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DE19943664A1 - Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch leitenden Teiles einer Außenfläche eines insbesondere im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels - Google Patents

Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch leitenden Teiles einer Außenfläche eines insbesondere im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels

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Publication number
DE19943664A1
DE19943664A1 DE19943664A DE19943664A DE19943664A1 DE 19943664 A1 DE19943664 A1 DE 19943664A1 DE 19943664 A DE19943664 A DE 19943664A DE 19943664 A DE19943664 A DE 19943664A DE 19943664 A1 DE19943664 A1 DE 19943664A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
contacted
contact element
elastic material
metal part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19943664A
Other languages
English (en)
Inventor
Britta Daume
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karin Daume Maschinenteile GmbH and Co KG
Original Assignee
Karin Daume Maschinenteile GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karin Daume Maschinenteile GmbH and Co KG filed Critical Karin Daume Maschinenteile GmbH and Co KG
Priority to DE29923966U priority Critical patent/DE29923966U1/de
Priority to DE19943664A priority patent/DE19943664A1/de
Publication of DE19943664A1 publication Critical patent/DE19943664A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
    • H01R4/643Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail for rigid cylindrical bodies

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  • Cable Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung (2) zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch leitenden Teiles eines insbesondere länglichen, beispielsweise im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels (8), mit einem Grundkörper (4) zur Anlage an dem zu kontaktierenden Körper und mit einem an einer in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite des Grundkörpers (4) angeordneten Kontakelement (40) zum Erstellen einer elektrisch leitenden Verbindung mit dem zu kontaktierenden Körper. Erfindungsgemäß weist die Einrichtung (2) Federmittel zum Vorspannen des Kontaktelementes (40) in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper auf. Durch die Vorspannung ist sicher gestellt. daß das Kontaktelement (40), beispielsweise auch beim Nachlassen der Spannung des Grundkörpers oder beim Auftreten einer Materialermündung des Materials des Kontaktelementes (40), in der gewünschten Weise an dem zu kontaktierenden Körper anliegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum elek­ trisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch leiten­ den Teiles eines insbesondere länglichen, beispiels­ weise im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispiels­ weise eines Rohres oder eines Kabels.
Eine Einrichtung der betreffenden Art ist durch EP 07 44 788 A1 bekannt. Sie dient zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem metalli­ schen Rohr und einem Leiter, beispielsweise einem Er­ dungskabel. Die bekannte Einrichtung weist einen Grund­ körper zur Anlage an dem zu kontaktierenden Körper auf, wobei der Grundkörper bei der bekannten Einrichtung als um den zu kontaktierenden Körper spannbare Schelle aus­ gebildet ist und ein bandförmiges Metallteil aufweist, das in ein elastisches Material, beispielsweise Gummi, eingebettet ist, das in Axialrichtung des Grundkörpers zueinander beabstandete Dichtlippen bildet. In Montage­ position liegen die Dichtlippen dichtend an dem zu kon­ taktierenden Körper an, so daß ein in Montageposition zwischen dem Grundkörper und dem zu kontaktierenden Körper gebildeter Raum gegen ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit abgedichtet ist. Die bekannte Einrichtung weist ein an der in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite des Grundkör­ pers angeordnetes Kontaktelement zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung mit dem zu kontaktie­ renden Körper auf, wobei das Kontaktelement durch ein Geflechtband aus Metall gebildet ist und in Axialrich­ tung zwischen den Dichtlippen angeordnet ist. Das Kon­ taktelement ist mittels Klebstoff an dem Grundkörper gehalten.
Beim Spannen des Grundkörpers um den zu kontaktie­ renden Körper wird das Kontaktelement zwischen dem bandförmigen Metallteil des Grundkörpers und einem elektrisch leitenden Teiles des zu kontaktierenden Roh­ res zusammengedrückt, so daß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem zu kontaktierenden Rohr und dem bandförmigen Metallteil gebildet ist. Über das bandför­ mige Metallteil ist dann eine elektrisch leitende Ver­ bindung zwischen dem zu kontaktierenden Rohr und einem Leiter, beispielsweise einem Erdungskabel, herstellbar, so daß das Rohr beispielsweise geerdet werden kann.
Ein Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß beispielsweise bei einem Nachlassen der Spannung des Grundkörpers um den zu kontaktierenden Körper oder beim Auftreten einer Materialermüdung des Materiales des Kontaktelementes eine sichere Anlage des Kontaktelementes an dem zu kontaktierenden Körper nicht mehr sichergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genann­ ten Art anzugeben, die diesen Nachteil nicht aufweist, bei der also die Anlage des Kontaktelementes an dem zu kontaktierenden Körper verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angege­ bene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre be­ steht darin, das Kontaktelement in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper vorzuspannen. Durch die Vorspan­ nung ist sichergestellt, daß das Kontaktelement bei­ spielsweise auch beim Nachlassen der Spannung des Grundkörpers oder beim Auftreten einer Materialermüdung des Materiales des Kontaktelementes in der gewünschten Weise an dem zu kontaktierenden Körper anliegt. Die Vorspannung des Kontaktelementes in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper wird erfindungsgemäß durch Fe­ dermittel erzeugt und ist entsprechend den jeweiligen Anforderungen in weiten Grenzen wählbar.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist robust und einfach im Aufbau und kostengünstig herstellbar.
Die Federmittel können in vielfältiger Weise aus­ gebildet sein. Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Federmittel wenigstens ein zwischen dem Grundkörper und dem Kontaktelement angeordnetes Federelement aufweisen. Das Federelement erzeugt eine Vorspannung, die erfor­ derlich ist, um stets eine sichere Anlage des Kontakt­ elementes an dem zu kontaktierenden Körper zu erzielen. Form, Größe und Vorspannung des Federelementes sind in weiten Grenzen wählbar.
Es können auch wenigstens zwei Federelemente vor­ gesehen sein, die das Kontaktelement an zueinander be­ abstandeten Stellen vorspannen, wie dies eine Weiter­ bildung vorsieht. Auf diese Weise ist die Anlage des Kontaktelementes an dem zu kontaktierenden Körper wei­ ter verbessert, indem auf einer größeren Fläche des Kontaktelementes eine Vorspannung erzeugt ist.
Grundsätzlich kann das Federelement aus elektrisch isolierendem Material bestehen, sofern in der erforder­ lichen Weise eine elektrisch leitende Verbindung zwi­ schen dem Kontaktelement und dem Leiter, beispielsweise einem Erdungskabel, sichergestellt ist. Zweckmäßiger­ weise besteht das oder jedes Federelement jedoch aus elektrisch leitfähigem Material. Bei dieser Ausfüh­ rungsform kann ein Stromfluß von dem zu kontaktierenden Körper zu dem Leiter über das Federelement erfolgen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß die Federmittel ein elastisch federndes, ein­ stückig mit dem Grundkörper oder einem Teil des Grund­ körpers ausgebildetes Teil aufweisen. Bei dieser Aus­ führungsform ist der Aufbau vereinfacht und die Her­ stellung der erfindungsgemäßen Einrichtung kostengün­ stiger gestaltet, da ein separates Federelement nicht mehr erforderlich ist.
Bei der vorgenannten Ausführungsform weist der Grundkörper zweckmäßigerweise wenigstens einen zu dem Kontaktelement hin vorstehenden, elastisch federnden Vorsprung auf, der das Kontaktelement in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper vorspannt und so die Fe­ dermittel bildet. Durch entsprechende Ausbildung des Vorsprunges ist die Vorspannung entsprechend den jewei­ ligen Anforderungen wählbar.
Grundsätzlich kann der Grundkörper aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise einem elastischen Material, insbesondere einem Elastomer, bestehen, wobei dann elektrische Verbindungsmittel zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Kontakt­ element und dem Leiter vorgesehen sind. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn der Grundkörper ein bandförmiges oder plattenförmiges Metallteil aufweist. Das Metallteil kann nicht nur zur Verstärkung des Grundkörpers, son­ dern auch zum Ableiten eines Stromes von dem Kon­ taktelement zu dem Leiter dienen.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs­ form sieht vor, daß der oder jeder elastisch federnde Vorsprung durch eine in dem Metallteil gebildete Profi­ lierung gebildet ist. Diese Ausführungsform ist beson­ ders einfach und damit kostengünstig herstellbar. Die Profilierung kann in einfacher Weise in dem Metallteil gebildet werden, beispielsweise durch Pressen oder Prä­ gen.
Form und Größe der oder jeder Profilierung sind in weiten Grenzen wählbar. Eine vorteilhafte Ausführungs­ form sieht vor, daß die oder jede Profilierung durch eine in Montageposition zu dem zu kontaktierenden Kör­ per hin im Querschnitt konvexe, in der Draufsicht ins­ besondere kreisförmige Wölbung oder eine zu dem zu kon­ taktierenden Körper hin vorstehende Sicke gebildet ist. Derartige Vorsprünge sind, beispielsweise mit Preßwerk­ zeugen, in beliebiger Form und Größe ausbildbar. Ist die Profilierung durch eine zu dem zu kontaktierenden Körper hin im Querschnitt konvexe, in der Draufsicht kreisförmige Wölbung gebildet, so wird diese Wölbung bei der Befestigung der erfindungsgemäßen Einrichtung an dem zu kontaktierenden Körper zwischen dem Grundkör­ per und dem Kontaktelement unter elastischer Verformung zusammengedrückt, so daß die Wölbung das Kontaktelement vorspannt und so die Federmittel bildet.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der oder jeder elastisch federnde Vorsprung durch eine zu der in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper zugewand­ ten Seite des Grundkörpers hin vorstehende Zunge ge­ bildet ist, wobei die oder jede Zunge vorteilhafter­ weise aus dem Metallteil ausgestanzt sein kann, wie dies eine Weiterbildung vorsieht. Diese Ausführungsform ist ebenfalls besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar.
Der Grundkörper der erfindungsgemäßen Einrichtung kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen beliebig ausgebildet sein, beispielsweise flach und plattenför­ mig zur Kontaktierung plattenförmiger Körper oder in beliebiger Weise gebogen oder gekrümmt zur Kontaktie­ rung gebogener oder gekrümmter Körper. Zur Kontaktie­ rung länglicher, insbesondere im wesentlichen zylin­ drischer Körper, beispielsweise von Rohren oder Kabeln, ist es zweckmäßig, wenn der Grundkörper derart ausge­ bildet ist, daß er in Montageposition den zu kontaktie­ renden Körper insbesondere ringförmig oder muffenförmig umgreift. Bei dieser Ausführungsform ist der Grundkör­ per besonders sicher an dem zu kontaktierenden Körper gehalten.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß der Grundkörper als um den zu kontaktierenden Kör­ per spannbare Schelle ausgebildet ist. Bei dieser Aus­ führungsform ist die Verbindung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit dem zu kontaktierenden Körper noch si­ cherer gestaltet und die Montage weiter vereinfacht.
Bei den beiden vorgenannten Ausführungsformen ist der oder jeder Kontaktvorsprung zweckmäßigerweise durch einen radialen Vorsprung gebildet.
Eine andere Weiterbildung der vorgenannten Aus­ führungsformen sieht vor, daß sich der oder jeder ela­ stisch federnde Vorsprung in Umfangsrichtung des Grund­ körpers im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers in dieser Richtung erstreckt. Auf diese Weise ist eine in Umfangsrichtung des Grundkörpers gleichmäßige Vorspannung des Kontaktelementes erzielt.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß wenig­ stens zwei in Umfangsrichtung des Grundkörpers zuein­ ander beabstandete, auf einer Umfangslinie oder auf verschiedenen Umfangslinien angeordnete elastisch fe­ dernde Vorsprünge vorgesehen sind. Bei entsprechender Wahl des Abstandes der Vorsprünge in Umfangsrichtung ist ebenfalls eine in Umfangsrichtung im wesentliche gleichmäßige Vorspannung erzielbar.
Der Grundkörper der erfindungsgemäßen Einrichtung kann mehrteilig ausgebildet sein, beispielsweise aus mehreren in Umfangsrichtung eines zu kontaktierenden Körpers aufeinanderfolgenden, beispielsweise halbring­ förmigen Teilen bestehen. Zweckmäßigerweise ist der Grundkörper jedoch einteilig und in Umfangsrichtung offen ausgebildet und weist an seinen freien Enden ab­ gewinkelte oder abgebogene Laschen auf, die in Montage­ position vorzugsweise mittels einer Schraubvorrichtung oder einer Klemmvorrichtung miteinander verbindbar sind. Durch Verbindung der Laschen miteinander ist die Einrichtung in schneller und einfacher Weise an dem zu kontaktierenden Körper befestigbar.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der Grundkörper ein Teil aus elastischem Material aufweist. Ist der Grundkörper als Schelle ausgebildet, so kann das Teil aus elastischem Material beispielsweise beim Spannen der Schelle verformt werden und dadurch das Kontaktelement in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper vorspannen und so die Federmittel bilden.
Bei der vorgenannten Ausführungsform kann das Teil aus elastischem Material eine Beschichtung des Metall­ teiles bilden, oder das Metallteil kann wenigstens teilweise in das elastische Material eingebettet sein. Um die erfindungsgemäße Einrichtung in optischer Hin­ sicht günstiger zu gestalten und/oder gegen Umweltein­ flüsse zu schützen, kann das Metallteil beispielsweise mit einer dünnen, gegebenenfalls farbigen Beschichtung versehen sein. Das Metallteil kann jedoch auch zur Er­ zielung einer teilweisen elektrischen Isolation mit dem elastischen Material beschichtet oder in dieses einge­ bettet sein.
Das elastische Material ist entsprechend den je­ weiligen Anforderungen in weiten Grenzen wählbar. Vor­ teilhaft ist es, wenn das elastische Material ein Ela­ stomer, insbesondere ein thermoplastisches Elastomer, ist. Derartige Materialien sind kostengünstig und ein­ fach verarbeitbar. Dies senkt die Kosten bei der Her­ stellung der erfindungsgemäßen Einrichtung. Es sind beliebige Elastomere verwendbar, beispielsweise vulka­ nisierter Kautschuk. Thermoplastische Elastomere sind aufgrund ihrer einfachen Verarbeitbarkeit besonders vorteilhaft.
Eine andere Weiterbildung der Ausführungsformen mit dem Teil aus elastischem Material sieht vor, daß das bandförmige Metallteil mit der radialen Innenfläche des Teiles aus elastischem Material verbunden ist und daß an der radialen Außenfläche des Teiles aus elasti­ schem Material ein bandförmiges Spannteil zum Spannen der Einrichtung um den zu kontaktierenden Körper an­ geordnet, vorzugsweise fest mit dem Teil aus elasti­ schem Material verbunden ist, derart, daß das Teil aus elastischem Material das Metallteil mit dem Kontakt­ element in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper vorspannt und so die Federmittel bildet. Das Spannteil ermöglicht es, die Einrichtung um den zu kontaktieren­ den Körper zu spannen, wobei das Kontaktelement fest gegen diesen Körper gedrückt und das elastische Materi­ al zwischen dem Spannteil und dem Metallteil zusammen­ gedrückt wird, so daß es das Kontaktelement in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper vorspannt.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß das Me­ tallteil Anschlußmittel zum Anschließen eines Leiters, beispielsweise eines Erdungskabels, aufweist, derart, daß der Leiter mit dem in Montageposition an dem zu kontaktierenden Körper anliegenden Kontaktelement zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwi­ schen dem Leiter und dem zu kontaktierenden Körper elektrisch leitend verbindbar ist. Durch die Anschluß­ mittel ist das Anschließen eines Leiters, beispiels­ weise eines Erdungskabels, erleichtert.
Eine andere Weiterbildung der Ausführungsformen mit den Laschen und dem Metallteil sieht vor, daß das Metallteil die Laschen bildet oder sich bis in die La­ schen erstreckt und daß in einer Lasche wenigstens eine Durchgangsbohrung und in der anderen Lasche wenigstens eine Gewindebohrung gebildet ist, die in Montageposi­ tion der Durchgangsbohrung gegenüberliegt, derart, daß die Laschen in Montageposition miteinander mittels we­ nigstens einer die Durchgangsbohrung durchsetzenden und in die Gewindebohrung eingreifenden Schraube aus elek­ trisch leitfähigem Material, vorzugsweise aus Metall, miteinander und mit dem Leiter, beispielsweise einem Erdungskabel, verbindbar sind und so die Anschlußmittel bilden. Diese Ausführungsform ist besonders einfach herstellbar und schnell und damit kostengünstig mon­ tierbar. Das Anschließen des Leiters erfolgt dadurch, daß mittels wenigstens einer Schraube einerseits die Laschen miteinander verbunden werden und andererseits der Leiter, beispielsweise mit einer Anschlußöse, mit den Laschen elektrisch leitend verbunden wird.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Einrichtung Dichtmittel zum Abdichten eines in Montage­ position zwischen dem zu kontaktierenden Körper und der Einrichtung gebildeten Raumes gegen ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit aufweist. Bei dieser Aus­ führungsform sind Störungen durch Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit in den Kontaktbereich an der Au­ ßenfläche des zu kontaktierenden Körpers und hierdurch hervorgerufene Störungen, beispielsweise durch Oxida­ tion der Kontaktfläche, zuverlässig vermieden.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs­ form sieht vor, daß die Dichtmittel an einer in Monta­ geposition dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite des Grundkörpers angeordnete, in Axialrichtung des Grundkörpers zueinander beabstandete Dichtlippen aus elastischem Material aufweisen, die sich in Um­ fangsrichtung des Grundkörpers erstrecken, vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers in dieser Richtung, und die in Montageposition der Ein­ richtung dichtend an der Außenfläche des zu kontaktie­ renden Körpers anliegen. Auf diese Weise ist bei der Kontaktierung von länglichen, beispielsweise im wesent­ lichen zylindrischen Körpern, wie Rohren oder Kabeln, mittels einer erfindungsgemäßen Einrichtung, die einen diesen Körper in Montageposition umgreifenden Grundkör­ per aufweist, eine zuverlässige Abdichtung erzielt und ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit in den Kontaktbereich damit zuverlässig vermieden.
Eine andere Weiterbildung der Ausführungsform mit den Dichtmitteln und dem einteilig ausgebildeten Grund­ körper mit den Laschen sieht vor, daß die Dichtmittel durch in Montageposition einander zugewandte Flächen der Laschen gebildete Dichtflächen aufweisen, die ein elastisches Material aufweisen oder zwischen denen sich in Montageposition ein Dichtkörper aus elastischem Ma­ terial befindet, wobei die Dichtflächen in Montageposi­ tion dichtend aneinander oder an dem Dichtkörper anlie­ gen und in Umfangsrichtung des Grundkörpers dicht an die Dichtlippen angrenzen. Auf diese Weise ist die Ab­ dichtung weiter verbessert.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß das Metallteil und/oder das Spannteil aus Messing und/oder Sondermessing und/oder niedrig legiertem Kupfer und/oder Chrom-Nickel-legiertem Stahl besteht. Die elektrische Leitfähigkeit dieser Materialien ist be­ sonders gut, so daß der elektrische Widerstand zwischen einem Leiter, beispielsweise einem Erdungskabel, und dem zu kontaktierenden Körper gering ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beige­ fügten Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungs­ beispiele dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Perspektivansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Einrichtung in Form einer Schelle in Montageposition,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch Einrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht auf die ra­ diale Innenfläche der Einrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen schematischen Radialschnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. 1 in Montage­ position,
Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 die Einrichtung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Einrichtung und
Fig. 8 einen schematischen Radialschnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. 7.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung 2 dargestellt, die einen biegsamen, als Schelle ausge­ bildeten Grundkörper 4 aufweist, der in der in Fig. 1 dargestellten Montageposition an einem elektrisch lei­ tenden Teil eines zu kontaktierenden Körpers anliegt, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 an einem abi­ solierten Außenleiter 6 eines Koaxialkabels 8, und die­ sen muffenförmig umgreift. Der Grundkörper 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel einteilig und in Umfangs­ richtung offen ausgebildet und weist ein bandförmiges Metallteil 10 auf, an dessen Enden abgewinkelte Laschen 12, 14 gebildet sind, die in Montageposition aneinander anliegen. In der Lasche 12 sind Durchgangsbohrungen 16 und in der Lasche 14 in der Zeichnung nicht erkennbare Gewindebohrungen gebildet, die in Montageposition den Durchgangsbohrungen 16 gegenüberliegen, derart, daß die Laschen 12, 14 in Montageposition mit die Durchgangs­ bohrungen 16 durchsetzenden und in die Gewindebohrungen eingreifenden Schrauben 18 aus Metall miteinander und mit einem Leiter, beispielsweise einem in der Zeichnung schematisch bei dem Bezugszeichen 20 angedeuteten Er­ dungskabel, verbindbar sind.
Der Grundkörper 4 weist ferner ein Teil 22 aus elastischem Material, beispielsweise einem Elastomer, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer, auf. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Teil 22 aus elasti­ schem Material eine radiale Außenfläche 24 des Grund­ körpers 4 bildet und daß das Metallteil 10 mit seinen axialen Rändern 26, 28 in das elastische Material des Teiles 22 eingebettet ist.
Durch das elastische Material des Teiles 22 sind auf der in Montageposition dem zu kontaktierenden Ko­ axialkabel 8 zugewandten Seite des Grundkörpers 4, bei dem Ausführungsbeispiel also an seiner radialen Innen­ fläche, in Axialrichtung des Grundkörpers 4 zueinander beabstandete Dichtlippen 30, 32 sowie jeweils in Axial­ richtung außen von den Dichtlippen 30, 32 weitere Dichtlippen 34, 36 gebildet. Aus der Zeichnung ist nicht ersichtlich und deshalb wird hier erläutert, daß sich die Dichtlippen 30, 32 sowie die weiteren Dicht­ lippen 34, 36 in Umfangsrichtung des Grundkörpers 4 über die gesamte Länge des Grundkörpers 4 in dieser Richtung erstrecken und in der in Fig. 1 dargestellten Montageposition der Einrichtung 2 dichtend an einer Ummantelung des Koaxialkabels 8 anliegen. Sie dichten einen in Montageposition der Einrichtung 2 zwischen dem Grundkörper 4 und dem zu kontaktierenden Koaxialkabel 8 gebildeten Raum, in dem sich ein Kontaktbereich 38 be­ findet, in dem eine elektrisch leitende Verbindung zwi­ schen der Einrichtung 2 und dem Außenleiter 6 des Ko­ axialkabels 8 hergestellt ist, gegen ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit ab.
Zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbin­ dung zwischen der Einrichtung 2 und dem zu kontaktie­ renden Außenleiter 6 des Koaxialkabels 8 weist die Ein­ richtung 2 ein Kontaktelement 40 auf, das bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein flaches Geflechtband aus Metall gebildet ist. Das bandförmige Metallteil 10 weist einen elastisch federnden, radialen Vorsprung 42 auf, der bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine im Querschnitt zu dem Koaxialkabel 8 hin konvexe, in der Draufsicht im wesentlichen kreisförmige Profilierung in Form einer Wölbung gebildet ist, die in das Metallteil 10 eingepreßt ist. Das Kontaktelement 40 kann bei­ spielsweise durch Klebstoff oder eine Schweißverbindung an dem Vorsprung 42 gehalten sein.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Einrich­ tung 2 ist wie folgt:
Zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbin­ dung zwischen dem zu kontaktierenden Außenleiter 6 des Koaxialkabels 8 und dem Erdungskabel 20 wird die Ein­ richtung 2 um einen abisolierten Bereich des Koaxial­ kabels 8 herumgelegt und mittels der Schrauben 18 ge­ spannt. Hierbei gelangt der Grundkörper 4 mit seinen Dichtlippen 30, 32 bzw. 34, 36 an der Ummantelung des Koaxialkabels 8 dichtend zur Anlage. Das an dem Vor­ sprung 42 gehaltene Kontaktelement 40 steht in Radial­ richtung in Richtung auf den zu kontaktierenden Außen­ leiter 6 soweit über Dichtflächen der Dichtlippen 30, 32 bzw. 34, 36 vor, daß er in dieser Montageposition an dem in Radialrichtung zurückspringenden Außenleiter 6 des Koaxialkabels 8 anliegt und auf diese Weise eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Metallteil 10 und dem Außenleiter 6 herstellt. Dadurch, daß das Erdungskabel 20 über die Schrauben 18 mit dem Metall­ teil 10 verbunden ist, ist auf diese Weise die ge­ wünschte elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Erdungskabel 20 und dem Außenleiter 6 des Koaxialkabels 8 hergestellt, so daß der Außenleiter 6 geerdet ist. Beim Spannen des Grundkörpers 4 mittels der Schrauben 16 wird der elastisch federnde Vorsprung 42 verformt, so daß er bei zunehmender Spannung zunehmend flächig an dem Kontaktelement 40 zur Anlage gelangt und das Kon­ taktelement in Richtung auf den zu kontaktierenden Au­ ßenleiter 6 vorspannt. Auf diese Weise ist eine sichere Anlage des Kontaktelementes 40 an dem Außenleiter 6 selbst dann noch sichergestellt, wenn die Spannung des Grundkörpers 4 im Laufe der Zeit nachläßt oder an dem Material des Kontaktelementes 40 Materialermüdung auf­ tritt.
Aus Fig. 3, die eine Ansicht auf die radiale In­ nenfläche des Grundkörpers 4 zeigt, ist ersichtlich, daß der elastisch federnde Vorsprung 42 und ein weite­ rer elastisch federnder Vorsprung 44 jeweils durch eine in der Draufsicht kreisförmige Profilierung in dem Me­ tallteil 10 gebildet sind.
Aus Fig. 4, die einen schematischen Radialschnitt durch die Einrichtung 2 zeigt, ist ersichtlich, daß neben den elastisch federnden Vorsprüngen 20, 44 ein weiterer elastisch federnder Vorsprung 46 vorhanden ist und daß die Vorsprünge 42, 44, 46 in Umfangsrichtung des Grundkörpers 4 zueinander gleich beabstandet sind. Auf diese Weise ist an mehreren, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Stellen eine Vorspannung auf das Kontaktelement 40 ausgeübt.
In Fig. 5 ist eine Ansicht auf die radiale Innen­ fläche eines zweiten Ausführungsbeispieles der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch unter­ scheidet, daß die elastisch federnden Vorsprünge durch Zungen 48, 50 gebildet sind, die aus dem Metallteil ausgestanzt sind.
Aus Fig. 6, die einen Radialschnitt durch die Ein­ richtung 2 gemäß Fig. 5 zeigt, ist ersichtlich, daß neben den Zungen 48, 50 noch eine weitere Zunge 52 vor­ gesehen ist, wobei die Zungen 48, 50, 52 in Umfangs­ richtung des Grundkörpers 4 zueinander gleich beabstan­ det sind und zu der in Montageposition dem zu kontak­ tierenden Außenleiter 6 zugewandten Seite des Grundkör­ pers 4 hin ausgebogen sind und so weit vorstehen, daß sie an dem Außenleiter 6 elastisch federnd anliegen.
Anstelle der in Umfangsrichtung zueinander beab­ standeten Vorsprünge 42, 44, 46 bzw. 48, 50, 52 kann auch eine sich in Umfangsrichtung des Grundkörpers 4 im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckende Sicke vorgesehen sein. Bei einer solchen Ausführungs­ form ist in Umfangsrichtung des Grundkörpers 4 eine besonders gleichmäßige Vorspannung des Kontaktelementes 40 erzielt.
Fig. 7 zeigt einen Axialschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2, das sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispie­ len dadurch unterscheidet, daß das Metallteil 10 durch ein flaches, unprofiliertes Metallband gebildet ist, das mit der radialen Innenfläche des Teiles 22 aus ela­ stischem Material verbunden ist und an dessen radialer Innenfläche das Kontaktelement 40 gehalten ist. Mit der radialen Außenfläche des Teiles 22 aus elastischem Ma­ terial ist ein Spannteil 54 aus Metall verbunden, das zum Spannen der Einrichtung 2 um den zu kontaktierenden Körper dient.
Das Metallteil 10 ist über ein zur radialen Außen­ fläche des Grundkörpers 4 herausgeführtes Teil in Form eines Anschlußelementes 56 elektrisch leitend mit dem Spannteil 54 verbunden. Das Anschlußelement 56 dient zum Anschließen des Erdungskabels 20 an das Metallteil 10.
Beim Spannen der Einrichtung 2 um den zu kontak­ tierenden Außenleiter 6 des Koaxialkabels 8 wird das Kontaktelement 40 fest gegen den Außenleiter 6 gedrückt und das Teil 22 aus elastischem Material zwischen dem Metallteil 10 und dem Spannteil 54 zusammengedrückt, so daß es Federmittel zum Vorspannen des Kontaktelementes 40 in Richtung auf den Außenleiter 6 bildet. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist auch bei einem Nachlas­ sen der Spannung des Grundkörpers 4 um den zu kontak­ tierenden Körper oder beim Auftreten einer Material­ ermüdung des Materiales des Kontaktelementes 40 durch die Vorspannung stets eine sichere Anlage des Kontakt­ elementes 40 an dem Außenleiter 6 erzielt.

Claims (27)

1. Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch leitenden Teiles eines insbesondere länglichen, beispielsweise im wesentlichen zylindri­ schen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels,
mit einem Grundkörper zur Anlage an dem zu kontaktie­ renden Körper und
mit einem an einer in Montageposition dem zu kontaktie­ renden Körper zugewandten Seite des Grundkörpers an­ geordneten Kontaktelement zum Herstellen einer elek­ trisch leitenden Verbindung mit dem zu kontaktierenden Körper,
gekennzeichnet durch
Federmittel zum Vorspannen des Kontaktelementes (40) in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper (8).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federmittel wenigstens ein zwischen dem Grundkörper (4) und dem Kontaktelement (40) angeordne­ tes Federelement aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens zwei Federelemente vorgesehen sind, die das Kontaktelement (40) an zueinander beabstandeten Stellen vorspannen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das oder jedes Federelement aus elek­ trisch leitfähigem Material besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federmittel ein elastisch federndes, ein­ stückig mit dem Grundkörper (4) oder einem Teil (10) des Grundkörpers (4) ausgebildetes Teil aufweisen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Grundkörper (4) wenigstens einen zu dem Kontaktelement (40) hin vorstehenden, elastisch federn­ den Vorsprung (42, 44, 46) aufweist, der das Kontakt­ element (40) in Richtung auf den zu kontaktierenden Körper (8) vorspannt und so die Federmittel bildet.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) ein bandförmiges oder plattenförmiges Metallteil (10) aufweist, mit dem das Kontaktelement (40) elektrisch leitend verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der oder jeder elastisch federnde Vorsprung (42, 44, 46) durch eine in dem Metallteil (10) gebilde­ te Profilierung gebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die oder jede Profilierung durch eine in Mon­ tageposition zu dem zu kontaktierenden Körper (8) hin im Querschnitt konvexe, in der Draufsicht insbesondere kreisförmige Wölbung oder eine zu dem zu kontaktieren­ den Körper (8) hin vorstehende Sicke gebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der oder jeder elastisch federnde Vorsprung (42, 44, 46) durch eine zu der in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper (8) zugewandten Seite des Grundkörpers (4) hin vorstehende Zunge (48, 50, 52) gebildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die oder jede Zunge (48, 50, 52) aus dem Me­ tallteil (10) ausgestanzt ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) derart ausgebildet ist, daß er in Montageposition den zu kontaktierenden Körper (8) insbesondere ringförmig oder muffenförmig umgreift.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) als um den zu kontaktierenden Körper (8) spannbare Schelle ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der oder jeder elastisch federnde Vorsprung (42, 44, 46) durch einen radialen Vorsprung gebildet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der oder jeder ela­ stisch federnde Vorsprung in Umfangsrichtung des Grund­ körpers (4) im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers (4) in dieser Richtung erstreckt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei in Umfangs­ richtung des Grundkörpers (4) zueinander beabstandete, auf einer Umfangslinie oder auf verschiedenen Umfangs­ linien angeordnete elastisch federnde Vorsprünge (42, 44, 46; 48, 50, 52) vorgesehen sind.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) einteilig und in Umfangsrichtung offen ausgebildet ist und an seinen freien Enden abgewinkelte oder abgebogene Laschen (12, 14) aufweist, die in Montageposition vor­ zugsweise mittels einer Schraubvorrichtung oder einer Klemmvorrichtung miteinander verbindbar sind.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) ein Teil (22) aus elastischem Material aufweist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß das Teil (22) aus elastischem Material eine Beschichtung des Metallteiles (10) bildet oder daß das Metallteil (10) wenigstens teilweise in das elastische Material eingebettet ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Material ein Elasto­ mer, insbesondere ein thermoplastisches Elastomer, ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Metallteil (10) mit der radialen Innenfläche des Teiles (22) aus elastischem Material verbunden ist und daß an der ra­ dialen Außenfläche des Teiles (22) aus elastischem Ma­ terial ein bandförmiges Spannteil (54) zum Spannen der Einrichtung (2) um den zu kontaktierenden Körper (8) angeordnet, vorzugsweise fest mit dem Teil (22) aus elastischem Material verbunden ist, derart, daß das Teil (22) aus elastischem Material das Metallteil (10) mit dem Kontaktelement (40) in Richtung auf den zu kon­ taktierenden Körper (8) vorspannt und so die Federmit­ tel bildet.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (10) An­ schlußmittel zum Anschließen eines Leiters, beispiels­ weise eines Erdungskabels (20), aufweist, derart, daß der Leiter mit dem in Montageposition an dem zu kontak­ tierenden Körper (8) anliegenden Kontaktelement (40) zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Leiter und dem zu kontaktierenden Körper (8) elektrisch leitend verbindbar ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (10) die Laschen (12, 14) bildet oder sich bis in die Laschen (12, 14) erstreckt und daß in einer Lasche (12) wenig­ stens eine Durchgangsbohrung (16) und in der anderen Lasche (14) wenigstens eine Gewindebohrung gebildet ist, die in Montageposition der Durchgangsbohrung (16) gegenüberliegt, derart, daß die Laschen (12, 14) in Montageposition mittels wenigstens einer die Durch­ gangsbohrung (16) durchsetzenden und in die Gewindeboh­ rung eingreifenden Schraube (18) aus elektrisch leit­ fähigem Material, vorzugsweise aus Metall, miteinander und mit dem Leiter, beispielsweise einem Erdungskabel (20), verbindbar sind und so die Anschlußmittel bilden.
24. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) Dichtmittel zum Abdichten eines in Montageposition zwi­ schen dem zu kontaktierenden Körper (8) und dem Grund­ körper (4) gebildeten Raumes gegen ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit aufweist.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtmittel an einer in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper (8) zugewandten Seite des Grundkörpers (4) angeordnete, in Axialrichtung des Grundkörpers (4) zueinander beabstandete Dichtlippen (30, 32; 34, 36) aus elastischen Material aufweisen, die sich in Umfangsrichtung des Grundkörpers (4) er­ strecken, vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Länge des Grundkörpers (4) in dieser Richtung, und die in Montageposition der Einrichtung (2) dichtend an der Außenfläche des zu kontaktierenden Körpers (8) anlie­ gen.
26. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichtmittel durch in Montageposi­ tion einander zugewandte Flächen der Laschen (12, 14) gebildete Dichtflächen aufweisen, die ein elastisches Material aufweisen oder zwischen denen sich in Montage­ position ein Dichtkörper aus elastischem Material be­ findet, wobei die Dichtflächen in Montageposition dich­ tend aneinander oder an dem Dichtkörper anliegen und in Umfangsrichtung des Grundkörpers (4) dicht an die Dichtlippen (30, 32; 34, 36) angrenzen.
27. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (10) aus Messing und/oder Sondermessing und/oder niedrig legiertem Kupfer und/oder Chrom-Nickel-legiertem Stahl besteht.
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