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DE1582066A1 - Kunstduengerstreuer - Google Patents

Kunstduengerstreuer

Info

Publication number
DE1582066A1
DE1582066A1 DE19611582066 DE1582066A DE1582066A1 DE 1582066 A1 DE1582066 A1 DE 1582066A1 DE 19611582066 DE19611582066 DE 19611582066 DE 1582066 A DE1582066 A DE 1582066A DE 1582066 A1 DE1582066 A1 DE 1582066A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ejector
openings
fertilizer spreader
plate
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611582066
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patent Concern NV
Original Assignee
Patent Concern NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Concern NV filed Critical Patent Concern NV
Publication of DE1582066A1 publication Critical patent/DE1582066A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers
    • A01C15/007Hoppers with agitators in the hopper
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Soil Conditioners And Soil-Stabilizing Materials (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jackisch · .
7 Stuttgart N, Menzelstraßa 40 1582066
F 15 82 066.3-23 A 29 169 - sehn
■ 16. Dezember I969
PATENT CONCERN NiV., Willemstad, Curacao, niederl. Antillen " Kims tdüngers treuer "
Die Erfindung betrifft einen Kunstdüngerstreuer, an dessen Gestell ein Streugutbehälter befestigt ist, der einen ringförmigen Austragteil mit Austragöffnungen aufweist, durch die das Streugut einem rotierenden Auswerfer zuzuführen ist und vor denen ein Schieber angeordnet ist, der mit einem Stellhebel verstellbar ist, welcher mit einem an einer gestellfesten Führung verschiebbaren und feststellbaren Arretierhebel gelenkig und über eine Feder verbunden ist, welche die beiden Hebel in Richtung der Arretierstellung belastet.
Zweck der Erfindung ist die Einstellung der Stellvorrichtung zu erleichtern. Gemäss der Erfindung greift der Stellhebel mit seinem einen Ende an dem Schieber und dass die Führung auf einem den Behälter-Austragteil und den Auswerfer teilweise umgebenden Boden liegt.
Hierdurch ist die Stellungvorrichtung in ihrer Konstruktion einfach zu halten, so dass sie betriebssicher ist und.nur geringer Wartung bedarf. Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Stellvorrichtung ist weiter auch die Verstellung des Schiebers einfach und schnell durchzuführen.
Nach einem zweckmässigen Ausführungsbeispiel ist der Arretierhebel mit einem Winkelstück verbunden^ das die platten» förmige Führung umgreift.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen nMher erläutert,
™.:8 Unterlagen m.7
009328/0364
1582086
in der
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Streugerätes nach der
Erfindung zum Ausstreuen körnigen oder pulvrigen Materials zeigt.
Pig. 2 zeigt eine Ansicht des Streugerätes nach Pig. I, in Richtung des Pfeiles II gesehen.
Pig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Streugerät nach Pig. 2 längs der Linie III-III, in der jedoch ein Teil in Ansicht dargestellt ist.
Pig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Streugerät nach
Pig. 1, wobei der Behälter für das auszustreuende Material weggelassen ist und die Stellvorrichtung mit dem Schieber gegenüber der in Pig. J5 dargestellten Lage gedreht ist.
Pig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Auswerfer und den Stellschieber längs der Linie V-V in Fig. J5, wobei der Stellschieber die in Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt.
In den Pig. 6 bis 13 sind verschiedene Einstellmöglichkeiten des Stellschiebers in bezug auf das Abfuhrteil des Behälters dargestellt.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte, als Streugerät ausge-· bildete Vorrichtung hat ein Gestell I9 auf dem ein Behälterteil 2 ruht. Das Gestell 1 enthält einen gekrümmten Rahmenbalken der aus zwei schräg aufwärts erstreckenden Teilen und 5 besteht, die durch einen gekrümraten Teil (Fig. 2) miteinander verbunden sindQ Am Rahmenbalken 5 sind zwei sich parallel zueinander erstreckende Rahmenbalken 7 und 8 befestigt.
- 2a -
009S25/0364
Die:Enden der Rahmenbalken J und 8, welche von dem Rahmenbalken j5 abgewendet sind, sind durch einen aus einem Winkeleisen gebildeten Rahmenbalken 9 miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen den Rahmenbalken 7 und 8 und dem Rahmenbalken j5 wird noch durch Streben 10 versteift. Die geraden Teile 4 und 5 des Rahmenbalkens 3 sind durch eine Stange 11. miteinander verbunden, die durch in den geraden Teilen 4 und 5 vorgesehene Löcher geführt ist. An den Enden ist die Stange 11 mit verjüngten Teilen 12 versehen. An dem gekrümmten -Teil β des Rahraenbalkens 3 sind zwei senkrecht stehende Platten IJ und l4 befestigt, in denen einige Löcher vorgesehen sind. An den freien Enden der Teile 4 und 5 sind 'Stützplatten 15 befestigt.
An den Rahmenbalken 7 und 8 ist ein zweiter Behälterteil in Form eines als Gehäuse gebildeten Austragteiles 16 befestigt. Der untere Teil 17 des Gehäuses 16 ist zylindrisch, während der Aussenumfang des oberen Teiles l8 des Gehäuses rechteckig ist. Das untere Ende des Behälterteiles 2 ruht auf der offenen, oberen Seite des Gehäuses 16. Der Teil 2 wird durch
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einen an ihm befestigten Streifen 19 gehaltert. Zu diesem Zweck ist ein Ende des Streifens 19 derart abgebogen, dass dieses Ende 20 in einem gewissen Abstand von dem Teil 2 liegt land um einen abgebogenen Rand 21 des Gehäuses 16 herumgreift. Das andere Ende des Streifens 19 bildet eine öse Dieses Ende des Streifens 19 wird an dem Gestell mit Hilfe eines durch die Öse geführten Stiftes 23 befestigt, der ausserdem durch in den Platten 14 und 13 vorgesehene Löcher gesteckt ist. Das Gehäuse 16 ist schräg angeordnet, so dass dessen Mittellinie 24 einen Winkel von etwa 53 mit der Horizontalebene bildet. Der Boden des Gehäuses 16 hat zwei zur Hittellinie 24 des zylindrischen Teiles 17 senkrechte, ringförmige Teile 25 und 26, die durch einen konischen Teil 27 miteinander verbunden sind (Fig. 3)· Auf dem ringförmigen Teil 26 steht eine zylindrische Buchse 28,hder eine Achse 29 gelagert ist.
An dem unteren Ende der Achse 29 ist eine Nabe 30 befestigt. An dieser Nabe wird mittels Bolzen 31 ein Streuglied 32 gehalten, das ein zur Achse 30 senkrechte Platte 33 und sechs zur Platte 33 senkrechte plattenförmige Schaufeln 34 besitzt.
Der zylindrische Teil 17 des Gehäuses 16 wird von einem
,. , . , m .. „ . 4urch Stellschieber gebildeten zylindrischen Teil 35 eines\Regeluagsgliedes 36 umgeben. An dem zylindrischen Teil 35 ist ein ringförmiger Teil 37 befestigt, der zwischen der Platte 33 des Streugliedes 32 und dem ringförmigen Teil 25 des Gehäuses 16 liegt. Der ringförmige Teil 37 ist mit einer Schulter 38 versehen, durch welche das Hegelungsglied 36 auf der Platte 33 des Streugliedes 32 ruht. Vielter ist an dem zylindrischen Teil 35 ein ringförmiger Teil 39 befestigt, der sich oberhalb des Streugliedes,parallel zur Platte 33 desselben erstreckt. Am Aussenumfang ist der ringförmige Teil 39 nach dem Streuglied zugebogen, so dass ein konischer Rand 40 gebildet wird·
Unterhalb der Nabe 30 ist ein Teil 4I einer Universalkupplung in Form einer Kreuzkupplung 42 befestigt. Der Teil 41 ist an der Achse 29 mittels eines U-förmigen, elastischen Bugeis 43 befestigt. Der zweite Teil 44 der Kreuzkupplung 42 ist mittels Bolzen 45 an einem Zwischenstück 46 befestigt.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass das Zwischenstück 46 zwischen Platten 47 und 48 gelagert ist, die um die Stange 11 frei drehbar sind.
An dem Zwischenstück 46 ist mittels Bolzen 49 ein Teil 50 einer
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Universalkupplung in Form einer Kreuzkupplung 51 "befestigt, während am Teil 52 der Kreuzkupplung 51 eine Antriebsachse 53 mit Hilfe eines elastischen . Bügels 54 gehalten ist, der gleich wie der Bügel 4-3 ausgebildet ist·
An dem im Gehäuse 16 vorstehenden Teil der Achse 29 ist ein Kupplungsglied 55 befestigt. Das Kupplungsglied 55 ist an der Achse 29 durch einen Bolzen $6 befestigt. Mit Hilfe des Bolzens 56 wird ausserdem eine Schraubenfeder 57 an dem Kupplungsglied befestigt (Fig. 3).
Am Kupplungsglied 55 ist weiter ein Befestigungsglied 58 befestigt, der zur Halterung fur ein Wühlglied 59 dient.
Aus den Fig. 3 bis 5 ist ersichtlich, dass das Streuglied über einen Teil seines Umfanges von einem Abschtrtarand 60 umgeben ist, der am Gestell befestigt ist. Der Schirmrand hat zwei zueinander senkrechte Teile 61 und 62, von denen der Teil 61 parallel zur Platte 33 des Streugliedes liegt.
Die der Achse 29 zugewendete Seite des Teiles 61 erstreckt sich
lediglich über einen Winkel von 18O um 'die Achse 29, während sich der
ο Aussenumfang der Platte über einen Winkel von etwa 205 erstreckt, wobei die Enden des Teiles 61 abgeschrägt sind. Der zur Platte 33 des Streugliedes senkrechte Teil 62 erstreckt sich bis unterhalb der Platte 33 und umgibt das Streuglied auch über einen Winkel von etwa 205 » 2ur Verdeutlichung der von dem Schirmrand 96 eingenommenen Lage ist in Pig. die Linie XI-XI gezogen, welche der in Fig. 4 angegebenen Linie XI-XI entspricht.
Der in Fig. 5 angegeben^Punkt A auf der Linie XI-XI deutet die Vorderseite der Vorrichtung an, d.h. die Seite, auf der der Rahmenbalken 3 liegt.
Aus Fig. 5 geht weiterhin hervor, dass der ringförmige Teil 39
des Regelungsgliedes 36 ein Anzahl von Löchern 63 hat. In eines dieser
vein Teil QJ-ΏβΓ Stellvorrichtung bilden*
Löcher 63 kann nach Wahl das abgebogene Ende 54 eines \Stellhebels 65 den
xeinen Arretierhebel bildenden * gesteckt werden. Der Hebel 63 ist mit einem^Arm 66 schwenkbar um eine Achse 67 gekuppelt. An dem Arm 66 ist eine hakenförmige Platte 68 derart befestigt, dass eine am Rahmenbalken 3 befestigte, gekrümmte Führungsplatte 69 zwischen dem Arm 66 und der Platte 68 liegt. Mittels eines Klenuabolzens JO der sich ein einem in der Platte 68 vorgesehenen Schraubloch befindet, kann der Arm 106 gegen die Platte 69 festgeklemmt werden« Wenn der Bolzen 70 losgeschraubt wird, kann das Regelungsglied
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36 mit Hilfe des Armes 66 und des damit gekuppelten Armes 65 um den 'zylindrischen Teil 17 des Gehäuses 16 verdreht werden. Um zu verhindern dass der abgebogene Teil 64 des Armes 65 selbsttätig aus dem Loch 63 geräi", ist am Arm 65 eine Abstützung 7I und am Arm 66 eine Abstützung 72 angeordnet. In diesen sM Löcher vorgesehen, in denen eine Stange 73 liegt. Die in den Abstützungen 71 und 72 vorgesehenen Löcher haben so grosse Abmessungen, dass sich die Stange 73 in ihnen etwas hin- und herbewegen kann. Die Stange 73 wird in den Löchern der Abstützungen 7I und 72 durch Stifte 74 gehaltert, die auf den voneinander abgewendeten Seiten der Abstützungen 7I und. 72 in den Enden der Stange 73 angeordnet sind. Zwischen den Abstützungen 7I tmcL 72 wird die Stange 73 von einer Druckfeder 75 umgeben. Da der Arm 66 auf der Platte 69 ruht, kann sich dieser Arm nicht unter der Wirkung des Federdrucks um die Achse 67 verdrehen und bildet also einen Arrelerhebel. Unter der Wirkung des Federdrucks sucht der Arm 65 sich in Richtung des Pfeiles P (Fig. 3) zu drehen, wodurch das abgebogene Ende 64 des Armes 65 in dem Loch 63 gehalten wird. Es ist selbstverständlich möglich, den Arm 65 in einer dem Pfeil P entgegengesetzten Richtung zu drehen, so dass das abgebogene Ende 64 aus einem der Löcher 63 entfernt werden kann, um das Regelungsglied relativ zum Arm 65 und die Mittellinie des zylindrischen Teiles 17 zu drehen, worauf das Ende 64 wieder in eines der anderen Löcher 63 geführt werden kann.
Aus Fig. 4 ist weiterhin zu entnehmen, dass in dem Arm 66 ein Langloch 76 vorgesehen ist, dur-».oh welches die unterhalb des Armes 66 liegende Platte 69 sichtbar ist. Auf dieser Platte ist eine Skaleneinteilung vorgesehen, während der Arm 66 eine Markierung 77 aufweist. Mittels dieser Markierung 77 und der Skaleneinteilung der Platte 69 kann das Regelungsglied in eine bestimmte, gewünschte Lage eingestellt wetlen. Dies ist für eine richtige Streuung des körnigen oder pulvrigen Materials, wichtig, wie nachstehend näher erläutert wird.
Im übrigen sei erwähnt, dass das Regelungsglied um die Arme 65 und 66 nach Fig. 4 eine im Vergleich zu Fig. 3 verdreh* Lage einnehmen. Das in Fig. 5 dargestellte Regelungsglied nimmt die gleiche Lage wie das in Fig. 4 dargestellte Regelungsglied ein.
Das pulvrige Material kann aus dem Teil 2 dm Behälters frei in das Gehäuse 16" einströmen» Im zylindrischen Teil 17 des Gehäuses 16 sind vier Offnungen 78 Mb Si ^orgeeeheri, während in dem syliadrieohtn Teil 35 Rtg@lu«gigli®cl®B 36% das den ssyliadriaoh®n Teil 1? d®s QehEuies 16 ■ · · 009825/0364 "
sechs öffnungen 82 bis 87 angebracht sind. Wenn das Regeluügsglied 36 mit Hilfe des Armes 66 derart verschcten wird, dass eine oder mehrere der im Regelungsglied vorgesehenen öffnungen mit den in dem die Abfuhr bildenden Teil 17 des Gehäuses 16 vorgesehenen Offnungen in Verbindung stehen, kann das im Behälter vorhandene Material durch diese öffnungen dem Streuglied 32 zuströmen. Die verschiedenen Einstellmoglichkeiten des Regelungsgliedes 36 relativ zum zylindrischen Teil I7 des Gehäuses 16 werden anhand der Fig. 5 und der Fig. 6 bis 13 näher erörtert.
Ubersichtlichkeitshalber sind in den Fig. 6 bis 13 auch die Linien XI-XI und der.Punkt A angedeutet.
Wenn die Vorrichtung ausser Betrieb ist, kann sie auf den Stützplatten 15 und auf einer am Gehäuse befestigten Stütze 88 ruhen. Im Betrieb kann die Vorrichtung mit der Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt werden. Zu diesem Zweck werden die unteren Arme 89 einer Dreipunkt-Hebevorrichtung mit den Stiften 12 gekuppelt, während der obere Arm 90 durch einen Stift 9I mi* clen Platten 13 und 14 verbunden wird. Die Vorrichtung kann von der Zapfwelle des Schleppers her mittels einer Teleskopachse 53 angetrieben werden, die z.B. durch eine Kreuzkupplung mit der Zapfwelle kuppelbar ist. Die Achse 29, mit der das Streuglied 32, die Schraubfeder 57 und das Wühlglied 59 gekuppelt sind, wird von der Zapfwelle fcer in Richtung des Pfeiles T angetrieben (siehe Fig. 2 und 4)·
Das durch die Offnungen 78 bis 81 strömende Material gelangt in das Streuglied 32 das das Material herausschleudert. Die Richtung, in der das auszustreuende Material in bezug auf die Vorrichtung weggeschleudert wird, wird unter anderem durch den Schirmrand 60 bedingt, der das Streuglied über einen Teil seines Umfanges umgibt? Die pro Oberflächeneinheit ausgestreute Materialmenge hängt von dem eingestellten Durchgang der Offnungen ab, durch welche das Material dem Streuglied zuströmt. Die Gr'OBse dieses Durchganges kann mittels des Regelungsgliedes 35 eingesMlt werden. Durch Drehung des Regelungsgiiedes mittels des Armes 66 in Richtung des Pfeiles S (Fig. 4 und 5)» werden die Offnungen 78 bis 81 mehr oder weniger geschlossen, so dass die je Zeiteinheit dem Streuglied zuströmende Materialmenge beeinflusst werden kann. Wenn die Markierung 77 des Armes 66 auf der gezeichneten Skala steht, haben die .Öffnungen 78 bis 81 ihre vollen Abmessungen, während bei Einstellung der Markierung auf Null die Offnungen im Gehäuse 16 vollkommen geschlossen sind. Bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung des Regelungsgliedes befinden
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sich die im Regelungsglied angebrachten Offnungen 82 bis 85 vor den vier im Gehäuse \6 angebrachten Offnungen 78 bis 81. In dieser Lage ist der Durchgang der Offnungen für die Materialstr'dmung maximal. Das Streubild, d.h. die Streurichtung und Streubreite sind veränderbar. Dies wird anhand der Fig. 6 bis 13 näher erläutert, die einen schematischen Schnitt durch den zylindrischen Teil 17 des Gehäuses 16" und durch den zylindrischen Teil 35· des Regelungsgliedes 36 in Richtung der Linie V-V" in Fig. 3 zeigen.
In der in Fig. 6 dargestellten Lage des Regelungsgliedes kann das Material nur durch die Offnungen 78, 79 und 80 aus dem Gehäuse herausströmen. In diesem Falle strömt somit pro Zeiteinheit eine kleinere Menge Material aus dem Gehäuse nach dem Streuglied als in der Lage des Streugliedes nach Fig. 5.
Fig. 7 zeigt wMer die in Fig. 6 angedeutete Anordnung, jedoch ist das Regelungsglied hierum einen kleinen Winkel verdreht, so dass die Offnungen 78 bis 8O teilweise geschlossen sind.
In der in Fig. 8 dargestellten Lage des Regelungsgliedes ist die Öffnung 78 vollkommen geschlossen, während die Offnungen 79j 80 und 81 geöffnet sind. In der Fortbewegungsrichtung der Vorrichtung gesehen, bei Einstellung des Regelungsgliedes in die in Fig. 6 dargestellte Lage, gelangt das auszustreuende Material auf einai Geländestreifen, der etwas nach links in bezug auf den Gelandestreifen verschoben ist, wo das auszustreuende Material bei der in Fig. 8 dargestellten Lage des Regelungsgliedes gelangt.
In der in Fig. 9 dargestellten Lage des Regelungsgliedes kann das Material nur durch die Offnungen 8O und 81 aus dem Behälter dem Streuglied zuströmen. Das Material· wird dabei über einen Geländestreifen verbreitet, der sclaaaler ist ala der Geländestreifen, der bei der in Fig. 8 dargestellten Lage des Regelungsgliedes bestreut wird.
In der in Fig. 10 dargestellten Lage kann das Material lediglich durch die Öffnung 81 aus dem Behälter herausströmen. Bei einer derartigen Einstellung des Regelungsgliedes kann das Material nur über einen schmalen Geländestreifen ausgestreut werden, der in der Fahrtrichtung gesehen auf der zechten Seite der Vorrichtung liegt.
In der in Fig. 11 dargestellten Lage jedoch] kann das Material lediglich durch die Öffnung 78 dem-Streuglied zuströmen. In dieser Lage des Regiungsgliedes wird das Material über einen schmalen Geländestreifen verbreitet, der in der Fahrtrichtung der Vorrichtung gesehen im wesentlichen auf der linken Seite der Vorrichtung liegt.
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In der in Fig. 12 dargestellten Lage des Regelungsgliedes sind nur die Offnungen J8 "und 8O geöffnet. In dieser Lage des Regelungsgliedes wird das auszustreuende Material über zwei sich in der Fahrtrichtung der Vorrichtung erstreckende Geländestreifen verbreitet, zwischen denen ein nicht bestreuter Geländestreifen liegt.
Eine gleiche Wirkung wird bei der in Fig. 13 dargestellten Lage des Regelungsgliedes erzielt, wobei nur die Öffnungen 79 und 81 eine offene Verbindung zwischen dem Behälter und dem Streuglied herstellen. Auch in diesem Falle wirdäas auszustreuende Material Über zwei voneinander getrennte Geländestreifen verbreitet, die in der Fahrtrichtung gesehen in bezug auf den Streifen etwas nach recht verschoben sind, die bei der in Fig. 12 dargestellten Anordnung des Hegelungsgliedes bestreut werden.
Es ist selbstverständlich, dass in jeder der in den Fig. 6 bis dargestellten Einstellungen des Regelungsgliedes der Durchgang der Öffnungen,, durch welche das Material aus dem Behälter dem Streuglied zuströmt, dadurch verkleinert werden kann, dass das Regelungsglied in Richtung des Pfeiles S gedreht wird.
P at entan sprue ehe-
003825/036/,

Claims (2)

PATENTANSPRUECHE: - .' Λ
1. Kunstdüngerstreuer, an dessen Gestell ein Streugutbehälter befestigt ist, der einen ringförmigen Austragteil mit Austrag'öffnungen aufweist, durch die das Streugut einem rotierenden Auswerfer zuzuführen ist und vor denen ein Schieber, angeordnet ist, der mit einem Stellhebel verstellbar ist, welcher mit einem an einer gestellfesten Führung versiiiebbaren und feststellbaren Arretierhebel gelenkig und Über eine Feder verbunden ist, welche die beiden Hebel in Richtung der Arretierstellung belastet, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhäael (65) mit seinem einen Ende an dem Schieber (36) angreift, und dass die Führung (69) auf einem den Behälter-Austragteil (16) und den Auswerfer (32) teilweise umgebenden Bogen liegt.
2. Kunstdüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (66) mit einem Winkelstück (68) verbunden ist, das die plattenförmige Führung (69) umgreift.
3· Kunätdüngersteuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel des Winkelstückes (68) unterhalb der Führung (69) liegt.
4· KunstdUngerstreuer nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Schenkel des Winkelstückes (68) ein Arretierbolzen (70) geführt ist.
5· Kunstdüngerstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Auswerfers (32) eine Platte (39) angeordnet ist, in der zur wahlweisn Einstellung des StellHaels (65) mehrere Rastöffnungen (63) vorgesehen sind, die auf einem zur Drehachse des Auswerfers (32) konzentrischen Kreis liegen.
009825/0364
Unterlagen (Art 7 11 Abs. 2 Nr. l Satz 3 de· Ändarungigaa. v. 4. 9.19671
Leerseite
DE19611582066 1960-07-27 1961-07-22 Kunstduengerstreuer Pending DE1582066A1 (de)

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