DE2807882A1 - Siebtraeger zum bewirken eines kontaktes zwischen einem gas und einer fluessigkeit - Google Patents
Siebtraeger zum bewirken eines kontaktes zwischen einem gas und einer fluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Siebträger zum Bewirken
eines Kontaktes zwischen einer Flüssigkeit und einem Gas, wie er in Destillations- und Absorptionssystemen zum Stoffaustausch
zwischen zwei Flüssigkeiten benutzt wird.
Zum Stoffaustausch wird beim selektiven Trennen von wenigstens
einer Komponente aus einer Mischung von wenigstens zwei Bestandteilen, beispielsweise bei Destillations- und Absorptionsanwendungen,
in üblicher Weise ein aufwärtsströmendes Dampf- oder Gasmedium auf einer im wesentlichen horizontal ausgerichteten
Kontaktfläche mit einem allgemein abwärts gerichteten flüssigen Medium in Kontakt gebracht. Bei einem herkömmlichen Destillationsverfahren
erlaubt ein solcher Kontakt, daß ein aufwärts strömendes Dampf- oder Gasmedium selektiv mit den leichteren
Komponenten der Mischung angereichert wird, d.h. mit solchen Komponenten, die eine relativ'hohe Flüchtigkeit haben, während
das allgemein abwärts strömende flüssige Medium selektiv mit den schwereren Komponenten von relativ niederer Flüchtigkeit
angereichert wird.
Zwei Arten von Trägern zum Bewirken eines Kontaktes zwischen einer Flüssigkeit und einem Gas sind im allgemeinen bei Destillations-
und Absorptionsanwendimgen in Gebrauch, und zwar sind
es Blasenkappenträger (bubble cap trays) und perforierte Träger. Aufgrund der großen Nützlichkeit perforierter Träger bei Trennungen
unter niederem Druck, beispielsweise bei der Trennung von thermisch empfindlichen Verbindungen und als Folge eines
niederen Trägerdruckabfalles.perforierter Träger im Vergleich
mit Blasenkappenträgern und wegen ihrer einfachen und relativ billigen Bauweise werden perforierte Träger weitgehend benutzt
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und ersetzen den Gebrauch von Blasenkappenträgern in vielen Verbindungen, bei denen diese früher verwendet wurden.
Obgleich zahlreiche Arten von Gasflüssig-Kontaktträgern unter der allgemeinen Bezeichnung perforierter Träger einschließlich
vieler geschützter Ventilträger einzuordnen sind, ist der allgemeinste und am häufigsten gebrauchte Typ der sog. Siebträger.
Dieser Träger weist gewöhnlich einen ebenen mit einer Anzahl von perforierten Löchern versehenen Trägerteil auf.
Derartige Perforationen liefern Durchgänge für aufwärts steigende Kontaktdämpfe, die sich dann eng mit dem fließenden Medium
über das Trägerteil vermischen. Aufeinanderfolgende Träger in einer Flussig-Gas-Kontakt-Kolonne sind mit Hilfe von nach
unten führenden flüssigkeitsabgebenden Geräten in bekannter Art verbunden.
Ein oft verwendeter Siebträger ist der sog. Sinbahnträger mit Querströmung. Bei diesem Trägertyp wird die Flüssigkeit aus
einem nicht perforierten Empfangsbereich in der Nähe der Außenkante des Trägers abgegeben, wobei die Flüssigkeit quer über
ein Einlaßwehr fließt, das eine durch den Kolonnendurchmesser bestimmte Kreissehne bildet, und fließt dann quer über die
gesamte aktive Fläche des Trägerteiles zuerst in ein auseinanderstrebendes und dann in ein zusammenlaufendes Strömungsmuster.
Das flüssige Medium wird nach Passieren des Trägerteiles an eine ähnliche, dem Flüssigkeitseinlaßbereich entgegengesetzte
Kantenregion abgegeben und wird dann durch die Kolonne dem nächsten tieferliegenden Träger zugeführt, in den es
unmittelbar unter der Flüssigkeitsabgabe des vorhergehenden darüberliegenden Trägers eingeleitet ist. Die Flüssigkeit fließt
dann quer über die aktive Fläche des -darunterliegenden Träger-
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teiles in entgegengesetzte Richtung mit Bezug aufden vorhergehenden
Träger. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Medium die Kolonne passiert hat0
Der Einbahnträger mit Querströmung hat wegen seiner einfachen und relativ billigen Bauweise weitgehend Anwendung gefundens
weil nicht nur die zur Verfügung stehende Kolonnenfläche für den Kontakt zwischen Gas und der Flüssigkeit in hohem Maße
ausgenutzt wirdj, sondern auch bei einer hohen gesamten Kontaktleistung
gehalten werden kann. Mit Bezug auf diese charakteristischen Daten spielen zwei Arten von KontaktIeistungen, d„ho die
sog. punktförmige und die Träger- oder Plattenleistung, beim
Entwurf eines Trägers zum Bewirken eines Kontaktes zwischen einer Flüssigkeit und einem Gas eine wichtige RoIIe0 Punktleistungen
an der Kontaktoberfläche des Trägerteiles sind grundsätzlich sowohl durch die physikalischen und thermodynamischen
Eigenschaften des für die Kontaktherstellung benutzten Flüssigkeitssystems als auch durch den Grad des engen Kontaktes zwischen
der Gas- und der Flüssigkeitsphase bestimmte Da der Konstrukteur auf diese Faktoren einen relativ geringen Einfluß hat,
sind Punktleistungen eines gegebenen Systems unter normalen Betriebsbedingungen mehr oder weniger nichtvarurbar« Träger und
Plattenleistungen, bezogen auf diese Punktleistungen, sind zum anderen durch ein/"Strömungsbahnvergrößerung" bezeichnetes
Phänomen gekennzeichnet und können theoretisch höher als Punktleistungen sein, die an verschiedenen Punkten der Kontaktoberfläche
des Trägerteiles gemessen sind. Die Faktoren^ die die .
tatsächliche Plattenleistung einer Trägerkontaktfläche begrenzen, sind ein diffuses Rückvermischen und Abweichungen von der
idealen Gesamtströmung quer über die Trägeroberflächeo Obwohl
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Rückvermischen eine Funktion von Flüssigkeitseigenschaften ist und daher der Kontrolle des Konstrukteurs entzogen ist, ist es
möglich, die Strömungsverteilung der a'if der Kontaktfläche des
Trägerteiles befindlichen Flüssigkeit zu kontrollieren. In der Tat sind Plattenleistungen von mehr als 100 % theoretisch möglich,
wenn eine ideale Strömung der Flüssigkeit bei Siebträgern mit großem Durchmesser aufrechterhalten wird.
Trotz dieser Überlegungen ist es in der Trennungstechnik bewiesen,
daß Siebträger mit einem großen Durchmesser nicht in dieser idealen Art arbeiten. In erster Linie verlangen derartige
Träger bekanntlich einen großen hydrostatischen Druck, um das Strömen des flüssigen Mediums vom Einlaß bis zum Auslaß des
Trägerteiles zu fördern. Der erforderliche Trägerkopf für den Einlaß der Flüssigkeit ergibt im Einlaßbereich des Trägers ein
beträchtliches Tropfen (weeping). Ein derartiges Tropfen ist für die Leistungsfähigkeit des gesamten Kontaktsystems äußerst
schädlich, weil die zu behandelnde Flüssigkeit den Gasflüssigkeitskontakt an zv/ei aufeinanderfolgenden Trägern in der Kontaktkolonne
wirksam umgeht, indem die Flüssigkeit aus dem Einlaßbereich eines ersten Trägers zum Auslaßbereich eines zweiten
Trägers und von da zum Einlaßbereich eines dritten Trägers vorbeifließt.
Das US-Patent 3 417 975 beschreibt einen Träger zum Bewirken
eines Kontaktes zwischen einem Gas und einer Flüssigkeit unter Verwendung eines gleichmäßigen Musters von Öffnungen bestimmter
Größe, mit Wänden senkrecht zur Trägeroberfläche und einem einheitlichen Muster von schräg geneigten Öffnungen, wobei die
letzteren in AbwärtsStromrichtung der strömenden Flüssigkeit orientiert sind. Die nach diesem Patent gebauten Träger sind
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geschlitzte Siebträger, mit einer höheren Leistung aufgrund der Ausschaltung des in Längsrichtung wirkenden hydrostatischen
Druckes in der Flüssigkeit auf den Träger. Der zusätzliche^ durch die beiden Sätze fester Öffnungen hervorgerufene Grad
an Konstruktionsfreiheit besteht in der Ausnutzung von nur einer vorbestimmten, geeigneten Fraktion des gesamten zur Verfügung
stehenden DampfSchubes (vapor thrust)$ damit die Flüssigkeit
quer über den Träger transportiert wird,, Zu den anderen
ähnlichen Faktoren gehört die Neutralisierung des hydrostatischen Druckes, wodurch ein gleichmäßiger Widerstand dem Eindringen
des Dampfes durch die Flüssigkeitstiefe auf dem Träger erzeugt wird und sowohl der Dampf als sxich die Flüssigkeit
gleichmäßig verteilt über die aktive Fläche des Trägers fließt0
Die antreibende Wirkung des Dampfes nach diesen Träger gleicht das Gefalle des hydrostatischen Druckes der Flüssigkeit aus
'und schaltet auf diese Weise das "Tropf-Problem" weitgehend aus„
Die herkömmlichen Siebträger sind mit einem zusätzlichen Problem der Inaktivität belastete wonach die Tendenz besteht, daß
unbelüftete Flüssigkeit auf den Träger vom Flüssigkeitseinlaß fließtj um in einem unbelüfteten Zustand auf der Oberfläche des
Trägerteiles zu bleiben. Die auf den Träger gelangende Flüssigkeit
bleibt daher über eine verhältnismäßig lange Strecke des Trägers cfb ±1 aktiv^fenn nicht eine Einrichtung in die Flüssigkeitsbahn eingeschaltet istP um die Blasenbildungsaktivität
positiv zu beeinflussen. Das US-Patent 3 282 576 beschreibt einen Blasenförderer, der,, wenn er am Trägereinlaß angeordnet
ist 9 die kinetische Energie der Flüssigkeit sofort erhöht und
daher den hydrostatischen Druck verringert» Die Blasenbildung wird unmittelbar an der Trägerschwelle (tray thershold ) einge-
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leitet, und sobald dies geschehen ist, setzt sie sich quer zum
Träger fort, so daß der volle Gebrauch von der Kontaktfläche für den Gas-Flvesigkeitsstoffaustausch gemacht v/erden kann.
Die Kombination dieser beiden technischen Neuerungen ermöglicht
eine hohe lokalisierte an den Gas-Flüssigkeits-Kontaktflächen
des Siebträgers zu erreichende Punktleistung. Wie jedoch das US-Patent 3 759 498 lehrt, ist ein zusätzliches Trägermerkmal
für Träger mit großem Durchmesser mit divergierenden bz\»T. konvergierenden
Strömungsbahnen erforderlich. Um hohe Gesamtträgerleistungen mit derartigen Trägern zu erreichen, muß die
strömende Flüssigkeit sich dem idealen Strömungsprofil so eng wie möglich annähern. Dieses Patent offenbart, daß die Leistung
von Einbahnsiebträgern mit Querfluß beträchtlich durch Verwenden eines besonderen. Husters, das, wie es das US-Patent 3 417
offenbart, geschlitzte Öffnungen für den Dampf enthält, verbessert werden kann.
Nach dem US-Patent 3 759 498 ist die Identifizierung bestimmter
Schlüssolzoiien und die Erfüllung einer bestimmten Schlitzdichte
und Schlitzorientierung in jeder Zone erforderlich, um die sich aus einer ungleichen Schaumhöhe von Gas und Flüssigkeit und
einer ungenauen Flüssigkeitsverteilung ergebenden Probleme auf der Trägeroberfläche auszuschalten. Insbesondere wirddurch
stufenweises Erhöhen der Schlitzdichte in Bereichen des Trägerteils,,
die stromabwärts der transversalen Mittellinie des Trägers liegen und durch stufenweises Erhöhen des Schlitzwinkels
relativ zur diametralen Strömungslinie des Trägers in Gebieten, die sich stromabwärts der transversalen Mittellinie und transversal
zur diametralen Strömungslinie befinden, der Betrieb
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eines Trägers mit Querfluß beträchtlich verbessert. Eine derartige
Verbesserung der Trägerleistung ergibt sich aus dem
bereits angeführten Problem einer Vergrößerung der Strömungsbahn, da die strömende Flüssigkeit sich Jetzt dem idealen Strömungsprofil
annähert, wenn sie die Kontaktfläche des Trägers zwischen Gas und Flüssigkeit Überschreiteta
•ü1
Bei einem gegebenen Trägerdurchmesser haben Einbahnträger mit Querfluß eine begrenzte Kapazität in der Aufnahme der Flüssigkeit,
da die einzelnen nach unten führenden Strömungseinrichtungen
dazu neigen, bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten überladen zu werden. Bei zunehmender Strömungsgeschwindigkeit wird
die einzelne nach unten gehende Zufuhrleitimg .des Einbahnträ- ·
gers mit Querfluß zunehmend mit Flüssigkeit gefüllt und, wenn die Zufuhr von Flüssigkeit weiter erhöht wird,wird sich die Flüssigkeit
gelegentlich an der darüberliegenden Trägeroberfläche stauen. Eine derartige zunehmende Flüssigkeitsansammlung auf
dem Träger drosselt gelegentlich den Träger, so daß sich ein massives Mitreißen von Flüssigkeit ergibt, Dieser gewöhnlich
als "Überfluten" bezeichnete Zustand ist von einem starken Abfall in der Trägerleistung und einem zunehmenden Druckabfall
über den Träger gekennzeichnet. Wenn also eine hohe Flüssigkeitszufuhr erforderlich oder erwünscht ist, müssen aufwendigere
verschiedene Strömungsmuster verwendende Trägertypen, wie beispielsweise Zweibahnträger mit Querfluß, in zunehmendem
Maße benutzt werden. Derartige Zweibahnträger liefern demgemäß mehr Kolonnenraum und eine / Flüssigkeitszufuhr pro Einheitsbreite
der aktiven Trägeroberfläche als ein entsprechender Durchmesser eines Einbahnträgers mit Querfluß„
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Im Hinblick hierauf wird das Erhöhen der Kapazität der Flüssigkeitszufuhr
eines Kontaktträgers zwischen Gas und Flüssigkeit,
bedingt durch eine Zunahme in der Zahl der abwärtsführenden Leitungen oder Flüssigkeitseinlaßeinrichtungen nur durch höhere
Fertigungskosten des Trägers und durch Herabsetzen der Trägerleistung im Vergleich mit lokalisierten Punktleistungen auf dem
Träger als Ergebnis einer Verkleinerung der Strömungsbahn erkauft. In vielen Fällen führt außerdem eine Zunahme in der Zahl
der abwärtsführenden Leitungen für den Träger zu einer Abnahme
in der sich ergebenden gesamten aktiven Fläche des Trägers. Deshalb ist es wesentlich, das Strömungsprofil so eng wie möglich
dem Verhalten des idealen Strömungsprofils auf Trägern mit verschiedenen Strömungsmustern anzupassen, so daß die mit Einbahnträgern
mit Querfluß erzielten Gesamtträgerleistungen aufrechterhalten werden können. In der Praxis ist dies jedoch
schwierig zu erreichen, insbesondere mit Trägern, die mit einer Zweibahn versehen sind und bei denen das Medium von der Seite
in das Zentrum strömt.
Bei einem Zweibahnsiebträger mit einem von der Seite in das Zentrum strömenden Medium wird die Flüssigkeit zu der Kontaktfläche
des Trägerteiles durch einen neben dem Außenumfang des Trägers angeordneten Flüssigkeitseinlaß eingeführt und strömt.
von ihr direkt quer über die Trägeroberfläche vom Einlaß in einem auseinanderstrebenden Strömungsmuster zu einem Flüssigkeitsauslaß,
wobei sich der Auslaß transversal entlang eines Durchmessers des Trägers erstreckt. Das Problem der schwachen
Strömungshydraulik auf derartigen Zweibahnträgern mit von der Seite in das Zentrum strömenden Flüssigkeiten ist 'bekannt. Leider
ist es bisher nicht gelungen, einen derartigen, hydraulisch
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"bedingten Leistungsabfall, der durch eine äußerst ungünstige
Flüssigkeitsverteilung auf der Kontaktfläche des Trägers hervorgerufen ist, zu beseitigen. Beim Bau von Zweibahnträgern mit
von der Seite in das Zentrum strömender Flüssigkeit sind die Erfahrungennder Bauweise für einen Bahnträger mit Querfluß ingeeigneter
Weise benutzt worden, aber leider stellte sich dieser eingeschlagene ¥eg als fruchtlos heraus, um die ungünstige Verteilung
der Flüssigkeit auf dem Träger zu beseitigen» Nichtsdestoweniger ist mit.Bezug auf einen Einbahnträger für die gleiche
strömende Flüssigkeit die Flüssigkeitszufuhr auf einem Zweibahnträger pro Einheitsbreite, nur halb so groß» Als ein
Ergebnis eines derartigen Unterschiedes liefern Zwei-Bahnträger
beträchtlich höhere Flüssigkeitskapazitäten und einen wesent- ·
lien / Flüssigkeitsgradienten als Einbahnträger mit Querfluß.
Dementsprechend sind Zweibahnträger besonders vorteilhaft für Anwendungen, die sich durch ein hohes Flüssigkeitsgasverhältnis
oder durch große Trägerdurchmesser auszeichnen.
Obwohl die durch das US-Patent 3 759 498 offenbarte Schlitzanordnung
in der Lage istp ein relativ günstiges hydraulisches Verhalten bei Einbahnträgern mit Querfluß von mittlerer aktiver
Fläche zu liefern, wird ein entsprechender Vorteil mit einem
Zweibahnträger, bei dem das Medium von der Seite in das Zentrum
strömt, nicht erreicht. Der Grund für diesen Unterschied kann den baulichen Unterschieden zwischen dem Einbahnträger mit Quer-
fluß/dem Zweibahnträger mit von der Seite in das Zentrum strömendem
Medium zugeschrieben werden. Im Gegensatz zu Einbahnträgern mit Querfluß ist der divergierende Flüssigkeitseinlaßbereich
eines Zweibahnträgers nicht mit einer konvergierenden Auslaßsone benachbart. Es ist angenommen „wordenρ daß in einem
Einbahnträger mit Querfluß 9 der mit der . Verbesserung
gemäß dem US-Patent 3 759 498 versehen ist, die Richtung variierbare
Schlitze in der Außenzone aufweist,-so daß es möglich ist, einen korrigierenden Einfluß über die Einlaßzoiie zu gewinnen.
Sine derartige Korrektur und ein Ausglätten des Flüssigkeitsgradienten auf der Kontaktfläche des Trägerteiles ist in Zweibahnträgern,
bei dem das Medium von der Seite in das Zentrum strömt, aus dem Grunde nicht möglich, daß es keinen damit verbundenen
konvergierenden Auslaßabschnitt gibt.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Träger zum Bewirken eines Kontaktes zwischen einer
Flüssigkeit und einem Gas vom Zweibahnsiebtyp, bei dem das flüssige Medium von der Seite in das Zentrum fließt, und der
durch eine verbesserte Verteilung der Flüssigkeit quer über die gesamte aktive Trägeroberfläche gekennzeichnet ist, vorzuschlagen.
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung ist es, das hydraulische Verhalten von Querflußträgern mit großem Durchmesser, die nach
der Lehre der US-PS 3 759 498 gebaut sind, zu verbessern.
Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Träger zum eines Kontaktes zwischen einer Flüssigkeit und einem Gas, wie
er in Destillations- und Absorptionssystemen zum Stoffaustausch zwischen zwei Flüssigkeiten benutzt wird. Die Erfindung bezieht
sich insbesondere auf einen Siebträger mit Kreisform, geschlitzten Öffnungen und Kanten zum Bewirken eines engen Kon-
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taktes zwischen aufsteigendem Dampf einer über einen Teil des Trägers strömenden Flüssigkeit, der eine ebene Hauptoberfläche
und Bodenfläche hat mit einem Flüssigkeitseinlaß an einer Kante des Trägerteiles entlang einer für eine strömende Flüssigkeit
geeigneten Bahn auf der Hauptoberfläche mit einem auseinanderstrebenden Strömungsabschnitt neben dem Einlaß zu einer Flüssigkeitsabgabestelle
an einer gegenüberliegenden Kante des Trägerteiles. Eine Anzahl von Öffnungen bestimmter Größe sind quer
über den Trägerteil verteilt und erstrecken sich durch die Wände senkrecht zur Hauptoberfläche und Bodenfläche für den
Gasfluß. Eine Anzahl erhöhter Abschnitte sind gebildet von den Trägerteilen quer über die Flächen mit einer über die ebene
Hauptoberfläche erhöhten oberen Fläche, die eine vordere Führungskante aufweist und von der ebenen Hauptoberfläche getrennt
ist, um eine verlängerte Schlitzöffnung damit zu bilden, wobei diese eine größere Breite als Höhe aufweist. Die erhöhte obere
Fläche ist gegenüber der flachen Hauptoberfläche geneigt und hat mit dieser Fläche eine feste Rückenkam;e und jeder erhöhte
Abschnitt ist auf Abstand von den angrenzenden Abschnitten durch die ebene Hauptoberfläche, die einen derartigen Teil ganz umschließt,
gehalten.
Die besondere Verbesserung der vorliegenden Erfindung umfaßt einen ersten Bandabschnitt des Trägerteiles neben dem Flüssigkeitseinlaß,
der sich von dort stromabwärts auf eine Entfernung von wenigstens 20 % der Länge des Trägers entgegengesetzt der
Strömungslinie vom Flüssigkeitseinlaß bis zur transversalen · Mittellinie des Trägers und sich quer nach außen aus der Umgebung
der diametralen Strömungslinie des Trägers auf eine Entfernung von mindestens 25 % der transversalen Länge des Flüssigkeitseinlasses
erstreckt. Die Schlitzöffnungen in dem ersten
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Bandabschnitt des Trägerteiles sind mit Bezug auf und weg von der diametralen Strömur.'£slinie derartig winkelorientiert, daß
der Schlitzwinkel der Einzelschlitze größer als der durch die diametrale Strömungslinie gebildete Winkel ist und eine Tangenslinie
an der Außenkante des Trägerteiles am Schnittpunkt mit dem Flüssigkeitseiiilaß und mit der Schlitzdichte im ersten Bandabschnitt
bildet, so daß das Verhältnis der Gesamtfläche der vorhandenen Schlitzöffnungen zur gesamten aktiven Fläche des ersten
Bandabschnittes zwischen 0,0001 und 0,30 liegt.
In einer bevorzugten Ausführungs-form der Erfindung ist der erste Bandabschnitt des Trägerteiles an seinem transversalen Außenrand
durch den anliegenden zweiten Bandabschnitt des Trägerteiles begrenzt, der sich transversal zur Außenkante des Trägerteiles
und stromabwärts wenigstens gleich mit dem ersten Bandabschnitt erstreckt. Im zweiten Bandabschnitt sind die Schlitzöffnungen
mit Bezug auf und weg von der diametralen Strömungslinie derart winkelorientiert, daß der Schlitzwinkel der einzelnen
Schlitze zwischen 15° und 45° liegt. Die Schlitzdichte im zweiten Bandabschnitt ist so bemessen, daß das Verhältnis
der Gesamtfläche der Schlitzöffnungen zur gesamten aktiven Fläche des zweiten Bandabschnittes zwischen 0,0001 und 0,30
liegt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt
sich der erste Bandabschnitt des Trägerteiles nur auf einen Teil der Länge der diametralen Strömungslinie des Trägers
vom Flüssigkeitseinlaß bis zur transversalen Mittellinie des Trägers und ist an seinem stromabwärts äußersten Ende durch
einen anliegenden transversal sich erstreckenden dritten Band-
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abschnitt des stromabwärts führenden Trägerteiles bis zur transversalen
Mittellinie des Trägers begrenzt und hat eine niedrigere
Schlitzdichte als der erste und zweite Bandabschnitt* Die vorliegende
Erfindung wird vorteilhaft bei einem Zweibahnträger mit von der Seite in das Zentrum strömender Flüssigkeit und mit
einer Flüssigkeitsabgabe verwendet, λι^θι sich diese von Kante
zu Kante des Trägers im wesentlichen neben der transversalen Mittellinie so erstreckt, daß der Träger in zwei gleiche Teile
geteilt wird, und jeder Teil einen Flüssigkeitseinlaß aufweist, der sich transversal und parallel mit Bezug auf die Flüssigkeitsabgabe
an der entgegengesetzten Kante des Trägerteiles erstreckt.
Diese Erfindung kann ebenso mit einem einfachen Einbahnträger
benutzt werden, wobei die Flüssigkeit neben einer Außenkante eintritt und quer über die ganze aktive Fläche des Trägers zuerst
in einem auseinanderlaufenden Muster und dann in einem konvergierenden Muster für die Abgabe an den Flüssigkeitsauslaß
fließt, der an der gegenüberliegenden Außenkante liegto
Die Flüssigkeit wird dann über eine nach unten gehende Zufuhreinrichtung
dem nächsten unteren Träger zugeführt, wo sie unmittelbar unter dem Auslaß des nächsten darüberliegenden Trägers
eintritt und quer über die aktive Oberfläche in entgegengesetzter Richtung zu diesem Träger fließt.
Die Erfindung kann auch vorteilhaft auf einen Träger mit Parallelströmung
angewandt v/erden. Im Träger mit paralleler Strömung erstreckt sich ein im Zentrum angeordnetes Staublech quer über
den Träger entlang· des Durchmessers 5, so daß der Träger in zwei
gleiche Teile geteilt wird. Eine Einla'ßeinrichtung für die Flüs-
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sigkeit ist an dem Ende des Trägerteiles unmittelbar neben dem
ersten Ende des zentralen Staubleches für' die Querströmung vorgesehen,
wobei aie Auslaßeinrichtung für die Flüssigkeit unmittelbar
neben einem zweiten Ende des zentralen Staubleches an der gegenüberliegenden Kante des einen Trägerteiles liegt. Die
Einlaßeinrichtung für die Flüssigkeit ist vorgesehen an der Kante der anderen Trägerteile unmittelbar neben dem zweiten Ende
des zentralen Staubleches für die Querströmung entgegengesetzter Richtung zur Strömungsbahn für die Flüssigkeit quer über einen
Trägerteil, wobei die Auslaßeinrichtung für die Flüssigkeit unmittelbar neben dem ersten Ende des zentralen Staubleches an der
gegenüberliegenden Kante des anderen Trägerteiles angebracht ist.
Die Erfindung kann auch in geeigneter Weise mit einem Träger benutzt werden, bei dem von der offenbarten Lehre des US-Patentes
3 759 498 Gebrauch gemacht ist. In derartigen Trägern sind wenigstens
einige der Schlitzöffnungen stromabwärts der transversalen Mittellinie des Trägers mit Bezug auf die diametrale Strömungslinie
des Trägers so winkelorientiert, daß der Schlitzwinkel der Einzelschlitze in transversaler Richtung zur Strömungsbahn der Flüssigkeit von der diametralen Strömungslinie bis zur
Außenkante des Trägers zunimmt; daß der Schlitzwinkel der Einzelschlitze auch in Längsrichtung der Strömungsbahn der Flüssigkeit
zum Flüssigkeitsauslaß zunimmt; und daß der Schlitzwinkel der Einzelschlitze unmittelbar neben dem Flüssigkeitsauslaß und neben der Außenkante 20° des Winkels beträgt, der
durch eine Tangenslinie am Schnittpunkt mit der diametralen Strömungslinie gebildet ist.
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Der Ausdruck "diametrale Strömungslinie" des Trägers "bedeutet,
daß die lineare Strömungsbahn der Flüssigkeit vom Flüssigkeitseinlaß des Trägers bis zur Flüssigkeitsabgabe des Trägers,
parallel zum und annähernd neben dem Kolonnendurchmesser liegt. Die Strömung entlang der diametralen Strömungslinie des Trägers
ist von der zylindrischen Wand, die den eingesetzten Träger im Betrieb umschließt, abgev/andt, und wird nicht in nennenswertem
Maße abgelenkt als Folge des divergierenden oder konvergierenden Musters der strömenden Flüssigkeit auf der Oberfläche
des Trägers. Der Ausdruck "transversale Mittellinie" gibt eine Linie auf der Hauptoberfläche des Trägerteiles an, die senkrecht
zur diametralen Strömungslinie des Trägere bei einer maximalen transversalen Ausdehnung des Trägerteiles liegt. Der
Ausdruck "Schlitzv/inkel" bezieht sich auf einen eingeschlossenen
Winkel zwischen dem Schlitzvektor für eine gegebene Öffnung und für die diametrale Strömungslinie des Trägers. Der Vektor
des Schlitzes ist definiert durch eine horizontale Linie, die senkrecht zur Breite der Schlitzöffnung liegt:.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Feststellung, daß die ungünstige Verteilung der Flüssigkeit auf einem geschlitzten
Siebträger mit einem neben dem Flüssigkeitseinlaß angeordneten divergierenden Strömungsabschnitt durch ein abgewandeltes
Schlitzmuster im Flüssigkeitseinlaßbereich des Trägerteiles korrigiert- werden kann, wobei die Schlitze von der diametralen
Strömungslinie des Trägers wegführend bei steilen Winkeln mit Bezug auf die gewünschte Strömungslinie der Flüssigkeit orientiert
sind. Obwohl die vorliegende Erfindung besonders vorteilhaft bei Zweibahnträgern mit Querfluß und mit von der Seite
in das Zentrum strömendem flüssigen Medium benutzt werden kann, ist die Erfindung nicht auf diese Trägerbauart begrenzt. Unter-
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suchungen, haben gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Einlaßschlitze
mit steilen Winkeln auch bei allen anderen Arten von Trägern mit Querfluß zum Bewirken eines Kontaktes zwischen
einer Flüssigkeit und einem Gas benutzt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer stromabwärts gezeigten Anordnung von geschlitzten Siebträgern mit einem
erfindungsgemäßen oberen Träger des Zweibahntyps, bei
dem das Medium von der Seite in das Zentrum fließt,
Fig. 2 eine Draufsicht der einen Hälfte des in Fig. 1 gezeigten
oberen Trägers im einzelnen mit den Bandabschnitten der verschiedenen winkelorientierten Schlitze,
Fig. 3 eine Draufsicht eines anderen Zweibahnsiebträgers mit einer von der Seite in das Zentrum gerichtetenStrömung
und geschlitzten Öffnungen nach der Erfindung,
Fig. 4 eine braufsicht auf einen erfindungsgemäßen Einbahnsiebträger
mit Querfluß und geschlitzten Öffnungen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Teiles eines Trägers, bei dem die Beziehung zwischen
den Öffnungen bestimmter Größe mit den Wänden senkrecht zur Trägeroberfläche und ein Schlitz mit Seitenwänden,
die spitze Winkel mit der ebenen Hauptoberfläche des Trägerteiles bilden, gezeigt ist,
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht in Stromabwärtsposition zweier Siebträt<er mit geschlitzten Öffnungen gemäß der
Erfindung eines Trägers mit Parallelströmung,
Fig. 7 eine Draufsicht der einen Hälfte eines Trägertyps, der für den Gebrauch der in der Fig„ 6 gezeigten Trägeranordnung
geeignet ist und bei dem die Bandabschnitte der verschiedenen winkelorientierten Schlitze gezeigt sind,
Fig. 8 eine graphische Darstellungj in der der kleinste Schlitzwinkel
im ersten Bandabschnitt des Trägers gegen den Prozentanteil der aktiven Trägeroberfläche als Funktion
des Abstandes entlang der diametralen Strömungslinie des Trägers vom Trägerumfang zum Flüssigkeitseinlaß
des Trägers gezeigt wird,,
Fig. 9 eine Draufsicht eines bekannten Zxveibahnsiebträgers
mit auf der Seite in das Zentrum gerichteter Strömung zum Leistungsvergleich mit dem in der Figo 2 gezeigten
Träger,
Fig. 10 eine graphische Darstellung einer Strömungsverteilung für einen Trägerteil der Figo 9P
Figo 11 eine graphische Darstellungeiner Strömungsverteilung
für einen Trägerteil der Fig0 2S
Fig® 12 eine Draufsicht auf einen bekannten geschlitzten Siebträger
mit Paralielströmung zum Leistungsvergleich mit dem in Fig0 7 gezeigten Trägerff
Fig. 13 eine graphische Darstellung einer Strömungsverteilung für einen Trägerteil der Fig. 12,
Fig. 14 eine graphische Darstellung einer Strömungsverteilung für einen Trägerteil der Fig. 7,
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anordnung von zwei geschlitzten Siebträgern mit einem oberen erfindungsgemäßen
Träger von einem Zweibahntyp, bei dem das Medium von der Seite zur Mitte und nach unten fließt. Die Kolonnenwände sind in der
Figur ausgelassen, jedoch soll es so verstanden werden, daß die runden Kanten der Träger vollständig dicht gegen die senkrechte
Viand der zylindrischen, den Träger umschließenden Kolonne abgedichtet
sind. Die Träger sind jeweils vom Zweibahntyp, in denen die abwärts strömende Flüssigkeit durch die Kolonne über die'
ebenen Hauptoberflächen des Trägerteiles in zwei getrennten Strömen fließt. Die Flüssigkeit fließt quer zum Trägerteil aus
einem Flüssigkeitseinlaß an einer Kante des Trägerteiles entlang einer Strömungsbahn auf der Hauptfläche mit einem Strömungsabschnitt
neben dem Einlaß zu einer Flüssigkeitsabgabestelle an einer gegenüberliegenden Kante des Bodenteiles, der sich quer
von Kante zu Kante eines Trägers entlang der Träger quer zur Mittellinie erstreckt. Von der Flüssigkeitsabgabestelle an der
transversalen Mittellinie des oberen Trägers in der gezeigten Anordnung wird die Flüssigkeit über eine nach unten gehende
Einrichtung zum darunterliegenden Träger geführt, indem das Medium von der Mitte zur Seite fließt. Bei diesem Träger ist
der Flüssigkeitseinlaß neben der transversalen Mittellinie des Trägers so angeordnet, daß die eingeleitete Flüssigkeit vom
Flüssigkeitseinlaß quer über die ebene Hauptoberfläche des Trägers zu einer Flüssigkeitsabgabestelle fließt, die am Umfang
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des Trägers neben der Kolonnenwand angeordnet isto Auf diese
Weise fließen die Ströme auf wechselnden·Trägern entweder aufeinander
zu odor voneinander weg.
Der Kontaktträger 101 ist insbesondere unterteilt in den Hauptträger 103, auf dem die Flüssigkeit vorwärtsfließt und in den
rechts in der Figur gezeigtenHalbträger 104?auf dem die Flüssigkeit
von rechts nach links wie angegeben strömt. Die eine
Hälfte der in der Kolonne hinunterfließenden Flüssigkeit fließt in den Halbträger 103 aus der abwärts führenden Leitung am
Flüssigkeitseinlaß 105 und danach strömt sie quer und abwärts über den mit geneigter Fläche versehenen Blasenförderer 106o
Der Blasenförderer 106 ist wie eine geneigte Rampe gebaut und weist Perforationen nur auf der geneigten Fläche aufo Aufbau
und Funktion entsprechen dem US-Patent 3 282 576. Eine andere
Blasenfördereinrichtung kann am Flüssigkeitseinlaß benutzt werden, wie z.B. eine mit Ausguß versehene begrenzte Öffnung, insoweit
als eine derartige Einrichtung keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Der am Blasenförderer 106 gebildete
Schaum fließt quer über die ebene Hauptoberfläche des geschlitzten
oder perforierten Trägerteiles und wird vom Träger durch eine mit einem Auslaßwehr 107 und mit einer Kolonne 108 ausgestatteten
Abgabeeinrichtung abgegeben. Bei Eintreten in die Kolonne 108 wird der in der AbgabeflüKtigkeit eingeschlossene
Dampf aus der Flüssigkeit freigesetzt, und er verbindet sich mit dem Hauptgasstrom, der dann nach oben zum nächsten Träger gelangt.
Die Flüssigkeit fließt unter der Auslaßwand 107 des Halbträgers 103 auf. den darunterliegenden Halbträger 111. Die Auslaßwand
107 des Halbträgers 103 erstreckt sich in die Kolonne 108 bis zu einer ausreichenden Tiefe derartig, daß ein Umleiten
des Dampfes nach oben durch die Kolonne vermieden wird. Die auf
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den Träger 111 strömende Flüssigkeit fließt nacheinander über den Blasenförderer 113 und quer über die ebene Hauptoberfläche
des damit verbundenen Trägerteiles.
Während die eine Hälfte der Kolonnenflüssigkeit über die Trägerhälfte
103 fließt, strömt die andere Hälfte der Trägerflüssigkeit über die Trägerhälfte 104. Die Flüssigkeit fließt dann
nacheinander über den Blasenförderer 114 und die ebene Hauptoberfläche
des Trägerteiles der Trägerhälfte 104. Nach dem Passieren der Kontaktzone der ebenen Hauptoberfläche tritt die
Flüssigkeit über das Wehr 110, geht dann in die Kolonnenleitung
108 und von hier zu der Ebene des Trägers 102 in die Auffangwanne
109. Die Flüssigkeit fließt dann stufenweise über den Blasenförderer 115, über die ebene Hauptoberfläche des damit verbundenen
Trägerteiles der Trägerhälfte 112 und dann schließlich über das Auslaßwehr 116 der Trägerhälfte. Im Gegensatz zur allgemeinen
horizontalen Querströmung auf der Hauptoberfläche des Trägers fließt n.er Dampf der Kolonne im wesentlichen aufwärts
von Träger zu Träger durch die Kontaktkolonne. Dieser Dampf wird durch die Auslaßwände 107, 110, 116 und 117 daran gehindert,
daß er durch die jeweilige Abwärtsleitung der Kolonne geht.
Wie ausgeführi"; beruht die vorliegende Erfindung auf der Feststellung,
daß Abweichungen von der Idialströmung auf einem Gas-Flüssigkontaktträger des geschützen Siebtyps mit Hilfe
eines abgewandelten Musters von am Einlaßabschnitt des Träger-
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teiles angebrachten Schlitzen korrigiert werden* In der in
Fig. 1 gezeigten Trägerausführung ist das Trägerteil des
oberen Träger* 101 eingeteilt in drei Bandabschnitte mit ver-
Scfilitzqffnungen
schieden ausgebildeten / die quantitativ durch den in jedem Bandabschnitt vorgesehenen Öffnungswinkel unterschieden werden können. Obgleich die Abweichung im Schlitzwinkel von Abschnitt zu Abschnitt des Trägerteiles graduell sein können, ist es in der Praxis allgemein wünschenswert, Bandabschnitte als getrennte Abschnitte des Trägerteiles vorzusehen, wobei zugleich die Herstellung der Träger stark erleichtert wird.
schieden ausgebildeten / die quantitativ durch den in jedem Bandabschnitt vorgesehenen Öffnungswinkel unterschieden werden können. Obgleich die Abweichung im Schlitzwinkel von Abschnitt zu Abschnitt des Trägerteiles graduell sein können, ist es in der Praxis allgemein wünschenswert, Bandabschnitte als getrennte Abschnitte des Trägerteiles vorzusehen, wobei zugleich die Herstellung der Träger stark erleichtert wird.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der einen Hälfte des oberen Siebträgers,der
die Winkelorientierung der verschiedenen Schlitze im ersten Bandabschnitt im einzelnen zeigt. Der Flüssigkeitseinlaß 100 dieser Trägerhälfte kann in geeigneter Weise einen
unperforierten Abschnitt der ebenen Hauptträgeroberfläche umfassen, der unter der damit verbundenen Einrichtung für die
Abwärtsleitung liegt. Eine quer sich erstreckende Blasenfördereinrichtung
114, die entsprechend dem US-Patent 3 282 576 gebaut sein kann, ist auf der ebenen Hauptträgeroberfläche
zwischen dem Flüssigkeitseinlaß 100 und dem ersten Bandabschnitt 121 des Trägerteiles angeordnetβ Der Blasenförderer
dient zu Blasenbildung der eingeleiteten Flüssigkeit und sorgt für eine gleichmäßige Blasenaktivität quer über die ebene
Hauptträgeroberlläche des Trägerteiles„ Ein transversal sich
erstreckender ungeschlitzter Bandabschnitt 120 ist zwischen der Bläsenfördereinrichtung 114 und dem erwähnten ersten Bandabschnitt
121 des Trägerteiles angeordnet,» Der ungeschlitzte
Bandabschnitt 120 dient dazu? ein übermäßiges Sprühen am Ein-
laß zu begrenzen, kann aber auch für den Fall wegfallen, daß das Versprühen am Einlaß und eine im Gasstrom eingeschlossene
Flüssigkeit entweder nicht oder nur ir, einem sehr geringen Ausmaß vorkommt. Die verschiedenen Bandabschnitte 121, 124a,
124b und 127 bilden den Hauptteil der aktiven Fläche des Trägerteiles. Der Ausdruck "aktive Trägerfläche" bezieht sich
auf einen Abschnitt des Bereiches der ebenen Hauptoberfläche des Trägerteiles, auf dem ein enger Kontakt zwischen aufsteigendem
Dampf und der quer über dem Trägerteil strömenden Flüssigkeit bewirkt wird. Die aktive Fläche der in Fig. 2
gezeigten Trägerhälfte schließt nur den mit dem Flüssigkeitseinlaß 100 verbundenen Bereich der ebenen Hauptoberfläche aus.
Auf der aktiven Fläche des Trägerteiles sind eine Anzahl von Öffnungen bestimmter Größe quer über den Trägerteil verteilt.
Sie erstrecken sich durch die Wände, die senkrecht zu der Hauptoberfläche und der Bodenfläche für den hindurchtretenden
Gasstrom liegen. Eine Anzahl überhöhter Abschnitte sind vom Trägerteil quer zu der Oberfläche gebildet, wobei Jede mit
einer über der ebenen Hauptoberfläche liegenden oberen Fläche versehen ist, und eine vordere Führungskante aufweist, die von
der ebenen Hauptoberfläche getrennt ist, um damit eine verlängerte Schlitzöffnung von größerer Breite als Höhe zu bilden.
Die erhöhte obere Fläche ist zur ebenen Hauptoberfläche geneigt und hat eine feste Rückkante mit einer derartigen Fläche und
jeder erhöhte Abstand ist von dem anliegenden erhöhtem Abschnitt durch die ebene Hauptoberfläche getrennt, die derartige Abschnitte
ganz umschließt. Die Strömungsbahn umfaßt den neben dem Flüssigkeitseinlaß zur Flüssigkeitsabgabe an dem entgegengesetzten
Ende des Trägerteiles angeordneten divergierenden Strömungsabschnitt.
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Wie gezeigt j, ist der erste Bandabschnitt 121 des Trägerteiles
neben dem Flüssigkeitseinlaß 100 angeordnet unc erstreckt sich
vom Bereich des Plüssigkeitseinlasses stromabwärts in. die Richtung der diametralen Strömungslinie d~d des Trägers und erstreckt
sich von hier transversal nach außen von der diametralen Strömungslinie des Trägers zu den Umfangsbereichen des Trägers 9
die neben den Außenrändern des Blasenförderers am Ende des Trägerteiles anliegen= Der erste Bandabschnitt ist gekennzeichnet durch eine Winkelorientierung der Schlitzöffnungen 123 mit
Bezug zu und weg von der diametralen Strömungslinie des Trägers d-d derartige daß der Schlitzwinkel der Einzelschlitze in diesem Bandabschnitt größer als der Winkel ist,
der von der diametralen Strömungäinie und der Tangenslinie t-t
an der Außenkante des Trägerteiles am Schnittpunkt mit dem Plüssigkeitseinlaß 100 gebildet isto Der erste Bandabschnitt
ist durch eine gleichmäßige Verteilung der perforierten Öffnungen 122 mit bestimmter Größe quer über die ebene Hauptoberfläche
des Bandabschnittes gekennzeichnet9 In der gezeigten
Ausführung ist der Schlitzwinkel der Einzelschlitze im ersten Bandabschnitt des Trägerteiles etwa 62° großs der erhalten wird
durch den eingeschlossenen Winkel zwischen dem. .Schlitzvektor
v-v für die Schlitzöffnungen und die diametrale Strömungslinie d-=cL
Wie ausgeführt^ gehört zum Schutzbereich der Erfindung^ daß
der Schiitzwicke! der Einzelschlitze im ersten Bandabschnitt
größer als der Winkel ist, der durch die diametrale Strömungslinie und eine Tangenslinie an der Außenkante des Trägers am
Schnittpunkt mit dem Flüssigkeitseinlaß gebildet isto In der
in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform■ist der durch die diametrale
9835/07Sf
Strömungslinie d-d und der Tangenslinie t-t an der Außenkante
des Trägerteiles am Schnittpunkt mit dem Flüssigkeitseinlaß 49°. Ss wurde festgestellt, daß die Größe der Schlitzwinkel im
ersten Bandabschnitt des Trägerteiles und des Winkels zwischen der diametralen Strömungslinie und der Tangenslinie zwischen
dem Schnittpunkt der Außenkante des Trägers mit dem Flüssigkeit^-
einlaß erforderlich ist, um effektiv eine wesentliche Menge der eingeleiteten Flüssigkeit zum Umfang des Trägers in dem
Einlaßbereich zu treiben und daß eine derartige Verschiebung der Flüssigkeit vom Einlaßbereich gegen den Außenumfang des
Trägers effektiv die ungünstige Flüssigkeitsverteilung bei bekannten. Zweibahn-Siebträgern mit von der Seite in das. Zentrum
strömender Flüssigkeit ausschaltet.
Im Hinblick auf diese Ausführungen muß sich der erste neben dem Flüssigkeitseinlaß des Trägerteiles liegende Bandabschnitt
mindestens über einen Abstand von 2O?o der Länge der diametralen
Strömungslinie vom Flüssigkeitseinlaß bis zur transversalen Mittellinie des Trägers und transversal nach Außen von der Umgebung
der diametralen Strömungslinie mindestens über einen Abstand von 25% der transversalen Länge des Flüssigkeitseinlasses
erstrecken, damit eine genügende Menge der eingeleiteten Flüssigkeit gegen den Trägerumfang getrieben wird. Die transversale
Länge des Flüssigkeitseinlasses bedeutet den transversalen linearen Abstand zwischen den Schnittpunkten der Außenkante
des Trägerteiles mit dem Flüssigkeitseinlaß. Wie die Ausführungsform der Figur zeigt, ist die transversale Menge des
Flüssigkeitseinlasses einfach durch die Grenze zwischen der !stromabwärts führenden Kante des Flüssigkeitseinlasses und dem
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daneben angeordneten Blasenförderer 114 definiert. Wie bereits früher erläutert, ist die transversale Mittellinie des Trägers
für einen in der Figur 2 gezeigten Zweibahn-Träger von der Seite in das Zentrum strömender Flüssigkeit die maximale transversale
Ausdehnung des Trägerteiles längs einer Linie, die senkrecht zu der diametralen Strömungslinie liegt und mit der
stromabwärts gerichteten Kante des Trägerteiles,die neben der Flüssigkeitsabgabe liegt,zusammenfällt. Wenn die stromabwärts
gerichtete Ausdehnung des ersten Bandabschnittes des Trägerteiles weniger als 20% der Länge der diametralen Strömungslinie vom Flüssigkeitseinlaß bis zur transversalen Mittellinie
des Trägers beträgt, wird eine ungenügende Verweilzeit der Flüssigkeit auf dem ersten Bandabschnitt für den Vorschub der
Flüssigkeit gegen den Trägerumfang geliefert,und als Folge davon
wird die ungünstige.Verteilung auf den Träger nicht befriedigend
ausgeschaltet. Wenn die transversale Außenausdehnung des ersten Bandabschnittes aus der Umgebung der diametralen
Strömungslinie weniger als 25% der transversalen Länge des Flüssigkeitseinlasses ausmacht, wird überdies ein .ungenügender
Anteil der eingeleiteten Flüssigkeit der Schlitzzone mit steilen Winkeln zugeführt, was wiederum zum Ergebnis hat, daß
die ungünstige Flüssigkeitsverteilung nicht vollständig ausge-.
istVIn_de.r.■T^is^wird^es.i'beyorzugt·,daß..der_erste ,Bandabschnitt
des Trägerteiles stromabwärts zum Flüssigkeitseinlaß über einen Abstand von 20 bis 60% Länge der diametralen
Strömungslinil^F^lüssigkeitseinlaß bis zur transversalen Mittellinie
des Trägers und transversal nach außen von der diametralen Strömurigslinie über einen Abstand von 25 bis 100% der transversalen
Länge des Flüssigkeitseinlasses erstreckt. Die transver- ·
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sale Ausdehnung des ersten Bandabschnittes kann in der Praxis 1005ο der transversalen Länge des Flüssigkeitseinlasses überschreiten,
wobei der erste Bandabschnitt sich transversal bis zum Umfang des Trägerteiles streckt. Eine derartige Ausdehnung
über 1OO?o ist in der Praxis insoweit jedoch nicht günstig,
da sie dazu tendiert, den neben dem Umfang des Trägers angeordneten Trägerbereich zu überlasten,und kann zu einer bevorzugten
Kanalbildung der Flüssigkeit entlang der Kolonnenwand an der Trägerperipherie führen, mit dem Erfolg, daß die Trägerleistung
sehr nachteilig beeinflußt wird. Wie in der Ausführungs-
kann form der Figur 2 ebenfalls gezeigt ist,/der erste Bandabschnitt
des Trägerteiles in geeigneter Weise im wesentlichen rechteckige Form haben, so daß die Herstellung des Trägers erleichtert
wird.
Der Schlitzwinkel der Einzelschlitze im ersten Bandabschnitt des Trägerteiles wird bevorzugt im Bereich von 50° bis 90° gehalten,
um einen genügenden transversalen Antrieb der eingeleiteten Flüssigkeit zu liefern. Die erfindungsgemäßen Träger
werden am besten so gebaut, daß sie eine aktive Fläche von wenigstens 60% liefernywiede'r auf dem Verhältnis des zur Ver- _
fügung stehenden Bereiches der Trägeroberfläche zum Bewirken eines engen Kontaktes zwischen dem aufsteigenden Dampf und
der quer über den Trägerteil strömenden Flüssigkeit sowie der Gesamtfläche des Trägers mit einem die Kolonne des Trägers umschließenden
kreisförmigen Querschnitt, beruht. Die aktive Fläche der erfindungsgemäßen Träger beträgt bevorzugt wenigstens
8036. Bei derartigen relativ hohen Trägerflächenniveaus, wird
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der Flüssigkeitseinlaß entsprechend kleiner mit Bezug auf die vom Träger gelieferte Kontaktfläche zwischen Gas und Flüssigkeit.
Bei derartigen relativ hohen Stufen an aktiver Fläche ist es wünschenswert, einen Schlitzwinkel der Einzelschlitze
im ersten B;
vorzusehen.
vorzusehen.
im ersten Bandabschnitt des Trägerteiles zwischen 75° und
Nach der vorliegenden Erfindung ist die Schlitzdichte im ersten
Bandabschnitt so gewählt, daß das Verhältnis der Gesamtfläche der Schlitzöffnungen zur gesamten aktiven Fläche des ersten
Bandabscl^ittes zwischen 0,001 und 0,3^ liegt. Die Schlitzdichte
im ersten Bandabschnitt muß innerhalb dieses Bereiches liegen, um eine geeignete Verteilung der Flüssigkeit im Einlaßbereich
des Trägerteiles zu gewährleisten. Bei einer Schlitzdichte unter 0,0001 besteht die Tendenz eines ungenügenden
Danpfschubes auf die eingeleitete Flüssigkeit gegen den Außenumfang
des Trägers und bei einer Schlitzdichte über etwa 0,30 steigt das Ausmaß des Dampfschubes auf die eingeleitete Flüssigkeit
sehr stark an, so daß als schädliche Folgen eine überwiegende Kanalbildung der Flüssigkeit neben der Kolonnenwand am
Umfang des Trägerteiles auftritt. Innerhalb dieses Bereiches der Schlitzdichte, wird die spezifische als wünschenswert anzuwendende
ScWatzdichte bei irgendeiner Anwendung durch die physikalischen Eigenschaften der betreffenden Flüssigkeiten,
der erwartenden Belastungsstufen zwischen Gas und Flüssigkeit und den Gesamtdimensionen des Trägers bestimmt. Im Hinblick
hierauf liegt da3 bevorzugte Verhältnis der Gesamtfläche der Schlitzöffnungen im ersten Bandabschnitt des Trägerteiles zur
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gesamten aktiven Fläche des ersten Bandabschnittes zwischen
0,001 und 0,20. Nur ein kleiner Anteil der Vektorkomponente der Vorderschlitze wird im ersten Bandabscnnitt des Trägerteiles
benötigt, da die in jenen Bereich eingeleitete Flüssigkeit eine im wesentlichen ausreichende Schublcomponente der kinetischen
Energie beim Strömen auf den Träger aufweist, um die Notwendigkeit
für eine zusätzliche wesentliche Schubbeschleunigung
überflüssig zu machen. Nichtsdestoweniger wird jedoch anerkannt, daß es in einigen Fällen wünschenswert ist, eine geringe
Anzahl nach vorne orientierter Schlitze zwischen die Schlitze mit steilem Winkel im ersten Band einzusetzen, einen sehr hohen
Grad einer gleichmäßigen Flüssigkeitsverteilung auf dem ersten Bandabschnitt zu gewährleisten,und daß eine derartige Abwandlung
innerhalb des Erfindungsgedankens der vorliegenden Erfindung liegt.
Der erste Bandabschnitt 121 des Trägerteiles der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist an seinem transversalen Außonrancl
durch den anliegenden zweiten Bandabschnitt 124a und 124b des Trägerteiles begrenzt, der sich transversal bis zur Außenkante
des Trägerteiles erstreckt und stromabwärts sich mit dem ersten Bandabschnitt gleichlaufend erstreckt und sich über diesen hinaus
bis zur transversalen Mittellinie CtC des Trägers an der
stromabwärts liegenden Kante des Trägerteiles neben der Flüssigkeitsabgabestelle
fortsetzt. Jeder zweite Bandabschnitt hat eine Anzahl von über die Hauptoberfläche verteilter Perforationen
125a und 125b mit gleichem Durchmesser. Die zweiten Bandabschnitte v/eisen ebenfalls Winkelorientierungen mit Bezug auf
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lind von der diametralen Strömungslinie des Tracers wegführender
Schlitzöffnungen derartig auf, daß der Schlitzwinkel der einzelnen Schlitze 126a "bzw« 126b zwischen 30° und 45° liegt. Die
Schlitzdichte in den zweiten Bandabschnitten ist derartig» daß das Verhältnis der Gesamtfläche der Schlitzöffnungen zur gesamten
aktiven Fläche der zweiten Bandabschnitte zwischen 0,001 und 0,30 liegt. Der Grund für die Grenze der Schlitzdichte für den
zweiten Bandabschnitt ist im wesentlichen der Gleiche, wie der für die Grenzen der Schlitzdichte im ersten Bandabschnitt. Bei
Schlitzdichten unterhalb etwa 0,0001 wird ein ungenügender Dampfschub auf die über den zweiten Bauabschnitt strömenden
Flüssigkeit mit dem Ergebnis übertragen,daß sich eine ungünstige Flüssigkeitsverteilung in Form einer stagnierenden Strömung auf
dem zweiten Bandabschnitt ergibt und daß bei Schlitzdichtesich
werte von über etwa 0,30/ein übermäßiger Dampfschub der strömenden
Flüssigkeit auf den zweiten Bandabschnitt mit dem Ergebnis verteilt/,daß die Verweilzeit der Flüssigkeit auf dem
zweiten Bandabschnitt unter dem gewünschten Werten reduziert ist, so daß sich ein ungenügender Kontakt zwischen Gas und
Flüssigkeit ergibt. Der Schlitzwinkel der Schlitze in dem zweiten Bandabschnitt liegt, wie gezeigt, etwa bei 40°. Unter diesen
Eins ehr änkungen haben die in der Nähe des Umfanges des Trägers
im zweiten Bru_da"bschnitt benutzten Schlitze relativ große
Schubvektorkomponenten in der Strömungsrichtung, so daß die Flüssigkeit in der Nähe der Kolonnenwand keine Tendenz zur
Stagnation aufweist.
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Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich
der erste Bandabs chnit"C des TrägerteiDes nur über einen Teil
der Länge der diametralen Strömungslinie und im Flüssigkeitseinlaß 100 bis zur transversalen Mittellinie c-c des Trägers
jxaä. .wird an seinem stromabwärts liegenden Rand durch einen an-_
grenzenden transversal sich erstreckenden dritten Bandabschnitt 127 des Trägerteiles begrenzt, der sich stromabwärts
bis zur transversalen Mittellinie des Trägers C-C erstreckt
und eine niedrigere Schlitzdichte als die bereits beschriebenen ersten und zweiten Bandabschnitte 121, 124a und 124b aufweisen.
Die Schlitzkonponente in dem dritten Bandabschnitt ist so gestaltet, daß das auf den Träger ausgeübte hydraulische Gefälle,
das von den physikalischen.Eigenschaften der Flüssigkeit, der
erwarterben Belastungsstufe zwischen Gas und Flüssigkeit und
den gesamten Trägerabmessungen abhängt, durch mehr oder weniger
Schlitze als die in der Figur 2 gezeigten von einer bestimmten Anwendung ausgeschaltet wird und es kann dementsprechend in
einigen Anwendungen wünschenswert sein, einen dritten Bandabschnitt des Trägerteiles als einen ungeschlitzten Abschnitt
vorzusehen. Wenn ein Schlitzen im dritten Bandabschnitt notwendig ist, ist die Schlitzdichte auf diesem Abschnitt relativ
niedrig. Aufgrund der wirksamen hydraulischen Verteilung der Flüssigkeit auf der Hauptoberfläche des Trägers die hauptsächlich
von den Schlitzöffnungen mit steilen Winkeln im ersten Bandabschnitt zu einem geringeren Grad von den geschlitzten
zweiten Bandabschnitten abhängt,"iit der'Schiitzwin^iTd6iLSöHli
X dritten.·'Ba^abschn^
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etwa 15° mit Bezug auf die diametrale'Strömungslinie des Trägers.
Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist der Schlitzwinkel über dem dritten Bandabschnitt gleichbleibend 0°o Ein
derartiger geöffneter Bereich des beschriebenen Trägers beispielsweise dadurch gekennzeichnet 9 daß die Perforationsdichte
für jeden der ersten, zweiten und dritten Bandabschnitte 9 bestimmt
durch den offenen perforierten Bereich eines besonderen Bandabschnittes und als Fraktion der gesamten aktiven Fläche
jenes besonderen Bandabschnittes, 0,124 für jeden der drei
Bandabschnitte beträgt. Die Schlitzdichte, definiert als das Verhältnis der Gesamtfläche der Schlitzöffnungen in einem gegebenen
Bandabschnitt zur gesamten aktiven Fläche dieses Bandabschnittes, ist Oj008 für jeden ersten und zweiten Bandabschnitt,
und 0,004 für den dritten Bandabschnitt„
Figur 3 ist eine Draufsicht auf die Hälfte eines anderen erfindungsgemäßen
Zweibahn geschlitzten, Siebträgers mit von der Seite ins Zentrum gerichteter Strömung, die für den Gebrauch in
des der Figur 1 gezeigten Trägeranordnung/oberen Trägeis geeignet ist.
Wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform hat der Trägerteil
eine ebene Hauptoberfläche und Bodenfläche, wobei die Flüssigkeit auf der Hauptoberfläche quer über den Träger vom
Flüssigkeitseinlaß 114 an einem Ende des Trägerteiles entlang einer Strömungsbahn für die Flüssigkeit auf der Hauptoberfläche
fließt und einen divergierenden Strömungsabschnitt neben dem Einlaß zu einer Flüssigkeitsabgabestelle an der gegenüberliegenden
Kante des Trägerteiles. aufweist, der sich transversal von
Kante zu Kante des Trägers entlang der transversalen Mittellinie
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des Trägers an der stromabwärts liegenden Kante des Trägerteiles
erstreckt. Der Flüssigkeitseinlaß 14O erstreckt sich
transversal und ist parallel mit Bezug auf die Flüssigkeitsabgabestelle orientiert. Eine Anzahl von Perforationsöffnungen
mit fester Größe liegt quer über dem Trägerteil verteilt und erstreckt sich durch diesen, wobei die Wände zu der ebenen
Hauptoberfläche und Bodenfläche für den Gasdurchfluß senkrecht angeordnet sind. Eine Anzahl erhöhter durch 'den Trägerteil gebildeter
Abschnitte sind quer über die Flächen verteilt, wobei jede eine obere über der ebenen Hauptoberfläche erhöhte Fläche
aufweist, und von der ebenen Hauptoberfläche getrennt ist, um damit eine verlängerte Schlitzöffnung von größerer Breite als .
Höhe zu-bilden. Die erhöhte obere Fläche ist zur ebenen Hauptoberfläche
geneigt und hat eine feste Rückkante mit dieser Fläche,wobei jeder erhöhte Abschnitt durch die ebene Hauptoberfläche
,die einen derartigen Abschnitt ganz umgibt, auf Abstand und den anliegenden erhöhten Abschnitten gehalten-ist.
In diesem erläuterten Träger ist neben dem Flüssigkeitseinlaß 14O ein Blasenförderer 141 in der gleichen vorher beschriebenen
Art angeordnet. Die aktive Kontaktfläche zwischen Flüssigkeit
und Gas dieses Trägers umfaßt eine Serie von einzelnen Trägerplatten, die aneinanderstoßend verbunden sind, um den gezeigten
Träger zu bilden. Zur Beschreibungserleichterung sind die einzelnen Trägerplatten des Trägerteiles getrennt bezeichnet
worden. Der erste Bandabschnitt des Trägerteiles in dieser Ausführung/faßt die Einzelklappe 143a bis j. Die Winkelorientierung
der Schlitzöffnungen im ersten Trägerteil ist in allen
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Einzelplatten gleichmäßig und weist einen Winkel in einem Wert von 75° auf. Die Schlitzdichte ist für alle Einzelplatter,
im ersten Bandabschnitt gleich, wobei das Verhältnis der Gesamtfläche der Schlitzöffnungen zur gesamten aktiven Fläche des
ersten Bandabschnittes 0,02 bet ragt.Die Einzelplatten 144a bis c
und 144 d Ms f, die sich vom stromabwärtsliegenden Rand des ersten Bandabschnittes bis zur transversalen Mittellinie an
der Flüssigkeitsabgabe des Trägers erstrecken, haben, ebenso wie die Zentralplatte I44d,die sich vom Blasenförderer 144
stromabwärts bis zur transversalen Mittellinie des Trägers erstreckt, alle eine Null-Schlitzdichte, d.h„ sie sind ungeschlitzt.
Die Platten 142 a bis d, die zwischen dem Blasenförderer 141
und den im aufstrom liegenden Rändern der ersten Bandabschnittplatten
I43d bis g sind ebenfalls ungeschlitzt und dienen dem
gleichen Zweck wie "die"ähnlichen Platten der in Fig. 2 gezeigten
3Äüsfülirüngsform^d.h.^_zum Ausschalten des Versp'rühehs und des
Flüssigkeitseinflusses. Die Perforationsdichte der Perforationsöffnungen bestimmter Größe ist gleichmäßig über die gesamte
aktive Fläche des Trägerteiles ausgebildet und hat einen Wert von 0,124 Quadratfuß Gesamtfläche der Peiforationsöffnungen
pro Quadratfuß aktiver Fläche des Trägerteiles„
Wie bereits vorher dargelegt$ ist es oft nicht erwünscht„ steile
Winkelschlitze in dem neben dem transversalen Umfang des Trägerteiles liegenden Bereich zu verwenden^ da derartige steile
Winkelschlitze Direktflüssigkeit auf die angrenzende Kolonnenwand leiten und zur Kanalbildung neben der Oberfläche der
Kolonnenwand führen können und dadurch die Trägerleistung herab-
setzen. Nichtsdestoweniger können derartige steile Winkelschlitze vorteilhaft nahe des transversalen Umfanges des Trägerteiles
in der Ausführungsform der Figur 3 für Träger mit großem
Durchmesser benutzt werden, bei denen eine hohe Divergenz der strömenden Flüssigkeit um Flüssigkeitseinlaß bis zur Flüssigkeitsabgabe
des Trägers besteht. Im Hinblick auf einen Zweibahn-Siebträger mit von der Seite ins Zentrum strömender
Flüssigkeit ist die vorliegende Erfindung besonders nützlich in Trägern, die einen größeren Durchmesser als etwa 10 Fuß
haben. Mit derartig großen Trägern wird die normalerweise .:mit
einem divergierenden Einlaßteil des Trägers verbundene ungünstige Flüssigkeitsverteilung verschlimmert und wirkt sich normalerweise
äußerst nachteilig auf die gesamte durch den Kontaktträger erhaltene Leistung aus. Das in der Ausführungsform der
Figur 3 gezeigte Schlitzmuster beruht auf einem Träger mit einem Durchmesser von 20 Fuß. Bei derartigen einen hohen Durch-
L.messer aufweisenden Trägern dienen!die.-transversalen,am' Umfang L-angeordneten,
einen hohen Schlitzwinkel besitzenden Platten 143a, b, i und 3 in Verbindung mit den Platten mit hohem
Schlitzwinkel 143 d bis g dazu, die am Einlaß befindliche Flüssigkeit über die gesamte Breite des Trägers zu verteilen.
Die in Figur 3 gezeigte Schlitzanordr.v.tig unterscheidet sich von
den vorher beschriebenen Schlitzausführungen dadurch, daß der erste Bandabschnitt des Trägers der in der Figur 3 gezeigten
Ausührungsform zwei getrennte Wandsegmente umfaßt, wobei jedes
Segment neben dem Flüssigkeitseinlaß angeordnet und transversal vom anderen auf Abstand gehalten und symmetrisch mit Bezug
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auf die diametrale .Strömungslinie d-d ausgerichtet ist. Bei
einer derartigen Bauweise, bei der der Bandabschnitt zwei getrennte Wandsegmente umfaßt, sollten die betreffenden Segmente
nicht mehr als 5O?i! der transversalen Länge des Flüssigkeitseinlasses, voneinander getrennt sein. Der Zweck einer solchen
Begrenzung ist es, eine bevorzugte Kanalbildung der Flüssigkeit vom Flüssigkeitseinlaß bis zur Flüssigkeitsabgäbestelle
bei großen transversalen Abständen von/aiametralen Strömungslinie des Trägers zu vermeiden, da diese mit der vorliegenden
Erfindung bezweckte Ausschaltung einer ungünstigen Flüssigkeitsverteilung
verhindern würde.
Figur 4 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Einbahn-Siebträger
mit Querfluß» Die Figur 4 zeigt einen Träger mit einem einfachen Querfluß, bei dem die Strömungsbahn für die
Flüssigkeit auf der ebenen Hauptoberfläche.einen konvergierenden
Strömungsabschnitt neben der Flüssigkeitsabgabestelle 163 umfaßt. Der Träger weist einen Flüssigkeitseinlaß 150 auf, der
etwa 34% der gesamten stromabwärts der transversalen Mittellinie
c-c gelegenen Trägerfläche einnimmt. Blasenfördereinrichtung 151 ist neben dem Flüssigkeitseinlaß und stromabwärts der
Platten des geschlitzten Trägerteiles angeordnet, die den Hauptabschnitt
der Oberfläche des Trägerteils bildet. Wie die vorher beschriebene Ausführungsform der Fig.. 3 umfaßt der erste Bandabschnitt
des Trägerteiles die beiden getrennten Wandsegmentplatten 152a und 152b, wobei jede neben dem Flüssigkeitseinlaß
angeordnet und durch die .ungeschlitzte Platte 153 voneinander
auf Abstand gehalten ist. Wie im Zusammenhang mit der in Fig.
809835/079?
gezeigten Ausführungsform ausgeführt wurde, sollten die Segmente des ersten Bandabschnittes voneinander dv.v da einen Abstand
von nicht mehr als 50° der transversalen Länge des Flüssigkeitseinlasses getrennt sein. Diese Ausführungsform
stellt daher eine Anordnung dar, die sich praxisnah im maximalen Trennungsabstand nähert und durch extrem hohe Schlitzwinkel
von 85° in den Segmenten 152a und 152b des ersten Bandabschnittes zugelassen ist.
Die Segmente des ersten Bandabschnittes des Trägerteiles sind an ihren transversalen Außenrändern durch die angrenzenden
zweiten Bandabschnitte des Trägerteiles, den Platten 153a und 153 b begrenzt und erstrecken sich bis "zur. Außenkante;".des . ';.·
Trägerteiles transversal und stromabwärts gleichsinnig mit den Segmenten des ersten Bandabschnittes. Mit Bezug auf und von
der diametralen Strömungslinie des Trägers wegführend weisen die zweiten Bandabschnitte eine Winkelorientierung des Öffnungswinkels
derartig auf, daß der Öffnungswinkel der einzelnen Schlitzöffnungen 40° beträgt. Die in der Figur 4 gezeigte
Schlitzanordnung basiert auf einem Träger mit einem Durchmesser von 11,5 Fuß. Stromabwärts von den vorgenannten ersten
und zweiten Bandabschnitten sind eine Anzahl geschlitzter Bandabschnitte in konstruktiver Übereinstimmung mit dem US-Patent
3 759 'i-ye angeordnet. Die stromabwärts liegenden Bandabschnitte
umfassen die Platten 154, die sich stromabwärts bis zur Flüssigkeitsabgabestelle I63 erstrecken und die auf
beiden Seiten der Zentralplatte 154 liegenden Platten 155 und
156, die sich stromabwärts nur ein Stück gegen die Flüssigkeitsabgabestelle "erstrecken. Jede . dieser drei stromabwärts
angeordneten Platten ist mit Schlitzen versehen, die einen
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Schlitzwinkel von 0° aufweisen. Im neb^n der Flüssigkeitsabgabestelle
stromabwärts befindlichen Eckenbereich des Trägers sind die anliegenden Platten 157, 158 und 159 angeordnet,, die
Schlitzwinkel von 40°, 30° bzw. 15° in der linken Ecke haben. In der rechten Ecke sind die anliegenden entsprechenden Platten
160, 161 und 162, die Schlitzwinkel von 15°s 30° bzw. 40°
haben, angeordnet.
Die Ausführungsform der Figur 4 verwendet in geeigneter Weise
eine variierende Dichte von Perforationsöffnungen bestimmter Größe quer über die Oberflächen im Trägerteil„ Abhängend von
den betreffenden Flüssigkeiten und den erwarteten Belastungsstufen können Träger bei praktischer Ausführung der Erfindung
vorteilfhafte Schlitzdichten in der' Einlaßzone verwenden, die viel höher als jene der bisher nach dem Stande der Technik
gebauten Träger sind. Schlitzdichten, die im wesentlichen dem gesamten Schlitzbereich bekannter Träger gleich sind, können
in der Tat vorteilhaft verwendet werden, um eine maximale Trägerleistung der erfindungsgemäßen Träger zu gewährleisten.
Wenn eine derartig hohe Schlitzdichte durch Stanzen auf einer bereits perforierten Platte des Trägerteiles bis zu einem
geöffneten Bereich der gesamten Oberfläche des Trägers durchgeführt ist, wird die Platte einen Öffnungsbereich von etwa
2 mal so groß wie die verbleibende Deckplatte haben. Eine derartige Variation des Öffnungsbereiches führt dazu, daß
der aufwärtsströmende Dampf bevorzugt durch diesen Bereich
während des Betriebes des Trägers fließt, was zu einem übermäßigen
Versprühen am Einlaß und zu irfaktiven Flächen auf der verbleibenden Oberfläche des Trägerteiles führt. Unter
309835/0797
diesen Umständen ist es daher erwünschenswert, die Perforation^*
dichte zu ändern, damit ein im wesentlichen gleichmäßiger Öffnungsbereich auf jeder Trägerplatte des Trägerteiles besteht.
Die genaue Wahl des Zeitpunktes zur Anwendung einer solchen variablen Perforationsdichte mit den erfindungsgemäßen Schlitzöffnungen
steiler Winkel am Einlaß, ist eine wirtschaftliche Frage, die von den Perforationskosten der verschiedenen Platten
mit verschiedenen Dichten im Vergleich zu denjenigen steht, die aufgrund von Betriebsverlusten,einem Leistungsabfall und
den sich daraus ergebenden Verlust im Trennungsgrad oder alternativ von den Kosten zusätzlicher Kontaktträger in der Kolonne
abhängt, um die gewünschte Trennung zu erreichen.
Die beschriebene variierbare Perforationstechnik kann erfindungsgemäß
dann mit Vorteil angewandt werden, wenn es wünschenswert ist, die Ausdehnung des Oberflächenbereiches des ersten Bandabschnittes
mit steilem Schlitzwinkel zu verkleinern. In einigen Fällen mag es wünschenswert sein, der-Flüssigkeit eine sehr
hohe Antriebskraft über eine sehr kurze Strecke der Trägeroberfläche neben dem Einlaß zu verleihen. Durch Herabsetzen der
Perforationsdichte im ersten Bandabschnitt unter gleichzeitigem Erhöhen der Schlitzdichte und Aufrechterhalten des gleichen
Öffnungsbereiches kann die gleiche Antriebskraft der Flüssigkeit durch eine entsprechend kleinere Oberfläche des Trägerteiles
verliehen werden. Im allgemeinen kann der Öffnungsbereich eines Siebträgers zum Bewirken eines Kontaktes zwischen einem
Gas und einer Flüssigkeit in einem Bereich von etwa 0,01% und
variieren, obwohl der partielle Öffnungsbereich im wesent-
809835/0797
lichen für einen gegebenen Träger über alle Zonen oder Bandabschnitte
des Trägerteiles konstant ist. Sowohl die Perforationen bestimmter Größe als auch die Schlitze tragen
zum 'Öffnungsbereich der Trägerteile bei. Für eine gegebene
Platte des Trägerteiles kann der Prozentanteil der geöffneten Fläche durch die Gleichung
fo - Cs x fs + Cb * fp
in der
f = Gesamtfläche der Schlitzöffnungen ausgedrückt als Fraktion
der gesaraten aktiven Fläche eines gegebenen Bandabschnittes;
f = Gesamtfläche der Perforationen ausgedrückt als Fraktion;"^
der gesamten aktiven Fläche eines gegebenen Bandabschnittes;
C = Mündungskoeffizient des Schlitzes;
C = Mündungskoeffizient der Perforationen bestimmter Größe;
f_ = Gesamtmündungskoeffizient der gewichteten geöffneten
Fläche ausgedrückt als Fraktion der gesamten aktiven Fläche
eines gegebenen Bandabschnittes~is~fVFür"^
Siebträger mit Schlitzöffnungen kann die geöffnete Fläche der Bandabschnitte von den Trägerteilen etwas voneinander abweichen.
Unter Berücksichtigung dieser Variation der geöffneten Fläche
109835/0797
kann daher ein gewichteter Durchschnitt der geöffneten S'läche
für die Trägerteile durch die folgende Formel ausgedrückt •werden:
Ai(Csfs + Cpfp)i ο ^J Aifci =
i = 1 AT i = 1 AT f c
In der N = AnzcJil der Bandabschnitte der durch den Trägerteil
gebildeten aktiven Fläche ist; .
A. = Gesamtfläche des i-ten Bandabschnittes;
A. = gesamte aktive Fläche des Trägerteiles; und
fT = Mündungskoeffizient des gewichteten Durch-
schnittes der geöffneten Fläche für den Trägerteil.
Um ein einwandfreies hydraulisches Funktionieren ohne zufälliges
Umgehen des Dampfes durch den Träger oder davon abtropfender Flüssigkeit aufrechtzuerhalten, ist bei Ausführung der vorliegenden
Erfindung festgestellt \rorden, daß der gewichtete '
Mündungskoeffizient der offenen Fläche eines gegebenen Bandabschnittes insbesondere des ersten Bandabschnittes, nicht mehr
als 25?a vom Durchschnitt der gesamten gewichteten offenen
Fläche des Trägerteiles abweichen sollte. Infolge dieser Fest-
S09835/073?
stellung kann es wünschenswert sein9 den Perforationsdichteanteil
von Bandabschnitt zu Bandabschnitt auf dem Trägerteil zu variierenj, was vom relativen Schlitzdichteanteil der verschiedenen
Bandabschnitte und der gewünschten offenen Fläche des Trägerteiles abhängte
Im Zusammenhang hiermit sind die variierbare Perforationsdichter
die Schlitzdichte und die Flächencharakteristik für einen Träger der in Figur 4 gezeigten Bauart in der Tabelle I angegeben,
die die Werte der Oberfläche für jeden dieser Bandabschnittplatten des Trägersj zusammen mit den Perforationsdichtens, den Schiitzdichtens der Perforation oder ihrer Öffnungskoeffizienten, der Schlitzöffnung oder ihrer Koeffizienten
und ihren gewichteten offenen Flächen und jeder der Platten, ausgedrückt als Anteil der gesamten aktiven Fläche des gegebenen
Bandabschnittes, aufführt.
0O983B/Ü797
Offene Fläche und aktive Fläche eines Trägers der in Figur 4
gezeigten Bauart mit unterschiedlichen Perforationsdichten
Band&bsduiitt
Platt·
Gesamte Plattenoberfläche Anteil der Perforationsöffnungs-Perforationskoeffizient,
C dichte, f p
Anteil der Schlitz
dichte,
151
153
m 152», H
*» 153*,. fe
*» 153*,. fe
*" 154
155, 156
159, 160
158", 161
157, 162
158", 161
157, 162
3,3
7,9
4,7
6,0
15,1
17,4
4,6
4,7
5,3 0,07 0,11 0,07 0,07 0,11 0,11 0,11 0,07
0,07
0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 . 0,66 0,66 0,66
0,0
0,0
0,05
0,05
0,005
0,01
0,01
0,05
0,05
TO OO O
-χ-
TABELLE
(Fortsetzung)
Schlitzöffnungs- . Gewichteter Anteil
koeffizient, C der offenen Fläche der
Bandabschnittplatte, f
0,046 0,073 0,080 0,080 0,076 0,079 0,079 0,080 0,080
Der theoretische Wert des Anteiles der offenen Fläche des Öffnungskoeffizienten des Trägerteiles für den in Figur 4
und in der Tabelle I beschriebenen Träger, ist angenähert 0,07. Für den Fall, daß dieser Träger nach der bekannten Bauart
hergestellt werden würde, würden die Perforationen von fester Größe gleichmäßig in jedem der Bandabschnittplatten
verteilt sein und irgendwelche für den hydraulischen Bautyp benötigten Teile über ein solches gleichmäßiges dichtes Perforationsmuster
überlagert sein. Bei dem in der Tabelle I erforderlichen Schlit2dichtewert würde eine solche herkömmliche
Herstellungsweise jedoch in einigen Trägerteilplatten, wie beispielsweise 152a, b, 158, 161, 157 und 162 geöffnete Flächen
ergeben, die annähernd 33/6 und h5% höher als die Platten 155,
156, 159 und 160 bzw. 153 und 154 liegen. Wie bereits früher ausgeführt, ist festgestellt worden, daß eine derartige "Variation
in den offenen Flächen der Platten in den Trägerbereichen ein übermäßiges Versprühen und Tropfen ergibt, was sich bekanntlich
als sehr schädlich auf das-Funktionieren des Trägers auswirkt. Im Hinblick hierauf ist in jenen Platten des Trägers,
die hohe Schlitzdichten erfordern, d.h. in den Platten 152a, b, und 153a, b, 158, 161, 157 und 162/fifforationsdichte relativ
zu diesen bekannten etnsprechend verringert worden, so daß im
wesentlichen ein gleichmäßiger Anteil der offenen Fläche über den Trägerteil aufrechterhalten wird. Der Durchschnitt
der gesamten gewichteten offenen Fläche für diesen Träger liegt bei 0,078, der, wie aus den Werten der anteiligen offenen Fläche
der Bandabschnittplatten der Tabelle I ersichtlich ist, sehr nahe der anteiligen offenen Fläche einer Einzelplatte des
Trägerteiles ist. ^
tO 9 8 3 5 / 0 7 S ? ' . origihal inspected
-■ 55
Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines
erfindungsgemäßen Trägers ΰ der Öffnungen bestimmter Größe
mit Wänden senkrecht zur Trägeroberfläche zeigt 9 wobei die
geschlitzten Seitenwände spitze Winkel mit der ebenen Hauptoberfläche des Trägerteiles bildeno Dies ist eine bevorzugte
Schlitzöffnungsanordnung 0 die benutzt werden kann, um erfindungsgemäß
eine variierbare Schlitzdichte und gewinkelte Schlitzträgeröffnungen zu bildeno Auf der ebenen Hauptoberfläche
sind eine Anzahl· von Öffnungen fester Größe oder Perforationen 213 vorhandenp die senkrecht zur Oberfläche 210 stehen und
sich durch den Trägerteil 215 erstrecken Auf der ebenen Hauptoberfläche
210 sind ebenfalls eine Anzahl durch den Trägerteil gebildeter erhöhter Abschnitte vorhanden;, deren obere Fläche
212 zur ebenen Hauptoberfläche 210 geneigt und fest damit verbunden
ist« Diese erhöhten Abschnitte weisen ebenfalls zur ebenen Hauptoberfläche 210 und mit dieser fest verbundene Seitenwände
211 aufe Die obere Fläche 212 und die geneigten Seitenifände
211 haben Führungskanten 212a bzwo 211a über der ebenen
Hauptoberfläche 21O0 Die abene^ fast unter der Führungskante
•212 liegende Fläche und die Führungskanten 211a der geneigten Seitenwand© 211 sind so angeordnet 9 daß sie ®ine Öffnung 214
bilden,, die eine öffnungsebene senkrecht zur ebenen Hauptoberfläche
210 oder leicht geneigt dazu aufweisen 9 was von
der Art der gebildeten erhöhten Abschnitte abhängt»
Bei Betrieb strömt Dampf ©der Gas nur durch di@ Parforationen
213 und die Sehlitsöffnmig 214O Sin Teil dos durch die Perforationen
215 .senkrecht sur Träg©r6ö©r£läch@ 210 strömenden
/078'
Dampfes passiert eine auf dem Träger "befindliche Flüssigkeit
und "bildet beim Durchtreten durch die Flüssigkeit Blasen.
Auf diese Weise wird ein enger Kontakt zwischen Flüssigkeit und Dampf erreicht. Der durch die Öffnung 214 hindurchtretende
Dampf verläßt nicht die dazu senkrecht liegende Oberfläche, wie es der Dampf tut, der durch die Perforationen
213 hindurchströmt. Der Dampf beaufschlagt dagegen die Unterseite der Schlitzoberfläche 212 und wird schräg in die Flüssigkeit
geleitet. Auf diese Weise handelt die untere Seite wie eine den Gasstrom leitende Oberfläche. Es sollte auch bemerkt
werden, daß die Schlitzöffnung 214 wie eine Engstelle funktioniert, d.h. sie verwandelt einen Druckabfall in kinetische .
Energie. Die kinetische Energie oder der mit diesem Abschnitt des Dampfes verbundene Dampfschub bildet einen Winkel mit
der Trägeroberfläche21Q. Dieser geneigte Vektor kann dann
in eine Horizontal- und Vertikal-Komponente aufgelöst v/erden. Die horizontale Komponente ist in die Flüssigkeit gerichtet
und wird von dieser absorbiert, wobei die Flüssigkeit veranlaßt wird,'die Richtung 224 zu fließen.
Die Größen der Perforationen 213 und des Schlitzes hängen vom
Strömungserfordernis für ein gegebenes Flüssigkeits-Gassystem ab, wie es von der Destillationstechnik her bekannt ist.
Perforationsdurchmesser von 0,015 bis 0,125 Zoll sind beispielsweise
für Lufttrennung ausreichend, aber größere Durchmesser bis etwa 0,25 Zoll können für andere Gas-Flüssigkeitssysteme
bevorzugt werden. Die Perforationen werden am besten durch Stanzen von Löchern durch ein Blech .gebildet, wobei aus mechanischen
Gründen das Blech nicht dicker als der gestanzte Loch-
durchmesser sein kanru Perforationen von Durchmesser^ die
kleiner als 0,015 Zoll sind, machen im allgemeinen Gebrauch eines Trägermaterial erforderlich p das zu dünn ist, um als
Träger für die Flüssigkeit zu dienen« Ein weiterer Nachteil ergibt sichj, wenn der Perforationsdurchmesser kleiner als
0,015 Zoll istp was dazu führt, daß der Druckabfall über
die Träger ungewöhnlich ansteigt und der Leistungsverlust zunimmt. Wenn die Perforationen dagegen übermäßig große Durchmesser
aufweisen^ würde eine normale Dampfbelastung nicht ausreichen, um die Träger tropffrei zu halten, so daß die
Trägerleistung reduziert werden würde. Obwohl die Perforationen 213 kedren kreisförmigen Querschnitt haben muss en p wird
dies jedoch von der Herstellungsseite, bevorzugt, damit der Druckabfall auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
Für eine befriedigende Leistung sind die Schlitze und Perforationen
so bemessen, daß sie einen Druckabfall des nassen Trägers (Δ Hw) zwischen O505 und O55 Zoll der Kolonnenflttssigkeit
ergeben«, Der Ausdruck "Druckabfall des nassen Trägers" ist der Widerstand gegenüber dem Dampfstrom durch
die geschlitzten Perforationen aufgrund der Oberflächenspannung der Flüssigkeit bei beginnenden Blasenbedingungen,
mit Ausschluß des hydrostatischen Druckes, Für beste Leistungen sollte Δ H^ für die Schlitze etwas kleiner als für Perforationen
sein und bevorzugt zwischen 70% und 100^ des
& für di© Perforationen liegen0
Die erfindungsgemäßen Träger werden bevorzugt durch ein erstes
Stanzen gleichmäßig bemessener kreisförmiger Perforations-
Öffnungen im MetallteiJL/einer geeigneten Verteilung hergestellt,
die, wie angegeben, gleichmäßig oder nicht gleichmäßig über die Metallober- bzw. -bodenfläche je nach den
Bedingungen verteilt sein können. Darauf wird das perforierte Blech in Bandabschnitte von gewünschter Form und Größe geschnitten.
Getrennte rechtwinklige Abschnitte der perforierten Bandteile werden daraus durch die Anwendung von Kraft auf
eine Oberfläche derartiger Teile so verformt werden, daß die Abschnitte mit Bezug auf die Hauptebene der gegenüberliegenden
Fläche erhöht sind, und jetzt die ebene Hauptoberfläche des Trägerbandabschnittes bilden. Jeder dieser erhöhten
'Abschnitte ist ganz von der ebenen Hauptoberfl'äche umgeben und jeder hat eine erhöhte zur ebenen Hauptoberfläche
geneigte obere Fläche. Eine Vorderkante wird dann von jedem erhöhten Abschnitt abgeschnitten, um eine verlängerte Öffnungsfläche zu bilden, deren Schlitz eine größere Breite als Höhe
aufweist und die Kanten des abgescherten Materials enthält. Alle erhöhten Abschnitte und Schlitze eines besonderen Bandabschnittes
sind bevorzugt in der gleichen Richtung orientiert und sind bei gleicher Dichte über die Fläche des Bandabschnittes
gebildet. Die.Schlitzorientierung und Dichte für verschiedene Bandabschnitte des Trägerteiles variieren natürlich in
Übereinstimmung mit dieser Erfindung. Die verschiedenen Bandabschnitte werden dann nach dem gewünschten Trägermuster zusammengesetzt,
so daß sie einen kontinuierlichen Trägerteil' zum Bewirken eines Kontaktes zwischen einem Gas und einer
Flüssigkeit mit den Kanten der anliegenden Bandteile bilden. Die verschiedenen Bandabschnitte werden schließlich mechanisch
zusammengefügt, um das Trägerteil zu bilden.
109835/0787
•SS?
Die Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen
geschlitzten Siebträger mit Parallelströmung„
Die Kolonnenwände der Ausführungsform der Figur 1 sind ausgelassen
wordens dies soll jedoch wiederum so verstanden werden9
daß die runden Kanten des Trägers im wesentlichen lecksicher gegen die vertikale Wand der zylindrischenKolonne abgedichtet
sind*, Bei den Trägern mit paralleler Strömung wird die die
Kolonne hinunterströmende Flüssigkeit in zwei Ströme geteilt s
wobei der ©ine Strom'e'me Hälfte des Trägers und der andere
die entgegengesetzte Hälfte des Trägers einnimmt„ Die Bahnen
der beiden Ströme bilden einen Doppelhelixp weil die die eine
Hälfte des. Trägers überflutende Flüssigkeit die abwärts
führende Leitung überquert und den nächsten Träger unterhalb der entgegengesetzten Seite der Kolonne beaufschlagte Aufgrund
dieses einem Doppelhelix gleichenden Strömungsmuster strömt
die Flüssigkeit von der einen Hälfte des Trägers in entgegengesetzter Richtung der anderen Hälfte des Trägers g wie durch
die Pfeile in der Figur angegeben istP wobei der Einlaß der
©Inen Seite des Trägers neben dem Auslaß der anderen Seite öes Trägers angeordnet ist0
Träger 301 ist daher in die Trägerhälfte 303„ auf der
Flüssigkeit nach rechts in der Figur fließt und in die
andere Trägerhälfte 304 eingeteilt 0 bei der die Flüssigkeit
entgegengesetzt nach links strömto Die beiden Ströme sind durch
die diametrale Wand, oder das g©ntral© Stanbleeh 305 vonein
• -iaiMAL INSPECTED
SO9835/Q7!?
Trägerhäiften zu erreichen«, Die Öffnung 306 im Zentrum der
Wand 305 dient dazu, äas Volumen und die Flüssigkeitstiefe
der beiden Ströme auf dem Träger auszugleichen, so daß das Flüssigkeitsungleichgewicht sich nicht von Träger zu-Träger
akkumulieren kann. Die eine Hälfte des Flüssigkeitsstromes fließt die Kolonne hinunter und strömt in die Trägerhälfte
303 aus der herunterführenden Leitungswanne 307a, in dem sie zuerst über ein erstes ¥ehr (Vorstauer 308) fließt und
dann abwärts über die geneigte Fläche des Blasenförderers 309« Der Vorstauer 308 dient dazu, die Flüssigkeit gleichmäßig
entlang des Kanäles 308 a zwischen dem Vorstauer und-dem
Blasenförderer 309 zu verteilen,, Diese WMerverteilung ist
beim Träger mit Parallelströmung sehr erwünscht, weil die Flüssigkeit sich um 180° in der Abwärtsleitung dreht, während
andernfalls die Antriebskräfte eine ungleiche Verteilung des Stromes entlang des Kammes des Blasenförderers 309 erzeugen
würden.Die Höhe und Kante des Vorstauers kann eingestellt werden, um den speziellen Antriebskräften einer Abwärtsleitung
zu entsprechen. In der Ausführungsform der Figur 6 ist das äußere Ende des Vorstauers 308 nach unten konisch
ausgebildet, sodaß relativ mehr Flüssigkeit in die Nähe des Umfanges des Trägers fließt und ein Mangel an Flüssigkeit
in jenem Bereich vermieden wird»
Der Blasenförderer 309 weist eine geneigte Wand mit Perforationen auf. Sein Aufbau und seine Funktion stimmen mit
dem US-Patent 3 282 576 überein. Andere Blasenförderein-
809835/0797
richtungen können am Flüssigkeitseinlaß beispielsweise in Fora
einer begrenzten Öffnimg mit Ausguß $, benutzt werden« Der am
Blasenförderer 309 entwickelte Schaum fließt quer über die Hauptkontaktzone zwischen Gas und Flüssigkeit der Trägerhälfte
303, dann über das Auslaßwehr 310 und' fließt die geneigten Wände 311 der Abwärtseinrichtung 312 hinunter. Beim' Verlassen
der aktiven Trägerfläche und Eintreten in die Abwärtsleitung, wird Dampf aus der Flüssigkeit freigesetzt und strömt aufwärts
zum darüberliegenden Träger. Die klare Flüssigkeit fließt um die Abwärtswanne 313 herums geht dann durch ein
aus der unteren Kante 315 der geneigten. Wand 311 audge«
schnittenes Tor 314 hindurch. Die Flüssigkeit geht dann zu der weiter entfernt liegenden Trägerhälfte 302 unterhalb
der Trägerhälfte 304 und fließt dann nacheinander über einen Vorstauer. über einen Blasenförderer und quer über eine Hauptkontaktzone zwischen Gas und Flüssigkeit ähnlich den gleichen
Teilen der Trägerhälfte 303„
Während die eine Hälfte der Kolonnenflüssigkeit über die Trägerhälfte
303 fließt, strömt die andere über die Trägerhälfte 304«,
Diese andere Hälfte der Trägerflüssigkeit fließt nacheinander über einen Voistauer 316S einen Blasenförderer 317 und über
die Hauptkontaktzone zwischen Flüssigkeit und Gas der Trägerhälfte 304. Nach Durchfließen der Kontaktzone strömt die
Flüssigkeit über das Wehr 318 in die Abwärtsleitung (downcomer) 319,fällt dann auf die Stufe, des Trägers 302. Sie
I09835/07&7
/ZU
strömt darnrd^r naheliegenden Trägerseite 302 und geht von
hier auf die unmittelbar unter der Trägerhälfte 303 liegend© Trägerhälfte und fließt dann nacheinander über den Vorstauer
320, den Blasenförderer 321, die Hauptkontaktzone zwischen Gas und Flüssigkeit, über das Auslaßwehr 322 und die nach
unten führenden Abwärtswände 323.
Im Gegensatz zur Strömungsbahn mit Doppelhelis strömt der
Kolonnendampf im wesentlichen aufwärts von Träger zu Träger. Der Dampf ist durch die geneigten Wände 311 am Umgehen der
Abwärtsleitung gehindert, weil die untere Kante 315' der
Wände unter dem Flüssigkeitsstrom eingetaucht ist. Die Figur 7 ist eine Draufsicht auf eine Trägerhälfte eines Trägers,
der für die in Figur 6 gezeigte Trägeranordnung geeignet ist
und die die Bandabschnitte der verschiedenen, winkelori-
zeigt
entierten Schlitzöffnungen/.Die Figur zeigt ein bevorzugtes Schlitzmuster sowohl für einen Träger mit Parallel- als auch Querströmung. Wie gezeigt, ist der stromabwärts der transversalen Mittellinie c-c des Trägers liegende Trägerteil in Übereinstimmung mit dem US-Patent 3 759 498 mit Schlitzen versehen. In der Schlitzanordnung nach diesem Patent sind wenigstens einige der ScIrJ rfczöf f nungen im Trägerteil stromabwärts der transversalen Mittellinie des Trägers mit Bezug auf gegen die diametrale Strömungslinie derartig winkelorientxert, daß (a) der Schlitzwinkel der Einzelschlitze in transversaler Richtung zur Strömungsbahn der Flüssigkeit und der diametralen Strömungslinie zur Außenkante des Trägers zunimmt, (b) der Schlitzwinkel der Einzelschlitze auch in Längsrichtung der Strömungsbahn der Flüssig-
entierten Schlitzöffnungen/.Die Figur zeigt ein bevorzugtes Schlitzmuster sowohl für einen Träger mit Parallel- als auch Querströmung. Wie gezeigt, ist der stromabwärts der transversalen Mittellinie c-c des Trägers liegende Trägerteil in Übereinstimmung mit dem US-Patent 3 759 498 mit Schlitzen versehen. In der Schlitzanordnung nach diesem Patent sind wenigstens einige der ScIrJ rfczöf f nungen im Trägerteil stromabwärts der transversalen Mittellinie des Trägers mit Bezug auf gegen die diametrale Strömungslinie derartig winkelorientxert, daß (a) der Schlitzwinkel der Einzelschlitze in transversaler Richtung zur Strömungsbahn der Flüssigkeit und der diametralen Strömungslinie zur Außenkante des Trägers zunimmt, (b) der Schlitzwinkel der Einzelschlitze auch in Längsrichtung der Strömungsbahn der Flüssig-
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keit bis zum Flüssigkeitsauslaß ebenfalls zunimmt und
(c) der Schiitswinkel der Einzelschlitze unmittelbar neben dem Flüssigkeitseinlaß und der Außenkante der aktiven Trägeroberfläche am Schnittpunkt mit dem Flüssigkeitsauslaß einen
Winkel von 20° aufweistp der durch die Tangenslinie am
Schnittpunkt der diametralen Strömungslinie gebildet ist«
Bei der abgebildeten Trägerhälfte 303 wird die Flüssigkeit zu der .ebenen Hauptoberfläche des Trägerteiles bis zum
Flüssigkeitseinlaß 350 geleitetP der ein ungeschlitzter und
unperforierter Abschnitt der Trägeroberfläche sein kann und unmittelbar mit der nach unten führenden Leitungseinrichtung
angeordnet istsdie mit dem nächsten darüberliegenden Träger
in Verbindung stehto"Vom Flüssigkeitseinlaß 350 überquert
die eingeleitete Flüssigkeit die transversal sich erstreckende Zone 3519 die in geeigneter.Weise eine Blasenfördereinrichtung
des erwähnten Typs aufweist und auf der Hauptoberfläche des Trägerteiles angebracht ist,, Die Flüssigkeit fließt dann
in einem divergierenden und konvergierenden Strömungsmuster
über den geschlitzten Toil der aktiven Trägeroberfläche bis zur Flüssigkeitsabgabestelle 352o Der geschlitzte Einlaßbereich
des Trägerteiles umfaßt einen ersten Bandabschnittp d.er
sich aus den Platten 1P 2g 3 und 4 zusammensetzt 9 die an
einen zweiten Bandabschnitt des Trägerteiles angrenzen^ der sich bis zum Trägerumfang und gleichsinnig stromabwärts mit
dem ersten Bandabschnitt erstreckte Der Schlitzwinkel in allen
vier Platten im ersten Bandabschnitt ist 75° und der Schlitz=
winkel des zweiten Bandabschnittes 40° groß«,
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Unmittelbar stromabwärts vom ersten und zweiten Bandabschnitt des Trägerteiles befindet sich der transversal
sich erstreckende dritte Bandabschnitt, der aus den Platten
1 bis 6 in der Plattenreihe 325 besteht. Der dritte Bandabschnitt erstreckt sich stromabwärts und ein wenig über
die transversale Mittellinie c-c des Trägers hinaus. Stromabwärts des dritten Bandabschnittes liegt die transversal
sich erstreckende Plattenreihe 326, die aus den Platten 1 und 2 besteht und einen Schlitzwinkel von 0 aufweist,
die Platten 3 und 4 jedoch einen Schlitzwinkel von 15° und die Platten 5 und 6 einen Schlitzwinkel von 30° besitzen.
Die neben der Flüssigkeitsabgabestelle 352 für die Trägorhälfte liegende letzte Plattenreihe 327 besteht
aus der Platte 1 mit einem Schlitzvinkel von O0, der Platte
2 mit einem Schlitzwinkel von 15°, der Platte 3 mit einem Schlitzwinkel von 30° und den Platten 4 und 5 in einem
Schlitzwinkel von jeweils 40°.
Der durch die diametrale Strömungslinie d-d, die Tangenslinie t bis t und der Außenkante des Trägerteiles am Schnittpunkt
mit dem Flüssigkeitseinlaß 350 gebildete ¥inkel der in Figur 7 gezeigten Trägerhälfte ist annähernd 49° groß.
Der Schlitzwinkel der Schlitze in dem Bandabschnitt, der die Platten 1, 2, 3 und 4 in der Plattenreihe 324a aufweist,
ist 75°groß. An dem entgegengesetzten Ende des Trägers ist der durch die diametrale Strömungslinie d-d, der Tangenslinie
t^ bis t^ der Außenkante des Trägers am Schnittpunkt
mit der Flüssigkeitsabgabestelle 352 gebildete Winkel annähernd 48° groß, so daß der Schlitzwinkel in der Platte 5
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in der Plattenreihe 327 40° beträgt und innerhalb von 20°
des Winkels, liegt, der durch die diametrale Strömungslinie und der Tangenslinie im Abwärtsstrom gebildet ist
und somit in Übereinstimmung mit US-Patent 3 759 498 steht.
Der Schiitzwinkel der Schlitze im ersten Bandabschnitt des
Trägerteiles ist größer als der Winkel? der durch die diametrale
Strömungslinie und durch die Aufstrorntangenslinie entsprechend der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
Figur 8 ist eine graphische Darstellung;, in dem der minimale
Schlitzwinkel im ersten Bandabschnitt des Trägerteiles/cler
Prozentanteil der aktiven Fläche als Funktionen des Abstandes entlang der diametralen Strömungslinie vom Trägerumfang bis
zum Flüssigkeitseinlaß des Trägers aufgezeichnet sind* Die
Darstellung beruht auf einer Analyse eines Einbahn-Querströmungsträgers mit gleichem Einlaß und Flüssigkeitsabgabestelle
der Oberflächenbereiche des Trägersβ Die Entfernung
entlang der diametralen Strömungslinie der im Zähler enthaltenen und in der Figur 8 aufgezeichneten Parametern entlang
der X-Achse stellt die maximale Längsentfernung zwischen dem Trägerumfang und der stromabv/ärts gelegenen Kante des
Flüssigkeitseinlaßes dar und gibt daher den Anteil der Trägeroberfläche
an, der auf den Flüssigkeiüseinlaßbereich entfällt und daher nicht als aktive Fläche des Trägerteiles für den
Gasflüssigkeitskontakt zur Verfügung steht. Die entlang der X-Achse eingezeichneten Parameter haben einen Optimal-Wert,
der nicht größer als 0,5 ist und somit 60?S der erfindungsgemäßen
aktiven Trägerfläche entspricht, so daß der hohe
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Schlitzanteil im Einlaßbereich wirkungsvoll genutzt wird.
Bei Werten einer aktiven Trägerfläche weniger als etwa 6O?£,
erfährt die auf den Trägerteil eingeleitete Flüssigkeit beim Überqueren des Trägers nur eine verhältnismäßig geringe Ausdehnung
der divergierend, strömenden Flüssigkeit. Unter diesen Bedingungen ist das Ausmaß einer ungünstigen Flüssigkeitsverteilung
auf dem Trägerteil im Einlaßbereich nicht übermäßig groß und nur eine geringe Verbesserung wird durch die
Schlitze mit steilen Winkeln in dem ersten Bandabschnitt des erfindungsgemäßen Trägers verwirklicht. Der Prozentanteil der
aktiven. Fläche für die erfindungsgesiäösn Träger liegt
wünschenswert mindestens bei 70^j und bevorzugt mindestens bei
Die Kurve auf der linken Seite der graphischen Darstellung der Figur 8 stellt den eingeschlossenen Winkel dar, der durch
die diametrale Strömungslinie/einor Tangenslinie an der Außenkante
des Trägerteiles am Schnittpunkt mit dem Flüssigkeitseinlaß gebildet ist, wobei der minimale Schlitzwinkel im
ersten Bandabschnitt des Trägerteiles in Übereinstimmimg mit der vorliegenden Erfindung überschritten werden muß. "Wie die.
Darstellung zeigt, ist für eine aktive Fläche von 8C$ eines
erfindungsgernäßen Trägers der Minimalwinkel im ersten Bandabschnitt des Trägerteiles etwa 43° groß. Wie früher angegeben,
liegt der Schlitzwinkel der Einzelschlitze des ersten Bandabschnittes des Trägerteiles wünschenswert im Bereich
von 50° bis 90° und bevorzugt von 75° und 90°.
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Die Figur 9 ist eine Draufsicht auf einen bekannten zweibahngeschlitzten
Siebträger mit von der Seite in Zentrum strömender Flüssigkeit zum Vergleich der· Leistung mit den in
Figur 2 gezeigten Trägern. Ein derartiges Muster stimmt mit den bekannten Schlitzen'Einlaßbereich eines Trägers mit
Querströinung überein und folgt mehr oder weniger der theoretischen
Strömungslinie der Flüssigkeit entlang der Strömungsbahn. Eine derartige Anordnung ist bereits in der Praxis
benutzt worden, es zeigte sich jedoch, daß sie eine verhältnismäßig niedrige Trägerleistung ergab und eine ungünstige
Flüssigkeitsverteilung auf dem Träger am Einlaßbereich auftrat. . -
Die in der unteren Trägerhälfte des in der Figur 9 gezeigten
Trägers umfaßt einen Flüssigkeitseinlaß 170,, der parallel zur Flüssigkeitsabgabestelle 176 auf der entgegengesetzten
Seite des Trägers liegt. Unmittelbar stromabwärts vom Flüssigkeitseinlaß
170 ist ein Blasenförderer 171 angeordnet. Neben dem Blasenförderer 171 befindet sich eine Reihe ungeschlitzter
Trägersegmentteile Ä bis E. .Eine erste Reihe 173 umfaßt die
Platten 2 bis 5, die Schlitze mit steilen Winkeln haben und neben dem genannten Blasenförderer sind die Platten 7 bis
10 angeordnet. Die Schlitzwinkel in den Platten 2S 3t 9 und
10 sind 40° groß, die Schlitzwinkel in den Platten 4 und 8 betragen dagegen 30° und die Schlitzwinkel in den Platten 5
und 7 haben einen Winkel von 15°0 In der Nähe der diametralen
Strömungslinie erstreckt sich die Platte 6 in Längsrichtung
835/07S^
von dem anliegenden Flüssigkeitseinlaß zur Flüssigkeitsabgabestelle
176. Die zweite Plattenreihe 174 umfaßt die
anliegenden Platten, die relativ niedrige Schlitzwinkel im Vergleich zu der im Aufstrom liegenden Plattenreihe 173
aufweisen. Die Reihe 174 mit den Platten 1, 2, 10 und 11 haben einen Schlitzwinkel von 30°, die Platten 3 und 9 einen Schlitz-'
winkel von 15° und die Platten 4 bis 8 dagegen einen Schiitswinkel von O0. Die obere Hälfte des gezeigten Trägers ist mit
Bezug auf die gerade beschriebene untere Hälfte des Trägei°s
symmetrisch gebaut. Das Trägerteil des in Figur 9 gezeigten Trägers hat eine Perforationsdichte von 0,124 bei allen den
Trägerteil zusammensetzenden Platten. Die Plattendichte ist ebenfalls auf allen Platten des Trägerteils gleichmäßig und
hat einen Wert von 0,002 Quadratzoll der geöffneten Schlitzfläche
pro Quadratzoll der aktiven Trägerfläche.
Der im Zusammenhang mit der Figur 9 beschriebene Träger wurde gegenüber einem im Zusammenhang mit der Figur 3 gezeigten
ähnlichen Träger geprüft, um die Leistungsvorteile des erfindungsgemäßen Trägers zu zeigen. Diese Untersuchungen wurdenmit
Hilfe eines Luft-Wasser-Kontaktsystems einer Testkolonne mit einem Dur^.amesser von 20 Fuß durchgeführt. Die Luft wurde
in die Kolonne durch ein 600-PS-Gebläse mit einer Kapazität von 131000 Kubikfuß pro Minute und mit einem statischen
Wasserabgabedruck von 14,3 Zoll durchgeführt. Das benutzte Umlauf\vassersystem hatte eine Kapazität von 2500 Gallonen pro
Minute. Eine Einrichtung zum Einspritzen eines sich durch eine deutliche Linie unterscheidenden Farbstoffes in den Schaum
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am TrägereinlruO war vorgesehen und Beobachtungsfenster in der
Kolonnenwand des Strömungsprofils der Flüssigkeit und der Verweilzeit auf den zu prüfenden Trägern wurden eingerichtet,,
Ein im wesentlichen den in Figur 9 gezeigten ähnlichen Träger
wurde in dem Luft-¥asser-Kontaktsystem bei einem F-Faktor
von 0,26 Fuß pro Sekunde (16/ft.5) 1/2 und mit einer Flüssigkeitsbelastung
von 0,105 Kubikfuß pro Sekunde pro Fuß des Stauers. Ein Blasenförderer mit einer Rampe wurde am Trägereinlaß
verwendet, um die Blasenbildung auf der Trägeroberfläche in Gang zu setzen. Bei Betrieb dieses Trägers bewegte
sich die Flüssigkeit auf der mittleren Trägsrlinie schnell abwärts, aber floß verhältnismäßig langsam in Gebieten des
Trägers in der Nähe der Kolonnenwand. Die an der Mittellinie des Trägers gemessene minimale Verweilzeit betrug 2,5 Sekunden,
während die maximale Verweilzeit der Flüssigkeit bei 12,5
Sekunden lag. Das Verweilzeitverhältnis von maximaler Verweilzeit zu minimaler Verweilzeit für diesen Träger betrug
5. Eine solche Verweilzeit liefert ein gutes quantitatives Maß darüber, ob die Strömungsverteilung der Flüssigkeit auf
.der Trägeroberfläche gleichmäßig ist. Der ¥ert des Verweilzeitverhältnisses
ist für die Beurteilung eines guten hydraulischen Verhaltens mit Bezug auf Ils enge Annäherung
an eine ideale Strömung erforderlich und lag für die bestimmte Trägeroberfläche im Bereich von etwa 1 bis 2. Im
Vergleich mit diesen Werten betrug das Verweilzeitverhältnis für den in Figur 9 gezeigten Träger 5, und lag über
dem ausreichenden Bereich, woraus abzuleiten war, daß eine gleichmäßige Strömungsverteilung der Flüssigkeit auf dem
Träger noch nicht erreicht war, selbst wenn der in Figur 9 ge-
r mit! -Winkelorientierten Sph^
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bereich des Trägers benutzt wurde und mit den Strömungslinien der Flüssigkeit zusammentraf.
Zum Vergleich mit der oben beschriebenen bekannten Trägerkonstruktion
wurde ein erfindungsgemäßer Tiüger unter ähnlichen
Betriebsbedingungen geprüft» Dieser Träger war im wesentlichen mit der in Figur 3 gezeigten Trägerausführung gleich, jedoch
mit der Ausnahme, daß die winkelorientierten Schlitzzonen 143A,
14313, 1431 und 143J eher als/die gezeigten 75° Schlitzwinkel
betrugen. Der Anteil der Perforationsdichte des Trägers betrug 0,124 auf allen Trägerplatten und es wurde eine gleichmäßige
Schlitzdichte von 0,003 auf allen geschlitzten Platten -143A
bis 143«! festgestellt. Die maximale bzx7. minimale Verweilzeit
für diesen erfindungsgemäßen Träger betrug 3,5 bzw. 5,5
Sekunden. Das Verhältnis der maximalen Verweilzeit zur minimalen Verweilzeit für diesen Träger war 1,57 Sekunden, also
günstig im gev/ünschten Bereich von 1 bis 2 und ergab unerwartet
eine wesentlich höhere Leistung gegenüber den vorher in Figur 9 beschriebenen bekannten Trägern.Das durch die eingespritzte
Farbflüssigkeit bestimmte Strömungsprofil des in Figur 9 gezeigten Trägers ist in der Figur 10 dargestellt. Das
Strömungsprofil der Flüssigkeit für den in Figur 3 gezeigten"
Träger,der in den Zonen 143A, B, I, J abgewandelte Schlitze von 40° aufweist, ist in der Figur 11 gezeigt. Die stärker
bogenförmig ausgebildeten Profile der vorgedrungenen Farbstoffspuren im Vergleich zu den relativ flacheren vorgedrungenen
Farbstoff spuren des Strömungsdiagrainms der Figur 11
sind in Figur 10 gezeigt. Aus diesen Strömungsdiagrammen wird
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deutlich, daß der der Figur 11 entsprechende Träger eine •wesentliche Verbesserung gegenüber dem idealen Strömungsverhalten
einer Flüssigkeit auf dem Träger mit Bezug auf das in der Figur 10 gezeigte Strömungsprofil aufweist.
Nach einer weiteren auf den beschriebenen Untersuchungen beruhenden
Auswertungsserie wurde der in Figur 9 gezeigte Träger
dadurch abgewandelt, daß alle Dampfschlitzöffnungen in den
Platten 4, 5» 6, 7 und 8 der Plattenreihe 174 sowie in den
Platten 5 und 7 der Plattenreihe 173 verstopft wurden. Eine derartige Blockierung der Schlitzöffnungen wurde vorgenommen,
um die Leistung des in Figur 9 gezeigten Trägers durch Verkleinern des nach unten gerichteten mit den Schlitzöffnungen
in der Nähe der diametralen Strömungslinie verbundenen Dampfschubes/,wo
die Geschwindigkeit der Flüssigkeit am höchsten
ist. Unter den gleichen beschriebenen Gas- und Flüssigkeitsbelastungen betrug die gemessene minimale bzwo maximale Verweilzeit
4 Sekunden bzw. 12 Sekunden,, so daß sich ein Verhältnis
der maximalen zur minimalen Verweilzeit von 3 ergab, Die Betriebsbedingungen für diesen Träger waren mit den früher
beschriebenen Fällen identisch« Ein am Einlaß angeordneter Blasenförderer einer geneigten Fläche wurde neben dem Flüssigkeitseinlaß
für den Träger verwendete Die minimale bzwo maximale
Verweilzeit des in Figur 3 gezeigten Trägers betrug 4 bzw.. 8 Sekunden. Das Verhältnis der maximalen Verweilzeit
zur minimalen.Verweilzeit für diesen Träger hatte daher den
Wert 2, der am oberen Ende des bevorzugten Bereiches der Verhältniswerte
liegt 9 aber ist nichtsdestoweniger wesentlich
höher im Vergleich mit den bekannten Trägerarten0
83S/QW
Figur 12 ist eine Draufsicht auf einer.· "bekannten geschlitzten
Siebträger mit Parallelströmung zum Leistungsvergleich mit dem in der Figur 7 gezeigten erfindungsgemäßen Träger. Wie aus
einem Vergleich dieser in Figur 7 und in Figur 12 gezeigten Träger hervorgeht, besteht der Unterschied zwischen den beiden
Trägerarten in den benutzten Schlitzwinkeln in den Platten 1 bis 5 der Plattenreihe, die neben dem Flüssigkeitseinlaß für
den Trägerteil angeordnet ist. Wie in der Figur 12 gezeigt, v/eisen die Platten 1, 2, 3, 4 und 5 in der Plattenreihe 424A
jeweils die Winkel O0, 15°, 15? 30° und 30° auf. Der in der
Figur 7 gezeigte erfindungsgemäße Träger mit Parallelströmung hat Schlitzwinkel für die' Trägerplatten 1,2,3,4 und 5 der
Plattenreihe 324A, die neben dem Flüssigkeitseinlaß 350 angeordnet ist, von jeweils 75°» 75°, 75° und 40°. In den Figuren
7 und 12 sind die Schlitzöffnungen in den Platten stromabwärts der transversalen Hittellinie c-c des Trägers in Übereinstimmung
mit dem US-Patent 3 759 498 angebracht. Diese Träger wurden mit nur 10% der nach unten gehenden Fläche entsprechend
einer 9O$oigen aktiven Trägerfläche gebaut, während die früheren
Träger mit Parallelströmung mit der Schlitzanordnung gemäß dem US-Patent 3 759 498 mit nach unten führenden Flächen von nahezu
2O?o oder höher ausgestattet waren. Obwohl der in Figur 12
gezeigte Träger relativ gute Leistungen erbrachte, waren die minimale bzw. maximale Verweilzeit für den Träger 7 bzw. 17»5.
Sekunden und lieferten ein Verhältnis von maximaler Verweilzeit zu minimaler Verweilzeit von 2,5» das über dem gewünschten
Bereich liegt. Die Gasbelastungsstufe dieses Beispieles
hatte einen F-Faktor von 0,26 und die damit verbundene
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Flüssigkeitsbelastung betrug 0^138 Kubikfuß pro Sekunde pro
Fuß der Vorstauerlänge. Im Gegensatz zu der hydraulischen Leistung des in Figur 12 gezeigten Trägers, zeigte der in der
Figur 7 abgebildete Träger ein wesentlich verbessertes hydraulisches Verhalten» Die minimale bzw. maximale Verweilzeit
des in Figur 7 gezeigten Trägers ergab 8P5 bzwe 1Oj,5 Sekunden
und lieferte ein Verhältnis der Verweilzeit von maximaler zu minimaler Verweilzeit von 1S24P und lag damit im gewünschten
Bereich der Betriebswerte und über 50% niedriger als das
Maximum-Minimum-Verweilzeitverhältnis des in Figur 12 gezeigten Trägers,
Die Figuren 13 und 14 sind Strömungsverteilungsdiagramme für
die in den Figuren 12 bzwo 17 gezeigten Trägerteile wie sie
aus den beschriebenen Vergleichsuntersuchungen hervorgehen. Mit Bezug auf die bogenförmigen Farbstoff spureil des in Figur 13
gezeigten Strömungsdiagramms, sind die Farbstoffspuren des
in Figur 14 gezeigten Strömungsdiagramms für den Träger der
Figur 7 verhältnismäßig glatter und flacher ausgebildet, was einen bedeutenden Unterschied in den Verhältniswerten der
maximalen Verweilzeit zur minimalen Verweilzeit für die betreffenden Träger zum Ausdruck bringen.
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L e e r s e i t e
Claims (22)
1. Siebträger in Kreisform, geschlitzten Öffnungen
und Kanten zum Bewirken eines engen Kontaktes zwischen aufsteigendem Dampf und einer über einen Teil des Trägers fließenden
Flüssigkeit mit einer ebenen Hauptoberfläche und Bodenfläche mit einem Flüssigkeitseinlaß an einer Kante des Trägerteiles
entlang einer für eine fließende Flüssigkeit geeigneten Bahn auf der Hauptoberfläche mit einem auseinandergehenden
Strömungsabschnitt neben dem zu einer Flüssigkeitsabgabestelle führenden Einlaß an der gegenüberliegenden Kante des
Trägerteiles, mit einer Anzahl von über dem Träger verteilter und durch den Träger gehendeiÖffnungen bestimmter Größe
und Wänden, die senkrecht zur Hauptoberfläche und Bodenfläche für den Gasfluß liegen und einer Anzahl erhöhter Abschnitte,
die vom Trägerteil quer über den Flächen gebildet sind, wobei jede Fläche mit ihrer oberen Fläche gegenüber der Hauptoberf
lache erhöht ist und eine Führungskante auf v/eist, die von
der Hauptoberfläche getrennt ist, um eine verlängerte Sclilitzöffnung
damit zu bilden, wobei diese eine größere Breite als
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Höhe aufweist und die erhöhte obere Fläche gegenüber der
ebenen Hauptoberfläche geneigt ist und mit dieser eine feste Rückenkante bildet und jedes erhöhte Teil auf Abstand von
den angrenzenden Teilen durch die ebene Hauptoberfläche,
die einen derartigen erhöhten Teil ganz umschließt, gekennzeichnet
durch einen ersten Bandabschnitt des Trägerteiles neben dein Flüssigkeitseinlaß, der sich von dort stromabwärts
auf eine Entfernung von wenigstens 20 % der Länge des Trägers entgegengesetzt der Strömungslinie vom Flüssigkeitseinlaß bis zur transversalen Mittellinie des Trägers und
sich quer nach außen aus der Umgebung der diametralen Strömungslinie des Trägers auf eine Entfernung von mindestens
25 % der transversalen Länge des Flüssigkeitseinlasses erstreckt und eine Winkelorientierung der Schlitzöffnungen
im ersten Bandabschnitt mit Bezug auf und weg von der diametralen Strömungslinie im Trägerteil so aufweist, daß der
Schlitzwinkel der Einzelscheibe größer als der durch die diametrale Strömungslinie gebildete Winkel ist und eine
Tangenslinie an der Außenkante des Trägerteiles am Schnittpunkt mit dem Flüssigkeitseinlaß und mit der Schlitzdichte
im ersten Bandabschnitt bildet, so daß das Verhältnis der gesamten Fläche der vorhandenen Schlitzöffnungen zur gesamten
aktiven Fläche des ersten Bandabschnittes zwischen 0,0001 und 0,30 liegt.
2. Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitzwinkel der einzelnen Schlitze im ersten Bandabschnitt des Trägerteiles zwischen 50 und 90° liegt.
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3. Siebträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzwinkel zwischen 75 und 90° liegt.
4. Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
eine aktive Fläche von wenigstens 60 % aufweist.
5. Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bandabschnitt des Trägerteiles sich stromabwärts vom
angrenzenden Flüssigkeitseinlaß über eine Entfernung von 20 bis 60 % der Länge der diametralen Strömungslinie des
Trägers vom Flüssigkeitseinlaß bis zur transversalen Mittellinie des Trägers und transversal sich nach außen von der
diametralen Strömungslinie des Trägers über eine Entfernung
von 25 bis 100 % der transversalen Länge des Flüssigkeitseinlasses
erstreckt.
6. Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Bandabschnitt des Trägerteiles im wesentlichen rechteckig ist.
7. Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Bandabschnitt des Trägerteiles zwei Einzelbandsegmente umfaßt, wobei jedes neben dem Flüssigkeitseinlaß angeordnet
ist und voneinander durch einen Abstand von nicht mehr als
50 % der transversalen Länge des Flüssigkeitseinlasses und
symmetrisch zur diametralen'Strömungslinie des Trägers angeordnet ist.
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8. Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis der Gesamtfläche der Schlitzöffnungen im ersten Bandabschnitt des Trägerteiles zur gesamten aktiven Fläche
des ersten Bandabschnittes zwischen 0,001 und 0,20 liegt.
9. Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bandabschnitt des Trägerteiles an seiner transversalen
Aussenkante durch einen zweiten anliegenden Bandabschnitt begrenzt ist, der sich transversal zur Außenkante des Trägerteiles
und stromabwärts wenigstens zusammen mit dem ersten Bandabs chni.tt erstreckt; daß der zweite Bandabschnitt mit
Bezug auf und weg von der diametralen Strömungslinie des Trägers geschlitzte, winkelorientierte Öffnungen derartig
aufweist, daß der Schlitzwinkel der einzelnen Schlitze zwischen 15 und 45 liegt und daß--die Schlitzdichte im zweiten
Bandabschnitt so ist, daß das Verhältnis der gesamten Fläche der Schlitzöffnungen zur gesamten aktiven Fläche des
zweiten Bandabschnittes zwischen 0,0001 und 0,30 liegt.
10. Siebträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Bandabschnitt des Trägerteiles über einen Teil der
Länge der diametralen Strömungslinie des Trägers vom Flüssig keitseinlaß zur transversalen Mittellinie des Trägers erstreckt
und an seinem stromabwärts liegenden Rand durch einen angrenzenden transversal sich erstreckenden dritten Bandabschnitt
des stromabwärts führenden Trägerteiles bis zur · transversalen Mittellinie des Trägers begrenzt ist und eine
niedrigere Schlitzdichte als der erste und zweite Bansabschnitt
aufweist. ·
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11. Siebträger nach Anspruch 1O? dadurch gekennzeichnet, daß
der dritte Bandabschnitt des Trägerteiles einen Öffnungswinkel von weniger als 15° mit Bezug auf die diametrale
Strömungslinie des Trägers für die Schlitzöffnungen hat.
12. -Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß
eine transversal sich erstreckende Blasenfördereinrichtung an der ebenen Hauptoberfläche des Trägers zwischen dem
Flüssigkeitseinlaß und dem ersten Bandabschnitt des Trägers angeordnet ist«
13. Siebträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
ein schlitzloser, transversal sich erstreckender Bandabschnitt zwischen der Blasenfördereinrichtung und dem ersten
Bandabschnitt des Trägerteiles angeordnet ist.
•14. Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine für eine fließende Flüssigkeit geeignete Bahn auf der ebenen Hauptoberfläche neben der Flüssigkeitsabgabestelle
einen zulaufenden Strömungsabschnitt aufweist.
15. Siebträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Bandabschnitt des Trägerteiles sich vom angrenzenden Flüssigkeitseinlaß über eine.Entfernung von 20 bis
60 % der Länge der diametralen Strömungslinie des Trägers vom Flüssigkeitseinlaß bis zur transversalen Mittellinie
des Trägers stromabwärts erstreckt.
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16. Siebträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der parallele Strömungstyp mit·einer von Kante zu Kante
entlang des Durchmessers des Trägerteiles gehenden zentral angeordneten Stauplatte so versehen ist, daß er den Träger
in zwei gleiche Teile teilt; daß die Flüssigkeitseinlaßeinrichtung an der Kante des einen Trägerteiles unmittelbar
neben einen ersten Ende der zentralen Stauplatte für eine quer dazu gerichtete Strömung angeordnet ist und die Flüssigkeitsauslaßeinrichtung
unmittelbar neben einem zweiten Ende der zentral angeordneten Stauplatte an der gegenüberliegenden
Kante des einen Trägerteiles liegt; daß die Flüssigkeitseinrichtung an der Kante des anderen Trägerteiles
unmittelbar neben dem zweiten Ende der zentral angeordneten Stauplatte für eine dazu quergerichtete Strömung in entgegengesetzter
Richtung zu der Strömungsbahn quer zu einem
Trägerteil angeordnet ist und die Flüssigkeitsauslaßeinrichtung unmittelbar neben dem ersten Ende der zentral angeordneten
Stauscheibe an der entgegengesetzten Kante des anderen Trägerteiles liegt.
17. Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungstyp, der mit einer Doppelbahn versehen ist, bei dem das Medium von der Seite in das Zentrum des Trägers
geführt wird und bei dem sich die Flüssigkeitsabgabe von Kante zu Kante des Trägers entlang der transversalen Mittellinie
erstreckt, so gebaut ist, daß er den Träger in zwei gleiche Teile teilt, wobei sich jeder Teil des Flüssigkeitseinlasses transversal und parallel zur Flüssigkeitsabgabestelle
an der entgegengesetzten Kante des Trägerteiles erstreckt.
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18. Siefcträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der gewichtete Koeffizient der offenen Fläche des ersten Bandabschnittes innerhalb von 25 % des durchschnittliehen
gewichteten Gesamtkoeffizienten der offenen Fläche des Trägerteiles liegt.
19. Siebträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Schlitzöffnungen im Trägerteil stromabwärts
der transversalen Mittellinie des Trägers regelmäßig mit Bezug auf und gegen die diametrale Strömungslinie des
Trägers so orientiert sind, daß der Schlitzwinkel der einzelnen Schlitze in transversaler Richtung zu der für eine
fließende Flüssigkeit geeigneten Bahn von der diametralen Strömungslinie zu der Außenkante des Trägerteiles zunimmt
und daß der Schiitzwinkel der einzelnen Schlitze auch in
Längsrichtung der für eine fließende Flüssigkeit.geeigneten
Bahn zu der Flüssigkeitsabgabe zunimmt, und daß der Schlitzwinkel der einzelnen Schlitze unmittelbar neben der Flüssigkeitsabgabe
und der Außenkante des Trägerteiles am Schnittpunkt mit der Flüssigkeitsabgabe innerhalb von
20° des ¥inkels liegt, der durch eine Tangenslinie am Schnittpunkt und der diametralen Strömungslinie gebildet
ist.
20. Siebträger in Kreisform, mit geschlitzten Öffnungen, Kanten, doppelter Strömungsbahn und einer von der Seite
in die Mitte gerichteten Strömung, zum Bewirken eines engen Kontaktes zwischen aufsteigendem Dampf und einer quer über
einen Teil des Trägers fließenden Flüssigkeit mit einer ebenen Hauptoberfläche und einer Öodenfläche mit einem
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Flüssigkeitseinlaß an einer Kante des Trägerteiles entlang einer für eine fließende Flüssigkeit geeigneten Bahn auf
der Hauptoberfläche mit einem ause.lnanderstrebenden Strömung
sabschnitt neben dem Einlaß einer Flüssigkeitsabgabestelle
an der gegenüberliegenden Kante des Trägerteiles, der sich transversal von Kante zu Kante des Trägers entlang
der transversalen Mittellinie des Trägers erstreckt,und der
Flüssigkeitseinlaß sich transversal und parallel mit Bezug auf die Flüssigkeitsabgabe erstreckt, mit einer Anzahl von
über den Trägerteil verteilten und durch den Träger gehenden Öffnungen bestimmter Größe und Wänden senkrecht zur
ebenen Hauptoberfläche und Bodenfläche für den Gasstrom, und einer Anzahl von erhöhten Teilen, die vom Trägerteil
quer über den Flächen gebildet ist, wobei jede Fläche mit ihrer Oberseite über der ebenen Hauptoberfläche erhöht ist
und eine vordere Führungskante aufweist, die von der ebenen Hauptoberfläche getrennt ist, um eine verlängerte Schlitzöffnung
damit zu bilden, wobei diese eine größere Breite als Höhe aufweist und die erhöhte obere Fläche mit Bezug
auf die ebene Hauptoberfläche geneigt ist und mit dieser eine feste Rückenkante bildet und jedes erhöhte Teil auf
Abstand von den angrenzenden erhöhten Teilen durch die ebene Hauptoberfläche gehalten wird,die einen derartigen Teil
ganz umschließt, gekennzeichnet durch einen ersten Bandabschnitt des Trägerteiles neben dem Flüssigkeitseinlaß, der
sich von dort stromabwärts auf eine Entfernung von wenigstens 20 bis 50 % der Länge des Trägers entgegengesetzter
Strömungslinie vom Flüssigkeitseinlaß bis zur Flüssigkeitsabgabe erstreckt und sich quer nach außen von der diametralen
Strömungslinie des Trägers auf eine Entfernung von min-
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destens 25 % der transversalen Länge des Flüssigkeitseinlasses
erstreckt und eine Winlcelorientierung der Schlitz-Öffnung im ersten Bandabschnitt des Trägers mit Bezug auf
und weg von der diametralen Strömungslinie des Trägers so aufweist, daß der Schlitzwinkel der Einzelschlitze größer
als .der durch die diametrale Strömungslinie gebildete Winkel ist und eine Tangenslinie an der Außenkante des Trägerteiles
am Schnittpunkt mit dein Flüssigkeitseinlaß und mit der Schlitzdichte im ersten Bandabschnitt so bildet, daß das
Verhältnis der Gesamtfläche der vorhandenen Öffnungen zu der gesamten aktiven Fläche des ersten Bandabschnittes
zwischen 0,0001 und 0p30 liegt; einen ersten Bandabschnitt 9
wobei jeder an seinem transversalen Außenrand durch einen angrenzenden zweiten Bandabschnitt des Trägerteiles begrenzt
ist, der sich transversal zur Außenkante des Trägers und stromabwärts der Flüssigkeitsabgabe befindet, wobei die
zweiten Bandabschnitte eine Winlcelorientierung der Schiitsöffnungen
mit Bezug auf und weg von der diametralen Strömungslinie derartig aufweisen, daß der Schlitzwinkel der
Einzelschlitze zwischen 15 und 45° liegt9 wobei die Schlitzdichte
in den zweiten Bandabschnitten so ist, daß das Verhältnis
der gesamten Fläche der Schlitzöffnungen zu der gesamten aktiven Fläche der zweiten Bandabschnitte zwischen
0,0001 und 0,30 liegt und der erste .Bandabschnitt an seinem stromabwärts gerichteten Teil einen anliegenden dritten
Bandabschnitt des sich transversal erstreckenden Trägerteiles zwischen den zweiten Bandabschnitten und stromabwärts
vom ersten Bandabschnitt zur Flüssigkeitsabgabe begrenzt ist, wobei der dritte Bandabschnitt eine niedrigere
Schlitzdichte als der erste und zweite Bandabschnitt aufweist.
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- ίο -
21. Siebträger nach Anspruch. 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitzwinkel der einzelnen Schlitze im ersten Bandabschnitt des Trägerteiles zwischen 75 und 90° liegt.
22. Siebträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzwinkel der einzelnen Schlitze im dritten Bandabschnitt
des Trägerteiles 0° beträgt.
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