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WO2008017424A2 - Vorrichtung und verfahren zur dosierten wirkstoffabgabe bei rauchlosen zigaretten - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur dosierten wirkstoffabgabe bei rauchlosen zigaretten Download PDF

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Publication number
WO2008017424A2
WO2008017424A2 PCT/EP2007/006882 EP2007006882W WO2008017424A2 WO 2008017424 A2 WO2008017424 A2 WO 2008017424A2 EP 2007006882 W EP2007006882 W EP 2007006882W WO 2008017424 A2 WO2008017424 A2 WO 2008017424A2
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
hollow cylinder
drug
active ingredient
recesses
depot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
PCT/EP2007/006882
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
WO2008017424A3 (de
Inventor
Karsten Schmidt
Monika Melchior-Lehmann
Mats Baeckstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BLUESKY GLOBAL Ltd
Original Assignee
BLUESKY GLOBAL Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BLUESKY GLOBAL Ltd filed Critical BLUESKY GLOBAL Ltd
Publication of WO2008017424A2 publication Critical patent/WO2008017424A2/de
Publication of WO2008017424A3 publication Critical patent/WO2008017424A3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/17Filters specially adapted for simulated smoking devices

Definitions

  • Tobacco cigarette with the burning of a certain amount of tobacco to be released.
  • the smoker is accustomed to releasing a certain amount of active substance with each individual pull, apart from the possible health consequences of delivering the entire dosage during a puff.
  • the invention described here enables a metered delivery of active ingredients in smokeless cigarettes. It requires the use of a drug depot, in which the drug is applied flat on the depot.
  • Fig. I An example of such a depot is shown in Fig. I.
  • the hollow cylinder (10) serves as a drug depot and mouthpiece.
  • a part of the inner surface of the hollow cylinder (11) is coated with active ingredients which dissolve in the presence of a hot air flow from the depot.
  • the hot air flow travels past the surface of the depot and entrains the active ingredients and exits through simultaneous use as a mouthpiece at the other end for inhalation.
  • Fig. II shows the counterpart (20) of the mouthpiece just mentioned
  • Drug depot containing e.g. may contain the heating element for heating the air.
  • a slotted hollow cylinder (30) is mounted, which covers the coated surface of the drug after Thagg (plugging) of said mouthpiece with drug depot.
  • the recesses (31) allow access of the air to the corresponding partial surfaces of the
  • a further hollow cylinder (40) which contains only one recess, all other recesses of the hollow cylinder (30) are covered.
  • Fig. III illustrates the construction once more in plan view.
  • the counterpart (20) carries the protruding hollow cylinder (30) containing numerous large-area recesses (31). Practically, as many slots are chosen as the average number of moves made on a classic tobacco cigarette until it is used up.
  • the size of the recesses and thus vulnerable to the hot air surface of the active ingredient is adjusted with the active ingredient concentration per unit area that corresponds to the amount of active substance that can be ablated by the hot air of the average amount of active cigarette.
  • the hollow cylinder (40) is rotatably mounted and gives to a train with his
  • the exemplary metering device can be seen in Fig. IV again from the side view.
  • the indicated arrows (50a, 50b) show a possible form of the
  • Air movement for a clear understanding of the principle of operation without plugged mouthpiece with drug depot and under one-sided cover of the hollow cylinder (40).
  • the air can escape unhindered through the hatched holes (41) and (31) of the two hollow cylinders.
  • the air flowing through the hollow cylinder (40) air comes into contact with the respectively released drug surface and transports the active ingredients for inhalation.

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur dosierten Abgabe von Wirkstoffen, in dem eine Vorrichtung die sequentielle Abdeckung bzw. Freigabe von Wirkstoffflächen gewährleistet, durch die mittels einer Luftströmung gelösten Wirkstoffe inhaliert werden können.

Description

Vorrichtung und Verfahren zur dosierten Wirkstoffabgabe bei rauchlosen Zigaretten
In den Patentschriften DE4006887, EPl 536703, DE29713866, EP0509657, DE 19935706, US4149548, US6532965, US4848376 werden verschiedene technische
Lösungen beschrieben, die als Alternative zu herkömmlichen Zigaretten dienen sollen. Bei den beschriebenen Funktionsprinzipien wird stets davon ausgegangen, dass entweder Luft oder der Wirkstoff selbst erwärmt wird, sich dann von seinem Träger (Wirkstoffdepot) löst und inhaliert werden kann.
Vergleicht man die Handhabung einer Tabakzigarette, so wird deutlich, dass mit jedem Zug nur eine Bestimmte Menge an Wirkstoffen (Nikotin etc.) freigegeben wird, je nach dem, wie viel Tabak bei einem Zug verbrennt. Messungen an rauchlosen Zigaretten, bei denen ein klassischer Zelluloseacetatfϊlter als Wirkstoffdepot Verwendung findet, haben ergeben, dass bei einem kräftigen Zug die gesamte Menge an Wirkstoffen auf einem Mal abgegeben werden kann.
Die Ursache liegt darin, dass sich die Wirkstoffe bei Erreichen einer bestimmten Temperatur unkontrolliert aus den Depot lösen, da sie nicht wie bei einer
Tabakzigarette mit dem Verbrennen einer bestimmten Tabakmenge frei werden.
Der Raucher ist es jedoch gewohnt, dass mit jedem einzelnen Zug eine bestimmte Wirkstoffmenge freigegeben wird, einmal abgesehen von möglichen gesundheitlichen Folgen einer Abgabe der gesamten Dosierung während eines Zugs.
Die hier beschriebene Erfindung ermöglicht eine dosierte Abgabe von Wirkstoffen bei rauchlosen Zigaretten. Sie setzt die Verwendung eines Wirkstoffdepots voraus, bei dem der Wirkstoff flächig auf dem Depot aufgetragen ist.
Ein Beispiel eines solchen Depots ist in Abb. I dargestellt. Der Hohlzylinder (10) dient als Wirkstoffdepot und Mundstück. Ein Teil der Innenfläche des Hohlzylinders (11) ist mit Wirkstoffen beschichtet, die sich bei Auftreten einer heißen Luftströmung von dem Depot lösen. Die heiße Luftströmung zieht an der Oberfläche des Depots vorbei und reißt die Wirkstoffe mit sich und tritt durch die gleichzeitige Verwendung als Mundstück am anderen Ende zur Inhalation aus. Abb. II zeigt das Gegenstück (20) des soeben erwähnten Mundstücks mit
Wirkstoffdepot, welches z.B. das Heizelement zum Aufheizen der Luft enthalten kann. Am Ende des Gegenstücks (20) ist ein geschlitzter Hohlzylinder (30) angebracht, der nach Zusammenfuhren (Aufstecken) des erwähnten Mundstücks mit Wirkstoffdepot die beschichtete Wirkstofffläche überdeckt. Die Aussparungen (31) gewähren den Zugang der Luft zu den entsprechenden Teilflächen der
Wirkstoffbeschichtung. Durch einen weiteren Hohlzylinder (40), der nur eine Aussparung enthält, werden alle anderen Aussparungen des Hohlzylinders (30) überdeckt. Abb. III verdeutlicht die Konstruktion noch ein mal in der Draufsicht. Das Gegenstück (20) trägt den hinausragenden Hohlzylinder (30) der zahlreiche großflächige Aussparungen (31) enthält. Praktischerweise werden so viele Aussparungen gewählt, wie durchschnittlich Züge an einer klassischen Tabakzigarette gemacht werden, bis diese aufgebraucht ist. Die Größe der Aussparungen und die damit für die heiße Luft angreifbare Wirkstoffoberfläche wird so mit der Wirkstoffkonzentration pro Flächeneinheit abgeglichen, dass die durch die heiße Luft abtragbare Wirkstoffmenge der Wirkstoffmenge eines durchschnittlichen Zigarettenzugs entspricht. Der Hohlzylinder (40) ist drehbar gelagert und gibt nach einem Zug mit seiner
Aussparung (41) durch entsprechende Drehung eine neue unverbrauchte Wirkstoffteilfläche frei.
Die beispielhafte Dosiervorrichtung ist in Abb. IV erneut aus der Seitenansicht zu sehen. Die angedeuteten Pfeile (50a, 50b) zeigen eine mögliche Form der
Luftbewegung zum eindeutigen Verständnis des Funktionsprinzips, ohne aufgestecktes Mundstück mit Wirkstoffdepot und unter einseitige Abdeckung des Hohlzylinders (40). Die Luft kann durch die schraffiert dargestellten Schlitze (41) und (31) der beiden Hohlzylinder ungehindert entweichen. Bei aufgestecktem Mundstück mit Wirkstoffdepots tritt die den Hohlzylinder (40) durchströmende Luft mit der jeweils freigegeben Wirkstoffoberfläche in Kontakt und transportiert die Wirkstoffe zur Inhalation ab.

Claims

Patentansprüche:
1. Vorrichtung und Verfahren zur dosierten Wirkstoffabgabe bei rauchlosen Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, dass der in einem Wirkstoffdepot flächig aufgetragene Wirkstoff durch sequentielles Freimachen von Wirkstoffflächen von einer Luftströmung erfasst und abgetragen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass ein geschlitzter Hohlzylinder (30) die Wirkstofffläche durch seine Aussparungen in Teilflächen segmentiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (30) einen drehbar gelagerten geschlitzten Hohlzylinder (40) aufnimmt und durch geometrischer Überdeckung der Aussparungen Zugang zur Wirkstofffläche erlangt wird, wobei der nicht ausgesparte Bereich den Zugang verwährt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Hohlzylinders (40) sowohl mechanisch (händisch) als auch elektrisch ausgeführt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (30) elektrisch steuerbare Klappen enthält, die jeweils eine oder mehrere Aussparung frei geben und somit den Zugang zu den Wirkstoffflächen ermöglichen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen des Hohlzylinders (30) durch Klappen verdeckt werden, die piezoelektrisch, elektromagnetisch, elektromechanisch oder mechanisch geöffnet bzw. geschlossen werden.
PCT/EP2007/006882 2006-08-09 2007-08-03 Vorrichtung und verfahren zur dosierten wirkstoffabgabe bei rauchlosen zigaretten Ceased WO2008017424A2 (de)

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