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DE3038367A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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Publication number
DE3038367A1
DE3038367A1 DE19803038367 DE3038367A DE3038367A1 DE 3038367 A1 DE3038367 A1 DE 3038367A1 DE 19803038367 DE19803038367 DE 19803038367 DE 3038367 A DE3038367 A DE 3038367A DE 3038367 A1 DE3038367 A1 DE 3038367A1
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DE
Germany
Prior art keywords
charge image
digital computer
image
measuring
potential
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803038367
Other languages
English (en)
Other versions
DE3038367C2 (de
Inventor
Nao Tokyo Nagashima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP13207579A external-priority patent/JPS5657151A/ja
Priority claimed from JP13207779A external-priority patent/JPS5655871A/ja
Priority claimed from JP13207679A external-priority patent/JPS5655870A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3038367A1 publication Critical patent/DE3038367A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3038367C2 publication Critical patent/DE3038367C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
    • G03G15/5033Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control by measuring the photoconductor characteristics, e.g. temperature, or the characteristics of an image on the photoconductor
    • G03G15/5037Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control by measuring the photoconductor characteristics, e.g. temperature, or the characteristics of an image on the photoconductor the characteristics being an electrical parameter, e.g. voltage
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G21/14Electronic sequencing control
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/027Test patterns and calibration
    • GPHYSICS
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät wie ein elektrophotographisches Kopiergerät und insbesondere auf ein Bilderzeugungsgerät, bei dem die Bilderzeugung mittels eines Digitalrechners gesteuert wird.
Bei dem herkömmlichen Bilderzeugungsgerät war es nicht möglich, zu erkennen, welche Teile der Bilderzeugung mittels des Digitalrechners gesteuert werden. Ferner gab es kein wirksames Verfahren zur Erkennung, ob der Digitalrechner eine normale Steuerung im Ansprechen auf Eingabesignale ausführt oder der Digitalrechner normale Eingangssignale empfängt.
30
Ferner war es bei Bilderzeugungsgeräten, bei denen die Bilderzeugung durch das Ausgangssignal eines Elektrometers zur Messung des Oberflächenpotentials eines auf einem Aufzeichnungsmaterial wie einem photoempfindliehen Material oder einem Isoliermaterial ausgebildeten elektrostatischen Ladungsbilds gesteuert wird,
DeutscifeWnJflSjnchen) Kto. 51/61070 Dresdner Bai
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Iresdner BanklM Qncrten) Kto. 3939 844 I
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
ORIGINAL INSPECTED
' zur Messung des tatsächlichen bzw. gerade bestehenden Ausgangssignals des Elektrometers notwendig, ein Voltmeter bzw. ein Spannungsmeßgerät oder dgl. zu verwenden.
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem ein Digitalrechner zur Steuerung der Bilderzeugung verwendet wird und die Steuerungsvorgänge angezeigt werden.
10
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. IA ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts als Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts.
Fig. IB ist eine Draufsicht, die die Umgebung einer der Bi
räts zeigt.
™ einer der Belichtungslampe 70 des Kopierge-
Fig. 2 ist ein Diagramm, das Oberflächenpotentiale an verschiedenen Bereichen einer
^ photoempfindlichen Trommel zeigt.
Fig. 3 und 4 sind Diagramme, die Änderungen der Oberflächenpotentiale zeigen.
Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht eines Elektrometers.
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Fig. 6 ist eine Ansicht eines Schnitts längs
der Linie X-X1 in Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Ansicht eines Schnitts längs der Linie Y-Y1 in Fig. 5.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines zylindrischen Zerhackers.
Fig. 9A und 9B sind Diagramme, die Änderungen
eines Dunkel-Oberflächenpotentials zeigen.
Fig. 1OA ist eine schematische Schnittansicht
eines Kopiergeräts und dient zur Veran-
15 schaulichung eines Verfahrens zur Entwick-
lervorspannungs-Steuerung.
Fig. 1OB ist ein Schaltbild einer Schaltung zur
Steuerung der Intensität einer Vorlagen-20 Beleuchtungslampe.
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm für die Bilderzeu-
gungs- und Oberflächenpotential-Steuerung.
25 Fig. 12 und 13 sind Blockschaltbilder von Schaltungen zum Ermitteln und Verarbeiten des Oberflächenpotentials.
Fig. 14 ist ein Schaltbild einer Lader-Steuerschal-30 tung.
Fig. 15 ist ein Schaltbild einer Vorspannungs-Steuerschaltung.
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Fig. 16A bis 16C sind Steuerablaufplane eines Rechners CT7.
Nachstehend wird das Bilderzeugungsgerät in Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispiels in Anwendung bei einem Kopiergerät mit einem Oberflächen-Elektrometer erläutert.
'0 Die Fig. IA zeigt in einer Schnittansicht als Bilderzeugungsgerät ein Kopiergerät, bei dem eine Trommel 47, die am Umfang mit einem nahtlosen photoempfindlichen Dreischichten-Material versehen ist, bei dem eine photoleitfähige CdS-Schicht verwendet wird, an
'^ einer Achse drehbar gelagert ist und in Pfeilrichtung mittels eines Hauptmotors 71 in Umlauf versetzt wird, der durch die Betätigung einer Kopiertaste angelassen wird.
xu Wenn die Trommel 47 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, wird eine auf eine einen Vorlagentisch bildende Glasplatte 54 aufgelegte Vorlage mittels einer Beleuchtungslampe 46 beleuchtet, die zu einer Einheit
mit einem ersten Abtastspiegel 44 zusammengefaßt ist; 95
das von der Vorlage reflektierte Licht wird mittels des ersten Abtastspiegels 44 und eines zweiten Abtastspiegels 53 abgetastet, die mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1:1/2 verschoben werden, um damit vor einem Objektiv 52 eine konstante Lichtweglänge aufrechtzuerhalten.
Das reflektierte Licht wird damit über das Objektiv 52 und einen dritten Spiegel 55 geführt und in einer
Belichtungsstation auf der Trommel 47 fokussiert. 35
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Die Trommel 47 unterliegt zuerst einer Ladungsbeseitigung durch die gleichzeitige Einwirkung einer Vorbelichtungslampe 50 und eines Vor-Wechselstromladers 51a, wonach die Trommel mittels eines Primär-Koronaladers 51b beispielsweise positiv geladen und in der Belichtungsstation mit dem mittels der Beleuchtungslampe 46 erzielten Bild schlitzförmig belichtet wird.
Zugleich mit der Bildbelichtung wird die Trommel einer Ladungsbeseitigung durch Wechselstrom-Koronaentladung oder Gleichstrom-Koronaentladung in zur primären Ladung entgegengesetzter Polarität mit Hilfe eines Entladers 69 unterzogen und dann gleichförmig mit einer Gesamtflächen- bzw. Totalbelichtungslampe 68 belichtet, um damit an der Oberfläche der Trommel 47 ein Ladungsbild mit gesteigertem Kontrast zu formen. Das Ladungsbild wird als ein Tonerbild durch Flüssigentwicklung sichtbar gemacht, die mittels einer Entwicklungswalze 65 in einer Entwicklungsstation 62 vorgenommen wird, wonach das auf diese Weise erzielte Tonerbild für eine Übertragung mittels eines Übertragungs-Vor-Laders 61 vorbereitet wird.
Ein Übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt wird aus einer oberen Kassette 10 oder einer unteren Kassette 11 mittels einer Papierzufuhrwalze 59 in das Kopiergerät eingeführt und mittels einer Registrierwalze 60 zu der photoempfindlichen Trommel 47 in einer
derartigen genauen Zeitsteuerung vorgeschoben, daß on
an einer Ubertragungsstation der Vorderrand des Bildempfangsblatts mit demjenigen des Ladungsbilds übereinstimmt.
Während des Durchlaufens des Bildempfangsblatts
zwischen der Trommel 47 und einem Ubertragungslader 42 wird das Tonerbild an der Trommel 47 auf das BiId-
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1 empfangsblatt übertragen.
Nach der Bildübertragung wird das Bildempfangsblatt mittels einer Ablösewalze 43 von der Trommel 47 gelöst, danach zu einer Transportwalze 41 befördert, zwischen eine Heizplatte 38 und Andruckwalzen 39 und 40 zum Fixieren des auf diese Weise übertragenen Bilds durch Wärme und Druck geführt und schließlich über eine Ausstoßwalze 37 und eine Papierermittlungswalze
IQ 36 auf eine Ablage 34 ausgestoßen.
Die Trommel 47 läuft nach der Bildübertragung weiter um und wird dabei einem Oberflächenreinigungsschritt in einer Reinigungsstation mit einer Reinigungswalze 48 und einer elastischen Rakel 49 unterzogen,"-wonach die Trommel zu einem nachfolgenden Abbildungszyklus weiterläuft.
Zwischen der Totalbelichtungslampe 68 und der 20 Entwicklungsstation 62 ist nahe der Oberfläche der Trommel 47 ein Oberflächen-Elektrometer 67 zur Messung des Oberflächenpotentials angebracht.
Vor dem vorstehend beschriebenen Abbildungszyklus wird ein Vorbefeuchtungsschritt herbeigeführt, bei dem nach dem Einschalten der Stromversorgung bei noch stehender Trommel 47 Flüssigentwickler auf die Reinigungsrakel 49 gegossen wird, um den um die Rakel 49 herum abgelagerten Toner zu entfernen und die Berührungsstelle zwischen der Rakel 49 und der Trommel 47 zu schmieren. Nach der Vorbefeuchtung (für vier Sekunden) erfolgt ein Vordrehungsschritt INTR, bei dem die Trommel 47 in Umlauf versetzt wird, um mit Hilfe der Vorbelichtungslampe 50 und des Wechselstrom-Vor-Laders 51a die zurückgebliebene Ladung und Hysterese zu beseitigen und mit Hilfe der Reinigungswalze 48 und der
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Reinigungsrakel 49 die Trommeloberfläche zu reinigen; dadurch wird eine brauchbare Empfindlichkeit der Trommel 47 herbeigeführt und die Bilderzeugung an einer reinen Oberfläche ermöglicht. Die Dauer des Vorbefeuch-
5' tungsschritts und die Dauer bzw. die Anzahl der Vordrehungen werden automatisch entsprechend verschiedenerlei Bedingungen geregelt, wie es später erläutert wird.
Ferner wird nach Kopierzyklen in einer vorgewählten Anzahl ein Nachdrehungsschritt LSTR ausgeführt, bei dem die Trommel 47 für einige Umdrehungen gedreht wird, um mit Hilfe des Wechselstrom-Entladers 69 usw. die restliche Ladung und Hysterese zu beseitigen und die Trommeloberfläche zu reinigen; dadurch wird die Trommel 47 in einem elektrostatisch und physikalisch gereinigtem Zustand zurückgelassen.
Die Fig. IB zeigt in Draufsicht die Anordnung von in Fig. IA gezeigten Lösch- oder Leerbelichtungslampen 70-1 bis 70-5, die während des Trommelumlaufs mit Ausnahme der Dauer der bildweisen Belichtung leuchten, um damit die Ladung an der Trommel zu beseitigen, wodurch eine unnötige Tonerablagerung an der Trommel verhindert wird. Die Leerbelichtungslampe 70-1, die
25 zur Beleuchtung eines Trommelabschnitts angeordnet
ist, der dem Oberflächen-Elektrometer 67 entspricht, wird jedoch bei der Messung von Dunkelpotential mittels des Elektrometers kurzzeitig ausgeschaltet- Ferner wird bei einem Kopienformat, das wie beispielsweise
bei den Formaten der B-Reihe kleiner als das Format A4 oder A3 ist, die Leerbelichtungslampe 70-5 auch während der bildweisen Belichtung eingeschaltet, um damit den bildfreien Bereich zu beleuchten. Eine Lampe 70-0 beleuchtet als sog. Scharfabschneidelampe einen
Trommelbereich, der mit einer Ablöseführung 43-1 in Berührung kommt; dies dient dazu, an diesem Bereich
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die Ladung völlig zu beseitigen, um dadurch an der für die Blattablösung verwendeten bildfreien Fläche eine Verschmutzung durch Tonerablagerung zu verhindern. Diese Scharfabschneide-Lampe leuchtet während des Trom-
5 melumlaufs ständig.
Die Fig. 2 zeigt Änderungen von Oberflächenpotentialen der photoempfindlichen Trommel, die einem HeIlbereich (mit hoher Lichtreflexion) bzw. einem Dunkelbereich (mit geringer Lichtreflexion) der Vorlage entsprechen, bei verschiedenen Schritten des mit dem vorstehend beschriebenen elektrophotographischen Kopiergeräts ausgeführten Kopiervorgangs. Das endgültige Ladungsbild ist aus den Oberflächenpotentialen zu einem Zeitpunkt C gebildet, jedoch unterliegen diese jeweils dem Dunkelbereich bzw. dem Hellbereich entsprechenden Oberflächenpotentiale a und b Veränderungen durch den Anstieg der Umfangstemperatur der photoempfindlichen Trommel 47, wie es in Fig. 3 durch a1 und b1 gezeigt ist, oder durch zeitabhängige Ermüdung der photoempfindlichen Trommel, wie es in Fig. 4 durch a1 und b' dargestellt ist; dadurch ergibt sich ein Verlust an Bildkontrast .
im folgenden wird ein Verfahren zur Kompensation der sich aus einer derartigen Temperaturänderung oder zeitabhängigen Ermüdung ergebenden Änderungen der Oberflächenpotentiale.
Zunächst wird das Oberflächen-Elektrometer beschrieben, das zur Messung des Oberflächenpotentials verwendet wird und das in Fig. 5 in einer Schnitt-Seitenansicht, in Fig. 6 in einer Ansicht im Schnitt längs der Linie X-X1 in Fig. 5 und in Fig. 7 in einer Ansicht
° im Schnitt längs der Linie Y-Y1 in Fig. 5 gezeigt ist.
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Ferner zeigt die Fig. 8 in perspektivischer Ansicht einen Zerhacker, der als eine Unterbrechungseinrichtung verwendet wird, die später erläutert wird.
In dem Elektrometer gemäß den Fig. 5 bis 8 ist ein Messing-Außenzylinder 81 mit einem Oberflächenladungs-Meßfenster 88 versehen. Ferner zeigen die Figuren: einen Motor 82 für den Drehantrieb eines zylindrischen Zerhackers 83, der mit Öffnungen 90 für den Durchlaß von Licht einer Leuchtdiode und mit Potentialmeßfenstern 89 versehen ist, eine Leuchtdiode 84, eine Oberflächenladungs-Meßelektrode 85, eine Vorverstärker-Druckschaltungsplatine 86 mit einer Meßschaltung für die Messung des Ausgangssignals der Meßelektrode 85 und einen Photo-
15 transistor 87.
Das Oberflächen-Elektrometer 67 ist von der Trommeloberfläche, deren Oberflächenpotential zu messen ist, in einem Abstand von 2 mm so angeordnet, daß aas Meßfenster 88 der Trommeloberfläche gegenübersteht; in das Elektrometer ist zu einer Einheit mit diesem die Druckschaltungsplatine 86 für den Vorverstärker zur Verstärkung der mittels der Meßelektrode 85 erfaßten Spannung eingegliedert.
Durch ein von einer nicht gezeigten Steuerschaltung her zugeführtes Sensormotor- bzw. Elektrometermotor-Ansteuerungssignal SMD wird der Motor 82 eingeschaltet, so daß er den zylindrischen Zerhacker 83 in Umlauf
30 versetzt, wodurch über die Potential-Meßfenster 89
die Ladung an der Trommel eine Spannung an der Meßelektrode 85 induziert.
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Der Zerhacker 83 ist mit vier Meßfenstern 89 in gleichmäßigen Abständen sowie mit vier Lichtdurchlaß-Öffnungen 90 versehen, die in gleichmäßigen Abständen zwischen den Meßfenstern 89 angeordnet sind. Da der Zerhacker 83 bei dem Umlauf die Meßelektrode 85 in gleichmäßigen Intervallen gegenüber der Trommeloberfläche abschirmt, wird an der Meßelektrode 85 eine Wechselspannung induziert. Wenn der Zerhacker 83 die Meßelektrode 85 gegenüber der Trommeloberfläche abschirmt,
10 wird von dem Phototransistor 87 das Licht aus der
Leuchtdiode 84 empfangen, so daß er Synchronisiersignale abgibt. Eine Abschirmung 91 ist dafür vorgesehen, den Einfall von Außenlicht auf den Phototransistor 87 und das Eindringen von Staub oder Tonerteilchen in das Innere des Elektrometers zu verhindern, um damit eine Beeinträchtigung der Messung zu vermeiden.
Zur Regelung des Verstärkungsverhältnisses des an der Druckschaltungsplatine 86 angebrachten Vorverstärkers und damit zur Einstellung der Verstärkung des Meßsignals für das Oberflächenpotential ist ein veränderbarer Widerstand 92 vorgesehen, der beispielsweise mit einem Schraubenzieher durch eine Öffnung 93 hindurch einstellbar ist.
Das Oberflächen-Elektrometer 67 ist etwas langer als die Trommel 47 aufgebaut und mit Hilfe eines konischen vorderen Endteils 94 für die Zentrierung und eines hinteren Endteils 95 an Seitenplatten 96 bzw.
30 97 angebracht, die die Trommel und andere Bauteile tragen. Die Seitenplatte 97 ist abnehmbar.
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Nchstehend wird nun das Prinzip der Oberflächenpotential-Steuerung umrissen. Bei dem Ausführungsbeispiel werden die Trommeloberflächenpotentiale in dem Dunkelbereich und dem Hellbereich dadurch gemessen, daß statt der Vorlagen-Beleuchtungslampe 46 die in Fig. 1 gezeigte Leerbelichtungslampe 70 verwendet wird. Im einzelnen wird das Hell- und das Dunkel-Oberflächenpotential jeweils an der Trommeloberfläche gemessen, die von der Leerbelichtungslampe 70 beleuchtet bzw. nicht beleuchtet ist.
Die Ziel- bzw. Sollwerte VLQ für das Hellpotential und V_n für das Dunkelpotential werden zur Erzielung eines geeigneten Bildkontrasts gewählt und sind bei dem Ausführungsbeispiel auf -100 V bzw. +475 V festgelegt. Da die Oberflächenpotentiale bei dem Ausführungsbeispiel mittels der Ströme des Primär-Laders und des Wechselstrom-Laders bzw. -Entladers gesteuert werden, werden dementsprechend Sollwerte Ip- für den Primärlader-Strom und I.». für den Wechselstromlader-Strom festgelegt, um das genannte Soll-Hellpotential bzw. Soll-Dunkelpotential zu erhalten; bei dem Ausführungsbeispiel sind diese Ströme gleich 350 μΑ bzw. 160 uA.
Die tatsächliche Steuerung wird folgendermaßen erzielt: Aus dem Hellpotential VT Λ und dem Dunkelpotential V^ , die erstmalig gemessen werden, werden Differenzspannungen ÄV bzw. ÄV_.. gegenüber den genannten Soll-Potentialen VLQ bzw. V wie folgt bestimmt :
- V (1)
- V (2) AVDl ~ VD0 Dl
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Das Hellpotential und das Dunkelpotential werden zwar jeweils mittels des Wechselstromladers und des Primärladers korrigiert, jedoch beeinflußt ein Regelung des Wechselstromladers nicht nur das Hellpotential·, sondern auch das Dunkelpotential. Ferner beeinflußt eine Regelung des Primärladers nicht nur das Dunkelpotential, sondern auch das Hellpotential. Aus diesem Grund wird ein Korrekturverfahren angewandt, bei dem die Einwirkungen sowohl des Wechselstromladers als TO auch des Primärladers in Betracht gezogen sind; die Korrekturgröße Alpi für den Primärlader-Strom ist durch
Δΐρ1
gegeben, wobei <*χ und o<2 Koeffizienten sind, die die den Änderungen der Oberflächenpotentiale V bzw. V entsprechenden Änderungen des Stroms des Primärladers darstellen und die folgendermaßen gegeben sind:
ΔΙ (Primärlader-Stromänderung)
AV (Dunkelpotential-Anderung)
Δΐ (Primärlader-Stromänderung) α = -J. _ . (5)
Δ /\V (Hellpotential-Änderung)
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Andererseits ergibt sich die Korrekturgröße für den Wechselstromlader-Strom durch:
ΔΙΛΓ,, = R ·Δν + β .AV
ACl χ Di P2 Ll 5
wobei die Koeffizienten B1 und B2 wie folgt dargestellt werden können:
ΔΙ (Wechselstromlader-Stromänderung)
AV , (Dunkelpotential-Änderung)
_ ΔΙ ^wechselstromlader-Stromänderung Δν (Hellpotential-Änderung)
Xj
Dementsprechend ergeben sich aus den Gleichungen (4),
* (5) und (1) der Primärlader-Strom Ip2 und der Wechsel stromlader-Strom IAC2 nach der ersten Korrektur durch
1P2 = VAVD1 + a2-AVLl + 1Pl
1ACl
1 30017/0798
OfilGJNALjNSPECTED
Die Koeffizienten (X1, of, β und ß_ werden im Zusammenhang mit den entsprechenden Ladebedingungen wie der Umgebungstemperatur, der Umgebungsfeuchtigkeit, dem Zustand des Koronaladers usw. bestimmt. Da jedoch aufgrund von Änderungen der Umgebungsluft oder der Ermüdung bzw. Alterung der Lader die Soll-Oberflächenpotentiale nicht bei einer einzigen Steuerung erreicht werden dürften, wird bei einem gegebenen Zustand des Geräts die Messung der Oberflächenpotentiale mehrfach ausgeführt und gleichermaßen die Steuerung der Ausgabeleistungen der Koronalader in der gleichen Häufigkeit vorgenommen. Da die zweite und spätere Korrektur auf die gleiche Weise wie die erste Korrektur erfolgt, können Ströme Ip 1 und I-_ . des Primärladers bzw. des Wechselstromladers nach der η-ten Korrektur folgendermaßen dargestellt werden:
1Pn+I = VAVDn + VAVLn + 1Pn 20 1ACn+I = VAVDn + VAVLn + 1ACn'
Die Fig. 9A und 9B zeigen Änderungen des Dunkelpotentials bei einer dreimaligen Korrektur des Primärlader-Stroms Ip, wobei die Fig. 9A und 9B jeweils die Fälle darstellen, daß die eingestellten Eich-Koeffizienten kleiner bzw. größer als die tatsächlichen Koeffizienten sind.
30
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl solcher Korrekturen folgendermaßen festgelegt:
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ORIGINAL INSPECTED
Bedingungen
Anzahl der
Korrekturen
Zustand 1
Zustand 2
Zustand 3
Zustand 4
Wenn die Kopierstarttaste innerhalb von 30 Sekunden nach Abschluß des vorhergehenden Kopierens betätigt wird
Wenn die Kopierstarttaste innerhalb eines Zeitraums von 30 Sekunden bis 30 Minuten nach dem vorhergehenden Kopieren betätigt wird
Wenn die Kopierstarttaste innerhalb eines Zeitraums von 30 Minuten bis zu 5 Stunden nach dem vorhergehenden Kopieren betätigt wird
Wenn die Kopierstarttaste nach mehr als 5 Stunden von dem vorhergehenden Kopieren ab oder nach dem Einschalten des Hauptschalters betätigt wird
ω
ι
Auf diese Weise ist es möglich, stabilisierte Oberflächenpotentiale an dem photoempfindlichen Material hervorzubringen, während der Verlust an Kopiergeschwindigkeit auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
Bei dem Zustand 1 werden die bei dem vorhergehenden Betriebsvorgang bestehenden Werte für die gesteuerten bzw. korrigierten Ausgangsströme des Primärladers und des Wechselstromladers gespeichert und zur Steuerung der Lader bei dem nachfolgenden Betriebsvorgang .verwendet, während bei dem Zustand 2 an das photoempfindliche Material die gleichen gesteuerten Ausgangsströme wie bei dem vorhergehenden Betriebsvorgang angelegt werden und die Steuerung durch Messung der Oberflächenpotentiale vorgenommen wird. Bei dem Zustand 3 werden zur Messung der Oberflächenpotentiale an das photoempfindliche Material die gleichen gesteuerten Ausgangsströme wie bei dem vorangehenden Betriebsvorgang angelegt, jedoch wird in Anbetracht der längeren Zeitdauer von der.vorangehenden Steuerung ab die Steuerung zweifach ausgeführt.
Bei dem Zustand 4, bei dem die Zeitdauer von der vorangehenden Steuerung ab viel länger ist, ergeben sich bei der ersten Korrektur die vorstehend genannten Normal-Ströme Ip und IAC1» wobei die Steuerung viermal ausgeführt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird ferner die Entwicklervorspannung mittels eines Verfahrens gesteuert, das anhand einer schematischen Querschnittsansicht in Fig. 1OA veranschaulicht wird.
130017/0796 ORlGlMAL INSPECTED
- 21 - DE 0739
Unmittelbar vor der Vorlagenbelichtung wird von der Vorlagen-Beleuchtungslampe 46 eine an einer Seite des Vorlagentischs 54 angeordnete Normalweiß-Platte 80 beleuchtet, wobei das von dieser diffus reflektierte Licht über die Spiegel 44, 53 und 55 und das Objektiv 52 zur Trommel 47 geleitet wird und eine Bezugs-Lichtmenge ergibt. Die Stärke der Vorlagenbelichtung bei der Lampenverschiebung wird danach auf einen von der Bedienungsperson beliebig gewählten Wert verändert.
Mit dem Oberflächen-Elektrometer 67 wird das Oberflächenpotential VT an dem mit diesem diffus reflektierten Licht beleuchteten Trommelabschnitt gemessen, wonach eine Entwicklervorspannung V„ so festgelegt wird, daß sie um 100 V höher als die auf diese Weise
15 gemessene Spannung V1. ist.
Damit nimmt der Toner ein Potential an, das im wesentlichen gleich der Entwicklungs- oder Entwicklervorspannung Y„ ist. Falls demnach das Bezugslicht-Poten-
20 tial bzw. das genannte gemessene Potential gleich
-100 V ist, nimmt auf diese Weise der Toner ein Potential von 0 V an, so daß seine Ablagerung an der Trommel verhindert wird. Dadurch ist es ermöglicht, einen Hintergrundschleier zu verhindern und bei ständig gleich-
25 mäßiger Entwicklung gleichmäßige Bilder zu erzielen.
Ferner ist es bei dem Ausführungsbeispiel möglich, durch Einstellen des Hell-Oberflächenpotentials bei der Belichtung auch von Vorlagen mit gefärbtem
ou Hintergrund gleichmäßige Bilder zu erzielen, da die Bezugs-Lichtintensität nur für die Beleuchtung der dem Weißbereich gewöhnlicher Vorlagen entsprechenden Normalweiß-Platte 80 verwendet wird und die tatsächliche Vorlagenbelichtung mit der von der Bedienungsperson
JJ beliebig gewählten Lichtintensität vorgenommen wird.
130017/0796
- 22 - DE O7393Q30367
' Die für die Bestimmung der Entwicklervorspannung V„ kombinierte Verwendung der Normalweiß-Platte 80 und der Vorlagen-Beleuchtungslampe ergibt eine gesteigerte Genauigkeit der Entwicklungsvorspannungs-Steue-5 rung, wobei eine Verringerung der Kopiergeschwindigkeit verhindert ist, da die Steuerung unmittelbar vor der Vorlagenbelichtung erfolgt. Ferner können auch von Vorlagen mit gefärbtem Hintergrund stabile bzw. gleichmäßige Bilder ohne Hintergrundschleier 10 erzielt werden, da die Lichtintensität bei der Vorlagenbelichtung bzw. der bildweisen Belichtung auf einen von der Bedienungsperson beliebig gewählten Wert umgestellt wird.
15 Die Fig. 11 zeigt ein Zeitdiagramm für die Bilderzeugung und die im vorstehend erläuterte Oberflächenpotential-Steuerung .
In der Fig. 11 bezeichnet INTR den Vordrehungs-
schritt für die Beseitigung zurückgebliebener Ladung an der Trommel und damit für die Trommelempfindlichkeits-Einstellung, die immer vor jedem Kopiervorgang vorgenommen wird.
CONTR-N bezeichnet einen Trommeldrehungsschritt, bei dem die Trommel entsprechend der vorangehenden Stillstandszeit in einen stationären Zustand versetzt wird, wobei mit dem Oberflächen-Elektrometer abwechselnd
bei jedem Umlauf der Trommel das Hellpotential V1.
und das Dunkelpotential Vn gemessen wird und mit einer
später erläuterten Oberflächenpotential-Steuerschaltung die Oberflächenpotentiale auf die Sollwerte gebracht werden. Es ist natürlich auch möglich, bei
jedem Trommelumlauf bzw. jeder Umdrehung mehrere Messungen der Potentiale V1- und V^ vorzunehmen.
130017/0796
- 23 - de
-j CRl bezeichnet einen Tromme lumdrehungsschri tt,
bei dem während 0,6 Umdrehungen der Trommel die Koronalader unter Messung des Hellpotentials VT und des Dunkelpotentials V„ gesteuert werden.
CR2 bezeichnet einen dem Kopiervorgang unmittelbar
vorangehenden Trommelumdrehungsschritt, bei dem das Hellpotential mit der Bezugs-Lichtintensität aus der Vorlagen-Beleuchtungslampe gemessen wird, um damit IQ die Entwicklervorspannung zu bestimmen. Dieser Schritt wird immer vor jedem Kopiervorgang ausgeführt.
SCFW bezeichnet einen Kopier-Trommelumdrehungsschritt, während welchem das optische System vorwärts verschoben wird.
Im folgenden wird eine Schaltung für die Ausführung der im vorstehenden erläuterten Oberflächenpotential-Steuerung beschrieben.
Die Fig. 12 und 13 zeigen jeweils eine Schaltung
zur Messung und Verarbeitung des Oberflächenpotentials der photoempfindlichen Trommel 47, während die Fig. 14 eine Schaltung zur Steuerung des Primärladers und
25 des Wechselstromladers entsprechend den aus der in
Fig. 12 oder 13 gezeigten Schaltung empfangenen Signalen zeigt und die Fig. 15 eine Schaltung zur Steuerung der Entwicklervorspannung entsprechend den aus der in Fig. 12 oder 13 gezeigten Schaltung empfangenen
30 Signalen zeigt.
Die in den Fig. 14 und 15 gezeigten .Schaltungen werden nicht in Einzelheiten erläutert, da sie schon ausführlich in der früheren US-Patentanmeldung Serial-Nr. 68416 vom 21. August 1979 beschrieben sind.
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Die Fig. 12 und 13 zeigen: eine Motorsteuerschaltung CTl zur Steuerung des Umlaufs des Motors 82 entsprechend dem Sensormotor-Ansteuerungssignal SMD, einen Synchronisiersignalgenerator CT2 zur Erzeugung von Synchronisiersignalen aus der Kombination der Leuchtdiode 84 mit dem Phototransistor 87, eine Synchronisier-Pegelhaljteschaltung CT3 für das Festhalten des Pegels der Wechselstrom-Meßsignale aus einem Vorverstärker PA mit Hilfe der Synchronisiersignale aus dem Generator CT2, Glättungsschaltungen CT4 und CT5 zum Gleichrichten und Glätten der Signale aus dem Generator CT2 bzw. der Pegelhalteschaltung CT3, eine Pufferschaltung CT6, die aus einer nicht gezeigten Gleichstrom-Steuerschaltung Signale für die Steuerung der Funktionen des Kopiergeräts aufnimmt, und einen Digitalrechner bzw. Mikrocomputer CT7 in 8-Bit-Ausführung, der mit einem Analog-Digital-Umsetzer versehen ist und die Ausgangssignale aus der Pufferschaltung CT6 aufnimmt.
Ferner zeigen die Figuren einen Digital-Analog-Umsetzer CT8, der die Ausgangssignale des Mikrocomputers CT7 in Analogsignale umsetzt, eine Pegelumsetzschaltung CT9, die die Pegel der Ausgangssignale des Digital-Analog-Umsetzers CT8 umsetzt und ein Primärlader-Steuersignal DCC und ein Wechselstromlader-Steuersignal ACC an die in Fig. 14 gezeigte Schaltung sowie ein Entwicklervorspannungs-Steuersignal RBC an die in Fig. 15 gezeigte Schaltung abgibt, eine Anzeigeschaltung CTlO zur Ansteuerung von Leuchtdioden LEDl bis LED6 und LED-DO bis LED-D7 im Ansprechen auf aus dem Mikrocomputer CT7 empfangene Signale und Schalter SWl und SW2 für die Eingabe von Steuerinformationen in den Mikrocomputer CT7. Bei der in Fig. 13 gezeigten
OJ Schaltung sind ferner Leuchtdioden LEDIl bis LED16
für die Anzeige des Vorliegens von Zeitsignalen VnCTP,
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VTCTP, vTCTP, DRMD, HVTl oder RBTP vor deren Eingabe in den Digitalrechner bzw. Mikrocomputer CT7 vorgesehen.
Der Mikrocomputer CT7 ist mit einem Programm
für die Ausführung der vorgenannten Oberflächenpotential-Steuerung ausgestattet, wie es in den Ablaufplänen in den Fig. 16A, 16B und 16C dargestellt ist.
10 in den Ablaufplänen sind mit DC, AC bzw. RB jeweils 8-Bit-Digitalwerte zur Steuerung des Primärladers, des Wechselstromladers bzw. der Entwicklervorspannung bezeichnet. Ferner bezeichnen DCSA, ACSA und RBSA Speicherbereiche für die Speicherung der Digitalwerte
DC, AC bzw. RB in dem Schreib/Lese-Speicher (RAM) des Mikrocomputers CT7.
SPl ist ein Schritt zur Festlegung der Anfangswerte der Laderausgangsströme und der Entwicklervor-
spannung beim Einschalten der Stromversorgung. Auf das Betätigen der Kopiertaste hin wechselt das Zeitsignal bzw. Hauptmotor-Ansteuerungssignal DRMD auf den Pegel "1", wonach das Programm von dem Schritt SP2 zu dem Schritt SP3 fortschreitet. Gemäß der Dor-
2^ stellung in Fig. 11 wechselt zugleich mit dem Wechsel des Signals DRMD auf den Pegel "1" das Signal HTVl auf den Pegel "1". Daher werden bei dem Schritt SP3 die Leuchtdiode LEDl für die Anzeige des Pegels "1" des Signals DRMD und die Leuchtdiode LED2 für die Anzeige des Pegels "1" des Signals HVTl eingeschaltet und die Speicherdaten der Speicherbereiche ACSA und DCSA abgegeben.
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1 Bei dem Schritt SP4 wird die Eingabe der Z*eit-
steuerungs- bzw. Zeitsignale DRMD, HVTl, V1. CTP, VnCTP, vTCTP und RBTP überprüft, durch die das Programm zu den entsprechenden Prozessen oder Aufgaben fortschreitet. Falls das Signal DRMD auf den Pegel "0" wechselt, wechselt auch das Signal HVTl auf den Pegel "0", so daß bei dem Schritt SP7 die Leuchtdioden LEDl und 2 ausgeschaltet werden. Falls DRMD = 1 und HVTl = 0 ist, was den Nachdrehungsschritt LSTR anzeigt, wird bei dem Schritt SP5 die Leuchtdiode LED2 ausgeschaltet; falls das Signal HVTl vor dem Wechsel des Signals DRMD auf den Pegel "0" zu dem Pegel "1" wechselt, kehrt das Programm von dem Schritt SP6 zu dem Punkt B zurück. Wie vorstehend angeführt ist, werden bei
15 dem Schritt SP7 beide Leuchtdioden LEDl und 2 ausgeschaltet, wenn das Signal DRMD auf den Pegel "0" wechselt.
Falls bei dem Schritt SP4 das Signal VLCTP den Pegel "1" hat, schreitet zur entsprechenden Verarbeitung das Programm zu dem Schritt SP9 fort, bei dem die Leuchtdiode LED3 eingeschaltet wird. Auf gleichartige Weise erfolgt bei dem Pegel "1" der Signale V^CTP, v, CTP oder RBTP eine entsprechende Verarbeitung in den Schritten SP12, SP13 bzw. SPlO, während welchen jeweils die Leuchtdioden LED4, LED5 bzw. LED6 eingeschaltet werden. Die Leuchtdioden LEDl bis 6 haben zu den Programmschritten die in der folgenden
Tabelle gezeigten Beziehungen: 30
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Anzeige-Leucht diode
Entsprechendes Eingabesignal
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Programmschritte bei eingeschalteter Leuchtdiode
LEDl
LED 2
DRMD
HVTl
SP3, SP4, SP5, SP6, SP9, SPlO, SPIl, SP12, SP13, SP14
SP3, ΞΡ4, SP9, SPlO, SPlI, SP12, SP13, SP14
LED 3 VTCTP SP9 SP14
LED 4 V0CTP SP12
LED 5 VxCTP SP13,
LED 6 RBTP SPlO
Auf diese Weise ist es ermöglicht, aus dem Einschalten der Leuchtdioden LEDl bis 6 den in dem Mikrocomputer CT7 gerade ausgeführten Programmschritt festzustellen. Die Leuchtdioden LEDl bis 6, die nach Bestätigung der Signaleingabe durch die Programmierung des Mikrocomputers CT7 eingeschaltet werden, erlauben es ferner, die Signaleingabe in den Mikrocomputer CT7 und die richtige Computerfunktion festzustellen. Falls gemäß der Darstellung in Fig. 13 eine Anzeigeeinrichtung zur Feststellung der Signale vor der Eingabe in den Computer vorgesehen ist, ist es darüber hinaus möglich, im Falle einer Störung durch Vergleich der den jeweiligen Signalen entsprechenden Anzeigeeinrichtungen zu erkennen, ob an dem Computer eine Funktionsstörung vorliegt oder das Steuereingangssignal fehlerhaft ist.
Gemäß der Darstellung bei dem Schritt SP12 wird die Leuchtdiode LED-Dl eingeschaltet, wenn der Digitalwert DC für die Steuerung des Primärladers den Steue-
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rungsbereich überschreitet. Auf ähnliche Weise wird die Leuchtdiode LED-D2 eingeschaltet, wenn der Digital wert DC unter den Steuerungsbereich absinkt. Ähnlich werden die Leuchtdiode LED-D3 oder LED-D4 jeweils eingeschaltet, wenn der Digitalwert AC für die Steuerung des Wechselstromladers oberhalb bzw. unterhalb des Steuerungsbereichs liegt.
Ferner wird gemäß der Darstellung bei dem Schritt 1^ SP15 die Leuchtdiode LED-D5 beim Fehlen der Synchronisiersignale aus dem Elektrometer 67 eingeschaltet, wodurch der Stillstand des Sensor- bzw. Elektrometer-Motors angezeigt wird.
'^ Weiterhin werden gemäß der Darstellung bei dem Schritt SP14 die Leuchtdioden LED-D6 und LED-D7 eingeschaltet, falls der Kontrast CONT bzw. der Unterschied zwischen dem Hellpotential V"L und dem Dunkelpotential Vn kleiner als 498 V bzw. 396 V wird. Die Anzeige-
Leuchtdiode LED-DO ist als Reserve vorgesehen. Auf diese Weise werden bei dem Ausführungsbeispiel die Leuchtdioden zur Anzeige des Steuerungszustands und eines abnormalen Zustands angewandt.
Bei den in den Fig. 12 und 13 gezeigten Schaltungen sind Schalter SWl-A und SWl-B für das Auslesen der zuletzt gemessenen Werte von VT , VV, und v, aus den entsprechenden Speicherbereichen des Mikrocomputers CT7 und für die Anzeige dieser Werte an
den Leuchtdioden LED-DO bis LED-D7 in 8-Bit-Form vorgesehen. Wenn die Schalter SWl-A und SWl-B beide geöffnet sind, erfolgt die vorangehend beschriebene Anzeige mittels der Leuchtdioden LED-Dl bis 7.
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Falls der Schalter SWl-A geöffnet und der Schalter SWl-B geschlossen ist, wird bei dem Schritt SP15 der Digitalwert des Hellpotentials V1. aus dem Speicherbereich des Mikrocomputers CT7 ausgelesen und in 8-Bit-Form an den Leuchtdioden LED-DO bis 7 angezeigt. Auf gleichartige Weise wird das Dunkelpotential V„ angezeigt, wenn der Schalter SWl-A geschlossen und der Schalter SWl-B geöffnet ist, und das Bezugslicht-Potential vT angezeigt, wenn beide Schalter geschlossen sind.
Die Anzeige erfolgt durch ein Unterprogramm EDSP, das in den Schritten SP4, SP6, SP8 und SPlO sowie in einer Signalwarteze'it vorgesehen ist.
Der Digitalrechner CT7 kann durch einen Einzelbaustein-Mikrocomputer 8022 von Intel Corp. gebildet sein, der Digital-Analog-Umsetzer CT8 kann durch einen Umsetzer MN1204E von Matsushita Electric Co. gebildet sein und die Anzeigeschaltung oder Decodierschaltung CTlO kann durch einen Decodierer SN74154 von Texas Instruments gebildet sein.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung werden bei dem Ausführungsbeispiel die Ausgangssignale des Elektrometers zu verschiedenen Zeitpunkten mittels des in dem Digitalrechner CT7 enthaltenen Analog-Digital-Umsetzers in Digitalwerte umgesetzt, in dem Rechner gespeichert und mittels der Schalter selektiv ausgelesen, um damit eine Digitalanzeige mittels der Leuchtdioden herbeizuführen. Auf diese Weise ist es möglich, auf einfache Weise durch Betätigen der Wählschalter ohne Verwendung eines externen Meßgeräts wie eines Voltmeters die zu den verschiedenen Zeitpunkten gemessenen Potentiale zu überprüfen und damit bei dem Gerät mit dieser Potential-Meßeinrichtung leicht eine Fehler-
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1 suche vorzunehmen.
Falls beispielsweise an dem Primärlader eine Funktionsstörung vorliegt, während alle anderen Schaltungen im Normalzustand sind, liegen die Potentiale V1. , V„ und vT alle nahe 0 V. Falls daher ein solcher Zustand festgestellt wird, kann er als auf einer Störung bei dem Primärlader beruhend erkannt werden. Gleichermaßen können auf einfache Weise aus den jeweiligen bestimmten Zuständen der Potentiale VV , V"D und vL Funktionsstörungen an dem Wechselstromlader, der Totalbelichtungslampe, der Vorlagen-Beleuchtungslampe oder der Leerbelichtungslampe lokalisiert werden.
Mit dem Schalter SW2-A wird jeweils bei seinem Öffnungszustand bzw. Schließzustand gewählt, ob die Ausgangsströme des Primärladers und des Wechselstromladers mittels der gemessenen Oberflächenpotentiale gesteuert werden oder unabhängig von den gemessenen Oberflächenpotentialen auf bestimmten Werten gehalten werden. Auf ähnliche Weise wird mit dem Schalter SW2-B jeweils bei dessen Öffnungszustand bzw. Schließzustand für die Entwicklervorspannung die Steuerung mittels des gemessenen Potentials bzw. die Steuerung auf einen
25 bestimmten Wert gewählt.
Wenn jedoch die Schalter SW2-A und SW2-B beide geschlossen sind, wird eine bei dem Schritt SP15 gezeigte Potentialmessungs-Anzeigebetriebsart herbeigeführt, bei dem das Meßergebnis aus dem Oberflächen-Elektrometer in einen Digitalwert umgesetzt und direkt an den Leuchtdioden LED-DO bis LED-D7 angezeigt wird.
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1 Diese Anzeigebetriebsart wird beispielsweise
zur Eichung der Ausgangsverstärkung des Oberflächen-Elektrometers 67 benutzt, wobei die Eichung so ausgeführt wird, daß statt der photoempfindlichen Trommel in dem Kopiergerät eine auf eine vorbestimmte Spannung vorgespannte Nachbildungs-Trommel angebracht wird und der veränderbare Widerstand 92 so eingestellt wird, daß der an den Leuchtdioden LED-DO bis 7 angezeigte Wert mit der vorangehend genannten Vorspannung übereinstimmt. Während dieses Vorgangs verbleibt .aufgrund des Pegels "0" des Signals DRMD das Programm in der Potentialmessungs-Anzeigebetriebsart durch Wiederholung der Schritte SP2 und SP8.
Auf diese Weise ist es möglich, das Elektrometer einfach einzustellen, da das gemessene Potential leicht ohne äußeres Meßgerät überprüft werden kann. Ferner ist eine Kostensteigerung auf ein Mindestmaß herabgesetzt, da die gleiche Anzeigeeinrichtung sowohl für die Anzeige des Betriebszustands als auch für die Anzeige der gemessenen Potentiale verwendet wird, wobei die letzere nur bei einem bestimmten Zustand erfolgt.
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Claims (13)

  1. - Βπηι IMi- - KiMMP Patentanwälte und
  2. GO X Dipl.-Ing. H.Tiedtke
  3. RUPE - TELLMANN Dipl.-Chem. G. Bühling
  4. Dipl.-Ing. R. Kinne 3 Q 2 g 3 § 7 Dipl.-Ing. R Grupe
  5. Dipl.-ing. B. Pellmann
  6. Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
  7. Tel.: 0 89-53 9653
  8. Telex: 5-24 845 tipat
  9. cable: Germaniapatent München
  10. 10. Oktober 1980 DE 0739
    Patentansprüche
    Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungseinrichtung (36 bis 71) zur Erzeugung eines Bilds an einem Aufzeichnungsmaterial, einen Digitalrechner (CT7) mit einem Speicher zur Speicherung eines Programms für die Steuerung der Bilderzeugung mittels der Bilderzeugungseinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung (LEDl bis 6) zur Anzeige eines mittels, des Digitalrechners gerade ausgeführten Prozesses aus mehreren, in dem Programm enthaltenen Prozessen.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalrechner (CT7) zur Aufnahme von zu verschiedenen Zeitpunkten bei der Bilderzeugung erzeugten Zeitsignalen (DRMD, HVTl, VLCTP, VpCTP, vLCTP, RBTP) und zur Ausführung eines der mehreren Prozesse im Ansprechen auf jeweils eines der auf diese Weise empfangenen Zeitsignale ausgebildet ist.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (LEDl bis 6) vom Beginn bis zum Ende der Durchführung eines jeden Prozesses eingeschaltet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine in der Signaleingangsleitung des Digitalrechners (CT7) angeordnete Eingabe-Anzeigeeinrichtung (LEDIl bis 16) zur Anzeige des Zustands eines jeden
    5 der mehreren Zeitsignale.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung (36 bis 71) eine Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung (44 bis 55, 68, 69) zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbilds an dem Aufzeichnungsmaterial, eine Entwicklungseinrichtung (62 bis 65) zum Entwickeln des Ladungsbilds und eine Meßeinrichtung (67) zum Messen des Potentials des Ladungsbilds aufweist und daß der Digitalrechner (CT7) mit einem Programm zur Steuerung der Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung oder der Entwicklungseinrichtung im Ansprechen auf das Ausgangssignal der Meßeinrichtung versehen ist.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsignale die Zeitpunkte des Auslesens des Ausgangssignals der Meßeinrichtung (67) bestimmen, so daß ein Oberflächenpotential in einem bestimmten Zustand für ein jedes Zeitsignal gemessen wird.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalrechner (CT7) zur Ausführung einer bestimmten Verarbeitung für jedes der Oberflächenpotentiale ausgebildet ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Ergebnis der Verarbeitungen zur Steuerung der Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung (44 bis 55, 68, 69) verwendet wird, während ein zweites Ergebnis zur Steuerung der Entwicklungseinrichtung (62 bis 65) verwendet wird.
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    ' 9. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung (44 bis 55, 68, 69) zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbilds auf einem Aufzeichnungsmaterial, eine Entwicklungseinrichtung (62 bis 65) zum Entwickeln des Ladungsbilds, ein Oberflächen-Elektrometer (67) zur Messung des Oberflächenpotentials an dem AufZeichnungsmaterial, einen Analog-Digital-Umsetzer (CT7) zur Umsetzung des Ausgangssignals des Oberflächen-Elektrometers in einen
    ^O Digitalwert, einen Digitalrechner (CT7), der zur .Steuerung der Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung oder der Entwicklungseinrichtung die Ausgabewerte aus dem Analog-Digital-Umsetzer zu verschiedenen Zeitpunkten speichert und verarbeitet, eine Wähleinrichtung (SWl,2) zur Wahl
    '5 irgendeines der Ausgabewerte und eine Anzeigeeinrichtung (CTlO, LED-DO bis 7) zur Anzeige eines der in dem Digitalrechner gespeicherten Ausgabewerte im Ansprechen auf die Wahl mittels der Wähleinrichtung.
    ζυ 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial ein photoempfindliches Material ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich-ZJ net, daß der Digitalrechner (CT7) zur Messung des Oberflächenpotentials eines belichteten Teilbereichs des photoempfindlichen Materials ausgebildet ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß der Digitalrechner (CT7) zur Messung des Oberflächenpotentials eines unbelichteten Teilbereichs des photoempfindlichen Materials ausgebildet
    ist.
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    - 4 - DE 073!
    038367
  13. 13. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung (44 bis 55, 68, 69) zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbilds an einem Aufzeichnungsmaterial, eine Entwicklungseinrichtung (62 bis 65) zum Entwickeln des Ladungsbilds, ein Oberflächen-Elektrometer (67) zur Messung des Oberflächenpotentials des Aufzeichnungsmaterials, einen Analog-Digital-Umsetzer (CT7) zur Umsetzung des Ausgangssignals des Oberflächen-Elektrometers in einen Digitalwert, einen Digitalrechner (CT7), der zur Steuerung der Ladungsbild-Erzeugungseinrichtung oder der Entwicklungseinrichtung die Ausgabewerte des Analog-Digital-Umsetzers verarbeitet, und eine Anzeigeeinrichtung (CTlO, LED-DO bis 7) zum Anzeigen der Ausgabewerte des Analog-Digital-Umsetzers durch Anlegen bestimmter Signale an den Digitalrechner.
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