"Verfahren zum Aufbringen von reproduzierbaren Daten"
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektronischen Bearbeiten von abrufbaren Dateien.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Anlage zum Aufnehmen, Bearbeiten und Versenden von Dateien mit einer Dateneingabe, einer Festplatte und einer zum Versenden von Daten geeigneten Datenausgabe.
Das Überspielen und Ergänzen bereits vorhandener Daten, beispielsweise zum Regenerieren eines vorhandenen Textes ist bekannt. Darüber hinaus werden auch vorhandene Dateien ergänzt, um ihnen eine persönliche Note zu verleihen, beispielsweise um mit ihrer Hilfe Grußbotschaften zu entrichten.
Die bisher dazu eingeschlagenen Wege und die dazu benutzten Anlagen erfoderten jedoch vom einzelnen Versender dieser Daten noch eine große Geschicklichkeit, um eine Kombination der verschiedenen Daten in dem von ihm gewünschten Sinne bewerkstelligen zu können. Dabei wurden an den Versender nicht nur hinsichtlich des Auffindens der zu kombinierenden Daten relativ hohe Ansprüche gestellt, sondern auch hinsichtlich der Frage, in welcher Weise die Kombination erfolgen sollte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Anlage anzugeben, mit deren Hilfe Daten aufgenommen und im Sinne des Versenders versendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verfahrens dadurch gelöst, daß ein Zugriffsgerät mit einem elektronisch gespeicherten Vorrat auswählbarer Daten verbunden wird, dass aus dem Vorrat eine gewünschte Datei herausgegriffen und auf eine Festplatte des Zugriffsgeräts geladen wird, dass die auf die Festplatte geladene Datei in einer gewünschten Weise überarbeitet und als überarbeitete Version in eine neue Datei ein-
gegeben und in einem Speicher abgespeichert wird, aus dem sie aufgrund einer vorgebbaren Zugriffskennung abrufbar ist.
Bei diesem Verfahren wird die Kombination von Dateien erheblich vereinfacht. Trotzdem bleibt die Individualität des Aussuchens und Kombinierens von Dateien erhalten. Durch geschickte Auswahl der Geräte wird aber die Durchführung des vom Versender gefaßten Gedankens erheblich vereinfacht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird auf einen Vorrat von Musikstücken zurückgegriffen, aus dem ein bestimmtes Musikstück nach einem abfragbaren Katalog ausgewählt wird, und das ausgewählte Musikstück wird einer vom jeweiligen Bearbeiter gewünschten Bearbeitung unterzogen. Der zur Verfügung gestellte Katalog erleichtert nicht nur erheblich das Auffinden eines bestimmten Musikstückes sondern beflügelt auch den Bearbeiter, für eine bestimmte Gelegenheit das richtige Musikstück zu finden. Äußerem kann er auf diese Weise ein Musikstück finden, das für die von ihm gewünschte Bearbeitung die angemessene Grundlage bietet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zu bearbeitende Datei aus einem im Internet gespeicherten Vorrat eines Anbieters mit dessen Genehmigung entnommen. Auf diese Weise vergrößert sich erheblich die Möglichkeit, die geeignete Melodie einer jeweils gewünschten Grußbotschaft zu Grunde zu legen. Außerdem verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit, durch Auswahl einer bestimmten Melodie Schwierigkeiten mit deren Urheber zu bekommen, da dieser die Bearbeitung der Melodie nicht genehmigt hat. Die aus dem Internet entnehmbaren Melodien sind insofern für die Benutzung freigegeben, und das dafür zu zahlende Entgelt kann auf einfache Weise entrichtet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die vorgesehene Bearbeitung als Inhalt in eine gesonderte Datei aufgenommen und der Inhalt der gesonderten Datei wird mit dem Inhalt der auf der Festplatte abgespeicherten zu bearbei-
tenden Datei elektronisch gemischt. Auf diese Weise kann vom Bearbeiter in aller Ruhe eine gesonderte Datei entsprechend der von ihm gewünschten Bearbeitung aufgenommen werden. Auch das Mischen der Dateien ist auf elektronischem Wege einfacher als bei akkustischem Kombinieren von zwei miteinander zu mischenden Musikstücken .
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Lautstärken der zu mischenden Inhalte aufeinander angepaßt. Diese Anpassung der Lautstärken ist von besonderer Bedeutung für den ungetrübten Genuß der bearbeiteten Dateien. Dabei muß verhindert werden, daß die Musik der einen Datei ungewollt die Musik der anderen Datei übertönt. Vielmehr muß die Mischung der beiden Dateien so vorgenommen werden, daß der vom Bearbeiter gewünschte Effekt erzielt wird. Dieser kann darin liegen, daß sich die eine Musik der anderen unterordnet. Gegebenenfalls kann sich die Musik der einen Datei auch gleichberechtigt zur Musik der anderen Datei verhalten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die überarbeitete Version auf einer aus einem Vorrat abrufbaren Textseite abgebildet. Durch diese Abbildung auf einer besonderen Textseite wird ein besonders freundlicher Anfangseindruck erzielt. Noch bevor die Botschaft der überarbeiteten Musikstücke den Empfänger erreicht, wird dieser in eine stimmungsfreudige Annahmebereitschaft versetzt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird aus einem im Internet gespeicherten Vorrat eines weiteren Anbieters eine Textseite abgerufen. Auf diese Weise wird der gleiche Vorteil erzielt, der sich bereits beim Abrufen eines Musikstückes aus dem Internet ergeben hat .
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die überarbeitete Version nach MP3 gewandelt und an einen Empfänger gesandt . Durch diese Umwandlung nach MP3 entstehen für den Bearbeiter die Vorteile, die sich aus einem bewährten
Programm ergeben. Dieses ist fehlerfrei und leicht zu handhaben.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die überarbeitete Version einschließlich der Textseite geschrieben und an einen Empfänger gesandt . Diese beschriebene Textseite kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über e-Mail an einen Empfänger gesandt werden. Dadurch erhält dieser seine Sendung schnell und übersichtlich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Übersendung jedoch auch in der Papierform der Text- seite erfolgen. Dadurch erhält der Empfänger die Textseite in ihrer ursprünglichen Fassung, die von den bei einer e-Mail- Übertragung üblichen Begleitinformationen frei ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird aus der überarbeiteten Version und der Textseite eine HTML-Seite erzeugt, die über das Internet versandt wird. Auch durch diese Versendung über HTML macht sich der Versender die Vorteile des bewährten Programms zunutze, das im Regelfall ungestört und auf einfache Weise verwendet werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zum Versenden vorgesehene Datei mit einer einen Empfänger individualisierenden Kennung versehen. Diese Kennung schützt die Sendung davor, das sie mit anderen Sendungen verwechselt wird, die möglicherweise einen gleichen oder ähnlichen Inhalt besitzt. Der beispielsweise vor Erhalt der Sendung bereits benachrichtigte Empfänger weiß, daß die ihm zugegangene Sendung von einem bestimmten Absender stammt.
Dabei kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Datei vor ihrer Versendung mit einer mit dem Versender zu vereinbarenden Geheimnummer versehen werden. Diese Kennung mit Hilfe einer Geheimnummer besitzt den großen Vorteil, daß die Individualisierung der Sendung auf einfache und schnell wiederzuerkennenden Weise erfolgen kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der zu versendenden Datei mindestens ein Link zu einer weiteren Datei hinzugefügt. Auf diese Weise kann die gesamte Sendung einem bestimmten Ziel untergeordnet werden, beispielsweise auf bestimmte Zusammenhänge hin zu weisen, die sowohl für den Empfänger als auch für den Versender von großer Bedeutung sind. Derartige Links können sich beispielsweise ergeben, um die gesamte Sendung einem Werbezweck unterzuordnen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird mindestens ein Textteil seiner Wichtigkeit entsprechend besonders vorgehoben. Diese Hervorhebung kann beispielsweise gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch Aufleuchten des Textteils erzeugt werden. Auch diese Maßnahme dient dazu, dem Empfänger eine besonders wichtige Botschaft nahe zu bringen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird für das Zusammenstellen der Dateien und deren Übersendung eine Abrechnung vorgenommen. Diese Abrechnung ist insbesondere für die wirtschaftliche Seite der gesamten Datenbearbeitung von erheblicher Bedeutung. Auf diese Weise erhält der die Bearbeitung der Datei ermöglichende Inhaber einer entsprechenden Anlage das Entgelt für den Betrieb der Anlage und die weitere Entwicklung des Verfahrens .
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Anlage zum Aufnehmen, Bearbeiten und Versenden von Dateien mit einer Dateneingabe, einer Festplatte und einer zum Versenden von Daten geeigneten Datenausgabe versehen. Bei einer derartigen Anlage ist auf der Festplatte mindestens eine Datei gespeichert, deren Daten mit einem eingehbaren Datensatz bearbeitbar sind. Die überarbeiteten Daten bilden eine im Speicher speicherbare und aus dieser abrufbare Datei. Mit Hilfe einer derartigen Anlage kann die Bearbeitung der Dateien auf leichte Weise vorgenommen werden, ohne daß eine langwierige Schulung dem Bearbeiten vorangehen muss . Die Anlage besitzt Übersicht-
lieh angeordnete Bedienelemente, die einerseits der Aufnahme, zum anderen der Bearbeitung und schließlich der Versendung von Dateien dienen. Die Bearbeitung von Dateien auf einer Festplatte macht im Regelfall für einen Bearbeiter keine erheblichen Schwierigkeiten, da derartige Maßnahmen bereits in der Textverarbeitung Verwendung finden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Datenspeicher eine Datei gespeichert, die von mindestens einer herstellbaren weiteren Datei überlagerbar ist und im Textspeicher eine abrufbare Mischanleitung zur Überlagerung der beiden Dateien besitzt. Durch diese Anordnung von Dateien im Datenspeicher verringern sich nochmals die technischen Schwierigkeiten, die manch einen Bearbeiter davon abhalten würden, eine erfindungsgemäße Datenbearbeitung vorzunehmen. Da die Anleitung zum Mischen der Dateien sich unmittelbar aus der abrufbaren Mischanleitung ergibt, führt sie auch bei ungeübten Bearbeitern zum gewünschten Erfolg.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind auf einer Festplatte aus einem Vorrat von Musikstücken abgerufene Daten und in der überlagerbaren Datei von einem Versender produzierte Daten abgespeichert und die Überlagerung der vom Versender produzierten Daten über die auf der Festplate gespeicherten Daten bilden eine mit Hilfe der Textseite übermittelbare persönliche Nachricht. Diese persönliche Nachricht ist einerseits vom Versender geprägt. Sie kann andererseits aber auch auf den Empfängerhorizont des Empfängers abgestimmt sein. Dadurch wird die Übersendung der bearbeiteten Musikstücke zu einer sehr persönlichen Grußbotschaft, die beim Empfänger erhebliche Freude auslöst.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellen die überlagerbaren Daten eine Gesangdarbietung eines Versenders dar. Auf diese Weise erhält diese Sendung eine persönliche Note die beim Empfänger dankbar entgegengenommen wird, weil sie das Engagement des Versenders erkennen lässt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die überlagerbare Datei einer vom Versender ausgesuchten Musikkonserve entnommen. Auch hier ergibt sich eine höchst persönliche Dienstleistung des Versenders, weil er die Musikkonserve aussucht und auf geeignete Weise mit der auf der Festplatte gespeicherten Datei kombiniert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die überlagerbaren Daten einer vom Versender gehaltenen Ansprache entnommen. Diese kann sich höchst persönlich an den Empfänger richten und stellt damit eine sehr intensive Auseinandersetzung mit dessen Gefühls- und Erlebniswelt dar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine stilisierte Darstellung eines Steuergerätes, Fig. 2: eine stilisierte Darstellung zweier überlagerter
Musikstücke, Fig. 3: eine stilisierte Darstellung einer Grußkarte und Fig. 4: ein Beispiel für eine Nummernkennung und Fig. 5: eine stilisierte Darstellung eines Ausführungsbeispiels .
Ein Steuergerät (1) besteht im Wesentlichen aus einer Festplatte (2) und drei Speichern (3,4,5), die über Verbindungen (6,7,8) mit der Festplatte (2) verbunden sind. Darüber hinaus kann die Festplatte (2) über eine Verbindung (9) mit dem Internet (10) verbunden sein.
Der Speicher (3) ist als ein Vorratsspeicher angelegt, in dem eine große Anzahl von Musikstücken elektronisch abgelegt ist. Dieser Vorratsspeicher (3) kann von der Festplatte (2) über die Verbindung (6) angesteuert werden, so dass von dem Vorratsspeicher (3) eines der dort gespeicherten Musikstücke auf die Fest-
platte (2) übertragen wird. Ebenso können auch Musiktexte gespeichert sein und je nach dem augenblicklichen Bedarf abgerufen und einem Musikstück hinzugefügt werden.
Darüber hinaus kann von der Festplatte (2) auch über die Verbindung (9) das Internet (10) angesteuert werden. Dort befindet sich ein reichliches Angebot von Musikstücken verschiedener Anbieter. Eines dieser Musikstücke kann aus dem Internet (10) abgerufen und auf die Festplatte (2) übernommen werden.
Der Speicher (4) ist als ein Bearbeitungsspeicher ausgebildet, in den nach freier Auswahl eines Bearbeiters (11) Musikstücke abgelegt werden können. Zu diesem Zwecke ist ein von dem Bearbeiter (11) etwa gehaltenes Mikrofon (12) mit dem Bearbeitungsspeicher (4) verbunden, so dass ein von dem Bearbeiter (11) in das Mikrofon (12) eingegebener Gesang auf dem Bearbeitungsspeicher (4) niedergelegt wird. Dabei kann der Gesang angezeigt werden. Aufgrund des gesamten Gesangstextes, der angezeigt wird, gewinnt der Bearbeiter (11) einen Überblick über das gesamte Musikstück. Darüber hinaus ist es auch möglich, jedes einzelne Wort beziehungsweise Wortteil anzuzeigen, das bei einer bestimmten Stelle der Musik gesungen werden muß. Das gesamte auf diese Weise bearbeitete Musikstück kann beliebig häufig durch den Rekorder wieder abgespielt werden, um gegebenenfalls mißglückte Passagen zu korrigieren. Der Bearbeiter (11) kann jedoch auf diese Weise auch in den Bearbeitungsspeicher (4) eine Rede eingeben. Darüber hinaus kann der Bearbeiter (11) den Bearbeitungsspeicher (4) auch über eine Verbindung (13) mit einem CD-Laufwerk (14) verbinden, über das eine aufgelegte CD (15) abgespielt und anschließend in dem Bearbeitungsspeicher (4) elektronisch abgelegt wird.
Das von dem Bearbeiter (11) in den Bearbeitungsspeicher (4) hineingegebene Musikstück wird auf Wunsch des Bearbeiters (11) auf die Festplatte (2) übernommen. Dabei kann entsprechend der vom Bearbeiter (11) vorgenommenen Steuerung der Festplatte (2) das aus dem Bearbeitungsspeicher (4) übernommene Musikstück A
dem aus dem Vorratsspeicher (3) übernommene Musikstück B überlagert werden, so dass sich je nach dem Wunsch des Bearbeiters (11) die beiden Musikstücke A und B gegenseitig ergänzen. So ist es beispielsweise denkbar, dass das in helleren Tönen ge- fasste Musikstück B (16) an einer geeigneten Stelle (17) durch eine Sequenz (18) von dunkleren Tönen des Musikstückes A (15) unterbrochen wird.
Ebenso kann statt der Sequenz (18) ein persönlicher Gesang des Bearbeiters (11) in das Musikstück B (16) integriert werden.
Durch die Bearbeitung des Musikstückes B (16) entsteht eine höchstpersönliche Botschaft des Bearbeiters (11) an einen Empfänger (19) , die sich dieser aus einem Lautsprecher (20) anhören kann. Die Übertragung dieser Grußbotschaft kann beispielsweise dadurch vorgenommen werden, dass der Empfänger (19) über seinen Computer (21) den vom Bearbeiter (11) über die Verbindung (9) in das Internet (10) eingestellte Grußtext, der durch einen Zufallscode gesichert sein kann, über e-mail abruft.
Den musikalischen Teil läßt er sich von seinem Lautsprecher (28) vorspielen. Jegliche andere Verbindung kann zwischen dem Bearbeiter (11) und dem Empfänger (19) hergestellt werden, beispielsweise über eine nicht dargestellte Telefonleitung, durch die das vom Bearbeiter (11) bearbeitete Musikstück an den Empfänger (19) gesandt wird.
Darüber hinaus kann die Festplatte (2) auch mit einem Aufnahmegerät (22) für CDs (23) über eine Verbindungsleitung (24) verbunden sein. Auf entsprechenden Wunsch des Bearbeiters (11) wird das von dem Bearbeiter (11) bearbeitete Musikstück als Datei von der Festplatte (2) in das Aufnahmegerät (22) eingegeben werden, das das bearbeitete Musikstück auf die CD (23) brennt. Die auf diese Weise für den Versand fertiggestellte CD kann sodann vom Bearbeiter (11) an den Empfänger (19) versandt werden, der seinerseits die vom Bearbeiter hergestellte gebrannte CD (27) auf seinem CD-ROM-Laufwerk (26) abspielen lassen kann, das mit seinem Lautsprecher (20) über eine Verbindungsleitung (28)
verbunden ist. Darüber hinaus kann die Festplatte (2) auch mit einem Drucker (29) über eine Verbindungsleitung (30) verbunden werden. In diesem Drucker (29) wird das auf der Festplatte (2) gespeicherte bearbeitete Musikstück auf einem Papierbogen (31) ausgedruckt. Dieser Papierbogen (31) kann beispielsweise mit persönlichen handschriftlichen Grüßen des Bearbeiters (11) versehen an den Empfänger (19) versandt werden. Der Versand kann u.a. auch über ein nicht dargestelltes Faxgerät auf den Computer (21) oder ein nicht dargestelltes Faxgerät des Empfängers (19) erfolgen.
Zur weiteren Individualisierung der vom Bearbeiter (11) an den Empfänger (19) zu sendenden Grußbotschaft kann mit Hilfe der Festplatte (2) aus dem Speicher (5) , der als ein Druckspeicher ausgebildet ist, auch eine geschriebene Mitteilung (32) über die Verbindung (8) entnommen werden. In diesem Druckspeicher (5) können außer geschriebenen Mitteilungen (32) auch Bilder, beispielsweise in einem oder mehreren Bildkatalogen, gespeichert sein, aus dem je nach dem jeweiligen Anlaß ein Bild ausgesucht und der Grußbotschaft zugrundegelegt werden kann. Auch diese geschriebene Mitteilung (32) kann beispielsweise als eine Grußkarte zu einem besonderen Anlass, beispielsweise zu einer Hochzeit ausgebildet sein. Dabei kann je nach dem Geschmack des Bearbeiters (11) eine Verschiebung der einzelnen Bildteile stattfinden. Dafür steht beispielsweise MP 3 als eine von vielen Möglichkeiten zur Verfügung. Über eine Video- Internetkamera können auch Filme aufgenommen werden. Auf diese Weise können auch Musikvideos in die Gesamtgestaltung eingebaut werden. Diese Musikvideos können auch einer Bearbeitung unterzogen werden. Diese Möglichkeiten eignen sich für die Gestaltung von Werbespots, die über Links, die in einer bereits vorhandenen Werbung vorgesehen sind, angesprochen werden können. Derartige Gestaltungen können in einen e-mail-Speicher eingestellt werden, der gleichzeitig als Empfänger und als ein Generalaussender dient.
An einen schriftlichen Teil (33) fügt sich ein musikalischer Teil (34) an. Dieser musikalische Teil kann sich wiederum zu-
sammensetzen aus einem dem Vorratsspeicher (3) entnommenen Teil (35) und einem vom Bearbeiter (11) hinzugefügten Bearbeitungsteil (36) , der dem aus dem Vorratsspeicher entnommenen Teil (35) die besondere Note des Bearbeiters (11) verleiht. So kann beispielsweise dem Vorratsspeicher (3) der bei Hochzeiten beliebte "Einzug der Gäste auf der Wartburg" entnommen werden, dem der Bearbeiter (11) einen stark rythmisch betonten Bearbeitungsteil (36) beispielsweise aus der Jazzliteratur hinzufügt. Dabei kann zu jedem Musikstück ein Musiktext geliefert werden (Karaoke) .
Die auf diese Weise entstehende sehr persönlich geschriebene Mitteilung (32) kann auf die bereits beschriebene Weise auf dem Drucker (29) ausgedruckt und per Post an den Empfänger (19) versandt werden. Allerdings lässt sich die geschriebene Mitteilung (32) auch über das Internet (10) auf den Computer (21) des Empfängers (19) einspielen, der gleichzeitig mit der geschriebenen Mitteilung (32) auch den musikalischen Teil (35,36) über seinen Lautsprecher (20) abhören kann. Schließlich kann der Inhalt der geschriebenen Mitteilung" (32) auch über die Verbindungsleitung (24) auf das Aufnahmegerät (22) eingespielt werden, so dass der Empfänger (19) die sehr persönlich geschriebene Mitteilung zum Abspielen auf seinem Diskettenlaufwerk (26) erhält .
Darüber hinaus ist auch die Gestaltung der geschriebenen Mitteilung (32) in der Weise denkbar, dass der Text der geschriebenen Mitteilung (32) über das Mikrofon (12) und dem Bearbeitungsspeicher (4) in die Festplatte (2) eingegeben wird. Dort nimmt der Bearbeiter (11) die bereits oben dargestellte Bearbeitung der Mitteilung vor, so dass sich das gesprochene Wort harmonisch in die gesamte Mitteilung einfügt. Nachdem diese Zusammenstellung auf der Festplatte (2) vorgenommen worden ist, kann sie entweder über das Internet (10) oder auf andere Weise, beispielsweise über das Telefonnetz dem Empfänger (19) übermittelt werden.
Schließlich ist in der Festplatte (2) auch noch ein Lautstärkenregler (37) vorgesehen, der die Lautstärken der über die Verbindungen (6,7) in die Festplatte eingegebenen Musikstücke prüft. Nach der Prüfung der Lautstärken mit Hilfe des Lautstärkenreglers (37) kann dieser vom Bearbeiter (11) in der Weise betätigt werden, dass die Lautstärken der vom Vorratsspeicher (3) und vom Bearbeitungsspeicher (4) eingegebenen Musikstücke aufeinander abgestimmt werden. Diese Abstimmung kann nach der Vorstellung des Bearbeiters (11) vorgenommen werden, d.h. die Lautstärken der beiden miteinander zu mischenden Musikstücke können einander etwa gleich sein. Es ist jedoch auch möglich, entweder den Inhalt des Vorratsspeichers (3) oder den Inhalt des Bearbeitungsspeichers (4) in dem auf der Festplatte (2) entstehenden gemischten Musikstück dominieren zu lassen. Darüber hinaus ist es durch den Eingriff des Bearbeiters (11) auch möglich, jeweils Teile der eingespielten Musikstücke gegenüber anderen Teilen dominieren zu lassen.
Als besonders sinnvoll hat sich herausgestellt, das überarbeitete Musikstück nach MP3 zu wandeln und anschließend an den Empfänger zu senden. Auf diese Weise erhält der Empfänger (19) ein Musikstück hoher akustischer Qualität.
Ebenso trägt zur Güte der überarbeiteten Version gegebenenfalls einschließlich der Textseite die Erzeugung einer HTML-Seite bei. Diese kann besonders günstig über das Internet versandt werden.
Beim Versenden der für den Empfänger (19) hergestellten Datei wird diese mit einer Dateinummer versehen. Unter dieser Dateinummer (38) verlässt die Datei die Festplatte (2) über die Verbindung (9) in Richtung auf das Internet (10) und von diesem in den Computer (21) des Empfängers (19) . Zu diesem Zwecke wird der Dateinummer (38) eine Empfängernummer (39) vorangestellt. Unter dieser Empfängernummer, die auch durch eine Domain ersetzt werden kann, erreicht die Grußbotschaft den Computer (21) .
Um sicher zu gehen, dass die auf dem Computer (21) eingehende Grußbotschaft auch dem Empfänger (19) zugeordnet wird, wird der Dateinummer (38) noch eine Kennung (40) angefügt. Diese Kennung kann beispielsweise von einem nicht dargestellten Zufallsgenerator generiert werden, um auszuschließen, dass diese Kennung
(40) möglicherweise zweimal verwendet wird. Auf diese Weise erkennt der Empfänger (19) an der Kennung (40) , dass die gesamte Grußbotschaft von dem Bearbeiter (11) stammt, der sie auf den Weg zum Computer (21) des Empfängers (19) gebracht hat.
Darüber hinaus kann je nach Verwendungszweck der versandten Dateien auch beispielsweise an die Kennung (40) noch ein Link
(41) angeschlossen werden. Dieses Link (41) eröffnet dem Empfänger (19) den Weg zu weiteren Mitteilungen entweder des Bearbeiters (11) oder anderer Absender. Dabei können beispielsweise als Link (41) Mitteilungen besonderer Art an den Empfänger (19) übermittelt werden, beispielsweise Hinweise auf besondere Veranstaltungen, auf umworbene Ware oder Adressenänderungen.
Schließlich können in den Text der dem Empfänger (19) zugedachten Sendung auch besondere Hervorhebungen auf wichtige Einzel- tatSachen vorgenommen werden. Diese Hervorhebungen können dadurch bewerkstelligt werden, dass einzelne Worte oder Wortsequenzen besonders dick ausgedruckt oder insbesondere bei der elektronischen Darstellung ausgeleuchtet werden.
Die mit Hilfe des Steuergerätes (1) zu erbringenden Leistungen erfolgen gegen ein Entgelt. Dieses kann als Vorauszahlung geltend gemacht werden, bevor eine Versendung der Dateien in Angriff genommen wird. Es ist allerdings auch möglich, dass vor der Zusammenstellung und Übersendung der Dateien der Bearbeiter (11) an einen Betreiber des Steuergerätes (1) eine bindende Zahlungszusage gibt. Schließlich kann mit dem Betreiber des Steuergerätes (1) auch vereinbart werden, dass die Zahlung in Form einer Abrechnung über die Telefongebühren erfolgt, so dass der Betreiber des Steuergerätes (1) eine Gutschrift auf seinem Telefonkonto erhält. Schließlich ist es auch möglich, dass die bindende Zahlungszusage des Bearbeiters (12) als Zugriff auf
eine Kreditkarte gewährt wird. Am günstigsten wird sich herausstellen, die erwarteten Gebühren in Form einer Vorauszahlung zu erhalten. Sie können allerdings auch für Teilnehmer am Versenden der Dateien als ein benutzungsunabhängig zu zahlender Mitgliedsbeitrag entrichtet wird. In die Berechnung dieses Mitgliedsbeitrages gehen die üblicherweise benötigten Zeiten zur Herstellung einer Grußbotschaft ein.
Bei einer Anlage zum Aufnehmen, Bearbeiten und Versenden von Dateien mit einer Dateneingabe, einer Festplatte und einer zum Versenden von Daten geeigneten Ausgabe ist auf der Festplatte (2) mindestens eine Datei gespeichert, deren Daten mit einem eingebbaren Datensatz bearbeitbar sind. Die überarbeiteten Daten bilden eine im Speicher speicherbare und aus diesem abrufbare Datei. In dem Vorratsspeicher (3) ist eine Datei gespeichert, die von mindestens einer herstellbaren weiteren Datei überlagerbar ist. Außerdem ist im Festspeicher eine aufrufbare Mischanleitung (42) vorgegeben, nach der das Mischen der Dateien vorgenommen werden kann. Entsprechend dieser Mischanleitung (42) werden die Dateien überlagert und die überlagerte Datei im Festspeicher (2) gespeichert. Um zu verhindern, dass die Dienstleistungen des Steuergerätes (1) beansprucht werden, ohne dass dafür die entsprechende Bezahlung erfolgt, befindet sich in der Verbindung (9) eine Datensperre (43) , die lediglich durch den Nachweis ausreichender Bezahlung der in Anspruch genommenen Dienstleistungen aufgehoben werden kann, so dass die zusammengestellten Daten erst nach Aufhebung der Datensperre (43) an den Empfänger (19) versandt werden kann.
Die Skizze eines funtionsfähigen Ausführungsbeispiels ist in Fig. 5 dargestellt. Der Bearbeiter (12) gelangt auf die Anfangsseite. Ihm wird erklärt, was es mit dem Internet- Rekorder auf sich hat, wie er zu benutzen ist, was die Dienstleistungen kosten. Von dort kann er auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen klicken.
Von dort gelangt er auf die Bearbeitungsseite, die ihm die Möglichkeit gibt, aus verschiedenen Musik-Stilrichtungen einen Song auszuwählen. Dieser wird zunächst nur vom Titel genannt.
Die Songs sind als Playbacks eingespielt. Es ist auch möglich, daß entsprechende Verlage die Originalmusik zur Verfügung stellen.
Interessiert den Bearbeiter (11) der Song, kann er sich diesen für circa 15 Sekunden anhören. Daneben kann er sich für den gleichen Zeitraum den Text ansehen.
Hat der Bearbeiter (11) ein Stück ausgewählt, lädt er dies herunter. Er kann zwischen zwei unterschiedlichen Varianten wählen, entweder eine Kurzversion von circa 1 bis 2 Minuten oder die Originallänge.
Er kann dann über das am Computer (21) angeschlossene Mikrophon (12) unter Benutzung eines Internetrekorders den Text singen und aufnehmen. Dieser wird während des Vorganges angezeigt. Der Internetrekorder gib die Möglichkeit, den Aufnahmevorgang zu wiederholen. Der Song kann also an den Anfang "zurückgespult" werden. Dabei kann der Bearbeiter (11) den Aufnahmevorgang solange wiederholen, bis er mit dem Ergebnis zufrieden ist.
Danach stellt er den "Mix" her, indem er auch die Lautstärke der Tracks bestimmen kann. Anschließend wandelt er zu MP3. Er hat die Möglichkeit, vor oder nach dem Aufnahmevorgang für die geplante Grußkarte bis zu sechs Bilder auszusuchen und miteinander zu kombinieren. Hierfür sind circa hundert digitale Fotos auf der Seite hinterlegt. Der Bearbeiter (11) kann zwischen verschiedenen Größen der Bilder wählen und vervielfachen. Dabei gestaltet er die Grußkarte.
In einem Extrafenster, dem Postoffice, besteht die Möglichkeit, die e-mail des Empfängers (19) anzugeben und einen Gruß oder eine Nachricht von beliebiger Länge zu schreiben. Das fertige Produkt wird bei einem Provider hinterlegt. Der Empfänger der Grußkarte wird durch eine e-mail benachrichtigt. Er erhält eine Codenummer. Unter dieser kann er die fertige Grußkarte bei dem externen Provider abrufen.
Die Bezahlung erfolgt in zwei Schritten:
1. Beim Download und
2. bei der Versendung von dem Provider an den Empfänger.
Bezahlt wird über Telecash. Dabei wird dem Bearbeiter (11) nach Bezahlung ein virtuelles Kreditkonto eingeräumt. Unbeschränkte Vervielfältigungen des Grußkartenproduktes werden verhindert.