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DE2911363A1 - Ueberwachungseinrichtung - Google Patents

Ueberwachungseinrichtung

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Publication number
DE2911363A1
DE2911363A1 DE19792911363 DE2911363A DE2911363A1 DE 2911363 A1 DE2911363 A1 DE 2911363A1 DE 19792911363 DE19792911363 DE 19792911363 DE 2911363 A DE2911363 A DE 2911363A DE 2911363 A1 DE2911363 A1 DE 2911363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
infrared
mirror
intruder
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792911363
Other languages
English (en)
Inventor
Christopher Hugh Booth
Martin Fassbender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INFORM GES fur INFORMATIONS U
Original Assignee
INFORM GES fur INFORMATIONS U
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Filing date
Publication date
Application filed by INFORM GES fur INFORMATIONS U filed Critical INFORM GES fur INFORMATIONS U
Priority to DE19792911363 priority Critical patent/DE2911363A1/de
Publication of DE2911363A1 publication Critical patent/DE2911363A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/189Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems
    • G08B13/19Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using infrared-radiation detection systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Uberwachungs einrichtung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungseinrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrunde liegenden Art.
  • Infrarotalarmsysteme können in aktive und passive Systeme unterteilt werden.
  • Ein aktives System umfaßt eine Infrarotquelle, die einen Infrarotlichtstrahl aussendet, der von einem Empfänger aufgenommen wird. Sobald dieser Infrarotlichtstrahl durch irgendein undurchlässiges Objekt unterbrochen wird, wird ein Alarm- bzw. Steuersignal erzeugt. Eine solche Anordnung wird auch als Lichtschranke bezeichnet. Voraussetzung für das Ansprechen ist das Unterbrechen des Infrarotlichstrahls, so daß solche Systeme nur für eine Streckenüberwachung geeignet sind. Ein Beispiel einer Lichtschrankenanordnung ist in der DE-AS 15 66 703 dargestellt.
  • Passive Systeme benutzen keine zusätzlichen Infrarotlichtquellen, sondern reagieren auf vorhandene Infrarotstrahlungen bzw. Strahlungsänderungen.
  • Jedes ObJekt, welches eine Temperatur von über Oo Kelvin hat, strahlt Infrarot ab, Die Strahlungsmenge und auch die Wellenlänge sind temperaturabhängig. Die Temperaturunterschiede zwischen dem Körper eines Lebewesens und dem Hintergrund wie Bäume, Wiesen o.dgl. sind geeignet, ein Lebewesen von der Hintergrundstrahlung zu differenzieren und so sein Vorhandensein festzustellen.
  • Die von einem Eindringling ausgesandte Infrarotstrahlung wird von einem Detektor erfaßt. Als solche Detektoren kommen pyroelektrische oder bolometrische Detektoren in Betracht. Die von dem Eindringling ausgehende Infrarotstrahlung wird über eine Spiegeloptik auf den Detektor konzentriert, um die Ansprechempfindlichkeit zu erhöhen. Das Ausgangssignal des Detektors wird verstärkt und einer Ausgangsschaltung zugeführt, die entweder einen Alarm hervorruft oder sonstige Maßnahmen steuert, die beim Erscheinen eines Eindringlings gewünscht werden.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten passiven überwachungseinrichtungen besteht darin, daß sie lediglich in der Lage sind, das Vorhandensein bzw. Eindringen eines Eindringlings in einen bestimmten Flächensektor bzw. Raumwinkel festzustellen, der durch die Spiegelanordnung und den jeweiligen Detektor bestimmt ist, die stets feststehend angeordnet sind. Es ist jedoch keine exakte Lagebestimmung möglich.
  • Die weiteren Entwicklungen gingen meist dahin, den winkelmäßigen Überwachungsbereich zu vergrößern, indem mit mehreren Detektoren gearbeitet wird oder aber die aus mehreren Sektoren einfallende und Jeweils von einer separaten Spiegeloptik erfaßte Strahlung auf ein und denselben Detektor geleitet wird (DE-OSen 24 61 977, 25 26 171, 25 37 380, 26 53 111, 27 42 389; DE-AS 21 o3 9o9). Teilweise wurde es dadurch auch bereits möglich, eine Lagezuordnung zu den einzelnen Sektoren vorzunehmen.
  • Allen diesen bekannten Ausführungsformen ist aber gemeinsam, daß der Aufwand erheblich ist und dennoch nur eine sehr grobe Ortung des Eindringlings möglich ist insofern höchstens festgestellt werden kann, ob er in einem bestimmten Sektor vorhanden ist oder von einem Sektor auf den nächsten übergeht. Die Feinheit dieser Lageortung läßt sich nur durch Steigerung der Zahl der Sektoren und damit des Aufwandes erhöhen.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Uberwachungseinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit geringem Aufwand eine genaue Ortung des Eindringlings möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Vielzahl der Sektoren, die im Stand der Technik separat abgetastet und erfaßt werden müssen, ist bei der Erfindung dadurch ersetzt, daß die Auffangeinrichtung rotiert und auf diese Weise einen beliebigen Raumwinkel erfaßt. In einem bestimmten Moment wirkt auf den Infrarotdetektor nur die Strahlung aus einem schmalen, d.h. nur einige Zentimeter bzw. einigeS*nZentimeter breiten, dem Einfallsstrahl entsprechenden Raumwinkel.
  • Die durch die Schmalheit des Einfallsstrahls gegebene feine Unterteilung des Raumwinkels ergibt die höhere Ortungsgenauigkeit. Durch den Umlauf des Einfallsstrahls ist erreicht, daß mit nur einem Infrarotdetektor gearbeitet werden kann. Die Lagezuordnung des in einem bestimmten schmalen Einfallsraumwinkel auftretenden Infrarotsignal geschieht durch die die Drehstellung der Auffangeinrichtung ermitteltende und ein entsprechendes elektrisches Signal abgebende Erfassungseinrichtung.
  • Die Erfindung kann in der in Anspruch 2 wiedergegebenen Weise verwirklicht werden. Da jedoch Infrarotdetektoren im allgemeinen nicht rundum empfänglich sind, sondern Strahlung nur aus einer Richtung aufnehmen können, wird im allgemeinen auch der Infrarotdetektor mit der Fokusierungseinrichtung umlaufen müssen, was eine Drehübertragung der Signale des Infrarotdetektors erfordert und somit einen gewissen Aufwand bedeutet. Die Fokusierungseinrichtung ist üblicherweise als Infrarothohlspiegel ausgebildet, weil dabei die Verluste am geringsten sind.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung jedoch ist in Anspruch 3 wiedergegeben. Die Verwendung des Infrarotspiewgels läßt eine Anordnung zu, bei der sowohl die Fokusierungseinrichtung als auch der Infrarotdetektor feststehend angeordnet sind, so daß lediglich der Spiegel umlaufen muß und keine eine Drehung zulassenden elektrischen Verbindungen erforderlich sind.
  • Die Ausbildung im einzelnen ist in Anspruch 4 wiedergegeben.
  • Ein Eindringling befindet sich nie bewegungslos an ein und derselben Stelle,sondern verändert seinen Ort innerhalb des überwachten Flächensektors. Damit die Uberwachungseinrichtung nur auf solche EiSdringlinge anspricht und durch feststehende Infrarotstrahler, wie z.B. Lampen,nicht irritiert wird, kann die Signalverarbeitungseinrichtung die Merkmale des Anspruchs 5 aufweisen.
  • Hierdurch werden der Subtrabiere inrichtung Jeweilsgleth zeitig die digitalen Werte von zwei aufeinanderfolgenden Durchläufen der Auffangeinrichtung zugeführt. Nur wenn am Infrarotdetektor bei dieSen beiden Umläufen unterschiedliche Signale auftreten und sich somit die Infrarotstrahlung im überwachten Flächensektor geändert hat, erhält die Subtrahiereinrichtung unterschiedliche Eingangssignale und zeigt am Ausgang ein Signal, welches zur Auslösung eines Alarms oder Steuerung einer Folgeeinrichtung dienen kann. Bei einer Lampe beispielsweise ändert sich bei den beiden Umläufen die in dem bestimmten Winkelbereich einfallende Infrarotstrahlung nicht und sind daher die Eingangssignale für die digitale Subtrahiereinrichtung gleich, so daß an dieser kein Ausgangssignal auftritt.
  • Die Ansprüche 6 und 7 geben alternative Ausführungsformen von Schaltungen an, mit deren Hilfe bei einem Auftreten eines Signals am Ausgang der Subtrahiereinrichtung zu einem Steuersignal für eine Folgeeinrichtung verarbeitbar ist.
  • Um zu verhindern, daß die Überwachungseinrichtung durch gleichzeitig oder auch kurz hintereinander aus verschiedenen Richtungen einfallende Infrarotstrahlungen durcheinandergebracht wird, ist eine sogenannte Alarmfensterschaltung vorgesehen, die Gegenstand des Anspruchs 8 ist. Sie bewirkt, daß, wenn ein Signal unter einem bestimmten Winkel auftritt, nur dieses Signal zur Steuerung der Folgeeinrichtung weitergeleitet wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Auffangeinrichtung in Gestalt eines drehbaren Spiegels mit zugehörigen Infrarotdetektor; Fig. 2 und 3 zeigen schematisch verschiedene Anordnungen des Uberwachungsbereichs; Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild zur Verarbeitung der Signale; Fig. 4a zeigt eine alternative Aus führungs form des in Fig. 2 rechten Teils der Schaltung; Fig. 5 und 6 zeigen a iternative Ausfuhrungsformen zur Gewinnung eines Steuersignais fUr die Folgeeinriohtung.
  • Die 'n Yig. 1 als Ganzes mit lo bezeichnete Einrichtung umfaßt ein rohrförmiges Gehäuse 1, oberhalb dessen mit einem Abstand ein Kopfteil 1' angeordnet ist, welches mittels schmalen, außen angesetzten Verbindungsstücken 2 gehalten ist. Der freie Zwisohenraum ist mit 60 bezeichnet. Der winkelmäßige Uberwachungsbereich, aus dem die Uberwachungseinrichtung Infrarotstrahlen aufnehmen und verarbeiten kann, erstreckt sich über 3600. Falls nur ein ein Winkelsektor von weniger als 36o erfaßt werden soll, kann der Rest durch Blenden oder elektronische Austastung ausgeblendet werden.
  • Ein Infrarotstrahl ist durch die Grenzstrahlen 3 und 4 dargestellt. Diese Grenzstrahlen sollen möglichst parallel laufen oder höchstens einen kleinen OffnungswiSMl aufweisen, damit der Strahl insgesamt schmal bleibt und jeweils nur einen sehr geringen Raumwinkel darstellt. Die Feinheit des als Ganzes mit 5 bezeichneten Einfalls strahls bestimmt die Genauigkeit der mit der Uberwachungseinrichtung möglichen Ortung eines Eindringlings.
  • In Höhe des Zwischenraums 60 des vertikal angeordneten Gehäuses 1 ist ein Planspiegel 6 vorgesehen, der an seinem RUcken mit einer Antriebswelle 7 verbunden ist, die von einem gesteuerten elektrischen Antriebsmotor 8 gedreht wird. Der Winkel 9, den die Ebene des Planspiegels 6 zu der optischen Achse 11, in der auch die Achse des Motor 8 liegt, einnimmt, beträgt in dem dargestellten AusfUhnzgi beispiel 450> so daß der Planspiegel 6 bei seiner Drehung an den aus den verschiedenen Richtungen .kommenden im wesen lichen horizontalen Einfallsstrahl 5 in einen parallel zur Achse 11 festliegenden Strahl 12 reflektiert. Der Strahl 12 trifft auf einen im Gehäuse 1 angeordneten Infrarothohlspiegel 13, der den Strahl 12 auf einen zwischen dem Planspiegel 6 und dem Hohlspiegel 13 außerhalb des Einfallsstrahls 5 angeordneten Infrarotdetektor 14 fokussiert, dessen elektrisches Ausgangssignal in einer noch zu beschreibenden Weise verarbeitet wird. Die Korrelation diese£ Signals zu dem Raumwinkel, aus dem es kommt, erfolgt durch die Erfassungseinrichtung 15, die ein der Winkelstellung des Planspiegels 6 entsprechendes Signal abgibt. Die Erfassungseinr 'chtung 15 kanr tseispielsweise eine auf der Antriebswelle 7 des Planspic2els 6 angeordnete Loch- oder Nutenscheibe 16 und eine darauf ansprechende fotoelektrische Einheit 17 umfassen.
  • Der mit der Anordnung nach Fig. 1 erfaßbare Überwachungsbereich ist in Fig. 2 wiedergegeben. Es ergibt sich eine im wesentlichen horizontale Zone, die über 3600 verläuft und einen nur durch die Empfindlichkeit des Infrarotdetektors 14 bzw. die Möglichkeit, einfallende Strah lung noch einwandfrei vom Untergrund zu trennen, begrenzten Radius aufweist. Ein Infrarotstrahlen aussendender Eindringling 62 in dem Überwachungsbereich 61 wird durch die Winkelstellung des Spiegels 6, unter der der Infrarotdetektor 14 die vom Eindringling 62 ausgehende Infrarotstrahlung 63 erfaßt, geortet.
  • In Fig. 2 ist die Einrichtung lo etwa in Körperhöhle aufgestellt. Es ist aber auch möglich, sie, wie in Fig. 3 angedeutet, in einiger Höhe, z.B. auf der Oberseite 64 eines Gebäudes anzuordnen und einen hohlkegelförmigen Uberwachungsbereich 65 um das Gebäude zu legen, indem der Spiegel 6 steiler als 450 gestellt wird.
  • Das am Infrarotdetektor 14 gewonnene Signal wird wie aus Fig. 4 ersichtlich, von einem Vorverstärker 18 ver stärkt und über einen Hochpaßfilter 19, einen weiteren Ver stärker 20 sowie ein Tiefpaßfilter 21 gleitet, um ein bestimmtes Frequenzband herauszufiltern, welches der Drehgeschwindigkeit und dem mittleren Radius des Uberwachungsbereichs angepaßt ist. Dieses Signal wird durch einen Analog.
  • Digitalwandler 22 in ein digitales Signal umgewandelt. Mit Hilfe eines Schieberegisters 23 wird das Signal für die Dauer einer Spiegelumdrehung verzögert und gelangt als Signal un auf den Eingang 24 eines Digitalkomparators 25.
  • Auf den anderen Eingang 26 des Digitalkomparators 25 wird ein Signal un+l gegeben, welches an der Stelle 27 zwischen dem Analog-Digitalwandler 22 unddem Schieberegister 23 abgenommen wird. Das verzögerte Signal am Eingang 24 des Digitalkomparators 25 entspricht jeweils der n-ten Umdrehung , das Signal am Eingang 26 der (n+l)-ten Umdrehung Wenn diese Signale verschieden sind, d.h. wenn sich zwischen der n-teti tir1d (n+l)-ten Umdrehung des Planspiegels 6 an der Infrarot-Strahlungsverteilung etwas geändert hat, d.h. wenn der Eindringling sich bewegt hat, tritt an dem Ausgang 28 des Digitalkomparators 25 ein Signal auf, welches zum Auslösen eines Alarms auf der Leitung P oder zum Ansteuern einer Folgeeinrichtung auf der Leitung Q dienen kann. Mit Hilfe einer digitalen Schweliwerteinstellung 29 werden Fehlalarme, verursacht durch Rauschspannungen, ausgeschlossen.
  • Um einen synchronen Zeitablauf in der ganzen Schaltungsanordnung zu gewährleisten, werden der Analog-Digitaiwandler 22 und das Schieberegister 23 von einem gemeinsamen Taktgenerator 3o gesteuert, der seinerseits von der Erfassungseinrichtung 15 in direktetAbhängigkeit von der Spiegelumdrehung gesteuert wird. Der Taktgenerator 30 steuert noch die Antriebssteuerung 31 für den Motor 8 des Planspiegels 6 und liefert außerdem auf der Leitung T den Takt für die noch zu beschreibende Positionssteuerung.
  • In Fig. 4a ist eine abgewandelte AusfUhrungsform dargestellt, bei der das Signal am Ausgang des Digitalkomparators 25 durch einen Digital-Analogwandler 32 in ein analoges Signal umgewandelt wird, welches nach entsprechender Verstärkung auf eine Leitung P' für den Alarm bzw. auf eine Leitung Q' Q' für die Positionssteuerung gelangt. Auch hier werden Fehlalarme durch Rauschspannungen durch eine Schwellwerteinstellung 33 unterdrückt.
  • Das Taktsignal auf der Leitung T triggert mit einem der Nullposition des Planspiegels 6 entsprechenden Signal einen Sägezahngenerator 35 (Fig. 5) der somit eine der Umdrehungs~zaM~-des-Spiegels entsprechende Frequenz hat. Die Höhe der in einem bestimmten Augenblick am Ausgang 36 des SEgezahngenerators 35 erreichten Spannung gibt somit die in diesem Augenblick vorliegende Drehstellung des Planspiegels 6 und damit die Richtung des in dem Augenblick vorliegenden Einfallsstrahls an.
  • Wenn nun auf der Leitung Q ein Signal vorliegt, d.h. wenn ein Eindringling ermittelt worden ist, wird die in diesem Augenblick am Ausgang 36 vorliegende Spannung auf einen Speicher 37 gegeben und dort gehalten. Diese Spannung gelangt auf einen Verstärker 38, an dem über den Widerstand 39 der Verstärkungsbereich und den Spannungsteiler 40 die Nullposition einstellbar ist. Das am Ausgang 41 des Verstärkers 38 auftretende Signal gelangt auf den Servoverstärker 42 der einen Schwenkkopf 43 steuert, dessen augenblickliche Positionsinformation über die Leitung 44 auf den Servoverstärker 42 rückgeführt wird. Der Schwenkkopf 43 schwenkt also solange, bis das Signal auf der Leitung 44 dem Signal am Ausgang 41 gleich ist.
  • Die dann erreichte Stellung entspricht der Winkelstellung des Planspiegels 6, bei der das Signal auf der Leitung Q aufgetreten ist. Der Schwenkkopf kann einen Scheinwerfer oder eine Fernsehkamera oder ein ähnliches Gerät bewegen, welches dann automatisch auf die Stelle gerichtet wird, von der die Infrarotstörung ausging und an der sich also der Eindringling aufhält.
  • Der Servoverstärker 42 und der Schwenkkopf 43 bilden zusammen eine Folgeeinrichtung 45.
  • Um zu verhindern, daß mehrere Alarme, die zur gleichen Zeit oder kurz hintereinander aus verschiedenen Richtungen kommen, den Schwenkkopf 43 fehlsteuern,ist in die Leitung Q ein UND-Glied 46 eingeschaltet, welches nur dann das Signal auf der Leitung Q zum Speicher 37 durchläßt, wenn gleichzeitig auf der Leitung (Z) ein Signal ansteht. Dieses Signal kennzeichnet den Winkelsektor, aus dem der Alarm zuerst gekommen ist.
  • Nur aus diesem Sektor kommende Signale werden auf diese Weise weiter verabeitet.
  • In Fig. 6 ist eine digitale Steuerung des Schwenkkopfes dargestellt, bei der der Sägezahngenerator 56 durch einen digitalen Zähler 56 ersetzt ist, der durch das im Nulldurchgang des Planspiegels 6 entsprechendes Signal auf der Leitung T jeweils auf Null zurückgestellt wird. Der in einem bestimmten Augenblick, wenn auf der Leitung Q ein Signal vorliegt, vorhandene Zählwert wird in dem Speicher 47 gespeichert und festgehalten. Das entsprechende Signal gelangt von dem Ausgang 48 des Speichers 47 auf einen digitalen Komparator 49, der über einen Servoverstärker 50 den ScS enkkopf 43 steuert, dessen Signal über die Leitung 51 in den digitalen Komparator 49 rückgeführt wird, so daß sich der Schwenkkopf bewegt, bis am Ausgang des digitalen Komparators 49 ein Nullsignal auftritt.

Claims (8)

Patentansprüche.
1.1 Uberwachungseinrichtung zur Feststellung eines Eindringlings-in einem Flächensektor unter Verwendung der von dem Eindringling ausgehenden Infrarotstrahlung, mit einer ein elektrisches Signal abgebenden Infrarotdetektoranordnung, auf die von dem Eindringling ausgehende Infrarotstrahlung konzentrierbar ist, und mit einer Signalverarbeitungseinrichtung, die ein von von Bewegungen des Eindringlings verursachten Snderungen der auf die Infrarotdetektoranordnung auftreffenden Strahlung abhängiges Signal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß um eine senkrecht zum Flächensektor verlaufende Achse umlaufende Auffangeinrichtung mit einem parallel begrenzten oder nur einen geringen Öffnungswinkel aufweisenden Einfallsstrahl (5) geringer Breite vorgesehen ist, die den Einfallsstrahl (5) auf einen Infrarotdetektor (1) lenkt, sowie eine ein elektrisches Signal abgebende Erfassungseinrichtung (15) ftlr die Drehstellung der Auffangeinrichtung vorgesehen sind.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine umlaufende Fokusierungseinrichtung ist, die den Einfallsstrahl (5) auf einen im Brennpunkt angeordneten Infrarotdetektor fokussiert.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung ein umlaufender Infrarotspiegel (6) ist, der den Einfallsstrahl (5) auf eine Fokussierungseinrichtung ablenkt, in deren Brennpunkt der Infrarotdetektor (14) angeordnet ist.
4. Uberwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Infrarotspiegel ein zur Einfallrichtung geneigter, mit der Rückseite auf einer in der Umlaufachse (11) angeordneten Antriebswelle (7) befestigter Planspiegel (6) ist, daß in der Umlaufachse (11) auf der Vorderseite des Planspiegels (6) mit Abstand von diesem ein feststehender Infrarothohlspiegel (13) angeordnet ist, dessen Brennpunkt noch vor dem Planspiegel liegt, und daß im Brennpunkt des Infrarothoblspiegels (13) der Infrarotdetektor (14) feststehend angeordnet ist.
5. Uberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Ausgangssignal des Infrarotdetektors (14) einem Analog-Digitalwandler (22) zuführbar und eine digitale Subtrahier einrichtung (25) vorgesehen ist, deren einer Eingang (26) mit dem Ausgang des Analog-Digitalwandlers (22) unmittelbar und deren anderer Eingang (24) mit dem Ausgang des Analo-Digitalwandlers (22) über ein Schieberegister (23) verbunden sind, welches eine Signalverzögerung entsprechend einer Umdrehung der Auffangseinrichtung bewirkt.
6. Uberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Umlauf der Auffangeinrichtung bestimmte Signal eines Taktgenerators (30) einen Sägezahngenerator (55) steuert, dessen Signal beim Vorliegen eines Ausgangssignals der Subtrahiereinrichtung (25) von einem analogen Speicher (37) speicherbar ist, dessen Speicherwert eine Folgeeinrichtung (45) steuert.
7. Uberwachungseinricht ng nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Umlauf der Auffangeinrichtung bestimmte Signal eines Taktgenerators (30) einen digitalen Zähler (56) steuert, der an einem Nullpunkt des Umlaufs jeweils auf Null zurücksetzbar ist und dessen Signal bei Vorliegen eines Ausgangssignals der Subtrahiereinrichtung (25) von einem digitalen Speicher (47) speicherbar ist, dessen Speicherwert eine Folgeeinrichtung (55) steuert.
8. Uberwachungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,daß der Ausgang (28) der Subtrahiereinrichtung (25) an dem einen Eingang eines UND-Gliedes (46) liegt, dessen Ausgang mit dem Speicher (37> 47) verbunden ist und an dessen zweitem Eingang ein Signalgeber liegt, der nur in einer bestimmten, vorher ein Signal zeigenden Winkelstellung der Auffangeinrichtung ein Signal abgibt.
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