DE1565641B2 - Verfahren zur Herstellung einer Heizmatte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer HeizmatteInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Heizleitung in bekannter Weise gewunden wird.
Herstellung von Heizmatten mit mindestens einer Da sich bei dieser Verfahrensweise die erwärmte
darin eingebetteten elektrischen Heizleitung, bei dem thermoplatische Kunststoff-Folie bei Anlegen des
letztere auf einer Formplatte gewunden verlegt und Vakuums fest um die auf der Formplatte aufliegende
darüber eine flexible Einbettungsmatte gebreitet wird 5 Heizleitung herumlegt bzw. -zieht, ergibt sich dabei
sowie beide nach ihrem Verbinden zusammen von die Rillenbildung in der Kunststoff-Folie und die
der Formplatte abgehoben werden. Einbettung der Heizleitung in vorteilhafter Weise
Zur Beheizung von Räumen durch deren Fuß- gleichsam von selbst, ohne daß dazu also die Folie
boden, Decken oder Wände sowie auch zur Be- besonders verformt werden müßte. Das gewundene
heizung von Außenflächen, z. B. von Geh- und Fahr- io Verlegen der Heizleitung auf der Formplatte sowie
wegen, Brücken, Garageneinfahrten od. dgl., ist es das Darüberlegen der Kunststoff-Folie und deren Erbekannt,
elektrische Heizleitungen zu verwenden, die wärmung sowie Ansaugung können für die Einzelan
den betreffenden Baustellen beispielsweise in herstellung von Matten beliebiger Abmessungen abRohre
eingezogen, in Rillen vorgefertigter Bauplatten satz- bzw. schrittweise erfolgen, ebensogut aber auch
verlegt, an Baustahlmatten befestigt oder um die zu 15 für die Herstellung von entsprechendem Heizmattenbeheizenden
Gegenstände gewickelt werden. All Bandmaterial kontinuierlich durchgeführt werden,
diese Verlegungsweisen elektrischer Heizleitungen Sofern die Heizleitung nicht unmittelbar auf der
bedingen einen verhältnismäßig großen Material-, Formplatte, sondern auf der darauf zuvor aufge-Zeit-
und Montageaufwand sowie auch Schwierig- brachten Unterlagsschicht aufliegt, durchsetzen die
keiten hinsichtlich der Wärme- und vor allem auch 20 vorerwähnten Stifte od. dgl. auch die Unterlags-Feuchtigkeitsisolierung
solcher Heizleitungen. Dem- schicht, aus der sie um ein der Durchmesserdicke der
gegenüber haben Heizmatten ζ. B. den Vorteil, daß Heizleitung entsprechendes Maß herausragen. Diese
sie am zu beheizenden Ort lediglich ausgelegt wer- Vorsprünge oder-Stifte können dabei zugleich zur
den müssen, so daß die besondere Gestaltung der sie Herstellung der in der Kunststoff-Folie vorhandenen
umgebenden Bauelemente, z. B. das Vorsehen von 25 Hohlräume für die etwaige Wärmeausdehnung der
Rillen in vorgefertigten Bauplatten, entfallen kann. Heizleitung dienen.,.. .
Durch die USA.-Patentschrift 2423 196 ist ein Die neue elektrische'Heizmatte kann mit großem
Verfahren bekannt, eine Heizmatte herzustellen. Vorteil zur Fußboden-, Decken- und Wandbeheizung
Dazu wird eine mit Löchern versehene Formplatte von Innenräumen aller Art · verwendet werden, sei
auf eine mit Stiften beaufschlagte Formplatte gelegt, 30 es in Wohnungen, öffentlichen Gebäuden, Verso
daß die Stifte die Löcher der einen Formplatte sammlungsorten, Kirchen;· Schulen, Kindergärten,
durchragen. Auf diese und um die Stifte wird die Büros, Fertigungsräumen, Geschäftshäusern u. dgl. m.
Heizleitung in Schleifen gelegt. Darüber wird eine Die Heizmatte ist aber ebensogut auch zur Beheizung
aus wollartigem Material bestehende und mit einem von Außenflächen geeignet,1'"Z. B. von ScHwimm-Klebstoff
versehene Isolationsschicht (Matte) auf ge- 35 becken, Glashäusern, Frühbeeten, Garagen, zur Verbracht.
Der Klebstoff bewirkt die Verbindung der meidung von Schnee- und Eisflächen auf Dächern,
Heizleitung mit der Isolationsschicht. Danach wird Parkplätzen, Geh- oder Fahrwegen, Brücken, Sportzunächst
die mit den Stiften versehene Formplatte platzen, Schienen und Weichen, Schiffsanlegestellen,
und dann die mit den Löchern versehene Formplatte Rollbahnen auf Flugplätzen usw. Schließlich lassen
abgehoben. Anschließend wird auf die freiliegende 40 sich die neuen Heizmatten aber auch mit Vorteil zur
Seite der Heizleitung eine zweite Isolierschicht Beheizung von Rohrsystemen, Kesseln usw. ver-(Matte)
aufgeklebt. : .. .. ····.···■■ wenden.
Dadurch, daß die Heizmatte nach der USA.- Die Heizmatten werden für Lager- und Transport-Patentschrift
aus zwei Isolationsschichten besteht, ist zwecke vorteilhaft zu Rollen geringer Abmessungen
der Herstellungsprozeß relativ umständlich und lang- 45 und mit geringem Gewicht gewickelt. Auf den Bauwierig
und somit zur Massenproduktion nicht ge- stellen werden die Heizmatten auf den in üblicher
eignet. Weise vorbereiteten Untergründen ausgerollt oder an
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den vorgesehenen Flächen, z. B. Decken oder
Herstellung einer solchen Heizmatte lediglich von Wänden, in geeigneter, Weise befestigt, ohne daß da-
einer Isolierschicht '(Einbettungsmatte) auszugehen, 50 bei die Heizleitung wie bisher einzeln verlegt oder
um so die Produktivität zu steigern. befestigt werden müßte. Für elektrische Fußboden-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Ein- Heizungen und sonstige Böden entfällt beispielsweise
bettungsmatte für. „-die Heizleitung eine thermo- die Verwendung von besonders vorgefertigten Platten
plastische Kunststoff-Folie verwendet, diese durch sowie von Baustahlmatten und sonstigem Zubehör,
Erwärmung in pläslsöHeii Zustand überführt sowie 55 an oder in denen die Heizleitungen herkömmlicher-
durch Anlegen eines Vakuums^gegen die Formplatte weise befestigt werden müssen. Die vorgesehene
und fest um die darauf liegende Heizleitung gesaugt Deckschicht, z. B. ein schwimmender Estrich, Putz,
wird. Beton usw., kann unmittelbar nach dem Verlegen der
In vorteilhafter Weiterbildung des Verfahrens nach neuen Heizmatte auf letzterer aufgebracht werden,
der Erfindung wird auf die Formplatte vor Auflegen 60 Durch Zerschneiden der Heizmatte kann jede geder
Heizleitung zunächst eine Unterlagsschicht, z. B. wünschte Flächenaufteilung auf einfache Weise eraus
Glas- oder Mineralwolle und/oder aus Alu- zielt werden. Um bei elektrischen Fußbodenminiumfolie,
aufgebracht und diese beim nach- beheizungen eine Dampfsperre zu erreichen, werden
folgenden Ansaugen der thermoplastischen Kunst- die neuen Heizmatten vorteilhaft miteinander verstoff-Folie
fest mit letzterer verbunden. 65 schweißt.
In vorteilhafter Weise wird eine einteilige Form- Um die bei der praktischen Benutzung der neuen
platte verwendet, die auf ihrer Oberseite mit Vor- Heizmatten auftretende Wärmeausdehnung ihrer
Sprüngen, Stiften od. dgl. versehen ist, um die die Heizleiter so klein wie möglich zu halten bzw.
3 4
schadlos zu machen, wird für die Heizleiter zweck- wundenen Heizleitung und benachbart liegenden
mäßig ein Material mit sehr geringer 'Wärme- Stromanschlußstellen,
ausdehnung verwendet. Weiterhin wird zu diesem F i g. 4 eine Heizmatte mit drei voneinander unZweck
der mehrdrähtige Heizleiter so aufgebaut, daß abhängigen, mäanderförmig verlegten Heizleitungen
alle Einzeldrähte sich gleichmäßig ausdehnen kön- 5 und
nen. Weiterhin können hierfür die Isolation und F i g. 5 eine gegenüber F i g. 4 abgeänderte AusUmhüllung
der Heizleiter hinsichtlich der dafür zu führungsform, während
verwendenden Materialien so ausgewählt werden, F i g. 6 einen Querschnitt durch eine bevorzugt zur
daß sie nicht oder nur teilweise miteinander ver- Anwendung gelangende Heizleitung in vergrößertem
schweißen können. Im übrigen kann durch die be- ίο Maßstab darstellt.
reits obenerwähnten Hohlräume in der Kunststoff- Die in F i g. 1 abgebildete elektrische Heizmatte
Folie ohne weiteres erreicht werden, daß sich der besteht im wesentlichen aus der mit ausgeformten
isolierte Heizleiter darin in bestimmtem Umfang aus- Rillen 1 und Buckeln 2 versehenen thermoplastischen
dehnen kann, ohne daß es dabei zu entsprechenden Kunststoff-Folie 3, in deren Rillen 1 und den letztere
Verwerfungen der Kunststoff-Folie oder der Heiz- 15 miteinander verbindenden Buckeln 2 die Heizleitung
kommt. leitung 4 fest eingebettet ist. Die Heizleitung 4 ist
Die mit der Heizleitung versehene Kunststoff-Folie vorzugsweise von der in F i g. 6 dargestellten
bietet nicht allein nur bequeme Befestigungsmöglich- Beschaffenheit. Sie besteht im wesentlichen aus
keiten, sondern zugleich auch einen guten Feuchtig- den Heizleiter-Widerstandsdrähten 5, dem wärmekeitsschutz
für die elektrische Heizleitung und die 20 beständigen Isoliermaterial 6 und der vorzugsweise
gegebenenfalls darunter verlegten Wärmedämm- aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden
schichten. Der als flexible Matte ausgebildete Heiz- Außenumhüllung 7. Zur Herstellung der elektrischen
körper besteht nach Herstellung durch das Verfahren Heizmatte nach F i g. 1 wird eine Formplatte vergemäß
der Erfindung aus einer thermoplastischen wendet, die auf ihrer Oberseite mit den ausgeformten
Kunststoff-Folie mit in darin einseitig ausgeformten 25 Buckeln 2 der Kunststoff-Folie 3 entsprechenden
Rillen eingebetteter Heizleitung. Letztere ist.so in Vorsprüngen versehen ist, um die die Heizleitung4
die Kunststoff-Folie eingebettet, daß sie mit der in der aus F i g. 1 ersichtlichen Schleifenform geflachen
bzw. nicht gerillten Folienseite bündig ab- wunden wird. Danach wird über die so auf der
schließt. Die Heizleitung sowie die sie auf nehmenden:·· ■ : Formplatte verlegte Heizleitung 4 die Kunststoff-Rillen
der Kunststoff-Folie können schleifen-, spiral- 30 Folie 3 gelegt, die anschließend erwärmt und durch
oder mäanderförmig verlaufen. Auch ist es ohne Anlegen eines Vakuums gegen die Formplatte sowie
weiteres möglich, mehrere, getrennte Heizkreise um die auf ihr gewunden verlegte Heizleitung fest
bildende Heizleitungen in der thermoplastischen angesaugt wird. Dadurch kommt es zur Ausformung
Kunststoff-Folie vorzusehen. Die auf der Oberseite der Rillen 1 sowie der Buckel 2 in der Kunststoffder
Formplatte angeordneten Vorsprünge, Stifte 35 Folie 3 und zu einer hinreichend festen Verbindung
od. dgl. ergeben Hohlräume in der Kunststoff-Folie der Heizleitung 4 mit der Folie 3, so daß letztere
für die Wärmeausdehnung der Heizleitung. Die Heiz- zusammen mit der Heizleitung nach entsprechender
leitungen werden in vorteilhafter Weise mit der Abkühlung bequem von der Formplatte abgenommen
Kunststoff-Folie verschweißt, was besonders für den werden kann. Die dabei entstehenden Hohlräume in
Fall vorteilhaft ist, daß die Heizleitungen in an sich 40 der Folie 3 unterhalb ihrer Buckel 2 bieten die Mögbekannter
Weise mit einer Isolierung aus wärme- lichkeit, daß sich die Heizleitung 4 beim späteren
beständigem Material und einer vorzugsweise aus Gebrauch der Heizmatte entsprechend ausdehnen
thermoplastischem Kunststoff bestehenden Außen- kann, ohne dabei die Heizmatte zu verwerfen bzw.
umhüllung versehen sind. Der flexible Charakter der sich aus deren Rillen 1 zu lösen.
Heizmatte wird nicht dadurch beeinträchtigt, daß auf 45 Im Falle der F i g. 2 ist die die Heizleitung f reider die Heizleitung freiliegend tragenden Seite der liegend tragende Unterseite der Kunststoff-Folie 3 Kunststoff-Folie eine damit fest verbundene Unter- durch eine Unterlagsschicht 5 abgedeckt, die vorlagsschicht, z. B. aus wärmedämmendem Werkstoff, zugsweise aus einem Wärmedämmstoff, z. B. Glaswie etwa Glas- oder Mineralwolle, oder für be- oder Mineralwolle, besteht. Sie kann aber auch aus stimmte Anwendungszwecke auch aus einem wärme- 50 wärmeleitendem Werkstoff, z. B. aus einer Aluleitenden Werkstoff, z. B. aus einer Aluminiumfolie, miniumfolie, oder auch aus einer Kombination von aufgebracht ist. Im ersten Fall wird durch die Unter- wärmedämmenden und wärmeleitenden Werkstoffen lagsschicht ein hinreichender Wärmedämmschutz ge- bestehen. Zur Herstellung dieser elektrischen Heizwährleistet, während im zweiten Fall eine gleich- matte wird vorteilhaft eine Formplatte verwendet, mäßigere Wärmeverteilung ermöglicht wird. Die 55 die mit entsprechend angeordneten Stiften versehen Unterlagsschicht kann auch aus einer Kombination ist, die durch die zunächst auf die Formplatte aufaus wärmedämmenden und wärmeleitenden Werk- zulegende Wärmedämmstoff schicht 5 hindurchdringen stoffen bestehen. und ein kurzes Stück aus ihr herausragen, damit die
Heizmatte wird nicht dadurch beeinträchtigt, daß auf 45 Im Falle der F i g. 2 ist die die Heizleitung f reider die Heizleitung freiliegend tragenden Seite der liegend tragende Unterseite der Kunststoff-Folie 3 Kunststoff-Folie eine damit fest verbundene Unter- durch eine Unterlagsschicht 5 abgedeckt, die vorlagsschicht, z. B. aus wärmedämmendem Werkstoff, zugsweise aus einem Wärmedämmstoff, z. B. Glaswie etwa Glas- oder Mineralwolle, oder für be- oder Mineralwolle, besteht. Sie kann aber auch aus stimmte Anwendungszwecke auch aus einem wärme- 50 wärmeleitendem Werkstoff, z. B. aus einer Aluleitenden Werkstoff, z. B. aus einer Aluminiumfolie, miniumfolie, oder auch aus einer Kombination von aufgebracht ist. Im ersten Fall wird durch die Unter- wärmedämmenden und wärmeleitenden Werkstoffen lagsschicht ein hinreichender Wärmedämmschutz ge- bestehen. Zur Herstellung dieser elektrischen Heizwährleistet, während im zweiten Fall eine gleich- matte wird vorteilhaft eine Formplatte verwendet, mäßigere Wärmeverteilung ermöglicht wird. Die 55 die mit entsprechend angeordneten Stiften versehen Unterlagsschicht kann auch aus einer Kombination ist, die durch die zunächst auf die Formplatte aufaus wärmedämmenden und wärmeleitenden Werk- zulegende Wärmedämmstoff schicht 5 hindurchdringen stoffen bestehen. und ein kurzes Stück aus ihr herausragen, damit die
Zur Erläuterung des Verfahrens sind in der Zeich- Heizleitung 4 auch in diesem Fall auf der auf der
nung mehrere Ausführungsbeispiele der flexiblen 60 Formplatte liegenden Wärmedämmstoffschicht 5 ent-Heizmatte
dargestellt. Es zeigt sprechend F i g. 2 schleifenförmig gewunden werden
F i g. 1 eine Heizmatte mit einer einzigen schleifen- kann, bevor die Kunststoff-Folie 3 darüber gebreitet
förmig gewundenen Heizleitung und getrennt ange- und nach entsprechender Erwärmung gegen die
ordneten Stromzuleitungen, Heizleitung 4 und die Unterlagsschicht 5 gesaugt
F i g. 2 eine ähnlich beschaffene Heizmatte wie in 65 wird. In der Kunststoff-Folie 3 bleiben daher an den
Fig. 1, jedoch mit einer zusätzlich vorhandenen Umlenkstellen der Heizleitung den Formplatten-Unterlagsschicht,
Stiften entsprechende kurze Hohlstifte 6 zurück. Des-
F i g. 3 eine Heizmatte mit einer spiralförmig ge- gleichen zeichnen sich auf der Oberseite der Kunst-
stoff-Folie 3 wiederum die die eingebettete Heizleitung
4 enthaltenden Rillen 1 ab.
Das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht grundsätzlich dem in F i g. 2 gezeichneten.
Anders ist hier lediglich, daß die Heizleitung 4 und die sie einbettenden Rillen 1 in der Kunststoff-Folie 3
spiralförmig verlaufen, und zwar in Form einer Doppelspirale, so daß in diesem Fall die Stromanschlußstellen
7, 8 eng benachbart liegen.
Im Falle der F i g. 4 sind drei im wesentlichen mäanderförmig verlaufende Heizleitungen 9,10,11
vorgesehen, die drei voneinander unabhängige und damit auch wahlweise zu regelnde Heizkreise bilden.
Das gleiche gilt für die in F i g. 5 dargestellte Heizmatte, wobei jedoch die eine Heizleitung 9 der
besseren Raumausnutzung wegen noch zusätzlich mehrfach in sich abgewinkelt verläuft. Auch in
diesem Fall ist die die eingebetteten Heizleitungen freiliegend tragende Unterseite der Kunststoff-Folie 3
durch eine damit fest verbundene Unterlagsschicht 5 ao aus wärmedämmendem und/oder wärmeleitendem
Werkstoff abgedeckt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Heizmatten mit mindestens einer darin eingebetteten elektrischen
Heizleitung, bei dem letztere auf einer Formplatte gewunden verlegt und darüber eine
flexible Einbettungsmatte gebreitet wird sowie beide nach ihrem Verbinden zusammen von der
Formplatte abgehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Einbettungsmatte für
die Heizleitung (4) eine thermoplastische Kunststoff-Folie (3) verwendet, diese durch Erwärmung
in plastischen Zustand überführt sowie durch Anlegen eines Vakuums gegen die Formplatte
und fest um die darauf liegende Heizleitung gesaugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Formplatte vor Verlegen
der Heizleitung (4) zunächst eine Unterlagsschicht, z. B. aus Glas- oder Mineralwolle und/
oder aus Aluminiumfolie, aufgebracht und diese beim nachfolgenden Ansaugen der thermoplastischen
Kunststoff-Folie (3) fest mit letzterer verbunden wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einteilige
Formplatte verwendet wird, die auf ihrer Oberseite mit Vorsprüngen, Stiften od. dgl. versehen
ist, um die die Heizleitung (4) in bekannter Weise gewunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
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Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
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| DE1565641B2 true DE1565641B2 (de) | 1970-12-17 |
| DE1565641C3 DE1565641C3 (de) | 1975-07-10 |
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ID=7229685
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
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Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1565641C3 (de) |
Families Citing this family (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2726408C3 (de) * | 1977-06-09 | 1981-11-26 | AEG-Telefunken Kabelwerke AG, Rheydt, 4050 Mönchengladbach | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Heizmatten |
| FR2638931A1 (fr) * | 1988-11-09 | 1990-05-11 | Deleage Pierre | Cable chauffant, plus particulierement destine au chauffage direct par rayonnement |
| FR2639503B1 (fr) * | 1988-11-18 | 1990-12-21 | Deleage Pierre | Cable electrique chauffant a diffuseur de chaleur |
| HUE045286T2 (hu) * | 2011-09-28 | 2019-12-30 | Philip Morris Products Sa | Permeábilis elektromos hõálló fólia folyadékok elpárologtatására egy párologtatómembránnal rendelkezõ, egyszer használatos szopókákból |
| DE102018100731A1 (de) * | 2018-01-15 | 2019-07-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Temperieren eines Ladekabels für eine Schnellladestation für Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb |
-
1966
- 1966-11-05 DE DE1565641A patent/DE1565641C3/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE1565641A1 (de) | 1970-02-12 |
| DE1565641C3 (de) | 1975-07-10 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |