WO2014173765A1

WO2014173765A1 - False twist texturing machine

Info

Publication number: WO2014173765A1
Application number: PCT/EP2014/057769
Authority: WO
Inventors: Stefan Conrad
Original assignee: Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Current assignee: Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Priority date: 2013-04-26
Filing date: 2014-04-16
Publication date: 2014-10-30
Anticipated expiration: 2015-10-26
Also published as: CN105143532A; DE112014002140A5; CN105143532B; DE102013007254A1

Abstract

The invention relates to a texturing machine having a plurality of processing points for stretching and texturing a plurality of yarns. A plurality of feed spools for drawing off the yarns and a plurality of winding devices for winding the textured yards to form spools are assigned to the processing points. The processing points each comprise a plurality of process assemblies wherein the process assemblies of a group of adjacent processing points in a machine rack occupy a machine width that is identical to a frame width of one of the winding devices and wherein the winding devices of the group of adjacent processing points are arranged one above the other in the machine rack in layers. In order to obtain the greatest possible density of processing points in the machine rack, the winding devices each have two projecting spool spindles that are arranged moveably in such a manner that they interact alternately with a rotatably mounted pressure roller and a changing device for winding the spool.

Description

Falschdralltexturiermaschine Die Erfindung betrifft eine Falschdralltexturiermaschine mit einer Vielzahl von Bearbeitungs stellen zum VerStrecken und Texturieren einer Vielzahl von Fäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. The invention relates to a false twist texturing machine having a plurality of processing stations for stretching and texturing a plurality of threads according to the preamble of claim 1.

Eine gattungsgemäße Falschdralltexturiermaschine ist aus der EP 0 807 701 AI bekannt. A generic false twist texturing machine is known from EP 0 807 701 AI.

Die bekannte Falschdralltexturiermaschine weist eine Vielzahl von Bearbeitungsstellen auf, um in jeder Bearbeitungsstelle jeweils einen Faden von einer Vorlagespule abzuziehen, zu verstrecken, zu texturieren und zu Spu- len aufzuwickeln. Hierzu weist jede Bearbeitungs stelle mehrere Prozessaggregate sowie eine Aufwickeleinrichtung auf, die in einem Maschinengestell zu einem Fadenlauf angeordnet sind. So lassen sich über 100 Bearbeitungsstellen oder in sogenannten Doppelmaschinen sogar über 200 Bearbeitungsstellen nebeneinander ausbilden. Die Prozessaggregate, wie beispiels- weise Lieferwerke, Heizeinrichtungen, Kühleinrichtungen und Texturier- einrichtungen bilden gemeinsam mit den Aufwickeleinrichtungen einen Maschinenquerschnitt an einem mehrteiligen Maschinengestell. Um eine möglichst kompakte Anordnung der Bearbeitungs stellen innerhalb des Maschinengestells zu erhalten, sind die Aufwickeleinrichtungen benachbarter Bearbeitungs stellen etagenförmig übereinander in dem Maschinengestell angeordnet, da die Breite einer der Aufwickeleinrichtungen wesentlich größer ist als die Breite einer Bearbeitungs stelle eines Fadens. The known false twist texturing machine has a multiplicity of processing points in order in each case to pull off, draw, texturize and wind up a thread from a supply spool in each processing station. For this purpose, each processing point to a plurality of process units and a winding device, which are arranged in a machine frame to a yarn path. This means that more than 100 processing stations or, in so-called twin machines, even more than 200 processing stations can be formed next to each other. The processing units, such as, for example, delivery mechanisms, heating devices, cooling devices and texturing devices, together with the winding devices, form a machine cross-section on a multi-part machine frame. In order to obtain the most compact arrangement of machining within the machine frame, the take-up devices of adjacent machining make tier-shaped one above the other in the machine frame arranged, since the width of one of the take-up devices is substantially greater than the width of a processing point of a thread.

Daher ist insbesondere der Bauraum der Aufwickeleinrichtungen bei der bekannten Falschdralltexturiermaschine sehr begrenzt. In den Aufwickeleinrichtungen werden die zur Aufnahme der Spulen erforderlichen Hülsen zwischen zwei Spanntellern eines schwenkbaren Spulenhalters gespannt. Zur Durchführung von automatischen Spulenwechseln wirkt der Spulenhalter mit einer Spulenablage und einem Hülsenmagazin zusammen, die den Einbauraum der Aufwickeleinrichtungen sowohl von der Höhe als auch in der Tiefe maßgeblich beeinflussen. Therefore, in particular, the space of the winders in the known false twist texturing machine is very limited. In the take-up devices, the sleeves required for receiving the bobbins are tensioned between two clamping plates of a pivotable bobbin holder. To perform automatic bobbin changing the bobbin holder cooperates with a bobbin tray and a sleeve magazine, which significantly influence the installation space of the winding devices both from the height and in depth.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Falschdralltexturiermaschine zum Texturieren einer Vielzahl von Fäden der gattungsgemäßen Art derart kom- pakt zu gestalten, dass einerseits eine hohe Dichte der Bearbeitungs stellen in dem Maschinengestell erreicht wird und andererseits eine automatisierte Bedienbarkeit der Aufwickeleinrichtungen möglich ist. It is therefore an object of the invention to make a false twist texturing machine for texturing a plurality of yarns of the generic type so compact that on the one hand, a high density of processing is achieved in the machine frame and on the other hand, an automated operability of the winders is possible.

Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Falschdralltexturierma- schine der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei welcher die Aufwickeleinrichtungen einfach bedienbar sind. Another object of the invention is to provide a false twist texturing machine of the generic type in which the winding devices are easy to operate.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aufwickeleinrichtungen jeweils zwei auskragende Spulspindeln aufweisen und dass die beiden Spulspindeln derart beweglich gehalten sind, dass sie abwechselnd zum Wickeln einer Spule mit einer drehbar gelagerten Druckwalze und einer Changiervorrichtung zusammenwirken. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der Unteransprüche definiert. This object is achieved in that the winding devices each have two projecting winding spindles and that the two winding spindles are kept movable so that they interact alternately for winding a coil with a rotatably mounted pressure roller and a traversing device. Advantageous developments of the inventions are defined by the features and feature combinations of the subclaims.

Auf der Suche nach Lösungen für die erfindungsgemäße Aufgabe ist der Erfinder auch auf die aus der DE 39 31 878 AI bekannte Falschdralltexturiermaschine gestoßen. Die bekannte Falschdralltexturiermaschine weist eine Vielzahl von Bearbeitungs stellen auf, deren Prozessaggregate wechselweise an zwei sich gegenüberliegenden Gestellteilen eines Maschinengestells angeordnet sind. Hierzu sind die Bearbeitungs stellen in Gruppen auf- geteilt, wobei die den Gruppen zugeordneten Aufwickeleinrichtungen ebenfalls gegenüberliegend an den Maschinengestellen gehalten sind. Dabei werden zwei Aufwickeleinrichtungen in versetzter Anordnung etagenför- mig übereinander gehalten. Die Aufwickeleinrichtungen weisen jeweils einen auskragenden Spulendorn auf, an welchem zwei Fäden gleichzeitig zu Spulen gewickelt werden. In search of solutions to the object of the invention, the inventor has also encountered the known from DE 39 31 878 AI Falschdralltexturiermaschine. The well-known Falschdralltexturiermaschine has a variety of processing points, the process units are arranged alternately on two opposite frame parts of a machine frame. For this purpose, the processing stations are divided into groups, wherein the groups associated with take-up devices are also held opposite to the machine frames. In this case, two winding devices are held one above the other in a staggered arrangement in the form of a tier. The winding devices each have a cantilevered winding mandrel on which two threads are wound simultaneously into coils.

Bei der bekannten Falschdralltexturiermaschine ist insbesondere die abwechselnde Anordnung der Bearbeitungs stellen besonders bedienungsintensiv. Zudem lässt sich ein automatisierter Spulenwechsel in den Aufwi- ckeleinrichtungen nur mit erheblichem Aufwand und zusätzlichen Hilfseinrichtungen ausführen. In the known false twist texturing machine, in particular the alternating arrangement of the machining places is particularly user-intensive. In addition, an automated bobbin change in the Aufwi- ckeleinrichtungen can perform only with considerable effort and additional auxiliary equipment.

Die Erfindung nutzt den Bauraum der Aufwickeleinrichtung zur Anordnung von zwei auskragenden Spulspindeln, die beweglich in dem Maschinenge- stell geführt sind und abwechselnd in unterschiedlichen Positionen zum Wickeln einer Spule und zur Abnahme einer Vollspule und Aufnahme einer Hülse gehalten werden. Das Abnehmen der Vollspulen von einer der Spulspindeln und das Aufschieben einer Hülse lassen sich durch eine Bedienperson oder alternativ durch einen Doffautomaten in einer oder verschiede- nen Positionen ausführen. Die Fadenführung lässt sich hierbei völlig automatisiert ausbilden, so dass während eines Spindelwechsels nach Beendigung einer Spulreise der Faden über Hilfseinrichtungen geschnitten und während einer Wechselphase der Spulspindeln zu einem Garnabfallbehälter geführt wird. Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Fadenübergabe zwischen den Spindeln ohne Zwischenschaltung einer Absaugung zu realisieren. In dem Fall könnten Hilfseinrichtungen vorgesehen sein, die den Faden während eines Spindelwechsels kontinuierlich zur Übergabe von einer Vollspule zu einer Hülse führt. The invention uses the space of the winding device for the arrangement of two projecting winding spindles, which are movably guided in the machine frame and are held alternately in different positions for winding a coil and for removing a full bobbin and receiving a sleeve. The removal of the full bobbins from one of the winding spindles and the sliding of a sleeve can be performed by an operator or alternatively by a doffing machine in one or more execute positions. The thread guide can in this case be fully automated, so that during a spindle change after completion of a winding cycle, the thread is cut via auxiliary devices and guided during a change phase of the winding spindles to a Garnabfallbehälter. In principle, however, it is also possible to realize the yarn transfer between the spindles without the interposition of a suction. In that case, auxiliary devices could be provided which continuously guides the yarn during a spindle change to transfer from a full reel to a sleeve.

Für den Spindelwechsel sind die Spulspindeln bevorzugt um 180° versetzt an einem beweglichen Spindelträger angeordnet, so dass durch Rotation des Spindelträgers die Spulspindeln abwechselnd in eine Betriebs Stellung und eine Wechselstellung führbar sind. So wird das Wickeln der Spulen in der Betriebs Stellung und das Wechseln der Vollspulen in der Wechselstellung vorgenommen. In der Wechselstellung der Spulspindeln können zudem vorteilhaft nach dem Abräumen der Spule eine neue Hülse aufgesteckt werden. For the spindle change, the winding spindles are preferably arranged offset by 180 ° on a movable spindle carrier, so that by rotation of the spindle carrier, the winding spindles can be guided alternately in an operating position and a change position. Thus, the winding of the coils in the operating position and the change of the full bobbins in the change position is made. In the change position of the winding spindles, a new sleeve can also be advantageously attached after the clearing of the coil.

Um insbesondere zur Überbrückung von kürzeren Wechselzeiten genügend Abstand zwischen den Spulspindeln zu haben, ist die Weiterbildung der Erfindung besonders bevorzugt, bei welcher der Spindelträger zur Aufnahme der beiden Spulspindeln durch zwei relativ zueinander verschiebbare Trägerhälften gebildet ist und bei welcher die Trägerhälften mit den in Betriebs Stellung gehaltenen Spulspindeln jeweils zwischen einer innenliegen- den Halteposition und einer außenliegenden Wickelposition verstellbar sind. Damit lässt sich der Abstand der Spulspindeln während des Wickeins einer Spule vorteilhaft vergrößern. Zudem können die standardmäßig eingesetzten Hilfseinrichtungen zum automatisierten Fadenwechsel in der Falschdralltexturiermaschine genutzt werden. So lassen sich die Spulspindeln durch die Trägerhälften in der Wickelposition mit einem Kontakt zu der Druckwalze und in der Halteposition mit einem Abstand zu der Druckwalze halten, wobei die Druckwalze in der be- treffenden Etage unterhalb des Spindelträgers angeordnet ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht eine sehr kompakte und schmale Ausdehnung der Aufwickeleinrichtung an einer Maschinenlängsseite des Maschinengestells. So lassen sich die Breiten der Aufwickeleinrichtungen minimieren. In der Halteposition der Spulspindeln sind die Trägerhälften vorzugsweise formschlüssig miteinander verbunden, so dass durch eine Rotationsbewegung des Spindelträgers eine Verstellung zwischen der Wechselstellung und der Betriebs Stellung möglich ist. Die Aufwickeleinrichtungen können dabei mit unterschiedlichen Antriebskonzepten ausgeführt sein. So besteht die Möglichkeit, die Spulspindeln jeweils mit einem Direktantrieb zu koppeln, der aus einem Elektromotor und einem Frequenzumrichter besteht. Vorzugsweise wird jedoch die Druckwalze in der Aufwickeleinrichtung angetrieben, um eine konstante Umfangsgeschwindigkeit der Spulen an den drehbar gelagerten Spulspindeln zu erhalten. So lassen sich die Druckwalzen in den Etagen jeweils mit ein einem Einzelantrieb oder pro Etage auch mit einem Gruppenantrieb koppeln. In order to have sufficient distance between the winding spindles, in particular for bridging shorter changing times, the development of the invention is particularly preferred, in which the spindle carrier for receiving the two winding spindles is formed by two mutually displaceable support halves and in which the carrier halves with the in operating position held winding spindles are each adjustable between an inner holding position and an outer winding position. Thus, the distance between the winding spindles during the winding of a coil can advantageously be increased. In addition, the standard auxiliary equipment used for automated thread change in the false twist texturing can be used. Thus, the winding spindles can be held by the carrier halves in the winding position with a contact to the pressure roller and in the holding position with a distance to the pressure roller, wherein the pressure roller is arranged in the relevant floor below the spindle carrier. Such an arrangement allows a very compact and narrow extension of the take-up on a machine longitudinal side of the machine frame. This minimizes the widths of the winders. In the holding position of the winding spindles, the carrier halves are preferably connected to each other in a form-fitting manner, so that an adjustment between the change position and the operating position is possible by a rotational movement of the spindle carrier. The winding devices can be designed with different drive concepts. Thus, it is possible to couple the winding spindles each with a direct drive, which consists of an electric motor and a frequency converter. Preferably, however, the pressure roller is driven in the winding device in order to obtain a constant circumferential speed of the coils on the rotatably mounted winding spindles. Thus, the pressure rollers can be coupled in the floors each with a single drive or per floor with a group drive.

Die Flexibilität der Aufwickeleinrichtungen lässt sich noch durch die Weiterbildung der Erfindung erhöhen, bei welchem die Changiervorrichtung wahlweise als eine einfädige Changierung oder eine mehrfädige Changierung ausgebildet ist, wobei der Faden oder die Fäden durch eine oszillie- rende Changierbewegung eines Changiermittels führbar ist oder sind. Damit lassen sich vorteilhaft auch zwei Fäden pro Aufwickeleinrichtung zu Spulen wickeln. Damit bei mehrfädiger Arbeitsweise der Aufwickeleinrichtung die Spulen möglichst synchron gewickelt werden können, wird das Changiermittel bevorzugt durch einen oszillierend antreibbaren Riemen gebildet, der einen Fadenführer oder mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Fadenführer hält. The flexibility of the winders can be increased even further by the development of the invention, in which the traversing device is optionally formed as a single-thread traversing or a multi-thread traversing, wherein the thread or the threads by an oscillating resulting traversing movement of a traversing means is or are feasible. This can be advantageous to wrap two threads per take-up to coils. In order that the coils can be wound as synchronously as possible in the case of multi-thread operation of the take-up device, the traversing means is preferably formed by an oscillatingly drivable belt which holds a thread guide or a plurality of thread guides arranged at a distance from one another.

Um das Abräumen der Vollspulen von den Spulspindeln sowie das Aufstecken der Hülsen auf die Spulspindeln zu erleichtern, ist vorgesehen, dass den Aufwickeleinrichtungen ein Bedienungsgang zugeordnet ist und dass die Spulspindeln der Aufwickeleinrichtungen mit ihren freien Enden den Bedienungsgang zugewandt sind. Das Abziehen der Vollspulen das Aufstecken der Hülsen lässt sich dabei sowohl manuell als auch automatisiert durch Doffautomaten ausführen. Der Bedienungsgang kann dabei sowohl innerhalb eines Maschinenquerschnittes ausgebildet sein oder alternativ an einer äußeren Maschinenlängsseite der Falschdralltexturiermaschine ausge- bildet sein. Wesentlich hierbei ist, der freie Zugang zu den frei auskragenden Spulspindeln der Aufwickeleinrichtungen. In order to facilitate the clearing of the full bobbins of the winding spindles and the attachment of the sleeves on the winding spindles, it is provided that the winding devices is associated with an operating gear and that the winding spindles of the winding devices with their free ends facing the operating gear. The removal of the full bobbins the insertion of the sleeves can be done both manually and automatically by doffing machines. The operating gear may be formed both within a machine cross section or, alternatively, be formed on an outer machine longitudinal side of the false twist texturing machine. Essential here is the free access to the freely projecting winding spindles of the winding devices.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden unter Bezug auf die beigefügten Figuren nachfolgend einige Ausführungsbeispiele der erfindungs- gemäßen Falschdralltexturiermaschine näher beschrieben. To further explain the invention, some embodiments of the false twist texturing machine according to the invention are described in more detail below with reference to the attached figures.

Es stellen dar: Fig. 1 schematisch eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Falschdralltexturiermaschine They show: Fig. 1 shows schematically a cross-sectional view of a first embodiment of the false twist texturing machine according to the invention

Fig. 2 schematisch einen Ausschnitt einer Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 FIG. 2 schematically shows a detail of a side view of the embodiment of FIG. 1. FIG

Fig. 3 schematisch einen Ausschnitt einer weiteren Seitenansicht des Aus- führungsbeispiels auf Fig. 1 FIG. 3 schematically shows a section of a further side view of the embodiment on FIG. 1

Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht einer Aufwickeleinrichtung desFig. 4 shows schematically a side view of a winding device of

Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 Embodiment of FIG. 1

Fig. 5 schematisch mehrere Vorderansichten einer der Aufwickeleinrich- tungen des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 FIG. 5 schematically shows several front views of one of the take-up devices of the embodiment from FIG. 1

Fig. 6 schematisch eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Falschdralltexturiermaschine 6 shows schematically a cross-sectional view of a further embodiment of the false twist texturing machine according to the invention

In den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä- ßen Falschdralltexturiermaschine in verschiedenen Ansichten dargestellt. In Fig. 1 ist das Ausführungsbeispiel in einer Querschnittsansicht und in den Fig. 2 und 3 jeweils in einem Ausschnitt einer Seitenansicht einer Maschinenlängsseite dargestellt. Insoweit kein ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für alle Figuren. FIGS. 1 to 3 show a first exemplary embodiment of the false twist texturing machine according to the invention in various views. In Fig. 1, the embodiment is shown in a cross-sectional view and in Figs. 2 and 3 each in a section of a side view of a machine longitudinal side. Unless expressly made to any of the figures, the following description applies to all figures.

Das Ausführungsbeispiel der Falschdralltexturiermaschine weist eine Vielzahl von Bearbeitungs stellen auf, die nebeneinander entlang einer Maschinenlängsseite angeordnet sind. Jede der Bearbeitungsstellen umfasst mehrere Prozessaggregate, die in einem Maschinengestell gehalten sind. The embodiment of the false twist texturing machine has a plurality of processing points, which are arranged side by side along a machine longitudinal side. Each of the processing stations comprises a plurality of processing units held in a machine frame.

In Fig. 1 ist ein Maschinengestell 2 beispielhaft durch mehrere Gestellteile gebildet. Das Maschinengestell 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein Prozessgestell 2.1 und ein Wickelgestell 2.2 auf, die zwischen sich einen Bedienungsgang 3 bilden. Oberhalb des Prozessgestells 2.1 und des Wi- ckelgestells 2.2 ist zur Aufnahme weiterer Prozessaggregate ein Trägergestell 2.3 ausgebildet. In Fig. 1, a machine frame 2 is exemplified by a plurality of frame parts. The machine frame 2 has in this embodiment, a process frame 2.1 and a winding frame 2.2, which form an operating gear 3 between them. Above the process rack 2.1 and the wi- ckelgestells 2.2 a support frame 2.3 is formed to accommodate further process units.

Dem Maschinengestell 2 ist an einer äußeren Maschinenlängsseite ein Gat- tergestell 4 zugeordnet. In dem Gattergestell sind mehrere Vorlagespulen 16 und mehrere Reservespulen 18 vorgehalten, deren Fäden zur Behandlung in die einzelnen Bearbeitungs stellen gezogen werden. Hierzu weist das Gattergestell 4 eine Fadenführung seinrichtung 15 auf, um eine Verteilung und einen Abzug der Fäden von den Vorlagespulen 16 zu ermöglichen. The machine frame 2 is assigned a gate frame 4 on an outer machine longitudinal side. In the gate frame a plurality of feed bobbins 16 and a plurality of spare coils 18 are held, the threads are drawn for treatment in the individual processing set. For this purpose, the gate frame 4 a yarn guide device 15 to allow a distribution and deduction of the threads of the feed bobbins 16.

Die in den Bearbeitungs stellen zur Behandlung der Fäden vorgesehenen Prozessaggregate werden nachfolgend anhand eines Fadenlaufs einer der Fäden unter Bezugnahme auf die Darstellung in Fig. 1 näher beschrieben. Die in Fig. 1 dargestellte Bearbeitungs stelle ist mit dem Bezugszeichen 1.1 gekennzeichnet. Die Texturiermaschine weist eine Vielzahl von Bearbeitungsstellen auf, die entlang der Maschinenlängsseite des Maschinengestells 2 nebeneinander angeordnet sind. Die Maschinenlängsseiten des Maschinengestells 2 erstrecken sich quer zur Zeichnungsebene der Fig. 1. In der Bearbeitungs stelle 1.1 wird zunächst ein Faden 17 durch ein erstes Lieferwerk 6.1 von einer Vorlagespule 16 an dem Gattergestell 4 abgezogen. Das Lieferwerk 6.1 ist oberhalb des Wickelgestells 2.2 angeordnet und wirkt mit der Fadenführung seinrichtung 15 des Gattergestells 4 zusammen. Das erste Lieferwerk 6.1 bildet mit einem nachgeordneten Lieferwerk 6.2 eine sogenannte Texturierzone, in welcher der Faden 17 verstreckt und tex- turiert wird. Das zweite Lieferwerk 6.2 ist hierzu im oberen Bereich des Prozessgestells 2.1 gehalten. Innerhalb der durch die Lieferwerke 6.1 und 6.2 gebildeten Texturierzone sind in Fadenlaufrichtung nacheinander eine Heizeinrichtung 8, eine Kühleinrichtung 9 und eine Falschdralleinrichtung 10 angeordnet. Die Heizeinrichtung 8 und die Kühleinrichtung 9 werden durch das Trägergestell 2.3 oberhalb des Wickelgestells 2.2 und des Prozessgestells 2.1 gehalten und überspannen den Bedienungsgang 3. Die Falschdralleinrichtung 10 ist im oberen Bereich des Prozessgestells 2.1 angeordnet. The process units provided in the processing for the treatment of the threads are described below with reference to a yarn path of one of the threads with reference to the illustration in Fig. 1 in more detail. The processing shown in Fig. 1 is indicated by the reference numeral 1.1. The texturing machine has a plurality of processing points, which are arranged side by side along the machine longitudinal side of the machine frame 2. The machine longitudinal sides of the machine frame 2 extend transversely to the plane of the drawing of FIG. 1. In the processing point 1.1, first a thread 17 is withdrawn by a first delivery 6.1 from a supply spool 16 on the gate frame 4. The delivery 6.1 is located above the winding frame 2.2 and acts with the thread guide device 15 of the gate frame 4 together. The first delivery mechanism 6.1 forms with a downstream delivery mechanism 6.2 a so-called texturing zone in which the thread 17 is stretched and texturized. The second delivery mechanism 6.2 is held for this purpose in the upper region of the process frame 2.1. Within the texturing zone formed by the delivery mechanisms 6.1 and 6.2, one after the other in the thread running direction Heating device 8, a cooling device 9 and a false twist device 10 are arranged. The heating device 8 and the cooling device 9 are held by the support frame 2.3 above the winding frame 2.2 and the process frame 2.1 and span the operating gear 3. The false twist device 10 is arranged in the upper region of the process frame 2.1.

Im weiteren Verlauf wird der Faden 17 zu einer Verwirbelungseinrichtung 14 geführt und anschließend zwischen einem dritten Lieferwerk 6.3 und einem vierten Lieferwerk 6.4 durch eine Sekundärheizeinrichtung 13 geleitet. Die Sekundärheizeinrichtung 13 bildet eine Nachbehandlungszone, um bei geringer Fadenspannung, die zwischen den Lieferwerken 6.3 und 6.4 einstellbar ist, eine Relaxationsbehandlung an dem Faden 17 durchzuführen. In the further course of the thread 17 is guided to a swirling device 14 and then passed through a secondary heating device 13 between a third delivery mechanism 6.3 and a fourth delivery plant 6.4. The secondary heater 13 forms an aftertreatment zone to perform a relaxation treatment on the yarn 17 at low yarn tension, which is adjustable between the delivery mechanisms 6.3 and 6.4.

Die Sekundärheizeinrichtung 13 und das Lieferwerk 6.3 sind optional nur für den Fall einer Nachbehandlung des Fadens. Für den Fall, dass das Fadenmaterial keine Nachbehandlung erhalten muss, werden die Bearbeitung s stellen ohne Sekundärheizeinrichtung 13 und ohne das Lieferwerk 6.3 ausgeführt. The secondary heater 13 and the delivery mechanism 6.3 are optional only for the case of a post-treatment of the thread. In the event that the thread material does not have to receive any aftertreatment, the processing will ask s without secondary heater 13 and without the delivery unit 6.3 executed.

Die Bearbeitungs stelle 1.1 weist am Ende eine Aufwickeleinrichtung 11.1 auf, die in dem Wickelgestell 2.2 gehalten ist. Da die AufwickeleinrichtungThe processing point 1.1 has at the end a take-up device 11.1, which is held in the winding frame 2.2. Since the winding device

11.1 eine Breite aufweist, die größer ist als die Breite der Bearbeitungs stelle 1.1 am Prozessgestell 2.1, sind die benachbarten Aufwickeleinrichtungen11.1 has a width which is greater than the width of the processing point 1.1 on the process frame 2.1, are the adjacent take-up devices

11.2 und 11.3 etagenförmig oberhalb der Aufwickeleinrichtung 11.1 in dem Wickelgestell 2.2 angeordnet. Das Wickelgestell 2.2 weist somit drei Etagen 5.1, 5.2 und 5.3 auf, um die Aufwickeleinrichtungen 11.1 bis 11.3 aufzunehmen. Wie aus der Darstellung in Fig. 2 hervorgeht sind die benachbarten Aufwickeleinrichtungen 11.4 bis 11.6 sind ebenfalls etagenförmig übereinander angeordnet und schließen sich an der Maschinenlängsseite des Wickelge- stells 2.2 unmittelbar an. So sind die Aufwickeleinrichtungen zur Maschinenlängsseite des Wickelgestells 2.2 nebeneinander und übereinander angeordnet. 11.2 and 11.3 arranged in a tiered manner above the winding device 11.1 in the winding frame 2.2. The winding frame 2.2 thus has three levels 5.1, 5.2 and 5.3 to accommodate the winding devices 11.1 to 11.3. As can be seen from the illustration in FIG. 2, the adjacent take-up devices 11.4 to 11.6 are likewise arranged one above the other in the form of a tier and immediately adjoin the machine longitudinal side of the winding support 2.2. Thus, the take-up devices to the machine longitudinal side of the winding frame 2.2 are arranged side by side and one above the other.

Die Aufwickeleinrichtungen 11.1 bis 11.3 sind identisch aufgebaut und am Beispiel der Aufwickeleinrichtung 11.1 näher erläutert. Hierzu wird zusätzlich zu den Fig. 4 und 5 Bezug genommen. In der Fig. 4 ist die Aufwickeleinrichtung 1.1 in einer Seitenansicht und in Fig. 5.1, 5.2 und 5.3 in einer Vorderansicht in verschiedenen Betriebs Situationen dargestellt. Die Aufwickeleinrichtung 11.1 weist zwei frei auskragende Spulspindeln 21.1 und 21.2 auf. Am Umfang der Spulspindeln ist jeweils eine Hülse 35 gespannt, deren Umfang eine Spule 27 wickelbar ist. Die Spulspindeln 21.1 und 21.2 sind um 180° versetzt zueinander an einem beweglichen Spindelträger 19 angeordnet. Der Spindelträger 19 ist hierzu aus zwei Trägerhälften 20.1 und 20.2 gebildet. Die Trägerhälften 20.1 und 20.2 des Spindelträgers 19 sind in einer Gehäuseöffnung 39 eines Gehäuses 37 geführt, das an einer Gestellwand 28 integriert ist. The winding devices 11.1 to 11.3 are identically constructed and explained in more detail using the example of the winding device 11.1. For this purpose, in addition to FIGS. 4 and 5 reference is made. In Fig. 4, the winding device 1.1 is shown in a side view and in Fig. 5.1, 5.2 and 5.3 in a front view in different operating situations. The winding device 11.1 has two freely projecting winding spindles 21.1 and 21.2. At the periphery of the winding spindles a sleeve 35 is stretched, the circumference of a coil 27 is wound. The winding spindles 21.1 and 21.2 are offset by 180 ° from one another to a movable spindle carrier 19. The spindle carrier 19 is formed for this purpose from two carrier halves 20.1 and 20.2. The carrier halves 20.1 and 20.2 of the spindle carrier 19 are guided in a housing opening 39 of a housing 37, which is integrated on a frame wall 28.

Wie insbesondere aus den Darstellungen in Fig. 5.1 und 5.2 hervorgeht, sind die Trägerhälften 20.1 und 20.2 des Spindelträgers 19 relativ zueinander beweglich ausgebildet. An jeder Trägerhälfte 20.1 und 20.2 ist eine der Spulspindeln 21.1 und 21.2 drehbar gelagert. So ist die Spulspindel 21.1 an der Trägerhälfte 20.1 und die Spulspindel 21.2 an der Trägerhälfte 20.2 drehbar gelagert. Die den Figuren 4, 5.1 und 5.2 in einer unteren Betriebs Stellung gehaltene Trägerhälfte 20.1 lässt sich durch einen hier nicht dargestellten Linearantrieb zwischen einer inneren Halteposition und einer äußeren Wickelpositi- on verstellen. In Fig. 5.1 ist die Trägerhälfte 20.1 mit der Spulspindel 21.1 in der unteren Wickelposition gehalten. In dieser Wickelposition wirkt die Spulspindel 21.1 mit einer Druckwalze 23 und einer Changiervorrichtung 22 zum Aufwickeln einer Spule zusammen. Die in einer Wechselstellung gehaltenen Trägerhälfte 20.2 mit der Spulspindel 21.2 verharrt in einer Wechselstellung. So lässt sich eine an der Spulspindel 21.2 gehaltene Vollspule in der Wechselstellung durch eine Bedienperson oder einen Doffautomaten abziehen und gegen eine neue Hülse austauschen. As can be seen in particular from the illustrations in FIGS. 5.1 and 5.2, the carrier halves 20.1 and 20.2 of the spindle carrier 19 are designed to be movable relative to one another. On each support half 20.1 and 20.2 one of the winding spindles 21.1 and 21.2 is rotatably mounted. Thus, the winding spindle 21.1 is rotatably mounted on the carrier half 20.1 and the winding spindle 21.2 on the carrier half 20.2. The carrier half 20.1, which is held in a lower operating position in FIGS. 4, 5.1 and 5.2, can be adjusted by means of a linear drive, not shown here, between an inner holding position and an outer winding position. In Fig. 5.1, the carrier half 20.1 is held with the winding spindle 21.1 in the lower winding position. In this winding position, the winding spindle 21.1 cooperates with a pressure roller 23 and a traversing device 22 for winding a coil. The carrier half 20.2 held in a change position with the winding spindle 21.2 remains in an alternating position. Thus, a held on the winding spindle 21.2 full bobbin in the change position can be deducted by an operator or a doffing machine and replace it with a new sleeve.

In Fig. 5.2 ist die Betriebs Situation dargestellt, bei welcher die untere Trägerhälfte 20.1 kurz vor der Halteposition geführt ist. Die Spule 27 ist an der Spulspindel 21.1 fertiggewickelt und ist zu einem Wechsel bereit. In der Halteposition sind die Trägerhälften 20.1 und 20.2 bevorzugt durch eine Formverbindung 26 formschlüssig miteinander gekoppelt. Bei Erreichen der Halteposition wird die Spulspindel 21.1 mit einer gewickelten Spule 27 im kurzen Abstand zu der Druckwalze 23 gehalten. In Fig. 5.2, the operating situation is shown, in which the lower carrier half 20.1 is guided just before the holding position. The coil 27 is finished wound on the winding spindle 21.1 and is ready for a change. In the holding position, the carrier halves 20.1 and 20.2 are preferably coupled to one another in a form-fitting manner by a mold connection 26. Upon reaching the holding position, the winding spindle 21.1 is held with a wound coil 27 at a short distance from the pressure roller 23.

In dieser Situation wirken Hilfseinrichtungen, die den an der Vollspule noch gewickelten Faden in eine Absaugeinrichtung überführen. Eine derartige Hilf seinrichtung ist beispielsweise aus der EP 1 046 603 Bl bekannt. Insoweit wird an dieser Stelle Bezug zu der zitierten Druckschrift genommen und an dieser Stelle derartige Hilfseinrichtungen nicht weiter erläutert. Nachdem der Faden geschnitten und von einer Absaugung (hier nicht gezeigt) übernommen ist, wird der Spindelträger 19 mit den formschlüssig verbundenen Trägerhälften 20.1 und 20.2 über einen Drehantrieb aktiviert, so dass die Spulspindel 21.1 mit der voll gewickelten Spule 27 aus der Be- 5 trieb s Stellung in die Wechselstellung überführt wird und die Spulspindel 21.2 mit einer leeren Hülse 35 aus der Wechselstellung in die Betriebsstellung geführt wird. Diese Situation ist in der Fig. 5.3 dargestellt. In this situation, auxiliary devices which transfer the thread still wound on the full bobbin into a suction device act. Such auxiliary device is known for example from EP 1 046 603 Bl. In that regard, reference is made at this point to the cited document and at this point such auxiliary devices are not further explained. After the thread has been cut and taken over by a suction device (not shown here), the spindle carrier 19 is activated by means of a rotary drive with the carrier halves 20. 1 and 20. 2 connected in a form-fitting manner, so that the winding spindle 21. 1 with the fully wound coil 27 moves out of the line 5 s position is transferred to the change position and the winding spindle 21.2 is guided with an empty sleeve 35 from the change position to the operating position. This situation is shown in FIG. 5.3.

Sobald die Trägerhälfte 20.2 mit der Spulspindel 21.2 in der Wechselstelle) lung gehalten ist, wird der Drehantrieb (hier nicht dargestellt) des Spindelträgers 19 deaktiviert und der Linearantrieb (hier nicht gezeigt) zum Verschieben der Trägerhälfte 20.2 aus der Halteposition in die Wickelposition aktiviert. Nun wird die Spulspindel 21.2 mit der Hülse 35 in Kontakt zu der Druckwalze 23 gebracht und eine neue S pulen wicklung kann beginnen.As soon as the carrier half 20.2 with the winding spindle 21.2 is held in the change position), the rotary drive (not shown here) of the spindle carrier 19 is deactivated and the linear drive (not shown here) is activated to move the carrier half 20.2 out of the holding position into the winding position. Now, the winding spindle 21.2 is brought with the sleeve 35 in contact with the pressure roller 23 and a new S pulen winding can begin.

15 15

In diesem Ausführungsbeispiel weist die Aufwickeleinrichtung 11.1 einen Walzenantrieb 34 auf, der die Druckwalze 23 mit einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit antreibt. Somit lassen sich die Spulspindeln 21.1 und 21.2 vorteilhaft durch die Druckwalze 23 mit einer konstanten Umfangsge- In this embodiment, the winding device 11.1 has a roller drive 34, which drives the pressure roller 23 at a constant peripheral speed. Thus, the winding spindles 21.1 and 21.2 can advantageously be replaced by the pressure roller 23 with a constant circumferential

20 schwindigkeit antreiben, wobei zur Bildung der Spule 27 die Trägerhälfte 20.1 oder 20.2 eine entsprechende Ausweichbewegung ausführt. Die Druckwalze 23 ist innerhalb der Etage 5.1 unter dem Spindelträger 19 angeordnet, so dass die Gewichtskraft der Spulspindel 21.1 oder 21.2 und der Spulen 27 zur Auflage am Umfang der Druckwalze 23 dient. Zusätzlich20 driving speed, wherein for forming the coil 27, the carrier half 20.1 or 20.2 executes a corresponding evasive movement. The pressure roller 23 is arranged within the floor 5.1 under the spindle carrier 19, so that the weight of the winding spindle 21.1 or 21.2 and the coil 27 serves to rest on the circumference of the pressure roller 23. additionally

25 besteht die Möglichkeit, dass den Trägerhälften 20.1 und 20.2 in den Betriebs Stellung ein Kraftgeber zugeordnet ist, welcher eine vordefinierte Anpresskraft zwischen der Spulspindel 21.1 oder 21.2 und er Druckwalze 23 erzeugt. Der Druckwalze 23 ist eine Changiervorrichtung 22 zugeordnet, die wahlweise als eine einfädige Changierung oder eine mehrfädige Changierung ausgebildet sein kann. Die Changiervorrichtung 22 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein als Changiermittel wirkender Riemen 32 auf, der einen Fadenführer 33 trägt. Der Riemen 32 wird über einen Riementrieb 38 angetrieben, so das der Fadenführer 33 hin- und hergeführt wird. Eine derartige Changiervorrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 999 992 Bl bekannt, so dass an dieser Stelle Bezug zu der zitierten Druckschrift genommen wird und keine weitere Beschreibung gegeben wird. 25 there is the possibility that the carrier halves 20.1 and 20.2 in the operating position, a force transmitter is assigned, which generates a predefined contact force between the winding spindle 21.1 or 21.2 and he pressure roller 23. The pressure roller 23 is associated with a traversing device 22, which can optionally be designed as a single-thread traversing or a multi-thread traversing. The traversing device 22 has in this embodiment, acting as a traversing belt 32, which carries a yarn guide 33. The belt 32 is driven via a belt drive 38, so that the yarn guide 33 is reciprocated. Such a traversing device is known, for example, from EP 0 999 992 B1, so that at this point reference is made to the cited document and no further description is given.

An dem Riemen 32 der Changiervorrichtung 22 lassen sich wahlweise ein oder zwei in Abstand zueinander angeordnete Fadenführer befestigen. So könnte der Riemen 32 auch mit zwei Fadenführern betrieben werden, um in der Aufwickeleinrichtung 11.1 zwei Fäden gleichzeitig zu Spulen wickeln zu können. In der Fig. 5 ist die Changiervorrichtung mit einem Abdeckblech 40 und in Fig. 4 ohne Abdeckblech gezeigt. Der Changiervorrichtung 22 ist eine Umlenkstange 41 zugeordnet, durch welche der Faden 17 geführt ist. Wie aus der Darstellung in Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, sind die Spulspindeln 21.1 und 21.2 der Aufwickeleinrichtungen 11.1 bis 11.3 mit ihren freien Enden dem Bediengang 3 zugewandt. Insoweit lassen sich die Vollspulen aus dem Bediengang 3 heraus von den Spulspindeln 21.1 und 21.2 der Aufwickeleinrichtungen 11.1 bis 11.3 abnehmen und abführen. Sobald die Spulen 27 von den in der Wechselstellung gehaltenen Spulspindel 21.1 oder 21.2 abgeräumt sind, wird eine neue Hülse 35 auf die Spulspindeln 21.1 oder 21.2 gesteckt und verspannt. Die Aufwickeleinrichtungen 11.1 bis 11.3 sind dem Lieferwerk 6.4 zugeordnet. Das Lieferwerk 6.4 ist in diesem Ausführungsbeispiel als ein Klemmlieferwerk 7.2 ausgeführt. Hierzu weist das Klemmlieferwerk 7.2 eine Lieferwelle 22 sowie pro Faden eine Andruckrolle 36 auf. On the belt 32 of the traversing device 22 can be either one or two spaced apart thread guides attached. Thus, the belt 32 could also be operated with two yarn guides in order to be able to wind two yarns simultaneously in the winding device 11.1. In Fig. 5 the traversing device is shown with a cover plate 40 and in Fig. 4 without cover plate. The traversing device 22 is associated with a deflection bar 41, through which the thread 17 is guided. As can be seen from the illustration in FIG. 1 and FIG. 2, the winding spindles 21.1 and 21.2 of the winding devices 11.1 to 11.3 face the service gear 3 with their free ends. In that regard, the full bobbins from the operating gear 3 can be removed and removed from the winding spindles 21.1 and 21.2 of the winding devices 11.1 to 11.3. As soon as the bobbins 27 have been cleared of the winding spindle 21.1 or 21.2 held in the change position, a new sleeve 35 is put on the winding spindles 21.1 or 21.2 and clamped. The winding devices 11.1 to 11.3 are assigned to the delivery plant 6.4. The delivery mechanism 6.4 is executed in this embodiment as a clamping delivery 7.2. For this purpose, the clamping delivery 7.2 a delivery shaft 22 and per thread a pinch roller 36.

Wie aus der Darstellung in Fig. 2 zu erkennen ist, erstreckt sich die Lieferwelle 22 des Klemmlieferwerkes 7.2 über mehrere Felder von Bearbeitungsstellen, wobei die Lieferwelle 22 in dem Wickelgestell 22 drehbar gelagert ist und durch einen elektrischen Motor angetrieben wird. As can be seen from the illustration in FIG. 2, the delivery shaft 22 of the clamping delivery system 7.2 extends over a plurality of fields of processing points, wherein the delivery shaft 22 is rotatably mounted in the winding frame 22 and is driven by an electric motor.

Die in den jeweiligen Bearbeitung s stellen den Lieferwerken 6.4 zugeordneten Lieferwerke 6.1 bis 6.3 sind in diesem Ausführungsbeispiel als sogenannte Umschlingung slieferwerke 7.1 ausgeführt. Wie aus den Darstellungen in Fig. 1 und Fig. 3 hervorgeht, weist das Umschlingungslieferwerk 7.1 jeweils eine angetriebene Galette 24 und eine frei drehbare Umlenkrolle 25 auf. Der Faden 17 wird innerhalb der Bearbeitung s stelle mit mehreren Umschlingungen am Umfang der Galette 24 und der Umlenkrolle 25 geführt. Die Galette 24 wird durch einen elektrischen Motor angetrieben. Innerhalb der Texturierzone ist die Falschdralleinrichtung 10 vorgesehen, die an dem Faden 17 einen Flaschdrall durch Friktion erzeugt, der sich bis zumindest eine Umlenkrolle am Einlas s der Heizeinrichtung 8 in dem Faden zurückpflanzt. Neben der Umlenkrolle 12 am Einlass der Heizeinrichtung 8 ist eine weitere Umlenkrolle 12 zwischen der Kühleinrichtung 9 und der Falschdralleinrichtung 10 angeordnet. The delivery plants 6. 1 to 6. 6 assigned to the delivery plants 6. 4 in this exemplary embodiment are executed as so-called wrap-around delivery plants 7. 1. As can be seen from the illustrations in FIG. 1 and FIG. 3, the wrapping delivery unit 7.1 has in each case a driven godet 24 and a freely rotatable deflection roller 25. The thread 17 is performed within the processing s digit with several wraps on the circumference of the godet 24 and the guide roller 25. The godet 24 is driven by an electric motor. Within the texturing zone, the false twisting device 10 is provided, which generates a Flaschdrall by friction on the thread 17, which re-sails until at least one deflection pulley on Einlas s the heater 8 in the thread. In addition to the deflection roller 12 at the inlet of the heating device 8, a further deflection roller 12 between the cooling device 9 and the false twist device 10 is arranged.

An dieser Stelle sei ausdrücklich erwähnt, dass die Anordnung und Ausbildung der Fadenführungselemente und Prozessaggregate in den gezeigten Ausführungsbeispiele aus Fig. 1 bis 3 beispielhaft sind. So können die Lie- ferwerke 6.1 bis 6.4 in beliebiger Kombination zwischen Umschlingungs- lieferwerken und Klemmlieferwerken variiert werden. Ebenso sind Fadenführungen ohne Umlenkungen insbesondere zwischen der Kühleinrichtung und der Falschdralleinrichtung ausführbar. It should be expressly mentioned at this point that the arrangement and design of the thread guide elements and processing units in the exemplary embodiments shown in FIGS. 1 to 3 are exemplary. Thus, the ferwerke 6.1 to 6.4 can be varied in any combination between looping feeders and terminal supply units. Likewise, thread guides without deflections in particular between the cooling device and the false twist device executable.

Wie aus den Darstellungen in Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weisen die Aufwickeleinrichtungen 11.1 bis 11.3 der Bearbeitungs stellen 1.1 bis 1.3 eine Gestellbreite an dem Wickelgestell 2.2 auf, die in Fig. 2 mit dem Buchstaben B gekennzeichnet ist. Die Gestellbreite B der Aufwickeleinrichtungen 11.1 bis 11.3 umfasst an dem Prozessgestell 2.1 insgesamt drei benachbarte Bearbeitungsstellen 1.1 bis 1.3. Die benachbarten Prozessaggregate der Bearbeitungs stellen 1.1 bis 1.3 nehmen in dem Prozessgestell 2.1 eine Maschinenbreite ein, die gleich der Gestellbreite B ist. Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, bei der Herstellung von sogenannten Verbundfäden die Prozessgestelle von insgesamt sechs Bearbeitungs stellen innerhalb der vordefinierten Gestellbreite B an dem Prozessgestell 2.1 zu integrieren. In der Praxis werden derartige Falschdralltexturiermaschinen vorzugsweise zu sogenannten Doppelmaschinen kombiniert, um eine höhere Produktionsleistung und Raumausnutzung innerhalb eines Gebäudes zu erhalten. Die erfindungsgemäße Falschdralltexturiermaschine ist besonders geeignet, um sogenannte Doppelmaschinen zu bilden. As is apparent from the illustrations in Fig. 1 to 3, the winding devices 11.1 to 11.3 of the machining 1.1 to 1.3 a frame width on the winding frame 2.2, which is marked in Fig. 2 with the letter B. The frame width B of the take-up devices 11.1 to 11.3 comprises a total of three adjacent processing points 1.1 to 1.3 on the process frame 2.1. The adjacent processing units of the machining provide 1.1 to 1.3 in the process frame 2.1 a machine width, which is equal to the frame width B. Basically, however, there is also the possibility in the production of so-called composite threads, the process racks of a total of six processing within the predefined frame width B to integrate the process frame 2.1. In practice, such false twist texturing machines are preferably combined to form so-called twin machines in order to obtain a higher production capacity and space utilization within a building. The false twist texturing machine according to the invention is particularly suitable for forming so-called twin machines.

In Fig. 6 ist hierzu ein Ausführungsbeispiel gezeigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Texturiermaschine sind die Maschinengestelle 2 und 29 unmittelbar aneinander gestellt. Die Trennung zwischen den Maschinengestellen 2 und 29 bildet eine Spiegelsymmetrie- achse, zu der die beiden Maschinenhälften 30.1 und 30.2 spiegelsymmetrisch angeordnet sind. Die rechte Maschinenhälfte 30.1 ist identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, so dass auf die vorgenannten Beschreibungen Bezug genommen wird. Die zweite Maschinenhälfte 30.2 mit dem Maschinengesell 29 ist spiegelsymmetrisch zu der Maschinenhälfte 30.1 aufgebaut. So weist das Maschinengestell 29 ein Prozessgestell 29.1 und ein Wickelgestell 29.2 auf, die einen Bedienungsgang 3.2 zwischen sich bilden. Dementsprechend ist dem Wickelgestell 29.2 ein Gattergestell 31 an der äußeren Maschinenlängsseite zugeordnet. In Fig. 6, an embodiment is shown for this purpose. In the illustrated embodiment of the texturing according to the invention, the machine frames 2 and 29 are placed directly against each other. The separation between the machine frames 2 and 29 forms a mirror symmetry axis, to which the two machine halves 30.1 and 30.2 are arranged mirror-symmetrically. The right half of the machine 30.1 is identical to the embodiment of Figure 1, so that reference is made to the above descriptions. The second machine half 30.2 with the Maschinengesell 29 is constructed mirror-symmetrically to the machine half 30.1. Thus, the machine frame 29 has a process frame 29.1 and a winding frame 29.2, which form an operating gear 3.2 between them. Accordingly, the winding frame 29.2 is associated with a gate frame 31 on the outer machine longitudinal side.

Die den Gestellteilen 29.1 und 29.3 gehaltenen Prozessaggregate sind identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, so dass an dieser Stelle Bezug zu der vorgenannten Beschreibung genommen wird. Bei den in dem Gestellteil 29.3 angeordnete Aufwickeleinrichtungen 11.1 bis 11.3 werden jeweils zwei Spulen gleichzeitig an den Spulspindeln 21.1 oder 21.2 gewickelt. Insoweit sind den Aufwickeleinrichtungen 11.1 bis 11.3 insgesamt sechs Bearbeitungs stellen in dem Prozessgestell 29.1 zugeordnet. So lässt sich bei geringer Maschinenteilung eine maximale Anzahl von Bearbeitungsstellen realisieren. The process units held on the frame parts 29.1 and 29.3 are identical to the exemplary embodiment according to FIG. 1, so that reference is made to the aforementioned description at this point. In the arranged in the frame part 29.3 winders 11.1 to 11.3 two coils are wound simultaneously on the winding spindles 21.1 or 21.2. In that regard, the winding devices are 11.1 to 11.3 a total of six processing places assigned in the process frame 29.1. This allows a small number of machine divisions to realize a maximum number of processing points.

Zur Aufnahme der Vorlagenspulen 16 ist das Gattergestell 4 zweiteilig ausgebildet. Ein Teil der Vorlagespule 16 wird in einer oberen Gestellhälfte und ein anderer Teil in eine untere Gestellhälfte des Gattergestells 4 gehalten. Bezugszeichenliste For receiving the original coils 16, the gate frame 4 is formed in two parts. A portion of the supply spool 16 is held in an upper frame half and another part in a lower frame half of the gate frame 4. LIST OF REFERENCE NUMBERS

1.1, 1.2 ... Bearbeitungsstelle1.1, 1.2 ... processing station

2 Maschinengestell 2 machine frame

2.1 Prozessgestell 2.1 process rack

2.2 Wickelgestell 2.2 winding frame

2.3 Trägergestell 2.3 support frame

3, 3.1, 3.2 Bedienungsgang 3, 3.1, 3.2 operation

4 Gattergestell 4 gate frame

5.1, 5.2, 5.3 Etage 5.1, 5.2, 5.3 floor

6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 Lieferwerk 6.1, 6.2, 6.3, 6.4, 6.5 Delivery mechanism

7.1 Umschlingungslieferwerk 7.1 Belt delivery plant

7.2 Klemmlieferwerk 7.2 Klemmlieferwerk

8 Heizeinrichtung 8 heating device

9 Kühleinrichtung 9 cooling device

10 Falschdralleinrichtung 10 false twisting device

11.1, 11.2, 11.3 Aufwickeleinrichtung11.1, 11.2, 11.3 take-up device

12 Umlenkrolle 12 pulley

13 Sekundärheizeinrichtung 13 secondary heater

14 Verwirbelungseinrichtung14 swirling device

15 Fadenführung seinrichtung15 thread guide device direction

16 Vorlagespule 16 feed bobbin

17 Faden 17 threads

18 Reservespule 18 spare spool

19 Spindelträger 19 spindle carrier

20.1, 20.2 Trägerhälften 20.1, 20.2 Carrier halves

21.1, 21.2 Spulspindel 21.1, 21.2 winding spindle

22 Changiervorrichtung 22 traversing device

23 Druckwalzen 24 Galette 23 pressure rollers 24 galette

25 Umlenkrolle 25 pulley

26 Formverbindung26 mold connection

27 Spule 27 coil

28 Gestellwand 28 frame wall

29 Maschinengestell29 machine frame

29.1 Prozessgestell29.1 process rack

29.2 Wickelgestell29.2 winding frame

29.3 Trägergestell29.3 support frame

30.1, 30.2 Maschinenhälften30.1, 30.2 Machine halves

31 Gattergestell31 gate frame

32 Riemen 32 straps

33 Fadenführer 33 thread guides

34 Walzenantrieb34 roller drive

35 Hülse 35 sleeve

36 Andruckrolle 36 pinch roller

37 Gehäuse 37 housing

38 Riementrieb 38 belt drive

39 Gehäuseöffnung39 housing opening

40 Abdeckblech40 cover plate

41 Umlenkstange 41 deflection bar

Claims

Patent claims

False twist texturing machine with a large number of processing points (1.1) for stretching and texturing a large number of threads (17), with a large number of feed spools (16) which are assigned to the processing points (1.1) for pulling off the threads, with a large number of winding devices ( 11.1), through which the large number of threads (17) can be wound into coils (27) after texturing, with several process units per processing point, the process units (6.1, 8.9, 10, 6.

2, 6.4) a group of adjacent processing points (1.1) in a machine frame (2) occupy a machine width (B) which is equal to a frame width (B) of one of the winding devices (11.1) and the winding devices (11.1) of the group of adjacent ones Processing positions (11.1 - 1.

3) are held one above the other in several tiers in the machine frame, characterized in that the winding devices (11.1) each have two cantilevered winding spindles (21.1, 21.2) and that the two winding spindles (21.1, 21.2) are held movably in such a way that they alternate with a rotatably mounted pressure roller (23) and a traversing device (22) work together for winding the coil (27).

False twist texturing machine according to claim 1, characterized in that the winding spindles are arranged offset by 180 ⁰ from one another on a movable spindle carrier (19), which leads the winding spindles (21.1, 21.2) alternately into an operating position and a changing position.

False twist texturing machine according to claim 2, characterized in that the spindle carrier (19) for receiving the two winding spindles (21.1, 21.2) is formed by two carrier halves (20.1, 20.2) that can be moved relative to one another and that the carrier halves (20.1, 20.2) with the winding spindles (21.1, 21.2) held in the operating position can each be adjusted between an internal holding position and an external winding position .

4. False twist texturing machine according to claim 3, characterized in that the carrier halves (20.1, 20.2) have the winding spindles (21.1, 21.2) in the winding position with a contact to the pressure roller (23) and in the holding position with a distance from the pressure roller (23 ), with the pressure roller (23) being arranged on the relevant floor below the spindle carrier (19).

False twist texturing machine according to claim 3 or 4, characterized in that the carrier halves (20.1, 20.2) are positively connected to one another in the holding position and can be adjusted together by a rotational movement of the spindle carrier (19).

False twist texturing machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that the winding spindles (20.1, 20.2) are each coupled to a direct drive which has an electric motor and a frequency converter.

False twist texturing machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that the pressure rollers (23) in the levels are each coupled to an individual drive (34) or to a group drive per level.

8. False twist texturing machine according to one of claims 1 to 7, characterized in that the traversing device (22) optionally is designed as a single-thread traversing or a multi-thread traversing, wherein the thread or threads can be guided by an oscillating traversing movement of a chnagier means (32).

9. False twist texturing machine according to claim 8, characterized in that the traversing means is formed by an oscillatingly drivable belt (32) which holds a thread guide (33) or several thread guides arranged at a distance from one another.

10. False twist texturing machine according to one of claims 1 to 9, characterized in that the winding devices (11.1 - 11.3) are assigned an operating aisle (3) and that the winding spindles (20.1, 20.2) of the winding devices (11.1 - 11.3) with their free ends facing the operating aisle (3).