DE3711353A1 - Verfahren zum behandeln metallhaltiger stoffe - Google Patents
Verfahren zum behandeln metallhaltiger stoffeInfo
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- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln metallhaltiger
Stoffe, insbesondere von Abfallstoffen.
Metallhaltige, umweltbelastende Nebenprodukte fallen sowohl in herkömmlichen
Metallherstellungsanlagen, als auch in Abfallvernichtungsanlagen
an.
Es ist bekannt, metallhaltige Abfallprodukte in einem geeigneten
Reaktor hohen Temperaturen zu unterwerfen, um zu erreichen, daß die
verflüchtigbaren Komponenten in die Gasphase übergehen und die restlichen
Komponenten den Reaktor im schmelzflüssigen Zustand verlassen.
Die im Reaktor benötigte hohe Temperatur kann dadurch erzielt
werden, daß die umweltschädlichen Produkte unter Zusatz von
Brennstoffen und oxydierenden Gasen, gegebenenfalls reinem
Sauerstoff, verbrannt werden. Durch geeignete Einstellung des
Mischungsverhältnisses von Brennstoffen, Sauerstoffträgern und den
zu behandelnden Produkten kann die jeweils für die Verflüchtigung am
besten geeignete Ofenatmosphäre erzielt werden. Die verflüchtigten
metallhaltigen Komponenten werden nach Abkühlung und eventueller
Nachoxydation außerhalb des Reaktors aus der Gasphase abgeschieden
und weiterverarbeitet.
Gemäß dem Stand der Technik bleibt also eine von den verflüchtigbaren
Anteilen nur teilweise befreite Restphase übrig, in der die
Metallanteile vorwiegend oxydischen Charakter aufweisen.
Das Ziel der Erfindung war, ein Verfahren vorzuschlagen, das es
gestatten soll, auch die restlichen, ebenfalls umweltschädlichen
Produkte abzutrennen, sie nach Möglichkeit zu sortieren und somit
die metallhaltigen Komponenten in ihrer Gesamtheit wiederverwendbar
zu gestalten, wobei die zurückgebliebenen Schlacken ohne Bedenken
weiterverwertbar sind.
Dieses Ziel wird erreicht durch das Verfahren nach der Erfindung, bei
dem man die schmelzflüssige Restphase weiterbehandelt, wobei die
zurückgebliebenen Anteile der an sich verflüchtigbaren Metalle vollständig
ausgetrieben werden und die nicht verflüchtigbaren, unter
den vorliegenden Bedingungen durch Kohlenstoff reduzierbaren Metallverbindungen
reduziert und als Bestandteile eines flüssigen Metallbades
abgeschieden werden.
Das Verfahren nach der Erfindung ist demnach dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem Schmelzreaktor im flüssigen Zustand austretende
schmelzflüssige Restphase durch ein kohlenstoffhaltiges, eventuell
vorgewärmtes Filterbett geführt und dann einem flüssigen Roheisenbad
zugeführt wird. Es wurde gefunden, daß bei dieser erfindungsgemäßen
Behandlung einerseits die restlichen verflüchtigbaren Metalle
hauptsächlich in die Gasphase überführt werden und andererseits die
durch Kohlenstoff reduzierbaren Metallverbindungen dem Roheisenbad
zugeführt werden, wobei diese auch die letzten Spuren einiger
Metalle aufnehmen kann und aus diesem leicht abgeschieden werden
können.
Das kohlenstoffhaltige Filterbett kann aus den verschiedensten
festen Kohlenstoffträgern bestehen. So hat sich z. B. die Anwendung
von Steinkohlenkoks, Holzkohle, niederflüchtiger Kohle, Formkoks,
Kohlebriketts, usw. als besonders vorteilhaft erwiesen.
Es wurde gefunden, daß es besonders vorteilhaft ist, das kohlenstoffhaltige
Filterbett auf dem Roheisenbad schwimmen zu lassen.
Erfindungsgemäß wird das Roheisenbad vorteilhafterweise in Bewegung
gehalten, wobei diese Bewegung durch Einblasen von Gasen bzw. durch
Induktionsströme erfolgen kann.
Die von umweltschädlichen Stoffen befreite schmelzflüssige Endschlacke
sammelt sich auf dem Roheisenbad und kann dort kontinuierlich
oder intermittierend abgezogen werden. Das während des Prozesses
kontinuierlich gebildete Roheisen kann ebenfalls kontinuierlich
oder intermittierend abgelassen oder abgestochen werden, wobei
Fremdmetalle wie z. B. Blei, sich am Boden des Roheisenbehälters ablagern
und so periodisch entfernt werden können.
Es ist in den meisten Fällen erforderlich, den das Roheisen enthaltenden
Behälter zu heizen, wobei gefunden wurde, daß diese
Beheizung vorteilhafterweise durch Induktion erfolgen kann, wobei
diese Induktionsbeheizung gleichzeitig die erforderliche Badbewegung
des Roheisens und der Endschlacke bewerkstelligen kann.
Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, im Reaktionsgefäß
eine stark reduzierende Atmosphäre aufrechtzuerhalten, wobei gleichzeitig
in einem möglichst schroffen Übergang unter dem Reaktionsgefäß
eine möglichst stark oxydierende Atmosphäre zu erzeugen ist.
Die im kohlenstoffhaltigen Filterbett normalerweise bereits auftretende
reduzierbare Atmosphäre wird vorteilhafterweise durch in das
Filterbett selbst einzuleitende reduzierende Gase unterstützt. Als
besonders vorteilhaft haben sich wasserstoffhaltige Gase herausgestellt.
Diese im Filterbett entstehenden bzw. eingeleiteten reduzierenden
Gase können erfindungsgemäß im oberen Teil des Filterbettes bzw.
über dem Filterbett abgesaugt werden und als Verbrennungsgase dem
Reaktionsgefäß zugeführt werden.
Der ideale Ablauf des gesamten Verfahrens ist also folgender:
- 1. reduzierende Atmosphäre im Schmelzreaktor
- 2. oxydierende Atmosphäre am Auslauf, bzw. unterhalb des Auslaufs des Schmelzreaktors
- 3. stark reduzierende Atmosphäre im Bereich des kohlenstoffhaltigen Filterbettes und selbstverständlich des Roheisenbades.
Auf diese Weise wird der allergrößte Anteil der verflüchtigbaren
Nichteisenmetalle in der Gasphase ausgetrieben, sei es unter oxydischer
bzw. metallischer Dampfform, wobei die letzten Spuren schwer
verflüchtigbarer Metalle wie z. B. Blei in metallischer Form im
Roheisenbad zurückgewonnen werden. Wie gezeigt, werden die Eisenoxyde
vollständig zu Roheisen reduziert, wobei die Schlacke ohne
Begleitelemente ihrer üblichen Verwendung zugeführt werden kann.
Selbstverständlich können bei Bedarf die Schlackeneigenschaften
durch geeignete Zuschlagstoffe günstig beeinflußt werden. (wie
Viskosität, Schmelzverhalten und chemische Zusammensetzung, usw.).
Die Erfindung wird anhand der schematisierten Zeichnung erläutert,
wobei die Fig. 1 in nicht einschränkender Weise einen Schnitt durch
eine mögliche Ausgestaltung einer geeigneten Anlage zeigt.
Man erkennt den Schmelzreaktor (1), in den gemäß dem Stand der
Technik ein Gemisch von metallhaltigen Abfällen (W) mit
Kohlenstoffträgern (C) und Sauerstoff (O) eingeführt wird.
Der Schmelzreaktor (1) ist erfindungsgemäß Bestandteil eines Ofens
(10), in dem sich ein Eisenbad (30) befindet.
Beim Behandeln der Abfallstoffe (W) im Reaktor (1) entstehen mit
Metallpartikeln beladene Gase (G), die durch den Abzug (13) den Ofen
verlassen und dann nachverbrannt, abgekühlt und filtriert werden,
wie es dem Stand der Technik entspricht. Es entsteht ferner eine
schmelzflüssige Restschlacke (20), die aus dem Reaktor (1) in den
Ofen (10) abfließt.
Erfindungsgemäß trifft die Restschlacke im Ofen auf ein Filterbett
(5), das aus einem festen Kohlenstoffträger, vorzugsweise aus Koks
besteht. Hierbei gerät die Restschlacke (20), im Sinn der Erfindung,
aus einem oxydierenden in ein reduzierendes Medium. Beim Durchdringen
des Filterbettes, das aus stückigem Material besteht, werden
die überwiegend oxydischen Metallverbindungen zu Metallen reduziert
und verdampft bzw. im Eisenbad (30) aufgenommen.
Zwischen dem Filterbett (5) und dem Eisenbad (30) befindet sich die
Endschlacke (21), die dank dem erfindungsgemäßen Verfahren frei von
jeglichen umweltschädlichen Metallen ist und die man ohne Bedenken
weiter verwenden kann.
Sowohl die Endschlacke (21) wie überschüssiges Badmaterial (30)
werden durch das Stichloch (12) abgelassen. Das überschüssige Bad-Material
kann auch durch das Stichloch (15) und die schweren Nichteisenmetalle
wie Blei durch das Stichloch (16) abgelassen werden.
Erfindungsgemäß ist der Ofen (10) mit einem elektromagnetischen
Induktor (11) versehen, der Heizzwecken dient und der ebenfalls eine
Bewegung im Bad (30) sowie in der Endschlacke (21), im Sinne der
Pfeile hervorruft. Die Vorteile dieser Bewegungen liegen auf der
Hand.
Ein nicht unbedeutender Vorteil der Anordnung, so wie sie im Ofen
vorliegt, nämlich von unten her gesehen: Eisenbad - Endschlacke -
Filterbett - zu reduzierende Restschlacke - Gasphase, besteht in den
Schutzwirkungen die die einzelnen Stoffe bzw. Phasen gegeneinander
ausüben.
So bildet die Restschlacke (20) einen wirksamen Schutz des Filterbettes
(5) gegenüber der Gasphase unterhalb des Reaktors (1). Das
Filterbett wird ferner durch die Endschlacke (21) gegen Einflüsse
des Eisenbades (30) geschützt.
Erfindungsgemäß soll die Gasphase unterhalb des Reaktors (1) bzw.
oberhalb der Restschlacke (20) oxydisch sein, während das Filterbett
(5) selbstverständlich reduzierend wirken soll. Um letzteres zu
gewährleisten, ist der Ofen (10) in Höhe des Filterbettes (5) mit
Düsen (14) ausgestattet, durch die man einen Strom eines reduzierenden
oder inerten Gases in das Filterbett leitet.
Aufgabemischung des Schmelzreaktors
10 t Stäube:34,65% Fe; 4,69% Zn; 1,13% Pb 1,48 t Kohle:80,8% C 3000 Nm³O₂:98% O₂
10 t Stäube:34,65% Fe; 4,69% Zn; 1,13% Pb 1,48 t Kohle:80,8% C 3000 Nm³O₂:98% O₂
Produkte nach Reaktion bei 1900° K:
7,2 t Schlacke mit4,5 t FeO; 3 kg PbO; 45 kg ZnO 6000 Nm³ Abgas mit13,60% CO; 47,5% CO₂ 2,18% H₂; 33,99% H₂O
7,2 t Schlacke mit4,5 t FeO; 3 kg PbO; 45 kg ZnO 6000 Nm³ Abgas mit13,60% CO; 47,5% CO₂ 2,18% H₂; 33,99% H₂O
sowie nach Nachverbrennung
und Abkühlung:536 kg ZnO; 120 kg PbO Freiwerdende Wärme im
Schmelzreaktor:4104 kWh
und Abkühlung:536 kg ZnO; 120 kg PbO Freiwerdende Wärme im
Schmelzreaktor:4104 kWh
Zur Reduktion der 7,2 t Schlacke werden 0,94 t Koks benötigt, dabei
entstehen:
3,54 t Roheisen mit ca. 3% C
1450 Nm³ Gas mit 99,12% CO; 0,86% Zn; 0,02% Pb
1450 Nm³ Gas mit 99,12% CO; 0,86% Zn; 0,02% Pb
Der Wärmebedarf für diese Verfahrensstufe beträgt bei einer Reaktionstemperatur
von 1800°K: 2260 kWh
Dieser Wärmebedarf kann gedeckt werden:
- - zum einen durch partielle Nachverbrennung der Reaktionsgase mit Luft oberhalb des Koksbettes wobei ein CO/CO₂ Verhältnis gleich dem der Schmelzreaktorabgase angestrebt wird: Luftmenge (298°K):2610 Nm³ Freiwerdende Wärme:2210 kWh
- - zum anderen kann die noch fehlende Wärme dem Roheisenbad durch induktive Beheizung zugeführt werden, in diesem Falle noch: 50 kWh.
Claims (6)
1. Verfahren zum Behandeln metallhaltiger Stoffe, insbesondere Reststoffe
aus der abfallbeseitigenden und der metallherstellenden
Industrie, bei dem die Reststoffe in an und für sich bekannter
Weise zusammen mit Kohlenstoffträgern und Sauerstoff in einen
Schmelzreaktor eingeführt und dort erhitzt werden, wobei Abgase
sowie eine Restschlacke entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Restschlacke in einen Ofen leitet, in welchem sich ein
Eisenbad und ein auf dessen Oberfläche schwimmendes, aus stückigem,
reduzierendem Material bestehendes Filterbett befinden,
wobei die Restschlacke das Filterbett durchquert und hierbei die
aus Verbindungen umweltschädlicher Metalle bestehenden Komponenten
reduziert und die Reduktionsprodukte verdampfen bzw. im
Eisenbad aufgenommen werden, während die nicht reduzierten
Anteile der Restschlacke eine umwelttechnisch unbedenkliche
Endschlacke bilden, die man abzieht und weiter verwendet.
2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
im Ofen oberhalb des Filterbettes eine oxydierende Atmosphäre
einstellt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man in das Filterbett einen Strom eines reduzierenden oder
zumindest inerten Gases einleitet und so im Filterbett eine
reduzierende Atmosphäre einstellt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Eisenbad induktiv beheizt und bewegt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Durchsatz an Restschlacke durch den Ofen bzw. durch das
Filterbett so einstellt, daß sich oberhalb des Filterbettes
stets eine Schicht an Schlacke befindet, die das Filterbett vor
dem Einfluß der oxydierenden Gasphase schützt.
6. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Reststoffe im Schmelzreaktor in einer möglichst reduzierenden
Atmosphäre erhitzt und beim Vorliegen einer Schmelze eine oxydierende
Atmosphäre einstellt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| LU86400A LU86400A1 (de) | 1986-04-21 | 1986-04-21 | Verfahren zum behandeln metallhaltiger stoffe |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3711353A1 true DE3711353A1 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=19730686
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19873711353 Withdrawn DE3711353A1 (de) | 1986-04-21 | 1987-04-03 | Verfahren zum behandeln metallhaltiger stoffe |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE3711353A1 (de) |
| LU (1) | LU86400A1 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0340644A1 (de) * | 1988-04-28 | 1989-11-08 | Winfried Dipl.-Ing. Steinheider | Verfahren zur Beseitigung und zum Recycling von Abfallstoffen |
| EP0839919A1 (de) * | 1996-11-01 | 1998-05-06 | Ecochem Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Flugstäuben aus Elektrostahlwerken |
-
1986
- 1986-04-21 LU LU86400A patent/LU86400A1/de unknown
-
1987
- 1987-04-03 DE DE19873711353 patent/DE3711353A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0340644A1 (de) * | 1988-04-28 | 1989-11-08 | Winfried Dipl.-Ing. Steinheider | Verfahren zur Beseitigung und zum Recycling von Abfallstoffen |
| EP0839919A1 (de) * | 1996-11-01 | 1998-05-06 | Ecochem Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Flugstäuben aus Elektrostahlwerken |
| US6136059A (en) * | 1996-11-01 | 2000-10-24 | Ecochem Aktiengesellschaft | Process for reducing the electric steelworks dusts and facility for implementing it |
| AU739426B2 (en) * | 1996-11-01 | 2001-10-11 | Ecochem Aktiengesellschaft | Process for reducing the electric steelworks dusts and facility for implementing it |
| KR100291250B1 (ko) * | 1996-11-01 | 2002-11-18 | 에코켐 아크티엔게젤샤프트 | 전기제강소먼지환원방법및장치 |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| LU86400A1 (de) | 1987-12-07 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
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