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DE69809213T2 - Telekommunikationsgerät und verfahren - Google Patents

Telekommunikationsgerät und verfahren

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Publication number
DE69809213T2
DE69809213T2 DE69809213T DE69809213T DE69809213T2 DE 69809213 T2 DE69809213 T2 DE 69809213T2 DE 69809213 T DE69809213 T DE 69809213T DE 69809213 T DE69809213 T DE 69809213T DE 69809213 T2 DE69809213 T2 DE 69809213T2
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DE
Germany
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69809213T
Other languages
English (en)
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DE69809213D1 (de
Inventor
Margaret Allen
Anne Lebre
Peter Moore
John Titmuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Telecommunications PLC
Original Assignee
British Telecommunications PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=10810813&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69809213(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by British Telecommunications PLC filed Critical British Telecommunications PLC
Publication of DE69809213D1 publication Critical patent/DE69809213D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69809213T2 publication Critical patent/DE69809213T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Telekommunikationsvorrichtung und auf ein Telekommunikationsverfahren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Vorrichtungen und Verfahren, um Informationen an mobile Anwender in einem Telekommunikationssystem zu liefern.
  • In der herkömmlichen Telekommunikation ist ein gegebener Anwender einem gegebenen Telekommunikations-Endgerät zugeordnet (z. B. einem herkömmlichen Telephon oder einem Computer mit einem Modem oder einer Faxeinheit). In letzter Zeit sind jedoch die Anwender mobil geworden. Außer Mobiltelephonen (z. B. digitale Zellentelephone, wie z. B. diejenigen, die dem GSM-Standard entsprechen) enthalten andere Typen tragbarer Endgeräte, Rufempfänger (entweder Tonrufempfänger oder Nachrichtenempfänger, die kurze Textnachrichten empfangen und sie anzeigen können); sogenannte "digitale persönliche Assistenten" (PDAs) und tragbare Fax- oder Computer-Einheiten, die so beschaffen sind, das sie über zellulare Netze unter Verwendung dedizierter Modems kommunizieren.
  • Die Anwender können sich außerdem zu festen Endgeräten bewegen und von festen Endgeräten entfernen.
  • Zum gleichen Zeitpunkt nehmen das Volumen und die Formattypen der Informationen, die übertragen werden können, zu, wobei neue, sogenannte "Multimedia"-Formate, die aus einzelnen Informationsmengen bestehen, die in mehreren Medien dargestellt sind (wie z. B. Bild-, Text- und Audiodateien) in Verwendung kommen.
  • Die Telekommunikationskanäle, durch die die Informationen geliefert werden, umfassen Kanäle mit variierender Bandbreite, die optische Faserverbindungen; koaxiale Kupferverbindungen, herkömmliche Teilnehmertelephonleitungen, infrarote lokale Netze und Funkfrequenzkanäle enthalten. Von diesen werden die Funkfrequenzkanäle für die mobile Kommunikation verwendet. In den Funkfrequenzkanälen, die in der mobilen Kommunikation verwendet werden, ist jedoch, verursacht durch die Anforderungen an das HF-Spektrum und die Kanalbedingungen innerhalb des HF-Spektrums, im allgemeinen die niedrigste Bandbreite verfügbar. Folglich ist die Menge der Informationen, die ein mobiler Anwender gegenwärtig empfangen und aus denen er auswählen kann, relativ eingeschränkt.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0718784 beschreibt ein System, um basierend auf einem vom Anwender definierten Profil Informationen abzurufen. Ein Server, der im Interesse des Clients wirkt, identifiziert die Informationen auf der Grundlage des vom Anwender definierten Profils, um eine personalisierte Zeitung zu erzeugen, die dem Anwender geliefert wird. Dies sorgt für eine automatische Sortierung des großen Volumens der im World Wide Web verfügbaren Daten, um eine Teilmenge der verfügbaren Informationen zu erzeugen, die für die spezifischen Interessen des Anwenders maßgeschneidert ist. Das System wird jedoch lediglich für die Bereitstellung einer personalisierten Zeitung verwendet, die in elektronischer Form an einen statischen Anwender geliefert wird.
  • Die internationale Patentveröffentlichung WO94/30023 beschreibt ein GSM-Telekommunikationssystem, durch das Datensätze von Daten auf Teilnehmer-Identifizierungsmodule in dem System heruntergeladen werden können, indem die Daten zu einem Teilnehmer gesendet werden. Die Verteilung der Nachrichten zu den Teilnehmer- Identifizierungsmodulen in einem spezifischen Bereich ist z. B. für Werbezwecke möglich. Für die Speicherung in den Teilnehmer-Identifizierungsmodulen kann jedoch lediglich eine begrenzte Datenmenge in einer derartigen Weise gesendet werden. Außerdem sind die zu irgendeinem Zeitpunkt für den Anwender verfügbaren Informationen nur von einer Quelle verfügbar, z. B. einem Daten-Server, der mit der örtlichen Telephonvermittlung verbunden ist.
  • Die internationale Patentveröffentlichung WO93/81665 beschreibt ein Telekommunikationssystem, in dem mobile Anwender von den Basisstationen in dem System lokalisierte Informationsdaten empfangen können. Jede Basisstation ist mit einer Datenbank für lokalisierte Informationen versehen, die Informationen enthält, die den lokalen Bereich betreffen, die durch einen mobilen Anwender empfangen werden können, der auf Anforderung durch die Basisstation bedient wird. Der Anwender kann ausgewählte Abschnitte der Informationen, die in der Datenbank für lokalisierte Informationen enthalten sind, herunterladen, indem er an einen mobilen Endgerät eine Auswahl vorträgt. Die Menge der für den Anwender verfügbaren Informationen ist jedoch abermals auf diejenigen eingeschränkt, die in der Datenbank für lokalisierte Informationen gespeichert sind. Außerdem empfangen alle mobilen Anwender in einer Zelle die gleichen Informationen, wobei die Informationen nur in dem Ausmaß lokalisiert sind, in dem die Basisstationen getrennt sind.
  • Die internationale Patentveröffentlichung WO96 / 07110 beschreibt ein Navigations-Informationssystem, wodurch Routenführungsinformationen oder möglicherweise andere von der Örtlichkeit abhängige Informationen einem Anwender eines zellularen Telephonnetzes bereitgestellt werden können. Der Anwender identifiziert bei der Anforderung des Dienstes ein Ziel, das ein Server, der diesem Anwender spezifisch zugeordnet ist, verwendet, um eine Route zu formulieren.
  • Wenn sich der Anwender entlang der Route bewegt, meldet das Zellentelephon des Anwenders automatisch Verfolgungsinformationen an den Server, wie sich der Anwender bewegt. Wenn die Position des Anwenders in im voraus definierte "Überlagerungsbereiche" fällt, werden die Nachrichten direkt vom Anwender entlang der Route automatisch erzeugt und durch das Zellentelephon des Anwenders gesendet. Während dieses Dokument die Bereitstellung anderer von der Örtlichkeit abhängiger Informationen kurz beschreibt, wie z. B. Informationen über örtliche Einrichtungen, Touristenattraktionen, Wettervorhersagen, Informationen über öffentliche Verkehrsmittel usw., sind die Mittel der Darstellung der Informationen für den Anwender ungünstig, soweit wie die Menge der dargestellten Informationen, falls eine große Vielzahl von Informationen enthalten wäre, übermäßig sein würde.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 660 572 beschreibt die Verwendung mehrerer Dienstprofile für das Endgerät (TSPs), die auf der Grundlage eines Vermittlungssystems ausgewählt werden, bei dem die drahtlose mobile Einheit registriert ist. Die mobile Einheit kann einem stationären Telephongerät zugeordnet sein. Wenn die mobile Einheit keinem stationären Telephongerät zugeordnet ist, werden, basierend auf dem speziellen Vermittlungssystem, bei dem die drahtlose mobile Einheit registriert ist, verschiedene TSPs ausgewählt.
  • Die frühere internationale Anmeldung WO 96/25012 beschreibt ein Multimedia-Telekommunikationssystem, das umkonfigurierbare Agenten verwendet. Die Aspekte dieses Dokuments sind durch Literaturhinweis hierin eingefügt.
  • Die frühere internationale Anmeldung WO 97/37500 beschreibt ein Telekommunikationssystem, in dem ein Anwender verfolgt wird, wobei die Identität eines Endgerätes, die er zu irgendeinem Zeitpunkt verwenden kann, gespeichert ist. Die Fähigkeiten (d. h. die Formate, in denen die Signale akzeptiert und/ oder ausgegeben werden können) der Endgeräteausrüstung in der Nähe des Anwenders ist gespeichert. Deshalb lenkt das System das Signal zu einem Endgerät in der Nähe, das eine bessere Darstellung des Signals unterstützen kann, anstatt (erfolglos) zu versuchen, ein Signal mit hoher Bandbreite an ein mobiles Endgerät mit niedriger Bandbreite zu liefern. Das Endgerät in der Nähe kann das Signal in seiner ursprünglichen Form akzeptieren und ausgeben, oder das Netz kann das Signal in ein anderes Format umsetzen, das durch das Endgerät in der Nähe akzeptiert werden kann.
  • Das US-Patent US 5.597.535 betrifft die Bereitstellung von Listen von Diensten und interessanten Punkten in der Nähe eines Anwenders. Spezifisch lehrt US 5.579.525 ein System, das mehrerer Telepoints umfaßt, sich an verschiedenen geographischen Punkten befinden (z. B. Flughäfen, Einkaufszentren usw.). Die Informationen bezüglich Unternehmen und Diensten werden in einem Zentralcomputer registriert, woraufhin die Informationen in einer nicht spezifizierten Weise entsprechend dem Ort gruppiert werden. Der Zentralcomputer verteilt die Gruppen der Informationen auf der Grundlage des Orts des Telepoints und des Orts bezüglich der Gruppe auf die Telepoints. An einen Anwender, der in einen der Telepunkte wählt, wird ein Bild gesendet, das aus mehreren Piktogrammen besteht, von denen jedes eine Gruppe von Informationen repräsentiert. Der Anwender kann ein interessierendes Piktogramm auswählen, woraufhin die in diesem Telepoint gespeicherten Informationen, die sich auf das ausgewählte Piktogramm beziehen, an den Anwender gesendet werden. Diese Informationen können eine Menüstruktur besitzen.
  • Der Anwender kann lediglich aus den Informationen auswählen, die zu dem Telepoint gesendet worden sind, wobei die Bereitstellung der Informationen völlig von dem Anwender abhängig ist, der die Informationen von einem Telepoint anfordert.
  • Die kanadische Patentanmeldung CA2160278AA lehrt ein System, um eine Datenbank für ortsgestützte Dienstinformationen auf der Grundlage des Ortes der Endgeräte, die mobilen Anwendern zugeordnet sind, abzufragen. Der Ort eines einem Anwender zugeordneten Endgerätes wird mit GPS oder von der Signalstärke von mehreren Basisstationen verfolgt. Sobald der Ort identifiziert worden ist, wird er zu verschiedenen Datenbanken (HLR, die Gebührenabrechnungsdatenbank, usw.) für die spätere Verwendung gesendet. Die Beispiele der späteren Verwendung umfassen die Bereitstellung von Richtungen für einen mobilen Anwender in bezug auf einen Zielort und das Identifizieren von Unternehmen, die innerhalb eines vom Anwender spezifizierten Radius einen spezifizierten Typ des Geschäfts anbieten.
  • In den angegebenen Beispielen ruft der Anwender eine Diensttelephonnummer an, woraufhin das Dienstsystem eine Abfrage konstruiert: der Anwender muß den Typ des Geschäfts, den Ort und den interessierenden Radius über die Ziffern der Tastatur seines Endgerätes eingeben. Der Ort kann der aktuelle Ort des Anwenders sein, wobei in diesem Fall das System den aktuellen Ort des Anwenders aus einer der Datenbanken abruft (deshalb muß der Anwender den Ort nicht eingeben). Das System verarbeitet die Abfrage und schickt die Ergebnisse zum Anwender zurück. CA2160278AA beschreibt das System, das ein einzelnes Ergebnis zurückschickt, woraufhin dem Anwender weitere Optionen gegeben werden, die sich darauf beziehen. Diese Optionen umfassen entweder das Bilden einer weiteren Abfrage; oder die Einleitung einer Verbindung zu dem Unternehmen, das dem Ergebnis entspricht; oder das Abfragen der Richtungen zu dem Unternehmen, das dem Ergebnis entspricht; oder die Trennung vom System.
  • Die Veröffentlichung "Remembrance Agent: A continuously running automated information retrieval system", Rhodes und Starner, veröffentlicht in Practical application of Intelligent Agents and Multiagent Technology, 1996, veröffentlicht durch The Practical Application Company Ltd., beschreibt ein System, um für einen Kontext eines Anwenders relevante Informationen abzurufen. Rhodes stellt zwei Ausführungsformen des Systems dar - eine feste und eine tragbare Version.
  • In der festen Version überwacht ein Programm den aktuellen Kontext des Anwenders, indem es die Wechselwirkungen des Anwenders mit einem festen Endgerät überwacht, z. B. eine Textverarbeitung des Anwenders, wobei er die vom Anwender eingetippten oder gelesenen Wörter analysiert. Das System versucht Dokumente zu identifizieren, die für den Kontext des Anwenders relevant sind, indem es auf einen Index von Dokumenten in einem E-Mail-System, in einem Server gespeicherten Dokumenten und Online-Dokumenten usw. zugreift, wobei es dann einen Vergleich zwischen dem Kontext des Anwenders und den Inhalten des Index ausführt. Die Dokumente, die als für den aktuellen Kontext des Anwenders relevant identifiziert werden, werden zusammengefaßt und dem Anwender in einer Liste in einem minimierten Fenster dargestellt, das auf der Anzeige des festen Endgerätes angezeigt wird.
  • In der tragbaren Version wird beschrieben, daß die Position des Anwenders, der Personen, die sich beim Anwender befinden, und die Verabredungen im Terminkalender des Anwenders Eingaben bereitstellen, die verwendet werden, um Restaurants zu identifizieren, die für den Kontext des Anwenders relevant sind.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Verfahren zum Auswählen von Informationsquellen, aus denen über ein Telekommunikationssystem Informationen für die Anwender bereitgestellt werden, wobei das Verfahren umfaßt:
  • Verfolgen des Ortes eines Anwenders im System durch Empfang von Verfolgungsinformationen für den Anwender;
  • Zugreifen auf Ortsdaten, die Örtlichkeiten angeben, in bezug auf die vermutet wird, daß für sie Informationen von den jeweiligen Quellen relevant sind;
  • Erzeugen einer Kurzliste von Informationsquellen für den Anwender auf der Grundlage der Verfolgungsinformationen und der Ortsdaten; und
  • Senden der Kurzliste an ein Endgerät, das dem Anwender zugeordnet ist, damit der Anwender eine interessierende Informationsquelle auswählen und dadurch auf Informationen von der Quelle zugreifen kann.
  • Folglich schafft die Erfindung ein System, in dem die für den Ort des Anwenders spezifischen Informationen in die engere Wahl gezogen werden können, wobei dadurch die Informationen herausgefiltert werden, die sich auf andere Orte beziehen. Dieses Verfahren schafft die Grundlage für verschiedene Verbesserungen von bekannten Informationsverteilungssystemen.
  • Es können für jeden Anwender in dem System einzelne Mengen von Informationsquellen ausgewählt und dynamisch geändert werden, wobei dadurch für eine personalisierte Verteilung der Informationen gesorgt wird, die die dynamisch in Übereinstimmung mit dem Ort jedes der Anwender gelieferten Informationen ändert.
  • Die einzelne Menge der Informationsquellen kann weiter mit im voraus für jeden Anwender gespeicherten anwenderspezifischen Präferenzinformationen gefiltert werden.
  • Die doppelte Filterung, sowohl entsprechend dem Ort des Anwenders als auch in Übereinstimmung mit im voraus gespeicherten Präferenzinformationen, kann verwendet werden, um besonders nützliche Kurzlisten zu schaffen, wodurch das Niveau des erwarteten Interesses für einen Anwender der ausgewählten Informationsquellen auf einem hohen Niveau aufrechterhalten werden kann, während trotzdem Informationen aus einer breiten Vielfalt von Quellen abgeleitet werden.
  • Günstige Informationsquellen, von denen der Empfang von Informationen in Örtlichkeiten, die den Ort des Anwenders umgeben, beabsichtigt ist, können mittels der Verfolgungsinformationen in einem Ortsverzeichnisteil des Systems gespeichert sein.
  • Vorteilhaft können Zusammenfassungsinformationen und eine Systemadresse für jede der ausgewählten Informationsquellen zu einem Endgeräteteil des Systems gesendet werden, um dem Anwender zu ermöglichen, die Zusammenfassungsinformationen zu empfangen und über den Endgeräteteil auf diese Informationsquelle zuzugreifen.
  • Dies erlaubt, daß ein Anwender auf die Verfügbarkeit von Informationen aufmerksam gemacht wird, die für den Ort des Anwenders relevant sind und die für den Anwender von Interesse sein können, und daß ein Anwender auf die Informationen zugreift, falls die Zusammenfassung anzeigt, daß sie in der Tat von Interesse sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Kurzliste von Informationsquellen geschaffen, von denen Informationen für einen oder mehrere Anwender in einem Telekommunikationssystem bereitgestellt werden, wobei die Vorrichtung umfaßt:
  • Ortsspeichermittel, die so beschaffen sind, daß sie Ortsdaten speichern, die Örtlichkeiten angeben, für die vermutet wird, daß in ihnen Informationen von den jeweiligen Quellen relevant sind;
  • Empfangsmittel, die so beschaffen sind, daß sie einen erfaßten Ort eines Anwenders empfangen;
  • ortsabhängige Auswahlmittel, die so beschaffen sind, daß sie
  • aus den Informationsquellen mehrere Informationsquellen auf der Grundlage des empfangenen Ortes des Anwenders und der Ortsdaten identifizieren; und
  • eine Kurzliste der identifizierten Informationsquellen erzeugen; und
  • Mittel, die die Kurzliste an ein Endgerät in dem Telekommunikationssystem senden, damit sie von einem Anwender empfangen wird.
  • Folglich können die Ortsdaten und die Auswahlfunktionalität vollständig getrennt vom Informationsinhalt bereitgestellt werden, der in verschiedenen Servern gespeichert sein kann. Die Integration mit Inhalten aus dem World Wide Web ist außerdem möglich, da die Informationsquellen entfernt gehalten werden können.
  • Es können außerdem Präferenzinformationen verwendet werden, um die Informationsquellen zu filtern, wobei sie für die Sicherheit außerdem getrennt vom Informationsinhalt gehalten werden können, z. B. auf einem weiteren Server.
  • Weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung offensichtlich, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt, worin:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung ist, die die physikalische Schicht oder Transportschicht eines Telekommunikationssystems gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 2 ein schematischer Blockschaltplan ist, der die Komponenten der Vorrichtung für die Lieferung der Informationen des Systems nach Fig. 1 veranschaulicht;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung ist, die die Systemarchitektur für die in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendeten Steuerprogramme veranschaulicht;
  • Fig. 4 ein Ablaufplan ist, der ein Ortsaktualisierungsverfahren veranschaulicht;
  • Fig. 5 ein Ablaufplan ist, der ein Kurzlistenverfahren veranschaulicht;
  • Fig. 6 ein Ablaufplan ist, der das Endgeräteauswahlverfahren veranschaulicht; und
  • Fig. 7 ein Ablaufplan ist, der ein Verfahren veranschaulicht, durch das ein Anwender Informationen für die Lieferung auswählt.
  • Allgemeiner Überblick über die physikalische Schicht
  • In Fig. 1 umfaßt auf der physikalischen Ebene oder der Trägerebene die Telekommunikationsumgebung eines Anwenders U1 ein Zellentelephon T1 und einen persönlichen digitalen Assistenten T2, die durch den Anwender getragen werden; auf einem ein paar Fuß vorn Anwender entfernten Schreibtisch eine Faxvorrichtung T3 und ein herkömmliches Telephon T4; und auf einer einige Meter vom Anwender entfernten Arbeitsfläche einen Computer-Arbeitsplatzrechner T5, der ein Modem enthält, wobei sich alles innerhalb eines einzelnen Gebäudes befindet.
  • Der Arbeitsplatzrechner T5 umfaßt in diesem Fall einen Server für ein lokales Netz (LAN-Server), der mit weiteren (nicht gezeigten) Endgeräten T6-T9 in verschiedenen Entfernungen vom Anwender verbunden ist.
  • Die verschiedenen Endgeräte T1-T5 können jedes verschiedene Signalformate wie folgt empfangen:
  • T1 -Sprache oder Daten mit niedriger Bitrate.
  • T2 - Daten mit niedriger Bitrate (nur empfangen).
  • T3 - Faksimile-Bildsignale.
  • T4 - Ton mit schmaler Bandbreite.
  • T5 - Daten mit hoher Bitrate in verschiedenen Formaten.
  • In der Kommunikation mit den verschiedenen Endgeräten gibt es eine Anzahl verschiedener Kommunikationskanäle, die Teile verschiedener fiktiver Netze bilden (obwohl einige oder alle gemeinsam besessen werden können).
  • Ein öffentliches Fernsprechnetz (PSTN-Netz) N1 ist über eine Anschlußleitung L3 mit dem Endgerät T3 und über eine Anschlußleitung L4 mit dem Endgerät T4 verbunden.
  • Ein diensteintegrierendes digitales Netz (ISDN-Netz) N2 ist über einen Netzübergang G1 (z. B. eine Ortsvermittlungsstelle oder eine internationale Vermittlungsstelle) mit dem PSTN N1 zusammengeschaltet, wobei es über eine ISDN-Leitung L5 mit dem Endgerät T5 und folglich mit dem lokalen Netz N3 verbunden ist.
  • Ein öffentliches mobiles Landfunknetz (PLMN-Netz) (z. B. ein GSMkompatibles digitales zellulares Netz) N4 ist über einen Netzübergang G2 mit dem PSTN N1 und dem ISDN N2 verbunden. Eine Basisstation B1 des PLMN schafft eine Pikozelle in der Umgebung des Gebäudes, in dem sich der Anwender U1 befindet, während eine Basisstation B2 eine Zelle innerhalb desselben allgemeinen Bereichs schafft.
  • Folglich können die Netze N1-N4 Daten mit verschiedenen Raten den verschiedenen Endgeräten T1-T5 liefern; Daten mit niedriger Geschwindigkeit über das PLMN N4, Daten mit höherer Geschwindigkeit über das PSTN N 1 und Daten mit noch höherer Geschwindigkeit über das ISDN N2 oder das LAN N3.
  • Die Informationsquellen, die z. B. in den Datei-Servern IS1-IS4 gehalten werden, sind über die Netze N1-N4 verteilt. Es sind lediglich vier Datei-Server gezeigt, es sind jedoch andere Verteilungen vorstellbar. Der Anwender U 1 wünscht, von irgendeiner oder von allen Informationsquellen in dem System sachdienliche Informationen zu empfangen.
  • Der Anwender U 1 trägt eine Verfolgungsvorrichtung, über die seine Position innerhalb der Telekommunikationsumgebung verfolgt werden kann. In dieser Umgebung umfaßt die Verfolgungsvorrichtung P1 z. B. eine Karte, die einen Chip trägt, oder eine "Chipkarte", die die Daten trägt, die den Anwender identifizieren, wobei einige oder alle Endgeräte T1-T5 einen Kartenleser tragen, der so beschaffen ist, um die Karte zu lesen. Alternativ könnte sie einen 'programmierbare Kennmarken'-Transponder umfassen, dessen Standort innerhalb des Gebäudes verfolgt wird.
  • Spezifisch tragen die Arbeitsplatzrechner T5-T5 und das Zellentelephon T1 derartige Chipkarten-Leser. Zusätzliche Chipkarten-Leser sind an den Zugangstüren innerhalb des Gebäudes installiert, wobei sie mit dem LAN N3 verbunden sind, um darin zu melden.
  • Ferner umfaßt das Zellentelephon T1 vorzugsweise außer den Kommunikationskomponenten des Zellentelephons einen Empfänger des weltweiten Navigationssystems (einen GPS-Empfänger), wobei es beschaffen ist, um seine Position periodisch abzuleiten und zu melden, wie in EP 0467651 offenbart ist (Motorola). Alternativ könnte das Zellentelephon T1 die Positionierung zusätzlich unter Verwendung eines landgestützten Positionierungssignals ausführen, wie z. B. durch differentielle GPS-Positionierung, oder rein unter Verwendung landgestützter Positionierungssignale, wie z. B. differentieller GSM- Triangulationssignale.
  • Folglich ist die Position des Anwenders U1 durch ein oder mehrere der verschiedenen Mittel bekannt; zuerst ist z. B. durch das Paßwort oder das Einsetzen seiner Chipkarte bekannt, an welchem Endgerät er sich angemeldet hat; zweitens wird seine geographische Position mittels eines Empfängers für das Positionierungssignal erhalten; und drittens kann seine Position innerhalb eines Gebäudes bekannt sein (vom Zugangstürsystem).
  • In Fig. 2 sind die Netze N1-N2 in zwei geographische Bereiche (A, B) unterteilt, um die Ortsaktualisierungs-Zeichengabe innerhalb jedes der Bereiche zu lokalisieren, wobei dadurch die Zeichengabebelastung in dem System verringert wird. Für die Zwecke der Veranschaulichung sind lediglich zwei Bereiche gezeigt. Es ist jedoch außerdem eine größere Anzahl geographischer Bereiche möglich. Ebenfalls für die Zwecke der Veranschaulichung wird sich die folgende Beschreibung hauptsächlich auf einen dieser geographische Bereiche (A) beziehen, obwohl die Merkmale der Informationsverteilungsverfahren innerhalb anderer geographischer Bereiche dann leicht offensichtlich sein werden.
  • Der Bereich A besitzt eine Anzahl von Informationsquellen ISA1-ISAN, die über die Netze N1-N4 verfügbar sind, die Informationen bereitstellen, die verschiedenen Örtlichkeiten innerhalb des Bereiche zugeordnet sind. Eine Anzahl von Endgeräten TA1-TAN befindet sich innerhalb des Bereichs, wobei die Endgeräte feste Endgeräte an verschiedenen Orten im Bereich und mobile Endgeräte umfassen, die sich wenigstens vorübergehend in dem Bereich befinden. Die Endgeräte besitzen verschiedene technische Merkmale, einschließlich verschiedener Eingabe- und Ausgabeformate der Informationstypen.
  • Eine Anzahl von Ortsaktualisierungsvorrichtungen LUA1-LUAN befindet sich innerhalb des Bereichs. Diese Ortsaktualisierungsvorrichtungen enthalten feste Endgeräte, wie z. B. die Kartenleser, auf die vorausgehend Bezug genommen wurde, die die Ortsaktualisierung für irgendwelche Anwender innerhalb ihrer entsprechenden Örtlichkeiten ausführen, und mobile Endgeräte, wie z. B. die GPS-Empfänger, auf die vorausgehend Bezug genommen wurde, die von einem einzelnen Anwender getragen werden und die die Ortsaktualisierung für diesen Anwender allein ausführen.
  • In dem Bereich ist außerdem ein regionaler Server RSA enthalten, der intelligente Software-Agenten speichert, die im folgenden ausführlicher erörtert sind. Ein Schlüsselelement dieser Ausführungsform ist der regionale Ortsverzeichnisspeicher LDA. Der Ortsverzeichnisspeicher LDA hält die Datensätze der Informationsquellen, Endgeräte und Anwender, die in seinem Bereich vorhanden sind. Der regionale Ortsverzeichnisspeicher LDA kann ein Element in einem verteilten hierarchischen Netz von Ortsverzeichnisspeichern sein.
  • Die Architektur des Software-Systems
  • Aus den Gründen, die im Stand der Technik beschrieben wurden, auf den oben Bezug genommen wurde, ist es vorteilhaft, einen sogenannten "agentengestützten" Steuermechanismus zu verwenden. Der Begriff "Agent" wird in der Literatur mit einer Anzahl verschiedener Bedeutungen verwendet; hier wird es selbstverständlich sein, daß ein unabhängig ausgeführtes Steuerprogramm gemeint ist, unter dessen Steuerung ein Computer oder ein computergesteuertes Vermittlungszentrum die Funktionen ausführt, die dem "Agenten" zugeschrieben werden, mit Ausnahme, wo es aus dem Kontext offensichtlich ist, daß dies eine unnötige Einschränkung ist. Der Begriff ist nicht notwendigerweise auf Steuerprogramme eingeschränkt, die ihre Umgebung überwachen und ihr Verhalten und ihre Antwort daran anpassen, sondern er umfaßt derartige Programme.
  • Jeder Agent macht von Daten Gebrauch, wobei es zweckmäßig ist, daß die Agenten deshalb in einer "objektorientierten" Weise arbeiten sollten; d. h., daß die Daten "eingekapselt" sein sollten, damit nur durch zugeordnete Steuerprogramme auf sie zugegriffen werden kann und sie geändert werden können, die als Antwort auf "Nachrichten" handeln (die jedoch nicht physikalisch gesendet werden müssen, sondern die einfach Daten sein könnten, die über den Stapel eines einzelnen Computers weitergeleitet werden). Die Agenten können in einem objektorientierten Modell definiert sein, wie z. B. der gemeinsamen Objektanforderungs-Vermittlungsarchitektur (CORBA) der Objektmanagementgruppe. Es wird jedoch selbstverständlich sein, daß das objektorientierte Format für die Erfindung unwesentlich ist.
  • In Fig. 3 enthält die Software-Architektur des Systems eine Objektklasse 2 für die Ortsaktualisierungseinrichtungen, eine Objektklasse 4 für die Endgerätagenten, eine Objektklasse 6 für die persönlichen Agenten, eine Objektklasse 8 für die Informationsagenten und eine Objektklasse 10 für die Ortsverzeichnisse.
  • Jeder Anwender in dem System besitzt einen persönlichen Agenten 6, der in dem System in seinem Interesse arbeitet. Jede Informationsquelle in dem System besitzt einen Informationsagenten 8, der in dem System in ihrem Interesse arbeitet. Jede Ortaktualisierungsvorrichtung in dem System besitzt ein Objekt für die Ortsaktualisierungseinrichtung, das in dem System in ihrem Interesse arbeitet. Jedes Endgerät in dem System besitzt einen Endgerätagenten, der in dem System in seinem Interesse arbeitet. Schließlich besitzt jeder Ortsverzeichnisspeicher ein Ortsverzeichnisobjekt, das in seinem Interesse arbeitet.
  • Folglich wird in einem einzelnen Bereich des Telekommunikationssystems eine große Anzahl von persönlichen Agenten 6, die der Anzahl der Anwender in dem Bereich entspricht, eine große Anzahl von Endgerätenagenten 4, die der Anzahl der Endgeräte in dem Bereich entspricht, eine große Anzahl von Ortsaktualisierungseinrichtungen 2, die jede Ortsaktualisierungsvorrichtung in dem Bereich darstellen, und ein Ortsverzeichnisobjekt, das den regionalen Ortsverzeichnisspeicher darstellt, gehalten.
  • Jeder Agent besitzt einen Abschnitt des Schreib-Lese-Speichers, der seinen Software-Code speichert. Die relativen Orte der Agenten innerhalb des Systems sind nicht kritisch, weil die Agenten mittels der Netze N1-N4 zugänglich sind. In einer vorteilhaften Ausführungsform können sich jedoch wenigstens einige der Endgerätagenten 4 auf den Datei-Servern befinden, die sich in der Nähe der jeweiligen Endgeräte befinden, die sie repräsentieren, die Ortsaktualisierungseinrichtungen können in einem Datei-Server am Empfangspunkt der Ortsaktualisierungsinformationen gehalten werden, die Informationsagenten 8 können sich in Datei-Servern befinden, die sich in der Nähe der jeweiligen Informationsquellen befinden, die sie repräsentieren, und die persönlichen Agenten können in dem regionalen Server gehalten werden, der sich mit dem regionalen Ortsverzeichnisspeicher am selben Ort befindet.
  • Jeder persönliche Agent besitzt Felder für das Speichern der folgenden Daten:
  • 1. Die Präferenzdaten seines Anwenders, einschließlich Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand, Freunde, Interessen, Präferenzen bezüglich des Informationsformat-Typs, Präferenzen bezüglich dynamischer Aktualisierungen, ortsbasierte Präferenzen, Zeit- /datum-basierte Präferenzen, usw.
  • 2. Eine Ortsdienstliste, die die Informationsquellen und Endgeräte ausführlich beschreibt, die am aktuellen Ort des Anwenders einen Dienst anbieten.
  • 3. Eine Kurzliste ausgewählter Informationsquellen für die Präsentation für den Anwender.
  • 4. Die Netzadressen der persönlichen Endgeräte des Anwenders.
  • 5. Die Identität des Endgerätes, das gegenwärtig vom Anwender verwendet wird.
  • 6. Den aktuellen Ort des Anwenders.
  • 7. Einen alternativen Ort, der für den Anwender von Interesse ist.
  • 8. Die Netzadresse des persönlichen Agenten.
  • 9. Einen Auswahlalgorithmus, um die Informationen durch Bezugnahme auf den Speicher der Präferenzdaten des Anwenders zu filtern.
  • Der persönliche Agent 6 bildet sowohl mit dem Ortsdienstverzeichnis 10, den Informationsagenten 8, den Endgerätagenten 4 als auch den Ortsaktualisierungseinrichtungen eine Schnittstelle, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Der Informationsagent besitzt Felder, die die folgenden Daten enthalten:
  • 1. Die Meta-Informationen, die die in der Informationsquelle gespeicherten Informationen betreffen, einschließlich einer Liste der Dateien, die in der Informationsquelle enthalten sind, die Formatkennzeichnungen (z. B. Mehrzweck-Internet-Multimedia-Erweiterungs-Datensätze (MIME-Datensätze)), die Größe der Dateien, die Sprache einer Textdatei (z. B. Englisch), die Codierungskennzeichnungen, ein Mindesthaltbarkeitsdatum und eine Prioritätsanzeige, die die relative Wichtigkeit der jeweiligen Dateien in der Informationsquelle angibt.
  • 2. Die Netzadresse der Informationsquelle.
  • Der Endgerätagent 4 besitzt Felder, die die folgenden Daten enthalten:
  • 1. Eine Liste der zulässigen Eingabe- und Ausgabe-Dateiformate.
  • 2. Die Netzadresse des Endgerätes.
  • 3. Die Netzadresse des persönlichen Agenten des aktuellen Anwenders des Endgerätes.
  • 4. Eine Kurzliste der durch den aktuellen persönlichen Agenten zum Endgerät gesendeten Einzelheiten der Informationsquelle.
  • 5. Die Netzadresse der gegenwärtig ausgewählten Informationsquelle, falls es eine gibt.
  • 6. Eine Liste der Dateiformatumsetzungen, die der Endgerätagent unterstützt.
  • Die Ortaktualisierungseinrichtung 2 besitzt Felder, die die folgenden Daten enthalten:
  • 1. Den aktuellen Ort der entsprechenden Ortsaktualisierungsvorrichtung.
  • 2. Die Identitäten der Anwender, die durch die Ortsaktualisierungseinrichtung bedient werden (mehrere Anwender, falls die Ortsaktualisierungsvorrichtung fest ist, ein einzelner Anwender, falls die Ortsaktualisierungsvorrichtung mobil ist).
  • Das Ortsverzeichnis 10 besitzt Felder, die die folgenden Daten enthalten:
  • 1. Eine vollständige Liste der Beschreibungen der Informationsquellen für alle Informationsquellen, die Informationen bereitstellen, die sich auf den Bereich beziehen.
  • 2. Eine vollständige Liste der Endgerätagenten, die in dem Bereich Endgerätebetriebsmittel bereitstellen.
  • 3. Eine Liste aller persönlichen Agenten, die in dem Bereich arbeiten, mit ihren aktuellen Orten.
  • Die im Ortsverzeichnis enthaltenen Beschreibungen der Informationsquellen enthalten das folgende:
  • 1. Den Namen der Informationsquelle.
  • 2. Eine Zusammenfassung der Inhalte der Informationsquelle. 3. Die Netzadresse der Informationsquelle.
  • 4. Einen Datensatz der Örtlichkeit für die Informationsquelle. Die im Ortsverzeichnis 10 gehaltenen Endgerätedatensätze enthalten das folgende:
  • 1. Die Netzadresse des Datensatzes.
  • 2. Einen Datensatz der Örtlichkeit für das Endgerät.
  • Die im Ortsverzeichnis gehaltenen Datensätze der Örtlichkeit, die sich auf die Informationsquellen und die Endgerätagenten beziehen, definieren die folgenden Ortsmerkmale, nämlich einen in Breite, Länge und Höhe definierten Ort, und eine dreidimensionale Form, die die Örtlichkeit definiert, in der der Datensatz gültig ist, wobei sich der definierte Ort in der Mitte der dreidimensionalen Forum befindet.
  • Die Örtlichkeiten, denen die jeweiligen Informationsquellen zugeordnet sind, sind einzeln konfigurierbar. Einige Informationen (z. B. Wetterinformationen) könnten deshalb über einen relativ weiten Bereich leicht für den Anwender zugänglich sein, wohingegen andere Informationen, die ortsspezifischer sind (wie z. B. Informationen über lokale Dienste) außer in einer enger definierten Örtlichkeit herausgefiltert werden könnten.
  • Die Aktualisierung des Ortes
  • In Fig. 4 schafft die Ortsaktualisierungseinrichtung 2 eine Ortsaktualisierungsnachricht, im Fall einer festen Ortsaktualisierungseinrichtung, wenn sich ein Anwender bei der Ortsaktualisierungseinrichtung registriert, und im Fall einer mobilen Ortsaktualisierungseinrichtung, wenn sich der Anwender, der die Ortsaktualisierungseinrichtung trägt, seit einer vorausgehenden Aktualisierung des Ortes eine im voraus definierte Schwellenentfernung bewegt.
  • Wenn der persönliche Agent, verursacht durch die Ortsaktualisierung oder dadurch verursacht, daß sich der Anwender an einem Endgerät anmeldet, einen neuen Ort für den Anwender empfängt, aktualisiert der persönliche Agent seinen Datensatz des Ortes des Anwenders, Schritt 102, wobei er fortfährt, eine neue Ortsdienstliste vom Ortsverzeichnis anzufordern, Schritt 104.
  • Auf den Empfang einer Anforderung nach einer Ortsdienstliste führt das Ortsverzeichnis eine Suche nach geographischen Durchschnitten zwischen den gespeicherten Datensätzen der Örtlichkeiten der Endgeräte und den gespeicherten Datensätzen der Örtlichkeiten der Informationsquellen mit dem Ort des Anwenders, der in der Anforderung nach einer Ortsdienstliste spezifiziert ist, aus, wobei es eine Ortsdienstliste, die Beschreibungen der Informationsquellen von allen Informationsquellen bereitstellt, die dem Ort des Anwenders zugeordnet sind, und Beschreibungen der Endgeräte von allen Endgeräten, die eine Örtlichkeit besitzen, die der des Anwenders zugeordnet ist, erzeugt. Die Beschreibung der Informationsquelle enthält den Namen der Informationsquelle, eine Zusammenfassung ihrer Inhalte, ihre Adresse und ihren Datensatz der Örtlichkeit. Die Beschreibung des Endgerätes enthält die Netzadresse des Endgerätes.
  • Wenn die Ortsdienstliste zusammengestellt ist, wird sie zum persönlichen Agenten gesendet, der sie im Schritt 106 empfängt. Der persönliche Agent kann aus der Liste eine Kurzliste der Informationsquellen erzeugen, Schritt 108, und ein geeignetes Endgerät für den Empfang der Informationen durch den Anwender auswählen, Schritt 110, wie im folgenden weiter ausführlich beschrieben ist.
  • Wenn das Endgerät ausgewählt worden ist, sendet der persönliche Agent die Informationen der Kurzliste zum Endgerätagenten des ausgewählten Endgerätes, Schritt 112.
  • An diesem Punkt kann der Anwender auf die Informationen zugreifen, die in der Kurzliste ausführlich beschrieben sind, die solange gültig bleibt, wie der Anwender am gleichen Ort verbleibt. Wenn sich der Anwender zu einem neuen Ort bewegt, empfangt der persönliche Agent einen neuen Anwenderort von der fraglichen Ortsaktualisierungseinrichtung, wobei er zum Schritt 100 zurückkehrt.
  • Es sollte erwähnt werden, daß ein Ort nicht notwendigerweise ein geographischer Ort sein muß. Es kann z. B. geeignet sein, einer speziellen Ort einem Transportmittel zuzuweisen, wie z. B. einen Zug, wobei folglich dem persönlichen Agenten eines Anwenders erlaubt wird, Informationen auszuwählen, von denen er in Betracht zieht, daß sie für seinen Anwender von Interesse s ind, wenn er an Bord geht. Derartige Informationen könnten z. B. Informationen über Reiseverbindungen sein.
  • Wo ein Ort ein geographischer Ort ist, kann der von einem persönlichen Agenten ausgewählte Informationstyp Informationen umfassen, die Dienste im örtlichen Bereich, andere Anwender (Freunde) im örtlichen Bereich (in diesem Sinn können die persönlichen Agenten außerdem als Informationsagenten wirken, in dem sie ihre entsprechenden Informationen beim Ortsverzeichnis für die Verteilung an interessierte Teilnehmer in der gleichen Örtlichkeit registrieren) örtlichen Touristeninformationen, usw. betreffen.
  • Die Einbeziehung von Informationsquellen in die engere Wahl
  • Wenn ein persönlicher Agent eine neue Ortsdienstliste empfangen hat, fährt der persönliche Agent fort, die Informationen herauszufiltern, die er als nicht von potentiellem Interesse für seinen Anwender betrachtet. Dies wird ausgeführt, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Der persönliche Agent wählt zuerst eine der Informationsquellen in der Ortsdienstliste aus und überprüft, ob die Zusammenfassung der Inhalte der Informationsquelle irgendeiner der Präferenzen des Anwenders entspricht. Aus der Zusammenfassung bestimmt der persönliche Agent, ob eine Suche nach Schlüsselwörtern geeignet ist. Falls das so ist, fordert der persönliche Agent die Ausführung einer Suche nach Schlüsselwörtern durch den entsprechenden Informationsagenten an, Schritt 200. Der Informationsagent führt die Suche nach den Inhalten der Informationsquelle aus, um einen Anpassungsfaktor der gehaltenen Inhalte und die Schlüsselwörter zu bestimmen. Der persönliche Agent empfängt dann die Meta-Informationen, die sich auf die gespeicherten Informationen beziehen, und die Schlüsselwort-Anpassungsergebnisse vom Informationsagenten, Schritt 202.
  • Falls keine Suche nach Schlüsselwörtern erforderlich ist, fordert dei persönliche Agent einfach die Meta-Informationen vom Informationsagenten an, Schritt 204, wobei er sie gebührend empfängt, Schritt 206.
  • Der persönliche Agent führt mit oder ohne die Anpassung der Schlüsselwörter den gespeicherten Auswahlalgorithmus unter Verwendung der gespeicherten Präferenzen des Anwenders und der gespeicherten Informationen, die sich auf die Informationsquelle beziehen, auf die zugegriffen wird, aus, 208. Sollte das Auswahlergebnis eine Informationsquelle anzeigen, die Informationen enthält, die am aktuellen Ort des Anwenders von potentiellem Interesse für den Anwender sind, fügt der persönliche Agent die Einzelheiten der Informationsquelle zu seiner Kurzliste hinzu, Schritt 210.
  • Der persönliche Agent fährt bis zu einem derartigen Zeitpunkt, zu dem alle dem Ort des Anwenders zugeordneten Informationsquellen analysiert worden sind und alle Informationsquellen, die Informationen enthalten, die von potentiellem Interesse für den Anwender sind, zur Kurzliste hinzugefügt worden sind, fort, den gleichen Ablauf der Verfahren in bezug auf jede Informationsquelle auszuführen, in die in der Ortsdienstliste gelistet ist.
  • Die Auswahl des Endgerätes
  • Sobald die Kurzliste konstruiert worden ist, fährt der persönliche Agent fort, die Einzelheiten des Endgerätes von den Endgerätagenten von jedem der Endgeräte anzufordern, die in der Ortsdienstliste gelistet sind, Schritt 300.
  • Die empfangenen Einzelheiten der Endgeräte enthalten die Einzelheiten der vom Endgerät unterstützten Typen des Informationsformats (z. B. Textdateien, Audiodateien, Bilddateien). Diese werden durch den persönlichen Agenten mit den Meta-Informationen aller Elemente in der Kurzliste verglichen, wobei die Präferenzen des Anwenders bezüglich des Endgerätetyps berücksichtigt werden, um ein bevorzugtes Endgerät für den Empfang der Informationen durch den Anwender auszuwählen, 302.
  • Das ausgewählte Endgerät kann entweder eines der persönlichen Endgeräte des Anwenders oder ein öffentliches Endgerät sein, das sich in der Nähe des Anwenders am aktuellen Ort des Anwenders befindet.
  • Sobald ein Endgerät ausgewählt ist, nimmt der persönliche Agent mit dem entsprechenden Endgerätagenten Kontakt auf, wobei er Zugriff auf das Endgerät anfordert, 304. Sollte der Endgerätagent Zugriff gewähren, wird der aktuelle Endgerätedatensatz des persönlichen Agenten aktualisiert, 306. Ansonsten muß ein anderes Endgerät ausgewählt werden.
  • Falls das Endgerät, auf das der Zugriff gewährt ist, vom vorausgehend ausgewählten Endgerät verschieden ist, sendet der persönliche Agent einen Befehl zum Löschen des Endgerätes zum Endgerätagenten des vorausgehenden Endgerätes, Schritt 308.
  • Die Datenübertragung
  • Wenn der Endgerätagent des ausgewählten Endgerätes die Kurzliste vom persönlichen Agenten empfangen hat, sendet der Endgerätagent die Einzelheiten der Zusammenfassung aller in die engere Wahl gezogenen Informationsquellen für den Empfang durch den Anwender an das Endgerät.
  • Der Anwender kann durch eine empfangene Nachricht, z. B. auf dem persönlichen mobilen Endgerät T1 oder T2 des Anwenders, zu einem neu ausgewählten Endgerät gelenkt werden.
  • Wenn der Anwender die Kurzliste betrachtet oder anders empfängt, kann er eine der in die engere Wahl gezogenen Informationsquellen auswählen, was den Endgerätagenten veranlaßt, ein Dateiverzeichnis direkt von der ausgewählten Informationsquelle anzufordern.
  • Der Endgerätagent sendet außerdem Daten zum persönlichen Agenten, die die ausgewählte Datei identifizieren, um dem persönlichen Agenten zu erlauben, die gespeicherten Informationen über die Präferenzen des Anwenders durch einen Lernprozeß zu verfeinern, wie z. B. mittels eines genetischen Algorithmus, und für Gebührenabrechnungszwecke. Jeder persönliche Agent kann periodisch die Verwendung der verfügbaren Dienste einem Gebührenabrechnungssystem für Gebührenabrechnungszwecke melden.
  • In Fig. 7 prüft der Informationsagent, wenn er eine Dateianforderung empfängt, Schritt 400, die Anforderung, um zu bestimmen, ob der Endgerätagent die Personalisierung der Dateiinhalte angefordert hat. Der Anwender kann z. B. anfordern, daß lediglich ein Teil der Dateiinhalte gesendet wird, oder daß der Inhalt eines speziellen Typs gesendet wird. Falls die Personalisierung erforderlich ist, fährt der Informationsagent fort, die Dateiinhalte zu personalisieren, Schritt 402.
  • Wenn dann die personalisierte oder nicht personalisierte Datei zum Endgerätagenten gesendet wird, Schritt 404, bestimmt der Endgerätagent, ob eine Formatumsetzung erforderlich oder gewünscht ist. Eine derartige Formatumsetzung kann durch die Betriebsmittel im System ausgeführt werden, wobei sie aus irgendeiner der folgenden Formatumsetzungen bestehen kann (das folgende ist aber nicht als eine einschränkende Liste beabsichtigt):
  • 3D-Graphik in 2D-Graphik und umgekehrt;
  • Bildgraphik in Fax und umgekehrt;
  • Fax in Text (z. B. optische Zeichenkennung) und umgekehrt;
  • die Ausgabe einer ersten Anwendung (z. B. Tabellenkalkulation) in die Ausgabe einer zweiten Anwendung (z. B. Textverarbeitung);
  • die Ausgabe der Textverarbeitung in Text und umgekehrt;
  • Text in Sprache und umgekehrt (Spracherkennung);
  • erstes Videoformat in zweites Videoformat (z. B. Video mit voller Rate in MPEG-komprimiertes Video);
  • Text in Zusammenfassung (d. h. automatische Abstraktion von Dokumenten);
  • Bild zu Text (d. h. Bilderkennung);
  • erste menschliche Sprache in zweite menschliche Sprache (d. h. Maschinenübersetzung);
  • erstes Sprachcodiererformat in zweites Sprachcodiererformat (z. B. ADPCM in GSM und umgekehrt);
  • erste Datenbankdurchsuchungs-Abfragesprache in zweite Datenbankdurchsuchungs-Abfragesprache.
  • Die Anforderung vom Endgerätagenten zum Informationsagenten wird eine Anzeige enthalten, ob eine dynamische Aktualisierung dör vom Informationsagenten empfangenen Informationen erforderlich ist. Falls es so ist, wird, wann immer die angeforderte Datei in der Informationsquelle aktualisiert wird, vorausgesetzt, der Anwender verbleibt in der der Informationsquelle zugeordneten Örtlichkeit, die Datei erneut zum Endgerätagenten gesendet, Schritt 406.
  • Der Endgerätagent kann jeden der Anwender bestimmen, der an den in der Informationsquelle gespeicherten Informationen interessiert ist, weil das Ortsverzeichnis eine vollständige Liste der aktuellen Orte der Anwender speichert. Folglich prüft, wann immer eine Informationsquelle aktualisiert wird, der entsprechende Informationsagent für alle Anwender im Ortsverzeichnis, für wen dynamische Aktualisierungen angefordert wurden, um zu bestimmen, ob der Anwender innerhalb seiner zugeordneten Örtlichkeit verbleibt, bevor die neue Datei gesendet wird.
  • Mobile Informationsquellen
  • Wie oben kurz erwähnt ist, können die persönlichen Agenten außerdem Informationen für die Verteilung an andere Anwender in ihrer Örtlichkeit beim Ortsdienstverzeichnis registrieren. Diese Anwender, die den persönlichen Agenten entsprechen, sind mobil, wobei deshalb ihre persönlichen Agenten als mobile Informationsagenten wirken, die die Aktualisierung der Kurzliste eines Anwenders bewirken können, z. B. wenn der mobile persönliche Agent, der die Informationen bereitstellt, ein Freund des fraglichen Anwenders ist, selbst wenn der Anwender stationär bleibt. Ähnlich können andere Informationsquellen mobil sein und außerdem eine derartige dynamische Aktualisierung der Kurzliste der Informationsquellen eines Anwenders verursachen.
  • Folglich kann ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das Ändern der Kurzlisten der Informationsquellen eines Anwenders in einer Örtlichkeit umfassen, der eine Informationsquelle neu zugeordnet wird. Die neu zugeordnete Informationsquelle kann sich auf einen mobilen Anwender in diesem System beziehen, wobei deshalb die Bewegung des mobilen Anwenders bewirkt, daß die Kurzliste, z. B. des stationären Anwenders, in Übereinstimmung mit der Bewegung des mobilen Anwenders geändert wird.
  • Die Lokalisierung von Agenten
  • Die Adresse der mobilen Agenten innerhalb des Systems kann in einem gegebenen Bereich nicht verfügbar sein (z. B. der persönliche Agent eines Anwenders wird nicht im regionalen Server gehalten, wenn ein Anwender im Bereich den Ort neu aktualisiert hat). Aus diesem Grund ist im System ein Betriebsmittel LS eines Lokalisierungs-Servers vorgesehen (siehe Fig. 2), das die aktuellen Netzadressendaten für alle mobilen Agenten im System aufrechterhält. Folglich kann mit einem "verlorenen" Agenten immer über das Betriebsmittel des Lokalisierungs-Servers Kontakt aufgenommen werden.
  • Ortsabhängige Präferenzen
  • Es ist darauf hingewiesen worden, daß die Präferenzen des Anwenders außerdem ortsabhängig sein können. Demzufolge können die gespeicherten Präferenzen anzeigen, daß, wenn sich ein Anwender innerhalb einer Geschäftsumgebung befindet, der Anwender es vorziehen würde, geschäftsbezogene Informationen zu empfangen. Des Ort der Geschäftsumgebung würde in der Liste der persönlichen Präferenzen gespeichert sein. Wenn sich der Anwender in einem Einkaufszentrum befindet, kann der Anwender es ähnlich bevorzugen, Informationen zu empfangen, die sich auf die Waren beziehen, die sich in diesem Einkaufszentrum im Angebot befinden, wohingegen der Anwender ansonsten an derartigen Informationen nicht interessiert wäre.
  • Andere Aspekte der Erfindung Endgeräte
  • Oben sind spezielle Endgeräte als Beispiele erörtert worden. Eine vollständigere (aber nicht einschränkende) Liste würde enthalten:
  • Telephone,
  • Videokameras,
  • 3D-Anzeigen,
  • persönliche digitale Assistenten,
  • Zellentelephone,
  • Satellitentelephone,
  • Rufempfänger,
  • Videotelephone,
  • Telefaxe,
  • Münzfernsprecher,
  • qwerty-Telephone,
  • Personal-Computer,
  • tragbare Laptop-Computer,
  • Entwicklungs-Arbeitsplatzrechner,
  • Audio-Mikrofone,
  • Video-Konferenz-Programmpakete
  • Telemetrie-Ausrüstung.
  • Netze und Verbindungen
  • Obwohl Beispiele von Netzen angegeben worden sind, umfaßt der Bereich der verfügbaren Netzverbindungen ebenso:
  • terrestrische zellulare Netze (analog oder digital),
  • drahtlose Verbindungspunkt-Systeme,
  • mikrozellulare oder pikozellulare Systeme,
  • zellulare Satellitensysteme,
  • das Internet,
  • paketvermittelte Datendienste (PSS),
  • gemietete Leitungen,
  • das PSTN,
  • optische Netze,
  • Ethernet oder ähnliche Bereichsnetze,
  • Infrarot-Sichtlinienverbindungen,
  • Video-Heim-Verbindungen,
  • Funk-Funkruf-Netze.
  • Der Standort des Anwenders
  • Während spezielle Techniken für die Verfolgung des Ortes beschrieben worden sind, wird es natürlich selbstverständlich sein, daß irgendein Verfahren zur Verfolgung der etwaigen Position des Anwenders verwendet werden kann; z. B. die Verfolgung der Endgeräte, an denen sich der Anwender anmeldet. Demzufolge ist keine spezifische Vorrichtung zur Verfolgung der Position für die Erfindung wesentlich, obwohl sie bevorzugt ist.
  • Informationsquellen
  • Es ist einzusehen, daß die Informationsquellen, auf die hierin Bezug genommen wird, nicht notwendigerweise an getrennten Netzknoten gehalten werden. Sie können in einem einzelnen Server gehalten werden. Es ist bevorzugt, daß die Quellen Multimedia-Informationen enthalten. Als ein Beispiel können die Quellen Word-Wide-Web- Seiten enthalten, die über eine Internetverbindungen über eine Systemadresse in der Form eines einheitlichen Fundstellenanzeigers (URL) einzeln zugänglich sind.

Claims (36)

1. Verfahren zum Erzeugen einer Kurzliste von Informationsquellen, von denen für einen oder mehrere Anwender über ein Telekommunikationssystem Informationen bereitgestellt werden, wobei das Verfahren umfaßt:
i) Verfolgen (100) des Ortes eines Anwenders (U1) im System durch Empfang von Verfolgungsinformationen für den Anwender;
ii) Zugreifen (104) auf Ortsdaten, die Örtlichkeiten angeben, in bezug auf die vermutet wird, daß für sie Informationen von den jeweiligen Quellen relevant sind;
iii) Erzeugen (106, 108) einer Kurzliste von Informationsquellen für den Anwender auf der Grundlage der Verfolgungsinformationen und der Ortsdaten; und
iv) Senden (112) der Kurzliste an ein Endgerät (T1, T2), das dem Anwender zugeordnet ist, damit der Anwender eine interessierende Informationsquelle auswählen und dadurch auf Informationen von der Quelle zugreifen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das einen Schritt des Überwachens von Änderungen in den Verfolgungsinformationen und des Ausführens des Erzeugungsschrittes (iii) als Antwort auf eine Änderung in den Verfolgungsinformationen umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das das Speichern von Orten, denen jeweilige Informationsquellen zugeordnet sind, umfaßt, wobei der Erzeugungsschritt (iii) das Bestimmen von Durchschnitten zwischen den Orten und dem Ort des Anwenders umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, das das individuelle Konfigurieren der Örtlichkeiten umfaßt.
5. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, das das Ändern der Kurzlisten von Informationsquellen eines Anwenders umfaßt, wenn der Anwender sich an einer Örtlichkeit befindet, der eine Informationsquelle neu zugeordnet worden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die neu zugeordnete Informationsquelle auf einen mobilen Anwender im System bezogen ist.
7. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, das das Empfangen von Verfolgungsinformationen im Schritt (i) von einer Ortsaktualisierungsvorrichtung (LU) im System umfaßt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner das Erfassen (100), wann ein Anwender Informationen bezüglich eines neuen Ortes anfordert, umfaßt.
9. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, das das Auswählen (110, 302) des zugeordneten Endgerätes (T1, T2) auf der Grundlage der Verfolgungsinformationen umfaßt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das das Bestimmen von Informationsformaten, die von den Endgeräten in dem Telekommunikationssystem akzeptiert werden, das Identifizieren derjenigen Endgeräte, die das Format der durch eine Quelle in der Kurzliste bereitgestellten Informationen akzeptieren, und das Auswählen (302) eines der auf diese Weise identifizierten Endgeräte umfaßt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das das Speichern von einem Anwender zugeordneten Präferenzinformationen und das Analysieren (208) von Informationsquellen, die dem Ort des Anwenders zugeordnet sind, im Licht der gespeicherten Präferenzinformationen umfaßt, um nur jene Informationsquellen, die Informationen enthalten, die wahrscheinlich für den Anwender von Interesse sind, aufzunehmen und sie in der Kurzliste abzulegen (108, 210).
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Präferenzinformationen wenigstens einige der folgenden Informationen umfassen: Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand, Freunde, Interessen, Präferenzen bezüglich des Informationsformat-Typs, Präferenzen bezüglich dynamischer Aktualisierungen, ortsbasierte Präferenzen und/ oder zeitdatum-basierte Präferenzen.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner den Schritt des Personalisierens (402) der ausgewählten Informationsquellen für den Anwender umfaßt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem unterschiedliche Informationsquellen, die demselben Ort zugewiesen sind, in in dem System verteilten Servern (IS1, IS2, IS3, IS4) gespeichert sind.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Informationsquellen Quellen für persönliche Informationen enthalten, die Informationen bezüglich der Anwender des Systems enthalten.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Informationsquellen Quellen umfassen, die endgerätspezifische Informationen enthalten, die von einem Anwender an einem oder mehreren im voraus spezifizierten Endgeräten (T1, T2) wiedergewonnen werden sollen.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei denen die Informationsquellen Quellen umfassen, die Informationen über Dienste enthalten, die in der Örtlichkeit verfügbar sind, in der die Informationselemente verteilt werden sollen.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Informationsquellen Textdateien und/oder Bilddateien und/oder Tondateien und/oder Sprachdatendateien und/oder Videodateien umfassen.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kurzliste Systemadressendaten enthält, anhand derer die Quellen in dem Telekommunikationssystem identifiziert werden können.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kurzliste Zusammenfassungsinformationen für jede der darin enthaltenen Informationsquellen enthält.
21. Vorrichtung zum Erzeugen einer Kurzliste von Informationsquellen, von denen Informationen für einen oder mehrere Anwender in einem Telekommunikationssystem bereitgestellt werden, wobei die Vorrichtung umfaßt:
Ortsspeichermittel (LD), die so beschaffen sind, daß sie Ortsdaten speichern, die Örtlichkeiten angeben, für die vermutet wird, daß in ihnen Informationen von den jeweiligen Quellen relevant sind;
Empfangsmittel (2), die so beschaffen sind, daß sie ein einen erfaßten Ort eines Anwenders angebendes Signal empfangen;
ortsabhängige Auswahlmittel (6, 10), die so beschaffen sind, daß sie
aus den Informationsquellen mehrere Informationsquellen auf der Grundlage des erfaßten Ortes des Anwenders und der Ortsdaten identifizieren; und
eine Kurzliste der identifizierten Informationsquellen erzeugen; und
Sendemittel (4), die die Kurzliste an ein Endgerät in dem Telekommunikationssystem senden, damit sie von einem Anwender empfangen wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, die ferner Mittel enthält, die so betreibbar sind, daß sie Änderungen des erfaßten Ortes des Anwenders überwachen, wobei die ortsabhängigen Auswahlmittel so beschaffen sind, daß sie die Kurzliste als Antwort auf eine Änderung des erfaßten Ortes erzeugen.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, bei der die Ortsdaten geographische Koordinaten von Örtlichkeiten spezifizieren, für die die zugeordneten Informationsquellen relevante Informationen enthalten.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei der auf die Informationsquellen von mehreren im Telekommunikationssystem verteilten Servern (IS1, IS2, IS3, IS4) zugegriffen werden kann, wobei die ortsabhängigen Auswahlmittel (10) so beschaffen sind, daß sie Informationsquellen von mehr als einem der Server für einen Anwender an einem besonderen Ort identifizieren.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, die Mittel enthält, die einem Anwender ermöglichen, aus der Kurzliste Informationen auszuwählen, um sie aus der Auswahl an das Endgerät zu senden.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, die ferner Mittel (10), die Daten speichern, welche die Orte der Endgeräte in dem Telekommunikationssystem identifizieren, und Mittel (6), die eines der Endgeräte auf der Grundlage, daß sich das Endgerät in der Nähe eines Anwenders befindet, auswählen, umfaßt.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, die Mittel (6) umfaßt, die Informationsquellen analysieren, die dem Ort des Anwenders zugeordnet sind, um ferner aus jenen analysierten Informationsquellen auf der Grundlage von dem Anwender zugeordneten Präferenzinformationen diejenigen auszuwählen, die Informationen enthalten, die für den Anwender wahrscheinlich von Interesse sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, die ferner Mittel (6) umfaßt, die die Präferenzinformationen als Antwort auf das Lernen der von einem Anwender vorgenommenen Auswahl von Informationsquellen aus der Kurzliste abwandeln.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, bei der die Ortsspeichermittel (LD) Systemadressendaten halten, wodurch auf die Informationsquellen in dem Telekommunikationssystem zugegriffen werden kann.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, die Speichermittel (LD) umfaßt, die Anwenderortsdaten halten, die die Orte der Anwender in dem System angeben.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30, bei der die Informationsquellen persönliche Informationen enthalten, die auf Anwender des Systems bezogen sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 31, bei der die Informationsquellen endgerätspezifische Informationen enthalten, die von einem Anwender an einem oder mehreren im voraus spezifizierten Endgeräten wiedergewonnen werden sollen.
33. System, das für einen oder mehrere Anwender in einem Telekommunikationssystem eine Kurzliste von Informationsquellen bereitstellt, aus denen Informationen durch den oder jeden Anwender ausgewählt werden können, wobei das System umfaßt:
eine Vorrichtung zum Erzeugen der Kurzliste von Informationsquellen nach einem der Ansprüche 21 bis 32; und
Ortserfassungsmittel (LU), die den Ort des Anwenders erfassen, wobei die Empfangsmittel (2) so beschaffen sind, daß sie ein einen erfaßten Ort eines Anwenders angebendes Signal von den Ortserfassungsmitteln empfangen.
34. System nach Anspruch 33, bei dem die Ortserfassungsmittel Ortsaktualisierungsmittel enthalten, die von dem oder jedem Anwender getragen werden.
35. System nach Anspruch 34, bei dem die Ortsaktualisierungsmittel einen Positionierungssystem-Empfänger und/oder ein Anwenderidentifizierungsmodul zum Identifizieren des Anwenders für in der Nähe des Anwenders befindliche Empfängermittel umfassen.
36. Verfahren zum Erzeugen einer Kurzliste von Informationsquellen, von denen Informationen für einen oder mehrere Anwender über ein Telekommunikationssystem bereitgestellt werden können, wobei das Verfahren umfaßt:
Verfolgen (100) des Ortes eines Anwenders im System durch Empfangen von Verfolgungsinformationen für den Anwender;
Zugreifen (104) auf Ortsdaten, die Örtlichkeiten definieren, für die vermutet wird, daß für sie Informationen von den jeweiligen Quellen relevant sind;
Auswählen mehrerer Informationsquellen auf der Grundlage der Durchschnitte zwischen dem Ort und den Örtlichkeiten;
Filtern (208) der ausgewählten Informationsquellen auf der Grundlage der Präferenzdaten, die vom Anwender angegebene Präferenzen angeben, um eine verfeinerte Auswahl von Informationsquellen zu schaffen, die Inhalte besitzen, die für den Anwender wahrscheinlich von Interesse sind; und
Erzeugen einer Kurzliste (108, 210) der gefilterten Informationsquellen.
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