit.
Der Motor 11 ist grundsätzlich so ausgebildet, dass er nur einen Drehsinn hat.
Es kann jedoch auch ein Motor vorgesehen
v/erden, welcher nach Beliebigen in beiden Drehrichtungen laufen kann, was gestattet, die Puppe für einen Drehsinn trinken zu
lassen, aber für den anderen durch den Mund der Puppe die vorher |
in den Behälter 5 "geschluckte" Flüssigkeit zu entleeren, als ob die Puppe ausspucken würde. Die obige Pumpenbauart eignet
sich in der Tat sehr gut für ein Arbeiten in beiden Drehrichtungen.'
Gemäss einer Ausführungsabwandlung kann
die Flüssigkeit durch die Tränenwege der Puppe abgeführt werden,
insbesondere in>der in der von der Ahmelderin am 1. Dezember 1970
unter dem Aktenzeichen (noch nicht bekannt)
eingereichten Patentanmeldung beschriebenen Weise. In diesem Fall kann der gleiche Motor für den Antrieb der beiden Pumpen
mit verschiedenen Förderleistungen für die Ansaugung der Flüssigkeit
von aussen bzw0 für die Bildung von Tränen benutzt wer- |
den, wobei diese beiden Pumpen sogar durch eine einzige Pumpe gebildet werden können, welche mit zwei den beiden obigen Benutzungen
entsprechenden verschiedenen Drehsahlen angetrieben wird.
Bei einer v/eiteren nachstehend beschriebenen Ausführungsabwandlung erfolgt die Abfuhr der Flüssigkeit
durch die ilarnwege der Puppe o
Bei dieser Ausführungsabwandlung -steht
der Behälter 5 mit einem Abfuhrschlauch 21 in Verbindung, welcher
aus der Puppe durch eine an der Basis des Rumpfs 2 zwi-BoheiTden
Beinen 3 angeordnete öffnung 22 mündet.
Damit die Abfuhr des in dem Behälter
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enthaltenen Wassers durch das Eigengewicht desselben über
den Schlauch 21 erfolgen kann, wenn die Puppe liegt, und nicht, wenn sie sitzt oder steht, ist dieser Schlauch an den
Behälter an einer oben und hinten an diesem liegenden Stelle 23 angeschlossen. Unter diesen Bedingungen genügt es, dass
das mit der Puppe spielende Kind diese hinlegt, um die Abfuhr der in dem .Behälter enthaltenen Flüssigkeit zwischen den
Beinen zu bewirken, wobei z.B. Windeln nass gemacht v/erden, mit denen die Puppe wie ein richtiges Baby bekleidet ist.
Bei einer derartigen Abfuhr der Flüssigkeit durch das Eigengewicht derselben kann zur Ermöglichung dieser Abfuhr eine
luftzufuhr vorgesehen v/erden, insbesondere durch eine (nicht dargestellte) Öffnung, welche in dem oberen vorderen Teil
de3 Behälters 5 angeordnet und vorzugsweise durch eine Leitung kleinen Durchmessers mit einer geeigneten Stelle der Aussonfläche
des Rumpfs 2 der Puppe verbunden ist.
Diese Abfuhr kann jedoch auch, wie bei
der dargestellten Ausführungsform, durch die einfache elastische
Zusammenziehung des Behälters 5 erfolgen, welcher hierfür durch eine elastisch dehnbare Blase gebildet wird.
Zur Beherrschung der Abfuhr der Flüssigkeit kann ein (schcraatisch bei 24 dargestelltes) System zur
vorübergehenden Verriegelung vorgesehen werden, welches leicht von dem Kind betätigt v/erden kann und den Ausfluss der Flüssigkeit
in den Schlauch 21 verhindert, z.B. durch örtliches Abklemmen desselben.
Die dargestellte Ausführungαform ent- ·
spricht einer Puppe, welche nach Belieben zv/ei Stellungen einnehmen
kann, nämlich eine sitzende Stellung (Fig. 1), in v/elcher die Beine 3 abgewinkelt sind, und eine liegende Stellung
(Fig. 3), in welcher die Beine 3 in einer Flucht mit dem Rumpf 2 liegen, v/obei der Übergang aus der einen in die andere dieser
beiden Stellungen durch Drehung der Beine gegenüber dem Rumpf um eins Achse 25 erfolgt. '
Bei dieser Ausführungs-form ist ein System zur Beherrschung der Abfuhr der Flüssigkeit vorgesehen,
welohea automatisch in seine Sperrstellung gebracht wird, wenn
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"PPFi1 ■■■■!. ■■.;■.,■■■ ■■„,: ,■■,, ,..,.«in ,■:■■■ .·, ■,..■«■ ;,Ί| ,,,ρ ,/:„;,, , ::::■;ίηηιι!!;ιi|^ιι;■ι^^ι■ιi■■ι!φ;.-.■l!lιι!|;:■Ji;;i^ι::ι!l|!|Jμ;|i!|r:■^:■::.:||!:!ίΐΙ.!-:-i^iiUIIMl'!'■:■■ -'=-^■■="" ■■■■ m>
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die Puppe aufgesetzt wird, und in seine entsperrte Stellung,
wenn die Puppe hingelegt wird,
Dieses System enthält im wesentlichen
einen Lenker 26, welcher je nach seiner Stellung einen Abschnitt
des Schläuche 21 an einer festen Anlagefläche 2? abplatten
kann, oder nicht. Dieser Lenker ist bei 28 an eine fest mit den Beinen verbundene Kurbel 2g angelenkt und um die
Achse 25 schwenkbar, wobei er in einer Führung 30 gleitet, welche um eine zu der Achse 25 parallele feste Achse 31 lose
drehbar ist, / "
Aus Pig. 1 und 3 geht deutlich hervor,
dass der Übergang der Puppe aus der liegenden Stellung in die sitzende Stellung die allmähliche Abdrosselung des Schlauche
21 zur Folge hat, und umgekehrt.
Bei der dargestellten Ausführungsform
erfolgen der Übergang aus der sitzenden Stellung in die liegen- ·
de Stellung sowie die Abstellung der Saugpumpe automatisch, wenn ein genügendes Flüssigkeitsvolumen in den Behälter 5 eingeführt wurde.
Hierfür wird der Behälter 5 durch, eine
aufweitbare Blase gebildet, gegen welche ständig ein in Führungsschienen 33 gelagertes Gleitstück 32 durch eine Feder 34 '
gedrückt wird.
,Durch dieses Gleitstück 32 tritt ein zweiter, bei 36 an die Kurbel 29 angelenkter Lenker 35ο
Dieser Lenker lauft in einen Haken 37
aus, welcher in der sitzenden Stellung der Puppe (Fig. 1) mit einer festen JTase 38 verhakt ist, wodurch ein in dem Speisekreis des Motors 11 liegender elektrischer Kontakt 39 geschlossen
wird. - ■ ■
Sobald die Blase 5 genügend aufgeweitet
ist, was anzeigt, dass die Puppe genügend getrunken hat, drückt
die Blase das Gleitstück 32 entgegen der'Kraft der Feder 34
zurück, wodurch der Haken 37 von der Nase 38 abgehakt wird, was die Entspannung einer (nicht dargestellten) Torsionsfeder
ermöglicht, welche die Beine in eine Flucht mit dem Rumpf (Fig. 3) zu bringen sucht.
Dieses Abhaken öffnet ferner den Kontakt
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39, wodurch der Motor 11 abgestellt wird.
Ferner wird hierdurch bei der dargestellten Ausführungsform ein weiterer Kontakt 40 geschlossen
Diese Schliessung kann zu einem beliebigen gewünschten Zweck ausgenutzt werden, insbesondere zur Auslösung
eines hörbaren Signals, wie Schreien oder Weinen, mittels einer entsprechenden Vorrichtung 41. Das mit der Puppe
spielende Kind hat so den Eindruck, dass diese ihre V/indeln nasa gemacht hat und schreit, um neu gewickelt zu v/erden.
Natürlich kann ein leicht von dein Kind
zu betätigender Schalter vorgesehen werden, um den durch den Kontakt 40 gesteuerten Stromkreis wieder zu öffnen und so z.B.
das Schreien der Puppe abzustellen, auch wenn diese liegen bleibt,
Nach dieser Abfuhr in der liegenden
Stellung der Puppe genügt es offenbar, dass das Kind die Boine
der Puppe abwinkelt, um ihren Mechanismus durch Verhaken des Hakens 37/rolt der Nase 38 wieder betriebsbereit zu machen, ao
dass die Puppe von neuem zum Trinken einer Flüssigkeit durch Ansaugen bereit ist.
Es ist zu bemerken, dass das Verhaken des
Hakens 37 mit der Fase 38 der Ausrichtung der drei Achsen 25,
28 und 31 entspricht, d.h. einem sehr kräftigen Anliegen des
Lenkers 26 an der Anlagefläche 27 (Kniegelenkwirkung).
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt
v/erden. So kann der die Erregung des Motors 11 steuernde Kontakt 39 anstatt mittels eines Lenkers unmittelbar durch den
Lenker 29 betätigt werden/ welcher insbesondere die Form einoa
Nockens hat.
Die Schliessung des Kontakts 40 kann anstatt zur AuοSendung von Schreien zu anderen Zwecken ausgenutzt
werden, insbesondere zur Bewegung der Glieder und/oder des Kopfs der Puppe.
Die Zahl der Rollen 16 der Pumpe kann
grosser als 2 und z.B. gleich 3 sein, v/obei ihre Achsen um
120° gegeneinander versetzt um die Achse der Pumpe herum angeordnet sind.
Anstatt durch eine elastisch dehnbare
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Blase gebildet zu werden, kann der Behälter 5 aus einem
Mantel bestehen, welcher wenigstens einen elastisch verformbaren
Abschnitt aufweist., auf welchen eine äussere Feder einen Druck ausübt«
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Claims (1)
- - 10 - 3708-70Patentansprüchef1 Λ Puppe, gekennzeichnet durch eineSaugpumpe (4), einen Behälter (5), eine erste den Mund (7) der Puppe mit der Pumpe (4) verbindende leitung (6), eine zweite die Pumpe (4) mit dem Behälter (5) verbindende Leitung (9) und leicht von dem mit der Puppe spielenden Kind betätigbare Mittel sum Antrieb der Pumpe, welche vorzugsweise einen durch ein Trockenelement gespeisten Elektromotor umfassen.2.) Puppe nach Anspruch 1, Vielehe zweiStellungen einnehmen kann, nämlich eine liegende Stellung, in v/elcher die Beine in einer Flucht mit dem Rumpf liegen, und eine sitzende S-t ellung, in v/elcher die Beine von dem Rumpf abgewinkelt sind, gekennzeichnet durch Mittel, welche durch die Stellung der Beine (3) gegenüber dem Rumpf (2) der Puppe gesteuert werden und den Antrieb der Pumpe (4) ermöglichen, \ienn die Puppe sitzt, aber diesen Antrieb verhindern, wenn die Puppe liegt.3-) Puppe nach Anspruch 2, bei welcherdie Pumpe elektrisch angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Stellung der Beine (3) gesteuerten Mittel einen elektrischen Kontakt (39), v/elcher in dem Rumpf (2) der Puppe angeordnet und in den" Speisekreis des Motors (11) der Pumpe (4) eingeschaltet ist, und einen Teil umfassen, v/elcher mechanisch mit den' Beinen verbunden ist und diesen Kontakt betätigt ; ,4*) Puppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass da3 Betätigungsorgan 2in Lenker (35) ist, welcher an eine fest mit den Beinen (3) verbundene Kurbel (29) angelenkt ist.5») Puppe nach einem der Ansprüche 2 bi34, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (5) durch eine auf'weitbare Hülle gebildet wird, und dass Mittel vorgesehen sind, welche automatisch durch die Aufweitung dieser Hülle ausgelöst worden, sobald diese einen bestimmten Wert erreicht, und die Abstellung des Moto.ro (11) und dem fibergang der Puppe aus ihrer sitzenden Stellung in ihre liegende Stellung bewir-109325/0054 BAD original- 11 - 3708-706·) Puppe nach einem der Ansprüche 1bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass 4*9 durch den Übergang der Puppe aus ihrer sitzenden Stellung in ihre liegende Stellung/ umicenrlbar3 d'ie K^igabe einer Leitung (21) zur Abfuhr der in den Behälter (5) befindlichen Flüssigkeit steuern.7») Puppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die umkehrbaren Steuermittel einen Kniegelenkmechanismus umfassen, welcher die Abfuhrleitung (21) örtlich abplatten kann.8.) Puppe nach einem der Ansprüche 1bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (5) durch eine elastisch dehnbare Blase gebildet wird»9·) Puppe nach einem der Ansprüche 5bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch den übergang der Puppe aus ihrer sitzenden Stellung in ihre liegende Stellung ausgelöste Hittel umkehrbar die Aussendung von Schreien oder · Weinen durch Schliessung eines entsprechenden elektrischen Stromkreises steuern.10·) Puppe nach einem der Ansprüche 1bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe einen von der angesaugten flüssigkeit durchströmten biegsamen Schlaucliabschnitt (14) sowie Mittel aufweist, welche diesen Abschnitt aussen so verformen, dass die flüssigkeit in ihm fortbewegt wird, wobei diese Mittel vorzugsweise eine in Umdrehung versetzte Habe (15), welche wenigstens zwei gleiche Hollen (16) trägt, welche an der Habe um zu der Achse der Nabe parallele, in gleicher Entfernung von dieser Achse angeordnete Achsen (17) lose drehbar sind, sowie eine halbzylindrische ortsfeste starre zu der Habe (15) gleichachsige Anlagefläche (18) aufweisen, an v/elcher die Rollen abwechselnd den zwischen ihnen und der Anlagefläche (18) angeordneten Schlauchabschnitt (14) durch Entlangrollen an demselben abplatten·BAD ORIGiNAL109825/0054
Applications Claiming Priority (1)
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| DE2059237A1 true DE2059237A1 (de) | 1971-06-16 |
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
| Country | Link |
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| FR (1) | FR2081998A5 (de) |
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1969
- 1969-12-04 FR FR6941952A patent/FR2081998A5/fr not_active Expired
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1970
- 1970-12-02 DE DE19702059237 patent/DE2059237A1/de active Pending
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR2081998A5 (de) | 1971-12-10 |
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