WO1993012681A1 - Maschine zum ansetzen von nieten, druckknöpfen oder dergleichen - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen oder dergleichen, mit einem als Widerlager bei der Nietung dienenden Unterwerkzeug (5) und einem hubgesteuerten Oberwerkzeug (7) sowie einem Niethaltewerkzeug (28), welches mit Zangenbacken (33) ausgestattet ist; zur Erzielung einer einfachen und sicheren Bauform wird vorgeschlagen, dass die Schwenkachsen (36) der Zangenbacken (33) zum Entnehmen der Zangenbacken herausziehbar sind.

Description

00002 Maschine zum Ansetzen von Niete _r Druckknöpfen oder

00003 dergleichen 00004

00005 Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Anset-

00006 zen von Nieten, Druckknöpfen oder dergleichen, mit einem

00007 als Widerlager bei der Nietung dienenden ünterwerkzeug

00008 und einem hubgesteuerten Oberwerkzeug sowie einem diesem

00009 zugeordneten, den Nietstempel umgebenden Niethaltewerk-

00010 zeug, welches mit federnd in die GreifStellung schwenken-

00011 den Zangenbacken ausgestattet ist. 00012

00013 Bei bekannten Maschinen der in Rede stehenden Art ver-

00014 langt das Verarbeiten anders gestalteter Niet- bzw.

00015 Knopfteile ein Auswechseln der Werkzeuge. Dieses ge-

00016 schieht von geschultem Personal unter Zuhilfenahme von

00017 Werkzeugen und ist zeitaufwendig auszuführen. Verbunden

00018 damit sind zur UnWirtschaftlichkeit führende, nicht

00019 vertretbare Stillstandzeiten. 00020

00021 Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,

00022 eine gattungsgemäße Maschine so auszugestalten, daß die

00023 für die Knopfteile individualisierten Werkzeugteile

00024 kurzfristig auswechselbar sind. 00025

00026 Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Maschine gemäß Gat-

00027 tungsbegriff dadurch, daß die Schwenkachsen der Zangen-

00028 backen zum Entnehmen derselben herausziehbar sind. 00029

00030 Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Maschine der

00031 in Rede stehenden Art geschaffen, die sich neben einem

00032 einfachen Aufbau durch eine erhöhte Wirtschaftlichkeit

00033 auszeichnet. Im Gegensatz zu bekannten Bauformen ist ein

00034 kurzfristiges Wechseln der Zangenbacken möglich. Ein

00035 Auswechseln wird dann vorgenommen, wenn anders gestalte- 00036 te als zuvor verarbeitete Knopfteile zum Einsatz gelan-

00037 gen- Die entsprechend einzusetzenden Zangenbacken müssen

00038 nämlich dann der Form der neu zu verarbeitenden Knopftei-

00039 le angepaßt sein. Das Wechseln verlangt lediglich das

00040 Herausziehen der Schwenkachsen der Zangenbacken, was

00041 einfach und auch von weniger geschickten Personen vorge-

00042 nommen werden kann. Nach diesem leichten Ausbau der

00043 Zangenbacken besteht auch Zugang zum Stößelende, um

00044 beispielsweise dort den Oberstempel ebenfalls auszuwech-

00045 sein, wenn es erforderlich sein sollte. Der Einbau der

00046 an die zu verarbeitenden Knopfteile angepaßten Zangenbak-

00047 ken geschieht dann durch Zusammenstecken, was ebenfalls

00048 einfach und kurzfristig erfolgen kann. Dementsprechend

00049 lassen sich Stillstandzeiten der Maschinen auf ein Mini-

00050 um begrenzen bei gleichzeitiger Erhöhung der Wirtschaft-

00051 lichkeit einer solchen Maschine. 00052

00053 Erleichtert wird die Demontage und die Montage noch

00054 dadurch, daß den Enden der Schwenkachsen eine Herauszieh-

00055 handhabe zugeordnet ist. Das bedeutet, daß die Montage

00056 wie auch Demontage werkzeuglos durchführbar ist. 00057

00058 Optimiert wird das Montieren bzw- Demontieren weiterhin

00059 dadurch, daß die Herausziehhandhabe auf der Vorderseite

00060 einer die beiden Schwenkachsen verbindenden Brücke

00061 sitzt.Mit einem Zug bzw. mit einer Einsteckbewegung kön-

00062 nen daher die Schwenkachsen in bzw. außer Eingriff ge-

00063 bracht werden. 00064

00065 Um geltenden Sicherheitsbestimmungen gerecht zu werden,

00066 kann der Brücke eine Sicherungsschraube zugeordnet sein.

00067 Erst nach Lösen derselben kann mittels der Herauszieh-

00068 handhabe die Brücke mit den daran sitzenden Schwenkach-

00069 sen außer Eingriffsstellung gebracht werden. Beispiels-

00070 weise kann es sich bezüglich der Sicherungsschraube um 00071 eine Vorreiberschraube handeln, so daß bereits nach

00072 einer geringen Schraubdrehung die Brücke freigegeben

00073 wird. 00074

00075 Lagerungstechnisch erweist es sich als günstig, wenn der

00076 Zangenbacker räger einen nach unten offenen Einsteck-

00077 schlitz für die Lagerarme der Zangenbacken ausbildet.

00078 Jenseits des Einsteckschlitzes verbleiben daher am Zan-

00079 genbackenträger Materialabschnitte, die von den Schwenk-

00080 achsen durchgriffen werden, so daß eine brückenför ige

00081 Abstützung vorliegt. Das Einbauen der Zangenbacken erfor-

00082 dert es, die Zangenbacken in den Einsteckschlitz einzu-

00083 führen. Sobald deren Lageröffnungen mit denjenigen des

00084 Zangenbackenträgers fluchten, sind die Schwenkachsen

00085 durchsteckbar. 00086

00087 Der erfindungsgemäße Gedanke ist nicht nur auf das Aus-

00088 wechseln der Zangenbacken beschränkt, sondern kann auch

00089 auf das Unterwerkzeug ausgedehnt werden. In vorteilhaf-

00090 ter Weise ist das Unterwerkzeug in abwärts gerichteter

00091 Einsteckverbindung in seinem Träger angeordnet und mit-

00092 tels einer schwenkbaren Auflagebühne gesichert, welch

00093 letztere aus ihrer Sicherungsstellung nach Herausziehen

00094 der Schwenkachse entfernbar ist. Auch hier verlangt das

00095 Auswechseln des Unterwerkzeugs ausschließlich das Heraus-

00096 ziehen einer Schwenkachse, nämlich die der schwenkbaren

00097 Auflagebühne, die die Einsteckverbindung des Unterwerk-

00098 zeugs sichert. Nach Herausziehen der Schwenkachse ist

00099 die Auflagebühne aus ihrer Sicherungsstellung entfernbar

00100 unter gleichzeitiger Freigabe des Unterwerkzeugs, so daß

00101 dieses ebenfalls entnommen und ausgewechselt werden

00102 kann. Nach dem Auswechseln ist dann die Auflagebühne in

00103 ihre Sicherungsstellung zu bringen durch Einsetzen der

00104 Schwenkachse. Auch diese Arbeitsschritte lassen sich

00105 kurzfristig bewerkstelligen unter Verringerung von die 00106 Wirtschaftlichkeit der Maschine herabsetzenden Still-

00107 Standszeiten. 00108

00109 Damit die Schwenkachse der Auflagebühne nicht ungewollt

00110 ihre Einsteckstellung verläßt, ist die Schwenkachse der

00111 Auflagebühne in ihrer Einstecksteilung verrastet. Bei-

00112 spielsweise kann dies dadurch geschehen, daß die Schwenk-

00113 achse eine Ringnut ausbildet, in welche eine maschinen-

00114 seitige Rastkugel buw. Raststift eingreift. Nach Überwin-

00115 den der Verrastung ist dann die Schwenkachse entfernbar.

00116 Auch dieser Vorgang kann werkzeuglos durchgeführt werden- 00117

00118 Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Maschine

00119 sowie Abwandlungen derselben anhand der Zeichnungen

00120 erläutert. 00121

00122 Es zeigt:

00123

00124 Fig. 1 eine Ansicht einer mit zwei Magazinen arbeiten¬

00125 den Maschine bei hochgefahrenem Stößel,

00126

00127 Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine,

00128

00129 Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine,

00130

00131 Fig. 4 eine Seitenansicht der Maschine im oberen

00132 Bereich, und zwar bei fortgelassener Verklei¬

00133 dung unter Veranschaulichung des Antriebes,

00134 wobei der Stößel seine obere Totpunktstellung

00135 einnimm ,

00136

00137 Fig. 5 teils in Ansicht, teils im Schnitt die Maschi¬

00138 ne im Bereich des Ober- und Unterwerkzeuges,

00139 00140 Fig. 6 eine Draufsicht auf den das Unterwerkzeug

00141 aufnehmenden Ausleger, teilweise gebrochen

00142 dargestellt,

00143

00144 Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5,

00145

00146 Fig. 8 eine Detaildarstellung der Maschine im Bereich

00147 des der Hubstange zugeordneten Fingerschutz-

00148 Schalters, betreffend die obere Totpunktstel¬

00149 lung des Stößels,

00150

00151 Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8,

00152

00153 Fig. 10 eine Ansicht gegen die mit den Kurvenscheiben-

00154 nocken versehene Antriebsscheibe des Drehan¬

00155 triebes entsprechend der oberen Totpunktstel¬

00156 lung des Stößels,

00157

00158 Fig. 11 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung,

00159 wobei der Stößel mit dem Niethaltewerkzeug

00160 sich in Abwärtsrichtung verlagert hat unter

00161 Einhaltung des Sicherungsabstandes zwischen

00162 Unterwerkzeug und Niethaltewerkzeug,

00163

00164 Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung der Fig. 11 im

00165 Bereich der Werkzeuge,

00166

00167 Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig.

00168 12,

00169

00170 Fig. 14 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung,

00171 wobei die Antriebsscheibe die Stellung gemäß

00172 Sicherungsabstand einnimmt,

00173 00174 Fig- 15 eine Ansicht des FingerschutzSchalters, betref¬

00175 fend den Störfall,

00176

00177 Fig. 16 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung, wo¬

00178 bei der Störfall durch einen eingezeichneten

0Q179 Finger veranschaulicht ist,

00180

00181 Fig. 17 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung,

00182 wobei das Niethaltewerkzeug in Abwärtsrichtung

00183 verlagert ist unter Einklemmen des Stoffes bei

00184 zum Abklappen freigegebener Auflagebühne,

00185

00186 Fig. 18 zu Fig. 17 eine Herausvergrößerung entspre¬

00187 chend der Fig. 12,

00188

00189 Fig. 19 den Schnitt nach der Linie XIX-XIX in Fig. 18,

00190

00191 Fig. 20 die Folgedarstellung von Fig. 17, betreffend

00192 die untere Totpunktstellung, also bei erfolgen¬

00193 der Nietung,

00194

00195 Fig. 21 zu Fig. 20 die Herausvergrößerung im Bereich

00196 der Werkzeuge,

00197

00198 Fig. 22 den Schnitt nach der Linie XXII-XXII in Fig.

00199 21, unter Veranschaulichung des Auseinander¬

00200 spreizens der Zangenbacken durch das Oberwerk¬

00201 zeug,

00202

00203 Fig- 23 den Fingerschutz-Schalter bei in unterer Tot¬

00204 punktstellung befindlichem Stößel,

00205

00206 Fig. 24 eine Ansicht gegen die Antriebsscheibe, wobei

00207 ebenfalls die Stellung vorliegt, welche der 00208 unteren Totpunktstellung des Stößels ent-

00209 spricht, 00210

00211 Fig. 25 die Folgedarstellung der Fig. 20, und zwar bei

00212 sich in Aufwärtsrichtung verlagerndem Stößel, 00213

00214 Fig. 26 hierzu die Herausvergrößerung im Bereich der

00215 Werkzeuge, 00216

00217 Fig. 27 den Schnitt nach der Linie XXVII-XXVII in Fig.

00218 26, 00219

00220 Fig. 28 die Folgedarstellung der Fig. 27, wobei die

00221 Aufwärtsverlagerung des reibschlüssig mitge-

00222 schleppten Zangenbacken-Trägers durch Anschlag

00223 begrenzt ist, 00224

00225 Fig. 29 in Detaildarstellung eine Frontansicht des

00226 Niethaltewerkzeugs, bei welchem die Schwenkach-

00227 sen für die Zangenbacken an einer Brücke sit-

00228 zen, welch letztere durch eine Sicherungs-

00229 schraube arretiert ist, 00230

00231 Fig. 30 eine Seitenansicht der Fig. 29, 00232

00233 Fig. 31 eine der Fig. 29 entsprechende Darstellung,

00234 jedoch bei herausgezogenen Schwenkachsen unter

00235 Freigabe der Zangenbacken, 00236

00237 Fig. 32 die Seitenansicht der Fig. 31, 00238

00239 Fig. 33 teils in Ansicht, teils im Längsschnitt den

00240 Ausleger mit Unterwerkzeug bei verriegelter

00241 Auflagebühne, also betreffend die obere Tot-

00242 punktstellung des Stößels, 00243 Fig. 34 die Draufsicht auf Fig- 33, wobei die Schwenk¬

00244 achse für die Auflagebühne herausgezogen ist

00245 zwecks Demontage des Unterwerkzeugs,

00246

00247 Fig. 34a eine der Fig. 33 entsprechende Darstellung,

00248 jedoch bei demontiertem Unterwerkzeug,

00249

00250 Fig- 35 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Maschine in

00251 Ansicht, wobei abweichend nun drei Magazine

00252 vorgesehen sind,

00253

00254 Fig- 36 die Draufsicht auf die Maschine gemäß 35,

00255

00256 Fig. 37 eine Detaildarstellung der Maschine im Bereich

00257 der Steckachsenhalterung für ein Magazin,

00258

00259 Fig- 38 in vergrößerter Darstellung eine Frontansicht

00260 der Maschine, betreffend die obere Totpunkt¬

00261 stellung des Stößels,

00262

00263 Fig. 39 einen Ausschnitt der Maschine im Bereich zwei¬

00264 er miteinander gekoppelter Zuführungsschienen,

00265 wobei der Zubringkanal der einen Zuführungs-

00266 schiene mit der Aufnahme der Zangenbacken

00267 fluchtet,

00268

00269 Fig. 40 eine der Fig. 39 entsprechende Darstellung,

00270 und zwar bei verlagerten Zuführungsschienen,

00271 so daß nun der Zubringkanal der anderen Zufüh¬

00272 rungsschiene mit der Aufnahme des Niethalte¬

00273 werkzeuges fluchtet,

00274

00275 Fig. 41 eine Ansicht gemäß Linie XLII-XLI in Fig. 40,

00276 00277 Fig. 42 den Schnitt nach der Linie XLII-XLII in Fig.

00278 40,

00279

00280 Fig. 43 eine gegenüber der ersten Ausführungsform der

00281 Maschine abgewandelt gestaltete Maschine in

00282 Seitenansicht,

00283

00284 Fig. 44 eine Seitenansicht der Maschine im oberen Be¬

00285 reich bei in oberer Totpunktstellung befindli¬

00286 chem Stößel,

00287

00288 Fig. 45 eine Ansicht gegen die mit dem Kurvenscheiben-

00289 nocken versehene Antriebsscheibe des Drehan¬

00290 triebes entsprechend der oberen Totpunktstel¬

00291 lung des Stößels,

00292

00293 Fig. 46 die Folgedarstellung der Fig. 10 entsprechend

00294 dem erreichten Sicherungsabstand zwischen Niet¬

00295 haltewerkzeug und Auflagebühne,

00296

00297 Fig. 47 eine der Fig. 44 entsprechende Darstellung, wo¬

00298 bei das Niethaltewerkzeug den Sicherungsab¬

00299 stand einnimmt,

00300

00301 Fig. 48 die sich an Fig. 47 anschließende Folgedarstel¬

00302 lung, wobei das Niethaltewerkzeug den Stoff

00303 eingeklemmt und die Auflagebühne verschwenkt

00304 hat,

00305

00306 Fig. 49 die Folgedarstellung von Fig. 48, betreffend

00307 die untere Totpunktstellung, also während des

00308 Nietvorganges, 00310 Fig- 50 eine Ansicht gegen die Antriebsscheibe, wobei

00311 die der oberen TotpunktStellung des Stößels

00312 entsprechende Stellung vorliegt. 00313

00314 Die Maschine gemäß der ersten Ausgestaltung besitzt

00315 einen von einer Fußplatte 1 gestützten, vertikal ausge-

00316 richteten Ständer 2. Letzterer trägt in fluchtender

00317 Ausrichtung eine Montageplatte 3. Von der Schmalseite

00318 der Montageplatte 3 geht in horizontaler Ausrichtung ein

00319 Ausleger 4 aus, der an seinem freien Ende ein Unterwerk-

00320 zeug 5 haltert. In fluchtender Gegenüberlage zu diesem

00321 ist in vertikaler Ausrichtung ein Stößel 6 geführt,

00322 welchem am unteren Ende ein Oberwerkzeug 7 zugeordnet

00323 ist- 00324

00325 Am oberen Ende des Stößels 6 greift gelenkig ein doppel-

00326 armiger Kraftübertragungshebel 8 unter Zwischenschaltung

00327 eines Lenkers 9 an. Der Kraftübertragungshebel 8 lagert

00328 schwenkbar um eine montageplattenseitige Achse 10. Der

00329 dem Lenker 9 gegenüberliegende, länger bemessene Hebel-

00330 arm ist über einen Gelenkzapfen 11 mit einem Kurbelarm

00331 12 gekuppelt. Dieser setzt sich im wesentlichen aus drei

00332 Teilen zusammen, nämlich den beiden voneinander getrenn-

00333 ten Kurbelarm-Abschnitten 13, 14, zwischen welchen eine

00334 als Druckfeder gestaltete Pufferfeder 15 geschaltet ist-

00335 Der Kurbelarm-Abschnitt 14 ist gelenkig über einen Zap-

00336 fen 16 mit einer Kurbelscheibe 17 verbunden. Letztere

00337 ist Träger einer koaxial zu ihr angeordneten Antriebs-

00338 scheibe 18. Zwischen dieser und der Kurbelscheibe 17

00339 befindet sich eine Kurvenscheibe 19 mit zwei in Achsrich-

00340 tung hintereinander liegenden Kurvenscheibennocken 20,

00341 21. Diese sind etwa diametral zueinander angeordnet und

00342 erstrecken sich auf versetzt zueinander liegenden Dreh-

00343 ebenen. 00344 00345 Um d: Antriebsscheibe 18 ist ein Zahnriemen 22 gelegt,

00346 welcher zu einer Motorantriebsscheibe 23 eines an der

00347 Montageplatte 3 gehalterten Elektromotors 24 führt. 00348

00349 Der Kurvenscheibennocken 21 wirkt zusammen mit einem

00350 Ausschalter 25 in Hochstellung des Stößels 6 bzw. Ober-

00351 Werkzeugs 7. Mit dem anderen Kurvensteuernocken 20,

00352 welcher sich gegenüber dem Kurvensteuernocken 21 über

00353 einen größeren Drehwinkel erstreckt, arbeitet ein Über-

00354 brückungsschalter 26 zusammen. 00355

00356 Das Oberwerkzeug 7 enthält einen am unteren Ende des

00357 Stößels 6 festgelegten Oberstempel 27 sowie ein Niethal-

00358 tewerkzeug 28. Dieses weist einen von dem Stößel 6 durch-

00359 griffenen Zangenbackenträger 29 auf. In demselben ange-

00360 ordnete Bremselemente 30 bewirken einen Reibschluß zum

00361 Stößel 6, vergl. Fig. 7. Der Zangenbackenträger 29 ist

00362 mit einem nach unten hin offenen Einsteckschlitz 31 für

00363 die Lagerarme 32 zweier Zangenbacken 33 ausgestattet.

00364 Den Einsteckschlitz 31 kreuzen zwei auf gleicher Höhe

00365 liegende Bohrunger. 34, die mit Bohrungen 35 der Lagerar-

00366 me 32 fluchten. Die Bohrungen 34, 35 werden von Schwenk-

00367 achsen 36 durchsetzt unter Erzielung einer Schwenkbar-

00368 keit der Zangenbacken 33 relativ zum Zangenbackenträger

00369 29. Eine an den Zangenbacken 33 angreifende Zugfeder 37

00370 belastet die Zangenbacken 33 in eine GreifStellung gegen-

00371 einander. Die Zangenbacken 33 dienen zur Aufnahme eines

00372 Druckknopf-Teiles 38. 00373

00374 Die beiden Schwenkachsen 36 sitzen an einer sie verbin-

00375 denden Brücke 39. Diese ist Träger einer ihre Vordersei-

00376 te überragenden Herausziehhandhabe 40. Damit die Brücke

00377 39 mit den Schwenkachsen nicht ungewollt verlagerbar

00378 ist, wird sie von einer Sicherungssσhraube 41 überfan-

00379 gen. Deren Kopf besitzt eine Abflachung 41' . Wird die 00380 Schraube ausgehend von Fig. 29 in die Stellung gemäß

00381 Fig. 31 gedreht, also um 180^°, so wird die Brücke 39

00382 freigegeben. Sie kann dann mittels der Herausziehhandha-

00383 be 40 einschl. der Schwenkachsen herausgezogen werden,

00384 vergl. insbesondere Fig. 32. Die Zangenbacken 33 sind

00385 daraufhin entnehmbar. Gegebenenfalls kann auch ein Her-

00386 ausziehen des Oberstempels 27 erfolgen. Diese Demontage

00387 kann werkzeuglos geschehen, abgesehen von dem Verdrehen

00388 der Sicherungsschraube 41. Anderen zu verarbeitenden

00389 Druckknopf-Teilen angepaßte Zangenbacken können dann zum

00390 Einsatz gelangen- Die Montage derselben geschieht in

00391 umgekehrter Reihenfolge. 00392

00393 Das Unterwerkzeug 5 beinhaltet einen in einer Büchse 42

00394 des Auslegers 4 gefesselten Unterstempel 43. Eine Druck-

00395 feder 44 umgibt den mitteleren Bereich des Unterstempeis

00396 43 und beaufschlagt eine Hülse 45 in Aufwärtsrichtung.

00397 Eine Auflagebühne 46 stützt sich mit ihrem vorderen Ende

00398 an einer Aussparung 45' der Hülse 45 ab. Dadurch wird

00399 die Auflagebühne 46 in Richtung einer horizontalen,

00400 anschlagbegrenzten Stellung verlagert. Die Auflagebühne

00401 46 ist abklappbar um eine Schwenkachse 47, welche eine

00402 Bohrung 48 der Auflagebühne 46 und eine auslegerseitige

00403 Bohrung 49 durchgreift. In ihrer Einsteckstellung verras-

00404 tet die Schwenkachse 47 der Auflagebühne 46. Zu diesem

00405 Zweck ist auslegerseitig ein abgefederter Raststift 50

00406 vorgesehen, der in eine Ringnut 51 der Schwenkachse 47

00407 eingreift. Auch diese Schwenkachse 47 ist mit einer

00408 Herausziehhandhabe 52 ausgestattet. Solange die Schwenk-

00409 achse 47 sich in ihrer Einsteckstellung befindet, si-

00410 chert die Auflagebühne 46 die abwärtsgerichtete Einsteck-

00411 Verbindung des Unterwerkzeugs 5. Ein Demontieren des

00412 Unterwerkzeugs 5 verlangt das Herausziehen der Schwenk-

00413 achse 47. Dadurch wird die Auflagebühne 46 frei und kann

00414 abgehoben werden, woraufhin die Teile des Unterwerk- 00415 zeugs, wie Fig. 34a es veranschaulicht, werkzeuglos

00416 entnommen und ggf. durch andere ersetzt werden können.

00417 Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. 00418

00419 Die vorgenannte Auflagebühne 46 enthält einen in Längs-

00420 richtung verlaufenden Zubringkanal 53 für die entspre-

00421 chenden Druckknopf-Teile 54. Der Zubringkanal 53 ist

00422 durchfahrbar von einem Stab 55. In der oberen Totpunkt-

00423 Stellung des Stößels 6 hat der Stab 55 vollständig den

00424 Zubringkanal 53 der Auflagebühne 46 durchlaufen. Er

00425 erstreckt sich mit seinem vorderen Ende vor dem Unter-

00426 Stempel 43 und hat demzufolge zuvor ein Druckknopf-Teil

00427 54 in vorschriftsmäßige Position zum Unterstempel 43

00428 gebracht. Gleichzeitig verhindert der Stab 55 ein Abklap-

00429 pen der Auflagebühne 46 um die Schwenkachse 47. Demzufol- 00430 ge verriegelt der Stab 55 die Arbeitsstellung der Aufla-

00431 gebühne 46 und ist gleichzeitig der Beladungsschieber

00432 des Unterwerkzeugs 5. 00433

00434 Der Antrieb des Stabes 55 ist vom Drehantrieb abgelei-

00435 tet. Zu diesem Zweck sitzt der Stab 55 an einem hin- und

00436 herbewegbaren Schlitten 56. Zu dessen Führung dienen

00437 den Ausleger 4 überragende, parallel zu ihm verlaufende

00438 Schienen 57. An einer Kulisse 58 des Schlittens 56

00439 greift ein an der Montageplatte 3 angelenkter Mitnehmer-

00440 hebel 59 an. Der Gelenkpunkt desselben ist mit 60 be-

00441 zeichnet. Vom Mittelabschnitt des Mitnehmerhebels 59

00442 geht ein in Richtung des Stößels 6 weisender Ausleger 61 00443 aus. Endseitig ist dieser mit einer Rolle 62 bestückt.

00444 Diese tritt gegen die Unterseite eines Mitnehmers 63 des

00445 Stößels 6 und wird in dieser Stellung von einer den

00446 Mitnehmerhebel 59 belastenden Zugfeder 64 gehalten. Bei

00447 seine obere Totpunktstellung einnehmendem Stößel 6 ist

00448 daher der Mitnehmerhebel 59 so verschwenkt, daß über den 00449 Schlitten 56 der Stab 55 die Auflagebühne 46 verriegelt

00450 und sich bis zum UnterStempel 43 erstreckt. 00451

00452 Dem Schlitten 56 ist auslegerseitig ein Überwachungs-

00453 Schalter 65 zugeordnet. 00454

00455 Durch den Schlitten 56 werden auch die Druckknopf-Teile

00456 38 in das Niethaltewerkzeug 28 bzw. dessen Zangenbacken

00457 33 bewegt. Hierzu geht in Parallellage zum Stab 55 ein

00458 in Achsrichtung verlagerbarer Einschubstößel 66 aus.

00459 Letzterer fluchtet mit einem Zuführschieber 67, welcher

00460 in einer Büchse 68 des Endes einer Zuführungsschiene 69

00461 geführt ist. Eine nicht dargestellte Druckfeder ist

00462 bestrebt, den Zuführschieber 67 entgegen der Richtung

00463 der Zangenbacken 33 zu verlagern- Mittels des Zuführ-

00464 Schiebers 67 werden die entsprechenden, aus der Zufüh-

00465 rungsschiene 69 kommenden Druckknopf-Teile 38 in das

00466 Niethaltewerkzeug 28 eingeschoben. Die Zuführungsschiene

00467 69 geht ihrerseits von einem Magazin 70 aus, welches im

00468 Wege der Steckachsenhalterung der Montageplatte 3 zuge-

00469 ordnet ist. 00470

00471 Ebenfalls erfolgt die Beschickung des Unterwerkzeugs 5

00472 durch eine Zuführungsschiene 71, welche von einem Maga-

00473 zin 72 ausgeht und deren unteres Ende mit dem Zubring-

00474 kanal 53 der Auflagebühne 46 fluchtet. Auch dieses Maga-

00475 zin 72 ist der Montageplatte 3 im Wege der Steckachsen-

00476 halt rung zugeordnet. 00477

00478 Aufwärtsgerichtet von dem Zangenbackenträger 29 geht

00479 eine Hubstange 73 aus, deren oberes Ende eine Durch-

00480 trittsbohrung 76 eines mit dem oberen^" Stößelende verbun-

00481 denen Blockes 75 durchsetzt. Jenseits des Blockes 75

00482 trägt die Hubstange 73 einen mittels einer Schraube 77

00483 fest mit ihr verbundenen Haltearm 78 für das eine Teil 00484 79 eines Schalters 80. Das andere Teil 81 dagegen ist

00485 festgelegt an dem Block 75. 00486

00487 Der Schalter 80 und der Überbrückungsschalter 26 sind

00488 parallel zueinander geschaltet. In oberer Totpunktstel-

00489 lung des Stößels 6 bei vorschriftsmäßig eingebrachten

00490 Druckknopf-Teilen 38, 54 ist der Überbrückungsschalter

00491 26 geöffnet, während die beiden anderen Schalter 80, 65

00492 geschlossen haben. 00493

00494 Bezüglich des Druckknopf-Teiles 38, welches an den Zan-

00495 genbacken 33 gehalten ist, handelt es sich um das Funkti-

00496 onsteil eines Druckknopfes, während das andere Druck-

00497 knopf-Teil 54, abgestützt vom Unterstempel, das Halte-

00498 teil ist. 00499

00500 Es stellt sich ...olgende Wirkungsweise der Maschine ein:

00501 Gemäß Fig. 1 - 10 liegt die Ausgangsstellung vor, in

00502 welcher der Stößel 6 sich in seiner oberen Totpunktstel-

00503 lung befindet. Ferner ist der Schlitten 56 mit dem daran

00504 sitzenden Stab 55 und Einschubstößel 66 vorgefahren,

00505 wodurch die Druckknopf-Teile 38, 54 an das Niethaltewerk-

00506 zeug 28 bzw. Unterwerkzeug 5 übergeben worden sind. Der

00507 Überwachungsschalter 65 und Schalter 80 sind geschlos-

00508 sen, während der Überbrückungsschalter 26 geöffnet ist.

00509 Wird nun mittels des Fußschalters 82 der Befehl gegeben,

00510 und zwar nach Einlegen beispielsweise eines mit der

00511 Ziffer 83 bezeichneten Bekleidungsstückes zwischen Ober-

00512 und Unterwerkzeug, setzt die Drehbewegung des Antriebes

00513 ein. Einhergehend wird über die Kurbelscheibe 17 und

00514 Kurbelarm 12 der Kraftübertragungshebel 8 verschwenkt

00515 unter einhergehender Abwärtsverlagerung des Stößels 6

00516 mit Oberwerkzeug 7 sowie Niethaltewerkzeug 28. Letzteres

00517 erfährt seine synchrone Verlagerung zum Stößel 6 über

00518 die Bremselemente 30. In den Fig. 11 - 14 ist eine Zwi- 00519 schenstellung veranschaulicht. In dieser hat sich das

00520 Niethaltewerkzeug 28 so weit verlagert, daß zwischen

00521 diesem und der Auflagebühne 46 ein Sicherheitsabstand

00522 von a vorhanden ist. Das Maß des Sicherheitsabstandes

00523 kann bei ca. 4 - 5 mm liegen. Einhergehend mit dieser

00524 Verlagerung ist auch der Schlitten 56 über den Mitnehmer-

00525 hebel 59 um ein gewisses Maß zurückverlagert worden. Der

00526 Schalter 80 hat jedoch noch nicht geöffnet, so daß der

00527 Elektromotor 24 weiterhin angetrieben wird. 00528

00529 Es kann jedoch der Fall eintreten, wie in Fig. 15 und 16

00530 veranschaulicht ist, daß sich oberhalb des Unterwerk-

00531 zeugs 5 ein Finger befindet. Bei der vorerwähnten Ab-

00532 wärtsverlagerung des Stößels 6 mit Niethaltewerkzeug 28

00533 beaufschlagt letzteres dann den Finger mit der vorgegebe-

00534 nen, nicht zu Verletzungen führenden Reibschlußkraft-

00535 Das Teil 79 des Schalters 80 bleibt somit stehen, wäh-

00536 rend der Stößel seine AbwärtsVerlagerung fortsetzt unter

00537 Mitnahme des Teils 81 des Schalters. Der Schalter 80

00538 öffnet somit. Weil dann auch der Überbrückungsschalter

00539 26 noch die Offenstellung einnimmt, wird die Stromzufuhr

00540 zum Motor 24 unterbrochen bei gleichzeitigem Stillstand

00541 der Maschine, so daß der Stößel 6 mit dem OberStempel 27

00542 nicht weiter vorverlagert wird. 00543

00544 Wird jedoch der Sicherheitsabstand a eingehalten, kann

00545 der Antrieb fortgesetzt werden unter Erzielung einer

00546 weiteren Zwischenstellung in Fig- 17 - 19. Das niederfah-

00547 rende Niethaltewerkzeug 28 hat auf das Bekleidungsstück

00548 83 aufgesetzt und einhergehend die Auflagebühne 46 in

00549 Abwärtsrichtung abgeklappt. Dies ist möglich, weil der

00550 am Schlitten 56 sitzende Stab 55 die Auflagebühne 46

00551 freigegeben hat- Allerdings sind die Zangenbacken 33

00552 noch geschlossen und halten zwischen sich das Druck-

00553 knöpf-Teil 38. Ferner hat der Schlitten 56 den Überwa- 00554 chungsschalter 65 beaufschlagt, was jedoch keiner, Ein-

00555 fluß auf den Drehentrieb ausübt. Im weiteren Verlauf des

00556 Antriebs eilt der tößel 6 gegenüber dem Niethaltewerk-

00557 zeug 28 vor verbunden mit einem Öffnen des Schalters 80.

00558 Zuvor ist jedoch von dem Nocken 20 der Überbrückungs-

00559 Schalter 26 im Sinne eines Schließens betätigt worden,

00560 so daß der Stößelantrieb nicht unterbrochen wird. 00561

00562 Die Fig. 20 - 24 veranschaulichen die untere Totpunkt-

00563 Stellung des Stößels 6 mit Oberstempel 27. Letzterer hat

00564 die Zangenbacken 33 auseinandergespreizt und die Verbin-

00565 düng des oberen Druckknopf-Teils 38 mit dem unteren

00566 Druckknopf-Teil 54 herbeigeführt. Wie Fig. 24 veranschau-

00567 licht, beaufschlagt der Kurvenscheibennocken 20 weiter-

00568 hin den Ü.-srbrückungsschalter 26. 00569

00570 Während des Aufwärtshubes des Stößels 6 in Richtung

00571 seiner oberen Totpunktlage wird eine Zwischenstellung

00572 gemäß Fig. 25 - 27 erreicht. Über den Mitnehmerhebel 59

00573 gelangt der am Schlitten 56 sitzende Stab 55 wieder in

00574 Stützstellung zu der Auflagebühne 46, die sich aufgrund

00575 der Druckfederbelastung des Unterwerkzeugs 5 in die

00576 horizontale Lage bewegt hat. Gleichzeitig nimmt der Stab

00577 55 ein neues unteres Druckknopf-Teil 54 mit, während der

00578 Einschubstößel 66 ein oberes Druckknopf-Teil 38 ein- 00579 schiebt. Die Auf ärtsverlagerung von Stößel 6 und Niet-

00580 haltewerkzeug 28 erfolgt dabei synchron. Über den Ober-

00581 Stempel 27 befinden sich die Zangenbacken 33 noch in

00582 ihrer aufgespreizten Stellung. Im Verlauf der weiteren

00583 Aufwärtsbewegung beaufschlagt eine am Zangenbackenträger

00584 29 befindliche Anschlagschraube 84 eine ortsfeste _Λn-

00585 schlagschulter 85 einer an der Montageplatte 3 festgeleg-

00586 ten Lagerbüchse 86. Demgemäß bleibt das Niethaltewervk-

00587 zeug 28 stehen, während sich der Stößel 6 mit dem Ob r-

00588 Stempel 27 weiter aufwärts bewegt. Begrenzt wird die 00589 Aufwärtsverlagerung durch den Kurvenscheibennocken 21,

00590 welcher den Ausschalter 25 betätigt. Es wird auf diese

00591 Weise wieder die Ausgangsstellung der Maschine herbeige-

00592 führt. 00593

00594 Sollte der Stab 55 mit Schlitten 56 während der Aufwärts-

00595 Verlagerung des Stößels 6 an seiner Vorverlagerung gehin-

00596 dert sein, beispielsweise durch ein fehlerhaftes unteres

00597 Druckknopf-Teil 54, so wird der ÜberwachungsSchalter 65

00598 weiterhin beaufschlagt. Ferner wird durch den Stab 55

00599 nicht die Auflagebühne 56 abgestützt. Der Arbeitshub

00600 könnte also gar nicht eingeleitet werden wegen der unter-

00601 brochenen Stromzufuhr zum Drehantrieb. Das Einschalten

00602 verlangt die bestimmungsgemäße Vorverlagerung des Schlit-

00603 tenε 56 mit dem Stab 55 unter Sicherung der Arbeitsstel-

00604 lung der Auflagebühne 46. 00605

00606 Die Fig. 1 und 3 veranschaulichen, daß die Maschine mit

00607 zwei Magazinen 70, 72 ausgestattet ist, die in klappba-

00608 rer Achshalterung der Montageplatte 3 zugeordnet sind.

00609 Die Achshalterung ist dabei als Steckachsenhalterung 87

00610 gestaltet mit parallel durch die Werkzeuge gelegten

00611 Vertikalebene liegender Steckrichtung. Zu diesem Zweck

00612 ist jedes Magazin 70, 72 Träger einer Steckachse 88.

00613 Getragen wird diese von einem Bock 89. Bei der Maschine

00614 zugeordnetem Magazin greift die Steckachse 88 in die

00615 querschnittsangepaßte Steckhöhlung 90 je eines Lagerbok-

00616 kes 91 der Montageplatte 3 ein. 00617

00618 Die Zuführungsschiene 69, 71 geht von der einen Seiten-

00619 wand 92 des Magazins 70 bzw. 72 aus, an welcher die

00620 Magazinkammer 93 rucksackartig ausladet. Bezüglich die-

00621 ser Magazinkammer 93 handelt es sich um eine umlaufende

00622 Trommel, die in nicht dargestellter Weise drehangetrie-

00623 ben ist. Die Steckachsenhalterung 87 verläuft dabei in 00624 der Ebene der Seitenwand 92, welche in Gegenüberlage zur

00625 Magazinkammer 93 einen Einfüllschacht 94 aufweist. Eine

00626 Achse 95 der Magazinkammer 93 durchgreift den Einfüll-

00627 schaσht 94. Es ist sowohl möglich, die Magazinkammer 93

00628 selbst oder auch die Achse 95 anzutreiben, und zwar

00629 mittels nicht veranschaulichter Antriebsriemen. Daher

00630 ist es möglich, den Riementrieb sowohl innen- als auch

00631 außenseitig des Magazins 70, 72 vorzusehen. 00632

00633 Aufgrund der Achshalterung der Magazine 70, 72 liegt

00634 eine schwenkbare Anordnung derselben vor, so daß es

00635 möglich ist, das Ende der Zuführungsschienen 69 bzw. 71

00636 in unterschiedlichen Abstand zum zugehörigen Werkzeug 5

00637 bzw. 7 zu bringen. In der Arbeitsposition zum Werkzeug

00638 ist jedoch eine Verriegelung des Endes der Zuführungs-

00639 schienen 69, 71 zum Werkzeug 5 bzw. 7 vorgesehen. So ist

00640 das untere Ende 71' der Zuführungsschiene 71 durch

00641 einen mit einer Handhabe versehenen Steckzapfen 96 fi-

00642 xiert. Dieser kann beispielsweise abgefedert ausgestal-

00643 tet sein derart, daß er in Verriegelungsrichtung federbe-

00644 lastet ist. Das untere, mit der Büchse 68 versehene Ende

00645 der Zuführungsschiene 69 kann in ähnlicher Weise durch

00646 Steckzapfenhalterung gesichert sein, was nicht näher

00647 veranschaulicht ist. 00648

00649 Um die Magazine 70, 72 auswechseln zu können, bedarf es

00650 eines Lösens der Verriegelung der Enden der Zuführungs-

00651 schienen 69 bzw. 71. Danach können die Magazine 70, 72

00652 um ihre Achshalterungen verschwenkt und die Steckachsen

00653 88 aus den Steckhöhlungen 90 herausgezogen werden, dies

00654 evtl. unter Aufhebung einer entsprechenden Verriegelung

00655 der Steckachsen. 00656

00657 Das Einsetzen eines neuen Magazins läßt sich ebenfalls

00658 kurzfristig und werkzeuglose bewerkstelligen. 00659 Die Fig. 35 - 42 veranschaulichen eine abgewandelt ge-

00660 staltete Maschine, die mit drei Magazinen 97, 98, 99

00661 ausgerüstet ist. Diese sind ebenfalls im Wege der Steck-

00662 achsenhalterung 87 der Montageplatte 3 zugeordnet. Die

00663 Magazine 97 - 99 entsprechen in ihrem Aufbau den vorbe-

00664 schriebenen Magazinen 70, 72. Von den beiden äußeren

00665 Magazinen 97, 99 gehen Zuführungsschienen 100 und 101

00666 aus. Diese führen beide zum Oberwerkzeug 7. Diese Zufüh-

00667 rungsschienen 100, 101 sind Zubringer von als Funktions-

00668 teile ausgestalteten Druckknopf-Teilen aus den Magazinen

00669 97, 99 zum Niethaltewerkzeug 28. Aus dem Magazin 98

00670 werden über eine Zuführungsschiene 102 Druckknopfteile

00671 zum Unterwerkzeug 5 geleitet. Bezüglich dieser Druck-

00672 knopf-Teile handelt es sich um die für beide Funktions-

00673 teile gültigen Halteteile. 00674

00675 Die Festlegung des unteren Endes der Zuführungsschiene

00676 102 erfolgt ebenfalls durch Verriegelung. 00677

00678 Die anderen Zuführungsschienen 100, 101 können wechsel-

00679 weise in fluchtende Position zum Einschubstößel 66 des

00680 Schlittens 56 gebracht werden, so daß entweder aus der

00681 einen oder anderen Zuführungsschiene 100 bzw. 101 die

00682 Funktionsteile dem Niethaltewerkzeug 28 zugeleitet wer-

00683 den. Das untere Ende jeder Zuführungsschiene 100, 101

00684 ist zu diesem Zweck ebenfalls mit einer Büchse 68 ausge-

00685 stattet, in welcher sich ein Zuführschieber 67 führt.

00686 Ferner sind beide Enden durch ein schematisch veranschau-

00687 lichtes Koppelglied 103 untereinander verbunden. Es sind

00688 daher zwei im Maschinentakt unterschiedlich in die Ar-

00689 beitsposition bewegte Magezine 97, 99 vorhanden, die es

00690 erlauben, unterschiedliche Teile dem Oberwerkzeug 7

00691 zuzuführen zum Zusammensetzen mit einem stets gleichblei-

00692 benden, aus dem dritten Magazin 98 zugeführten Gegen-

00693 stück. 00694 Dabei ist die Schwenkbewegung der beiden Magazine 97, 99

00695 durch das Koppelglied 103 gegensinnig synchronisiert.

00696 Das Koppelglied 103 kann handgesteuert oder auch von

00697 einem gesonderten Antrieb bewegt werden. Grundsätzlich

00698 ist die Kopplung so, daß bei Einschwenken des einen

00699 Magazins das andere ausschwenkt. Gemäß Darstellung liegt

00700 eine handgesteuerte Verschwenkung der beiden Magazine

00701 97, 99 vor. In Fig. 39 befindet sich das Magazin 97 in 00702 Arbeitsposition. Die fest mit diesem verbundene Zufüh- 00703 rungsschiene 100 ist dabei durch einen Steckbolzen 104 00704 verriegelt, welcher in Eingriff tritt zum unteren Ende

00705 der Zuführungsschiene 100. Die andere Zuführungsschiene

00706 101 befindet sich außer Eingriff mit dem ihr zugeorde-

00707 ten, maschinengestellseitigen Steckbolzen 105. Das bedeu-

00708 tet, daß die Funktionsteile der Druckknöpfe über die

00709 Zuführungsschiene 100 in die Zangenbacken 33 geleitet

00710 werden. Sollen die anderen Funktionsteile eines Druck-

00711 knöpfes angesetzt werden, so sind die Magazine 97, 99 so

00712 um ihre Steckachsenhalterungen 87 zu verschwenken, daß

00713 über das Koppelglied 103 die andere Zuführungsschiene

00714 101 mit der daran sitzenden Büchse 68 in fluchtende

00715 Position zu den Zangenbacken 33 gelangt. Dies kann je-

00716 doch erst geschehen nach Lösen des Steckbolzens 104.

00717 Nach Verschwenken der Magazine sichert dann der Steckbol-

00718 zen 105 die Position des Endes der Zuführungsschiene 101

00719 zum Oberwerkzeug 7. Zwecks einer verbesserten Abstützung

00720 des Endes der Zuführungsschiene 100 bzw. 101 erstreckt

00721 sich auf der dem Steckbolzen 104, 105 gegenüberliegenden

00722 Seite ein Stützzapfen 108, der in eine maschinengestell-

00723 seitige Nische 106 einschwenkt. 00724

00725 Fig. 37 veranschaulicht in detaillierter Darstellung die

00726 Verriegelung der Steckachse 88. Letztere bildet im Be-

00727 reich ihres Endes eine Ringnut 88' aus, in welche ein

00728 lagerbockseitiger Rastzapfen 107 eintaucht. Dieser ist 00729 in Richtung seines Eingriffes federbelastet, was nicht

00730 näher veranschaulicht ist. Das Lösen der Steckachsenhal-

00731 terung verlangt daher zuvor das Zurückziehen dieses

00732 Rastzapfens 107, welches nach Aufheben der Verriegelung

00733 des Endes der entsprechenden Zuführungsschiene vorgenom-

00734 men wird. 00735

00736 Zufolge der Ausrichtung der Achshalterung in der Ebene

00737 der Seitenwand 92 jedes Magazins ist es möglich, gleich-

00738 gestaltete Magazine in 180 gewendeter Stellung einzuset-

00739 zen. Die die Seitenwand bildende Produktfläche verändert

00740 dabei ihre Lage nicht. Es wäre entsprechend dem anders

00741 gestalteten Produkt eine angepaßte Zuführungsschiene dem

00742 gewendeten Magazin zuzuordnen. 00743

00744 Die in den Fig. 43 - 50 aufgezeigte Maschine ist gegen-

00745 über der ersten Ausführungsform leicht abgewandelt.

00746 Gleiche Bauteile tragen daher gleiche Bezugsziffern. 00747

00748 Abweichend von der ersten Ausführungsform ist nun die

00749 Lage der Kurvenscheibennocken 20*, 21' zueinander. Das

00750 eine Ende des sich über einen größeren Drehwinkel er-

00751 streckenden Kurvensteuernockens 20' beginnt auf gleicher

00752 Höhe mit dem Kurvensteuernnocken 21^r. Der Schalter 25'

00753 und Überbrückungsschalter 26' liegen fluchtend hinterein-

00754 ander- Der Überbrückungsschalter 26' ist in der Ausgangs-

00755 Stellung gemäß Fig- 45 durch den Kurvensteuernocken 20'

00756 beaufschlagt, so daß der Überbrückungsschalter 26' geöff-

00757 net hat. 00758

00759 Eine weitere Abweichung besteht darin, daß in der voll-

00760 ständig vorverlagerten Stellung des Stabes 55 bzw. des

00761 Schlittens 56 der Schalter 65" betätigt ist. Bezüglich

00762 desselben liegt die Schließstellung vor. Die Betätigung

00763 erfolgt über einen Flügel 56' des Schlittens 56. 00764 Ausschließlich in der vollständig vorverlagerten Stel-

00765 lung des Schlittens 56 bzw. des Stabes 55 kann der Ar-

00766 beitsablauf mittels des Fußschalters 82 eingeleitet

00767 werden. Nimmt der Schlitten nicht seine -"ollständig

00768 vorverlagerte Stellung ein, wird der Schalter 65' nicht

00769 im Sinne eines Schließens betätigt, obgleich die Verrie-

00770 gelung der Auflagebühne 46 vorliegt. Bei der ersten

00771 Ausführungsform wäre zwar die Fingerschutzschaltung

00772 aktiviert, also die Bühne gesperrt. Dort könnte jedoch

00773 die Stößelbewegung durchgeführt werden, auch wenn keine

00774 Knopfte.-.le eingeschoben sind. Daher erweist sich diese

00775 abgewar», alte Ausführungsform als die optimale Ausgestal-

00776 tung- 00777

00778 Gemäß ig. 46 und 47 hat sich die Antriebsscheibe 18 mit

00779 den Kurvenscheibennocken 20 ',21' bereits um einen gewis-

00780 sen Drehwinkel gedreht. Einhergehend hat sich das Niet-

00781 haltewerkzeug 28 so weit verlagert, daß zwischen diesem 00782 und der Auflagebühne 46 der Sicherheitsabstand vorliegt.

00783 Ferner geht aus Fig. 47 hervor, daß der Schlitten 56

00784 zurückverlagert ist bei Freigabe des Schalters 65', der

00785 dadurch öffnet. Der Schalter 80 bleibt gemäß Fig. 47

00786 noch geschlossen, so daß der Elektromotor 24 weiterhin

00787 angetrieben wird. 00788

00789 Befindet sich jedoch ein Fremdkörper oder ein Finger

00790 zwischen Niethaltewerkzeug und Auflagebühne, so wird

00791 zufolge der Relativverlagerung von Niethaltewerkzeug und

00792 Stößel der Schalter 80 geöffnet. 00793

00794 Bei Einhalten des Sicherheitsabstandes wird der Antrieb

00795 fortgesetzt, so daß als weitere Zwischenstellung Fig. 48

00796 vorliegt. Aus dieser geht hervor, daß die Auflagebühne

00797 46 bereits in Abwärtsriσhtung abklappt. Dies ist möglich

00798 infolge des die Auflagebühne freigebenden Stabes 55. In 00799 dieser Zwischenstellung ist der Schalter 80 noch ge-

00800 schlössen. Bevor bei weiterer Stößelverlagerung der

00801 Schalter 80 öffnet, wird von dem Kurvenscheibennocken

00802 20' der Überbrückungsschalter 26' in die Schließstellung

00803 gebracht, so daß der Antrieb stets weiterläuft. 00804

00805 Es wird danach die andere Totpunktstellung des Stößels

00806 erreicht, vergl- hierzu Fig. 49 und 50. Fig. 50 zeigt

00807 dabei die Freigabe des Überbrückungsschalters 26', wel-

00808 eher demzufolge geschlossen ist. 00809

00810 Durch weitere Antriebsdrehung wird über den Mitnehmerhe-

00811 bei 59 der vom Schlitten 56 getragene Stab 55 wieder in

00812 Stützstellung zur Auflagebühne 46 gebracht. Gleichzeitig

00813 nimmt der Stab ein neues unteres Druckknopf-Teil 54 mit.

00814 Der Ξinschubstδßel 66 transportiert dabei ein oberes

00815 Druckknopf-Teil 38 in Richtung des Niethaltewerkzeugs

00816 28. Beendet wird die Aufwärtsbewegung des Stößels 6

00817 zufolge Beaufschlagung des Ausschalters 25' durch den

00818 Kurvenscheibennocken 21'. 00819

00820 Ausschließlich bei vollständig vorverlagertem Stab 55

00821 wird der ÜberwachungsSchalter 65' betätigt, so daß ein

00822 neuer Nietvorgang erfolgen kann. 00823

00824 Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und

00825 den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können

00826 sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für

00827 die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.

00828 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In

00829 die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der

00830 Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori-

00831 tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldungen) vollinhalt-

00832 lieh mit einbezogen. 00833

00834 Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und

00835 den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können

00836 sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für

00837 die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.

00838 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In

00839 die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der

00840 Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori-

00841 tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldungen) vollinhalt-

00842 lieh mit einbezogen. 00843

00844 00845

Claims

00846

00847 A N S P R Ü C H E

00848

00849 1. Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen oder

00850 dergleichen, mit einem als Widerlager bei der Nietung

00851 dienenden Unterwerkzeug (5) und einem hubgesteuerten

00852 Oberwerkzeug (7) sowie einem diesem zugeordneten, den

00853 Nietstempel (27) umgebenden Niethaltewerkzeug (28),

00854 welches mit federnd in die GreifStellung schwenkenden

00855 Zangenbacken (33) ausgestattet ist, dadurch gekennzeich-

00856 net, daß die Schwenkachsen (36) der Zangenbacken (33)

00857 zum Entnehmen der Zangenbacken herausziehbar sind- 00858

00859 2. Maschine nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,

00860 dadurch gekennzeichnet, daß den Enden der Schwenkachsen

00861 (36) eine Herausziehhandhabe (40) zugeordnet ist. 00862

00863 3. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden

00864 Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich-

00865 net, daß die Herausziehhandhabe (40) auf der Vorderseite

00866 einer die beiden Schwenkachsen (36) verbindenden Brücke

00867 (39) sitzt. 00868

00869 4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden

00870 Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch

00871 eine Sicherungsschraube (41) für die Brücke (39). 00872

00873 5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden

00874 Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich-

00875 net, daß der Zangenbackenträger (29) einen nach unten

00876 hin offenen Einsteckschlitz (31) für die Lagerarme (32)

00877 der Zangenbacken (31) ausbildet. 00878

00879 6. Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen oder

00880 dergleichen, mit einem als Widerlager bei der Nietung 00881 dienenden Unterwerkzeug und einem hubgesteuerten Ober-

00882 Werkzeug sowie einem diesem zugeordneten, den Nietstem-

00883 pel umgebenden Niethaltewerkzeug, welches mit federnd in

00884 die GreifStellung schwenkenden Zangenbacken ausgestattet

00885 ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterwerkzeug (5)

00886 in abwärtsgerichteter Einsteckverbindung in seinem Trä-

00887 ger (Ausleger 4) angeordnet und mittels einer schwenkba-

00888 ren Auslagebühne (46) gesichert ist, welch letztere aus

00889 ihrer Sicherungsstellung nach Herausziehen der Schwenk-

00890 achse (47) entfernbar ist. 00891

00892 7. Maschine nach Anspruch 6 oder insbesondere danach,

00893 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (47) in

00894 ihrer Einsteckstellung verrastet ist. 00895