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DE7030846U - Duesenstockboden mit ringspaltduesen. - Google Patents

Duesenstockboden mit ringspaltduesen.

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DE7030846U
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DE
Germany
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nozzle
nozzles
annular gap
tube
oxygen
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DE7030846U
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English (en)
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NEUNKIRCHER EISENWERK AG VORM
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NEUNKIRCHER EISENWERK AG VORM
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    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/4606Lances or injectors
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Description

it ι* · · * «4
PATENTANWÄLTE * * ^^
β MÜNCHEN 22 · WIDENMAVERSTRASSE 40 1 BERLIN-DAHLEM 33 ■ PODBIELSKIALLEE ββ
BERLIN : DIP'.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H. WEY
23 30^ A
Neunkircher Eisenwerk AG-vorm. Gebrüder 3tumm
Nerinkirchen/Saar
^ Dtiseixs fcockb jden mit Ringspaltdüsen, für Stahlkonverter "/>
Die Erfindung betrifft einen Düsenatockboden mit RingspA.ltdüsen für Stahlkonverter durch welchen die Entwicklung von braunem Rauch beim Frischen von Roheisen unter Verwendung von reinem Sauerstoff verhindert werden soll, wobei der aus einer Ringspaltdüse austretende Sauerstoffstr&hl einerseits von einom Mantel aus einem dissoziierenden endotherm reagierenden Schutzgas umgeben ist, andererseits selbst einen Zentralstrahl desselben oder eines anderen endotherm reagierenden oder anderweitig kühlenden Schutzgases umhüllt.
Es ist bekannt, daß beim Aufblasen von reinem Sauerstoff auf ein in einem Frischgefäß befindliches Metallbad, das bevorzugt Eisen enthält, im Auftreffpunkt des Strahles auf das Bad, dem sogenannten Brennfleck, so hohe Temperaturen entstehen, daß
BERLIN: TELEFON (O3O) 8319088 MÜNCHEN: TELEFON (O 8S) 22BS9B KABtL: PROPINDUS ■ TELEX OI 84Ο«ή Λ Λ Λ i ί» KABEL: P ROPI N DU 5 ■ TELEX OB 3424*
Eisen verdampft und oxidiert. Diese Eisenoxide bilden feste Part diel, die mit dem Abgase t rom aus dem Frisohgefaß ausgetragen werden und den bekannten braunen Rauoh bilden, zu dessen Entfernung aus Gründen der Reinhaltung der Luft aufwendige und kostspielige Maßnahmen getroffen werden müssen.
Anhand von Vttrsuohen wurde erkannt, daß die Entwicklung von braunem Rauch duroh Zusatz von gasförmigen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen und anderen Gasen, wie z.B. Wasserdampf oder CO2, zum Sauerstoffstrahl herabgesetzt werden kann.
Diese Zusätze bewirken eine Kühlung des Brennflecke, woduroh die Eisenverdampfung und damit die Bildung von braunem Rauoh vermindert wird, Diese Kühlung erfolgt entweder duroh Dissoziation der zugeführten Zusätze oder aber duroh reichliches Angebot eines nichtdissoziierenden Gases, also entweder durch Aufnahme von Wärme zur Dissoziation oder durch rein physikalische Erwärmung.
Beim Frischen von Roheisen naoh dem klassischen Windfrisohverfahren wird Frischgas duroh Öffnungen im Boden des Frisohgefäßes in das Bad eingeblasen. Dabei bildet sioh über der Gaseintrittsoffnung ein Hohlraum, dessen gesamte Oberfläche als Brennfleok anzusehen ist.
Beim klassisohen Thomas-Verfahren wird als Blasmittel Luft verwendet, Der in dieser eathaltene Stickstoff reicht aus, um die Brennflecktemperatur so niedrig zu halten, daß eine Eisenverdampfung während der Entkohlung größtenteils unterbleibt. Infolgedessen beobachtet man beim Thomas-Verfahren während der Entkohlungeiperiode kaum braunen Rauch am Konverteraustritt.
Beim Beginn der Entphosphorung setzt jedooh eine sehr starke Rauchentwicklung ein. Zu diesem Zeitpunkt ist die Temperatur des Metallbades im Konverter und somit auoh der Wärmeinhalt so hooh, daß während der Phosphorverbrennung und der dadurch verursachten Wärmezufuhr die Kühlwirkung des in der eingeblasenen Luft enthaltenen Stickstoffes nioht mehr ausreicht, eine Eisenverdampfung im Brennfleck zu verhindern. Der mit der Luft eingeblasene Stickstoff wirkt dann als "Gaslift" für das aus verdampftem Eisen unter Sauerstoffeinwirkung gebildete Eisenoxidul und trägt dieses durch das Bad aus dem Konverter in die Atmosphäre.
Wird unter Verwendung des klassischen Thomas-Verfahrens der Sauerstoffanteil des Blaswinde3 auf ca. 30 bis kO % erhöht und wird bereits mit Beginn der Entkohlung mit diesem erhöhten ,Sauer stoff anteil geblasen, so ist die Breunflecktemperatur bereits von vornherein so hooh, daß eine Eisenverdampfung einsetzen und brauner Rauch entstehen können. Mit Einsetzen der Entphosphorung beobachtet man aufgrund der zuvor beschriebenen Temperaturerhöhung des Bades eine intensive Steigerung der Rauchentwicklung.
Ende der vierziger Jahre wurden Versuche unternommen, um zur Verhinderung einer erhöhten Stickstoffaufnähme durch das Metall reinen Sauerstoff durch den Boden der Frischgefäße zu blasen, und es wurden Verfahren entwickelt, bei denen Gemische von Sauerstoff und Wasserdampf bzw. Sauerstoff- und Kohlendioxidgemische duroh Einfachdüseü in das Bad geblasen wurden. Dabei wurde eine beachtliche Reduzierung der Bildung von braunem Rauoh beobachtet, weil die Kühlwirkung infolge der Dissoziation dieser Gase erheblich stärker war als die Kühlwirkung des in der Luft enthaltenen Stickstoffes.
Bei den in jüngster Zeit entwickelten Bodenblasverfahren werden Ringspaltdüsen verwendet, wobei durch das Zentralrohr diessr Düsen reiner Sauerstoff und durch den. Rings palt ein dissoziierendes Schutzgas in das Roheisenbad eingeblasen wird. Das Schutzgas umgibt die otwa kegelförmig ausgebildete Mantelfläche des SauerstoffStrahles und verhindert dadurch, daß in diesem Bereich eine Reaktion zwischen dem Sauerstoff- und dem Roheisenbad eintritt. Das Schutzgas bewirkt jedoch keine Kühlung der Brennfleckfläche, die der Düse direkt gegenüber liegt, und demzufolge mit reinem Sauerstoff beaufschlagt wird. Bei diesen Verfahren beobachtet man daher im Gegensatz zum klassischen Windfrischverfahrsn ^ohon bei Frischbeginn die Entwicklung von braunem Rauch, da an der vom Schutzgas nicht beaufschlagten Brennfleckflache reiner Sauerstoff mit dem Roheisenbad in Berührung kommt und mit diesem reagiert, wobei solche Wärmemengen frei werden, daß Eisen verdampft. Der Eisendampf oxidiert zu festem Eisenoxidul von kleinster Teilchengröße, das mit den bei der Kohlenstoffverbrennung entstandenen Kohlenmonoxid bzw. Kohlendioxid-Blasen an die Badoberfläche gelangt. Hier zerplatzen die Gasblasen und lassen die festen Eisenoxidule als braunen Rauch in die Atmosphäre enn-aichen.
Die Rauchentwicklung läßt in dem Moment erheblich nach, in dem die Phosphorverbretinung einsetzt. Das hat seine Ursache darin, daß im Gegensatz zum klassischen Vindfrisohverfahren und zum Frischen mit sauerstoffangereicherter Luft, bei dem nach Ablauf der Entkohlung und mit Beginn der Entphosphorung der Stickstoff des Blaswindes als Transportgas für das im Brennfleck entstandene Eisenoxidul dient, beim Bodenblasverfahren mit reinem Sauerstoff unter Zugabe von Schutzgas de.i Stickstoff als Transportgas fehlt. Die durch die Dissoziation des Schutzgases, z.B. von Wasserdampf oder Kohlenwasser-
stoffen, entstehenden Produkte liagf·;. atomar vor. Der Wasserstoff der dissoziierten Gase wird bei den herrschenden Temperaturen bevorzugt gelöst und kommt als "Gaslift" nicht in Betracht.
Der zuvor dargelegte Ablauf erklärt, warum bei dem zuletzt erläuterten Sauerstoffbodenblasverfahren insgesamt eine schwächere Entwicklung von braunem Rauch beobachtet werden kann als beim Frischen mit an Sauerstoff angereicherter Luft, jedoch eine stärkere als beim Hassischen Thomas-Verfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannten Düsenstockböden von Stahlkonvercern zum Frischen von Roheisen dahingehend zu verbessern, daß einerseits die Erzeugung von qualitativ hochwertigem Stahl gewährleistet ist und andererseits die Entwidiung von braunem Rauch mit Sicherheit verhindert wird, so daß kostspielige Filter- und. Entstaubungsanlagen entfallen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfirixtng vorgeschlagen, dali die in den Düsenstockboden einsetzbaren Ringspaltdüsen in der Weise ausgebildet sind daß in das den zentralen Sauerstoff strom führende Rohr ein ein dissoziierendes, endotherm reagierendes Gas führendes Rohr einmündet oder in diesem sich bis zur Mündung des Rohres erstreckt.
Die Vermengung des zentralen Sauerstoffstromes mit einem endotherm reagierenden Kühlmittel, wie z.B. Wasserdampf oder Kohlendioxid oder ©in inertes Gas jeweils allein oder in beliebiger Mischung miteinander, aufgrund der vorgeschlagenen Maßnahmen hat zur Folge, daß auch in dem den Düsen unmittelbar gegenüberliegenden Bereich des Metallbades eine
• * a » ■ ·
Beaufschlagung mit dissoziierenden; Kühlmittel gewähr leistet ist, so daß solche Temperaturen.! die zur Eise^verdasipii-ng führen könnten, mit Sicherheit vermieden werden.
Bei der Anwendung des «rfindungsgemäß ausgebildeten Düaenstockbodens sollte darauf geaohtet werden, daß der Druck des in das Metallbad eingeblasenen Sauerstoffs kleiner als 10 atü ist, um
1. einen ruhigen Blasverlauf, und ggf.
2. einen möglichst geringen Bodenverschleiß
zu gewährleisten» Wird als Kühlmittel Dampf verwendet, so sollte der Dampfdruck annährend gleich der Hälfte des Säuerst off druckes sein* Dadurch wird erreicht, daß der Sauerstoffstrahl eine Saugwirkung auf den zentralen und den peripheren Dampfstrahl ausübt. Hierdurch wird eine gute Durchmischung des ringförmigen SauerstoffStrahles mit dem Kühlmittel sichergestellt. Für einen 30t-Konverter sollte beispielsweise der Sauerstoffdruck bei ca. 9 atü liegen.
Als besonders zweokmässige Düse für den Düsenstookboden wird eine Ringspaltdüse vorgeschlagen, die in sioh bekannter Weise aus einem äußeren Mantelrohr und einem zentralen Sauerstoff-Zuleitungsrohr besteht, jedooh in der Weise gemäß der Erfindung ausgebildet ist, daß innerhalb des Sauerstoff-Zuleitungsrohrs nooh ein weiteres zentrales Rohr für die Einleitung eines Kühlmittelgasstromes in die Mitte des Sauerstoff stromes vorgesehen iist. Der Aufbau oiner derartigen Blasdüse ist anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiele in der Fig. 1 der Zeichnungen dargestellt, die einen Axialsohnitt durch eine aus drei Rohren bestehende Düse zeigt.
In dem . nkopf 3I sitzen die drei koaxial zu- und ineinander Ij νo enden Düsenrohre 32, 33 und Jk* Das innere Rohr 32 geht durch den Düsenkopf 3I hindurch und ist mit seiner äußeren bzw. hinteren Ende über eine Verbindungaieitung 35 mit der Kühlmittelgaszuleitung Jb verbunden. Gegebenenfalls kann ±n der Verbindungsleitung 35 noch ein Regelventil angeordnet sein. Das Düsenrohr 33 mündet in den Hohlraum 37 das hinteren Teilstückes 38 des Düsenkopfs 3I, in den die Sauerstoff leitung 39 eingeführt ist. Der Sauerstoff kann aus dem Raum 37 in den Ringspalt kO zwischen beiden Düsenrohren
32 und 33 eintreten und strömt durch diesen hindurch zur DüsenmUndung. Das äußere Düsenrohr Jk umgibt das Rohr 33 und endigt in dem Teilstück 41, in welchem die Verbindungsleitung 42 zur Kühlmittelgaszuleitung Jb einmündet, in welcher das Regelventil kj angeordnet ist. Der zweite Kühlmittelgasstrom wird somit durch den Ringspal t kk zwischen den Düsenrohren
33 und Jk zur Düsenmündung geleitet.
Wird duroh die Dreirohrdüse gemäß der Erfindung als Kühlgas beispielsweise Dampf sowie Sauerstoff in das Metallbad eingeblasen, so sollte das zentrale Düsenrohr 32 für Dampf einen Innendurchmesser von ca. 7 mm 0 haben. AIa Rohrmaterial ist bevorzugt ein zunderbeständiger Stahl zu wählen. Das den Sauerstoff zuführende Düsenrohr 33 hat einen Innendurchmesser von ca. 16 mm 0, so daß dem Sauerstoffstrom ein Ringspalt von ca. 3 mm Breite zur Verfügung steht. Hieraus errechnet sich
2 für 18 Düsea eine Gesamtfläche von ca. 22 om ; somit steht dem Sauerstoff ein Durohtrittsquerschni^t zur Verfügung, der den erwünschten Sauerstoffblasdruok von ca. 9 atü bei einem Durchsatz von 100 Nm /min gewährleistet. Das Sauerstoffdüsenrohr 33 besteht aus dem gleiohen Stahl wie das zentrale Dampfdüsenrohr 32.
Das äußere Dampf das enr ohr 3^· hat einen Innendurchmesser von ca. 25 nun 0, so daß sich ein Ringspalt von ca. 2, j nun, und
2 bei 18 Düsen ein Querschnitt von ca. 3^fS °m eigibt. Unte Einbezug des Zentraldüsearohres 32 steht dem Dampf ein Gesamt qu
fügung
2 18 Düsen ein Querschnitt von ca. 3^fS om eigibt. Unter
?ohres 32 steht dem Dam
2 2 2
samtquerschnitt von 6,9 cm + 31,8 cm = 38,7 cm zur Ver-
Die dem äußeren Düsenrohr 3^- zugeführte Dampfmenge läßt sich mittels des Regelventils 43 vorzugsweise auf ein festes Verhältnis von ungefähr 4-5*1 zur durch das zentrale Düsenrohr 32 geleiteten Dampfmenge einregeln.
Wie umfangreiche Versuche erwiesen haban, kommt es aber auch auf die Verteilung der Blasdüsen im Bot'317. Ues Konverters an, um den Erfolg sicherzustellen.
Wird beispielsweise mit einem Sauerstoffdurchsatz von ca. 100 Nm /min gearbeitet, so reichen, zur Einstellung des erforderlichen Blasdruckes 18 Düsen D aus, die vorteilhafterweise in der aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlichen Weise angeordnet sind. Diese Düsenanordnung gewährleistet eine sehr gleichmäßige Beaufschlagung des Metallbades. Dabei*, sind in demjenigen Teil des Bodens, der bei liegendem Konverter nach unten weise, im unteren Bodenfeld keine Düsen angeordnet. Der von Düsen D freie Bereich F hat eine Höhe von. ca. 1/4 bis 1/2 des Durchmessers des Bodens B. Dadurch wird vermieden, daß Düsen durch chargierten Schrott oder durch flüssige Schlecke beschädigt werden. Die dargestellte Verteilung der Düse gewährleistet darüber hinaus, daß beim Chargieren des Konverters die Schrottstücke nur jeweils eine Düse bedecken können und hier äußerstenfalls bei Blasbeginn eine zeitweilige Ab- bzw. Umlenkung des Sauerstoff- bzw. WasserdampfStrahles bewirken.

Claims (7)

Schutzanaprüohe
1. Düsenstookboden mit Ringspaltdüsen für Stahlkonverter wobei das den aus einer Ringspaltdüse od. dgl. austretonden Sauerstoffstrahl führende Rohr von einem, ein dissoziierendes, endotherm reagierendes Schutzgas führendes Mantelrohr umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das den zentralen Sauerstoffstrom führende Rohr ein, ein dissoziierendes, endotherm reagierendes Gas führendes Rchr einmündet oder in diesem sich bis zur Mündung des Rohres erstreckt,
2. Düsenstockboden mit Ringspaltdüsen für Stahlkonverter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in das den Sauerstoffstrom ringförmig führende Mantelrohr ein oder mehrere Wasserdampf und bsw. oder Kohlendioxid und bzw. oder ein inertes Gas führende Rohre einmünden.
3· Düsenstookboden mit Ringspaltdüsen für Stahlkonverter nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Sauerstoff in das Metallbad einleitenden Düsenrohr (33) zentral ein weiteres, oin Schutz- und Kühlgas führendes, Düsenrohr (32) angeordnet ist.
k. EUsenstookboden xä.% Ringspaltdüse für Stahlkonverter nach Anspruoh 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem der Zuleitungsrohre (351 ^2) des Kühl- und Schutzgases zum zentralen Düsenrohr (32) bzw. zum äußeren Düsenrohr (3*0 ein Regelventil bzw. -schieber (O) angeordnet ist.
5. Düsenstookboden mit Ringepaltdüse für Stahlkonverter
nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Flächen der Ringspalie zwischen, dom zentralen Rohr (32) und dem umgebenden Rohr (33) aller
2
Düsen eine Fläche von wa. 22 cm aufweist.
6. Düsenstockboden mit Ringspaltdüsen für Stahlkonverter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Flächen der Ringspalte zwischen dem äußeren Rohr (3^) und dem mittleren Rohr (33) und der Flächen des zentralen Rohres (32) aller Düsen etwa
2
38 cm entspricht.
7. Düsenstockboden mit Ringspaltdüsen für Stahlkonverter nach einem der Ansprüche 1 bis ό, dadurch ?el<rinzeichnet, daß in dem bei gekipptem Konverter unten ?. ..e&enden Bereich (F) des Düsenstockbodens (b) keine Blasdüsen (d) angeordnet sind.
B. Düsenstockboden mit Ringspaltdüsen für Stahlkonverter nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der düsenfreie Bereich (F) des Düsenstockbodens (b) eine Höhe von ca. 1/4 bis I/3 des Durchmessers aufweist.
DE7030846U 1970-08-17 1970-08-17 Duesenstockboden mit ringspaltduesen. Expired DE7030846U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008894A1 (de) * 2011-01-19 2012-07-19 Air Liquide Deutschland Gmbh Verfahren und Düse zur Unterdrückung einer Entwicklung von eisenhaltigem Dampf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008894A1 (de) * 2011-01-19 2012-07-19 Air Liquide Deutschland Gmbh Verfahren und Düse zur Unterdrückung einer Entwicklung von eisenhaltigem Dampf

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