DE8137260U1 - "fahrzeug mit elektrischer antriebsmaschine" - Google Patents
"fahrzeug mit elektrischer antriebsmaschine"Info
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- DE8137260U1 DE8137260U1 DE19818137260 DE8137260U DE8137260U1 DE 8137260 U1 DE8137260 U1 DE 8137260U1 DE 19818137260 DE19818137260 DE 19818137260 DE 8137260 U DE8137260 U DE 8137260U DE 8137260 U1 DE8137260 U1 DE 8137260U1
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- Battery Mounting, Suspending (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
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Die Neuerung bezieht sich auf e'"n Kraftfahrzeug mit
elektrischer Antriebsmaschine, die aus in einem Stauraum mitgeführten Batterien bzw. einem aus mehreren
Einzelbatterien gebildeten Batterieblock versorgt wird, wobei zwischen Batterie· bzw. Batterieblock und Fahrzeug
ein aus Steckbuchsen einerseits und Steckerstiften
andererseits bestehender elektrischer Anschluß vorgesehen ist.
Ein Kraftfahrzeug der vorbezeichneten Art ist aus der DE-AS 22 41 548 bekannt. Bei dem vorbekannten Fahrzeug
wird eine der unteren Fahrzeugkontur angepaßte Trägerpalette für die Fahrbatterien verwendet, die über
Positionierungsstifte und eine Rasteinrichtung von unten her am Kraftfahrzeug lösbar befestigt werden kann. Durch
die Möglichkeit, die Batteriepalette vom Fahrzeug zu entfernen, wird zwar der Batteriewechsel Vorgang rationalisiert, es besteht jedoch nicht unerheblicher baulicher
Mehraufwand am Fahrzeug, der insbesondere durch die Befestigungseinrichtung für die Batteriepalette zustande
kommt.
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r Gebrauchsmusteranmeldung G 81 37 260.4 |
ba/fr
M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Aktiengesellschaft
gattungsgemäißen Art so zu gestalten, daß ein Batteriewechsel in kurzer Zeit erfolgen kann und gleichzeitig
der bauliche Aufwand für die Gestaltung des Fahrzeugs
in bezug auf de.i Ein- und Ausbau der Batterie gering
gehalten wird.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur gleichzeitigen elektrischen Kontaktierung,
zur Positionierung und zur Halterung der Batterien bzw. des Batterieblocks die Steckerstifte am Boden des Stauraums über die Bodenfläche herausragend befestigt sind,
während die Steckbuchsen versenkt im Boden der Batterien bzw. des Sammelgehäuses eines Batterieblocks angeordnet
sind.
Der Hauptvorteil der neuerungsgemäßen Gestaltung eines Kraftfahrzeugs liegt darin, daß der Aus- und
Einbau der Fahrbatterien praktisch nur noch das Heraus-
und Hineinheben der Batterien in das Fahrzeug umfaßt,
während besondere Anschlüsse, wie Steck- oder Schraubverbindungen für den elektrischen Anschluß, wie auch
besondere Haltevorrichtungen entfallen können. Auf diese
Weise wird nicht nur Bauaufwand eingespart sondern es
kann auch die Wechselzeit für die Fahrbatterien erheblich verkürzt werden.
Bei der praktischen Ausführung der neuerungsgemäßen Lehre können entweder eine Vielzahl von einzelnen
abgesetzt werden, oder es können mehrere Einzelbatterien
zu einem Batterieblock zusammengefaßt sein und der Batterieblock in einem Sammelgehäuse angeordnet sein,
welches die batterieseitigen Anschlußkontakte aufweist.
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1 ■ ■ 1 I
'■
-δι in das Fahrzeug eingesetzt bzw. herausgenommen und als
Block mit formschlüssigen Anschlußkontakten versehen, wobei in diesem Fall für das Herausnehmen und Einsetzen
des Batterieblocks allerdings dann eine Hebevorrichtung erforderlich sein wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung besteht darin,
daß für den Boden des Stauraums eine an ihrer Oberseite ebene Abdeckplatte vorgesehen ist, deren Unter-
seite sowohl formschlüssig auf die ortsfesten Steckerstifte passende Konturen als auch eine der Oberfläche
der Batterien bzw. des Batteriesatzes angepaßte Kontur aufweist. Durch eine solche lösbar im Stauraum mitgeführte Abdeckplatte kann der durch die Steckerstifte
strukturierte Boden des Stauraums zu einer ebenen Ablagefläche gemacht werden, wenn keine Batterie bzw. kein
Batteriesatz im Fahrzeug mitgeführt werden und es kann die Abdeckplatte dann, wenn Batterien im Stauraum eingesetzt sind, auf die Oberfläche dieser Batterien bzw.
des Batteriesatzes aufgelegt werden, so daß der gegebenenfalls noch verbleibende Freiraum oberhalb der Batterien
wiederum als Stauraum mit ebenem Boden benutzt werden kann.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Neuerung beispielhaft erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Anordnung einer Batterie im Stauraum eines Fahrzeugs ausschnittweise
im Querschnitt,
Fig. 2 die Lagerung eines Sammelgehäuses mit
mehreren Batterien in einem Stauraum
schematisiert und 35
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05.08.1982
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Fig. 3 einen mit erhabenen Polschuhen versehenen
Boden, der mit einer Abdeckplatte versehen
ist, ausschnittweise.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist ein Stauraum eines Kraftfahrzeugs durch einen Boden 13 und eine linke
Seitenwand 18 angedeutet. Die übrigen Umgrenzungswände des Stauraums sind weggelassen, üblicherweise soll der
Stauraum oben mit einem Deckel verschließbar sein.
Λιη Boden 13 sind mittels Verschraubung zwei konische
Zapfen 12, 2 befestigt, die senkrecht nach oben gerichtet sind. Die Zapfen 12, 2 sind elektrisch leitend
und mit Plus- und Minuspol des elektrischen Fahrantriebs verbunden. Die Verbindungskabel sind mit 4, 14 be-
1^ zeichnet. Die Kontur sowie die lokale Position der
Zapfen 12, 2 ist der Lage und Form entsprechender Büchsen 1, 11 angepaßt, die versenkt im Boden einer
Batterie 10 angeordnet sind und die über ele_ktrisch
leitende Verbindungen 5, 15 mit den beiden Batteriepolen verbunden sind oder selbst die beiden Batteriepole
darstellen. Die Zapfen 2, 12 greifen demnach formschlüssig in die Büchsen 1, 11 ein, wenn die Batterie
10 von oben auf den Boden 13 aufgesetzt wird. Zur Erleichterung der Zuordnung der Büchsen 1, 11 zu den Zapfen
2, 12 ist am Boden 13 eine Führungsschiene 16 vorgesehen.
In der Zeichnung ist der Formschluß zwischen dem Zapfen 2, 12 und der Batterie 10 dargestellt, und
es ist erkennbar, daß hierdurch nicht nur eine leitende Verbindung zwischen dem elektrischen Fahrantrieb (Kabei
1T, 14) und der Batterie 10 geschaffen wird sondern
gleichzeitig die Batterie 10 gegen jede unbeabsichtigte
Bewegung gesichert ist. Anstelle einer einzigen Batterie 10 können deren mehrere in gleicher Ausbildung vorgesehen
sein, wozu dann eine entsprechende Anzahl von
Zapfen im Fahrzeugboden 13 vorgesehen sein muß. Die
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entsprechenden Zapfen (Plus- und Minuspole) sind dann in entsprechender Weise elektrisch leitend miteinander
zu verbinden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung sind mehrere Batterien iO in einem Sammelgehäuse 3 angeordnet, und es weist das Sammelgehäuse 3
konische Ausnehmungen entsprechend den Büchsen 1, 11 aus der Anordnung nach Fig. 1 auf. Von diesen Ausnehmungen
ist die eine jeweils mit allen Pluspolen der Batterien 10, die andere mit allen Minuspolen der
Batterien 10 verbünde.). Sollen die Batterien 10 in Reihe geschaltet sein, so sind die Büchsen 1, 11 nur jeweils
mit einem Pol der letzten Batterien der Reihe verbun-
1^ den. In gleicher Weise wie bei der Anordnung nach Fig.
sind im Fahrzeugboden wieder konische Zapfen vorgesehen, an die entsprechende Anschlußkabel des elektrischen
Fahrantriebs angeschlossen sind. Unterschiedlich zu einer
Anordnung mit mehreren Batterien nach Fig. 1 sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung nur zwei Zapfen 2,
im Fahrzeugboden 13 vorzusehen. Die Verbindung der Plus- und Minuspole der im Sammelgehäuse 3 aufgenommenen
Batterien 10 kann in der gleichen Weise wie in Fig. 1 dargestellt, erfolgen, wobei analog zu Fig. 1 der Boden
des Saminel gehäuses 3 dann dem Fahrzeugboden 13 aus Fig.
entsprechen würde. Eine solche Ausbildung wäre dann von Vorteil, wenn grundsätzlich genormte Batterien mit
im Boden versenkt angeordneten Polen verwendet werden
sollen, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind.
30
Die in Fig. 3 gezeigte Abdeckplatte 20 dient, wie oben ausgeführt,
dazu, üher den Boden 13 des Stauraums erhabene
Polschuhe 2, 12 abzudecken und somit eine ebene Bodenfläche im Stauraum zu schaffen, so daß dieser als Gepäck-35
raum benutzt werden kann. Die Abdeckplatte 20 ist ai
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-δι ihrer Unterseite mit Ausnehmungen 22 versehen, die
formschlüssig auf die Polschuhe 2, 12 passen. Zusätzlich
sind an der Unterseite der Abdeckplatte 20 Konturen vorgesehen, die der Oberfläche von im Stauraum positionierbaren
Batterien entsprechen, so daß bei Mitführen von Batterien die Abdeckplatte 20 in derselben Weise als
Abdeckung für die Batterien bzw. den Batteriesatz verwendbar
ist und auch auf dem Batteriesatz formschlüssig
gehalten wird. Vorzugsweise ist die Abschlußplatte ar,
Kunststoff hergestellt und somit durch und durch nicht leitend, so daß sie auch gleichzeitig einen Kontaktschutz
gegen Kurzschluß darstellt.
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Claims (1)
1 Gebrauchsmuste^anmeldung G 81 37 2ofl.4
ba/fr
M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÖRNBERG Aktiengesell schaft
5
München, 5. August 1982
10
Schutzansprüche
f 15 1. Kraftfahrzeug mit elektrischer Antriebsmaschine, die
I aus in einem Stauraum mitgeführten Batterien bzw.
I einem aus mehreren Einzelbatterien gebildeten Batterie-
jf block ve! sorgt wird, wobei zwischen Batterie bzw.
I Batterieblock und Fahrzeug ein aus Steckbuchsen einer-
I 20 seits und Steckerstiften andererseits bestehender
i
elektrischer Anschluß vorgesehen ist, dadurch gekenn-
I zeichnet, daß zur gleichzeitigen elektrischen Kontak-
| tierung, zur Positionierung und zur Halterung der
I
Batterien bzw. des Batterieblocks die Steckerstifte
I 25 (2, 12) am Boder, (13) des Stauraums über die Boden-
ϊ fläche herausragend befestigt sind, während die Steck-
1 büchsen (1, 11) versenkt im Boden der Batterien (10)
I bzw. des Sammelgehäuses (3) eines Batterieblocks ange
ln ordnet sind.
E 30
I 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
I daß für den Boden (13) des Stauraumes eine an ihrer
i Oberseite ebene Abdeckplatte (20) vorgesehen ist,
[ι deren Unterseite sowohl formschlüssig auf die orts-
ί 35
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festen Steckerstifte (2, 12) passende Konturen (22) als auch eine der Oberfläche der Batterien bzv/. des
Batteriesatzes (10) angepaßte Kontur aufweist.
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05.08.1982
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19818137260 DE8137260U1 (de) | 1981-12-21 | 1981-12-21 | "fahrzeug mit elektrischer antriebsmaschine" |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19818137260 DE8137260U1 (de) | 1981-12-21 | 1981-12-21 | "fahrzeug mit elektrischer antriebsmaschine" |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8137260U1 true DE8137260U1 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=6734095
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19818137260 Expired DE8137260U1 (de) | 1981-12-21 | 1981-12-21 | "fahrzeug mit elektrischer antriebsmaschine" |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8137260U1 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE9203644U1 (de) * | 1992-03-18 | 1993-07-22 | Jungheinrich Ag, 22047 Hamburg | Halterung für den Batterietrog eines Flurförderzeugs |
-
1981
- 1981-12-21 DE DE19818137260 patent/DE8137260U1/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE9203644U1 (de) * | 1992-03-18 | 1993-07-22 | Jungheinrich Ag, 22047 Hamburg | Halterung für den Batterietrog eines Flurförderzeugs |
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