DE2811799A1 - Vorrichtung zum verdampfen und zerstaeuben von fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum verdampfen und zerstaeuben von fluessigkeitenInfo
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Description
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (24) mit dem Unterdruck im Ansaugrohr (22) in Verbindung steht, wodurch das Innere des Gehäuses
{2k) während des Maschinenbetriebs bei Atmosphäreminterdruck gehalten wird.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innere des Gehäuses mit wärmeleitendem Material gefüllt oder nahezu gefüllt ist»
1Ί. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitung (6c) mit einem innerhalb eines Hochdruckkessels (30)
angeordneten Brenner (6d) verbunden ist.
Ik. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochdruckkessel (30) von einem zylindrischen Gehäuse (36) umgeben ist, in dem Verbrennungsluft
zirkuliert, wobei Verbrennungsprodukte durch einen an der Führung (35) befestigten Ventilator (33) durch
den Hochdruckkessel (30) drückbar ist.
PPING. B. SCHOMEUUB
D1PL.-IK»· K. A EENDT Hsnnover, den 1 3.0,3 . J 978
D1PL.-IK»· K. A EENDT Hsnnover, den 1 3.0,3 . J 978
3 KaKKOVJSB
Betr.: C 66/A/mü - Anmelder: Francis Reginald Chatwin
Higher Polgassic, Lansallos, Polperro, Looe, Cornwall
PL 132 PY, Großbritannien
"Vorrichtung zum Verdampfen und Zerstäuben von Flüssigkeiten"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verdampfen und Zerstäuben von Flüssigkeiten, insbesondere
flüssiger Brennstoffe für Feuerungsanlagen und unter Berücksichtigung
entsprechender Änderungen für Verbrennungskraftmaschinen
mit Kolben, Düsen oder Turbo-Düsenantrieb.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bestehen Vorrichtungen zum Verdampfen und Zerstäuben von Flüssigkeiten
aus einem Gehäuse mit einer Innenkammer, deren eine Fläche aus einer ResonanSplatte besteht oder eine solche enthält,
an der ein Umwandler befestigt ist. Der Umwandler wird durch Erregen in Tätigkeit gesetzt, um die Platte mit einer Ultraschallfrequenz
zur Schwingung zu bringen. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine in die Kammer führende Brennstoffzuführleitung
und eine Dampfausgangsleitung, die sich von einer nicht mit einer Resonanzplatte bestückten Kammerwand erstreckt
Um die Vorrichtung zur Verdampfung und Zerstäubung einer Ammon:" enthaltendem Flüssigkeit, beispielsweise wasserhaltigem
Ammoniak einzusetzen, wobei die ammoniakhaltige Flüssigkeit
als Brennstoff für eine Feuerungsanlage oder für eine Verbrennungskraftmaschine
dienen soll, ist ein Erhitzer vorgesehen, der aus Wolfram besteht und ein elektrisches Heizelement
enthält. Der Erhitzer ist in der Kammer unterhalb des Auslaßendes der Zuführungsleitung angeordnet. Die Vorrichtung
umfaßt ferner eitB elektrisch^ geräuschlose Entladungsvorrichtung
und einen Platinkontakt (beispielsweise
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aus Blech oder einer Platingaze) durch den der zerstäubte FI iissifrkeifcsdampf strömt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt und nachstehend erläuterte
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt einer Vorrichtung zum Verdampfen und Zerstäuben eines flüssigen Brennstoffes
für eine Feuerungsanlage oder eine Verbrennungskra ftma s chine,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt einer Auslaß·= em-issions-Expansionskamtner mit Mitteln, durch
welche unverbrannte oder teilweise verbrannte Brennstoffe in die Verbrennungskammer der
Feuerungsanlage oder der Maschine zurückgeführt wt können einschließlich der dafür notwendigen
Luft,
Fig. 3 ein Schemadiagramm, welches die Verbindung
zwischen der Verdampfungsvorrichtung gem. Fig„1
und der Kammer gem. Fig. 2 mit einer Feuerungsanlage oder einer Maschine zeigt,
Fig. h ein Schemadiagramm einer abgeschirmten Ansaugrohranordnung
für eine Vorrichtung gem. Figo 1 um den Brennstoff in einem Dampfzustand zu halten,
Fig. 5 ©in Schemadiagramm zur Darstellung der Verwendung
einer Vorrichtung gem. Fig. 1 in einer Dampferzeugungsanlage .
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Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, in dessen
unterem Teil ein elektromechanischer oder elektromagnetischer
Umwandler 2 bekannter Ausführung und geeigneter Konstruktion und vibrationsfähig mit einer Ultraschallfrequenz angeordnet
ist. Eine Metall- (vorzugsweise Titan-) Platte 3 bildet den Boden einer Reaktionskammer h des oberen Gehäuseteils.
Das Auslaßende 5 einer zuführenden Leitung für einströmenden oder eingespritzten flüssigen Brennstoff gesteuerter
Mengen erstreckt sich durch die Gehäusewand in das Innere der Kammer oberhalb der Platte 3· Eine Auslaßleitung
6 erstreckt sich Konzentrisch vom oberen offenen Ende des Gehäuses nach oben.
Der untere größere Durchmesserteil 6a der Führung hat die gleichen Querschnittsabmessungen wie das Gehäuse und sein
unteres offenes Ende, wobei sein unteres offenes Ende an dem oberen offenen Ende des Gehäuses befestigt ist. Die
Ränder der beiden Teile stehen im engen Kontakt zueinander. Jenseits des genannten größeren Durchmesserteils verringert
sich die Führung bei 6b zu einem schmaleren Durchmesser eines konzentrischen Teils oder eines Ansatzrohres 6c.
Das Ansatzrohr erstreckt sich in ein nicht dargestelltes Ansaugrohr einer Feuerungsanlage oder eines Ansaugsystems
einer Maschine, an welche der Brennstoff geliefert wird. Ein Kupferstab 7 oder aus einem anderen Material mit einem
thermischen Leitwert, der mit dem von Kupfer vergleichbar ist, erstreckt sich durch die untere Abschlußwand des zylindrischen
Gehäuses 1 und zwar koaxial zum Ultraschallumwandler 2, um an der Unterseite der Resonanzplatte anzuliegen.
Dieser Stab 7 kann außerhalb der Vorrichtung durch Abgase der Feuerungsanlage oder der Maschine erhitzt werden. Zumindest
zwischen der Wärmequelle und der Resonanzplatte ist der Kupferstab 7 von einer Hülle 7a aus wärmeisolierendem
Material umgeben.
809844/083"? OPaBWihl INSPECTED
MÄGHOEREICHT
Fine Heizung aus einem spiralförmig gewundenen Rohrkörper
befindet sich im Berührungskontakt mit der Oberfläche der
Resonanzplattet die benachbarten Windungen der Heizspirale sind mit Abstand voneinander angeordnet. Innerhalb der
¥indungen ist ein elektrisches Heizelement 8a eingebettet.
Der Sondenteil 6a enthält eine elektrisch geräuschlose Entladungsvorrichtung
9 und einen Katalysator 10« Die geräuschlose Entladungsvorrichtung ist unterhalb des Katalysators
angeordnet. Sie besteht bei dem gezei' Beispiel aus zx^ei
konzentrischen Glasrohren 9a, 9b, die in Keramik oder ähnlichen hitzewiderstandsfähigen Halterungen fixiert sind»
Sie erstrecken sich über den engen Raum des genannten Sondenteils. Der Innendurchmesser des äußeren Rohres 9a ist
größer als der Außendurchmesser des inneren Rohres 9h3 so
daß ein ringförmiger Durchlaß 9<J gebildet ist9 der sich durch
die Vorrichtungen erstreckt. Die voneinander abgewandten Flächen der beiden Rohre sind mit einem Mantel 9© aus stromleitendem
Mittel, beispielsweise Aluminiumanstrich bedeckt und über ein geeignetes nicht gezeigtes Wechselstromnetzes hoher
Spannungen um 100.000 V verbunden. Alternativ hierzu kann eine Mehrzahl solcher Rohrpaare (sechs sind vorgesehen)
angeordnet werden, um die Möglichkeit irgendwelcher Schockeflekte auf die Maschine zu vermeiden. Bei sehr hohen
Spannungen kann etwa zwischen den Rohren ©ingeschlossene Luft in Ozon umgesetzt werden.
Vorzugsweisebesteht der Katalysator aus einer Scheibe aus Platindrahtgaze, die innerhalb einer ringförmigen keramischen
oder ähnlichen hitzewiderstandsfähigen Halterung 10a angeordnet
ist. Sie überspannt den Innenraum des breiteren Teils 6a der Sonde . Die Vorrichtung ist in der Lage, einen
ammoniakhaltigen flüssigen Brennstoff an eine Feuerungsanlage
oder an eine Verbrennungskraftmaschine zu liefern.
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Sie kann ebenso eingesetzt werden zur Lieferung eines
Kohlenwasserstoffbrennstoffs für die gleichen Verbraucher.
Bei der Verwendung für einen flüssigen Ammoniakbrennstoff wird der flüssige Brennstoff durch das Zuführrohr eingespritzt
und in den Jnnenraum der Reaktionskammer gesprüht. Um das Feuer bei der Feuerungsanlage zu zünden oder die
Maschine zu starten wenn sie kalt ist, wird der Wolframheiz-Körper
8 durch das Element 8a zu Beginn auf eine vorbestimmte Temperatur mit Hilfe des eingebetten Elements Sa
gebracht. Dann wird der Umwandler 2 erregt und bringt die Resonanzplatte 3 tnit einer Ultraschallfrequenz zum
Schwingen. Die geräuschlose Entladungsvorrichtung ist mit ihrer . Stromquelle verbunden, der flüssige Brennstoff
wird eingespritzt und in die Kammer gesprüht. Der eingesprühte Brennstoff fällt darauf und wird verdampft und zerstäubt
durch die vibrierende Platte, wobei der zerstäubte Dampf teilweise durch die von der Heizung erzeugte Wärme
zersetzt wird. Sollten Flüssigkeitsteilchen von dem Rohr abtropfen, so fallen sie ebenfalls darauf und werden ebenfalls
verdampft, zerstäubt und teilweise durch die Platte und die Heizvorrichtung zersetzt. Der zerstäubte und teilweise
zersetzte Dampf strömt durch den ringförmigen Durchlaß °d und den Platingaze-Katalysator 10, so daß er nahezu
*ollständig zersetzt wird um eine Mischung zu bilden, die im wesentlichen aus Wasserstoff und Stickstoff besteht»
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Diese verdampfte Mischung wird durch das Auslaßrohr 6c in das Luftansaugrohr abgegeben, wo sie intensiv mit der
Luft vermischt wird, um ein brennbares Gemisch zu erzeugen, das der Feuerungsanlage oder der Maschine zur
Verbrennung zugeführt wird. Die Verbrennungsprodukte im Rohrabzugskanal oder im Abgasrohr der Maschine, die
hauptsächlich aus Stickstoff und Wasserdampf bestehen, werden zur Erhitzung des Stabs 7 benutzt.
Sobald die Feuerungsanlage arbeitet bzw. die Maschine
gestartet ist oder kurz danach, wenn der Stab 7 auf die Temperatur des Wolframrohrs 8 erhitzt .ist, trennt
ein nicht dargestellter thermischer Schalter das Heizelement 8a von der Stromzuführung. Der Heizkörper wird
dann durch den beheizten Stab auf der vorgeschriebenen Temperatur gehalten.
Wenn die Vorrichtung zur Lieferung eines flüssigen Kohlenwasserstoff
-Brennstoffe, wie Petroleum benutzt wird, wird
dieser in die Kammer k durch das Rohr 5 geleitet, und zwar
von einem Reservoir, in dem ein konstanter Flüssigkeitsstand eingehalten wird. Bevor die Zuführung beginnt, wird
der Umwandler erregt, jedoch weder das eingebettete Heizelement 8a noch die geräuscharme Ladungsvorrichtung werden
mit Strom versorgt.
Sobald der Brennstoff aus dem Zuführrohr fließt, fällt er nach unten, wird verdampft und zerstäubt durch die schwingende
Resonanzplatte. Der zerstäubte Dampf entweicht durch den Auslaßstutzen 6c in den Luftkanal, wo en intensiv mit der
darin strömenden Luft gemischt wird, um ein brennbares Gemisch zu erzeugen, das zur Verbrennung einer Feuerungsanlage-
oderxeiner Maschine* dfeit daß der Kohlenmonoxidgehalt
der Verbrennungsprodukte im Rauchgasabzug oder im Abgasrohr der Maschine entweder 0 oder vernachlässigbar klein ist,
8098U/Ö&3?
Der vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte
Apparat kann^falls gewünscht,abgeändert werden,
indem das Zuführrohr an jeder beliebigen Stelle zwischen der Heizung und der Auslaßöffnung angeordnet werden kann.
Ferner ist die Anordnung der geräuschlosen Entladungsvorrichtung
und des Katalysators und/oder des Umwandlers 2 mit seiner zugeordneten Resonanzplatte 3 ^n jedem beliebigen
Punkt zwischen den Auslaßenden des Zuführrohres 5 und des Abzugs 6c möglich, vorausgesetzt, daß Vorsorge getroffen
wird, zur Vermeidung des Eintritts des zerstäubten Brennstoffdampfes in die Leitung ohne die Resonanzplatte
passiert zu haben und in Reihenfolge die geräuschlose Entladungsvorrichtung und den Katalysator durchströmt zu haben.
Außerdem kann die Vorrichtung dadurch abgeändert werden, daß der Kupfer- oder ein anderer gleichwertiger wärmeführender
Stab und sein zugehöriger Wärmeschalter fortgelassen
werden.
Um zu vermeiden, daß unverbrannter oder teilweise verbrannter Brennstoff über den Rauchgasabzug oder das Abgasrohr in die
Atmosphäre gelangt, ist es vorstellbar, daß eine Abgasrückführeinheit vorgesehen wird. Eine solche Vorrichtung ist
nur dann zweckmäßig, wenn ämmoniakhaltige Brennstoffe be-,
nutzt werden. Sie kann jedoch betrieben werden, um sicherzustellen, daß die Verbrennung im wesentlichen" Vollständig
abläuft bevor die Abgase in die Atmosphäre treten dürfen. Fig. 2 zeigt die Anwendung einer solchen Vorrichtung für
eine Verbrennungskraftmaschine. Sie zeigt eine Expansionskammer mit einem Behälter 12 mit innerem offenen Ende mit
einer Mehrzahl von querverlaufenden Ablenkblechen 13 und einer Einlaßleitung 14 an dem der offenen Seite gegenüberliegenden
Ende. Der Behälter 12 wird von einer äußeren Hülle 15 umfaßt, die ein im wesentlichen geschlossenes Ende 16
in der Nähe des offenen Endes des Behälters 12 hat. Die äußere Hülle hat ein offenes Ende 17» das im wesentlichen
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H /..■ ■ -—
das geschlossene Ende des inneren Behälters 12 umfaßt. Die Hülle 15 ist etwas größer als der Behälter 12, so
daß ein ringförmiger Luftspalt 17a zwischen beiden Teilen gebildet
wird. Dieser ringförmige Luftspalt 17a zwischen der Hülle 15 und dem Behälter 12 am Ende 17 der Außenhülle bildet
einen Lufteinlaß für eine Kammer 18, die durch den Raum
zwischen dem Ende 16 der Außenhülle 15 und dem offenen Ende des Behälters 12 gebildet wird.
Die abschließende Wand 16 der Außenhülle 15 hat zwei Auslaßrohre,
ein schmales Rohr 19» das in die Atmosphäre führt
und ein Rohr 20 größerer Weite, das, wie nachstehend näher erläutert, Gase in die Ansaugleitung der Maschine leitet,
an welcher der Auspufftopf befestigt ist. Bei Gebrauch treten
die Abgase in die Kammer durch das Zuführrohr 14 ein und
werden nacheinander durch die Ablenkblech© 13 umgelenkt,
expandieren in der Expansionskammer, die durch den Behälter
"> 2 gebildet wird. Da das Rohr 20 mit der Ansaugleitung der
Maschine, in der während des Betriebs ein Vakuum existiert, verbunden ist, erzeugt es einen Unterdruckbereich am Ende
des Auspufftopfes nahe der Abschlußwand 16 der Umhüllung 15·
Die Ablenkbleche 13 sind so angeordnet und in einer genügenden Anzahl vorhanden, daß sie den Druckgradienten
zwischen der Zuführleitung 14 und der Kammer 1S erhalten.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, führt das Rohr 20 in'die An-.-,lUvleitung
der Maschine, die allgemein als. 21 gekennzeichnet ist. Die Maschine erhält Brennstoff über die Leitung 6c der
Vorrichtung gem. Fig. 2. Durch den Unterdruckbereich in der Kammer 18 wird Luft durch den ringförmigen Zwischenraum
zwischen dem Behälter 12 und dem Hausmantel 15 angesaugt und dem Abgas beigemischt, bevor es in das Rohr 20 gesaugt
und anschließend zusätzlich mit zerstäubtem Brennstoff vermischt wird, der durch den Verdampfe»1 und Zerstäuber gem.
Fig. 1 aufbereitet wurde. Jeder unverbrannte Brennstoffteil,
der in den Abgasen enthalten ist, wird auf diese Weise zurück·
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6AO ORIGINAL
,811799
geführt, während der Abgasüberschuß durch das Rohr 10 in
die Atmosphäre geleitet wird.
Um den Brennstoff in dem verdampften Zustand zu halten, nachder
er den Ultraschallzerstäuber verlassen hat, können die Ansaug- und Auspuffleitungen der Verbrennungskraftmaschine
mit einem Außengehäuse umhüllt werden. Wie in Fig. 4 gezeigt,
können die Ansaugleitung 22 und der Auspuff 23 dicht nebeneinander angeordnet und von einem gegen die Maschine
abgedichteten Gehäuse 2.h umhüllt sein, dessen Innenraum
teilweise evakuiert werden kann, indem über ein Vakuumrohr 25 eine Verbindung mit dem Ansaugrohr 6c hergestellt ist,
in welchem reduzierter Druck herrscht, so daß der Innenraum des Gehäuses 2k ebenfalls einen Unterdruck hat. Die Ansaugleitung
kann dementsprechend ein thermisches Gleichgewicht mit dem Auspuffrohr erhalten, bei geringfügigem Verlust
von Wärme. Dadurch wird zum Erhalt des Dampfzustandes des
verdampften Brennstoffes beigetragen bis er in die Zylinder der Maschine eintritt. Der Raum innerhalb des Gehäuses 22
kann gefüllt oder im wesentlichen mit einem Wärmeleitmaterial
gefüllt s*in,um zu einer gleichmäßigen Wärmeverteilung im
Ansaugrohr beizutragen und um örtliche Überhitzungen zu vermeiden, die zu einer vorzeitigen Entzündung des einströmenden
B-rprmstoffs führen könnten.
Figur 5 zeigt in schematisrher Darstellung die Verwendung
eines Ultraschallzerstäubers in einem dampferzeugenden Kessel. Diese Konstruktion umfaßt einen rohrförmigen Hochdrucktitankessel
30, durch den sich eine Leitung 6 d erstreckt, die eine Verlängerung der Leitung 6c bildet. Sie beginnt beim
Zerstäuber 6,in welchem über das Einlaßrohr 6 Brennstoff oder ein Brennstoffluftgemisch geführt ist. Die Leitung 6d hat
eine Anzahl von Brennern, die über seine Länge verstreut angeordnet sind. Mit Hilfe der Brenner wird der Brennstoff oder
das Brennstoffluftgemisch innerhalb des röhronförmigen Hoch—
drucktitanke.ssels 30 verbrannt. Der Kessel· 30 wird versorgt
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Tidt Wasser über die Einlaßrohre 31» während das erhitzte
Wasser oder der Dampf aus dem Kessel über die Auslaßrohre 32 abgeführt wird. Zusätzliche Verbrennungsluft und/oder
zurückgeführte Verbrennungsprodukte werden mit Hilfe eines Gebläses 33 durch den Kessel 30 gedrückt. Das Gebläse 33
wird durch den Motor "}>h angetrieben, der in einem ummantelten
Gehäuse 35 angeordnet ist, welches die Luft durch den Kessel 30 führt. Die Gesamtanordnung ist in einem äußeren zylindischen
Behälter 36 aus rostfreiem Stahl angeordnet. Dieser Behälter ist im wesentlichen^abgesehen von einer Öffnung
an einem Ende>geschlossen. Durch die Öffnung 37 wird Verbrennungsluft
mit Hilfe des Gebläses 33 angesaugt . Sie trifft mit zurückgeführten Verbrennungsprodukten zusammen,
die aus dem Ende des Titankessels 30 austreten und durch den Zwischenraum zwischen diesen und dem zylindischen Gehäuse
36 zurückgeführt werden. Der Auslaß vom Behälter
führt über das Ventil 38 zur Kondensatorkammer 39·
- PATENTANSPRÜCHE -11-
8098U/063?
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPEUCHE.) Vorrichtung zur Verdampfung und Zerstäubung von Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit einer Kammer (4), deren eine Wand durch eine Resonanzplatte (3) gebildet bzw. mit einer selchen versehen ist, wobei die Platte (3) durch einen erregbaren Umwandler (2) zu Schwingungen mit Ultraschallfrequenz anregbar ist und durch einen sich in die Kammer (k) erstreckendes Brennstoff zuführ rohr (5), sowie ein von der Kammer (k) wegführendes Dampfabführungsteil (6a,6b,6c).2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer zusätzlich eine Heizung (8,8a) angeordnet ist.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Auslaßende des Brennstoffzuführrohres (5) und dem Abführungsteil (6) eine elektrische* geräuschlose Entladungseinrichtung (9a,9b,9c,9d,9e) so angeordnet ist, daß der Brennstoff zwangsweise auf seinem Wege von dem Zuführungsrohr (5) zum Abführungsteil (6) die Entladungseinrichtung passieren muß.h. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung aus einem Körper (8) aus Wolfram besteht, in welchem ein elektrisches Heizelement (8a) eingebettet ist.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder h, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator (io) zur Zersetzung ammoniakhaltigen Dampfes zwischen der geräuschlosen Entladungsvorrichtung (9) und dem Abführungsteil (6) angeordnet ist.- 12 -8098U/0617ORIGINAL INSPECTEDINACHGEREiCHT6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator aus Platin besteht.7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein wärmeleitendes Element (7) mit der Resonanzplatte (3) in Wärmekontakt steht und sich von der Vorrichtung wegführend bis zu einer Wärmequelle erstreckt, und daß ein Wärmeschalter vorgesehen ist, der auf die Temperatur des wHrmeleitenden Elements anspricht um die Heizung (8,8a) von ihrer Stromzuführung zu trennen, sobald das wärmeleitende Element (7) eine kritische Temperatur erreicht, die der Arbeitstemperatur der Heizung gleich oder im wesentlichen gleich ist.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Abgasrückführung (12,13,14,15,16,17,1S.20) vorgesehen sind, um wenigstens einen Teil des Abgases einer Maschine (21) zur Verdampfungsvorrichtung zurückzuführen.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasrückführungsmittel aus einer Expansionskammer (18) mit einer Mehrzahl von Ablenkblechen (13) zur Aufrecht erhaltung eines Druckgradienten zwischen der Maschinenauspuffseite der Abgasrückführungsmittel und einer Rückführleitung (2θ), die zur Verdampfungsvorrichtung führt, bestehen.1G. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und/oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierendes Gehäuse (24) sowohl die Ansaug- als auch die Auspuffrohre (22,27) der Maschine (21) umfaßt, um beide auf der gleichen Arbeitstemperatur zu halten.- 13 -fWlG'NAL INSPECTED809844/0637 0R
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