DE3922522A1 - Verfahren und einrichtung zur automatischen streckenbandversorgung eines oe-spinnspulautomaten - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur automatischen streckenbandversorgung eines oe-spinnspulautomatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur
automatischen Streckenbandversorgung eines ein
Kannentransportsystem und Kannenwechseleinrichtungen aufweisenden
OE-Spinnspulautomaten, der mit einer Strecke im Verbund betrieben
wird, die mit einer Kannenwechselautomatik versehen ist.
Es hat bisher nicht an Versuchen gefehlt, die Beschickung eines
OE-Spinnspulautomaten mit Faserbandkannen zu automatisieren.
Hierzu sind beispielsweise nach der DE-OS 35 05 496 um den
Spinnspulautomaten herumführende Fahrbahnen vorgesehen, auf denen
Kannentransportwagen verfahrbar sind, die jeweils mehrere Kannen
heranführen und nach Entleeren auch wieder abtransportieren
können. Dabei ist an eine Versorgung mehrerer Spinnspulautomaten
von einer Ladestation aus gedacht.
Nachdem aber die Entwicklungen dahin gehen, die Anzahl der
Spinnstellen eines OE-Spinnspulautomaten heraufzusetzen, um
hierdurch sowie durch andere Maßnahmen die Garnproduktion pro
Maschine erheblich zu steigern, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde die Transportprobleme, die sich bei der automatischen
Versorgung des Spinnspulautomaten mit Faserband ergeben, auf
unkonventionelle Art zu lösen, und zwar im Verbund mit einer
Strecke unter Verzicht auf Querverbindungen zu benachbarten oder
anderen Spinnautomaten. Es soll also die Faserbandversorgung der
Spinnspulautomaten auf effektive Weise automatisiert werden.
Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zwischen der
Strecke und einem von der Strecke beabstandeten Zwischenlager für
mit Streckenband gefüllte und leere Kannen mittels eines nur eine
Kanne aufnehmenden Kannenförderers, insbesondere Flurförderers,
im Ablieferungstakt der Strecke ein Pendelverkehr
aufrechterhalten wird, bei dem jeweils eine leere Kanne vom
Zwischenlager zur Kannenwechselautomatik der Strecke und
anschließend eine gefüllte Kanne von der Kannenwechselautomatik
zum Zwischenlager transportiert wird. Außerdem ist vorgesehen,
daß mittels des Kannentransportsystems ein automatischer, an den
Kannenwechselbedarf des OE-Spinnspulautomaten angepaßter
Kannenaustausch zwischen dem OE-Spinnspulautomaten und dem
Zwischenlager aufrechterhalten wird.
Der zuletzt angesprochene angepaßte Kannenaustausch kann durchaus
auf konventionelle Art und Weise erfolgen, beispielsweise gemäß
der DE-OS 35 05 496.
Die Beschickung des Zwischenlagers dagegen geschieht völlig
unkonventionell. Vorteilhaft ist, daß das Zwischenlager nicht an
der Strecke, sondern von der Strecke entfernt angeordnet ist. Die
Strecke soll mit maximalem Bedienungskomfort ausgestattet
bleiben, das heißt, sie soll nicht durch gelagerte Kannen,
Kannenfahrzeuge, Ladegeräte oder dergleichen verstellt und
unzugänglich gemacht werden. Es wird immer nur eine Kanne zur
Strecke hin oder von der Strecke fort transportiert. Dies gilt
streng genommen für den Fall, daß die Strecke nur eine
Ablieferung hat. Bei zwei Ablieferungen ist es zweckmäßig und
auch üblich, jeder Ablieferung eine Kannenwechselautomatik
zuzuordnen und in diesem Fall wird jeder Ablieferung bzw. jeder
Kannenwechselautomatik ein Flurförderer zugeordnet, wogegen das
Zwischenlager nur einmal vorhanden sein muß.
Hierbei wird von folgender Situation ausgegangen:
Eine zweite Streckenablieferung wird immer dann notwendig sein, wenn die Garnproduktion des OE-Spinnspulautomaten besonders groß ist. Mehr als zwei Ablieferungen werden in absehbarer Zukunft nicht erforderlich sein.
Eine zweite Streckenablieferung wird immer dann notwendig sein, wenn die Garnproduktion des OE-Spinnspulautomaten besonders groß ist. Mehr als zwei Ablieferungen werden in absehbarer Zukunft nicht erforderlich sein.
Da der Kannenförderer immer nur eine Kanne transportiert, kann er
besonders klein sein und wenig Stellfläche beanspruchen. Einem
Flurförderer wird dabei der Vorzug gegeben, damit kein unnötig
großer baulicher Aufwand erforderlich ist und weil in diesem Fall
der freie Zugang zur Strecke von allen Seiten mit einfachen
Mitteln gewährleistet werden kann.
Der Pendelverkehr des Kannenförderers richtet sich nach dem
Ablieferungstakt der Strecke. Der Kannenwechselbedarf des
OE-Spinnspulautomaten dagegen ist chronologisch unregelmäßig. Das
Zwischenlager hat daher eine Pufferfunktion, die insgesamt die
reibungslose Streckenbandversorgung des OE-Spinnspulautomaten
gewährleistet. Der Verbund ist autonom. Er arbeitet automatisch.
Das Zwischenlager gewährleistet eine gelegentliche Außerbetrieb
nahme der Strecke, ohne daß deswegen die Streckenbandversorgung
des OE-Spinnspulautomaten zum Erliegen kommt.
An einem Verbund von Strecke und OE-Spinnspulautomat mit
mindestens einem automatischen Kannentransportsystem und
Kannenwechseleinrichtungen ist zum Ausführen des Verfahrens
vorgesehen, daß mit Abstand von der Strecke ein Zwischenlager für
gefüllte und leere Kannen angeordnet ist, daß das Zwischenlager
mit automatischen Ladeeinrichtungen für gefüllte und leere Kannen
zusammenarbeitet, daß zwischen einem Kannenfüllort der Strecke
und dem Zwischenlager die Förderbahn eines Flurförderers
angeordnet ist, daß der Flurförderer auf den Takt der
Kannenwechselautomatik der Strecke abgestimmt steuerbar ist und
im Pendelverkehr für den Transport jeweils einer gefüllten Kanne
vom Füllort der Strecke zum Zwischenlager und einer leeren Kanne
vom Zwischenlager zum Füllort eingerichtet ist, daß das
Kannentransportsystem des OE-Spinnspulautomaten an das
Zwischenlager angeschlossen ist und mit ihm durch
Ladeeinrichtungen in Wechselwirkung steht, und daß der
Kannenaustausch des Kannentransportsystems des
OE-Spinnspulautomaten nach Maßgabe des Kannenwechselbedarfs des
OE-Spinnspulautomaten steuerbar ist.
Ein Verbund mit derartigen Einrichtungen verwirklicht das oben
näher beschriebene Verfahren und gewährleistet im Betrieb die
Inanspruchnahme der oben angegebenen Vorteile.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Füllort der
Strecke die Kannenwechselautomatik einen karussellförmigen
Kannentransporteur aufweist, unter dem ein einziger
Kannenparkplatz für jeweils eine aufzunehmende leere und eine
anschließend abzugebende gefüllte Kanne vorhanden ist, und daß
die Endstation des Flurförderers entweder am Kannenparkplatz
selber oder direkt neben dem Kannenparkplatz angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen ist es nicht erforderlich, außerhalb des
Kannentransporteurs einen besonderen Kannenparkplatz an der
Strecke anzuordnen. Vorteilhaft stellt hierbei die Ladefläche des
Flurförderers dem Kannenparkplatz dar, wobei der Flurförderer
nach Maßgabe der Kannenwechselautomatik derartig steuerbar ist,
daß er vor Beginn des Kannenwechsels an der Strecke mit einer
leeren Kanne am Kannenparkplatz bereitsteht. Flurförderer und
Kannenwechselautomatik können derartig gegenseitig verriegelt
sein, daß die Kannenwechselautomatik nicht arbeiten kann, wenn
nicht der Flurförderer unter dem Kannentransporteur steht.
In Weiterbildung der Erfindung sind die miteinander im Verbund
stehenden Aggregate Strecke, Zwischenlager und
OE-Spinnspulautomat in einer Reihe angeordnet, so daß sie
möglichst wenig Breitenausdehnung des Verbundes beanspruchen,
wobei die Förderbahn des Flurförderers innerhalb der
Breitenausdehnung des Verbundes tangential zum Kannentransporteur
der Strecke und tangential zum Zwischenlager verläuft.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der
Kannentransporteur bei jedem Kannenwechselvorgang um (120 + n)
Grad weiterdrehbar. Außerdem weist er drei Kannentransportarme
auf, um die Kannen auf einer Kreisbahn weiterzubewegen. Er
besitzt ferner eine Pilgerschrittschaltung, wodurch er nach jedem
Weiterdrehen um (120 + n) Grad wieder um n Grad zurückgedreht
wird, so daß danach sein effektiver Drehwinkel nur noch 120 Grad
beträgt.
Durch diese Maßnahmen ist folgender Betrieb möglich:
In der Ausgangsposition befindet sich eine leere Kanne auf dem Kannenparkplatz, eine weitere leere Kanne befindet sich um 120 Grad versetzt in Bereitschaftsstellung. Wiederum um 120 Grad versetzt befindet sich eine Kanne unter der Ablieferung. Diese Kanne wird gerade mit Streckenband gefüllt. Sobald die Füllung beendet ist, schaltet der Kannentransporteur um (120 + n) Grad weiter. Hierdurch wechseln sämtliche Kannen ihren Standort und dort, wo vorher auf dem Kannenparkplatz eine leere Kanne stand, steht jetzt eine gefüllte Kanne. Daraufhin wird der Kannentransporteur um n Grad zurückgedreht, wodurch sämtliche Kannentransportarme zunächst den Kontakt mit den Kannen verlieren und wodurch derjenige Transportarm, der gerade die gefüllte Kanne auf dem Kannenparkplatz geschoben hatte, soweit zurückschwenkt, daß der Flurförderer diese Kanne tangential aus dem Kannentransporteur herausfahren kann.
In der Ausgangsposition befindet sich eine leere Kanne auf dem Kannenparkplatz, eine weitere leere Kanne befindet sich um 120 Grad versetzt in Bereitschaftsstellung. Wiederum um 120 Grad versetzt befindet sich eine Kanne unter der Ablieferung. Diese Kanne wird gerade mit Streckenband gefüllt. Sobald die Füllung beendet ist, schaltet der Kannentransporteur um (120 + n) Grad weiter. Hierdurch wechseln sämtliche Kannen ihren Standort und dort, wo vorher auf dem Kannenparkplatz eine leere Kanne stand, steht jetzt eine gefüllte Kanne. Daraufhin wird der Kannentransporteur um n Grad zurückgedreht, wodurch sämtliche Kannentransportarme zunächst den Kontakt mit den Kannen verlieren und wodurch derjenige Transportarm, der gerade die gefüllte Kanne auf dem Kannenparkplatz geschoben hatte, soweit zurückschwenkt, daß der Flurförderer diese Kanne tangential aus dem Kannentransporteur herausfahren kann.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Förderbahn eine
Unterflur-Schleppkette für den Flurförderer. Der Antriebsmotor
der Unterflur-Schleppkette ist vorteilhaft kurzschlußstromfest
ausgelegt, damit der Flurförderer in seinen Endpositionen mit
Motorkraft unter Kraftschluß mit stationären Anlageteilen steht.
Dies hat den Vorteil, daß das Be- und Entladen des Flurförderers
zügig und erschütterungsfrei vor sich gehen kann. Der
Flurförderer muß nicht extra am Lade- und Entladeort verriegelt
werden.
Die Ladefläche des Flurförderers besteht vorteilhaft aus einer
motorisch antreibbaren Rollenbahn oder einem motorisch
antreibbaren Transportband. Dies verteuert zwar den Flurförderer,
macht ihn dafür aber universell einsetzbar, weil er aus eigener
Kraft Kannen auf seine Ladeflächen ziehen oder von der Ladefläche
heruntertransportieren kann, ohne daß dazu ein oberhalb der
Ladefläche stehendes Transportgerüst oder dergleichen
erforderlich wäre.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Kannenparkplatz der Strecke und/oder das Zwischenlager jeweils
eine antreibbare Rollenbahn oder ein antreibbares Transportband
besitzt, und daß Kupplungselemente vorhanden sind, mit denen
erreicht wird, daß der Antriebsmotor der Rollenbahn oder des
Transportbandes des Flurförderers in den Endstellungen des
Flurförderers auch die jeweils benachbarte stationäre Rollenbahn
oder das jeweils benachbarte stationäre Transportband antreibt.
Hierbei ist es dann der Flurförderer selbst, der die
Antriebsenergie für die Ladeeinrichtungen des Zwischenlagers
beziehungsweise des Kannenparkplatzes liefert.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Ladefläche des
Flurförderers in der Waagerechten mindestens um 90 Grad
schwenkbar und sie besitzt hierzu einen Schwenkantrieb. Dies
ermöglicht es dem Flurförderer, eine Kanne aus beliebiger
Richtung in waagerechter Ebene zu übernehmen und sie anschließend
in eine beliebige Richtung in waagerechter Ebene weiterzugeben.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt der Flurförderer einen von
Rechtslauf auf Linkslauf umsteuerbaren Eigenantrieb, wobei die
Förderbahn lediglich der Seitenführung des Flurförderers dient
und hierzu Seitenführungseinrichtungen aufweist.
Derartige Seitenführungseinrichtungen können beispielsweise
Führungsschienen oder kontaktlose Seitenführungssysteme sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand dieser Darstellungen wird die Erfindung noch
näher erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Strecke in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Strecke in einer Ansicht
von oben.
Fig. 3 zeigt schematisch ausschnittweise einen Verbund von
Strecke, Zwischenlager und OE-Spinnspulautomat.
Fig. 4 zeigt schematisch in einer Ansicht von oben einen
Kannentransporteur einer Strecke des Verbundes.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Flurförderers.
Fig. 6 zeigt in einer Ansicht von oben den in Fig. 5
dargestellten Flurförderer.
Fig. 7 zeigt Einzelheiten des in den Fig. 5 und 6 dargestellten
Flurförderers.
Fig. 8 zeigt Einzelheiten eines anderen Flurförderes.
Fig. 9 zeigt Einzelheiten des in Fig. 3 dargestellten
Zwischenlagers des Verbundes.
Fig. 10 zeigt in einer Ansicht von oben schematisch Teile eines
Verbundes, bei dem die Strecke zwei Ablieferungen und das
Zwischenlager zwei Abteilungen hat.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Strecke 1 ist mit sechs bis
acht Vorlagekannen 2 bestückt. Aus den Vorlagekannen 2 gelangt
das Faserband 3 über Zuführwalzen 4 zur Streckwerksbank 5. In dem
von der Streckwerksbank 5 getragenen Streckwerk 6 werden alle
Vorlagebänder zusammengefaßt, ihr Fasergut wird
parallelgerichtet, vergleichmäßigt und verzogen. Das hierdurch
entstehende Streckenband 7 gelangt zu der Ablieferung 8, deren
Abzugswalzenpaar 9 das Streckenband in den Drehteller 10 leitet.
Von dort aus gelangt das Streckenband 7 in eine Spinnkanne 11,
kurz Kanne genannt.
Fig. 1 zeigt in einer unter der Ablieferung 8 angeordneten
Kannenwechseleinrichtung beziehungsweise Kannenwechselautomatik
14 zwei Spinnkannen 12 und 13. Die Spinnkanne 12 steht in
Reserve, während die Spinnkanne 13 gerade gefüllt wird. Es sind
sind dies Spinnkannen größtmöglichen Durchmessers. Kannen mit
noch größerem Durchmesser können in der Strecke 1 nicht mehr
befüllt werden.
In einem OE-Spinnspulautomaten können nur Spinnkannen
wesentlich kleineren Durchmessers verwendet werden. Eine
derartige Spinnkanne 11 ist in Fig. 2 unter der Ablieferung 8
stehend angedeutet.
Fig. 1 zeigt, daß ein Maschinengestell 15 wichtige Teile der
Strecke 1, wie zum Beispiel die Streckwerksbank 5, die
Ablieferung 8 und die die Zuführwalzen 4 haltenden Rahmen 16
beziehungsweise 17 trägt. Der Rahmen 17 ist immer vorhanden, er
kann durch ein Endstück 17′ erweitert sein. Der Rahmen 16 kann
alternativ aufgestellt werden. Die Rahmen 16 und 17 erhalten
Bodenstützen 18, 19, 20.
Am Füllort 21 ist ein motorisch angetriebener Kannenteller
vorhanden, der die Kanne 11 langsam dreht. Der Drehteller 10 der
Ablieferung 8 rotiert ständig mit wesentlich größerer Drehzahl
als die Kanne 11. Hierdurch wird eine recht gleichmäßige
Befüllung der Kanne gewährleistet.
Die Kannenwechselautomatik 14 der Strecke 1 besitzt am Füllort 21
einen karussellförmigen Kannentransporteur 22, der durch einen
seitwärtigen Schaltautomaten 23, der nur in Fig. 1 dargestellt
ist, in Pilgerschritten weitergeschaltet werden kann, so daß sich
insgesamt ein Weiterbewegen der drei Kannentransportarme 24, 25,
26 des Kannentransporteurs 22 in Richtung des Pfeils 27 ergibt.
Fig. 1 zeigt am Beispiel des Kannentransportarms 25, daß die
Kannentransportarme an ihren Enden senkrechte Stangen 28 tragen,
an deren Enden Gummipuffer 29, 30 angeordnet sind, die sich
schonend gegen die Außenwand der Kanne anlegen. Ein mit dem
Maschinengestell 15 verbundener Antriebsschrank 31 enthält im
übrigen weitere Schalteinrichtungen und den Hauptmotor zum
Antrieb der Strecke 1.
Ausgehend von dieser mehr oder weniger konventionellen Gestaltung
der Strecke 1 zeigt nun Fig. 3 schematisch den Verbund 32 von
Strecke 1 und OE-Spinnspulautomat 33 unter Zwischenschaltung
eines von der Strecke 1 einen Abstand einhaltenden Zwischenlagers
34 für gefüllte Spinnkannen 35 beziehungsweise leere Spinnkannen
36. Alle drei Einrichtungen sind in Reihe aufgestellt, wobei sich
zwischen der gemeinsamen Mittelachse der Strecke 1 und des
Zwischenlagers 34 und der Mittelachse 38 des
OE-Spinnspulautomaten 33 ein geringer Versatz 39 in der
Größenordnung von Zentimetern ergibt. Dieser Versatz hat
lediglich konstruktive Bedeutung und hängt mit dem Charakter
einer automatisch arbeitenden Ladeeinrichtung 40 zusammen, die
die Aufgabe hat, nach festgelegtem Programm eine bestimmte Anzahl
leerer Kannen 41, 42 aus einem Kannentransporter 43 zu entnehmen,
an das Zwischenlager 34 abzugeben, dafür die gleiche Anzahl
gefüllter Kannen aus dem Zwischenlager zu entnehmen und damit den
Kannentransporter zu beladen. Der Kannentransporter 43 ist so
eingerichtet, daß er auf einer Rundfahrtschiene 44 um den
OE-Spinnspulautomaten 33 herumfahren kann.
Nähere Einzelheiten des OE-Spinnspulautomaten 33 sind hier nicht
dargestellt. Es handelt sich um einen OE-Spinnspulautomaten
konventioneller Art. Sobald an einer Spinnstelle des
OE-Spinnspulautomaten 33 eine Kanne leergelaufen ist, erhält der
Kannentransporter 43 ein Signal zum Kannenwechsel. Mit seiner
eigenen Kannenwechseleinrichtung 45 nimmt er dann an der
Spinnstelle in konventioneller Art den Kannenwechsel vor und wenn
er nur noch leere Kannen trägt, fährt er zum Zwischenlager 34, um
dort den erwähnten Kannenaustausch zu veranlassen.
Fig. 3 deutet an, daß schon an einer konventionellen Strecke
unterhalb der mit 14 bezeichneten Kannenwechseleinrichtung der
Strecke 1 ein Podest 46 vorhanden ist, auf dem durch den
karussellähnlichen Kannentransporteur 22 im Kreis bewegte Kannen
entlangrutschen können und auf dem gerade eine leere Kanne 47 in
Reserve steht.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist neben dem Podest 46
auf gleicher Höhe ein Kannenparkplatz 47 für jeweils eine einzige
Kanne angeordnet. Zur Zeit steht eine leere Kanne 48 auf dem
Kannenparkplatz 47. Neben dem Kannenparkplatz 47 befindet sich
die Endstation 49 eines Flurförderers 50. Die Förderbahn 51 des
Flurförderers 50 verläuft innerhalb der Breitenausdehnung des
Verbundes 32 tangential zum Kannentransporteur 22 der Strecke 1
und tangential zum Zwischenlager 34. Die Förderbahn 51 ist
geradlinig. Sie besitzt eine Unterflur-Schleppkette 52 nach Fig.
8 und in den Boden eingelassene Führungsschienen 53, 54. Die
Schleppkette 52 ist nach Fig. 3 über Kettenräder 55, 56 geführt.
Das Kettenrad 55 ist durch einen umsteuerbaren,
kurzschlußstromfesten Motor 57 antreibbar. Das rücklaufende Trum
51′ läuft in einem verdeckten Kanal, der hier nicht näher
dargestellt ist.
Nach Fig. 8 trägt die Unterflur-Schleppkette 52 in Abständen
Mitnehmer 58, 59, zwischen die ein durch einen Hebel 60
einrückbarer und durch eine Arretiervorrichtung 61 arretierbarer
Mitnehmerhebel 62 des hier wegen seiner besonderen Konstruktion
mit 50′ bezeichneten Flurförderers einrasten kann.
Insbesondere Fig. 5 zeigt, daß die Ladefläche 63 des
Flurförderers 50 aus einer motorisch antreibbaren Rollenbahn von
insgesamt sieben nebeneinanderliegenden Rollen 64 besteht. Jede
der Rollen 64 ist an beiden Seiten in einem Rahmen 65 gelagert
und an einer Seite mit einem Kettenrad 66 versehen. Eine Kette 67
läuft über sämtliche Kettenräder 66 der Rollen 64 und außerdem
umschlingt sie das Kettenrad 68 eines steuerbaren Getriebemotors
69.
Fig. 3 zeigt, daß auch der Kannenparkplatz 47 der Strecke 1 eine
Rollenbahn besitzt, die aus sieben einzelnen Rollen 70 besteht.
Auch die Rollen der Rollenbahn 70 sind in einem Rahmen 71
gelagert. Auch die Rollen 70 tragen Kettenräder, die von einer
Kette 72 umschlungen werden. Eine eigene Antriebseinrichtung
besitzt die Rollenbahn 70 jedoch nicht.
Nach Fig. 5 und 6 sind Kupplungselemente 73 vorhanden, mit denen
erreicht wird, daß der Antriebsmotor 69 der Rollenbahn 64 des
Flurförderers 50 in der Endstellung des Flurförderers 50 auch die
benachbarte Rollenbahn 70 des Kannenparkplatzes 47 antreibt.
Diese Kupplungselemente 73 bestehen aus einer am Rahmen 65
befestigten Gabel 74, in der ein Reibrad 75 gelagert ist, das
ständig Reibkontakt mit der außenliegenden Rolle 64 hat.
Nach Fig. 3 treibt der Antriebsmotor 57 die Schleppkette 51
gerade in Richtung des Pfeils 76 an, wodurch das Reibrad 75 an
der Rolle 70′ der Rollenbahn 70 zur Anlage kommt und diese Rolle
antreibt. Da alle Rollen der Rollenbahn 70 durch die Kette 72
miteinander verbunden sind, wird die ganze Rollenbahn 70 des
Kannenparkplatzes 47 angetrieben, sobald der Motor 69 läuft. Der
Motor 69 kann beispielsweise durch einen Endschalter
eingeschaltet und durch einen die Lage der Kannen 48
beobachtenden Sensor wieder ausgeschaltet werden, sobald
beispielsweise die Kanne 48 zentral auf dem Kannenparkplatz 47
steht.
Fig. 3 zeigt, daß zwischen dem Podest 46 und dem Kannenparkplatz
47 ein Zwickel 77 vorhanden ist, der durch eine auf gleicher Höhe
wie der Kannenparkplatz 47 und das Podest 46 stehenden Rollenbahn
78 ungleich langer Rollen ausgefüllt ist. Diese Rollenbahn hat
keine eigene Antriebsvorrichtung.
Fig. 3 zeigt, daß der Flurförderer 50 gerade vor dem
Kannenparkplatz 47 steht. Alle Rollenbahnen und das Podest 46
liegen auf gleicher Höhe. Der Flurförderer 50 hatte auf seiner
Ladefläche die leere Kanne 48 aus dem Zwischenlager 34 entnommen
und zum Füllort 21 der Strecke 1 transportiert. Beim Anlegen der
Reibrolle 75 (Fig. 5) gegen die Rolle 70′ wurde ein hier nicht
dargestellter Endschalter betätigt, der den Motor 69 einschaltete
und somit sämtliche Rollen der Rollenbahnen 64 und 70 in
Förderrichtung 76 in Bewegung setzte, bis ein Sensor die
Anwesenheit der leeren Kanne 48 auf dem Kannenparkplatz 47
feststellte und den Motor 67 wieder ausschaltete.
Der Fahrtakt des Flurförderers 50 wird durch den
Kannenwechseltakt der Strecke 1 beziehungsweise durch den
Schaltautomaten 23 der Kannenwechseleinrichtung beziehungsweise
der Kannenwechselautomatik 14 bestimmt. Nach Abgabe der leeren
Kanne bleibt der Flurförderer 50 in Wartestellung, bis die unter
dem Drehteller 10 stehende Kanne 11 gefüllt ist. Die vollzogene
Füllung wird durch einen Füllstandssensor überwacht, der
daraufhin den Schaltautomaten 23 zum Weiterschalten des
Kannentransporteurs 22 um in diesem Fall 120 + 60 = 180 Grad zu
veranlassen. Dabei gerät die Kanne 48 an die Stelle der Kanne 47,
die Kanne 47 an die Stelle der Kanne 11 und die gefüllte Kanne 11
an die Stelle der Kanne 48. Der Boden der Kanne 11 rutscht dabei
auf den stillstehenden Rollenbahnen 64 und 70 entlang. Nach dem
Vollziehen des Weiterschaltens des Kannentransporteurs 22 steht
dessen Kannentransportarm 24 in der Stellung 24′, dessen
Kannentransportarm 25 in der Stellung 25′ und dessen
Kannentransportarm 26 in der Stellung 26′. Der Kannentransportarm
25 würde in seiner Stellung 25′ den Weitertransport der gefüllten
Kanne 11 auf den Flurförderer 50 und damit ihren Abtransport
verhindern. Daher tritt unmittelbar nach dem Weiterschalten des
Kannentransporteurs 22 in Richtung des Pfeils 27 die im
Schaltautomaten 23 fest eingebaute und programmierte
Pilgerschrittschaltung in Funktion, die das Rückdrehen des
Kannentransporteurs 22 gegen die Richtung des Pfeils 27 um n = 60
Grad veranlaßt. Dadurch kommt der Kannentransportarm 25 aus der
Stellung 25′ heraus in eine Stellung, die jetzt der
Kannentransportarm 26 nach Fig. 3 einnimmt. Dadurch wird die
gefüllte Kanne zum Abtransport freigegeben und mit Vollzug der
Pilgerschrittschaltung gibt der Schaltautomat 23 über eine hier
nicht dargestellte Wirkverbindung dem Flurförderer 50 ein
Startsignal zum Start des Getriebemotors 69 auf Linkslauf. Ein in
dem Getriebemotor 69 eingebautes Zählwerk zählt die Umdrehungen
des Kettenrades 68 und setzt den Getriebemotor 69 nach Vollendung
einer vorbestimmten Anzahl Umdrehungen des Kettenrades 68 wieder
außer Betrieb. Dabei ergeht zugleich ein Umsteuersignal an den
Motor 57, der nun von Linkslauf auf Rechtslauf umschaltet,
wodurch der Flurförderer 50 verhältnismäßig rasch mit der
geladenen vollen Kanne zum Zwischenlager 34 gelangt. Da das
Zwischenlager 34 bis auf ein bis zwei Meter an die Strecke 1
heranrücken kann, geht der Transport der Kanne sehr schnell
vonstatten. Die rechte Endstation 79 des Flurförderers 50 am
Zwischenlager 34 ist nur wenige Meter von der linken Endstation
am Kannenparkplatz 47 entfernt.
In der rechten Endstation 79 schlägt der Flurförderer 50 gegen
später näher erläuterte stationäre Anlageteile an und bleibt dann
stehen. Zugleich wird gemäß Fig. 5 ein Endschalter 81 betätigt,
der eine Wirkverbindung zum Getriebemotor 69 hat und der diesen
Motor für eine begrenzte Zeitspanne in Betrieb setzt, um die
Rollen 64 im Uhrzeigersinn rotieren zu lassen, bis die
transportierte Kanne an das Zwischenlager 34 übergeben ist.
Im Zwischenlager 34 sind zwei Rollenbahnen 82 und 83 vorhanden.
Auf der Rollenbahn 82 werden die gefüllten Kannen 35, auf der
Rollenbahn 83 die leeren Kannen 36 gelagert. Die Rollenbahn 82
besteht aus einem geraden Abschnitt, der mit zylinderischen
Rollen ausgestattet ist und einem Kurvenabschnitt 82′, der mit
Kegelrollen ausgestattet ist. Sämtliche Rollen sind durch eine
Kette miteinander verbunden und wenn eine Rolle angetrieben wird,
drehen sich auch alle anderen Rollen. Die Rollenbahn 83 setzt
sich aus zwei geraden Abschnitten 83a, 83b und zwei gekrümmten
Abschnitten 83′ und 83′′ zusammen. Sämtliche Rollen der
Rollenbahn 83 sind ebenfalls durch eine Kette miteinander
verbunden. In der Weise, wie es beim Kannenparkplatz 47 der Fall
ist. Wird eine der Rollen angetrieben, drehen sich auch sämtliche
anderen Rollen der Rollenbahn 83. Fig. 3 zeigt der einfacheren
Darstellung wegen statt der Rollen lediglich ebene Flächen.
Zum Zweck der Übergabe einer gefüllten Kanne an die Rollenbahn 82
und der anschließenden Übernahme einer leeren Kanne von der
Rollenbahn 83 ist die Ladefläche 63 um 180 Grad schwenkbar.
Hierzu besitzt sie einen Schwenkantrieb 84.
Nach den Fig. 5 bis 8 besitzt der Flurförderer 50 im unteren Teil
einen rechteckigen Rahmen 85, der mit einer aufliegenden Platte
80 verbunden ist. Die Unterseite der Platte 80 trägt nach Fig. 7
vier Fahrgestelle 86 bis 89. An jedem der Fahrgestelle ist eine
Fahrrolle 90 bis 93 gelagert. An gegenüberliegenden Seiten trägt
die Platte 80 außerdem einrückbare und arretierbare
Mitnehmerhebel 62, 62′ der Art, wie sie in Fig. 8 dargestellt und
weiter oben beschrieben sind. Im Zentrum der Platte 80 ist auf
der Platte ein Flansch 94 befestigt, in dem ein senkrecht
stehender Tragbolzen 95 drehbar gelagert ist. Nach den Fig. 5 und
6 ist der Tragbolzen 95 mit einem halbkreisförmigen Segment 96
verbunden, das an seinem Umfang einen Zahnkranz 97 aufweist. Der
Zahnkranz 97 besitzt eine Verzahnung nach Art eines
Schneckenrades, in die das Schneckengewinde einer Schnecke 98
eingreift. Die Schnecke 98 gehört zu einem Schneckengetriebe 99,
das durch einen Motor 100 antreibbar ist. Getriebe 99 und Motor
100 sind mit der Platte 80 verbunden. Oberhalb des Segments 96
ist der Tragbolzen 95 mit einem Aufnahmestück 101 verstiftet, das
fest mit einem Doppelträger 102 verbunden ist. Der Doppelträger
102 ist durch Laschen 103, 104 verstärkt. Er trägt einen Halter
105 für den Motor 69. Außerdem trägt der Doppelträger 102 auch
den Rahmen 65, in dem die Rollen 64, 64′ der Rollenbahn 64
gelagert sind, die die Ladefläche 63 bilden. Fig. 5 zeigt, daß
unter der Platte 86 eine elektronische Steuervorrichtung 106
angeordnet ist, die alle Bewegungen steuert, entsprechende
Wirkverbindungen zu den Motoren und Endschaltern besitzt und über
Schleppkabel oder dergleichen mit der Kannenwechselautomatik 14
dauernd in Verbindung und in Kommunikation steht.
Die Steuervorrichtung 106 ist beispielsweise so programmiert, daß
sie nach der Übernahme einer gefüllten Kanne seitens des
Flurförderers 50 über Schleppkabel den Motor 57 auf Rechtslauf
schaltet, wodurch sich der Flurförderer 50 gegen die Richtung des
Pfeils 76 in Bewegung setzt. Gleichzeitig veranlaßt die
Steuervorrichtung 106 den Motor 100, das Segment 96 um 180 Grad
zu drehen, so daß das Reibrad 75 gegen die Rollenbahn 82
gerichtet ist, bevor der Flurförderer zur Endstation 79 gelangt
und dort zum Stillstand kommt. Der Motor 57 bleibt eingeschaltet.
Er kommt gemeinsam mit der Unterflur-Schleppkette 52 zum
Stillstand und entwickelt dabei noch soviel Kraft, daß sich das
Reibrad 75 mit ausreichend großer Preßkraft gegen die Endrolle
der Rollenbahn 82 anlegt. Die Rückmeldung an die
Steuervorrichtung 106 erfolgt durch den Endschalter 81 und
daraufhin schaltet die Steuervorrichtung 106 den Motor 69 mit
entsprechender Drehrichtung ein, so daß sich sowohl die Rollen
64, 64′ des Flurförderers 50 als auch, angetrieben durch das
Reibrad 75, sämtliche Rollen der Rollenbahn 82 gegen die Richtung
des Pfeils 76 drehen. Infolge dieser Rollenbewegungen wird die
gefüllte Kannen, beispielsweise die Kanne 107 nach Fig. 9, an die
Rollenbahn 82 überführt. Zur Aufnahme einer leeren Kanne muß
anschließend die Rollenbahn 64 wieder um 90 Grad zurückgeschwenkt
werden, wie es Fig. 9 zeigt. Dies veranlaßt die Steuervorrichtung
106 nach einem festgelegten Programm, das auf den
Kannenwechselzyklus der Strecke 1 abgestimmt ist.
Beim Schwenken der Ladefläche 63 um 90 Grad verliert das Reibrad
75 den Kontakt mit der ersten Rolle 108 der Rollenbahn 82 und
nimmt statt dessen Kontakt mit der ersten Rolle 109 der
Rollenbahn 83 auf. Nach Vollzug der Schwenkbewegung veranlaßt die
Steuervorrichtung 106 das Wiedereinschalten des Motors 69, um
alle Rollen der Rollenbahn 64 und auch Rollen 109 der Rollenbahn
83 in Richtung des Pfeils 110 in Bewegung zu setzen. Dadurch
gelangt die leere Kanne 111, die gerade auf dem Abschnitt 83a der
Rollenbahn 83 steht, gemäß Fig. 9 auf die Rollenbahn 64. Die
Ankunft der Kanne 111 auf der Rollenbahn 64 kann sensorisch
überwacht werden und der überwachende Sensor kann daraufhin über
die Steuervorrichtung 106 das Ausschalten des Motors 69
veranlassen. Anschließend kann die Ladefläche 63 um 90 Grad
weitergedreht und dann erst der Flurförderer 50 in Richtung des
Pfeils 76 in Bewegung gesetzt werden. Es kann aber auch wahlweise
umgekehrt verfahren werden, daß sich nämlich der Flurförderer 50
zuerst in Richtung des Pfeils 76 in Bewegung setzt und dann erst
während der Fahrt die Ladefläche gedreht wird. Die Konstruktion
nach Fig. 9 ist jedoch so ausgelegt, daß zuerst die
Schwenkbewegung der Ladefläche ausgeführt werden soll und dann
erst der Motor 57 umgeschaltet wird, um anschließend den
Flurförderer 50 in Richtung des Pfeils 76 zur Endstation 49 zu
bringen. Entsprechend ist die Steuervorrichtung 106 programmiert.
Nach Fig. 9 ist die Anordnung des Zwischenlagers 34 und seiner
Rollenbahnen so getroffen, daß bei einem Ladevorgang evtl.
nachrückende leere Kannen ohne besondere Rückhaltemaßnahmen auf
der Rollenbahn 83 verbleiben. Hierzu ist vorgesehen, daß der
Abschnitt 83a der Rollenbahn 83 eine gegen die Richtung des
Pfeils 110 gerichtete Neigung aufweist, so daß nach Aufhören des
Antriebs die auf dem Abschnitt 83a verbleibenden leeren Kannen
die Tendenz haben, gegen die Richtung des Pfeils 110
zurückzurollen. Es könnten selbstverständlich auch andere
Maßnahmen ergriffen werden, um nachrückende Kannen
zurückzuhalten. Es könnte beispielsweise vor die nachrückende
Kanne automatisch ein Riegel geschoben werden, der erst beim
nächstfolgenden Entladevorgang automatisch zurückgezogen wird.
Die in Fig. 3 angedeutete Ladeeinrichtung 40 besitzt hier nicht
dargestellte Kannengreifer und eine eigene Ladefläche, die
ebenfalls aus einer antreibbaren Rollenbahn besteht. Die
Kannengreifer können zwei leere Kannen, beispielsweise die Kannen
41 und 42, gleichzeitig vom Kannentransporter 43 auf die
Ladefläche der Ladeeinrichtung 40 umsetzen. Danach setzt die
Ladeeinrichtung 40 ihre Rollenbahn in Richtung des Pfeils 112 in
Bewegung. Dadurch rutschen die beiden übernommenen leeren Kannen
auf den Abschnitt 83′ der Rollenbahn 83. Zur anschließenden
Übernahme zweier gefüllter Kannen von der Rollenbahn 82 besitzt
die Ladeeinrichtung 40 eine separate Antriebsvorrichtung für die
Rollenbahn 82. Diese Antriebsvorrichtung besteht aus einem
Reibradgetriebe, das dem Reibradgetriebe des Flurförderers 50
ähnlich ist. Nach Einschalten der eigenen Rollenbahn und der
Rollenbahn 82 wandern sämtliche gefüllten Kannen in Richtung des
Pfeils 112. Die Ankunft der ersten von zwei gefüllten Kannen 114,
114′, beispielsweise der Kanne 114 auf dem Stellplatz 113 der
Rollenbahn der Ladeeinrichtung 40, wird sensorisch überwacht.
Danach werden die Antriebseinrichtungen der Ladeeinrichtung 40
sofort abgeschaltet und die Kannengreifer übergeben die beiden
gefüllten Kannen an den Kannentransporter 43, der sie
anschließend oder nach dem Empfang zweier weiterer Kannen zu den
Spinnstellen des OE-Spinnspulautomaten weiterbefördert. Je nach
der Ladekapazität des Kannentransporters 43 wird also das
Umsetzen der Kannen seitens der Ladeeinrichtung 40 einmal oder
mehrmals wiederholt.
Unabhängig von diesen Umsetz- und Ladevorgängen operiert der
Flurförderer 50 auf die weiter oben geschilderte Art und Weise in
Abstimmung mit dem Maschinentakt der Strecke 1. Dies bedeutet
unter anderem, daß am hinteren Ende der Rollenbahn 83 fortlaufend
Platz zur Aufnahme neuer Kannen geschaffen wird. Auch am hinteren
Ende der Rollenbahn 82 wird ständig Platz zur Aufnahme neuer
gefüllter Kannen geschaffen.
Fig. 10 zeigt lediglich das Prinzip einer Alternativausbildung
der Erfindung. Von dem Verbund 115 ist in Fig. 10 nur ein Teil
der Strecke 116 und das Zwischenlager 117 dargestellt. Die
Strecke 116 hat zwei Ablieferungen 118 und 119. Die Ablieferung
118 ist genauso ausgebildet wie die Ablieferung 8 der Strecke des
ersten Ausführungsbeispiels, und zwar mit allen Einzelheiten.
Eine vergrößerte Darstellung der Ablieferung 118 zeigt Fig. 4.
Dort sind auch weitere Einzelheiten der Ablieferung 118 mit
Bezugsziffern versehen, die mit den in den Fig. 2 und 3
eingetragenen Bezugsziffern übereinstimmen. Die gefüllte Kanne 11
steht schon auf dem Kannenparkplatz 47, die Kanne 48 steht in
Reservestellung und die Kanne 47 ist aus der Reservestellung
heraus in die Füllstellung transportiert worden. Anschließend
werden die Rollen des Kannenparkplatzes 47 und des Flurförderers
50 in Richtung des Pfeils 120 in Bewegung gesetzt, um zunächst
die gefüllte Kanne 11 auf den Flurförderer 50 zu transportieren.
Anschließend gelangt der Flurförderer 50 dann in Richtung des
Pfeils 120 auf der Förderbahn 51 zu dem spiegelbildlich
zweigeteilten Zwischenlager 117.
Von der spiegelbildlich zur Ablieferung 118 angeordneten zweiten
Ablieferung 119 führt eine zweite Förderbahn 121 zum
Zwischenlager 117. Auf dieser zweiten Förderbahn 121 operiert ein
zweiter Flurförderer 122.
Die Strecke 116 besitzt für beide Ablieferungen 118 und 119 einen
gemeinsamen Antriebsschrank 31′. Im übrigen ist die Strecke 116
genauso eingerichtet wie die Strecke 1 des ersten
Ausführungsbeispiels mit dem Unterschied, daß hier die
Vorlagekannen 2 in zwei Doppelreihen stehen und jede Ablieferung
ihr eigenes Streckwerk und ihre eigene Faserbandzufuhr hat.
Nach Fig. 10 ist der Ablieferung 118 die Abteilung 123, der
Ablieferung 119 die Abteilung 124 des zweigeteilten
Zwischenlagers 117 zugeordnet. Zur Aufnahme gefüllter Kannen 130
beziehungsweise 131 ist jeweils nur eine einteilige Förderbahn
125 beziehungsweise 126 vorhanden. Die zur Aufnahme der leeren
Kannen vorgesehenen Förderbahnen 127 beziehungsweise und 128 sind
dagegeben dreiteilig. Die Förderbahn 127 besteht aus den geraden
Abschnitten 127a, 127b und einem dazwischen liegenden gekrümmten
Abschnitt 127′. Die hierzu spiegelbildlich angeordnete Förderbahn
128 der Abteilung 124 besteht aus den geraden Abschnitten 128a,
128b und einem dazwischen liegenden gekrümmten Abschnitt 128′.
Der hier nicht dargestellte, zum Verbund 115 gehörende
OE-Spinnspulautomat ist zweiseitig ausgeführt. Die Spinnstellen
jeder Seite werden jeweils durch ein besonderes
Kannentransportsystem versorgt. Das eine Kannentransportsystem
besteht aus einem Kannentransporter 129 und einer Schiene 132,
das andere Kannentransportsystem aus einem Kannentransporter 134
und einer Schiene 133. Die Kannenwechseleinrichtungen 145
beziehungsweise 146 der beiden Kannentransporter 129
beziehungsweise 134, die sonst den Kannenwechsel an den
Spinnstellen des OE-Spinnspulautomaten vornehmen, sind hier auch
zum Abgeben leerer Kannen an die entsprechenden Förderbahnen 127
beziehungsweise 128 und zur Übernahme gefüllter Kannen von den
Förderbahnen 125 beziehungsweise 126 eingerichtet. Da eine
Rundfahrt nicht vorgesehen ist, wandern die Kannentransporter 129
und 134 im Pendelverkehr zwischen den Maschinenseiten des
OE-Spinnspulautomaten und dem Zwischenlager 117 hin und her.
Fig. 10 zeigt, daß die Einzelaggregate des Verbundes 115 in
Richtung einer Mittellinie 137 in Reihe angeordnet sind.
Claims (11)
1. Verfahren zur automatischen Streckenbandversorgung eines
mindestens ein Kannentransportsystem und
Kannwechseleinrichtungen aufweisenden OE-Spinnspulautomaten,
der mit einer Strecke im Verbund betrieben wird, die mit
einer Kannenwechselautomatik versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Strecke und einem von der Strecke
beabstandeten Zwischenlager für mit Streckenband gefüllte und
leere Kannen mittels eines nur eine Kanne aufnehmenden
Kannenförderers, insbesondere Flurförderers, im
Ablieferungstakt der Strecke ein Pendelverkehr
aufrechterhalten wird, bei dem jeweils eine leere Kanne vom
Zwischenlager zur Kannenwechselautomatik der Strecke und
anschließend eine gefüllte Kanne von der
Kannenwechselautomatik zum Zwischenlager transportiert wird,
und daß mittels des mindestens einen Kannentransportsystems
ein automatischer, an den Kannenwechselbedarf des
OE-Spinnspulautomaten angepaßter Kannenaustausch zwischen dem
OE-Spinnspulautomaten und dem Zwischenlager aufrechterhalten
wird.
2. Verbund von Strecke und OE-Spinnspulautomat mit mindestens
einem automatischen Kannentransportsystem und
Kannenwechseleinrichtungen, zum Ausführen des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Abstand von der Strecke (1, 116) ein Zwischenlager (34, 117) für gefüllte (35, 130, 131) und leere Kannen (36) angeordnet ist,
daß das Zwischenlager (34, 115) mit automatischen Ladeeinrichtungen (40, 145, 146) für gefüllte (35, 130, 131) und leere Kannen (41, 42) zusammenarbeitet,
daß zwischen einem Kannenfüllort (21) der Strecke (1, 116) und dem Zwischenlager (34, 117) die Förderbahn (51, 121) eines Flurförderers (50, 50′, 121) angeordnet ist,
daß der Flurförderer (50, 50′, 121) auf den Takt der Kannenwechselautomatik (14, 23) der Strecke (1, 116) abgestimmt steuerbar ist und im Pendelverkehr für den Transport jeweils einer gefüllten Kanne (11, 130, 131) vom Füllort (21) der Strecke (1, 116) zum Zwischenlager (34, 117) und einer leeren Kanne (48) vom Zwischenlager (34, 117) zum Füllort (27) eingerichtet ist,
daß das Kannentransportsystem (43, 44; 129, 132; 134, 133) des OE-Spinnspulautomaten (33) an das Zwischenlager (34, 117) angeschlossen ist und mit ihm durch Ladeeinrichtungen (40, 145, 146) in Wechselwirkung steht,
und daß der Kannenaustausch des Kannentransportsystems (43, 44; 129, 132; 134, 133) des OE-Spinnspulautomaten (33) nach Maßgabe des Kannenwechselbedarfs des OE-Spinnspulautomaten (33) steuerbar ist.
daß mit Abstand von der Strecke (1, 116) ein Zwischenlager (34, 117) für gefüllte (35, 130, 131) und leere Kannen (36) angeordnet ist,
daß das Zwischenlager (34, 115) mit automatischen Ladeeinrichtungen (40, 145, 146) für gefüllte (35, 130, 131) und leere Kannen (41, 42) zusammenarbeitet,
daß zwischen einem Kannenfüllort (21) der Strecke (1, 116) und dem Zwischenlager (34, 117) die Förderbahn (51, 121) eines Flurförderers (50, 50′, 121) angeordnet ist,
daß der Flurförderer (50, 50′, 121) auf den Takt der Kannenwechselautomatik (14, 23) der Strecke (1, 116) abgestimmt steuerbar ist und im Pendelverkehr für den Transport jeweils einer gefüllten Kanne (11, 130, 131) vom Füllort (21) der Strecke (1, 116) zum Zwischenlager (34, 117) und einer leeren Kanne (48) vom Zwischenlager (34, 117) zum Füllort (27) eingerichtet ist,
daß das Kannentransportsystem (43, 44; 129, 132; 134, 133) des OE-Spinnspulautomaten (33) an das Zwischenlager (34, 117) angeschlossen ist und mit ihm durch Ladeeinrichtungen (40, 145, 146) in Wechselwirkung steht,
und daß der Kannenaustausch des Kannentransportsystems (43, 44; 129, 132; 134, 133) des OE-Spinnspulautomaten (33) nach Maßgabe des Kannenwechselbedarfs des OE-Spinnspulautomaten (33) steuerbar ist.
3. Verbund nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
Füllort (21) der Strecke (1) die Kannenwechselautomatik (14)
einen karussellförmigen Kannentransporteur (22) aufweist,
unter dem ein Kannenparkplatz (47) für jeweils eine
aufzunehmende leere (48) und eine anschließend abzugebende
gefüllte Kanne (11) vorhanden ist, und daß die Endstation
(49) des Flurförderers (50) entweder am Kannenparkplatz (47)
selber oder direkt neben dem Kannenparkplatz (47) angeordnet
ist.
4. Verbund nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ladefläche (63) des Flurförderers (50) den Kannenparkplatz
darstellt und daß der Flurförderer (50) nach Maßgabe der
Kannenwechselautomatik (14) derartig steuerbar ist, daß er
vor Beginn des Kannenwechsels an der Strecke (1) mit einer
leeren Kanne bereitsteht.
5. Verbund nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die miteinander im Verbund (32) stehenden Aggregate Strecke
(1), Zwischenlager (34) und OE-Spinnspulautomat (33) in einer
Reihe stehen, so daß sie möglichst wenig Breitenausdehnung
des Verbundes (32) beanspruchen, und daß die Förderbahn (51)
des Flurförderers (50) innerhalb der Breitenausdehnung des
Verbundes (32) tangential zum Kannentransporteur (22) der
Strecke (1) und tangential zum Zwischenlager (34) verläuft.
6. Verbund nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kannentransporteur (22) bei jedem
Kannenwechselvorgang um (120 + n) Grad weiterdrehbar ist und
drei Kannentransportarme (24, 25, 26) aufweist, um die Kannen
(47, 11, 48) auf einer Kreisbahn weiterzubewegen, und daß er
eine Pilgerschrittschaltung aufweist, wodurch er nach jedem
Weiterdrehen um (120 + n) Grad wieder um n Grad zurückgedreht
wird, so daß danach sein effektiver Drehwinkel nur noch 120
Grad beträgt.
7. Verbund nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderbahn (51) eine
Unterflur-Schleppkette (52) für den Flurförderer (50, 50′)
besitzt und daß der Antriebsmotor (57) der
Unterflur-Schleppkette (52) kurschlußstromfest ausgelegt ist,
damit der Flurförderer (50, 50′) in seinen Endpositionen mit
Motorkraft unter Kraftschluß mit stationären Anlageteilen
steht.
8. Verbund nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladefläche (63) des Flurförderers
(50) aus einer motorisch antreibbaren Rollenbahn (64) oder
einem motorisch antreibbaren Transportband besteht.
9. Verbund nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kannenparkplatz (47) der Strecke (1) und/oder das
Zwischenlager (34, 117) jeweils mindestens eine antreibbare
Rollenbahn (70; 82, 83; 125, 127; 126, 128) oder mindestens
ein antreibbares Transportband besitzt, und daß
Kupplungselemente (73) vorhanden sind, mit denen erreicht
wird, daß der Antriebsmotor (69) der Rollenbahn (64) oder des
Transportbandes des Flurförderers (50) in den Endstellungen
des Flurförderers (50) auch die jeweils benachbarte
stationäre Rollenbahn (70; 82, 83a; 125, 127b; 126, 128b)
oder das jeweils benachbarte stationäre Transportband
antreibt.
10. Verbund nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ladefläche (63) des Flurförderers (50) in der
Waagerechten mindestens um 90 Grad schwenkbar ist und hierzu
einen Schwenkantrieb (84) besitzt.
11. Verbund nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flurförderer (50) einen von
Rechtslauf auf Linkslauf umsteuerbaren Eigenantrieb besitzt
und daß die Förderbahn (51) lediglich der Seitenführung des
Flurförderers (50′) dient und hierzu
Seitenführungseinrichtungen (53, 54) aufweist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19893922522 DE3922522A1 (de) | 1989-07-08 | 1989-07-08 | Verfahren und einrichtung zur automatischen streckenbandversorgung eines oe-spinnspulautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| DE19893922522 DE3922522A1 (de) | 1989-07-08 | 1989-07-08 | Verfahren und einrichtung zur automatischen streckenbandversorgung eines oe-spinnspulautomaten |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3922522A1 true DE3922522A1 (de) | 1991-01-17 |
Family
ID=6384585
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19893922522 Withdrawn DE3922522A1 (de) | 1989-07-08 | 1989-07-08 | Verfahren und einrichtung zur automatischen streckenbandversorgung eines oe-spinnspulautomaten |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE3922522A1 (de) |
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