WO2012041815A1

WO2012041815A1 - Bone screw for use in osteosynthesis

Info

Publication number: WO2012041815A1
Application number: PCT/EP2011/066686
Authority: WO
Inventors: Georg Gradl
Original assignee: Universitaet Rostock
Current assignee: Universitaet Rostock
Priority date: 2010-09-30
Filing date: 2011-09-26
Publication date: 2012-04-05
Anticipated expiration: 2013-03-30
Also published as: DE102010046979A1

Abstract

The invention relates to a bone screw for use in osteosynthesis, comprising a head for applying a screw-in tool, a shaft, and a bone thread designed on the shaft. Conventional bone screws are subject to the risk of loosening during premature exercise treatments and when applying loads prematurely on the fracture. In order to create a bone screw that does not have these disadvantages, at least one cut-out (7) for inserting a transverse pin (9) is arranged transversely to the shaft (3).

Description

Beschreibung description

Knochenschraube zur Verwendung bei der Osteosynth* Bone screw for use in osteosynth *

Die Erfindung bezieht sich auf eine Knochenschraube zurThe invention relates to a bone screw for

Verwendung bei der Osteosynthese, aus einem Kopf zum Ansetzen eines Einschraubwerkzeuges, einem Schaft und einem am Schaft ausgebildeten Knochengewinde. Use in osteosynthesis, from a head for attaching a Einschraubwerkzeuges, a shaft and a shaft formed on the shaft bone thread.

Die Osteosynthese ist die operative Versorgung von Knochenbrüchen und anderen Knochenverletzungen mit Implantaten, z. B. in Form von Knochenschrauben, die meistens aus Metall bestehen. Damit soll die Fixierung der zueinander gehörenden Fragmente unter Wiederherstellung der Achsen- und Gelenkstellung (Reposition) für die Dauer der Bruchheilung erreicht werden. Die Osteo- synthese erlaubt in der Regel eine frühzeitige Übungs^¬ behandlung mit dem Patienten (übungsstabile Osteosynthese) oder sogar eine B elastung der Fraktur (belastungsstabile Osteosynthese) . Eine nur lagerungsstabile Osteosynthese wird möglichst vermieden. Osteosynthesen werden auch in der Orthopädie zur Fixierung nach einer korrigierenden Knochendurchtrennung (Osteotomie) bei Fehlstellungen oder bei Gelenkversteifungen (Arthrodesen) eingesetzt. Die Schraubenosteosynthese findet bei einfachen Brüchen und bei Frakturen kleinerer Knochen Anwendung, da die Verschraubung zur Stabilisierung der Fraktur ausreichend ist, sofern keine starken Kräfte, wie z. B. hohe stati^¬ sche Kräfte aufgrund eines zu hohen Körpergewichtes und durch Muskelzug verursachte Belastungen, auf die Fraktur bzw. auf den Bruch wirken. Die Schraubenosteosynthese findet z. B. Anwendung bei der Kniescheiben-Längsfraktur, sowie bei Quer- und Spiral frakturen der Fingerknochen oder der Mittelfußknochen. Osteosynthesis is the surgical treatment of bone fractures and other bone injuries with implants, eg. B. in the form of bone screws, which are usually made of metal. Thus, the fixation of the mutually belonging fragments to restore the axis and joint position (reduction) for the duration of fracture healing to be achieved. Osteosynthesis usually allowed an early exercise ^¬ treatment with the patient (exercise stable osteosynthesis) or even a B fracture IMPACT (load stable osteosynthesis). An only stable storage osteosynthesis is avoided as possible. Osteosynthesis is also used in orthopedics for fixation after corrective bone transection (osteotomy) in cases of misalignment or joint stiffness (arthrodeses). The Schraubenosteosynthese finds in simple fractures and fractures of smaller bones application, since the screw is sufficient to stabilize the fracture, unless strong forces, such. B. high stati ^¬ cal forces due to excessive body weight and caused by muscle pull loads act on the fracture or on the break. The Schraubenosteosynthese finds z. B. Application in the patellar longitudinal fracture, as well as in transverse and spiral fractures of the finger bones or metatarsal bones.

Eine ausreichende Stabilität und Fixierung der Knochen- schrauben ist ausschlielich dann gegeben, wenn die fixierenden Knochenschrauben in den kortikalen Knochen eingreifen. Dieser bildet die äußere Hülle des Knochens und besteht aus einer starken, dichten Struktur aus Gewebefasern. Diese äußere Hülle umgibt den schwamm- artigen, trabekulären Knochen. A sufficient stability and fixation of the bone screws is only given if the fixing bone screws engage in the cortical bone. This forms the outer shell of the bone and consists of a strong, dense structure of tissue fibers. This outer shell surrounds the spongy, trabecular bone.

Nachteilig bei der Schraubenosteosynthese ist, dass sich die K n o c h e n s c h r a u b e n , u.a. bei frühzeitigenA disadvantage of the screw osteosynthesis is that the c o n c h e n c h e n c u s, i.a. at early

Übungsbehandlungen und bei Belastungen der Fraktur im Knochenmaterial, insbesondere dann lockern können, wenn diese nicht vollständig in den kortikalen Knochen, sondern mehr in den schwammartigen, trabekulären Knochen eingreifen, wodurch es zu einem Repositionsverlust kommen kann . Exercise treatments and strain on the fracture in the bone material, especially when they do not fully intervene in the cortical bone, but more in the sponge-like, trabecular bone, which can lead to a loss of reduction.

Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Knochenschraube zu schaffen, die sich auch bei frühzeitigen Übungsbehandlungen und Belastungen der Fraktur nicht lockert. The invention is therefore an object of the invention to provide a bone screw that does not loosen up even with early exercise treatments and loads on the fracture.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass quer zum Schaft der Knochenschraube mindestens eine Aussparung zum Einsetzen eines Querbolzens angeordnet ist. Dieser ermöglicht eine Querverriegelung der Knochenschraube insbesondere im kortikalen Knochen, so dass die Fixationsstabilität der Knochenver schraubung wesentlich erhöht wird. Damit wird die Verbindung zwischen der Knochenschraube und dem Knochen in Richtung der Knochenachse und gegen eine Rotation um die Knochenachse gesichert, so dass keine Veränderung der Lage der eingesetzten Knochenschrauben im Knochen erfolgt. Es wird ein besserer Halt im osteoporetischen Knochen erreicht. To solve this problem, the invention provides that at least one recess for inserting a transverse pin is arranged transversely to the shank of the bone screw. This allows a cross-locking of the bone screw, especially in cortical bone, so that the fixation stability of Knochenver screw connection is substantially increased. Thus, the connection between the bone screw and the bone is secured in the direction of the bone axis and against rotation about the bone axis, so that no change in the position of the bone screws used in the bone he follows. A better hold in osteoporetic bone is achieved.

Die Erfindung ermöglicht eine Durchdringung der Knochen- schraube quer zu deren Achse mittels mindestens eines Querbolzens, um dadurch die Schraubverbindung zwischen Knochen und Knochenschraube zu stabilisieren. Mit Hilfe von am Kopf der Knochenschraube ausgebildeten Nuten kann eine ortsgenaue Durchdringung der Knochenschraube durch die Querbolzen sichergestellt werden. Hierfür wird ein Zielbügel verwendet, der in anderer Form auch bei der Marknagelos teosynthese zum Einsatz kommt. Der Zielbügel wird nach dem Eindrehen der Knochenschraube in den Knochen mit einem kurzen Schenkel in die entsprechenden Nuten des Kopfes der Knochenschraube eingeführt. In einem die Knochenschraube übergreifenden längeren Schenkel des Zielbügels sind an die Lage und den Durchdringungswinkel der Querbolzen angepasste Bohrungen ausgebildet, durch welche die Querbolzen in die Knochenschraube passgenau eingesetzt werden können. Infolgedessen wird die vorher eingestellte Orientierung in Bezug auf die Nuten beibehalten. Es erfolgt eine stabilisierende Verriegelung der Schraubverbindung. Aus DE 10 2008 014 697 AI ist en ein Verriegelungsmarknagel für die Behandlung von Frakturen langer Röhrenknochen bei der Marknagelosteosynthese vorbekannt, wobei die Einbringung eines glatten, d. h. nicht mit einem Schraubgewinde versehenen Marknagels in die Markhöhle (intramedulläre Schienung) entlang der Achse des Knochens erfolgt. Der Marknagel weist quer zu seiner Längsachse Aussparungen auf, in die Querbolzen eingebracht werden, die den Marknagel in axialer und in rotatorischer Richtung fixieren. Die Querbolzen werden vom Chirurgen beim Einsetzen des Marknagels entweder über Röntgenstrahlen visualisiert oder mit Hilfe eines Zielbügels angesteuert. Die Querbolzen können zur Verriegelung des glatten Marknagels sowohl quer als auch geneigt eingebracht werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Verriegelung statisch oder dynamisch durchzuführen. Bei der statischen Verriegelung werden alle Druckkräfte im Bruchspalt neutralisiert. Bei der dynamischen Verriegelung ist eine gewisse Längsstauchung noch möglich. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Aussparung unter einem Winkel schräg zur Achse des Schaftes der Knochenschraube ausgerichtet. Auch können zwei Aus^¬ sparungen zum Einsetzen je eines Querbolzens im Abstand voneinander im Schaft vorgesehen sein. Ferner können die Aussparungen parallel zueinander oder unter einem Winkel zueinander ausgerichtet sein. The invention allows a penetration of the bone screw transversely to its axis by means of at least one transverse pin, thereby stabilizing the screw connection between bone and bone screw. With the help of formed at the head of the bone screw grooves a localized penetration of the bone screw can be ensured by the cross bolt. For this purpose, a targeting handle is used, which comes teosynthese in another form also in the Marknagelos used. After inserting the bone screw into the bone, the insertion handle is inserted with a short leg into the corresponding grooves of the head of the bone screw. In one of the bone screw cross-longer leg of the target bracket adapted to the position and the penetration angle of the cross bolt holes are formed by which the cross bolt can be accurately inserted into the bone screw. As a result, the previously set orientation with respect to the grooves is maintained. There is a stabilizing locking of the screw. DE 10 2008 014 697 A1 discloses a locking intramedullary nail for the treatment of long bones fractures in intramedullary nail osteosynthesis, the introduction of a smooth intramedullary nail into the medullary cavity (intramedullary splint) along the axis of the bone. The intramedullary nail has transverse to its longitudinal axis recesses into which transverse bolts are introduced, which fix the intramedullary nail in the axial and rotational direction. The transverse pins are visualized by the surgeon when inserting the intramedullary nail either via X-rays or with the help of a Targeting device controlled. The transverse bolts can be introduced both transversely and inclined to lock the smooth intramedullary nail. In addition, it is possible to perform the locking statically or dynamically. With static locking, all compressive forces in the fracture gap are neutralized. With the dynamic locking a certain longitudinal compression is still possible. In a further embodiment of the invention, the recess is aligned at an angle obliquely to the axis of the shank of the bone screw. Also, two off ^¬ savings for insertion depending on a transverse pin at a distance from each other can be provided in the shaft. Further, the recesses may be aligned parallel to each other or at an angle to each other.

Schließlich können die beiden Aussparungen nahe dem Kopf und nahe dem freien Ende des Schaftes oder am freien Ende des Schaftes angeordnet sein. Hierbei ist gewährleistet, dass die Querbolzen in den kortikalen Knochen, also in die äußere Hülle des Knochens, eingreifen. Finally, the two recesses may be located near the head and near the free end of the shank or at the free end of the shank. This ensures that the transverse pins in the cortical bone, ie in the outer shell of the bone, intervene.

In einer konkreten Aus führungs form bestehen die Ausspa- rungen aus Querbohrungen im Schaft der Knochenschraube und die Querbolzen aus in die Querbohrungen einsetzbaren bzw. eindrehbaren Verriegelungsschrauben. In a specific embodiment, the recesses consist of transverse bores in the shank of the bone screw and the transverse bolts consist of locking screws which can be inserted or screwed into the transverse bores.

In einer weiteren erfindungsgemäßen Aus führungs form ist der Kopf der Knochenschraube mit in der Öffnungsweite unterscheidlich großen, gegenüberliegenden Nuten zum Eingreifen von entsprechend ausgebildeten Federn eines Zielbügels versehen. Dieser ist mit einem die Federn aufweisenden kurzen Schenkel und einem bei auf die In a further embodiment of the invention leadership is the head of the bone screw provided with in the opening width different, opposite grooves for engaging appropriately designed springs of a target strap. This is one with the springs short leg and one on the

Knochenschraube aufgestecktem Zielbügel längeren Schenkel versehen, die über einen kurzen Steg miteinander verbunden sind, wobei der längere Schenkel mit an die Lage und den Durchdringungswinkel der Querbohrungen für die Querbolzen angepassten Bohrungen versehen ist, durch welche die Querbolzen in die Querbohrungen der Knochenschraube passgenau eingesetzt werden können. Bone screw attached to the insertion handle longer leg provided over a short bridge with each other are connected, wherein the longer leg is provided with adapted to the position and the penetration angle of the transverse bores for the cross bolt holes through which the cross bolt can be accurately inserted into the transverse bores of the bone screw.

Die Erfindung wird anhand mehrerer Aus führungs formen von Knochenschrauben zur Verwendung bei der Osteosynthese nachfolgend näher erläutert. Es zeigt: The invention will be explained in more detail below using several embodiments of bone screws for use in osteosynthesis. It shows:

Fig. 1 die Ansicht der Knochenschraube in der Fig. 1 shows the view of the bone screw in the

ersten Aus führungs form mit je einem first embodiment with one each

Querbolzen an beiden Enden des Schaftes, Cross pins at both ends of the shaft,

Fig. 2 die Ansicht der Knochenschraube in der Fig. 2 shows the view of the bone screw in the

zweiten Aus führungs form mit zwei unter einem Winkel zueinander ausgerichteten, mit Querbolzen versehenen Aussparungen, second embodiment with two at an angle aligned, provided with cross-bolt recesses,

Fig. 3 die Ansicht der Knochenschraube in der Fig. 3 shows the view of the bone screw in the

dritten Aus führungs form mit zwei am freien Ende des Schaftes angeordneten, mit Quer^¬ bolzen versehenen Aussparungen, third embodiment with two arranged at the free end of the shaft, provided with transverse ^¬ bolt recesses,

Fig. 4 die Ansicht der Knochenschraube in der Fig. 4 shows the view of the bone screw in the

vierten Aus führungs form mit im Durchmesser verdicktem Kopf und mit zwei mit Querbolzen versehenen Aussparungen am freien Ende des Schaftes, fourth embodiment with a head thickened in diameter and with two cross-bolted recesses at the free end of the shaft,

Fig. 5 eine Stirnansicht des Kopfes der Fig. 5 is an end view of the head of

Kochenschraube und Cooking screw and

Fig. 6 eine Seitenansicht einer Knochenschraube mit aufgestecktem Zielbügel. Die Fig. 1 zeigt die Ansicht einer Knochenschraube 1 zur Verwendung in der Osteosynthese in der ersten Aus- führungsform, bestehend aus einem zum Ansetzen eines nicht gezeigten Einschraubwerkzeuges mit einem Innen- sechskant 16 (Fig. 5) ausgebildeten Kopf 2, einem Schaft 3 und einem am Schaft 3 ausgebildeten Knochengewinde 4. Das freie Ende 5 des Schaftes ist mit einer Gewinde^¬ spitze 6 versehen. Durch den Schaft 3 verlaufen im Abstand voneinander zwei parallel zueinander ausge- richtete Aussparungen 7 in Form von Querbohrungen 14 unter einem Winkel α schräg zur Achse 8 des Schaftes 3. Die Querbohrungen 14 sind mit je einem Querbolzen 9, auch in in Form einer Verriegelungsschraube 15, versehen. Die Querbolzen 9 bzw. Verriegelungsschrauben 15 sind aus einem Schaft 10 und freien Enden 11, 12 gebildet, die ein Gewinde 13 aufweisen, aber auch glatt ohne ein Gewinde 13 ausgebildet sein können. Fig. 6 is a side view of a bone screw with attached target handle. FIG. 1 shows the view of a bone screw 1 for use in osteosynthesis in the first embodiment, consisting of a head 2, a shaft 3, and an attachment screw (not shown) with an internal hexagon 16 (FIG. 5) a formed on the shaft 3 bone thread 4. the free end 5 of the shaft is provided with a threaded ^¬ peak. 6 By the shaft 3 at a distance from each other two parallel aligned recesses 7 in the form of transverse bores 14 at an angle α obliquely to the axis 8 of the shaft 3. The transverse bores 14 are each with a transverse pin 9, also in the form of a locking screw 15th , Provided. The transverse pin 9 and locking screws 15 are formed from a shaft 10 and free ends 11, 12, which have a thread 13, but also smooth without a thread 13 may be formed.

Die beiden Querbolzen 9 bzw. Verriegelungsschrauben 15 ermöglichen eine winkelstabile Verankerung der Knochenschraube 1 im Knochen. Die Knochenschraube 1 und die Verriegelungsschraube 15 können eine nicht dargestellte Kanülierung aufweisen. Zur Fixierung der als Verriegelungsschrauben 15 ausgebildeten Querbolzen 9 sind sowohl die Querbohrungen 14 als auch die Verriegelungsschrauben 15 mit eineinandergreifenden Gewinden versehen, so dass die Fixierung nicht nur im umliegenden Knochenmaterial sondern auch in den Querbohrungen 14 der Knochenschrauben 1 erfolgt. The two transverse pins 9 and locking screws 15 allow a stable angle anchoring of the bone screw 1 in the bone. The bone screw 1 and the locking screw 15 may have a cannulation, not shown. For fixing the transverse bolts 9 formed as locking screws 15, both the transverse bores 14 and the locking screws 15 are provided with intermeshing threads, so that the fixation takes place not only in the surrounding bone material but also in the transverse bores 14 of the bone screws 1.

Die Fig. 2 zeigt die Ansicht der Knochenschraube 1 in der zweiten Aus führungs form mit zwei unter einem Winkel ß zueinander ausgerichteten Querbohrungen 14, in welche wiederum Querbolzen 9 oder Verriegelungsschrauben 15 eingesetzt sind. Der Kopf 2 der Knochenschraube 1 ist winkelstabil ausgebildet. Die Fig. 3 zeigt die Ansicht der Knochenschraube in der dritten Aus führungs form mit zwei am freien Ende 5 des Schaftes 3 angeordneten, mit Querbolzen 9 bzw. mit Fig. 2 shows the view of the bone screw 1 in the second imple mentation form with two at an angle ß aligned transverse bores 14, in which in turn cross bolt 9 or locking screws 15 are used. The head 2 of the bone screw 1 is formed angle stable. Fig. 3 shows the view of the bone screw in the third imple mentation form arranged with two at the free end 5 of the shaft 3, with transverse pin 9 and with

Verriegelungsschrauben 15 versehenen Querbohrungen 14 und einem teilweise ohne Knochengewinde 4 ausgebildeten Schaft 3. Dabei ist das Knochengewinde 4 am Kopf 2 der Knochenschraube 1 im Durchmesser größer ausgebildet als das Knochengewinde 4 am freien Ende 5 der Knochen- schraube 1. Locking screws 15 provided transverse holes 14 and a partially formed without bone thread 4 shaft 3. The bone thread 4 is formed on the head 2 of the bone screw 1 in diameter larger than the bone thread 4 at the free end 5 of the bone screw.

Die Fig. 4 zeigt die Ansicht der Knochenschraube 1 in der vierten Aus führungs form mit im Durchmesser verdicktem Kopf 2 und mit zwei mit Querbolzen 9 oder Verriegelungsschrauben 9 versehenen parallelenFig. 4 shows the view of the bone screw 1 in the fourth imple mentation form with thickened diameter head 2 and two provided with cross bolt 9 or locking screws 9 parallel

Querbohrungen 7 am freien Ende 5 des Schaftes 3. Transverse holes 7 at the free end 5 of the shaft. 3

Die Querbohrungen 14 und die Verriegelungsschrauben 15 können mit ineinander schraubbaren Gewinden versehen sein. Alternativ kann der Schaft 10 der Querbolzen 9 oder Verriegelungsschrauben 15 auch glatt ausgebildet sein. Vorteilhafter Weise sind die freien Enden 11, 12 der Verriegelungsschrauben 15 mit je einem Gewinde 13 versehen, das insbesondere in die kortikalen Knochen eingreift, d. h. in die äußere Hülle des Knochens. The transverse bores 14 and the locking screws 15 may be provided with threads which can be screwed into one another. Alternatively, the shaft 10 of the transverse pin 9 or locking screws 15 may also be smooth. Advantageously, the free ends 11, 12 of the locking screws 15 are each provided with a thread 13, which engages in particular in the cortical bone, d. H. into the outer shell of the bone.

Die Erfindung ermöglicht eine Durchdringung der Knochenschraube 1 quer zu deren Achse 8 mittels mindestens eines Querbolzens 9 oder einer Verriegelungsschraube 15, um dadurch die Schraubverbindung zwischen Knochen und Knochenschraube 1 zu stabilisieren. Mit Hilfe von am Kopf 2 der Knochenschraube 1 ausgebildeten, in Fig. 5 gezeigten, in der Öffnungsweite unterschiedlich großen, gegenüberliegenden Nuten 17, 18 kann eine ortsgenaue Durchdringung der Knochenschraube 1 durch die Querbolzen 9 bzw. Verriegelungsschrauben 15 sichergestellt werden. Hierfür wird ein Zielbügel 19 gemäß Fig. 6 verwendet, der nach dem Eindrehen der Knochenschraube 1 in den Knochen mit einem kurzen Schenkel 20 und daran ange-brachten, den Nuten 17, 18 entsprechend ausgebildeten, nicht gezeigten Federn in die entsprechenden Nuten 17, 18 des Kopfes 2 der Knochenschraube 1 eingeführt wird. In einem die Knochenschraube 1 und das die Fraktur aufweisenden Körperteil übergreifenden, mit dem kurzen Schenkel 20 über einen Steg 22 verbundenen längeren Schenkel 21 des Zielbügels 19 sind an die Lage und den Durchdringungswinkel α der Querbolzen 9 angepasste Bohrungen 23 ausgebildet, durch welche die Querbolzen 9 in die Knochenschraube 1 passgenau eingesetzt werden können. Infolgedessen wird die vorher eingestellte Orientierung in Bezug auf die Nuten 17, 18 beibehalten. Es erfolgt eine stabilisierende Verriegelung der Schraubverbindung . The invention enables a penetration of the bone screw 1 transversely to its axis 8 by means of at least one transverse pin 9 or a locking screw 15, thereby stabilizing the screw connection between bone and bone screw 1. With the help of trained on the head 2 of the bone screw 1, shown in Fig. 5, in the opening width differently sized, opposing grooves 17, 18 a location-accurate penetration of the bone screw 1 by the transverse bolt 9 and locking screws 15 can be ensured. For this purpose, a target strap 19 is used as shown in FIG. 6, which after screwing the bone screw 1 in the bone with a short leg 20 and attached thereto, the grooves 17, 18 correspondingly formed, not shown springs in the corresponding grooves 17, 18th of the head 2 of the bone screw 1 is inserted. In one of the bone screw 1 and the fracture having body part cross, with the short leg 20 via a web 22 connected longer leg 21 of the target bracket 19 are adapted to the position and the penetration angle α of the transverse pin 9 holes 23 through which the cross pin. 9 can be inserted accurately into the bone screw 1. As a result, the previously set orientation with respect to the grooves 17, 18 is maintained. There is a stabilizing locking of the screw.

Bezugszeichenliste 1 Knochenschraube List of Reference Numbers 1 Bone screw

2 Kopf 2 head

3 Schaft 3 shaft

4 Knochengewinde 4 bone thread

5 freies Ende 5 free end

6 Gewindespitze 6 thread crest

7 Aussparung 7 recess

8 Achse 8 axis

9 Querbolzen 9 transverse bolts

10 Schaft 10 shank

11 freies Ende 11 free end

12 freies Ende 12 free end

13 Gewinde 13 threads

14 Querbohrung 14 transverse bore

15 Verriegelungsschraube 16 Innensechskant 15 locking screw 16 hexagon socket

17, 18 Nut 17, 18 groove

19 Zielbügel 19 aiming bar

20 Schenkel, kurz 20 thighs, short

21 Schenkel, lang 21 thighs, long

22 Steg 22 footbridge

23 Bohrung 23 hole

Claims

claims

1. A bone screw for use in the internal fixation of a head for applying a Einschraubwerkzeuges, a shank and a having formed ^¬ th at the shank bone thread, characterized in that transversely to the shaft (3) at least one recess (7) for inserting a cross-pin (9 ) is arranged.

2. Bone screw according to claim 1, characterized in that the recess (7) at an angle (a) obliquely to the axis (8) of the shank (3) is aligned.

3. Bone screw according to claim 1 or 2, characterized

in that two recesses (7) for ^¬ A set of a respective transverse pin (9) at a distance from one another are provided in the shank (3).

4. Bone screw according to claim 3, characterized in that the recesses (7) are aligned parallel to each other.

5. Bone screw according to claim 3, characterized in that the recesses (7) under a

Angle (ß) are aligned with each other.

6. Bone screw according to one of claims 2 to 5, characterized in that the two recesses (7) near the head (2) and near the free end (5) of the shank (3) are arranged.

7. Bone screw according to one of claims 2 to 5, characterized in that the two recesses (7) at the free end (5) of the shaft (3) are arranged.

8. Bone screw according to one of claims 1 to 7, characterized in that the recesses (7) transversely to the shaft (3) as transverse bores (14) and insertable in this transverse bolt (9) as

Locking screws (15) are formed.

9. Bone screw according to eienm of claims 1 to 8, characterized in that the head (2) with in the opening width of different sized, opposite grooves (17, 18) for engaging appropriately designed springs of a target bracket (19) is provided.

10. Bone screw according to claim 9, characterized in that the insertion handle (19) is provided with a spring having the short leg (20) and one on the bone screw (1) attached to the insertion handle (19) longer leg (21) over a short web (22) are connected to each other in parallel, wherein the longer leg (21) with adapted to the position and the penetration angle (a) of the transverse bores (14) for the transverse bolt (9) and the locking screws (15) holes ( 23) is provided, through which the Que rbolzen (9) or the

Locking screws (15) in the transverse bores (14) of the bone screw (1) are accurately used.