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DE1990601U - Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere zum Ausbringen von Düngemitteln - Google Patents

Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere zum Ausbringen von Düngemitteln

Info

Publication number
DE1990601U
DE1990601U DENDAT1990601D DE1990601DU DE1990601U DE 1990601 U DE1990601 U DE 1990601U DE NDAT1990601 D DENDAT1990601 D DE NDAT1990601D DE 1990601D U DE1990601D U DE 1990601DU DE 1990601 U DE1990601 U DE 1990601U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastic element
gate valve
lever
working machine
agricultural working
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT1990601D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Publication date
Publication of DE1990601U publication Critical patent/DE1990601U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Amazonen-Werke : ; · ·' '-:\ ■ >- ' I
- H. rvi-eycr--. Oeste Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbe- '-—*■ -. Posi .Kas^ereen, Kr. Osnabrück sondere zum Ausbringen von Düngemitteln
. j ' Die Neuerung bezieht sich auf eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere zum Ausbringen von Düngemitteln, welche mit zumindest einem über einen Hebel zu betätigende Durchiaßschieber zur Regulierung der Auslaßöffnung bzw. Auslaßöffnungen versehen ist, und bei der zumindest ein an einem Maschinenteil angebrachtes elastisches Element auf wenigstens einen Teil des
!«υ· ι Verstellbereiches des Hebels für den Durchlaßschieber einwirkt,
!fi>iS-.J
wobei das elastische Element oder das Maschinenteil innerhalb;
des Verstellbereiches mindestens eine Ausbuchtung enthält. Das ' Wesen der Neuerung besteht darin, durch einfache Mittel den
Durchiaßschieber während des Betriebes in der eingestellten Lage festhalten und ihn in zumindest einer Endstellung fixieren zu '- können.
Es sind bereits Maschinen bekannt, bei denen eine selbsttätige .; Verstellung der Durchlaßschieber durch einen besonderen Reibbelag verhindert wird, welcherjzwischen dem Dur chi aß schieber und dem zugeordneten Maschinenteiljangebracht ist. Diese Ausführung ; hat den Nachteil, daß die Durchiaßschieber sehr schwergängig angeordnet sind, so daß jede Verstellung mit gewissen Schwierigkeiten für die Bedienungsperson verbunden ist. Außerdem ist durch diese Anordnung keine feste Lage des DurchlaßSchiebers in der geschlossenen Endstellung gewährleistet, so daß beim Transport der mit dem Streugut gefüllten Maschine ständig die Möglichkeit besteht, daß der Durchlaßschieber sich selbsttätig öffnet und Streugut verloren, geht.
— 2—
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'Ebenfalls sind Maschinen bekannt, bei denen die Durchlaßschieber Mit Hilfe von Federn in eine oder beide Sndstellungen gezogen werden. Hierdurch wird zwar die Verstellung des Durchiaßschieberhebeis in eine der Sndstellungen erleichterte In den Zwischetistel-Ixmgen besteht jedoch ständig die ßefahr, daß sich die Durchlaßschieber während des Betriebes selbsttätig verstellen und daß dadurch Streuungenauigkeiten auftreten«
Schließlich ist ein Zentrifugaldüngerstreuer mit Verstellhebeln bekannt, die aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen. Zur Vermeidung einer selbsttätigen Verstellung sind an. den Betätigungshebeln elastische Elemente angebracht, die auf eimern.Teil der Verstellstrecke an diesen Hebeln anliegen» *Bieser Ausführung besteht jedoch der Nachteil, daß durch die in allen Gelenkpunkten'vorhandene Lose die Durchiaßschieber sich selbsttätig innerhalb des Bereiches dieser Lose bewegen können, ohne daß die Betätigungshebel sich selbst verstellen* Diese geringe Verstelliiiöglichkeit genügt jedoch bei Zentrifugalstreuer, bei de» ilen das .Streugut aus einer kleinen Auslaßöffnung-'kommend mit einer sehr großen Streubreite verteilt wird, um eine unzulässige Streuungenauigkeit zu bewirken« Jefaiehr dies er Ge lenkpunkte zwischen, "uvlt chi aß schieb er und Wirkungsbereich des elastischen Elemntes vorhanden sind, umso größer müssen die Streuungenauigkeiten werden« "LiXT Vermeidung all dieser geschilderten Nachteile sieht die vorliegende Neuerung vor, daß in an sich bekannter Weise zumindest ein Teil des Hebels starr mit.'.'dem Dur chi aß schieb er verbunden ist '" und daß das elastische Element am dem mit dera Durchlaßschieber" starr verbundenen Teil des Hebels anliegt» Hierdurch erreicht man, daß auf-dem Vsi"stellwege der Durchlaßschieberhebel durch das
elastische Element an einer selbsttätigen Verschiebung gehindert
wird» - .
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die A^^sbuchtung in an sich" bekannter I'Teise im'Bereich der Stellung angebracht ist, in der der Durchlaßscliiefoer geschlossen ist* Hierdurch besteht nicht die ί-löglichkeit einer selbsttätigen Lösung des Durchlaß Schiebers bei geschlossener Stellung, beispielsweise durch Fahrterschütterungen, wodurch leicht Streugut ausrieseln könnte» Bei einer Maschinesbei welcher der starr mit dem Durchlaßschieber verbundene Teil des Hebels zwischen einem Maschinenteil und einein geschlossenen an diesem Maschinenteil angebrachten Bügel angeordnet ist, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß das elastische Elenient an dem Bügel angebracht ist« ■ . . . ■
Falls man den wirksamen Teil des elastischen Elementes innerhalb eines Schlitzes in dem Bügel anbringt, befindet sich dieses in einer gegen Beschädigungen und Verbiegungen geschützen Lage und erhält gleichzeitig eine gewisse Führung«
Ferner sieht die Neuerung vors daß das elastische Element aus einer Drahtfeder besteht. Ebenfalls kann das elastische Element "; ". auch aus einer Blattfeder bestehen» - -
In den beigefügten Zeichnungen ist die Heuerung beispielsweise dargestellt» Es zeigen . . - -
Fig» 1 einen Zentrifugaldüngerstreuer in der Ansicht von vorn, Fig· 2 den Zentrifugaldiingerstreuer nach Fig« 1 im Schnitt A-B in-perspektivischer Darstellung
Fig* 3 eine Durchlaßschieberführung nach der Neuerung in der ■ S e i t enaiisi cht,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig„ 3 in der Ansicht von vorn, Fig. 5 eine andere Art der Durchlaßschieberführung nach, der Neu
erung in der Seitenansicht und ,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig» 5 in der Ansicht von vorn. -
Der Zentrifugaldüngerstreuer 1 besteht im wesentlichen aus dem Vorratsbehälter 2j den beiden Streuscheiben 3 sowie dem Getriebe,4.« Die Durchlaßöffnungen 5j durch die der Streustoff auf die Streuteller- 3 rieselt, werden mit Hilfe der Durchlaßschieber 6, welche mit den Durchlaßschieberhebeln 7 starr verbunden sind, verschlossen« Durch Schwenken der Durchlaßschieberhebel 7 um den" Bolzen 8 gegen einen in verschiedenen Positionen einstellbaren Anschlagbolzen 9s kann die Größe der Durchlaßöffnungen 5 eingestellt werdeiio
Der Bügel 10 nach den Figa 3 und 4 der mit den Schrauben 11 und 12 an-dem Torratsbehälter 2 befestigt ist} dient- zur Führung des Durchlaßschieberhefoels 7* ®** enthält den Schlitz 13'* Ebenfalls mit der Schraube 11 ist ein. elastisches Element l4 befestigt, welches eine Ausbuchtung 15 besitztj durch die der Durchlaßschieberhefoel 7 in der geschlossenen Stellung festgehalten wird« In allen Zwischen-Stellungen verhindert das elastische Element 14 eine selbsttätige Verstellung des Durchlaßschieberhebels 7 und damit des Durchlaß- \ Schiebers 6. - -
Bei der Ausführung nach den Fig«, 5 und 6 weist das elastische Element 16 selbst keine; Ausbuchtung auf« Dafür sind sowohl der Vorratsbehälter 17j als auch der Bügel l8 mit entsprechenden Ausbuchtungeix -1^}:·ηηά 20 zur Festsetzung des Durchlaßschieberhebels 7 versehen»

Claims (1)

RA.3ii542-U.6e Schutzansprüche
1. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere zum Ausbringen von Düngemitteln, welche mit zumindest einem über einen Hebel zu betätigenden Durchlaßschieber zur Regulierung der Äuslaßöffnung bzw« Äuslaßöffntmgen versehen ist, und bei der zumindest ein an einem Maschinenteil angebrachtes elastisches Element auf wenigstens einen. Teil des Verstellbereiches des Hebels für den Durch™ laßschieber einwirkt, wobei das elastische Element oder das Maschinenteil innerhalb des Verstellbereiches mindestens eine Ausbuchtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zumindest ein Teil des Hebels (7) starr mit dem Durchlaßschieber (6) verbunden ist und daß das elastische Element (lA) an dem mit dem Durchlaßschieber (6) starr verbundenen Teil des Hebels (7) anliegt.
2« Landwirtschaftliche Arbeitsaiaschine nach dem Anspruch !,-dadurch gekennzeichnet, daß die -.Ausbuchtung ( 15 $ 19? 20) in an sich bekannter ΐ'/eise im Bereich der Stellung angebracht ist, in der der Durchlaßschieber (6) geschlossen ist«,
3» Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher der starr -mit dem- Durchlaßschieber verbundene Teil des Hebels zwischen einem Maschinenteil und einem geschlossenen an diesem Maschinenteil angebrachten Bügel angeordnet ist,"-dadurch, gekennzeichnet, daß das elastische Element (l4,l6)- an dem Bügel (.10,18) angebracht ist«
km Landwirt schaftliche Arbeitsmaschine nach dem.-Anspruch 3 j dadurch
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gekennzeichnet5 daB der wirksame Teil des elastischen Elementes (l45i6) innerhalb eines Schlitzes (13) in dem Bügel (lOji8) angebracht ist*
5· Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach dem Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (l4sl6) aus einer Dr eilt feder besteht*
6» Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine nach dem Anspruch ls dadurch gekennzeichnetj daß das elastische Element il4sl6) aus einer Blattfeder besteht« "
DENDAT1990601D Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere zum Ausbringen von Düngemitteln Expired DE1990601U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1990601U true DE1990601U (de) 1968-08-01

Family

ID=1219500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1990601D Expired DE1990601U (de) Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere zum Ausbringen von Düngemitteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1990601U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943721A1 (de) * 1978-10-31 1980-05-14 Lely Nv C Van Der Streugeraet fuer koerniges oder pulveriges streugut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943721A1 (de) * 1978-10-31 1980-05-14 Lely Nv C Van Der Streugeraet fuer koerniges oder pulveriges streugut

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