WO2006114069A1 - Verdreheinheit zur einheitliche verdrehung von saugleitungen einer latentwärmespeichereinheit, sowie eine auf basis des fliesverhaltens automatisch funktionierende aufschmelzeinrichtung - Google Patents
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- WO2006114069A1 WO2006114069A1 PCT/DE2006/000348 DE2006000348W WO2006114069A1 WO 2006114069 A1 WO2006114069 A1 WO 2006114069A1 DE 2006000348 W DE2006000348 W DE 2006000348W WO 2006114069 A1 WO2006114069 A1 WO 2006114069A1
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- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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- Y02E60/14—Thermal energy storage
Definitions
- Twisting unit for the uniform rotation of sowing lines of a latent heat storage unit and a melting device which automatically functions on the basis of the flow behavior
- the invention relates to a technique which prevents PCM from entering and remaining in the withdrawal line system consisting of several pipes.
- the withdrawal line system consisting of several pipes.
- the construction is designed so that, according to drawing 2, at one or more of the suction pipes, a connection to the outside is made, to which then each a lever for exerting the twist is moved beweg attached.
- the system can be replaced by an additional, external heat source, e.g. To re-melt steam, the "frozen" latent heat storage must be brought to a location where the reflow process can be performed.
- an additional, external heat source e.g. To re-melt steam, the "frozen" latent heat storage must be brought to a location where the reflow process can be performed.
- the object of the invention is to construct a device that the melting process can be done automatically at the heat source, with the hot heat transfer oil.
- a branch (6) is introduced.
- This branch has the characteristic that it is introduced at least 120 ° counter to the direction of flow.
- a circuit is initiated which causes hot oil to flow through the reflow unit (6).
- the PCM melts, a flow channel for the actual, large oil flow is opened.
- this melting channel is large enough that the oil in the inlet system (5) can flow through it with the built-up pressure, the large oil circuit is automatically started. At the same time, the reflow cycle is automatically closed and shut down because of the falling pressure.
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine von außen zu bedienende Verdreheinrichtung für alle im Latentwärmespeicher befindlichen oberen Entnahmeleitungen, sowie eine interne Aufschmelzleitung. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Latentwärmespeicher angebrachten oberen Entnahmerohre (1) mit einer in einem Gelenk befestigten Zahnstange (3) verbunden sind. Diese Zahnstange kann von außen mittels Hebel so bewegt werden, dass die Entnahmerohre 1 um 180° verdreht werden können. Mit dieser Verdrehung wird bewirkt, dass die Öffnungsbohrungen (2) während des Transportes nach unten verdreht werden können, so dass verhindert wird, dass das im Tank befindliche PCM (Phase Changing Material) in die Saugleitung gelangt, oder verbleibt und in den Wärmetauscher befördert wird. Weiterhin ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass an der Zufuhrleitung (5), entgegen der Fliesrichtung ein Abzweig (6) als Aufschmelzleitung angebracht wird. Diese Aufschmelzleitung wird zunächst durch das PCM nach unten und dann wieder nach oben, direkt mit der Entnahmeleitung (4) verbunden. Ohne dass es nun einer externen Aufschmelzeinrichtung bedarf, kann nun, im Falle eines völlig kristallisierten PCM der Aufschmelzvorgang vorgenommen werden.
Description
Verdreheinheit zur einheitliche Verdrehung von Sauqleitungen einer La- tentwärmespeichereinheit, sowie eine auf Basis des Fliesverhaltens automatisch funktionierende Aufschmelzeinrichtung
1. Verdreheinheit
Aus PCT/DE99/03861 ist der Latentwärmespeicher in seiner Funktion bekannt. Aus PCT/EP01 /09801 ist eine Förderabsperrung bekannt.
Die Funktionalität eines Latentwärtmespeichers, basierend auf PCT/DE99/03861 hängt, hängt insbesondere beim Transport davon ab, dass vermieden werden muss, dass das in dem Container befindliche Phase Changing Material - PCM - in das Entnahmeleitungssystem gelangt, denn in diesem Falle wird der externe Wärmetauscher mit dem PCM verstopft, das System bleibt stehen.
Die in PCT/E P01/09801 beschriebene Förderabsperrung weißt im normalen Betrieb große Mängel auf:
Bei der praktischen Anwendung dieser Förderabsperrung hat es sich nachteilig ausgewirkt, dass Salzkristalle in den Zwischenraum des Rohr- in Rohrsystems gelangten und dann das Förder- Absperrorgan bis zur Unbrauchbarkeit beschädigten.
Um dem Latentwärmespeicher die notwendige Leistung bis zu 1 MW zu geben, müssen im oberen Bereich des Latentwärmespeichers mehrere Saugleitungen installiert werden.
Die Erfindung betrifft eine Technik, welche verhindert, dass PCM in d Entnahmelei- tungsssystem, bestehend aus mehreren Rohren, eindringt und dort verbleibt. Hierzu wird, wie in Zeichnung 1 dargestellt, eine extern zu bedienende Verdreheinheit gebaut.
Die Konstruktion ist dermaßen gestaltet, dass, gemäß Zeichnung 2, bei einem oder mehreren der Saugrohre eine Verbindung zur Außenseite hergestellt wird, an welcher dann jeweils ein Hebel zum Ausüben der Verdreh beweg ung befestigt ist.
Zum einen kann, falls nur eine Entnahmeleitung installiert ist, dieses über den Hebel gemäß Zeichnung 1 ,von außen in die gewünschte Position gedreht werden, zum anderen kann dann über ein Zahnstangen- und Zahnradsystem (3), gemäß Zeichnung 1 die Drehbewegung auf die anderen Entnahmeleitungen (1) übertragen werden. Alle an das Verdrehsystem angeschlossenen Rohre werden somit gleichzeitig in die gewünschte Position gedreht.
Durch Einrastpositionen können die Entnahmeleitungen so gedreht werden, dass für den Transport des Latentwärmespeichers die Öffnungen nach unten und für den Betrieb nach oben gedreht werden können.
2. Aufschmelzeinrichtung
Wird ein Latentwärmespeicher für längere Zeit nicht benutzt, das heißt wird das PCM nicht geschmolzen, so kristallisiert das PCM zu einem Monokristall aus.
Da in der Regel an der Ladestelle eines Latentwärmespeichers keine Möglichkeit gegeben ist das System mittels einer zusätzlichen, externen Wärmequelle, z.B. Dampf wieder aufzuschmelzen, muss der „eingefrorene" Latentwärmespeicher an eine Ort gebracht werden, wo der Aufschmelzvorgang ausgeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu konstruieren, dass der Aufschmelzvorgang automatisch an der Wärmequelle, mit dem heißen Wärmeträgeröl erfolgen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Konstruktion gemäß Zeichnung 2.
In das Einleitesystem (5), wird ein Abzweig (6) eingebracht. Dieser Abzweig weißt das Merkmal auf, dass es mindestens 120° entgegen der Fließrichtung eingebracht wird.
Dieser Abzweig stellt den Anfang der eigentlichen Aufschmelzleitung gemäß Zeichnung 2 dar. Die Aufschmelzleitung (6) ist so gestaltet, dass diese von oben kommend, um alle unteren Zuführrohre und dann wieder nach oben, zur Entnahmeleitung (4) geführt werden. Damit ist eine optimale Aufschmelzung des PCM, die problemlose Inbetriebnahme des Systems gewährleistet.
Ist das PCM auskristallisiert, kann das Wärmeträgeröl nicht durch das Leitungs- und Containersystem gepumpt werden, es baut sich im Einleitesystem ein Druck auf. Dieser Druck bewirkt, dass heißes Wärmeträgeröl in den Abzweig (6) und somit in die Aufschmelzeinheit (6), welche ein offener Kreislauf gemäß Zeichnung 2 darstellt, gelangt.
Es wird ein Kreislauf in Gang gesetzt, welcher bewirkt, dass durch die Aufschmelzeinheit (6) heißes Öl fliest. In der nahen Umgebung der Aufschmelzeinheit (6) schmilzt das PCM, ein Durchflusskanal für den eigentlichen, großen Ölfluss wird geöffnet.
Ist dieser Aufschmelzkanal groß genug, dass das im Einleitesystem (5) befindliche Öl mit dem aufgebauten Druck durch diesen fließen kann, wird der große Ölkreislauf automatisch in Gang gesetzt. Gleichzeitig wird wegen des abfallenden Drucks der Aufschmelzkreislauf automatisch geschlossen und stillgelegt.
Claims
1. Die Latentwärmespeichereinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass gemäß Zeichnung 1 die Entnahmeleitung (1) nach außen durchgeführt wird und eine äußere Verdreheinrichtung (3) erhält
2. Die Latentwärmespeichereinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass gemäß Zeichnung 1 mehrere Entnahmeleitungen mittel Zahnrad- und Zahnstangensystem (3) so miteinander verbunden sind, dass alle gleichzeitig verdreht werden können.
3. Die Latentwärmespeichereinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass gemäß Zeichnung 2 mittels eines Abzweigs (6) mit Abgangswinkel von min. 120° und einen damit in Gang gesetzten Aufschmelzkreislauf, bestehend aus einer von oben, um die unteren Zuführrohre und wieder nach oben führendes Bypass- system (6), automatisch in Gang gesetzt wird.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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- 2006-02-25 WO PCT/DE2006/000348 patent/WO2006114069A1/de not_active Ceased
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