DE29600761U1

DE29600761U1 - Integrierter Kronenkorkenöffner

Info

Publication number: DE29600761U1
Application number: DE29600761U
Authority: DE
Original assignee: ZUNKER HUBERTUS DR
Current assignee: ZUNKER HUBERTUS DR
Priority date: 1996-01-17
Filing date: 1996-01-17
Publication date: 1996-11-28
Anticipated expiration: 2006-01-18

Description

	* &diams;·»· ·· · ·· »·	H	,Zunker

BESCHREIBUNG
Integrierter	Kronenkorkenöffner
STAND DER TECHNIK

Jede Getränkedose (ob aus Dünnblech oder aus Aluminium) läßt sich mit einer integrierten Einrichtung öffnen- ohne ein separates, zusätzliches Werkzeug einsetzen zu müssen,

-eine Flasche mit Kronenkorken dagegen nicht. Stand der Technik ist, daß ein separater Öffner, die in Billigware verkauft oder für mehrere Flaschen/Kästen als Werbebeigabe mitgegeben werden, in Dutzenden von Sonderausführungen zu z.T. sehr höh en Preisen angeboten werden. Ein öffnen der Flaschen mit Kronenkorken ohne separates Werkzeug ist z.Z. jedoch noch nicht möglich.

PROBLEM

Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen integrier ten Kronenkorkenöffner zu schaffen, der das Öffnen auch von Flaschen mit Kronenkorken ohne separates Werkzeug erlaubt.

ERFINDUNG

Das Problem wird dadurch gelöst, daß der aus Metall geprägte Kronenkorken mit einem integrierten Öffner versehen wird, so daß kein separates Werkzeug zum Öffnen der Flasche mehr notwendig ist.

VORTEILHAFTE WIRKUNG DER ERFINDUNG

Getränkedosen/Dosen mit integrierter Öffnereinrichtung nehmen in der Verbrauchsstatistik immer noch zu. Die leeren Dosen belasten die Umwelt erheblich, Will man den Anteil Dosen am Umweltmüll abbauen, dann muß man den Anteil der umweltfreundlichen Flaschen erhöhen und dazu

den Vorteil der Getränkedosen (Öffnen ohne zusätzliches

Werkzeug, billiges Wegwerfprodukt) dadurch abbauen indem man die Vorteile der Flasche erhöht.

WEITERBILDUNG DER ERFINDUNG

Ausgestaltungen der Grundidee der Erfindung, das Problem des Öffnens des Kronenkorkens aus Metall ähnlich anzugehen wie das Öffnen der Getränkedose aus Metall, sind in den Ansprüchen ausgestaltet. Dabei wurde davon ausgegangen, daß integrierte Öffner als Massenprodukte heute gegenüber früher Billigware sind, die auch auf den Kronenkorken angewendet werden können, ohne diesen wesentlich zu verteuern.

. .... .. . .. .. H. Zunker

DARSTELLUNG DER ERFINDOIiG' . .*' .",* &Ggr; *V *· a . ^ gsbeispiele der Erfindung werden in den

Figuren 1 bis 8 wiedergegeben und erläutert. Es zeigen einen Kronenkorken
-Fig.l mit Langschirm/-hebel, aus Kronenkorkenblech,

gewölbt, Rand gebördelt
-Fig.2 mit Langschirm/-hebel aus Kronenkorkenblech,

gebördelt, durch Rippen und Wölbung versteift -Fig.3 mit Langschirm und Fingerloch, Sollbruchstellen -Fig.4 mit Kurzschirm, separat hergestelltem einfach

angenietetem Fingerring
-Fig.5 mit Kurzschirm, separat hergestelltem, doppelt

angenietetem Fingeroval(horizontal) -Fig 6 mit sehr kurzem Schirm, separat hergestelltem,

einfach angenietetem Fingeroval (vertikal) -Fig.7 mit ovalem Fingerring, in der Kronenkorkenfläche

einfach angenietet

-Fig.8 mit ovalem Fingerring, diesen gegen die Kronenkorkenebene angewinkelt
mit der BEZUGSZEICHENLISTE:

1 Schirm (lang, kurz)

2 Fingeröffnunf im Schirm

3 Sollbruchstellen/-linien

4 Fingerring, runde Öffnung

5 Nietbefestigungen, ein-=zweifach

6 Fingerring, ovale Öffnung(horizontal,vertikal)

7 Fingerring, ovale Öffnung, mit Nase

8 Nase

9 Fingerring, oval mit Laschennase Knicklinie am Fingerring unter 9

Claims

H .lunker

scHUTZANSPRucHE

1. )Kronenkorken

dadurch gekennzeichnet,

daß ein aus dem Metallblech des Kfonenkorkens gebildeter, mütgenschirmähnlicher, flächenförmiger langer Hebelöffner (1) an den Kronenkorken integriert ist (Fig.l) 2.)Kronenkorken nach Anspruch

dadurch gekennzeichnet

daß der mützenschirmähnliche, flächenförmige Hebelöffner Rippen/ Sicken trägt (Fig.2) 3.)Kronenkorken nach Anspruch 1 oder

dadurch gekennzeichnet,

daß der mützenschirmähnliche, flächenförmige Hebelöffner an den freien Rändern rundum gebördelt ist (Fig.l-Schnitt A-A)
4.)Kronenkorken nach Anspruch 1 oder

dadurch gekennzeichnet,

daß der mützenschirmähnliche, flächenförmige Hebelöffner an den freien Rändern im Blechstärkenmaterial abgerundet ist

5.)Kronenkorken nach Anspruch 1 bis

dadurch gekennzeichnet,

daß der mützenschirmähnliche , flächenförmige Hebelöffner gewölbt ist (Fig.2-Schnitt B-B) 6.) Kronenkorken nach Anspruch 1 bis

dadurch gekennzeichnet,

daß der mütsenschirmähnliche, flächenförmige Hebelöffner ein Fingerloch trägt (Fig.3) 7.) Kronenkorken nach Anspruch

dadurch gekennzeichnet,

daß das Fingerloch rundum gebördelt ist 8.) Kronenkorken nach Anspruch

dadurch gekennzeichnet,

daßdas Fingerloch am umlaufenden Innenrand im Blechstärkenmaterial abgerundet ist

H.lunker

9.) Kronenkorken nach tfnspfuchTl tfis dadurch gekennzeichnet,

daß der Kronenkorken jeweils links und rechts vom integrierten Hebelöffner eine Sollbruchstelle in einer dem Flaschenrand abgewandten Rippe der Kronenprägung des Kronenkorkens aufweist (Fig.3) 10.) Kronenkorken nach Anspruch 1 bis

dadurch gekennzeichnet,

daßder Schirm des mützenschirmähnlichen, flächenförmigen Hebelöffners (1) kurz ausgeführt ist (Fig.4) 11.) Kronenkorken nach Anspruch

dadurch gekennzeichnet,

daß an dem kurzen Schirm (1) ein am Außenrand und im Fingerloch rundum gebördelter und separat hergestellter Fingerring (4) aus Blech mit einem Niet aus Metall(5) integriert ist
12.) Kronenkorken nach Anspruch

dadurch gekennzeichnet,

daß der Kronenkorken jeweils links und rechts vom kurzen Schirm (1) eine Sollbruchstelle (3) in einer dem Flaschenrand abgewandten Rippe der Kronenprägung des Kronenkorkens aufweist (Fig.4) 13.) Kronenkorken nach Anspruch

dadurch gekennzeichnet,

daß die Sollbruchlinie (3) an der Krone beginnend jeweils neben dem kurzen Schirm beginnend über den gesamten Deckel des Kronenkorkens verläuft (Fig.5) 14.) Kronenkorken nach Anspruch 12 und

dadurch gekennzeichnet,

daß an den kurzen Schirm (1) ein ovaler, innen und außen gebördelter Blechring mit zwei Nieten aus Metall integriert ist (Fig.5 ) 15.) Kronenkorken nach Anspruch

dadurch gekennzeichnet,

daß jeweils eine Sollbruchstelle (3) links und rechts vom kurzen Hebelöffner (1) in einer dem Flaschenrand ab-

H.Zunker

gewandten Rippe der Kronenprägung des Kronenkorkens aufweist (Fig.4)

16.) Kronenkorken nach Anspruch 14

dadurch gekennzeichnet,

daß die Sollbruchlinienan der Krone jeweils neben dem kurzen Schirm beginnend über die gesamte Deckelfläche des Kronenkorkens verlaufen (Fig.5) 17.) Kronenkorken nach Anspruch 10

dadurch gekennzeichnet,

daß nur ein sehr kleiner kurzer Schirm vorhanden ist, neben dem die Sollbruchlinie (3) beginnt und radial auf die Kronenkorkenfläche bis zu einer Sollbruchlinie verläuft, die konzentrisch zum Rand ringsum verläuft. An den sehr kurzen Schirm ist ein ovaler Fingerring (6) aus am Innenrand und Außenrand gebördeltem Blech mit einem Niet (5) so integriert, daß die Nase des Fingerrings quer zur großen Hauptachse an einem Ende des Ovals liegt.(Fig.6)
18.) Kronenkorken

dadurch gekennzeichnet,

daß der Fingerring (8) aus am Innenrand und Außenrand gebördeltem Blech mit einer in der Symmetrieachse des Fingerrings gelegenen Nase versehen ist, die mit einem Niet (5) oben auf dem Kronenkorken befestigt ist. Wird er um 180 gedreht, dann wird die Ringöffnung frei, so daß der Fingerring (8) senkrecht zur Deckelfläche aufgestellt werden kann, wobei die vorgeprägte Sollbruchlinie (3) im Kronenkorken aufbricht, so daß die durch die Sollbruchlinie in der Form geprägte Lasche aufgezogen werden kann (Fig.7).
19.)Kronenkorken nach Anspruch 18

dadurch gekennzeichnet,

daß der Fingerring (9) um den Winkel alpha gegenüber der in der Deckelebene liegenden Fingerlasche am Fingerring eingestellt ist. Dabei ist der Fingerring mit Lasche am Niet (5) des Kronenkorkendeckels so integriert, daß beim Öffnen die durch die Sollbruchlinie (3)

H.Zunker

in der DeckelflS'cHe eifi^eßi-'ägtfe* ÖFfnungslasche bis zum Rand des Kronenkorkens aufreißt(Fig.8)

20.) Kronenkorken nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet,

daß anstelle von Metall andere Materialien verwendet werden.