DE1653921B2 - Rotationskolbenpumpe - Google Patents
RotationskolbenpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationskolbenpumpe, bestehend aus einem Gehäuseteil mit zylindrischer
Ausnehmung und einer in dem Gehäuseteil gelagerten Antriebswelle, auf der ein Rotor befestigt ist, der mit der
Innenfläche des Gehäuseteils eine Pumpenkammer begrenzt, wobei der Rotor zwei sich diametral
gegenüberliegende, zur Achse der Welle konzentrische, teilzylindrische Umfangsflächen von unterschiedlichem
Radius aufweist, von denen die mit dem größeren Radius mit der Innenfläche des Gehäuseteils abdichtet
und die durch zwei Nockenflächen von abnehmendem bzw, zunehmendem Radius miteinander verbunden
sind, in denen jeweils ein im Rotor etwa radial verlaufender Abschnitt des Saugkanals bzw. des
Druckkanals über eine in Umfangsrichtung etwa über die Aasdehnung der Nockenfläche erweiterte Öffnung
mündet sowie aus einer Mehrzahl von lose in radialen Nuten der Innenfläche des Gehäuses und in gleichen
Umfangsabständen angeordneten und die Pumpenkammer in eine Mehrzahl von Zellen unterteilenden
ίο Trennschiebern, die jeweils in Richtung auf den Rotor
elastisch vorgespannt sind.
Es ist eine als Pumpe oder Motor verwendbare Vorrichtung mit einem zentralen feststehenden Achsstummel bekannt, auf dem ein Rotor gelagert ist, der
eine zur Mittellinie des Achsstummels koaxiale Arbeitsmittelkammer von außen her begrenzt Die innere
Begrenzung erfolgt durch einen kreiszylindrischen zur Mittellinie des Achsstummels versetzten Exzenter, an
dessen Umfangsfläche unter elastischer Vorspannung Trennschieber gleitend angreifen, die in radialen
Ausnehmungen des Rotors verschieblich gelagert sind. Der Achsstummel weist achsparallele Bohrungen auf,
von denen radiale Kanäle in Ausnehmungen in dem Exzenter münden. Diese Bohrungen dienen zur Zu- und
Abführung des Arbeitsmittels (vergl. US-PS 30 08 424).
Bei einer anderen ähnlichen, bekannten Vorrichtung weist der um den feststehenden Achsstummel umlaufende
Rotor eine zur Mittellinie des Achsstummels konzentrische Kreisfläche auf, in der in radialen
Ausnehmungen radial nach außen elastisch vorgespannte Arbeitsschieber gleiten. Diese wirken mit einer
ebenfalls kreisförmigen, zur Mittellinie des Achsstummels jedoch versetzten Innenfläche des Gehäuses
zusammen. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Zuführung und die Abführung des Arbeitsmittels
durch entsprechende Ausnehmungen in einem den Ächsstummei hauenden Flansch (vergi. US-PS
30 09 421).
Es ist weiterhin bekannt, in einem durch eine Welle antreibbaren Rotor von zylinderförmiger Umfangsfläche
nachgiebig Arbeitsschieber zu lagern und zwischen der zur Achse der Welle konzentrischen Innenfläche des
feststehenden Gehäuses und dem Rotor einen hohlzylindrischen Zwischenring exzentrisch zur Achse der
Welle zu lagern, mit dessen Innenfläche die Arbeitsschieber zusammenwirken. Dieser Zwischenring weist
an seinem Außenumfang weitere Arbeitsschieber auf, die ihrerseits mit der Innenfläche des Gehäuses
zusammenwirken. Der Zwischenring kann entweder
so drehfest gehalten oder in Drehrichtung des Rotors oder dieser entgegen angetrieben werden. Die Zu- und
Abführung des Arbeitsmittels erfolgt über Ausnehmungen und Kanäle, die in dem feststehenden Gehäuse
angeordnet sind (vergl. US-PS 30 38 412).
Bei als Gebläse oder Vakuumpumpen dienenden Vorrichtungen ist es bekannt, in einem ortsfesten
Gehäuse einen zentralen Stator und einen diesen umgebenden Rotor mit in radialen Ausnehmungen
geführten Trennschiebern anzuordnen, die auf der kreiszylindrischen Fläche des Stators aufliegen. Die
kreiszylindrische Innenfläche des Rotor ist exzentrisch gegenüber der Mittelachse des Stators angeordnet, der
seinerseits Öffnungen für den Lufteinlaß und den Auslaß aufweist (vgl. GB-PS 3 14 622).
Dabei ist es auch bekannt, die Trennelemente als schwenkbare Flügel auszubilden, um die Reibung
zwischen Rotor und den Flügelenden möglichst klein zu halten (vgl. GB-PS 5 97 544).
Bei all .diesen bekannten Vorrichtungen sind die
Einlaß- und Auslaßkanäle für das Arbeitsmittel stets in dem ruhenden Teil angeordnet
Es ist eine doppeltwirkende Pumpe mit einem Rotor bekannt, der auf einem axialen Ansatz des Gehäuseteils
gelagert ist Der zentrale Ansaugkanäl ist in diesem Ansatz vorgesehen, während der Druckkanal in einem
feststehenden Gehäuseteil verläuft (US-PS 33 14 368). Hierbei besteht die Gefahr, der Kavitation bei Ein- und
Austritt der ,Flüssigkeit in bzw. aus dem Rotor bzw. in
den Stator. In dem Rotor selber sind Kanalabschnitte als Einlaß und Auslaß vorgesehen, wobei die Verbindungen
zu diesen Kanälen bejm Umlauf des Rotors jeweils unterbrochen werden. Hierdurch wird die Ausbildung
von Kavitation noch unterstützt Hinzu kommt das Auftreten schroffer Obergänge zwischen der Flüssigkeit
in den Kanälen des Stators und in den Kanälen des Rotors. Radial verlaufende Bereiche der im Rotor
angeordneten Kanalabschnitte heben siel, in ihrer
Wirkung auf die Flüssigkeitsströmung weitgehend gegenseitig auf.
Bei der Pumpe der eingangs erläuterten Art münden die in der Achse der Welle verlaufenden Kanäle über
radial geneigte Kanalabschnitte am Umfang des Rotors wobei in diesem Bereich in der Innenfläche des
feststehenden Gehäuses Ringnuten vorgesehen sind, an die Einlaß und Auslaß angeschlossen sind (vergl. FR-PS
9 78 151). Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Strömungsrichtung des Druckmittels in radialer
Richtung umkehrt. Soweit also auf das in den Kanälen der Welle befindliche Arbeitsmittel Zentrifugalkräfte
einwirken können, wird diese Wirkung in jedem der Kanäle weitgehend aufgehoben.
Es ist auch eine Rotationspumpe bekannt, bei der die Saugöffnung des Saugkanals im Rotor koaxial zur
Achse der Antriebswelle in der einen Stirnseite der Welle liegt, während der Druckkanal einen mit dem
axialen Eingangskanal axial fluchtenden Austrittskanal im Rotor aufweist, dessen Mündung an der anderen
Stirnfläche des Rotors liegt (vergl. FR-PS 6 09 491).
Der Rotor weist einen sektorförmigen Dichtungsabschnitt, der mit der konzentrischen Innenwand des
Gehäuses zusammenwirkt, sowie eine teilringförmige Pumpenkammer auf, wobei sich diametral gegenüberliegende,
zusätzlich angetriebene Steuerelemente mit dem Rotor zusammenwirken, um Ansaugung und Ausstoß zu
steuern. Dabei erfolgt die Ansaugung in die Pumpenkammer der Drehrichtung des Rotors entgegen, was in
einer Ausschaltung von Zentrifugalkräften auf die angesaugte Flüssigkeit führt. Da die unter Druck
gesetzte Flüssigkeit wieder bis zur axialen Mitte des Rotors radial nach innen gedrückt werden muß, und
zwar gegen die Wirkung etwaiger Zentrifugalkräfte, tritt ein erheblicher Verlust an Druck auf.
Es ist gegenüber diesem Stand der Technik Aufgabe der Erfindung eine Rotationskolbenpumpe der eingangs
näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß auch bei hohen Drücken und hohen Drehzahlen eine wirksame
Dämpfung oder Minderung von Schwingungen und Geräuschen erreicht wird, die üblicherweise durch das
Auslecken von Druckmittel sowie durch Stöße oder andere Unregelmäßigkeiten während des Füllens der
Zellen der Pumpe und während des Ausstoßens des Druckmittels aus diesen Zellen verursacht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ansaugöffnung des Saugkanals des Rotors
koaxial zu der Achse der Antriebswelle in der einen Stirnseite der Welle mündet, während der Druckkanal
in Form eines zur Achse der Antriebswelle parallel und nahe dem Außenumfang des Rotors eingearbeiteten
Kanals an einer in entgegengesetzte Richtung weisenden Stirnfläche des Rotors axial austritt Aufgrund
dieser Ausbildung wird erreicht, daß das Arbeitsmittel entlang der Drehachse im wesentlichen drucklos
angesaugt und dann vor dem Eintritt in die zugehörigen Zellen unter einen ausreichenden Vordruck gebracht
wird. Hierdurch wird jede Kavitation zuverlässig
ίο ausgeschaltet und gleichzeitig ein stoßfreies Füllen der
Zelle während des Saughubes gewährleistet Darüber hinaus wird erreicht daß das unter Druck aus den Zellen
ausgestoßene Druckmittel aus den Zellen einem vorbestimmten Druck entgegen abgefördert wird.
Damit wird gewährleistet daß auch der Austritt des Druckmittels stoßfrei und ohne die Gefahr einer
Bildung von Kavitation erfolgt Es wird dadurch deutlich, daß es wesentlich auf die relative Lage
zwischen der Eintrittsmündung und der Austrittsmündung jedes einzelnen Kanals ankommt Aufgrund der
vorgesehenen Anordnung wird die gestellte Aufgabe auf besonders einfache und elegante Weise und
besonders zuverlässig gelöst
Vorteilhafterweise mündet der Druckkanal in der Antriebswelle in axialer Richtung jeweils auf der axialen
Außenseite von zwei an den Stirnflächen des Rotors anliegenden Scheibenkörpern in einer Sammelkammer.
Durch den unmittelbaren Übergang des Ausstoßkanals in axial angrenzende Sammelkammern wird gewährleistet,
daß unmittelbar angrenzend an die Stirnflächen des Rotors in den nicht umlaufenden Teilen eine Arbeitsmittelmenge
verbleibt, gegen die der Ausstoß erfolgt. Dadurch wird die angestrebte Wirkung verstärkt, indem
die Geräuschbildung vermindert und Unregelmäßigkeiten oder Stöße im Druckmittel unterbunden werden.
Die Aussaugung kann vorteilhafterweise unmittelbar aus einem Arbeilsmillelsurnpi erfolgen, indem der
Ansaugkanal an einem Ende der Antriebswelle axial unmittelbar in den Arbeitsmittelsumpf mündet.
Um einen möglichst sprungfreien Übergang zwischen den einzelnen Räumen und den Kanälen zu erhalten, ist
die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß von den Rändern der beiden Ausnehmungen in den
Nockenflächen des Rotors jeweils eine sich verengende Nut in Drehrichtung bis in die angrenzende teilzylindrische
Umfangsfläche des Rotors ragt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch eine Rotationskolbenpumpe gemäß der Erfindung,
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 2-2
der Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 3-3
derFig. 1,
Fig.4 und 5 perspektivische Ansichten des Rotors
der Rotationskolbenpumpe nach F i g. 1 bis 3 in zwei verschiedenen Umfangsansichten,
F i g. 6 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 1 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 der F i g. 7 gelegt ist,
F i g. 6 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 1 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 der F i g. 7 gelegt ist,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 7-7
der F i g. 6 und
F i g. 8 eine schematische Darstellung des Saugzyklusses und des Ai<rc*oßzyklusses der Rotationskolbenpumpe
nach der Erfindung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i r. 1 bis F i g. 5
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i r. 1 bis F i g. 5
ist in einem äußeren Gehäuse 10 ein zylindrischer Gehäuseteil 20 vorgesehen, in dem zwischen zwei
Stirnscheiben 12 und 13 ein Rotor 30 drehbar angeordnet ist, der mit einem Wellenstummel und einem
Antriebswellenabschnitt 31 in Lagern des Gehäuses antreibbar und axial unverschiebbar gelagert ist.
Der Rotor 30 weist einen zentralen, einstückig mit den Wellenabschnitten verbundenen Abschnitt auf, auf
dem ein Rotorring 32 fest angeordnet ist, dessen Außenumfang ein nicht kreisförmiges Profil bildet.
In der inneren Umfangsfläctie des Gehäuseteils 20
sind mehrere in Umfangsrichtung in Abständen angeordnete, radial nach innen offene Nuten 22
eingearbeitet. In jede radial verlaufende Nut ist ein Trennschieber lose eingelegt, der jeweils in Richtung auf
den Rotor 30 durch eine Feder 24 elastisch vorgespannt ist. Hierdurch wird die Pumpenkammer in eine
Mehrzahl von Zellen 25 unterteiit. Im dargestellten Beispiel sind sechs Trennschieber und entsprechend
sechs Zellen vorgesehen. Jeder Trennschieber besteht aus einem im Querschnitt U-förmig gebogenen Blechteil
geringer Masse.
Die Außenumfangsfläche des Rotors 30 wird durch zwei sich diametral gegenüberliegende, zur Achse der
Welle 31 konzentrische teilzylindrische Umfangsflächen C\ und C2 von unterschiedlichem Radius R\ und Ri
gebildet, so daß im Zusammenwirken mit der inneren Umfangsfläche 21 des Gehäuseteils 20 eine Pumpenkammer
21 r mit einer Querschnittsfläche in Form eines Kreiszweiecks begrenzt ist. Der Radius /?2 ist praktisch
der gleiche wie der Innenradius der Innenfläche 21 des Gehäuseteils 20.
Wie die Fig.4 und 5 zeigen, weist die äußere Umfangsfläche des Rotors 30 an zwei etwa diametral
gegenüber und jeweils im Abstand von den beiden Stirnkanten des Rotors 30 liegenden Flächenbereichen
eine in die Umfangsfläche des Rotors mündende Ausnehmung 33 bzw. 35 auf, die in ihrem Mündungsbereich
jeweils eine sich verengende Nut 39 bzw. 38 aufweist, die von der Mündungskante in Drehrichtung
bis in die angrenzende teilzylindrische Umfangsfläche mit dem Radius R2 bzw. /?, des Rotors 30 ragt
Wie F i g. 2 zeigt, durchdringen beide Ausnehmungen 33 und 35 die Wanddicke des Nockenringes 32
vollständig. Auf der Innenseite des Nockenringes steht die Ausnehmung 33 in freier Verbindung mit einer
radialen Bohrung im zentralen Abschnitt der Welle 31, die ihrerseits wiederum in freier Strömungsverbindung
mit einem koaxial angeordneten Saugkanal steht der an einer Stirnseite der Welle 31 in einer Saugöffnung 37
mündet.
Der zentrale Abschnitt der Welle 31 weist in der von dem Nockenring 32 umschlossenen Umfangsfläche eine
zur Achse der Welle 31 verlaufende und radial nach außen offene Nut 36 auf, die zu dem anderen Stirnende
des Rotors 30 hin offen ist Dieser nutenförmige Kanal,
der unter dem Nockenring 32 verläuft, steht in freier Strömungsverbindung mit der Ausnehmung 35 in dem
Nockenring 32. An dieser Stirnseite steht der nutenförmige Druckkanal 36 in freier Verbindung mit einer
Sammelkammer 19, während der Ansaugkanal unmittelbar in einen Arbeitsmittelsumpf mündet.
Die Mündungsweite der Ausnehmungen 33 und 35, gemessen in Umfangsrichtung, ist in bezug auf den
Umfangsabstand der Trennschieber 23 so gewählt, daß die zwischen den Trennschiebern gebildeten Zellen 25
nacheinander mit der mit dem Saugkanal 34 in Verbindung stehenden Ausnehmung bzw. mit der mit
dem Druckkanal 36 in Verbindung stehenden Ausnehmung 35 treten können. Auf diese Weise wird die
Pumpenkammer 21 r in einen Ansaugabschnitt (linke Hälfte in Fig.2) und einen Druckabschnitt (rechte
Hälfte in Fig.2) unterteilt. Beide werden durch die zylindrischen Abschnitte mit dem Radius R\ und /?2 und
die mit diesen Umfangsflächen zusammenwirkenden Trennschieber gegeneinander abgedichtet. Die Pumpenwirkung
kommt durch die fortlaufende Veränderung der Querschnittsgröße dieser beiden Teilräume der
Pumpenkammer 21 r bei der Rotation des Rotors 30 zustande.
In Fig.8(1) ist gezeigt, wie durch die Trennschieber
die Pumpenkammer in sechs Kammerabschnitte Si bis Ss unterteilt ist, welche jeweils durch zwei aufeinanderfolgende
Trennschieber begrenzt sind. Jede Pumpenkammer durchläuft im Wechsel die Ansaug- und die
Druckzone der Pumpenkammer, was in Fig.8(11) in einer abgewinkelten graphischen Darstellung wiedergegeben
ist, in der auf der Ordinate die Druckwerte und auf der Abzisse der Drehwinkel wiedergegeben ist.
fließt aus der Sammelkammer 19 das Druckmittel mit nahezu konstantem Volumen G ab.
Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 6 und 7 gezeigt Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel ist in einem Gehäuse 110 ein Gehäuseteil 120 zwischen Stirnscheiben 112 und 113
angeordnet, in dem ein Rotor 130 geführt ist der in diesem Fall insgesamt einstückig mit der Welle 131
ausgebildet ist. Die Umfangsfläche des Rotors weist zwei zylindrische Abschnitte mit dem Radius Ru>
und R20 und Übergangsabschnitte Qo und C20 auf und wirkt mit
in Umfangsrichtung verteilten Trennschiebern 123 in der bereits zuvor beschriebenen Weise zusammen.
Der Rotor weist wiederum auf sich gegenüberliegenden Umfangsflächen Ausnehmungen auf, welche eine
Verbindung der Pumpenkammer mit dem Ansaugkanal 134 bzw. dem Druckkanal 136 herstellen. Der
Ansaugkanal 134 ist wiederum gleichachsig zu der Welle 131 in dieser eingearbeitet und verläuft in axialer
Richtung bis zu der Mündung 137 in einem Stirnende der Welle 131. Der Dmckkanal ist in Form eines nahe
der Umfangsfläche des Rotors in diesem parallel zur Achse der Welle 131 eingearbeiteten Kanal 136, der an
dem gegenüberliegenden Stirnende des Rotors 130 in einer Sammelkammer 119 mündet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Rotationskolbenpumpe, bestehend aus einem Gehäuseteil mit zylindrischer Ausnehmung und
einer in dem Gehäuseteil gelagerten Antriebswelle, auf der ein Rotor befestigt ist, der mit der
Innenfläche des Gelhäuseteils eine Pumpenkammer begrenzt, wobei der Rotor zwei sich diametral
gegenüberliegende, zur Achse der Welle konzentrische, teilzylindrische Umfangsflächen von unterschiedlichem
Radius aufweist, von denen die mit dem größeren Radius mit der Innenfläche des Gehäuseteils
abdichtet, und die durch zwei Nockenflächen von abnehmendem bzw. zunehmendem Radius
miteinander verbunden sind, in denen jeweils ein im Rotor etwa radial verlaufender Abschnitt des
Saugkanals bzw. des Druckkanals über eine in Umfangsrichtung etwa über die Ausdehnung der
Nockenfläche erweiterte Öffnung mündet, sowie durch eine Mehrzahl von lose in radialen Nuten der
Innenfläche des Gehäuses sowie in gleichen Umfangsabständen angeordneten und die Pumpenkammer
in eine Mehrzahl von Zellen unterteilenden Trennschiebern, die jeweils in Richtung auf den
Rotor elastisch vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (37) des
Saugkanals des Rotors (30 bzw. 130) koaxial zu der Achse der Antriebswelle (31 bzw. 131) in der einen
Stirnseite der Welle mündet, während der Druckkanal in Form eines zur Achse der Antriebswelle (31
bzw. 131) parallel und nahe dem Außenumfang des Rotors eingearbeiteten Kanals (36 bzw. 136) an einer
in entgegengesetzte Richtung weisenden Stirnfläche des Rotors axial austritt.
2. Rotationskolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkanal (36
bzw. 136) in der Antriebswelle (3i bzw. i3i) in
axialer Richtung jeweils auf der axialen Außenseite von zwei an den Stirnflächen des Rotors anliegenden
Scheibenkörpern (12,13 bzw. 112,113) in einer
Sammelkammer (19 bzw. 119) mündet.
3. Rotationskolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkanal (34
bzw. 134) an einem Ende der Antriebswelle (31 bzw. 131) axial unmittelbar in einen Arbeitsmittelsumpf
mündet.
4. Rotationskolbenpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rändern der
beiden Ausnehmungen (33, 35) in den Nockenflächen CCl, C2) des Rotors (30) jeweils eine sich
verengende Nut (39 bzw. 38) in Drehrichtung bis in die angrenzende, teilzylindrische Umfangsfläche
(R 2 bzw. Λ 1) des Rotors ragt.
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-
1967
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- 1967-12-14 DE DE1653921A patent/DE1653921C3/de not_active Expired
- 1967-12-15 US US690863A patent/US3495539A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
| Publication number | Publication date |
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| DE1653921C3 (de) | 1979-11-22 |
| US3495539A (en) | 1970-02-17 |
| DE1653921A1 (de) | 1972-04-20 |
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