DE69903435T2

DE69903435T2 - DISPENSER FOR DISPENSING A VISCOSE SUBSTANCE, e.g. AN ANTISEPTIC LIQUID, AND CONTAINER FOR SUCH DISPENSER

Info

Publication number: DE69903435T2
Application number: DE69903435T
Authority: DE
Inventors: Gerard Van Reisen
Original assignee: Vendor BV
Current assignee: Vendor BV
Priority date: 1998-07-22
Filing date: 1999-07-21
Publication date: 2003-06-26
Anticipated expiration: 2019-07-22
Also published as: ATE225630T1; EP1098584B1; EP1098584A1; NL1009710C2; NO20010347L; WO2000004812A1; NO20010347D0; AU5071899A; DE69903435D1

Abstract

A dosing device for dispensing a viscous substance, for instance an antiseptic fluid, and comprising a housing (1) in which a compressible container (3) with viscous substance, a dosing pump (4) of the atomizer type for withdrawing viscous substance from the container, and a control member (20) for the dosing pump movable with respect to the housing and reaching to outside the housing are accommodated. The dosing pump which comprises a housing part stationary with respect to the housing and a channel part movable by the control member with respect to the housing part is undetachably connected with the compressible container in the form of a flexible bag and is provided with a coupling member, with which the housing part is detachably fixed in the housing.

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung zum Ausgeben einer viskosen Substanz, beispielsweise eines antiseptischen Fluids, und mit einem Gehäuse, in dem ein komprimierbarer Behälter mit viskoser Substanz, eine Dosierpumpe vom Zerstäubertyp zum Ziehen viskoser Substanz aus dem Behälter, und ein Steuerteil für die Dosierpumpe, das in bezug auf das Gehäuse bewegbar und aus dem Gehäuse heraus reicht, aufgenommen sind, wobei die Dosierpumpe ein in bezug auf das Gehäuse stationäres Gehäuseteil und ein mittels des Steuerteils in bezug auf das Gehäuseteil bewegbares Kanalteil aufweist. Die Erfindung betrifft ferner einen Behälter für eine solche Dosiervorrichtung. Siehe Dokument US-A-5 165 577.The invention relates to a metering device for dispensing a viscous substance, for example an antiseptic fluid, and comprising a housing in which a compressible container with viscous substance, an atomizer-type metering pump for drawing viscous substance from the container, and a control part for the metering pump which is movable with respect to the housing and extends out of the housing, are accommodated, the metering pump having a housing part which is stationary with respect to the housing and a channel part which is movable with respect to the housing part by means of the control part. The invention further relates to a container for such a metering device. See document US-A-5 165 577.

Eine weitere Dosiervorrichtung des oben genannten Typs ist aus dem Dokument WO-A-96/21387 bekannt. Der darin beschriebene komprimierbare Behälter weist ein mehrteiliges Ventil auf, das von einer Sonde der Dosierpumpe aus einer geschlossenen Position in eine offene Position und umgekehrt gebracht wird, wodurch ein Verschmutzen der Dosiervorrichtung beim Einsetzen oder Entfernen des Behälters verhindert wird. Beim Öffnen des Ventils wird ein bewegliches Teil des Ventils von der Sonde der Dosiervorrichtung aus einem zu Transportzwecken vorgesehenen Schnappverschluss gedrückt, wobei die Sonde über einen weiteren Schnappverschluss mit dem beweglichen Teil gekoppelt sein muss, um das Ventil zu schließen und den Transport-Schnappverschluss nach dem Entfernen des Behälters wiederherzustellen. Diese doppelte Schnappaktion setzt hohe Standards hinsichtlich der erforderlichen Toleranzen zwischen der Dosiervorrichtung, zumindest der Sonde der Dosiervorrichtung, und verschiedenen Behältern, die sukzessive korrekt mit der Dosiervorrichtung zusammenwirken sollen. Insbesondere der Verschluss des Behälters ist sehr toleranzempfindlich, weil die Schnappverbindung zwischen der Sonde und dem beweglichen Teil erst aufbrechen darf, wenn die Transport- Schnappverbindung wiederhergestellt ist, da andernfalls eine Leckage unvermeidbar ist.Another dosing device of the above-mentioned type is known from document WO-A-96/21387. The compressible container described therein comprises a multi-part valve which is moved from a closed position to an open position and vice versa by a probe of the dosing pump, thereby preventing contamination of the dosing device when inserting or removing the container. When opening the valve, a movable part of the valve is pressed by the probe of the dosing device out of a snap closure provided for transport purposes, which probe must be coupled to the movable part via a further snap closure in order to close the valve and restore the transport snap closure after removal of the container. This double snap action sets high standards with regard to the required tolerances between the dosing device, at least the probe of the dosing device, and various containers which are to interact correctly with the dosing device successively. In particular, the closure of the container is very sensitive to tolerances because the snap connection between the probe and the moving part must not break until the transport snap connection has been restored, otherwise leakage is unavoidable.

Ferner muss in der offenen Position des Ventils die Sonde abdichtend mit dem Ventil verbunden sein, um eine Leckage während des Gebrauchs zu vermeiden, wodurch die Toleranzprobleme und der Widerstand beim Schließen des Ventils noch vergrößert werden und somit der Schutz gegen Leckage vermindert wird.Furthermore, in the open position of the valve, the probe must be sealed to the valve to avoid leakage during use, which further increases tolerance problems and resistance when closing the valve and thus reduces protection against leakage.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung des eingangs erwähnten Typs bereitzustellen, die in wesentlich geringerem Maße toleranzempfindlich ist und teilweise daraus resultierend einen größeren Schutz gegen Leckage bietet.The invention is based on the object of providing a dosing device of the type mentioned at the outset, which is significantly less sensitive to tolerances and, as a result, offers greater protection against leakage.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, wenn die Dosierpumpe unlösbar mit dem als flexibler Beutel ausgebildeten komprimierbaren Behälter verbunden und mit einem Kopplungselement versehen ist, mit dem das Gehäuseteil lösbar in dem Gehäuse angebracht ist.This object is achieved according to the invention if the dosing pump is permanently connected to the compressible container designed as a flexible bag and is provided with a coupling element with which the housing part is detachably attached in the housing.

Durch direktes Montieren der Dosierpumpe an dem Behälter wird diese Verbindung vollständig toleranzunempfindlich und lecksicher, während das Anbringen des Gehäuseteils in dem Gehäuse mittels des Kopplungselements einen korrekten Effekt des Steuerelements auf das Kanalteil zum Einbringen der Pumpenleistung sicherstellt. Somit wird nicht nur auf sehr effektive Weise die Möglichkeit einer Leckage in der Verbindung zwischen dem Behälter und der Dosierpumpe verhindert, sondern auch das Einsetzen und Entfernen eines Behälters in die Dosiervorrichtung vereinfacht und erleichtert.By directly mounting the dosing pump on the container, this connection becomes completely tolerance-insensitive and leak-proof, while the mounting of the housing part in the housing by means of the coupling element ensures a correct effect of the control element on the channel part for introducing the pump output. This not only very effectively prevents the possibility of leakage in the connection between the container and the dosing pump, but also simplifies and facilitates the insertion and removal of a container in the dosing device.

Es erscheint auf den ersten Blick vom Kostenstandpunkt aus betrachtet nachteilig, mit jedem Behälter eine Dosierpumpe zu liefern. Die verwendete Dosierpumpe kann jedoch eine als Massenartikel hergestellte einfache Zerstäuberpumpe sein, wie sie für Sprühdosen, Parfümflaschen und ähnliches verwendet wird. Charakteristisch für eine solche Pumpe ist die Verwendung in einer aufrechten Position, wobei die Pumpe oben auf einem starren Behälter angeordnet ist, während eine von der Pumpe zerstäubte viskose Substanz durch Luft ersetzt wird, die über eine Luftzufuhrseinrichtung in die Pumpe strömen kann, und der Ausgabekanal der Pumpe mit einem Schlauch verbunden ist, der bis in den unteren Teil des aufrechtstehenden Behälters reicht. Eine umgekehrte Verwendung einer solchen Dosierpumpe führt dazu, dass die Pumpe ineffektiv wird, und zu einer Leckage über die Luftzufuhrseinrichtung. Eine solche Leckage kann durch Verschließen oder Weglassen der Luftzufuhrseinrichtung vermieden werden, was durch die Verwendung eines komprimierbaren Behälters ermöglicht wird, der das Entstehen eines Vakuums verhindert und in vorteilhafter Weise als einfacher flexibler Beutel, der abdichtend mit der Dosierpumpe verbunden ist, ausgebildet sein kann. Da eine solche Zerstäuberpumpe ein Massenartikel ist, sind die Kosten kaum höher als für eine spezifische Dosierpumpe, die in das Gehäuse der Dosiervorrichtung eingebaut wird; um so mehr, als ein Präzision erforderndes separates Verschluss- und Verbindungsventil für den Behälter wegfallen kann. Ferner bietet vom Standpunkt der Hygiene aus betrachtet das Vorsehen einer neuen Dosierpumpe für jeden Behälter den Vorteil eines geringeren Risikos einer Leckage, die bei einer abgenutzten Dosierpumpe auftreten kann.At first glance, it seems disadvantageous from a cost point of view to supply a dosing pump with each container. However, the dosing pump used can be a simple atomizer pump produced as a mass product as used for spray cans, perfume bottles and the like. Characteristic of such a pump is the use in an upright position, the pump being arranged on top of a rigid container, while a viscous substance atomized by the pump is replaced by air which can flow into the pump via an air supply device, and the discharge channel of the pump is connected to a hose which reaches into the lower part of the upright container. Reversed use of such a metering pump results in the pump becoming ineffective and in leakage via the air supply device. Such leakage can be avoided by closing or omitting the air supply device, which is made possible by the use of a compressible container which prevents the formation of a vacuum and which can advantageously be designed as a simple flexible bag which is sealingly connected to the metering pump. Since such an atomizer pump is a mass-produced item, the cost is hardly higher than for a specific dosing pump built into the housing of the dosing device; all the more so because a separate closure and connection valve for the container, which requires precision, can be omitted. Furthermore, from a hygiene point of view, the provision of a new dosing pump for each container offers the advantage of a reduced risk of leakage, which can occur with a worn dosing pump.

Bei Ergreifen der erfindungsgemäßen Maßnahmen kann ein Stück Reinigungsmaterial, z. B. Toilettenpapier, von unten gegen das Pumpen-Steuerelement gedrückt werden, um das Reinigungsmaterial durch Pumpen einer viskosen Substanz, insbesondere eines antiseptischen Fluids, zu befeuchten, wonach ein Toilettensitz schnell und hygienisch desinfiziert werden kann.When taking the measures according to the invention, a piece of cleaning material, e.g. toilet paper, can be pressed against the pump control element from below in order to moisten the cleaning material by pumping a viscous substance, in particular an antiseptic fluid, after which a toilet seat can be quickly and hygienically disinfected.

Wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das Gehäuseteil und das Kanalteil konzentrisch zueinander angeordnet sind und das Kopplungselement ein Flanschteil ist, das konzentrisch zu dem Gehäuseteil und dem Kanalteil an dem Gehäuseteil angeordnet ist und in einen entsprechenden Schlitz in dem Gehäuse eingeschoben ist, kann der Behälter mit der Dosierpumpe mit einer einzigen Gleitbewegung derart in das Gehäuse platziert werden, dass die Dosierpumpe so angebracht ist, dass sie zumindest in der Pumpbewegungsrichtung des Kanalteils einsatzbereit ist. Die Dosierpumpe wird durch Bewegen des Kanalteils in Längsrichtung relativ zu dem Gehäuseteil gesteuert, wobei das Kanalteil dann auch als Steuerelement fungiert. Zum einfachen Gebrauch ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung jedoch von Vorteil, dass das Steuerelement die Form einer Kappe mit einer Mittelöffnung aufweist, die von einer konischen Wand umgeben ist, welche klemmend an der Außenwand des Kanalteils angreift, so dass durch Drücken auf die Kappe die Dosierpumpe gesteuert und eine abgemessene Menge an viskosem Fluid über die Mittelöffnung der Kappe ausgegeben wird. Um zu verhindern, dass die Kappe abgezogen oder zu stark gedrückt wird, ist es ferner von Vorteil, dass das Steuerelement zwischen zwei von Gehäuseteilen definierten Positionen gleiten kann. Ein solches Steuerelement, das relativ zu der Dosierpumpe umsetzbar und beweglich in dem Gehäuse angeordnet ist, kann eine beliebige gewünschte Form aufweisen, das heißt, es kann optimal zum manuellen Steuern der Betätigung der Dosierpumpe ausgebildet sein.If, according to a further embodiment of the invention, the housing part and the channel part are arranged concentrically to each other and the coupling element is a flange part which is arranged concentrically to the housing part and the channel part on the housing part and is inserted into a corresponding slot in the housing, the container with the Dosing pump can be placed in the housing with a single sliding movement such that the dosing pump is mounted such that it is ready for use at least in the pumping direction of the channel part. The dosing pump is controlled by moving the channel part longitudinally relative to the housing part, the channel part then also functioning as a control element. For ease of use, however, according to a further embodiment of the invention, it is advantageous that the control element has the form of a cap with a central opening surrounded by a conical wall which clampingly engages the outer wall of the channel part, so that by pressing on the cap, the dosing pump is controlled and a measured amount of viscous fluid is dispensed via the central opening of the cap. To prevent the cap from being pulled off or pressed too hard, it is further advantageous that the control element can slide between two positions defined by housing parts. Such a control element, which is arranged in the housing so as to be movable relative to the dosing pump, can have any desired shape, i.e. it can be optimally designed for manually controlling the actuation of the dosing pump.

Um eine einfache und zuverlässige Anordnung eines in dem Gehäuse befindlichen Behälters zu ermöglichen, wobei die Dosierpumpe im unteren Teil angeordnet ist, ist es von Vorteil, dass der komprimierbare Behälter in Form eines Beutels an einer im Gehäuse vorgesehenen Aufhängeeinrichtung aufgehängt ist, z. B. an zwei hakenförmigen Elementen, die, durch Öffnungen verlaufend, in an dem Beutel gebildete Ohren reichen können.In order to enable a simple and reliable arrangement of a container located in the housing, with the metering pump arranged in the lower part, it is advantageous that the compressible container in the form of a bag is suspended from a suspension device provided in the housing, e.g. on two hook-shaped elements which, running through openings, can reach into ears formed on the bag.

Die Erfindung betrifft ferner einen komprimierbaren Behälter für ein viskoses Fluid, der zur Verwendung in einer Dosiervorrichtung wie oben beschrieben vorgesehen ist. Insbesondere besteht dieser Behälter aus einem flexiblen Beutel zum Aufnehmen einer Menge einer viskosen Substanz, wie z. B. eines antiseptischen Fluids, wobei der komprimierbare Behälter in Form eines flexiblen Beutels ausgebildet und mit einer Dosierpumpe versehen ist, die unlösbar mit dem Beutel verbunden ist und ein Gehäuseteil und ein Kanalteil aufweist, während das Gehäuseteil mit einem Kopplungselement versehen ist.The invention further relates to a compressible container for a viscous fluid intended for use in a dosing device as described above. In particular, this container consists of a flexible bag for holding a quantity of a viscous substance, such as an antiseptic fluid, the compressible container being designed in the form of a flexible bag and being provided with a dosing pump which is non-detachably connected to the bag and has a housing part and a channel part, while the housing part is provided with a coupling element.

Bei der Dosierpumpe handelt es sich vorzugsweise um den allgemein bekannten Zerstäubertyp, der für Sprühdosen, Parfümflaschen und ähnliches verwendet wird, wobei die herkömmlichen Luftzufuhrseinrichtungen verschlossen sind oder wegfallen.The dosing pump is preferably the well-known atomizer type used for spray cans, perfume bottles and the like, whereby the conventional air supply devices are closed or eliminated.

Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung wird nun anhand des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels genauer erläutert. Es zeigen:The dosing device according to the invention will now be explained in more detail using the embodiment shown in the drawing. They show:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung, bei der eine Abdeckung weggelassen worden ist;Fig. 1 is a side view of a dosing device according to the invention, in which a cover has been omitted;

Fig. 2 eine Vorderansicht von Fig. 1; undFig. 2 is a front view of Fig. 1; and

Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt einer Dosierpumpe.Fig. 3 an enlarged cross-section of a dosing pump.

Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Dosiervorrichtung umfasst ein Wandbefestigungsteil 1 zum Aufhängen mittels Haken 2, die an einem Kopfteil 1a befestigt sind, und einen flexiblen Beutel 3, der mit einer viskosen Substanz gefüllt ist, im vorliegenden Fall mit einem antiseptischen Reinigungsfluid. Am unteren Teil des flexiblen Beutels 3 ist eine Dosierpumpe 4 starr und abdichtend mit dem Beutel verbunden, wobei die Dosierpumpe 4 anhand von Fig. 3 näher beschrieben wird.The dosing device shown in Fig. 1 and 2 comprises a wall mounting part 1 for hanging by means of hooks 2, which are attached to a head part 1a, and a flexible bag 3, which is filled with a viscous substance, in this case with an antiseptic cleaning fluid. At the lower part of the flexible bag 3, a dosing pump 4 is rigidly and sealingly connected to the bag, the dosing pump 4 being described in more detail with reference to Fig. 3.

Die Dosierpumpe 4 weist ein offenes rohrförmiges Gehäuseteil 5 mit einem ersten Querschnitt 5a, einem zweiten kleineren Querschnitt 5b und einem dritten noch kleineren Querschnitt 5c auf, wobei am Übergang von dem zweiten Querschnitt 5b zu dem dritten Querschnitt 5c ein Sitz für eine Kugel 6 gebildet ist, die von einer Feder 7 in Richtung des Sitzes gedrückt wird. Auf der der Kugel 6 abgewandten Seite ist die Feder 7 auf einen Vorsprung 8 geklemmt, der sich auf einem am Ende einer Kolbenstange 10 befindlichen Flansch 9 befindet, wobei in der Kolbenstange ein längsverlaufender Kanal 11 ausgebildet ist, der in einen querverlaufenden Kanal 12 mündet. Ferner ist die Kolbenstange 10 mit einem ringförmigen Flansch 13 versehen, auf dem ein Ende einer Feder 14 sitzt. Das andere Ende der Feder 14 drückt gegen einen Kolben 15, der einerseits einen Gleitsitz in dem ersten Querschnitt 5a des offenen rohrförmigen Gehäuseteils 5 einnimmt und andererseits über die Kolbenstange 10 gleiten kann, wobei die Feder 14 gegen den Kolben 15 drückt, bis dieser auf den Flansch 9 stößt, so dass der Kolben 15 den querverlaufenden Kanal 12 verschließt. Ferner ist das offene rohrförmige Gehäuseteil 5 an dem ersten Querschnitt 5a mit einem Stützflansch 16 auf seiner Außenseite versehen.The metering pump 4 has an open tubular housing part 5 with a first cross section 5a, a second smaller cross section 5b and a third even smaller cross section 5c, wherein at the transition from the second cross section 5b to the third cross section 5c a seat is formed for a ball 6 which is pressed towards the seat by a spring 7. On the side facing away from the ball 6, the spring 7 is clamped onto a projection 8 which is located on a flange 9 located at the end of a piston rod 10, wherein a longitudinal channel 11 is formed in the piston rod which opens into a transverse channel 12. Furthermore, the piston rod 10 is provided with an annular flange 13 on which a end of a spring 14. The other end of the spring 14 presses against a piston 15 which on the one hand assumes a sliding fit in the first cross section 5a of the open tubular housing part 5 and on the other hand can slide over the piston rod 10, the spring 14 pressing against the piston 15 until it hits the flange 9 so that the piston 15 closes the transverse channel 12. Furthermore, the open tubular housing part 5 is provided with a support flange 16 on its outside at the first cross section 5a.

Der Stützflansch 16 greift in eine halbringförmige Nut 17 ein, die einen Vorsprung einer halbzylindrischen Ausnehmung 18 bildet, welche im Fußteil 1b des Wandbefestigungsteils 1 ausgebildet ist und teilweise das offene rohrförmige Gehäuseteil 5 sowie ein übergeschobenes Buchsenteil 19 einer Steuerkappe 20 mit einem Begrenzungsflansch 21 aufnimmt. Das Buchsenteil ist innen auf nicht gezeigte Weise mit einem Hülsenteil versehen, das die Kolbenstange 10 klemmend umgreift, Unterstützung von dem Ringflansch 13 erhält und mit einer in eine ebenfalls nicht gezeigte zentrale Ausnehmung in der Steuerkappe 20 führende Mittelöffnung versehen ist, wobei die Anordnung derart ausgeführt ist, dass ein den längsverlaufenden Kanal 11 verlassendes antiseptisches Reinigungsfluid auf ein Reinigungsmaterial fallen kann, z. B. auf ein Stück Toilettenpapier, das gegen den unteren Teil der Steuerkappe 20 gedrückt wird.The support flange 16 engages in a semi-annular groove 17 which forms a projection of a semi-cylindrical recess 18 which is formed in the base part 1b of the wall fastening part 1 and partially accommodates the open tubular housing part 5 and a pushed-over bushing part 19 of a control cap 20 with a limiting flange 21. The bushing part is provided internally in a manner not shown with a sleeve part which clamps around the piston rod 10, receives support from the annular flange 13 and is provided with a central opening leading into a central recess in the control cap 20, also not shown, the arrangement being designed in such a way that an antiseptic cleaning fluid leaving the longitudinal channel 11 can fall onto a cleaning material, e.g. onto a piece of toilet paper which is pressed against the lower part of the control cap 20.

Zum Steuern der Dosierpumpe 4 mittels der Steuerkappe 20 ist letztere vertikal gleitend in dem Fußteil 1b aufgenommen. Zu diesem Zweck weist das Fußteil 1b angrenzend an die halbzylindrische Ausnehmung 18 eine zweite halbzylindrische Ausnehmung 22 mit einem Radius auf, der größer ist als der des Begrenzungsflansches 21. Die zweite halbzylindrische Ausnehmung 22 grenzt an eine dritte halbzylindrische Ausnehmung 23 mit einem Durchmesser an, der etwas größer ist als der der Steuerkappe 20. Die Höhe der zweiten halbzylindrischen Ausnehmung 22 ist derart gewählt, dass sich der Begrenzungsflansch zum Steuern der Dosierpumpe 4 vertikal über die gewünschte Distanz bewegen kann. Die Höhe der dritten halbzylindrischen Ausnehmung 23 ist derart gewählt, dass die Steuerkappe 20 unter dem Fußteil 1b vorsteht, und zwar über eine Distanz, die ausreicht, um die Dosierpumpe 4 durch manuelles Drücken der Steuerkappe 20 nach oben zu steuern. Um zu verhindern, dass sich die nach oben gedrückte Steuerkappe 20 verkantet, wenn der Begrenzungsflansch 21 auf die obere Seite der zweiten halbzylindrischen Ausnehmung 22 trifft, sind zweidreckige Anschläge 24 vorgesehen. Ferner kann eine nicht gezeigte Abdeckung mit einem oder mehreren Vorsprüngen versehen sein, die bei geschlossener Abdeckung einen vertikalen Kontakt mit dem Buchsenteil 19 herstellen können, so das diese sich vertikal, jedoch nicht im rechten Winkel bewegen kann. Eine solche Abdeckung kann z. B. an dem Fußteil 1b angelenkt sein und ferner mit einem angelenkten Verriegelungshaken versehen sein, der in eine in dem Kopfteil 1a ausgebildete Ausnehmung 25 eingreifen kann.In order to control the metering pump 4 by means of the control cap 20, the latter is accommodated in the base part 1b in a vertically sliding manner. For this purpose, the base part 1b has a second semi-cylindrical recess 22 adjacent to the semi-cylindrical recess 18 with a radius that is larger than that of the limiting flange 21. The second semi-cylindrical recess 22 adjoins a third semi-cylindrical recess 23 with a diameter that is slightly larger than that of the control cap 20. The height of the second semi-cylindrical recess 22 is selected such that the limiting flange for controlling the metering pump 4 can move vertically over the desired distance. The height of the third semi-cylindrical recess 23 is selected such that the control cap 20 protrudes below the foot part 1b, over a distance which is sufficient to control the metering pump 4 upwards by manually pressing the control cap 20. In order to prevent the control cap 20 pressed upwards from tilting when the limiting flange 21 meets the upper side of the second semi-cylindrical recess 22, two-way stops 24 are provided. Furthermore, a cover (not shown) can be provided with one or more projections which, when the cover is closed, can make vertical contact with the socket part 19 so that it can move vertically but not at a right angle. Such a cover can, for example, be hinged to the foot part 1b and further provided with a hinged locking hook which can engage in a recess 25 formed in the head part 1a.

Die in den Figuren gezeigte Dosiervorrichtung wird wie folgt betätigt.The dosing device shown in the figures is operated as follows.

Durch manuelles Drücken eines Stücks Reinigungsmaterial gegen die Steuerkappe 20 kann die Steuerkappe 20 und somit die Kolbenstange 10 der Dosierpumpe 4 nach oben gedrückt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Bei gefüllter Dosierkammer, d. h. der Raum zwischen dem Kolben 15 und der Kugel 6, wird durch die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 10 die Kugel 6 mittels der Feder 7 gegen ihren Sitz gedrückt und wird eine nach oben gerichtete Druckkraft über die Feder 14 auf den Kolben 15 aufgebracht. Da die Dosierkammer mit Fluid gefüllt ist, das nicht weggedrückt werden kann, bleibt der Kolben 15 zu Beginn der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 10 in seiner Position, während die Feder 14 zusammengedrückt wird. Somit bewegt sich die Kolbenstange 10 relativ zu dem Kolben 15, so dass der Zugang zu dem querverlaufenden Kanal 12 freigegeben wird. Das Fluid kann nun durch die Bewegung des Kolbens 15 zusammen mit der Kolbenstange 10 über die Kanäle 12 und 11 aus der Dosierkammer herausgedrückt und auf das Stück Reinigungsmaterial gesprüht werden, mit dem die Steuerkappe 20 nach oben gedrückt wird.By manually pressing a piece of cleaning material against the control cap 20, the control cap 20 and thus the piston rod 10 of the metering pump 4 can be pushed upwards, as shown in Fig. 3. When the metering chamber, i.e. the space between the piston 15 and the ball 6, is filled, the upward movement of the piston rod 10 presses the ball 6 against its seat by means of the spring 7 and an upward pressure force is applied to the piston 15 via the spring 14. Since the metering chamber is filled with fluid that cannot be pushed away, the piston 15 remains in its position at the start of the upward movement of the piston rod 10 while the spring 14 is compressed. The piston rod 10 thus moves relative to the piston 15, so that access to the transverse channel 12 is released. The fluid can now be pressed out of the dosing chamber via the channels 12 and 11 by the movement of the piston 15 together with the piston rod 10 and sprayed onto the piece of cleaning material with which the control cap 20 is pushed upwards.

Beim Entfernen des befeuchteten Stücks Reinigungsmaterial zum Reinigen eines Toilettensitzes drückt die Feder 7 die Kolbenstange 10 zurück und bewegt die Feder 14 den Kolben 15 zurück in die Position, in der er den Zugang zu dem querverlaufenden Kanal 12 verschließt. Bei der Rückbewegung wird durch den dadurch in der Dosierkammer erzeugten reduzierten Druck die Kugel 6 aus ihren Sitz entfernt, so dass neues Fluid aus dem Beutel 3 angesaugt wird, dessen Innenraum in offener Verbindung mit dem Querschnitt 5c der Dosierpumpe 4 steht. Die dadurch hervorgerufene Volumenverringerung in dem Beutel 3 wird durch das Zusammenziehen des flexiblen Beutels ausgeglichen, so dass kein Vakuum in dem Beutel entstehen kann, durch das die Pumpenfunktion ineffektiv würde. Da die Verbindung zwischen der Umgebung und dem Innenraum des Beutels an dem querverlaufenden Kanal 12 durch den Kolben 15 geschlossen ist, wird eine Leckage auf effektive Weise verhindert. Ferner ist eine weitere Abdichtung durch die Kugel 6 realisiert.When removing the moistened piece of cleaning material for cleaning a toilet seat, the spring 7 pushes the piston rod 10 back and the spring 14 moves the piston 15 back to the position in which it closes the access to the transverse channel 12. During the return movement, the reduced pressure thus generated in the dosing chamber removes the ball 6 from its seat so that new fluid is sucked in from the bag 3, the interior of which is in open connection with the cross section 5c of the dosing pump 4. The resulting reduction in volume in the bag 3 is compensated by the contraction of the flexible bag so that no vacuum can arise in the bag which would render the pump function ineffective. Since the connection between the environment and the interior of the bag at the transverse channel 12 is closed by the piston 15, leakage is effectively prevented. Furthermore, further sealing is realized by the ball 6.

Bei bekannten Zerstäuber-Dosierpumpen, die in umgekehrter Weise arbeiten, d. h. bei denen sich das freie Ende des längsverlaufenden Kanals 11 im oberen Teil und der Fluidbehälter aus Glas oder steifem Kunststoff am unteren Teil der Dosierpumpe befindet, ist ein Luftaustragkanal vorgesehen, wie sehr schematisch durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt. Einerseits steht dieser Kanal in offener Verbindung mit dem Innenraum des Behälters, und andererseits ist dieser Kanal in der Ruheposition der Dosierpumpe so gerade vom Kolben der Dosierpumpe verschlossen. Sobald sich der Kolben bei Betrieb der Dosierpumpe bewegt, wird der Zugang zu dem Kanal freigegeben. Bei umgekehrtem Gebrauch, wie in Fig. 3 gezeigt, verursacht eine solche Konstruktion direkt eine Fluidleckage, was weniger wichtig ist, wenn die Dosierpumpe in Betrieb ist, da dann die Fluidleckage auf das Stück Reinigungsmaterial fällt. Wenn sich der Kolben zurückbewegt, bleibt der Luftaustragkanal jedoch mit Fluid gefüllt. Einerseits ist dies von Nachteil für die Luftzufuhr in den Behälter zwecks Vermeidung einer Druckverringerung; andererseits wird dadurch bald eine Leckage in der Ruheposition der Dosierpumpe verursacht, d. h. wenn kein Reinigungsmaterial mehr zum Aufnehmen der Fluidleckage vorhanden ist. Durch Verschließen oder Weglassen dieses Luftaustragkanals und Herstellen des Behälters aus einem flexiblen Beutel wird das Leckagerisiko eliminiert, ohne dass die korrekte Funktion der Dosierpumpe bei der nachfolgenden Entleerung des Behälters beeinträchtigt wird. Es hat sich ferner herausgestellt, dass bei normalem Gebrauch solcher bekannter Dosierpumpen kein Leckagerisiko besteht, da der Luftaustragkanal in einen Luftkopf am oberen Teil des Behälters mündet und Luft nur in diesem Kanal vorhanden ist. Die korrekte Funktion der Dosierpumpe wird durch einen Schlauch gewährleistet, der mit dem Teil mit dem Querschnitt 5c verbunden ist und bis in den unteren Teil des Behälters reicht, so dass das Ansaugen von Fluid immer sichergestellt ist. Bei umgekehrten Gebrauch der Dosierpumpe in der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Schlauch vorhanden oder nicht vorhanden sein.In known atomizer dosing pumps which operate in the reverse way, i.e. in which the free end of the longitudinal channel 11 is in the upper part and the fluid container made of glass or rigid plastic is at the lower part of the dosing pump, an air discharge channel is provided, as shown very schematically by the dashed line in Fig. 3. On the one hand, this channel is in open communication with the interior of the container, and on the other hand, in the rest position of the dosing pump, this channel is just closed by the piston of the dosing pump. As soon as the piston moves during operation of the dosing pump, access to the channel is released. In reverse use, as shown in Fig. 3, such a construction directly causes fluid leakage, which is less important when the dosing pump is in operation, since then the fluid leakage falls on the piece of cleaning material. When the piston moves back, however, the air discharge channel remains filled with fluid. On the one hand, this is detrimental to the air supply to the container in order to avoid a pressure reduction; On the other hand, this will soon cause a leak in the rest position of the dosing pump, ie when there is no more cleaning material to absorb the fluid leakage. By closing or omitting this air discharge channel and creating of the container from a flexible bag, the risk of leakage is eliminated without affecting the correct functioning of the dosing pump during the subsequent emptying of the container. It has also been found that during normal use of such known dosing pumps there is no risk of leakage, since the air discharge channel opens into an air head at the upper part of the container and air is only present in this channel. The correct functioning of the dosing pump is ensured by a hose connected to the part with cross-section 5c and reaching into the lower part of the container, so that the suction of fluid is always ensured. When the dosing pump is used in reverse in the device according to the invention, the hose may or may not be present.

Es versteht sich von selbst, dass innerhalb des Umfang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen festgelegt ist, zahlreiche weitere Modifikationen und Varianten möglich sind. Es ist somit offensichtlich, dass bekannte Zerstäuber-Dosierpumpen ebenfalls verwendet werden können, obwohl in dem Fall der Luftaustragkanal verschlossen oder abgedichtet wird. Es ist ferner möglich anstelle der in der Zeichnung gezeigten Steuerkappen einen bekannten Sprühdosenkappenkopf mit einer seitlichen Sprühöffnung zu verwenden. Ferner kann die Verwendung eines Schwenkhebels zum Veranlassen der gewünschten Kolbenstangenbewegung in Erwägung gezogen werden. Außerdem dient die in Fig. 3 gezeigte und oben beschriebene Konstruktion der Dosierpumpe nur als Beispiel. Es kann auch ein beliebiger anderer Dosierpumpentyp verwendet werden, z. B. eine Dosierpumpe mit einem das Fluid zerstäubenden Aktuator, vorausgesetzt, dass der Luftaustrag des Behälters verschlossen oder gar nicht vorgesehen ist und der Behälter aus einem flexiblen Beutel besteht, d. h. ein Behälter ist, der keinen Widerstand gegen Zusammenziehen bietet und dessen Inhalt sich an das Fluidvolumen anpasst.It goes without saying that within the scope of the invention as defined in the appended claims, numerous further modifications and variants are possible. It is thus obvious that known atomizer metering pumps can also be used, although in that case the air discharge channel is closed or sealed. It is also possible to use a known spray can cap head with a side spray opening instead of the control caps shown in the drawing. Furthermore, the use of a pivoting lever for causing the desired piston rod movement can be considered. Furthermore, the construction of the metering pump shown in Fig. 3 and described above is only an example. Any other type of metering pump can also be used, e.g. a metering pump with an actuator that atomizes the fluid, provided that the air discharge of the container is closed or not provided at all and the container consists of a flexible bag, i.e. a container that offers no resistance to contraction and whose contents adapt to the volume of fluid.

Claims

1. Dosing device for dispensing a viscous substance, for example an antiseptic fluid, and with a housing (1) in which a compressible container (3) with viscous substance, a dosing pump (4) of the atomizer type for drawing viscous substance from the container (3), and a control part (20) for the dosing pump (4) which is movable with respect to the housing (1) and extends out of the housing (1), are accommodated, the dosing pump (4) having a housing part (5) which is stationary with respect to the housing (1) and a channel part (10) which is movable with respect to the housing part (5) by means of the control part (20),

characterized in that

the dosing pump (4) is permanently connected to the compressible container (3) in the form of a flexible bag and is provided with a coupling part (16) by means of which the housing part (5) is detachably mounted in the housing (1).

2. Dosing device according to claim 1, characterized in that the housing part (5) and the channel part (10) are arranged concentrically with respect to one another and the coupling part (16) is a flange part which is arranged on the housing part (5) concentrically with respect to the housing part (5) and the channel part (10), wherein the flange part (16) is pushed into a corresponding slot (17) in the housing (1).

3. Dosing device according to claim 2, characterized in that the control part (20) has the shape of a cap with a central opening which is surrounded by a conical wall which clampingly engages the outer wall of the channel part (10).

4. Dosing device according to claim 3, characterized in that the control part (20) is slidably displaceable between two end positions defined by housing parts.

5. Dosing device according to one of the preceding claims, characterized in that the compressible container (3) in the form of a bag is suspended from a suspension device (2) provided in the housing (1).

6. Compressible container (3) for use in a dosing device according to one of the preceding claims, wherein the compressible container (3) is designed as a flexible bag and is connected to a dosing pump (4) which is permanently connected thereto and which has a housing part (5) and a channel part (10), while the housing part (5) is provided with a coupling part (16).