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AT60022B - Drillmaschine mit im Innern des Saatkastens liegenden Särädern. - Google Patents

Drillmaschine mit im Innern des Saatkastens liegenden Särädern.

Info

Publication number
AT60022B
AT60022B AT60022DA AT60022B AT 60022 B AT60022 B AT 60022B AT 60022D A AT60022D A AT 60022DA AT 60022 B AT60022 B AT 60022B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
seed
sowing
box
located inside
drill
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
H F Eckert Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H F Eckert Ag filed Critical H F Eckert Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT60022B publication Critical patent/AT60022B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 hebels m, zum Zwecke, die Ausgebeöffnungen zu verkleinern oder zu vergrössern, der Schieber d verstellt, so wird gleichzeitig die Säscheibe f' der Säscheibe f näher oder weiter gebracht. Es wird dadurch jedes Ausgeberad der Samengattung entsprechend eingestellt und ferner wird der   Ausgebeöffnung   immer nur soviel Saatgut zugeführt, wie gerade ausgesät werden soll. 



   Der Antrieb der in der Pfeilrichtung sich drehenden Säwelle erfolgt in der üblichen Weise vom Fahrrade aus vermittelst Zahnräder. Er ist in der Zeichnung nicht dargestellt. 



   Bei der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform sind die Ausgebeöffnungen c wiederum in der Seitenwand b des Saatkastens a angeordnet. Durch den seitlich verstellbaren Schieber d können diese Ausgebeöffnungen vergrössert oder verkleinert werden. In der Mitte vor diesen Sä- öffnungen befinden sich im Innern des   Saatkastena   die Säräder e, die als Schub-oder Schaufelräder ausgebildet und fest mit der Säwelle f verbunden sind. Zugleich mit dem Schieber wird nun die Säwelle vermittelst des Gelenkes g und der Muffe h mitverstellt. Die Hebelverhältnisse des Gelenkes 9 sind derart gewählt, dass die seitliche Bewegung der Säwelle nur die Hälfte der seitlichen Bewegung des Schiebers beträgt. Hiedurch ist bedingt, dass das Särad immer in die Mitte der jeweiligen Säöffnung zu stehen kommt.

   Dies ist für die richtige und gleichmässige Aussaat der Reihen unter sich ausserordentlich wichtig. Allerdings wird bei der vorliegenden Ausführungsform theoretisch das Särad nicht genau in die Mitte der jeweiligen   Ausgebeöfinung   zu liegen kommen. Die vorhandene Differenz ist aber so minimal, dass sie für die Praxis so gut wie gar nicht in Frage kommt. Es liesse sich diese Verschiebung der Säräder genau in die Mitte der   Ausgebe-   öffnung im übrigen leicht dadurch erzielen, dass man die Mitnehmermuffe h mit ihrem Zapfen in einem Schlitz des Gelenkhebels g führt. 



   Um nun die Maschine auch für feine und grobe Sämereien geeignet zu machen, kann die
Säwelle mit den   Särädern   den Auslauföffnungen mehr oder weniger genähert werden. Zu diesem
Zweck ist die Säwelle auf beiden Seiten des Saatkastens in dem Punkt   t pendelnd aufgehängt.   



   In den Pendeln k, in denen die Säwelle f gelagert ist, sowohl als auch in der Vorderwand des   Sa. at-   kastens, befinden sich nun je drei Verstellungslöcher 1,2,3 bzw 1', 2', 3'. Wird nun der Schrauben- bolzen 1 in die Löcher   1,   1'des Pendels und der   Seitenwand eingeführt.   so erhält das Särad seine engste Stellung zur Säöffnung. wie durch den punktierten Kreis e'angedeutet. Diese Stellung dient zur Aussaat feinster   Sämereien,   wie Klee, Raps usw. Verstellungsloch 2 auch 2'ergibt die mittlere Stellung des Särades, geeignet zur Aussaat   sämtlicher   Getreidearten und sonstiger mittel- grosser Samenarten.

   Wird der Schraubenbolzen in die Verstellungslöocher 3   und 'eingeführt, so   ergibt sich die weiteste Stellung   e"des Särades   von der   Ausstreuöffuung.   Diese Stellung eignet sich zur Aussaat sämtlicher   grosser   Sämereien, als Bohnen usw. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 zeichnet, dass nut der Verstellung des Schiebers (d) zugleich die Scheiben der Saraderpaare (f,f') verstellt werden, zum Zweck, die   Ausgeberäder   den verschiedenen   Samengattungen     anzupassen   und der Ausgebeöffnung nur soviel Saatgut zuzuführen, wie gerade ausgesät werden soll.

Claims (1)

  1. 2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Saräderpaan' einfache, fest auf der Säwelle sitzende Säräder (e) samt ihrer Welle zugleich mit dem Regelungsschieber (d) derart verschoben werden. dass sie immer in der Mitte der jeweiligen Ausgebeöffnungen zu liegen kommen, zum Zwecke, eine gleichmässige Aussaat zu erreichen.
    3. Drillmaschine nach Anspruch : und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säwelle (f) EMI2.2
AT60022D 1911-07-26 1912-07-24 Drillmaschine mit im Innern des Saatkastens liegenden Särädern. AT60022B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE60022X 1911-07-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT60022B true AT60022B (de) 1913-07-10

Family

ID=5630270

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT60022D AT60022B (de) 1911-07-26 1912-07-24 Drillmaschine mit im Innern des Saatkastens liegenden Särädern.

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AT (1) AT60022B (de)

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