WO2012065848A1

WO2012065848A1 - Connecting system for dental prostheses

Info

Publication number: WO2012065848A1
Application number: PCT/EP2011/069302
Authority: WO
Inventors: Wilfried BÖHM; Jörg LERMER; Stephan Adler; Roland Benz
Original assignee: Bredent GmbH and Co KG
Current assignee: Bredent GmbH and Co KG
Priority date: 2010-11-18
Filing date: 2011-11-03
Publication date: 2012-05-24
Anticipated expiration: 2013-05-18
Also published as: DE102010060641A1; DE102010060641B4

Abstract

In order to connect a dental prosthesis to a jaw via several abutments, which are acting as holding elements and are held on implants, and via correspondingly several counter elements in the prosthesis, an embodiment of connecting elements formed by holding elements and counter elements is proposed, wherein a counter element can be placed in different directions on the holding element about a first axis of the holding element, which determines the joining direction, and can be axially braced against said holding element.

Description

Verbindungssystem für Zahnprothesen Connection system for dentures

Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für die Verbindung von Zahnprothesen mit einem Kiefer. The invention relates to a connection system for the connection of dental prostheses with a jaw.

Zahnprothesen, welche mehrere oder alle Zähne eines Kiefers ersetzen, können bevorzugt an im Kieferknochen verankerten Implantaten gehalten sein, wobei vorteilhafterweise mit den Implantaten verbundene Abutments die kiefer- seitigen Halteelemente des Verbindungssystems bilden. Auf Seiten der Prothe- se sind in dieser Gegenelemente verankert, welche jeweils einzeln den Abutments zugeordnet und passend zu diesen geformt sind. Entlang eines Kieferbogens sind beabstandet mehrere Halteelemente zu einer Prothese angeordnet. Für vom Benutzer selbst herausnehmbare und wieder einsetzbare Prothesen hat sich als Verbindungssystem ein Druckknopfsystem bewährt, bei welchem an den Abutments eine hintergreifbare Haltestruktur in Form z. B. eines Kugelkopfes oder eines Ringwulstes ausgebildet ist, über welche eine in der Prothese verankerte Kappe mit einem federelastischen Element aufschnappbar ist. Dentures which replace several or all teeth of a jaw can preferably be held on implants anchored in the jawbone, with abutments advantageously connected to the implants forming the jaw-side holding elements of the connection system. On the side of the prosthesis are anchored in these counter-elements, which are each individually assigned to the abutments and shaped to fit them. Along a mandibular arch, a plurality of holding elements are arranged at a distance from a prosthesis. For removable and reusable by the user prostheses, a push button system has proven itself as a connection system, in which at the abutments a tangible support structure in the form of z. B. a ball head or an annular bead is formed, via which a anchored in the prosthesis cap can be snapped with a resilient element.

Verbreitet sind andererseits auch implantatgestützte Prothesen, welche als festsitzend bezeichnet werden und zum längerfristigen Verbleib im Mund vorgesehen sind. Solche festsitzenden Prothesen sind nicht vom Benutzer selbst, aber vom Zahnarzt aus der Verbindung mit dem Kiefer lösbar. On the other hand, implant-supported prostheses, which are referred to as fixed and intended to remain in the mouth for a longer period of time, are also widely used. Such fixed prostheses are not solvable by the user himself, but by the dentist from the connection with the jaw.

Bei solchen als bedingt abnehmbar bezeichneten Prothesen kann in einer ersten gebräuchlichen Ausführung ein Abutment als Halteelement von seinem dem Kiefer abgewandten Ende her eine zur Fügerichtung, in welcher Halteelement und Gegenelement der Prothese zusammenfügbar oder lösbar sind, parallel Gewindeaufnahme besitzen, in welche eine die Prothese von deren Okklusionfläche her durchgreifende Schraube als Befestigungselement eindrehbar ist. Eine Öffnung in der Okklusalfläche über dem Schraubenkopf wird nach Herstellen der Verbindung mit Kunststoff verfüllt. Die Störung der Okklu- salfläche ist aber mit Nachteilen behaftet. In such a prosthesis described as partially detachable, in a first conventional embodiment, an abutment as a retaining element can be joined or released from its end facing away from the jaw in a joining direction in which the retaining element and counter-element of the prosthesis can be joined or detached. have parallel threaded receptacle, in which a prosthesis of the occlusion surface by her sweeping screw is screwed as a fastener. An opening in the occlusal surface above the screw head is filled with plastic after the connection has been made. However, the disturbance of the occlusal surface is associated with disadvantages.

Es sind daher für festsitzende Prothesen auch Verbindungssysteme gebräuchlich, bei welchen ein Befestigungselement quer zur Fügerichtung verlagerbar ist, um Halteelement und Gegenelement festsitzend miteinander zu verbinden. Ein solches Verbindungssystem ist beispielsweise von der Firma bredent me- dical GmbH & Co. KG bekannt und enthält sogenannte UVE- Verbindungselemente, welche ein Abutment als Halteelement, eine Kappe als Gegenelement und eine Schraube als Befestigungselement enthalten. Abutment und Kappe weisen eine die Fügerichtung bestimmend erste Achse auf. In dem Abutment ist eine quer zur ersten Achse hin gerichtete und konisch verjüngte Aussparung ausgebildet, in welche bei auf das Abutment aufgesetzter Kappe eine in einem Gewinde der Kappe geführte Befestigungsschraube quer zur ersten Achse mit einer konisch verjüngten Schraubenspitze eindrehbar ist. Die Schraubenspitze liegt an einer gegen die Schraubenachse und gegen die erste Achse geneigten Anlagefläche am Rand der konischen Aussparung an, so dass beim Festziehen der Befestigungsschraube die Kappe in Richtung der ersten Achse gegen das Abutment verspannt wird. Die Schraube ist für den Ansatz eines Schraubwerkzeugs von der Zungenseite des Kiefers her zugänglich. Therefore, for fixed prostheses, connection systems are also used, in which a fastening element can be displaced transversely to the joining direction in order to firmly connect the holding element and counter element to one another. Such a connection system is known, for example, from the company bredent medical GmbH & Co. KG and contains so-called UVE connection elements, which contain an abutment as a holding element, a cap as a counter element and a screw as a fastening element. Abutment and cap have a connecting direction determining first axis. In the abutment, a transversely directed to the first axis and conically tapered recess is formed, in which when placed on the abutment cap guided in a thread of the cap fastening screw transverse to the first axis with a conically tapered screw tip is screwed. The screw tip rests against a bearing surface inclined to the screw axis and against the first axis, at the edge of the conical recess, so that when the fastening screw is tightened the cap is braced against the abutment in the direction of the first axis. The screw is accessible from the tongue side of the jaw for the attachment of a screwing tool.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das letztgenannte Verbindungssystem für Prothesen weiter zu verbessern. Die Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 1 beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen. The invention has for its object to further improve the latter connection system for prostheses. The invention is described in independent claim 1. The dependent claims contain advantageous refinements and developments.

Durch die Verspannbarkeit des Gegenelements gegen das Halteelement in mehreren unterschiedlichen Winkelausrichtungen hat der Zahnarzt und der Zahntechniker einen zusätzlichen Freiheitsgrad bei der Anfertigung der Prothese. Dabei können sowohl die Handhabbarkeit der Schraubverbindung durch den Zahnarzt als auch die Verankerung des Gegenelements in der Prothese und der Tragekomfort für den Patienten vorteilhaft berücksichtigt werden. Due to the bracing of the counter element against the holding element in several different angular orientations, the dentist and the dental technician has an additional degree of freedom in the preparation of the prosthesis. Both the handling of the screw connection by the dentist and the anchoring of the counter element in the prosthesis and the wearing comfort for the patient can be advantageously taken into account.

Die mehreren möglichen Winkelausrichtungen decken vorteilhafterweise einen Winkelbereich von wenigstens 10°, insbesondere wenigstens 20° um die erste Achse ab. Vorteilhafterweise bilden die mehreren Winkelausrichtungen einen Winkelbereich mit kontinuierlich variabel wählbarer Winkelausrichtung. The several possible angular orientations advantageously cover an angular range of at least 10 °, in particular at least 20 ° about the first axis. Advantageously, the plurality of angular orientations form an angular range with continuously variable selectable angular orientation.

Die mehreren unterschiedlichen Winkelausrichtungen sind vorzugsweise durch eine besondere Gestaltung einer Haltestruktur des Halteelements bei innerhalb des Gegenelements fest vorgegebener Ausrichtung des Befestigungselements ermöglicht. Vorteilhafterweise enthält die Haltestruktur des Halteelements eine um die erste Achse über den genannten Winkelbereich rotationssymmetrisch um die erste Achse und gegen diese geneigte Kreisringsegmentfläche, insbesondere in Form eines Ausschnitts aus einer Mantelfläche eines Kreiskegels um die erste Achse. Die Kreisringsegmentfläche ist vorzugsweise über den Winkelbereich praxisrelevanter Winkelausrichtungen hinaus zu einer Kreis- ringfläche um die erste Achse ergänzt. Die Kreisringfläche kann insbesondere als Randfläche einer Ringnut in einer Außenfläche des Halteelements ausgeführt sein. Die Kreisringfläche kann dabei, insbesondere bei angulierten Abut- ments, durch eine Öffnung, durch welche eine Schraube zur Befestigung des Abutments auf einem Implantat eingeführt ist, unterbrochen sein, wobei aber eine solche Öffnung typischerweise entlang des Kieferbogens weist und deshalb außerhalb des praxisrelevanten Winkelbereichs für ein von der Zungenseite her zugängliches Befestigungselement liegt. Für das Befestigungselement sind unterschiedliche Ausführungsformen, insbesondere auch von den bekannten Verbindungssystemen bekannte Ausführungen möglich. Bevorzugt ist eine Schraube als Verbindungselement, vorzugsweise eine sogenannte Madenschraube, welche ohne überstehenden Schraubenkopf in ein Führungsgewinde des Gegenelements eindrehbar ist. The plurality of different angular orientations are preferably made possible by a special design of a holding structure of the holding element at fixed within the counter-element orientation of the fastener. Advantageously, the holding structure of the holding element comprises a about the first axis over said angular range rotationally symmetrical about the first axis and inclined against this circular ring segment surface, in particular in the form of a section of a lateral surface of a circular cone about the first axis. The circular ring segment surface is preferably supplemented over the angular range of practice-relevant angular orientations to form a circular ring surface around the first axis. The annular surface can be designed in particular as an edge surface of an annular groove in an outer surface of the retaining element. The circular ring surface may be interrupted, in particular in the case of angled abutments, through an opening through which a screw for fastening the abutment to an implant is inserted, but Such an opening typically points along the mandibular arch and therefore lies outside the practice-relevant angle range for a tongue-side accessible fastening element. For the fastener different embodiments, in particular known from the known connection systems known versions are possible. Preference is given to a screw as a connecting element, preferably a so-called grub screw, which can be screwed into a guide thread of the counter-element without protruding screw head.

Vorteilhafterweise kann in dem Halteelement zusätzlich eine Gewindeaufnahme um die erste Achse ausgebildet sein, so dass das Halteelement auch für die eingangs beschriebene Art der Befestigung durch die Okklusalfläche benutzt werden kann. Innerhalb einer Prothese können unterschiedliche Befesti- gungsarten auch gemischt auftreten. Advantageously, may be formed in the retaining element in addition a threaded receptacle about the first axis, so that the holding element can also be used for the type of attachment described by the occlusal surface. Within a prosthesis, different types of attachment can also occur mixed.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt: The invention is illustrated below with reference to preferred embodiments with reference to the figures still in detail. Showing:

Fig. 1 einen Kiefer mit einer Prothese, einen Ausschnitt an einem Verbindungspunkt, Fig. 3 Komponenten eines Verbindungselements, 1 shows a jaw with a prosthesis, a detail at a connection point, FIG. 3 components of a connecting element, FIG.

Fig. 4 eine Seitenansicht eines Verbindungspunkts, 4 is a side view of a connection point,

Fig. 5 eine andere Ansicht des Kreuzungspunkts, Fig. 6 eine andere Ausführung eines Verbindungselements. 5 shows another view of the crossing point, Fig. 6 shows another embodiment of a connecting element.

Fig. 1 zeigt in einer Ansicht auf einen angedeuteten Kieferbogen Kl in einer Hälfte eine auf den Kiefer Kl aufgesetzte Prothese PR als Vollprothese, von welcher nur die Hälfte dargestellt ist. Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung bei Vollprothesen beschränkt. In dem Kieferknochen des Kiefers Kl seien an vier Verbindungspunkten Implantate im Kieferknochen verankert und Abut- ments AB mit den Implantaten verbunden. In der linken Hälfte von Fig. 1 ist der Blick auf die Abutments AB frei. In der rechten Hälfte von Fig. 1 ist die auf dem Kiefer Kl aufgesetzte und über das Verbindungssystem an dem Kiefer abgestützte und gehaltene Prothese PR skizziert, in welcher Gegenelemente GE zu Halteelementen der Abutments AB verankert, insbesondere in ein Kunststoffmaterial der Prothese PR eingebettet sind. Fig. 1 shows in a view of an indicated mandibular bow Kl in one half a patch on the jaw Kl prosthesis PR as a full denture, of which only half is shown. The invention is not limited to use in full dentures. In the jawbone of the jaw Kl implants are anchored in the jawbone at four connection points and abutments AB are connected to the implants. In the left half of Fig. 1, the view of the abutments AB is free. In the right half of Fig. 1, the attached on the jaw Kl and supported on the connection system on the jaw and held prosthesis PR is outlined in which counter-elements GE anchored to holding elements of the abutment AB, in particular in a plastic material of the prosthesis PR are embedded.

In Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus Fig. 1 vergrößert dargestellt. Dabei ist mit unterbrochener Linie ein in an sich gebräuchlicher Weise schräg im Kieferknochen verankertes Implantat IM angedeutet, auf welchem ein anguliertes Abutment befestigt ist. Eine Haltestruktur eines mit dem Implantat IM verbundenen Abut- ments besitze eine erste Achse A1 , welche senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 und Fig. 2 steht. Die ersten Achsen A1 aller Abutments sind im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet und bestimmen eine Fügerichtung, in welcher zur Verbindung der Prothese PR mit dem Kiefer die in der Prothese verankerten Gegenelemente GE auf die Halteelemente der Abutments AB auf- setzbar bzw. zum Abnehmen der Prothese von diesen lösbar sind. Abweichungen von der exakten Parallelität der ersten Achsen aller Halteelemente sind durch die Gestaltung der Haltelemente und der Gegenelemente zulässig. Das in Fig. 2 dargestellte Gegenelement GE ist von der ersten Achse A1 , entlang welcher das Zusammenfügen von Halteelement und Gegenelement erfolgt, zum zungenseitigen Rand der Prothese seitlich fortgeführt. Die der ersten Achse A1 abgewandte und dem Zungenraum zugewandte Fläche GA des Ge- genelements ist vorteilhafterweise fluchtend mit seitlich fortgesetzten Flächen der Prothese ausgebildet. Von der Zungenseite her zugänglich ist in dem Gegenelement GE ein Befestigungselement BE angeordnet, welches zur Befestigung des Gegenelements GE auf dem Halteelement eines mit dem Implantat IM verbundenen Abutments dient. Mit IV und V sind zwei Blickrichtungen ent- sprechend Fig. 4 und Fig. 5 bezeichnet. In Fig. 2, a detail of Fig. 1 is shown enlarged. It is indicated with an interrupted line in a conventional manner obliquely anchored in the jaw bone implant IM, on which an angled abutment is attached. A holding structure of an abutment connected to the implant IM has a first axis A1, which is perpendicular to the plane of the drawing of FIGS. 1 and 2. The first axes A1 of all abutments are aligned substantially parallel to one another and determine a joining direction in which the counter-elements GE anchored in the prosthesis can be placed onto the holding elements of the abutments AB or for removing the prosthesis from the prosthesis PR to connect the prosthesis PR with the jaw these are solvable. Deviations from the exact parallelism of the first axes of all holding elements are permitted by the design of the holding elements and the counter-elements. The counter element GE shown in FIG. 2 is continued laterally from the first axis A1, along which the joining of the holding element and the counter element takes place, to the tongue-side edge of the prosthesis. The surface GA facing away from the first axis A1 and facing the tongue space of the counterpart element is advantageously designed in alignment with laterally continued surfaces of the prosthesis. Accessible from the tongue side, a fastening element BE is arranged in the counter element GE, which serves for fastening the counter element GE on the retaining element of an abutment connected to the implant IM. With IV and V two viewing directions corresponding to Fig. 4 and Fig. 5 are designated.

In Fig. 2 ist mit unterbrochener Linie eine Kontur eines Gegenelements dargestellt und mit GE2 bezeichnet. Die Kontur GE2 veranschaulicht eine zur Ausrichtung des mit durchgezogener Linie dargestellten Gegenelements GE alter- native Ausrichtung eines Gegenelements relativ zum Abutment, wobei die mit GE2 bezeichnete Ausrichtung einer Verschwenkung des Gegenelements GE um einen Winkel DW um die erste Achse A1 entspricht. Bei einer gegebenen Prothese ist das Gegenelement GE mit unveränderlicher Ausrichtung im Material der Prothese verankert. Die mit unterbrochener Linie dargestellte Kontur GE2 veranschaulicht lediglich eine bei der Herstellung der Prothese durch den Zahnarzt oder Zahntechniker wählbare andere Ausrichtung eines Gegenelements relativ zu dem durch das Implantat im Kiefer ortsfest vorgegebenen Abutment bzw. einem Halteelement des Abutments. Vorzugsweise sind wenigstens zwei Ausrichtungen möglich, welche sich um einen Winkel DW von we- nigstens 10° um die erste Achse A1 voneinander unterscheiden. In Fig. 2, a contour of a counter-element is shown with a broken line and designated GE2. The contour GE2 illustrates an alternative orientation of a counter element relative to the abutment for aligning the solid line GE, wherein the orientation designated GE2 corresponds to a pivoting of the counter element GE by an angle DW about the first axis A1. For a given prosthesis, the counter element GE is anchored in the material of the prosthesis with fixed orientation. The broken line contour GE2 merely illustrates a different orientation of a counter element that is selectable by the dentist or dental technician during production of the prosthesis relative to the abutment or support element of the abutment fixed in the jaw by the implant. Preferably, at least two orientations are possible, which differ from one another by an angle DW of at least 10 ° about the first axis A1.

Fig. 3 zeigt Komponenten einer bevorzugten Ausführung eines Verbindungselements. Ein solches Verbindungselement enthält insbesondere ein Abutment AB, ein kappenförmiges Gegenelement GE und eine Befestigungsschraube BS als Befestigungselement. Das Gegenelement GE und das Abutment AB besitzen eine gemeinsame erste Achse, entlang welcher das Gegenelement GE auf ein einen Aufbau HE des Abutments als Halteelement aufsetzbar ist. Das Abutment kann auch mehrteilig ausgeführt sein, insbesondere mit einem das Halteelement bildenden ersten Teil und einem implantatseitigen zweiten Teil. Fig. 3 shows components of a preferred embodiment of a connecting element. Such a connection element contains in particular an abutment AB, a cap-shaped counter element GE and a fastening screw BS as a fastener. The counter element GE and the abutment AB have a common first axis, along which the counter element GE can be placed on a structure HE of the abutment as a holding element. The abutment can also be designed in several parts, in particular with a first part forming the holding element and an implant-side second part.

Das Gegenelement GE ist im skizzierten Beispielsfall im wesentlichen baugleich zu einem Gegenelement aus dem eingangs genannten Verbindungssystem mit dem UVE-Verbindungselement. Das Gegenelement besitzt insbeson- dere eine Ankerstruktur AK, mittels welcher das Gegenelement GE formschlüssig in einem Material der Prothese gehalten werden kann und an welcher auch noch weitere Elemente der Prothese gehalten sein können. Die Verbindung des Gegenelements GE mit der Prothese ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, so dass auf die bekannten Ausführungen Bezug genommen wird. The counter element GE is in the example sketched outlined substantially identical to a counter element from the above-mentioned connection system with the UVE connection element. In particular, the counter element has an anchor structure AK, by means of which the counter element GE can be held positively in a material of the prosthesis and on which even further elements of the prosthesis can be held. The connection of the counter element GE with the prosthesis is well known from the prior art, so that reference is made to the known embodiments.

In dem Gegenelement GE ist eine Gewindeführung FG ausgebildet, welche in einem von der ersten Achse A1 radial weg gerichteten Fortsatz des Körpers des Gegenelements eingebracht ist und bis in den Innenraum des Gegenele- ments GE reicht. Eine der ersten Achse A1 abgewandte Außenfläche GA an dem Fortsatz bildet nach Einbettung des Gegenelements GE in die Prothese vorteilhafterweise einen Teil der Außenfläche der Prothese, welche mit der Oberfläche des umgebenden Materials der Prothese fluchtend ausgebildet ist. Das Gegenelement GE ist vorzugsweise metallisch und kann insbesondere aus besonders körperverträglichem Titan bestehen. In the counter element GE a thread guide FG is formed, which is introduced in a radially directed away from the first axis A1 extension of the body of the counter element and extends into the interior of the counter element GE GE. An outer surface GA facing away from the first axis A1 on the extension advantageously forms, after embedding the counter element GE in the prosthesis, a part of the outer surface of the prosthesis which is aligned with the surface of the surrounding material of the prosthesis. The counter element GE is preferably metallic and may in particular consist of particularly biocompatible titanium.

Für das Abutment AB ist in dem Beispiel nach Fig. 3 eine stark angulierte Version gewählt, welche insbesondere auf schräg im Kieferknochen verankerten Implantaten im Backenzahnbereich zum Einsatz kommt. Das Abutment ist mit einem zweiten Ende E2, welches länglich um eine zweite Achse A2 ausgebildet ist, in eine Aussparung eines Implantats einsetzbar und wird typischerweise mittels einer in Richtung der zweiten Achse A2 gerichteten Implantatschraube am Implantat befestigt. Der Schraubenkopf einer solchen Befestigungsschrau- be ist über eine Öffnung SU im Implantat für ein Schraubwerkzeug zugänglich. For the abutment AB, a strongly angulated version is selected in the example according to FIG. 3, which is used in particular on implants anchored at an angle in the jawbone in the molar region. The abutment is with a second end E2, which is formed longitudinally about a second axis A2, insertable into a recess of an implant and is typically fastened to the implant by means of an implant screw directed in the direction of the second axis A2. The screw head of such a fastening screw is accessible via an opening SU in the implant for a screwing tool.

Das Halteelement HE bildet einen Aufbau des Abutments in Richtung der ersten Achse A1 , wobei das dem Kiefer abgewandte Ende des Abutments bzw. des Halteelement-Aufbaus mit E1 bezeichnet ist. Das Halteelement HE hat im skizzierten bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Gestalt mit einer Einhüllenden in Form eines Kreiskegelstumpfes mit einer Seitenfläche AA. Als Vertiefung gegen die Seitenfläche AA des einhüllenden Kegelstumpfmantels ist eine kreisringförmig um die erste Achse A1 verlaufende Ringnut RN ausgebildet, welche nach oben durch eine schräg gegen die erste Achse A1 geneigte Ring- fläche RF begrenzt ist. Diese Ringfläche RF wirkt in noch näher beschriebener Weise als Haltestruktur mit einer kegelstumpfförmigen Schraubenspitze KS der Befestigungsschraube BS zusammen, um das auf das Halteelement HE aufgesetzte Gegenelement in Richtung der Achse A1 gegen das Abutment AB mit dem Haltelement HE zu verspannen. Die Ringfläche RF kann insbesondere einen Ausschnitt aus einer Kegelmantelfläche eines von dem Kiefer weg gerichtet erweiterten Kreiskegels um die erste Achse A1 bilden. The holding element HE forms a structure of the abutment in the direction of the first axis A1, wherein the jaw facing away from the end of the abutment or the holding element structure is denoted by E1. The holding element HE has in the preferred embodiment outlined a shape with an envelope in the form of a circular truncated cone with a side surface AA. As a recess against the side surface AA of the enveloping truncated cone mantle, an annular groove RN extending annularly about the first axis A1 is formed which is bounded at the top by an annular surface RF inclined obliquely against the first axis A1. This annular surface RF acts in a manner described in more detail as a holding structure with a frustoconical screw tip KS of the mounting screw BS together to brace the patch on the holding element HE counter element in the direction of the axis A1 against the abutment AB with the holding element HE. In particular, the annular surface RF can form a section of a conical surface of a circular cone oriented away from the jaw about the first axis A1.

An dem Abutment SA ist eine das Halteelement HE umgebende Ringfläche SA ausgebildet, welche im wesentlichen in einer senkrecht zur ersten Achse A1 ausgerichteten Ebene liegt. An dieser Ringfläche SA ist eine Unterkante des Gegenelements GE bei Verspannung des Gegenelements GE gegen das Halteelement HE abgestützt. Das Gegenelement GE ist radial bezüglich der ersten Achse formschlüssig auf dem Haltelement zentriert. Fig. 4 und Fig. 5 zeigen Ansichten eines Verbindungselements bei zusammengefügten Komponenten der Fig. 3 mit aufgeschnittenem Gegenelement GE, wobei in Fig. 4 eine Ansicht entsprechend der in Fig. 2 mit IV bezeichneten Blickrichtung und in Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der in Fig. 2 mit V be- zeichneten Blickrichtung dargestellt ist. At the abutment SA, an annular surface SA surrounding the holding element HE is formed which lies substantially in a plane oriented perpendicular to the first axis A1. At this annular surface SA, a lower edge of the counter element GE is braced against the retaining element HE when the counter element GE is braced. The counter element GE is radially centered with respect to the first axis in a form-fitting manner on the holding element. 4 and 5 show views of a connecting element in assembled components of Fig. 3 with cut counter-element GE, wherein in Fig. 4 is a view corresponding to the viewing direction indicated in Fig. 2 with IV and in Fig. 5 is a view corresponding to FIG. 2 shows the direction of view V.

Aus Fig. 4 ergibt sich anschaulich, dass der Innenraum des Gegenelements GE im wesentlichen komplementär zu der Kegelstumpf-Einhüllenden des Halteelements HE geformt ist und das Halteelement kappenförmig überdeckt. Die Unterkante UK des Gegenelements liegt auf der Ringfläche SA des Abutments AB auf. Mit unterbrochener Linie ist ein sich in Richtung der zweiten Achse A2 von dem Abutment weg erstreckendes Implantat IM um das kieferseitige Ende E2 des Abutments dargestellt. Gleichfalls mit unterbrochenen Linien sind Strukturen innerhalb des Abutments angedeutet, welche insbesondere eine Schraubenkopfführung SF und ein Innengewinde IG umfassen. Die in Richtung der zweiten Achse A2 verlaufende Schraubenkopfführung SF nimmt den Schraubenkopf einer zur Befestigung des Abutments auf dem Implantat dienenden Befestigungsschraube auf und ermöglicht über eine Öffnung SU den Ansatz eines Schraubwerkzeugs an den Schraubenkopf dieser Befestigungs- schraube. Durch die Öffnung SU ist die Rotationssymmeterie des Halteelements HS einseitig unterbrochen, was aber für die Befestigung nach dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem ohne Bedeutung ist, da bei praxisrelevanten Winkelausrichtungen des Gegenelements die Befestigungsschraube BS nicht im Bereich der Öffnung SU auftritt. From Fig. 4 it is clear that the interior of the counter element GE is formed substantially complementary to the truncated cone envelope of the holding element HE and covers the holding element cap-shaped. The lower edge UK of the counter element rests on the annular surface SA of the abutment AB. A broken line shows an implant IM extending away from the abutment in the direction of the second axis A2 around the jaw-side end E2 of the abutment. Likewise with broken lines, structures within the abutment are indicated, which in particular comprise a screw head guide SF and an internal thread IG. The screw head guide SF extending in the direction of the second axis A2 accommodates the screw head of a fastening screw which serves for fastening the abutment to the implant and allows the attachment of a screwing tool to the screw head of this fastening screw via an opening SU. Through the opening SU, the rotational symmetry of the holding element HS is interrupted on one side, but this is irrelevant for the attachment according to the connection system according to the invention, since in practice relevant angular orientations of the counter element, the fastening screw BS does not occur in the region of the opening SU.

Das Innengewinde IG um die erste Achse A1 bildet eine Gewindeaufnahme, mittels welcher die eingangs beschriebene und aus dem Stand der Technik bekannte Verbindung mittels einer durch die Okklusalebene der Prothese führende Befestigungsschraube alternativ zu dem erfindungsgemäßen Verbin- dungssystem möglich wäre, wenn dies im Einzelfall erforderlich ist, wobei dann ein und dasselbe Verbindungselement für unterschiedliche Arten der Befestigung dienen kann. Fig. 5 zeigt eine Ansicht der bevorzugten Ausführungsform eines Verbindungselements des erfindungsgemäßen Verbindungssystems in der in Fig. 2 mit V bezeichneten Blickrichtung mit aufgeschnittenem Gegenelement GE. Die Befestigungsschraube BS ist in dem Führungsgewinde FG des Gegenelements um eine Befestigungsrichtung BR drehbar geführt und durch Drehung um seine Schraubenachse entlang der Befestigungsrichtung BR verlagerbar. Die konisch geformte Schraubenspitze KS der Befestigungsschraube legt sich dabei an die die Ringnut RN nach oben begrenzende Ringfläche RF an, wobei sich zwischen der konischen Spitze KS und der Ringfläche RF eine nur kleine Berührungsfläche als Anlagefläche ergibt. Die Ausrichtung der Anlagefläche sei durch die mit AE bezeichnete Ebene repräsentiert, die gegen die erste Achse A1 und gegen die Befestigungsrichtung BR geneigt ist und zwischen diesen beiden Richtungen liegt. Im skizzierten Beispiel sind Ringfläche RF und Schraubenspitze KS als Abschnitte von Kegelmantelflächen mit geraden Mantellinien dargestellt. Ringfläche RF und/oder Schraubenspitze KS können aber auch gewölbt mit gekrümmten Mantellinien ausgeführt sein. The internal thread IG about the first axis A1 forms a threaded receptacle, by means of which the connection described at the outset and known from the prior art by means of a fastening screw leading through the occlusal plane of the prosthesis can be used as an alternative to the connection according to the invention. tion system would be possible, if this is necessary in an individual case, in which case one and the same connection element can serve for different types of attachment. 5 shows a view of the preferred embodiment of a connecting element of the connection system according to the invention in the viewing direction designated V in FIG. 2 with the counter element GE cut open. The fastening screw BS is rotatably guided in the guide thread FG of the counter-element about a fastening direction BR and can be displaced by rotation about its screw axis along the fastening direction BR. The conically shaped screw tip KS of the fastening screw lays against the annular surface RF which delimits the annular groove RN upwards, with only a small contact surface acting as a contact surface between the conical tip KS and the annular surface RF. The orientation of the abutment surface is represented by the plane designated AE, which is inclined towards the first axis A1 and against the fastening direction BR and lies between these two directions. In the example sketched, ring surface RF and screw tip KS are shown as sections of conical surface areas with straight generatrices. Ring surface RF and / or screw tip KS can also be curved with curved generatrices.

Bei Anlegen der konischen Schraubenspitze KS an die Ringfläche RF und weiterem Festdrehen der Befestigungsschraube BS wird das Gegenelement relativ zu der Haltestruktur in axialer Richtung A1 mit seiner Unterkante UK an die abstützende Ringfläche SA des Abutments angepresst und auf diese Weise fest mit dem Abutment und dessen Halteelement verspannt. Durch eine geringe Gewindesteigung der Befestigungsschraube BS kann die Befestigungsschraube im Führungsgewinde FG als selbsthemmend gehalten angesehen werden. Soweit dies nicht ausreichend erscheint, kann das Gewinde auch mit einem zusätzlichen Schraubensicherungsmaterial versehen werden. Die Befestigungsschraube ist vorzugsweise als kopfloser Gewindestift, auch als Madenschraube bezeichnet, ausgeführt und im wesentlichen vollständig in das Führungsgewinde FG des Gegenelements GE eingeschraubt, ohne nennens- wert über die Außenfläche GA überzustehen. Die Öffnung des Führungsgewindes FG und/oder das nach außen weisende Ende der Befestigungsschraube BS kann zusätzlich mit einem plastischen, aushärtbaren Material überdeckt werden, welches zum Lösen der Schraubverbindung wieder entfernt werden kann. When applying the conical screw tip KS to the annular surface RF and further tightening the mounting screw BS, the counter element is pressed relative to the support structure in the axial direction A1 with its lower edge UK to the supporting ring surface SA of the abutment and in this way firmly with the abutment and the retaining element braced. By a small thread pitch of the fastening screw BS, the fastening screw in the guide thread FG can be considered to be self-locking. As far as this does not seem sufficient, the thread can also with be provided an additional threadlocking material. The fastening screw is preferably designed as a headless threaded pin, also referred to as a grub screw, and essentially completely screwed into the guide thread FG of the counter element GE, without appreciably overhanging the outer surface GA. The opening of the guide thread FG and / or the outwardly facing end of the fastening screw BS can be additionally covered with a plastic, curable material, which can be removed to loosen the screw again.

Während bei der bevorzugten Ausführung eines Verbindungselements nach Fig. 3 bis Fig. 5 eine Schraube als mit der Ringfläche RF als Anlagefläche in Eingriff tretendes Befestigungselement vorgesehen ist, sind auch andere Befestigungselemente, welche über eine gegen die erste Achse A1 geneigte Anla- gefläche zwischen Befestigungselement und Haltestruktur eine Verspannung des Gegenelements in Richtung der ersten Achse A1 auf dem Halteelement bewirken, einsetzbar. Fig. 6 zeigt ein Beispiel, bei welchem in ein Führungsgewinde des Gegenelements eine Hülse HU eingeschraubt ist, innerhalb welcher ein Riegelelement RE unter der Einwirkung einer Feder FE in Bewegungsrich- tung auf die Haltestruktur zu gedrückt ist und mit der Ringfläche RF in Eingriff tritt, um das Gegenelement in der beschriebenen Weise gegen die Ringfläche SA des Abutments zu verspannen. While in the preferred embodiment of a connecting element according to FIG. 3 to FIG. 5 a screw is provided as fastening element engaging with the annular surface RF, other fastening elements are also provided between fastening element via an abutment surface inclined relative to the first axis A1 and holding structure cause a tension of the counter element in the direction of the first axis A1 on the holding element can be used. 6 shows an example in which a sleeve HU is screwed into a guide thread of the mating element, within which a locking element RE is pressed in the direction of movement on the retaining structure under the action of a spring FE and engages with the annular surface RF, to clamp the counter element in the manner described against the annular surface SA of the abutment.

Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbil- düngen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar. The features mentioned above and the claims which can be taken from the images are advantageously realizable both individually and in various combinations. The invention is not limited to the exemplary embodiments described, but can be modified in many ways within the scope of expert knowledge.

Claims

Claims:

1 . Connection system for the connection of dental prostheses with a jaw, which has a plurality of retaining elements (AB, HE) on the jaw side and a plurality of counter elements (GE) associated with the holding elements and prosthesis side, and at least one fastening element (BE) between a holding element and a counter element , wherein a holding element and a counter element associated therewith determine a joining direction by means of a first axis (A1), in which an assembly and release of holding element and counter element is possible, and wherein the fastening element can be displaced in a fastening direction (BR) running transversely to the first axis is and about an inclined to the first axis and the mounting direction extending contact surface (AE) between the connecting element and a support structure (RF) of the holding element, the counter element in the direction of the first axis against the holding element is clamped, characterized in that the counter element in several un different angular orientations about the first axis relative to the holding member alignable and can be clamped against this.

2. Connection system according to claim 1, characterized in that the counter element is at least over an angular range (DW) in any angular orientations about the first axis (A1) relative to the retaining element against this braced.

3. Connection system according to claim 2, characterized in that the angular range (DW) is at least 10 °, in particular at least 20 °.

4. Connection system according to claim 2 or 3, characterized in that the holding structure (RF) at least in the angular range extends annularly around the first axis.

5. Connection system according to claim 4, characterized in that the holding structure (RF) is part of an annular groove (RN) of the holding element.

6. Connection system according to claim 4 or 5, characterized in that the holding structure (RF) is part of a lateral surface of a circular cone about the first axis (A1).

7. Connection system according to one of claims 1 to 6, characterized in that the fastening element is a in the counter element about the fastening direction (BR) rotatably guided Versetzigungsschraube (BS).

8. Connection system according to claim 8, characterized in that the holding structure (RF) facing the end of the fastening screw (BS) has a conical portion (KS), which bears against the support structure.

9. Connection system according to one of claims 1 to 8, characterized in that in the holding element facing away from the jaw end open threaded receptacle is formed about the first axis.

10. Connection system according to one of claims 1 to 9, characterized in that the counter element (GE) is cap-shaped.

1 1 connection system according to one of claims 1 to 10, characterized in that the holding element is connected to an implant abutment (AB) or part of such an abutment.

12. Connection system according to claim 1 1, characterized in that the first axis (A1) extends at least one abutment against the implant axis (A2) angled.