WO1999064171A1 - Scheibe für ein walzenrostsieb - Google Patents
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- WO1999064171A1 WO1999064171A1 PCT/EP1999/003999 EP9903999W WO9964171A1 WO 1999064171 A1 WO1999064171 A1 WO 1999064171A1 EP 9903999 W EP9903999 W EP 9903999W WO 9964171 A1 WO9964171 A1 WO 9964171A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/12—Apparatus having only parallel elements
- B07B1/14—Roller screens
- B07B1/15—Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers
Definitions
- the invention relates to a disc for a roller screen.
- the latter is especially designed for fine-grain screening of difficult-to-screen fabrics.
- the state of the art provides solutions based on the principle of walk support.
- the characteristic feature is the structure of the sieve plate.
- the latter consists of a large number of rollers arranged one behind the other on one level, onto which individual disks or disk packs are pushed.
- the disks have essentially circular contours, but asymmetrical shapes, angular to star-shaped contours are also known.
- the disks are arranged in rows or offset from one another, partially interlocking.
- the rollers, and thus the disks rotate in the same direction in the direction of conveyance.
- the material to be sieved is thus transported from the feed point to the sieve passage according to the grain size set and to the sieve overflow for the oversize grain.
- Devices that work according to this principle have long been known and are used in practice.
- some deviating shapes of sieve disks are mentioned, for example, in the patent or utility model descriptions mentioned below:
- Fine screening with roller grate screens with small gap widths is an absolute requirement.
- resolving this contradiction is viewed as an inventive task.
- the latter has been solved according to the features of claim 1. Appropriate configurations are specified in the subclaims.
- the roller grate screen consists of a defined number of rollers arranged one behind the other in a plane with individual screen disks or disk packs pushed on, the circumferential shape of the disks being relevant to the invention.
- Figure 2 of the accompanying drawings is a disk package with several
- the screen disc 2 shown by way of example in FIG. 1 has an essentially circular circumferential shape with a defined number of indentations or depressions 3 incorporated in the circumference. These ultimately ensure the transport of the screened material on the screen bottom. The number and the specific dimensions are decisive. But they also influence the
- the design of the recesses 3 is important for the functionality of the invention.
- Other influencing factors are the selected disk diameter 0 and the peripheral speed of the screen disks 2.
- the distribution of the depressions 3 on the circumference of the screen disk 2 can be regular as well as irregular, i.e. the angle ⁇ can have the same size as well as assume different amounts.
Landscapes
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Scheibe für ein Walzenrostsieb. Letzteres ist besonders für die Feinkornabsiebung siebschwieriger Stoffe konzipiert. Das charakteristische Merkmal solcher Siebe ist der Aufbau des Siebbodens. Dieser besteht aus einer Vielzahl hintereinander in einer Ebene angeordneter Walzen, auf die einzelne Scheiben oder Scheibenpakete aufgeschoben sind. Die Scheiben haben im wesentlichen kreisförmige Konturen, wobei aber auch asymetrische Formen, eckige bis hin zu sternförmige Umfangsgestaltungen bekannt sind. Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, die Siebscheiben am Umfang mit eingearbeiteten Einkerbungen bzw. Vertiefungen auszurüsten, die die Form eines Kreisabschnittes haben, wobei ein bestimmtes Massverhältnis von Breite und Tiefe einzuhalten ist.
Description
Beschreibung
Scheibe für ein Walzenrostsieb
Die Erfindung betrifft eine Scheibe für ein Walzenrostsieb. Letzteres ist besonders für die Feinkornabsiebung siebschwieriger Stoffe konzipiert.
Der Stand der Technik hält Lösungen bereit, die auf dem Prinzip der Walkförderung beruhen. Das charakteristische Merkmal dabei ist der Aufbau des Siebbodens. Letzerer besteht aus einer Vielzahl hintereinander in einer Ebene angeordneten Walzen, auf die einzelne Scheiben oder Scheibenpakete aufgeschoben sind. Die Scheiben haben im wesentlichen kreisförmige Konturen, wobei aber auch asymetrische Formen, eckige bis hin zu sternförmigen Konturen bekannt sind. Die Scheiben sind in Reihe oder versetzt zueinander, teilweise ineinandergreifend, angeordnet. Die Walzen, und damit die Scheiben, drehen sich gleichsinnig in Förderrichtung. Das Siebgut wird somit von der Aufgabestelle aus zum einen in den Siebdurchgang gemäß der eingestellten Korngröße und zum anderen zum Siebüberlauf für das Überkorn transportiert. Vorrichtungen, die nach diesem Prinzip arbeiten, sind seit langem bekannt und im Praxiseinsatz. Neben der kreisrunden Umfangsform der Siebscheiben sind einige davon abweichende Formen von Siebscheiben beispielsweise in den nachfolgend genannten Patent- bzw. Gebrauchsmusterbeschreibungen erwähnt:
DE 31 44 613 : Unbestimmte Umfangsform;
DE 195 00 022 und DE 44 15 815: Sternform bzw. Siebstern mit wenigen Zacken; DE G 93 07 096 : Vielzackiger Siebstern; DE 40 17 652 : Sechseckige Umfangsform; DE 27 51 562 : Runde Form mit Einbuchtungen.
Es hat sich gezeigt, daß sich Walzenrostsiebe, die mit den vorgenannten Siebscheiben bestückt sind, nur bedingt zur Klassierung von siebschwierigen Gütern, beispielsweise feinkörnige Steinkohle mit hoher Oberflächenfeuchte, eignen. Schwierigkeiten bereitet der Siebguttransport, insbesondere bei Siebscheiben mit runder Umfangskontur. Kreisrunde Siebscheiben sind aber zur
Feinabsiebung mit Walzenrostsieben kleiner Spaltweiten unbedingtes Erfordernis. Somit wird die Auflösung dieses Widerspruchs als erfinderische Aufgabe angesehen. Letztere ist nach den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst worden. In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungen angegeben.
Das Walzenrostsieb besteht aus einer definierten Anzahl von hintereinander in einer Ebene angeordneten Walzen mit aufgeschobenen einzelnen Siebscheiben bzw. Scheibenpaketen, wobei die Umfangsform der Scheiben erfindungsrelevant ist. In Figur 2 der zugehörigen Zeichnungen ist ein Scheibenpaket mit mehreren
Siebscheiben dargestellt. Alle Siebscheiben haben die gleiche Umfangskontur, wie in Figur 1 angegeben und in Figur 3 als Einzelheit A besonders herausgestellt. Die verwendeten Bezugszeichen bedeuten:
1 Scheibenpaket,
2 Siebscheibe,
3 Einkerbung, Vertiefung. α Winkel,
0 Scheibendurchmesser,
B Breite,
T Tiefe,
L Abstandsmaß.
Die beispielhaft in Figur 1 dargestellte Siebscheibe 2 besitzt eine im wesentlichen kreisrunde Umfangsform mit einer definierten Anzahl von am Umfang eingearbeiteten Einkerbungen bzw. Vertiefungen 3. Diese sorgen letztlich für den Transport des Siebgutes auf dem Siebboden. Ihre Anzahl und die konkreten Abmessungen sind dafür maßgeblich. Sie beeinflussen aber gleichermaßen die
Korngröße für das Durchgangsgut. Daher ist die konstruktive Gestaltung der Vertiefungen 3 wichtig für die Funktionsfähigkeit der Erfindung. Andere Einflußfaktoren sind der gewählte Scheibendurchmesser 0 sowie die Umfangsgeschwindigkeit der Siebscheiben 2. Die Verteilung der Vertiefungen 3 am Umfang der Siebscheibe 2 kann regelmäßig als auch unregelmäßig sein, d.h. der Winkel α kann jeweils die gleiche Größe haben als auch unterschiedliche Beträge annehmen.
Im dargestellten Beispiel wurden 24 Vertiefungen 3 gleichmäßig auf dem Umfang der Siebscheibe 2 verteilt, sodaß sich ein Winkel α von jeweils 15 ° ergibt. Die Vertiefungen 3 haben die Form eines Kreisabschnittes, der etwas eingelassen sein kann, sodaß sich ein Abstandsmaß L einstellt. Als vorteilhaft hat sich ein Verhältnis von Breite B zu Tiefe T von 5 : 1 bis 8 : 1 erwiesen. Im oben dargestellten Beispiel ist ein Verhältnis von ca. 6,6 : 1 gewählt worden. Die konkreten Werte sollten so gestaltet werden, daß das vorgegebene Maximaldurchgangskorn nicht überschritten wird, wobei aber der Siebguttransport gewährleistet sein muß. In Maßzahlen ausgedrückt beträgt das Größenverhältnis im obigen Beispiel 4 mm : 0,6 mm bei einem Scheibendurchmesser 0 von 108,5 mm.
Claims
1. Scheibe für ein Walzenrostsieb, das aus mit Siebscheiben oder Scheibenpaketen bestückten hintereinander in einer Ebene angeordneten
Siebwalzen besteht, die sich gleichsinnig in Förderrichtung drehen, wobei die Siebscheiben eine kreisförmige Umfangsgrundform haben, gekennzeichnet dadurch, daß die Siebscheiben (2) am Umfang mit eingearbeiteten Einkerbungen bzw. Vertiefungen (3) versehen sind, die die Form eines Kreisabschnitts haben, dessen Breite (B) zur Tiefe (T) im Bereich von 5 : 1 bis 8 : 1 liegt.
2. Scheibe für ein Walzenrostsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (3) regelmäßig mit einem gleichgroßen Maß für den Winkel (α) am Umfang der Siebscheibe (2) verteilt sind.
3. Scheibe für ein Walzenrostsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (3) unregelmäßig mit unterschiedlichen Beträgen für den Winkel (α) am Umfang der Siebscheibe (2) verteilt sind.
4. Scheibe für ein Walzenrostsieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 24 Vertiefungen (3) gleichmäßig auf dem Umfang der Siebscheibe (2) im Winkel (α) von 15° verteilt sind.
5. Scheibe für ein Walzenrostsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisabschmttförmigen Vertiefungen (3) ein Größenverhältnis (B) zu (T) von etwa 6,6 : 1 haben.
6. Scheibe für ein Walzenrostsieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisabschnittförmigen Vertiefungen (3) ein Größenverhältnis (B) zu (T) von 4 mm : 0,6 mm bei einem Scheibendurchmesser (0) von 108,5 mm aufweisen.
7. Scheibe für ein Walzenrostsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisabschnittförmigen Vertiefungen (3) etwas eingelassen sind, sodaß sich ein Abstandsmaß (L) ergibt.
Hierzu zwei Seiten Zeichnungen!
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE29810339U DE29810339U1 (de) | 1998-06-10 | 1998-06-10 | Scheibe für ein Walzenrostsieb |
| DE29810339.7 | 1998-06-10 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| WO1999064171A1 true WO1999064171A1 (de) | 1999-12-16 |
Family
ID=8058310
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| PCT/EP1999/003999 Ceased WO1999064171A1 (de) | 1998-06-10 | 1999-06-09 | Scheibe für ein walzenrostsieb |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE29810339U1 (de) |
| WO (1) | WO1999064171A1 (de) |
Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US1524360A (en) * | 1924-05-19 | 1925-01-27 | Lauritzen Albert | Potato-digger grid |
| WO1997009129A1 (en) * | 1995-09-06 | 1997-03-13 | Rotom Verkstäder Ab | Disc screen rotor |
-
1998
- 1998-06-10 DE DE29810339U patent/DE29810339U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-06-09 WO PCT/EP1999/003999 patent/WO1999064171A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US1524360A (en) * | 1924-05-19 | 1925-01-27 | Lauritzen Albert | Potato-digger grid |
| WO1997009129A1 (en) * | 1995-09-06 | 1997-03-13 | Rotom Verkstäder Ab | Disc screen rotor |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE29810339U1 (de) | 1998-11-05 |
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