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WO1989001025A2 - Foodstuffs, dietetic foodstuffs, foodstuff additives, cosmetics and drugs based on yeast - Google Patents

Foodstuffs, dietetic foodstuffs, foodstuff additives, cosmetics and drugs based on yeast Download PDF

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WO1989001025A2
WO1989001025A2 PCT/EP1988/000665 EP8800665W WO8901025A2 WO 1989001025 A2 WO1989001025 A2 WO 1989001025A2 EP 8800665 W EP8800665 W EP 8800665W WO 8901025 A2 WO8901025 A2 WO 8901025A2
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WO
WIPO (PCT)
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food
dietetic
cosmetics
additives
yeast
Prior art date
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Ceased
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PCT/EP1988/000665
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Günther TÖLLE
Ernst H. Reimerdes
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Allrutan Bio-Produkte GmbH
Original Assignee
Allrutan Bio-Produkte GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12FRECOVERY OF BY-PRODUCTS OF FERMENTED SOLUTIONS; DENATURED ALCOHOL; PREPARATION THEREOF
    • C12F3/00Recovery of by-products
    • C12F3/10Recovery of by-products from distillery slops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PREPARATION OR TREATMENT THEREOF
    • A23L33/00Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof
    • A23L33/10Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof using additives
    • A23L33/14Yeasts or derivatives thereof

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Description


  
 



  Lebensmittel, diätetische Lebensmittel. Lebensmittelzusätze, Kosmetika und Arzneimittel auf Basis von Hefe Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Lebensmittel, diätetische Lebensmittel, Lebensmittelzusätze, Kosmetika und Arzneimittel auf Basis von Hefe, die sich durch guten Geschmack, gute Verträglichkeit und gute Wirksamkeit auszeichnen.



  Aus J. Food Sci. Vol. 47, 1962, 684-685 ist bekannt, dass man bei der Herstellung von Keksen und Kuchen geringe Mengen Schlempe mitverwenden kann. Schlempe allein ist aber nicht backfähig und kann nur zusammen mit backfähigen Mehlen verbacken werden. Zu hohe Zusätze haben auch zu schlechten Geschmacksnoten geführt, und zwar wegen bereits zersetzter Hefe. Bei der Backfähigkeit ist insbesondere der Gehalt an Kleber von entscheidender Bedeutung.



  Die DE-PS 29 40 859 beschreibt Nahrungsmittel enthaltend Trockenhefen und Getreidemalzrückstände, d.h. Produkte, die aus Biertreber hergestellt worden sind. Biertreber kann mit Weizenschlempe nicht verglichen werden, da Biertreber dadurch entsteht, dass enzymatisch aufgeschlossenes Gerstenmalz heiss wässrig extrahiert wird, meistens sogar schon unter Zusatz von Hopfen. Biertreber enthält keine Hefe und somit auch nicht die wertvollen Bestandteile der Hefe.



  Die US-PS 3,721,568 beschreibt das Sprühtrocknen von Schlempen, die dadurch für den menschlichen Verzehr brauchbarer gemacht werden sollen. Da aber keiner-lei Angaben gemacht worden sind, ob spezielle Schlempen eingesetzt worden sind, kann man davon ausgehen, dass Produkte erhalten wurden, die geschmacklich eigentlich  nicht akzeptabel sind und höchstens in geringen Mengen der menschlichen Nahrung zugefügt werden konnten.



  Die US-PS 3,367,555 beschreibt die Herstellung von Pro   tei    aus Hefe mit vermindertem Gehalt an Nukleinsäuren durch Alkali. Dies deutet ebenfalls darauf hin, dass grössere Mengen an unbehandelter Hefe für den menschlichen Verzehr ungeeignet sind.



  Im Kurhaus von Rheindahlen sind seit Jahren erfolgreiche Behandlungen mit Weizenschlammbädern durchgeführt worden, die sich insbesondere bei der Behandlung von Rheuma- und Hauterkrankungen bewährt haben. Erstaunliche Erfolge wurden insbesondere auch bei Psoriasis-Patienten erzielt sowie bei Patienten mit Gelenkbeschwerden. Verwendet wurden für diese Weizenschlammbäder ausschliesslich frisch gewonnene heisse Schlempen aus der Rheindahlener Kornbrennerei, der Hans Rother Kornbrennerei und Likörfabrik in Werne. Hierbei handelt es sich um Weizenschlempen, die schonend destilliert wurden, nämlich durch Abtreiben des Alkohols durch Einblasen von Dampf in die Schlempe. Insbesondere handelt es sich um Weizenschlempen, die nach dem sogenannten Bona-Destillata-Brennverfahren gemäss DE-PS 20 50 212 anfallen.



  Ein wesentlicher Nachteil dieser Weizenschlammbäder und ihrer breiteren Anwendung besteht darin, dass hierfür stets heisse und relativ frische Weizenschlempe verwendet werden muss, da beim Abkühlen die Gefahr von bakteriellen Infektionen besteht und bei längerer Lagerung bei hohen Temperaturen die wertvollen Bestandteile abgebaut oder zerstört werden, so dass die Wirksamkeit nachlässt.



  In der europäischen Patentanmeldung 87 105 610.7 sind lagerfähige Zubereitungen, enthaltend die Inhaltsstoffe  frisch gewonnener Weizenschlempe, vorgeschlagen worden, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie gegebenenfalls von den Spelzen befreite, kolloidal vermahlene, schonend getrocknete Weizenschlempe sowie gegebenenfalls Fliessmittel, Netzmittel, Aromastoffe sowie weitere pulverförmige oder ölige Pflanzenextrakte enthalten. Diese Zubereitungen sind zunächst für die äusserliche Anwendung gedacht und haben sich inzwischen ausserordentlich bewährt. Es wurde jetzt gefunden, dass sich gegebenenfalls aufgeschlossene und gegebenenfalls von den Spelzen befreite, kolloidal vermahlene, schonend getrocknete Getreideschlempe oder der wässrige Extrakt daraus ausgezeichnet verwenden lassen als Zusatz von Lebensmitteln, diätetischen Lebensmitteln, Lebensmittelzusätzen oder Arzneimitteln.

  Dabei ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Zubereitungen geschmacklich durchaus akzeptabel sind und darüber hinaus ausgezeichnet verträglich und wirksam sind. Vorzugsweise wird schonend destillierte Weizenschlempe verwendet, die erhalten wird durch Abtreiben des Alkohols durch Einleitung von Dampf. Besonders bevorzugt ist Weizenschlempe, die nach dem sogenannten Bona-Destillata-Verfahren gemäss Patent 20 50 212 anfällt. Besonders schmackhafte und wertvolle Produkte erhält man, wenn eine Weizenschlempe verwendet wird, die durch schonenden Aufschluss, Vergärung und schonende Destillation von zuvor feinstvermahlenem Getreide entstanden ist. Als schonender Aufschluss hat sich insbesondere die Kaltmaischung unter Zusatz technisch gewonnener Enzyme bewährt. Als Getreide kommt vorzugsweise Weizen in Frage.

  Es sind aber auch Getreideschlempen aus Gerste, Roggen, Mais und Reis sowie Gemische derselben ausgezeichnet geeignet. Aus diesen Getreideschlempen können weiterhin besonders gute und wertvolle Kosmetika hergestellt werden, insbesondere Hautcreme, Gel, Shampoo oder Badezusätze.  



  Eine weitere Steigerung der wertvollen Bestandteile kann man dadurch erreichen, dass man entweder der heissen Getreideschlempe frische Hefe oder einer gekühlt zwischengelagerten Getreideschlempe zuvor abgetötete Hefe zusetzt, und zwar in Mengen bis zu 300   Gew.-%,    bezogen auf den Feststoffgehalt der Getreideschlempe.



  Insbesondere um die wertvollen Inhaltsstoffe der Getreideschlempe zu erhalten, soll nicht nur schonend aufgeschlossen und destilliert werden, sondern muss insbesondere danach schonend getrocknet werden. Als besonders geeignet hat sich die Sprühtrocknung erwiesen, bei der sich aus einer 4 bis 8%-igen Schlempe in einem Arbeitsschritt und ohne lange thermische Belastung ein trockenes Pulver erzielen lässt, welches noch 2 bis 4% Restfeuchte enthält. Für einige Anwendungszwecke empfiehlt es sich, vor dem kolloidalen Vermahlen die Spelzen abzutrennen oder das Getreide vorher feinst zu vermahlen.



  Die Abtrennung der Spelzen erfolgt am einfachsten durch Dekantieren. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Spelzen sich wesentlich schlechter kolloidal vermahlen lassen, jedoch andererseits nahezu keine der wertvollen Inhaltsstoffe der frisch gewonnenen Getreideschlempe enthalten. Die Spelzen bilden hingegen einen wertvollen Ballaststoff, der bei anderen Anwendungszwecken durchaus erwünscht sein kann.



  Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass in der frischen Getreideschlempe nur ein Teil der Hefezellen aufgeschlossen ist. Ein weiterer Teil der Hefezellen wird durch die kolloidale Vermahlung aufgeschlossen. Insbesondere bei der erfindungsgemässen Verwendung der Getreideschlempe kann der Gehalt an wertvollen und wirksamen Substanzen dadurch erhöht werden, dass die Hefezellen vollständiger aufgeschlossen sind. Dies kann  beispielsweise auch durch Ultraschall, zusätzliches Mahlen in einer Kugelmühle sowie Gefrieren und Auftauen erfolgen. Bereits die kolloidale Vermahlung führt jedoch zu einem Aufschluss von ca. 40% der Hefezellen.



  Durch diesen Aufschluss wird der Gehalt an verwertbaren Vitaminen und Eiweissstoffen deutlich erhöht, da unversehrte Hefezellen nur teilweise extrahierbar sind und darüber hinaus im Magen-Darm-Trakt des Menschen nicht voll aufgeschlossen werden können.



  Es wurde weiterhin festgestellt, dass sich aus aufgeschlossener, kolloidal vermahlener und schonend getrockneter Getreideschlempe ein wässriger Extrakt herstellen lässt, der die Vitamine, Eiweissstoffe und Mineralstoffe der erfindungsgemäss verwendeten Getreideschlempe enthält. Insbesondere wenn auf das Vorhandensein der Spelzen als Ballaststoff verzichtet werden kann, kann somit auch dieser wässrige Extrakt verwendet werden. Die erfindungsgemässen Lebensmittel, diätetischen Lebensmittel, Lebensmittelzusätze, Kosmetika und Arzneimittel können gegebenenfalls weitere Nährstoffe, Nährstoffzusätze, Aromastoffe und/oder Geschmacksstoffe enthalten.

 

  Für Lebensmittel und diätetische Lebensmittel kommen als weitere Zusätze beispielsweise Milch, Joghurt, Milchpulver, Honig, Trockenobst oder Schokolade in Frage. Mit diesen Zusätzen ist die erfindungsgemäss zubereitete Getreideschlempe gut verträglich und wird als geschmacklich besonders angenehm empfunden. Prinzipiell ist es möglich, die erfindungsgemäss getrocknete Getreideschlempe oder den wässrigen Extrakt daraus mit den genannten Speisen, Lebensmitteln oder Lebensmittelzusätzen zu vermischen. Vorzugsweise werden aber insbesondere Joghurt, Honig, Trockenobst und Schokolade schon vom Hersteller mit der erfindungsgemäss zubereiteten Getreideschlempe oder dem wässrigen Extrakt daraus vermischt  und auf den Markt gebracht. Dabei können übliche Aromastoffe und/oder Geschmacksstoffe zugesetzt werden, die den Eigengeschmack der Zubereitungen aus Getreideschlempe völlig überdecken.



  Weitere erfindungsgemässe Lebensmittel oder diätetische Lebensmittel sind Brot oder Gebäck, welche durch den Gehalt an erfindungsgemäss aufbereiteter Getreideschlempe einen erhöhten Gehalt an Vitaminen, wertvollen Eiweissstoffen und durch die Spelzen an Ballaststoffen erhalten Erfindungsgemässe Arzneimittel liegen vorzugsweise in Form von Hart- oder Weichgelatinekapseln vor. Diese Gelatinekapseln können sowohl mit dem trockenen Pulver als auch mit dem ausreichend eingedickten, wässrigen Extrakt gefüllt werden Gewünschtenfalls können diese Gelatinekapseln auch weitere Zusätze und Wirkstoffe enthalten, falls dies erwünscht ist.



  Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die kolloidal vermahlene, schonend getrocknete Getreideschlempe oder der wässrige Extrakt daraus zusätzlich stabilisiert werden durch Sorbinsäureozonid. Sorbinsäureozonid führt zur Freisetzung von aktivem Sauerstoff und ist in der Lage, die Wirksamkeit der übrigen Bestandteile zu verstärken. Es wurde weiterhin eine positive Wirkung auf die Lagerfähigkeit und Langzeitstabilität der Produkte festgestellt.



  Allen erfindungsgemässen Produkten ist gemeinsam, dass sie zunächst kohlenhydratarm sind, jedoch einen hohen Gehalt an Vitaminen und Eiweisssubstanzen aufweisen.



  Weiterhin enthalten sie wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente. Insbesondere wenn sie noch die Spelzen enthalten, wirken diese als wertvolle Ballaststoffe und  daher in natürlicher Weise regulierend auf die Verdauung. Aber auch in Produkten, die keine Spelzen mehr enthalten, wirken die Bestandteile aktivierend und gesundheitsfördernd. Diese Wirksamkeit kann durch weitere Bestandteile und Zusätze erhöht werden. Eine besonders wertvolle Kombination stellen Produkte dar, die zusätzlich Milch, Joghurt oder Trockenmilch enthalten. Gewünschtenfalls können aber auch kohlenhydratreiche Produkte wie Backwaren oder Honig durch die Produkte aus der Getreideschlempe ergänzt und dadurch wertvoller werden.



  Schliesslich können auch Produkte wie Trockenobst oder Schokolade ernährungsphysiologisch verbessert werden.



  Auch in diesen Produkten wird der Eigengeschmack der Schlempe so überdeckt, dass er kaum noch festgestellt wird. Der schonende Aufschluss, die rasche Verarbeitung und die schonende Trocknung der Getreideschlempe sind von entscheidendem Einfluss auf den Gehalt an wertvollen Bestandteilen, aber auch auf den Eigengeschmack. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass bei Verwendung von feinstvermahlenem Getreide, insbesondere von vermahlenem Getreide mit einem überwiegenden Anteil der Korngrösse kleiner als 50   zm,    ebenfalls Produkte mit stark verdauungsfördernder Wirkung erhalten werden.



  Dabei wurde festgestellt, dass die Feinstvermahlung die Wirkung der Spelzenkomponente sogar steigert.



  Weniger schonend vorbehandelte Getreideschlempen, insbesondere auch Weizenschlempe, weisen neben einem geringeren Gehalt an wertvollen Bestandteilen einen ausgeprägteren und oftmals unangenehmen Eigengeschmack auf, der durch autolysierte Hefezellen hervorgerufen wird. Selbst Weizenschlempe ist daher in der Praxis bisher nur als Viehfutter verwendet worden, wobei ebenfalls darauf geachtet werden musste, dass die Schlempe heiss und frisch verfüttert und keinesfalls zu hoch dosiert wurde, da anderenfalls das Futter verweigert wurde oder Verdauungsstörungen bei den Tieren beobachtet  wurden. Getreideschlempen sind deshalb im Gegensatz zu Biertrebern, die keine Hefe enthalten, als Viehfutter wesentlich schwieriger einzusetzen.

  Dies liegt offensichtlich an dem Gehalt an Hefe sowie den unterschiedlichen Bedingungen der Aufarbeitung bei der Gewinnung von Bier einerseits und Kornbrannt andererseits.



  Es wurde weiterhin festgestellt, dass die entwickelten Zubereitungen dadurch in ihrem Gehalt an wertvollen Aminosäuren, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen verbessert und bezüglich ihrer Wirksamkeit erhöht werden können, wenn man den Gehalt an Hefe in der Getreideschlempe erhöht. Der Gehalt an Hefe in Weizenschlempe beträgt beispielsweise, bezogen auf den Feststoffgehalt, nur 5 bis 7%. Je nach Anwendungs- und Verwendungszweck ist es somit möglich und sinnvoll, bis zu 300   Gew.-%,    bezogen auf den Feststoffgehalt der Weizenschlempe, zuzufügen. Dies kann erfindungsgemäss am einfachsten dadurch erfolgen, dass man der heissen Weizenschlempe frische Hefe zufügt.



  Es ist prinzipiell aber auch möglich, gekühlt zwischengelagerter Getreideschlempe zuvor abgetötete Hefe zuzusetzen. Dieses Abtöten kann am einfachsten durch kurzfristiges Erhitzen erfolgen. Die so abgetötete Hefe wird dann den gleichen Aufschluss-, Vermahlungs- und Extraktionsschritten unterworfen. Bereits ein Zusatz von Hefe in Mengen von 5 bis 7   Gew.-%,    bezogen auf den Feststoffgehalt der Getreideschlempe, bedeutet schon eine Verdopplung der wertvollen Inhaltsstoffe der Hefe.



  Ein Zusatz von 100   Gew.-t    Hefe, bezogen auf den Feststoffgehalt der Getreideschlempe, erhöht somit den Gehalt an Hefeinhaltsstoffen bereits um den Faktor 15 bis 20. Bei einem Zusatz in Mengen von mehr als 300 Gew.-% Hefe, bezogen auf den Feststoffgehalt der Getreideschlempe, werden die sonstigen Inhaltsstoffe der Getreideschlempe so in den Hintergrund gedrängt, dass es  sich eigentlich mehr um Hefepräparate mit geringen Zusätzen von Getreideschlempe handelt. Die Eigenschaften und Wirkungen entsprechen somit dann bereits reinen Hefepräparaten, die nicht mehr Gegenstand dieser Erfindung sein sollen.



  Von entscheidender Bedeutung für die Eigenschaften und Wirksamkeit der erfindungsgemässen Zubereitungen ist, dass die Hefezellen abgetötet und weitgehend aufgeschlossen sind. Ein Teil der Hefezellen wird bereits durch die kolloidale Vermahlung aufgeschlossen. Der Gehalt an wertvollen und wirksamen Substanzen kann dadurch wesentlich erhöht werden, dass die Hefezellen vollständiger aufgeschlossen sind. Dies kann beispielsweise auch durch Ultraschall, zusätzliches Mahlen in einer Kugelmühle sowie Gefrieren und Auftauen erfolgen. Bereits die kolloidale Vermahlung führt jedoch zu einem Aufschluss von ca. 40% der Hefezellen. Durch diesen Aufschluss wird der Gehalt an verwertbaren Vitaminen und Eiweissstoffen deutlich erhöht, da unversehrte Hefezellen nur teilweise extrahierbar sind und darüber hinaus im Magen-Darm-Trakt des Menschen nicht voll aufgeschlossen werden können.

 

  Als Hefe können prinzipiell alle physiologisch verträglichen üblichen Hefen eingesetzt werden wie Bierhefen, Bäckerhefen und Weinhefen. Besonders bevorzugt sind jedoch die Hefen, die normalerweise zur Vergärung von Weizenschrot und zur Herstellung von Kornbrannt eingesetzt werden und daher schon in einer gewissen Menge in der Weizenschlempe vorliegen.



  Untersuchungen der Anmelderin haben schliesslich erge   ben;    dass es möglich ist, die frisch gewonnene Weizenschlempe gekühlt zwischenzulagern, wobei Temperaturen von 5 bis 10'C ausreichen, die Weizenschlempe einige   Tage zu stabilisieren. In diesem gekühlten Zustand kann die frisch gewonnene Weizenschlempe zwischengelagert und gewünschtenfalls transportiert werden. Dabei ist es prinzipiell möglich, den Aufschluss der Hefezellen vor oder nach der gekühlten Zwischenlagerung vorzunehmen.



  Vorzugsweise wird jedoch dieser Aufschluss erst nach der Zwischenlagerung vorgenommen. Da der Aufschluss auch durch schockartiges Gefrieren und rasches Auftauen erfolgen kann, ist es prinzipiell auch möglich, die frisch gewonnene Getreideschlempe schockartig zu gefrieren, zwischenzulagern, zu transportieren und dann rasch wieder   a.ufzutauen.    Die kolloidale Vermahlung oder Vermahlung in einer Kugelrührwerkmühle ist jedoch im allgemeinen einfacher und preiswerter durchzuführen.



  Das gleiche gilt für einen Aufschluss mit Ultraschall, der vor oder nach der Zwischenlagerung erfolgen kann.



  Der erfindungsgemäss gewonnene Heisswasserextrakt kann direkt oder in Form eines Sirups oder eines schonend getrockneten Pulvers in üblicher Weise zu Zubereitungsformen verarbeitet werden wie Lebensmittel, diätetische Lebensmittel, Lebensmittelzusätze, Arzneimittel und Kosmetika, beispielsweise in Form von Hautcreme, Gel oder Shampoo.



  In den nachfolgenden Beispielen sind Herstellung und Zusammensetzung der erfindungsgemässen Produkte näher erläutert:   Beisiel    1 Frisch gewonnene, heisse Weizenschlempe aus der Rheindahlener Kornbrennerei, die bei dem sogenannten Bona Destillata-Verfahren gemäss DE-PS 20 50 212 anfällt und einen Feststoffgehalt von 4 bis 8% hat, wurde kolloidal vermahlen und anschliessend sprühgetrocknet. Als Ausgangsmaterial war grob gemahlener Weizen eingesetzt  worden, der im Kaltmaischverfahren mit käuflichen Enzymen aufgeschlossen worden war. Die Restfeuchte des sprühgetrockneten Produktes betrug 2 bis 4%. Nach dem Trocknungsprozess wurde das Pulver ohne weitere Zusätze luftdicht verpackt. Die trockene Zubereitung war mehrere Monate lagerfähig, ohne sich qualitativ zu verändern.



  Zwei mal täglich wurden 3 gehäufte Teelöffel des Pulvers mit je einem Glas Milch angerührt und getrunken.



  Es wurde nur eine volle Mahlzeit eingenommen. Es wurde eine spürbare Aktivierung bei guter Verdauung und Verlust von Übergewicht durch Fett beobachtet. Es wurden keine Ermüdungserscheinungen oder sonstige Mangel er scheinungen beobachtet, die sonst mit derartigen Entschlackungs- und Entfettungskuren verbunden sind.



     Beisiel 2    Das trockene Pulver gemäss Beispiel 1 wurde in Hartgelatinekapseln abgefüllt mit einem Füllgewicht von ca. 900 mg. Von diesen Hartgelatinekapseln wurden drei mal täglich 2 bis 4 Kapseln genommen. Sie führten zu einer Aktivierung und Vitalisierung bei verstärkter Verdauungstätigkeit.



     Beisiel 3    Das trockene Pulver gemäss Beispiel 1 wurde im Verhältnis 10:1 mit Trockenobst vermischt und war auch in dieser Form sehr gut geniessbar. Eine weitere Probe wurde im Verhältnis 10:1 in Honig eingerührt und konnte in dieser Form sehr gut als Brotaufstrich verwendet werden.  



     BeislJiel4    Frisch gewonnene, heisse Weizenschlempe aus der Rheindahlener Kornbrennerei, die bei dem sogenannten Bona Destillata-Verfahren gemäss DE-PS 20 50 212 anfällt und einen Feststoffgehalt von 4 bis 8% hat, wurde dekantiert, wobei die Spelzen nahezu vollständig abgetrennt wurden. Der verbleibende Rest wurde kolloidal vermahlen und anschliessend sprühgetrocknet. Die Restfeuchte betrug 3 bis 4%. Das so erhaltene Produkt wurde ebenfalls mit Milch verrührt, in Joghurt eingearbeitet und mit Honig vermischt. Die so erhaltenen Lebensmittel waren geschmacklich kaum von denselben Produkten ohne den Zusatz zu unterscheiden.



  Beispiel 5 Das Produkt gemäss Beispiel 1 wurde mit heissem Wasser extrahiert und der Extrakt unter vermindertem Druck eingedickt. Es entstand ein kolloidal getrübter Extrakt, der ebenfalls geeignet war, mit Lebensmitteln vermischt zu werden.



     Beisiel 6    Zu frisch gewonnener, heisser Weizenschlempe aus der Rheindahlener Kornbrennerei, die bei dem sogenannten Bona-Destillata-Verfahren gemäss DE-PS 20 50 212 anfällt und einen Feststoffgehalt von 4 bis 8% hat, wurden 5   Gew.-%    frische Hefe zugesetzt, die auch beim vorangegangenen Vergärungsprozess des Weizenschrots zur Anwendung gekommen waren. Diese Hefe wurde durch die heisse Schlempe abgetötet. Das Gemisch wurde kolloidal vermahlen und anschliessend sprühgetrocknet. Es wurde ein Pulver erhalten, das einen wesentlich höheren Gehalt an Aminosäuren und Vitaminen aufwies, jedoch in gleicher   Weise weiterverarbeitet werden konnte wie in den oben genannten Patentanmeldungen.



     Beisiel 7    Frisch gewonnene, heisse Weizenschlempe aus der Rheindahlener Kornbrennerei, die bei dem sogenannten Bona Destillata-Verfahren gemäss DE-PS 20 50 212 anfällt und einen Feststoffgehalt von 4 bis 8% hat, wurde über einen Plattenkühler auf   6"C    abgekühlt und in diesem Zustand 2 Tage gelagert. Dieser Weizenschlempe wurde ein frisch bereiteter Sud aus Weizenhefe zugesetzt. Danach wurde das Gemisch in einer   Kugelrührwerkmühle    aufgeschlossen und danach einer Heisswasserextraktion bei   70"C    unterzogen. Der erhaltene Sirup war im Geschmack gut und in der Zusammensetzung reicher an Aminosäuren und Vitaminen als ein Extrakt, der ohne Zusatz von Hefe hergestellt worden war.



     Beisiel 8    Ein weniger eingedickter Heisswasserextrakt gemäss Beispiel 7 wurde einer Sprühtrocknung unterworfen und ergab ein gut rieselfähiges, festes Pulver, welches ebenfalls gut weiterverarbeitet werden konnte.



     Beisiel 9    Frisch gewonnene, heisse Weizenschlempe aus der Rheindahlener Kornbrennerei, die bei dem sogenannten Bona Destillata-Verfahren gemäss DE-PS 20 50 212 anfällt und einen Feststoffgehalt von 4 bis 8% hat, wurde kolloidal vermahlen und anschliessend in einem Heisswasserextrakt bei Temperaturen zwischen 50 und   90"C    extrahiert. Der Extrakt wurde im Vakuum zu einem Sirup eingedickt. Au sser dem Sirup fielen als Rückstände einerseits Spelzen  und andererseits körnige, nicht wasserlösliche Feststoffe an. Eine Untersuchung der Spelzen und der körnigen Feststoffe ergab, dass diese praktisch keine wertvollen Bestandteile mehr enthielten. Die Spelzen könnten jedoch gegebenenfalls als reiner Ballaststoff verwendet werden.



     B e i s D i e 1    10 Der Sirup gemäss Beispiel 9 wurde in Milch oder Joghurt eingerührt und getrunken. Er war geschmacklich akzeptabel. Eine qualitative Untersuchung des Sirups ergab, dass er Aminosäuren, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthält.

 

     B e i s p i e 1    11 Frisch gewonnene, heisse Weizenschlempe aus der Rheindahlener Kornbrennerei, die bei dem sogenannten Bona Destillata-Verfahren gemäss DE-PS 20 50 212 anfällt und einen Feststoffgehalt von 4 bis 8% hat, wurde über einen Plattenkühler auf   6"C    abgekühlt und in diesem Zustand 2 Tage gelagert. Danach wurde der Extrakt in einer Kugelrührwerkmühle aufgeschlossen und danach einer Heisswasserextraktion, wie in Beispiel 9 beschrieben, unterzogen. Der erhaltene Sirup entsprach in Geschmack und Zusammensetzung dem Sirup des Beispiels 9.



     B e i s p i e 1    12 Ein weniger eingedickter Heisswasserextrakt gemäss Beispiel 9 wurde einer Sprühtrocknung unterworfen und ergab ein gut rieselfähiges, festes Pulver, welches ebenfalls gut weiterverarbeitet werden konnte.  



     B e i s i e 1    13 Weizen wurde in einem Ultra-Rotor einer Luftstromvermahlung unterworfen, wobei ein Mehl entstand, das zu 98% eine Korngrösse von kleiner als 32   ssm    aufwies. Dieses Mehl wurde unter Zusatz von Enzymen aus Malz kalt aufgeschlossen (Kaltmaischverfahren), mit Hefe vergoren und schonend destilliert. Die erhaltene Schlempe wurde direkt einer Sprühtrocknung unterworfen und konnte mit gutem Erfolg als Lebensmittelzusatz, beispielsweise Joghurt, zugesetzt werden. Der Geschmack war ausgezeichnet. Die Qualität konnte noch dadurch erhöht werden, dass dem Ansatz vor der Gärung bis zu 250   Gew.-,    bezogen auf den Feststoffgehalt der Schlempe, Hefe (Saccharomyces cerevisiae oder Vitaminhefen) zugesetzt wurde. 

  Die verdauungsfördernde Wirkung war stärker als bei Produkten mit nachträglich vermahlenen Spelzen als Ballaststoff. Vergleichsversuche mit gröber vermahlenem Weizen zeigten, dass die Feinstvermahlung vor dem Aufschluss und der Vergärung die verdauungsfördernde Wirkung der Spelzenkomponente in der Schlempe steigert.



  Schon die Vermahlung zu Mehl mit Korngrössen grösser als 250   zm    ergab eine Steigerung gegenüber den sonst in Kornbrennereien verwendeten gröber zerkleinerten Weizenkörnern. Feinstvermahlung auf Korngrössen kleiner als 50   zm    führte zu den besten Ergebnissen. 

Claims

Patentansrüche
1. Lebensmittel, diätetische Lebensmittel, Lebensmittelzu sätze und Arzneimittel auf Basis von Hefe, dadurch ge kennzeichnet, dass sie gegebenenfalls aufgeschlossene und gegebenenfalls von den Spelzen befreite, kolloidal vermahlene, schonend getrocknete Getreideschlempe oder den wässrigen Extrakt daraus sowie gegebenenfalls wei tere Nährstoffe, Nährstoffzusätze, Aromastoffe und/oder Geschmacksstoffe enthalten.
2. Lebensmittel, diätetische Lebensmittel, Lebensmittelzu sätze und Arzneimittel gemäss Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass als Getreideschlempe eine schonend destillierte Weizenschlempe verwendet wird, die erhal ten wird durch Abtreiben des Alkohols durch Einleitung von Dampf.
3. Lebensmittel, diätetische Lebensmittel, Lebensmittelzu sätze, Kosmetika und Arzneimittel gemäss Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass entweder der heissen Getreideschlempe frische Hefe oder einer gekühlt zwi schengelagerten Getreideschlempe zuvor abgetötete Hefe zugesetzt wird, und zwar in Mengen bis zu 300 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Getreideschlempe: 4. Lebensmittel, diätetische Lebensmittel, Lebensmittelzu sätze, Kosmetika und Arzneimittel gemäss einem der An sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auf schluss der Getreideschlempe erfolgt ist durch kolloi dale Vermahlung, Vermahlung in einer Xugelrührwerkmüh- le, Ultraschall oder schockartiges Gefrieren und ra sches Auftauen.
5. Lebensmittel, diätetische Lebensmittel, Lebensmittelzu sätze, Kosmetika und Arzneimittel gemäss einem der An sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Getreideschlempe verwendet wird, die durch schonenden Aufschluss, Vergärung und schonende Destillation von zuvor feinstvermahlenem Getreide entstanden ist.
6. Lebensmittel, diätetische Lebensmittel, Lebensmittelzu sätze, Kosmetika und Arzneimittel gemäss Anspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das feinstvermahlene Getreide überwiegend eine Teilchengrösse von kleiner als 50 ym aufweist.
7. Lebensmittel, diätetische Lebensmittel, Lebensmittelzu sätze, Kosmetika und Arzneimittel gemäss einem der An sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die scho nende Trocknung durch Sprühtrocknung erfolgt.
8. Lebensmittel, diätetische Lebensmittel, Lebensmittelzu sätze, Kosmetika und Arzneimittel gemäss einem der An sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die scho nende Trocknung durch Gefriertrocknung erfolgt.
9. Lebensmittel und diätetische Lebensmittel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Zusätze Milch, Joghurt, Milchpulver, Honig, Trockenobst oder Schokolade verwendet werden.
10. Lebensmittel und diätetische Lebensmittel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Brot oder Gebäck vorliegen.
11. Kosmetika gemäss einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form von Hautcreme, Gel, Shampoo oder Badezusätzen vorliegen.
12. Arzneimittel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form von Hart- oder Weichge latinekapseln vorliegen.
PCT/EP1988/000665 1987-07-24 1988-07-22 Foodstuffs, dietetic foodstuffs, foodstuff additives, cosmetics and drugs based on yeast Ceased WO1989001025A2 (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP3724489.2 1987-07-24
DE3724489 1987-07-24
DE3725266 1987-07-30
DEP3725266.6 1987-07-30
DEP3726966.6 1987-08-13
DE3726966 1987-08-13

Publications (2)

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