Verfahren zum Aufladen eines Kundenkontos für Telekommunikationsdienste und entsprechendes Aufladesystem
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufladen eines Kundenkontos für Telekommunikationsdienste sowie auf ein entsprechendes Aufladesystem
Um bargeldloses Telefonieren in öffentlichen Telefonzellen zu ermöglichen, wurden die sog Telefon-Karten entwickelt Die in Europa am Weitesten verbreitete Ausfuhrungsform von Telefon-Karten ist die Chip-Karte, auf deren Chip eine bestimmte Anzahl von Telefoneinheiten gespeichert wird, die der Benutzer beim Erwerb der Karte vorbezahlt und anschließend in öffentlichen Telefonzellen bzw Karten-Telefonen in Gesprachsminuten einlosen kann Allein in Europa werden derzeit jahrlich mehrere Hundert Millionen Telefon- Karten verkauft
Telefon-Karten stellen eine einfache Ausfuhrungsform der sog Prepaid-Karten dar Prepaid-Karten sind ganz allgemein Guthaben-Karten bezüglich eines vorher eingezahlten Betrags Ein wesentlicher Nachteil derartiger Prepaid-Karten besteht dann, dass sie nicht aufladbar und somit nicht wiederverwendbar sind, was bei der sehr hohen Anzahl jährlich verkaufter Karten zu einer großen Mullerzeuguπg und einer dementsprechenden Umweltbelastung fuhrt
In den letzten Jahren wurden Prepaid-Karten verstärkt im Mobilfunkbereich eingesetzt Der Vorteil von Prepaid-Karten in diesem Bereich ist im Wegfall von Grundgebuhren und der Einhaltung eines fest vorgegebenen Budgets zu sehen
Bei dem Erwerb eines Prepaid-Karten-Mobiltelefons erhalt der Kaufer ein als SIM (Subscπber Identity Module)-Karte bezeichnetes Chip-Modul, das die Prepaid-Karte repräsentiert und in das Mobiltelefon eingesteckt wird Auf der SIM-Karte sind u a die PIN (Personal Identification Number)-Nummer und die Rufnummer des Mobiltelefons gespeichert Der SIM- bzw Prepaid-Karte ist bei dem entsprechenden Netzwerkbetreiber, der die Prepaid-Mobiltelefoπe unterstutzt ein Kundenkonto zugeordnet von dem vorbezahlte Werteinheiten abrufbar sind Vorzugsweise entspricht die Kundenkontonummer der PIN-Nummer
Ein wesentlicher Vorteil der im Mobilfunkbereich verwendeten Prepaid-Karten besteht dann, dass keine Vertragsbindung besteht und das Guthaben stets neu aufgefrischt werden kann Hierzu kann der Benutzer des Mobiltelefons beispielsweise in einem Telefonshop eine sog Cash-Karte kaufen Der Benutzer bezahlt beim Erwerb der Cash- Karte eine bestimmte Anzahl von Werteinheiten, die er anschließend durch Nutzung von Telekommunikationsdiensten wieder verbraucht Zum Aufladen des seiner Prepaid-Karte zugeordneten Kundenkontos ruft der Benutzer den entsprechenden Netzbetreiber über eine kostenlose Telefonnummer an, über die er mit einem IVR (interactive voice response)-Dιenst verbunden wird Der IVR-Dienst fordert den Benutzer auf, eine auf der Cash-Karte enthaltene Code-Nummer, die als PIN-Nummer ausgeführt sein kann, über die Tastatur seines Mobiltelefons einzugeben Der Netzwerkbetreiber empfangt die Code- Nummer in Verbindung mit den Daten der Prepaid-Karte bzw des SIM-Moduls und kann somit bestimmen, auf welchem Kundenkonto welche Anzahl von Werteinheiten gutzuschreiben ist Die Übertragung der Code-Nummer erfolgt in der Regel mittels des jeweiligen Mobiltelefons, wobei die durchgeführte Aufladung dem Mobilfunkteilnehmer vorzugsweise durch Senden einer kurzen Benachrichtigung in Form einer SMS (Short Message Servιce)-Nachπcht bestätigt wird
Fig 4 zeigt ein Aufladeverfahren gemäß dem Stand der Technik an dem mindestens ein Betriebsunternehmen, ein Hersteller, Logistikuntemehmen,
Zwischenhandelsunternehmen sowie Bezahlsteilen POS Prepaid-Karten-Kunden bzw PP-Kunden und ein IVR-Dienst beteiligt sind Bei dem Betriebsunternehmen handelt es sich um einen Netzbetreiber der Prepaid-Karten und/oder Cash-Karten von dem Hersteller herstellen lasst, der wiederum die Karten durch den Logistikbetrieb an den Zwischenhandel ausliefert Hierbei erhalten die Zwischenhandelsunternehmen entsprechende Prepaid-Karten und/oder Cash-Karten nicht nur von einem, sondern von verschiedenen Netzbetreibern und geben diese Vielzahl von Karten an die Bezahlstellen POS weiter Ein Prepaid-Kunde, der im Besitz einer Prepaid-Karte ist und das entsprechende, von einem Netzbetreiber geführte Kundenkonto um eine bestimmte Anzahl von Werteinheiten aufladen mochte, erwirbt in einer Bezahlsteile POS eine Cash- Karte, wobei er an die Bezahlstelle einen Betrag bezahlt der der Anzahl von Werteinheiten, die der Cash-Karte zugeordnet sind, entspricht Zum Aufladen des Kundenkontos übertragt der PP-Kunde die auf der Cash-Karte enthaltene Code-Nummer
an den IVR-Dienst, der üblicher Weise von dem Betriebsunternehmen betrieben wird, das die Aufladung des entsprechenden Kundenkontos bewirkt
Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht dann, dass bei der standig steigenden Anzahl von Mobilfunkteilnehmern mit Prepaid-Karten-Telefonen eine große Anzahl von Cash-Karten hergestellt und verteilt werden muss Ein anderer Nachteil besteht dann, dass die Cash- Karten wertbehaftet sind und deshalb von den Bezahlstellen POS vorfinanziert werden müssen Jeglicher Kartenverlust vor dem endgültigen Verkauf an den Endkunden geht somit zu Lasten der Bezahlstellen POS bzw der Telefonshops
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, Kundenkonten für Telekommunika- tionsdieπste einfacher und sicherer aufladen zu können
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstande der Patentansprüche 1 4, 16 und 18 gelost Bevorzugte Ausfuhrungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteranspruche
Insbesondere wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum Aufladen eines Kundenkontos für Telekommunikationsdienste um eine gewünschte Anzahl von Werteinheiten gelost, wobei das Kundenkonto einem Prepaid-Modul oder einer Prepaid-Karte zugeordnet ist und von einem dem Telekommunikationsdienst anbietenden Netzwerkbetreiber gefuhrt wird Unter Prepaid-Modul wird ein Datenträger verstanden, der ein Telekommunikationsendgerat, wie z B ein Mobilfunktelefon individualisiert und für die Inanspruchnahme eines Telekommunikationsdienstes autorisiert Im einfachsten Fall kann das Prepaid-Modul durch einen gespeicherten Code gebildet sein, im üblichsten Fall durch eine Prepaid-Karte
Das erfindungsgemaße Verfahren weist in einer ersten Variante folgende Schritte auf Bezahlen der gewünschten Anzahl von Werteinheiten an eine Bezahlstelle, Aufbau einer Online-Verbindung zwischen der Bezahlstelle und dem Netzwerkbetreiber oder zwischen der Bezahlstelle und einer Zwischenstation, Übertragen einer Kundenkontoaufladanfrage von der Bezahlstelle an den Netzwerkbetreiber oder die Zwischenstation, wobei die Anfrage zumindest Information bezüglich des entsprechenden Kundenkontos enthalt sowie Information, anhand derer sich die Anzahl der bezahlten Werteinheiten ableiten
lasst Empfangen der Kundenkontoaufladeanfrage durch den Netzwerkbetreiber oder durch die Zwischenstation und Identifizieren der anfragenden Bezahlsteile, Überprüfen der Bonität der Bezahlstelle durch den Netzwerkbetreiber oder durch die Zwischenstation, Senden einer geprüften Kundenkontoaufladeanfrage an den Netzwerkbetreiber von der Zwischenstation bei positiver Bomtatsprufung durch die Zwischenstation und Aufladen des entsprechenden Kundenkontos durch den Netzwerkbetreiber bei positiver Bonitatsprufung oder bei Empfang einer geprüften Kundenkontoaufladeanfrage von der Zwischenstation
Darüber hinaus wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelost durch ein Verfahren gemäß dem Gegenstand des Anspruchs 4 sowie durch ein Verfahren gemäß dem Anspruch 18 und durch ein Aufladesystem gemäß dem Gegenstand des Anspruchs 16
Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kundenkonto für Telekommunikationsdienste, das einem Prepaid-Modul oder einer Prepaid-Karte zugeordnet ist, online aufgeladen Ein wesentlicher Vorteil einer solchen Online-Aufladung besteht dann, dass die gemäß dem Stand der Technik übliche Herstellung von Cash- Karten entfallt, wodurch Rohstoffe eingespart werden, Mull vermieden wird, die logistischen Ablaufe vereinfacht werden und insbesondere der Aufladevorgang beschleunigt wird Des weiteren entfallt die im Stand der Technik notwendige Vorfinanzierung der Cash-Karten durch die Bezahlstellen
Gemäß einem weiteren besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Telekommunikationsdienst, der von dem Netzwerkbetreiber angeboten wird, ein Mobilfunkdienst Des weiteren verfugt die Bezahlsteile über ein Eingabeterminal, das zum Erstellen der Online-Verbindung mit dem Netzwerkbetreiber oder mit der Zwischenstation verwendet wird und in das die in der Kundenkontoaufladeanfrage enthaltene Information eingegeben wird Diese Kundenkontoaufladeanfrage enthalt vorzugsweise die Telefonnummer die dem Kundenkonto zugeordnet ist und/oder eine Kundenkontonummer und/oder eine Identifikationsnummer, die der anfordernden Bezahlstelle zugeordnet ist
Gemäß einem weiteren besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung nimmt eine Vielzahl von Netzwerkbetreibern an den erfindungsgemaßen Verfahren teil, wobei die Kundenkontoaufladeanfrage eine Identfikationsnummer enthalt, die einem bestimmten
Netzwerkbetreiber zugeordnet ist Des weiteren kann die Zwischenstation durch ein Zwischenhandelsunternehmen gebildet werden und die Bezahlstelle durch einen Telefonshop
Gemäß einem weiteren besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Durchfuhren einer Bonitatsprufung in bezug auf Bezahlstellen nicht nur eine einfache Überprüfung der Zahlungsfähigkeit, sondern vielmehr überprüft die Zwischenstation oder der Netzwerkbetreiber vorzugsweise die Zahlungsmoral und -histoπe der anfragenden Bezahlsteile Hierbei können hinsichtlich jeder Bezahlstelle in einer elektronischen Datenbank Daten gesammelt werden, die bei Durchfuhren der Bonitatsprufung jeweils abgefragt werden Somit können verschiedene Kriterien ausgewählt werden, um zu einem positiven oder negativen Ergebnis bei der Bonitatsprufung zu gelangen, z B Zahlungsfähigkeit Zahlungsruckstand oder Überschreiten eines vorgegebenen Kreditrahmens
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung kann das Aufladen des Kundenkontos für Telekommunikationsdienste um eine gewünschte Anzahl von Werteinheiten ausgehend von einem sog Aufladeautomaten ausgeführt werden In diesem Fall kann der Aufladeautomat sowohl nur die Bezahlstelle als auch die Bezahlsteile und die Zwischenstation ersetzen Es ist möglich dass solche Aufladeautomaten ähnlich gebräuchlicher Bargeld-Automaten jeweils von verschiedenen Netzwerkbetreibern verwaltet werden, wobei ausgehend von einem Aufladeautomaten eines bestimmten Netzwerkbetreibers gegen eine vorbestimmte Gebuhr ebenfalls eine Aufladung eines Kundenkontos eines anderen Netzwerkbetreibers durchgeführt werden konnte
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung kann die Zwischenstation abrufbare Werteinheiten zum Aufladen eines Kundenkontos bei einem Netzbetreiber einkaufen und derart vorfinanzierte Werteinheiten im Anschluss an die positive Bonitatsprufung einem bestimmten Kundenkonto zuweisen Hierbei ist es möglich, dass die Zwischenstation Cash-Karten oder PIN-Nummem bei einer Vielzahl von Netzwerkbetreibern einkauft und die auf den jeweiligen Cash-Karten enthaltenen Code- Nummern bzw PIN-Nummem mittels einem sog PIN-Server verwalten, wobei jede PIN- Nummer abrufbare Werteinheiten bei einem bestimmten Netzwerkbetreiber repräsentiert
Die dem bestimmten Kundenkonto zugewiesenen, vorfiπanzierten Werteinheiten werden von der Zwischenstation im Rahmen der geprüften Kundenkontoaufladeanfrage an den Netzbetreiber gesendet, der das entsprechende Kundenkonto um die entsprechenden, von der Zwischenstation vorfinanzierten Werteinheiten aufladt In diesem Fall ist die geprüfte Kundenkontoaufladeanfrage nicht nur die Information an den Netzbetreiber, ein Kundenkonto aufzuladen, sondern zusatzlich eine Information, welche vorfinanzierte PIN- Nummer als Gegenwert verwendet werden soll
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren die folgenden Schritte aufweisen Einkaufen von Code-Nummern bzw PIN- Nummern, die abrufbare Werteinheiten zum Aufladen des Kundenkontos repräsentieren von einem Netzwerkbetreiber durch eine Zwischenstation, Bezahlen der gewünschten Anzahl von Werteinheiten an eine Bezahlstelle, Aufbau einer Online-Verbindung zwischen der Bezahlsteile und der Zwischenstation, Übertragen einer Kundenkontoaufladeanfrage von der Bezahlstelle an die Zwischenstation, wobei die Anfrage zumindest Information enthalt, anhand derer sich die Anzahl der bezahlten Werteinheiten ableiten lasst, Empfangen der Kundenkontoaufladeanfrage durch die Zwischenstation und Identifizieren der anfragenden Bezahlstelle, Überprüfen der Bonität der Bezahlstelle durch die Zwischenstation, Senden einer bestimmten PIN-Nummer, die die gewünschte Anzahl von abrufbaren Werteinheiten repräsentiert von der Zwischenstation an die Bezahlstelle oder an den Kunden bei positiver Bonitatsprufung durch die Zwischenstation, Übertragen der PIN-Nummer an den Netzwerkbetreiber durch die Bezahlstelle oder den Kunden und Aufladen des entsprechenden Kundenkontos durch den Netzwerkbetreiber
Für den Fall, dass die PIN-Nummer von der Zwischenstation an die Bezahlstelle gesendet wird, kann die Bezahlstelle diese PIN-Nummer entweder unmittelbar an den Netzwerkbetreiber zum Aufladen des entsprechenden Kundenkontos senden oder die PIN-Nummer an den Kunden übertragen, der diese an den Netzwerkbetreiber übertragt zum Aufladen des Kundenkontos Für den Fall, dass die PIN-Nummer von der Zwischenstation an den Kunden gesendet wird, kann dies beispielsweise durch Senden einer Nachricht mittels eines SMS-Dienstes erfolgen
Bevorzugte Ausfuhrungsformeπ der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen naher erläutert Dabei zeigen die Zeichnungen im Einzelnen
Fig 1 ein Flussdiagramm zur Illustration eines Aufladevorgangs gemäß einer ersten
Variante der vorliegenden Erfindung,
Fig 2 ein Blockdiagramm zur Illustration eines Aufladesystems gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig 3 ein Flussdiagramm zur Illustration eines Aufladevorgangs gemäß einer zweiten Variante der vorliegenden Erfindung,
Fig 4 ein Flussdiagramm zur Illustration des Bereitsteilens und Aufladens von Prepaid-Karten gemäß dem Stand der Technik
Fig 1 zeigt ein Flussdiagramm zur Illustration des Ablaufs eines Aufladevorgangs eines Kundenkontos gemäß einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Kundenkonto einer Prepaid-Karte eines Kunden zugeordnet ist und der Kunde über eine Bezahlstelle POS und eine Zwischenstation eine Aufladung seines Kundenkontos, das von einem Betriebsunternehmen gefuhrt wird, bewirken kann Das Betriebsunternehmen kann beispielsweise ein Netzwerkbetreiber bzw Netzbetreiber, d h ein Betreiber eines Mobilfunknetzes oder eines Festnetzes, oder ein Internet-Provider sein Das Aufladen des Kundenkontos erfolgt bevorzugter Weise "online" Um die Online- Aufladung des Kundenkontos zu gewährleisten, stehen die Bezahlstelle POS, die Zwischenstation und das Betriebsunternehmen über ein elektronisches Kommunikationsnetz miteinander in Verbindung
Der Kunde, der eine Aufladung seines Kundenkontos um eine bestimmte Anzahl von Werteinheiten wünscht, zahlt in der Bezahlstelle POS einen Betrag ein, der der Anzahl von Werteinheiten entspricht Für den beispielhaften Fall, das es sich bei dem Betriebsunternehmen um den Betreiber eines Mobilfunknetzes handelt, stellen die Werteinheiten Telefoneinheiten oder Geldeinheiten dar Die Einzahlung kann zu einem beliebigen Zeitpunkt, d h vor, wahrend oder nach dem Aufladen, mittels gebrauchlicher Zahlungsmittel, wie beispielsweise Bargeld, Scheck- oder Kreditkarte, erfolgen
In einem weiteren Schritt werden in eine an der Bezahlstelle verfugbare Eingabeeinrichtung Daten eingegeben, die eine Anforderung zum Aufladen des Kundenkontos um die bestimmte Anzahl von Werteinheiten repräsentieren Diese Aufladeanforderungsdaten, die eine Kundenkontoaufladeanfrage darstellen, werden von der Bezahlstelle POS an die Zwischenstation übertragen Zum Eingeben der Aufladeanforderungsdaten wird vorzugsweise ein Computer bzw Terminal verwendet, der zumindest eine Anzeigeeinrichtung, eine Tastatur und vorzugsweise auch eine Leseeinrichtung für Chipkarten aufweist Insbesondere können die Anzeigeeinrichtung und die Tastatur kombiniert als beruhrungsempfindliche Anzeige, d h als "Touchscreen" ausgeführt werden
Die Aufladeanforderungsdaten umfassen beispielsweise die Angabe des Betrags der Einzahlung (Betrag), eine Transaktions-Nummer (TAN) sowie ein Kundenidentifikationsmerkmal (KID), so dass das Betriebsunternehmen eindeutig bestimmen kann, welches Kundenkonto um wie viele Werteinheiten aufgeladen werden soll Insbesondere können die Aufladeanforderungsdaten ein Identifikationskennzeichen (POS ID) hinsichtlich der die Daten übertragenden Bezahlstelle POS aufweisen, das eine eindeutige Bestimmung der Bezahlsteile POS ermöglicht Diese eindeutige Identifizierung der Bezahlstelle POS erlaubt der Zwischenstatioπ nach Erhalt der Aufladeanforderungsdaten eine Bonitatsprufung der entsprechenden Bezahlstelle POS durchzufuhren, wobei die ordnungsgemäße Arbeitsweise der Bezahlstelle überprüft wird Diese Bonitatsprufung ist somit eine Sicherheitsprufung und/oder eine Identitatsprufung, mittels der sichergestellt wird, dass die von der Bezahlstelle übertragenen Informationen korrekt sind
Für den Fall, dass die Bonitatsprufung zu einem negativen Ergebnis fuhrt wird die Aufladeanforderung des Kunden zurückgewiesen Für den Fall, dass die Bonitatsprufung zu einem positiven Ergebnis fuhrt, leitet die Zwischenstation die Auftadeanforderung in Form einer geprüften Aufladeanforderung an das Betriebsunternehmen weiter das das entsprechende Kundenkonto verwaltet Das Betriebsunternehmen ermittelt das entsprechende Kundenkonto und fuhrt die Aufladung um die bestimmte Anzahl von Werteinheiten durch Anschließend übermittelt das Betriebsunternehmen eine
Bestätigung der durchgeführten Aufladung an die Zwischenstation, die diese Bestätigung wiederum an die Bezahlstelle POS weiterleitet
Für den Fall, dass das aufzuladende Kundenkonto einer Prepaid-Karte eines Mobiltelefons zugeordnet ist, kann das Kundenidentifikationsmerkmal KID die Ruf- Nummer des entsprechenden Mobiltelefons repräsentieren Dies ermöglicht dem Betriebsunternehmen, d h dem Betreiber des entsprechenden Mobilfunknetzes, nach dem Aufladen dem entsprechenden Kunden unmittelbar die Aufladung beispielsweise in Form einer SMS-Nachricht, die an dessen Mobiltelefon gesendet wird, zu bestätigen Für den Fall, dass das aufzuladende Kundenkonto einer Prepaid-Karte zugeordnet ist, die für eine Verwendung im Festnetz- oder Internet vorgesehen ist, erfolgt die Bestätigung der Aufladung dem Kunden gegenüber vorzugsweise durch die Bezahlstelle POS
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung kann die Bezahlsteile POS als ein sogenannter "Aufladeautomat" ausgebildet werden Ein derartiger Aufladeautomat kann beispielsweise ähnlich wie ein Fahrscheiπautomat ausgeführt sein Der Kunde leistet eine Zahlung in Form von Bargeld oder mittels einer Scheck- oder Kreditkarte und gibt Daten in eine Eingabeeinrichtung des Aufladeautomaten ein, die eine Anforderung zum Aufladen seines Kundenkontos um eine bestimmte Anzahl von Werteinheiten repräsentieren Die Eingabeeinrichtung des Aufladeautomaten weist eine Anzeigeeinrichtung und eine Tastatur auf, die bevorzugter Weise kombiniert als beruhrungsempfindliche Anzeige, d h als "Touchscreen" ausgeführt werden Des weiteren weist der Aufladeautomat eine Leseeinrichtung für Chipkarten auf, vorzugsweise zum Lesen von Scheck- oder Kreditkarten Die Verarbeitung der Daten in dem Automaten erfolgt vollautomatisch, beispielsweise durch Ausfuhren eines hierzu geeigneten Software-Programms Anschließend erhalt der Kunde eine gedruckte Ausgabe in Form eines Tickets als Bestätigung der Einzahlung Insbesondere bestätigt das Ticket die durchgeführte Aufladung des Kundenkontos um die bestimmte Anzahl von Werteinheiten, die der Einzahlung entsprechen
Des Weiteren kann ein Aufladeautomat die eingegebenen Daten an die Zwischenstation senden, die den entsprechenden Aufladeautomaten verwaltet und die wiederum, wie oben beschrieben, die Daten an das Betriebsunternehmen weiter leitet Ähnlich wie in den Aufladeautomaten kann die Bearbeitung von Aufladeanforderungen in der
Zwischenstation ebenfalls vollautomatisch, d h mittels Ausfuhren eines geeigneten Software-Programms, erfolgen
Insbesondere ist es möglich, im Falle der Verwendung von Aufladeautomaten auf die Zwischenstation zu verzichten Hierbei wird jeweils eine Vielzahl von Aufladeautomaten unmittelbar von einem bestimmten Betπebsunternehmeπ betrieben und verwaltet, wodurch eine Bonitatsprufung überflüssig wird
In der oben beschriebenen Ausfuhrungsform des Verfahrens zum Aufladen eines Kundenkontos gemäß der vorliegenden Erfindung ist bevorzugter Weise eine Vielzahl von Betriebsunternehmen beteiligt Hierbei ist die Transaktions-Nummer (TAN) vorzugsweise zweiteilig ausgeführt wobei einer der beiden Teile eine Identifikations-Nummer repräsentiert, die jeweils einem spezifischen Betriebsunternehmen zugeordnet ist und wobei der andere Teil eine beliebige, vorzugsweise fortlaufende Nummer darstellt Somit kann die Zwischenstation jeweils das Betriebsunternehmen, das das jeweilige Kundenkonto fuhrt, eindeutig identifizieren und die von der Bezahlsteile POS empfangenen Aufladeanforderungsdaten zu diesem Betriebsunternehmen senden Für den Fall, das die Bezahlstelle POS als Aufladeautomat ausgeführt wird, kann man vorzugsweise über ein in der Anzeigeeinrichtung angezeigtes Auswahlmenu aus einer Vielzahl von Betriebsunternehmen auswählen und dem ausgewählten Betriebsunternehmen unmittelbar die Aufladeanforderungdaten zusenden
Eine weitere Möglichkeit besteht dann, dass verschiedene Betriebsunternehmen jeweils eigene Auftadeautomaten betreiben und diese ähnlich wie gebräuchliche Bankautomaten funktionieren, d h ein Kunde kann an einem beliebigen Aufladeautomaten eines beliebigen Betriebsunternehmens eine Aufladung des Kundenkontos, das seiner Prepaid- Karte zugeordnet ist, bewirken Hierbei verrechnet das den entsprechenden Aufladeautomaten betreibende Betriebsunternehmen die Aufladung mit dem Betriebsunternehmen, das das entsprechende Kundenkonto verwaltet vorzugsweise online Somit übernimmt das Betriebsunternehmen, das den entsprechenden Aufladeautomaten betreibt, die Rolle der Zwischenstation Da hierbei quasi ein Betriebsunternehmen für ein anderes Betπebsunternehmen tatig wird, konnte von dem Kunden beispielsweise eine Erstattung anfallender Gebuhren gefordert werden
Fig 2 zeigt ein Blockdiagramm zur Illustration eines Aufladesystems zum Aufladen eines Kundenkontos um eine gewünschte Anzahl von Werteinheiten wobei das Kundenkonto einer Prepaid-Karte zugeordnet ist Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Aufladesystem eine Vielzahl von Betriebsunternehmen 1 , die über ein elektronisches Kommunikationsnetz 6 mit einer Zwischenstation 5 verbunden sind, wobei die Zwischenstation 5 wiederum über ein elektronisches Kommunikationsnetz mit einer Vielzahl von Bezahlsteilen 8 verbunden ist Gemäß einer anderen Variante können die Betriebsunternehmen 1 über ein elektronisches Kommunikationsnetz unmittelbar mit den Bezahlstellen 8 verbunden sein Jedes Betriebsunternehmen 1 fuhrt eine Vielzahl von Kundenkonten 2 Die Verwaltung der Kundenkonten 2 erfolgt vorzugsweise mittels zumindest eines Computers unter der Verwendung von geeigneten Software-Programmen
Eine Vielzahl von Kunden 4 mit aufladbaren Prepaid-Karten kann über ein elektronisches Kommunikationsnetz 3 unmittelbar mit dem Betriebsunternehmen 1 kommunizieren, um beispielsweise den Status des jeweiligen Kundenkontos 2 abzufragen, wobei das elektronische Kommunikationsnetz 3 beispielsweise ein Mobilfunk- oder ein Festnetz ist Insbesondere kann ein Kunde 4 über das Internet oder über SMS Informationen bezüglich seines Kundenkontos abfragen Auf dieselbe Art und Weise können Informationen von dem jeweiligen Betriebsunternehmen 1 an den Kunden 4 gesendet werden, wie beispielsweise eine Aufladebestatigung oder eine Aufforderung zum erneuten Aufladen der entsprechenden Prepaid-Karte, falls das entsprechende Kundenkonto leer ist
Zur Aufladung seiner Prepaid-Karte stehen einem Kunden 4 in einer von einer Vielzahl von Bezahlsteilen POS Eingabeeinrichtungen 9 zur Verfugung Die Eingabeeinrichtung 9 wird vorzugsweise als Computer bzw Terminal ausgeführt, der bzw das zumindest eine Anzeigeeinrichtung, eine Tastatur und eine Leseeinrichtung für Chipkarten aufweist Insbesondere können die Anzeigeeinrichtung und die Tastatur kombiniert als beruhrungsempfindliche Anzeige, d h als "Touchscreen" ausgeführt werden In die Eingabeeinrichtung 9 in der Bezahlstelle 8 werden Daten eingegeben, die eine Anforderung zum Aufladen des Kundenkontos um die bestimmte Anzahl von Werteinheiten repräsentieren und über das Kommunikationsnetz 6 an die Zwischenstation 5 übertragen werden
Die Terminals können jeweils eine Karteniesevorrichtung aufweisen, in die eine Chipoder Magnetkarte eingeführt werden kann Die Leseeinrichtung liest Daten aus, die auf der jeweiligen Karte gespeichert sind Das Auslesen kann kontaktbehaftet oder kontaktlos mittels Transpondertechnik erfolgen Die Karte ist vorzugsweise eine Autoπsationskarte, die von dem Betreiber der Zwischenstation oder alternativ von einem entsprechenden Netzwerkbetreiber an die Bezahlstellen ausgegeben wird Die Karte speichert Daten, die, wenn sie vom Lesegerat ausgelesen wurden und über ein elektronisches Netzwerk, vorzugsweise Internet, an die Zwischenstation oder an einen Netzbetreiber geliefert werden, dem Empfanger ermöglichen zu erkennen, dass der Anfragende für eine derartige Anfrage tatsachlich autorisiert ist Vereinfacht ausgedruckt bedeutet dies, dass nur autorisierten Handlern diese Karten ausgehandigt werden und die Zwischenstation bzw ein Netzbetreiber anhand der Daten, die von der Karte ausgelesen werden und an ihn gesendet werden, erkennen kann, dass es sich um einen berechtigten Handler handelt
Die Information, die auf den entsprechenden Karten gespeichert ist, stellt eine eindeutige Identifikation hinsichtlich der Bezahlstelle dar und stellt im bevorzugten Fall ein elektronisches Zertifikat dar, das von der empfangenen Zwischenstation oder von dem empfangenen Netzbetreiber als Autoπsation erkannt werden kann
Die oben beschriebenen Autoπsationskarten stellen somit einen Zugriffberechtigungsnachweis dar und fuhren zu einer erhöhten Sicherheit des Systems Da so geschaffene Zugangsberechtigungssystem kann zusätzlich zu der Bonitatsprufung vorhanden sein oder dieses setzen Wenn die Zuverlässigkeit der Autoπsationskarteπ als ausreichend empfunden wird, so kann eine Bonitatsprufung entfallen, da in diesem Fall davon ausgegangen wird, dass derjenige, der im Besitz einer derartigen Karte ist, auch ausreichend Bonität hat bzw dass eine Bonitatsprufung bei diesem Benutzer uberflusssig ist Im Falle, dass sowohl Bonitatsprufung als auch Autoπtatskarten Verwendung finden, entsteht ein System mit doppelter Sicherheit Dieser Aspekt der Autoπtatskarten unterscheidet sich grundsätzlich von herkömmlichen E-Commerce-Verfahren, bei denen jeglicher Anfrager mit einem Host-System (Zwischenstation oder den Netzbetreiber) in Kontakt treten kann Werden die erwähnten Karten verwendet so werden von vornherein nur die Anfrager zugelassen, bei denen die von der Karte ausgewiesenen Daten die notwendige Identifizierung nachweisen Somit kann nicht jeder mit dem Host-Server in
Kontakt treten, sondern nur die vorher autorisierten Personen oder Handler Die von der Autoπsationskarte abgelesenen Karten werden zusammen mit den eigentlichen Aufladeanforderungsdaten von der Bezahlstelle 8 zu der Zwischenstation oder zu dem Netzwerkbetreiber gesendet
Bevorzugter Weise identifiziert die Zwischenstation 5 anhand der empfangenen Daten zunächst die anfordernde Bezahlstelle 8 und fuhrt eine Bonitatsprufung dieser Bezahlsteile 8 mittels einer hierzu bereit gestellten Uberprufungseinheit 7 durch, die wiederum als Computer ausgeführt sein kann, der mittels hierzu geeigneter Software- Programme die Bonitatsprufung durchfuhrt Des Weiteren kann auch die Bearbeitung der Aufladeanforderungsdaten in der Zwischenstation 5 vollautomatisch, d h mittels Computern und geeigneter Software-Programme durchgeführt werden
Insbesondere können die einzelnen Bezahlstellen 8 als Aufladeautomaten ausgebildet werden, wobei die Eingabeeinrichtungen 9 jeweils zumindest eine Anzeigeeinrichtung und eine Tastatur aufweisen, die bevorzugter Weise kombiniert als beruhrungsempfindliche Anzeige, d h als "Touchscreen" ausgeführt werden Des weiteren weisen die Aufladeautomaten jeweils eine Leseeinrichtung für Chipkarten auf, vorzugsweise zum Lesen von Scheck- oder Kreditkarten Des weiteren können diese Aufladeautomaten unmittelbar die Funktion der Zwischenstation 5 übernehmen wobei wiederum jedes Betriebsunternehmen 1 über eigene Aufladeautomaten verfugen kann, die gemäß einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung ebenfalls dazu dienen, Aufladungen von Kundenkonten anderer Betriebsunternehmen durchzufuhren, wobei jedes Betriebsunternehmen 1 seine Kundenkonten selbst verwaltet und eine Verrechnung verkaufter Werteinheiten bzw Aufladungen von Kundenkonten zwischen den einzelnen Betriebsunternehmen 1 erfolgt
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform verwaltet die Zwischenstation 5 alle Aufladeautomaten und leitet alle Aufladeanforderungen an das jeweilige Betriebsunternehmen 1 weiter Somit erfolgt eine Verrechnung zwischen der Zwischenstation 5 und den einzelnen Betriebsunternehmen 1
Fig 3 zeigt ein Flussdiagramm zur Illustration des Ablaufs eines Aufladevorgangs eines Kundenkontos gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei das Kundenkonto einer Prepaid-Karte eines Kunden zugeordnet ist und dem Kunde über eine Bezahlstelle POS und eine Zwischenstation eine in einem PIN-Server gespeicherte PIN-Nummer zugewiesen werden kann zur Aufladung seines Kundenkontos, das von einem Betriebsunternehmen gefuhrt wird Die Bezahlstelle POS, die Zwischenstation und der PIN-Server stehen über ein elektronisches Kommunikationsnetz miteinander in Verbindung Das Betriebsunternehmen kann beispielsweise ein Betreiber eines Mobilfunknetzes oder eines Festnetzes, oder ein Internet-Provider sein Die PIN-Nummer repräsentiert abrufbare Werteinheiten zum Aufladen des Kundenkontos
Gemäß einer Variante kann die PIN-Nummer im Rahmen der geprüften Aufladeanforderung von der Zwischenstation an das Betriebsunternehmen gesendet werden, das die Aufladung des entsprechenden Kundenkontos ausfuhrt Gemäß einer weiteren Variante kann die PIN-Nummer von der Zwischenstation an die Bezahlstelle gesendet werden Die Bezahlstelle sendet dann die PIN-Nummer an das Betriebsunternehmen zum Aufladen des entsprechenden Kundenkontos oder stellt dem entsprechenden Kunden die PIN-Nummer bereit Die PIN-Nummer wird dann vorzugsweise von dem Kunden an das entsprechende Betπebsunternehmeπ gesendet, das das Kundenkonto des Kunden aufladt Gemäß einer anderen Variante sendet die Zwischenstation die PIN-Nummer vorzugsweise in Form einer SMS-Nachricht an den Kunden, der diese wiederum an das Betriebsunternehmen sendet
Ansonsten entspricht der Ablauf des Aufladevorgangs im wesentlichen dem Aufladevorgang, wie er in bezug auf Fig 1 beschrieben wurde und wird deshalb nicht weiter erläutert Allerdings umfassen die Aufladeanforderungsdaten in dem Aufladevorgang gemäß Fig 3 beispielsweise nur die Angabe des Betrags der Einzahlung (Betrag) und eine Transaktions-Nummer (TAN), so dass die Zwischenstation eindeutig bestimmen kann, welche PIN-Nummer zum Aufladen des Kundenkontos um die gewünschte Anzahl von Werteinheiten verwendet werden muß Für den Fall, dass das aufzuladende Kundenkonto einer Prepaid-Karte eines Mobiltelefons zugeordnet ist, kann das Kundenidentifikationsmerkmal KID die Ruf-Nummer des entsprechenden Mobiltelefons repräsentieren und mit der PIN-Nummer von dem Mobiltelefon des Kunden an das Betriebsunternehmen gesendet werden Dies ermöglicht dem Betriebsunternehmen, d h dem Netzwerkbetreiber bzw Netzbetreiber des
entsprechenden Mobilfunknetzes, nach dem Aufladen dem entsprechenden Kunden unmittelbar die Aufladung beispielsweise in Form einer SMS-Nachricht, die an dessen Mobiltelefon gesendet wird, zu bestätigen
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung kann die Bezahlstelle POS wiederum als ein sogenannter "Aufladeautomat" ausgebildet werden Hierbei erhalt der Kunde eine gedruckte Ausgabe in Form eines Tickets als Bestätigung der Einzahlung bzw der Aufladung Gemäß einer anderen Variante enthalt das Ticket die PIN-Nummer, die eine Aufladung des Kundenkontos um die bestimmte Anzahl von Werteinheiten, die der Einzahlung entsprechen, ermöglicht
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemaßen Ablaufs eines Aufladevorgangs eines Kundenkontos, das einer Prepaid-Karte zugeordnet ist, sowie des entsprechenden Aufladesystems besteht dann, dass nicht mehr die im Stand der Technik üblichen "Aufladekarten" erzeugt und vertrieben werden müssen Somit können die hierzu erforderlichen Rohstoffe eingespart werden Insbesondere werden die logistischen Ablaufe wesentlich vereinfacht und das Aufladen eines Kundenkontos kann nunmehr online erfolgen, was eine komfortable Losung für Prepaid-Kartenbenutzer darstellt und den Aufwand zur Verwaltung von Prepaid-Kundenkonten vereinfacht
Die Bezahlstellen können auch durch Computer gebildet sein, die über das Internet mit der Zwischenstation oder dem Netzbetreiber in Verbindung stehen In diesem Fall kann die Bezahlung gemäß üblicher E-Commerce Varianten wie Eingabe von Kreditkartennummer etc erfolgen
Weitere Details bezuglich der vorliegenden Erfindung gehen aus den folgenden Erläuterungen hervor
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, zwecks Vermeidung. des Wertgegenstandes
„Prepaidkarte" ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die ab der Geldbetrag-Einzahlung elektronisch abläuft bzw. arbeitet. Das erfindungsgemäfie Verfahren ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Kundpπnummer/Einzahlυng-Information vermittels des Bezahlstelle-Eingabe- geräts der Einza lung-Bezahlstelle eingegeben wird, daß die eingegebene Kunden πum- iner/ Einzahlung-Information von der Einzahlung-Bezahlstelle an die Zwischenstation geleitet wird, daß die Zwischenstation die Bonitätsprüfung der Einzahlung-Bezahlstelle durchfuhrt und daß nach der Bonitätsprüfung die- Kundenkonto/Einzahlung-Information von der Zwischenstation an das Betriebsunternehmen gegeben wird.
Ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Verf ahren läuft nach der Einzahlung völlig elektronisch ab , d . h . es arbeitet mit einem elektronischen System, wobei sich für den Kunden nur ändert, daß die Kundeπnnmmeτ/Eiπ7.ah1uπg-Informatiόn jetzt an dem Bezahlstelle-Eingabegerät eingegeben wird, das z.B. eine Tastatur ist. Die Bezahlstelle gibt die ' Kundennuni- mer/Einzahlung-Information an die Zwischenstation weiter und hat keine vorausfinan-: zierten repaidkarten vorrätig zu halten. Die Zwischenstation prüfe mittels der Bonitätsprüfung, ob die jeweilige Bezahlstelle im Zusammenhang mit der Kundenkonto- Aufladung eine ordnungsgemäße Arbeitsweise hat. Zu der ordnungsgemäßen Arbeitsweise gehört unter anderem, daß eine Kundenkonto/Einzahlung-Information nur nach tatsächlich erfolgter Einzahlung weitergegeben wird und daß der Einzahlung-Geldbetrag weiterverrechnet und weitergeleitet wird. "Wenn die Bezahlstelle bei der Zwischenstation negativ gekennzeichnet ist, wird die Kundenkonto/Einzahlung-Information zurückgewiesen. Wenn die Bezahlstelle' bei der Zwischenstation positiv gekennzeichnet ist, wird die Kundenkonto/Einzahlung-Information an das Betriebsunternehmen weitergeleitet. Der Kunde erhält die Bestätigung der Aufladung wie an sich bekannt, z.B. vom Betriebsunternehmen, z.B. mittels des Handy auf dessen Displa .
Das erfindungsgemäße Verfahren wird mittels Elektronik und Software bzw. Computerprogrammen verwirklicht. Z.B. sind bei dem Betriebsunternehmen, der Zwischenstation und den Bezahlstellen Computer installiert, die über das elektronische Kommunikationsnetz miteinander verbunden sind. Auch die Bonitätsprüfung läuft elektronisch ab, wobei im Computer der Zwischenstation Daten eingegeben sind, welche die einzelnen Bezahlstellen betreffen. Der Zwischenstation kommt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besondere Bedeutung zu da sie die Bonität der Bezahlstellen, nicht der Kunden, zu prüfen hat. Die Bonitätsprüfung ist eine Sicherheitsprüfung und eine Identitätsprüfung und stellt sicher, daß die von der Bezahlstelle erhaltenen Informationen richtig sind. Die Auflade-Bestätigung wird z.B. vom Betriebsunternehmen an die Zwischenstation und von dieser an den Kunden gegeben.
Es ist denkbar, das erfindungsgemäße Verfahren mit nur einem Betriebsunternehmen durchzuführen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn mehrere Betriebsunternehmen vorgesehen sind und die Kundennummer/Einzahlung-Information eines der Betriebsunternehmen benennt und wenn die Zwischenstation die bei ihr eingehenden Kundenkonto/Einzahlung-Informationen dem jeweils benannten Betriebsunternehmen zuordnet. Die Zwischenstation hat jetzt zusätzlich die Bedeutung, die abgegebenen Kundennummer/Einzahlung-Informationen im Hinblick auf die Betriebs- unternehmen zu sichten und auf die entsprechenden Betriebsunternehmen zu verteilen. Die Zwischenstation ist zu einer zentralen Abwicklungsstelle geworden.
Das bisherige Verteilernetz: Betriebsunternehmen - Hersteller - Logistiker - Zwischenstation - Bezahlstelle - Kunde für die Prepaidkarten ist entfallen, wodurch die Unkosten erheblich gesenkt sind. Die Bezahlsteile wird mit einer auf das erfindungsgemäße Verfahren abgestellten Software ausgerüstet. Die Bezahlstelle gibt dem Kunden für den eingezahlten Geldbetrag wie bisher eine gedruckte Quittung. Das Betriebsunternehmen ist z.B. ein Netzbetreiber eines Mobilfunktnetzes. Die Bonitätsprüfung identifiziert die jeweilige Bezahlstelle und prüft deren ordnungsgemäße Arbeitsweise. Es erfolgt wie bisher bei dem bekannten Verfahren ein Geldfluß von der Bezahlstelle zu der Zwischenstation und/oder zu dem Betriebsunternehmen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Zwischenstation bei der jeweiligen Bezahlstelle den Eingang der Kundenmim mer/Einzahlung-Inf ormation bestätigt und/oder wenn das Betriebsunternehmen der Zwischenstation den Eingang der Kundennummer/Einzahlung-Information bestätigt. Dies erhöht die Sicherheit der Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn jede Bezahlsteile mit einer mit Daten zur Bonitätsprüfung versehenen Kontrollkarte ausgerüstet ist, die zum Eingeben der Kundennummer/Einzahlung-Information bei der Bezahlstelle eingegeben wird. Diese Kontrollkarte wird z.B. bei der Bezahlstelle in deren Computer zum Ablesen der Daten gesteckt. Die Kontrollkarte erleichtert die Bonitätsprüfung. Unter Computer der Bezahlstelle wird hier nicht nur ein Handlercomputer gemeint, der von einem Händler bedient wird, sondern auch ein Computer eines Terminals, das vom Kunden selbst bedient wird.
Die jeder Bezahlstelle zugeordnete Kontrollkarte enthält gespeicherte Information und ist z.B. eine Smartkarte und zwar z.B. eine reine Speicherkarte und in der Kegel eine Prozessorkarte. Das Abfragen der von der Kontrollkarte kommenden Information ist Teil der Bonitätsprüfung, die bei der Zwischenstation erfolgt. Die z.B. als Prozessorkarte ausgebildete Kontrollkarte läßt sich personenbezogen ausbilden und zwar auf eine bestimmte Bedienungsperson bei der Bezahlstelle abgestellt. Die Kontrollkarte, insbesondere die als Prozessorkarte ausgebildete Kontrollkarte ist wichtig, wenn das Kommunikationsnetz, über das die Zwischenstation mit dem Betriebsunternehmen verbunden ist, ein frei zugängliches Kommunikationsnetz wie das Internet ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Bezahlstelle ein Einzahlungsautomat ist, der das Bezahlstelle-Eingabegerät aufweist und eine den Geldbetrag annehmende Einzahleinrichtung aufweist und die Weiterleitung der Kunden num- mer/Einzahlung-Information freigibt. Eine solche automatisierte Bezahlstelle nimmt wie ein Parkscheinautomat Geldbeträge an und wird daraufhin wirksam und zwar dahingehend, daß die vom Kunden eingegebene Knnrl<«nnιιmmpr/Fin7.ahlιιng-Tnformatioπ weitergegeben wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in der Regel das Kundenkonto nicht in Geldeinheiten geführt, sondern in Werteinheiten, die jeweils einer Werteinheit einer Gegenleistung entsprechen. Es wird sozusagen eine gewisse Menge an Gegenleistung- Werteinheiten gekauft und über diese Gegenleistung kann der Kunde dann verfügen. Dies ist z.B. beim Mobilfunk-Telefon der Fall, bei dem Telefoneinheiten gekauft und auf dem Kundenkonto verwaltet werden, wobei der Kunde diese Telefoneinheiten verbrauchen kann. In diesem Fall stellt das Betriebsunternehmen nur eine Art von Gegenleistung zur Verfügung. Die Einzahlung eines Geldbetrags ist die Bestellung dieser einen Dienstleistung und zwar mit einer dem Geldbetrag entsprechenden Anzahl von Werteinheiten.
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet in der Regel unter Einsatz einer Autorisierungsstelle, welche die Bezahlsteilen als solche autorisiert und die Bezahlstellen mit den zu ihrer Legitimierung und Identifikation erforderlichen Information ausrüstet, z.B. die Bezahlstellen mit den Kontrollkarten versorgt. Diese Autorisierungsstelle ist z.B. bei der Zwischenstation vorgesehen, da diese die Bonitätsprüfung durchzuführen hat.
Die Erfindung sieht auch zur Lösung der gestellten Aufgabe eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bezahlstelle mit ihrem Computer und ihrem Eingabegerät, das elektronische Kommunikationsnetz zwischen der Bezahlstelle und der Zwischenstation und die Zwischenstation mit ihrem Computer zur Verarbeitung der Kundennummer/Einzahlung-Informationen ausgebildet sind, daß die Zwischenstation mit ihrem Computer zur Durchführung der Bonitätsprüfung pro Kundennummer/Einzahlung-Information mittels eines Bereichs für Bonitätsprüfung ausgebildet ist, und daß die Zwischenstation mit ihrem Computer, das elektronische Kommunikationsnctz zwischen der Zwischenstation und dem Betriebsunternehmen und das Betriebsunternehmen mit seinem die Kundenkonten bildenden Computer zur Übergabe der Kundennummer/Einzahlung-Information von der Zwischenstation an das zugeordnete Kundenkonto beim Betriebsunternehmen ausgebildet ist.
Die Übertragung der Informationen zwischen der jeweiligen Bezahlstelle und der Zwischenstation einerseits und/oder zwischen der Zwischenstation und dem jeweiligen Betriebsunternehmen erfolgt in der Regel verschlüsselt bzw. codiert. Es liegt also eine sogenannte gesicherte Verbindung vor. Die Sicherung erfolgt z.B. nach dem Einmai- Paßwort- Verfahren. Eine solche gesicherte Verbindung ist insbesondere wichtig, wenn die Zwischenstation und das Betriebsunternehmen voneinander geographisch räumlich getrennt sind.
Es ist denkbar, die Zwischenstation als einen Bestandteil des Betriebsunternehmens zu gestalten, wobei der Computer der Zwischenstation und der Computer des Betriebsunternehmens einen einheitlichen Gesamt-Computer bilden. In der Regel sind jedoch das Betriebsunternehmen und die Zwischenstation voneinander geographisch räumlich getrennt sowie verschiedene wirtschaftliche Unternehmen. Der Betrieb der Zwischenstation läuft in der Regel voll automatisch ab.
Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung hinsichtlich Kundennummer/Einzahlung- Information und Bonitätsprüfung vorgesehene Ausbildung wird mittels Software, d.h. Computerprogrammen verwirklicht. Die Computer der Bezahlstellen, der Computer der Zwischenstation und der Computer des Betriebsunternehmens werden mit der erfor-
derlichen Software ausgerüstet Die jeweilige Software liegt z B in Form eines elektronischen Bausteins vor
Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einem Verfahren zum Aufladen eines Prepaid-Kundenkontos das Kundenkonto eines von vielen bei einem Betriebsunternehmen eingerichteten Prepaid-Kundenkonten wobei jedem Kunden bzw Kundenkonto eine Kundennummer zugeordnet ist Eine Vielzahl von Bezahlstellen ist vorgesehen, die den Kundenkonten des Betriebsunternehmens zugeordnet sind und jeweils ein Bezahlstelle-Eingabegerat aufweisen Eine Zwischenstation ist einerseits den Bezahlstellen und andererseits dem Betriebsunternehmen zugeordnet, wobei das Betriebsunternehmen, die Zwischenstation und die Bezahlstellen an ein elektronisches Kommunikationsnetz angeschlossen sind Ein Kunde macht für sein Kundenkonto bei einer der Bezahlstellen eine Geldbetrag-Einzahlung, wobei eine dieses Kundenkonto und diese Einzahlung wiedergebende Information mittels eines Eingabegeräts eingegeben wird und an das Betπebsunterπehmen unter Aufladung des Kundenkontos gegeben wird, die dem Kunden bestätigt wird Von der Zwischenstation ist eine Bonitatsprufung jeder Bezahlstelle durchfuhrbar und die Kundennummer/Emzahlung-Information wird mittels des Bezahlstelle-Eingabegerats der Einzahlung-Bezahlstelle eingegeben so dass die eingegebene Kundennummer/Einzahlung-Information von der Einzahlung-Bezahlstelle an die Zwischenstation geleitet wird, die Zwischenstation die Bonitatsprufung der Einzahlung- Bezahlstelle durchfuhrt und nach der Bonitatsprufung die Kundenkonto/Einzahlung- Information von der Zwischenstation an das Betriebsunternehmen gegeben wird
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind mehrere Betπebsuπternehmen vorgesehen und die Kundennummer/Einzahlung-Information eines der Betπebsuntemehmen benennt, so dass die Zwischenstation die bei ihr eingehenden Kundenkonto/Einzahlungs-Informationen dem jeweils benannten Betriebsunternehmen zuordnet
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestätigt die Zwischenstation der jeweiligen Bezahlstelle den Eingang der Kundennummer/Einzahlung- Information
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestätigt das Betriebsunternehmen der Zwischenstation den Eingang der Kundennummer/Einzahlung- Information
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist jede Bezahlsteile mit einer mit Daten zur Bonitatsprufung versehenen Kontrollkarte ausgerüstet, die zum Eingeben der Kundennummer/Einzahlung-Information bei der Bezahlstelle eingegeben wird
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bezahlstelle ein Einzahlungsautomat, der das Bezahlstelle-Eingabegerat aufweist und eine den Geldbetrag annehmende Einzahleinrichtung aufweist und die Weiterleitung der Kundennummer/Einzahlung-Information freigibt
Gemäß einem weiteren besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens gemäß einem der oben beschriebenen Aspekte ein Betriebsunternehmen, das mit einem Computer vorgesehen ist, der eine Vielzahl von elektronischen Kundenkonten bildet, wobei der Computer bzgl jedes Kundenkontos zur Abgabe einer Kundenkonto-Aufladung-Bestatigung für ein Kunden- Empfangsgerät ausgebildet ist, eine mit einem Computer bestuckte Zwischenstation und jeweils mit einem Computer sowie einem Eingabegegerat bestuckte Bezahlstellen, die Zwischenstation sowie die Bezahlsteile an ein elektronisches Kommunikationsnetz anschließbar sind Die Bezahlstelle mit ihrem Computer und ihrem Emgagegerat, das elektronische Kommunikationsnetz zwischen der Bezahlstelle und der Zwischenstation und die Zwischenstation mit ihrem Computer sind zur Verarbeitung der Kundennummer/Einzahlung-Information ausgebildet Die Zwischenstation ist mit ihrem Computer zur Durchfuhrung der Bonitatsprufung pro Kundenπummer/Einzahlung- Information mittels eines Bereiches für Bonitatsprufung ausgebildet und die Zwischenstation mit ihrem Computer, das elektronische Kommunikationsnetz zwischen der Zwischenstation und dem Betriebsunternehmen und das Betriebsunternehmen mit seinem die Kundenkonten bildenden Computer sind zur Übergabe der Kundennummer/Einzahlung-Information von der Zwischenstation an das zugeordnete Kundenkonto beim Betriebsunternehmen ausgebildet