DE2848105A1 - Schalteranordnung mit wahlweise als oeffner oder schliesser veraenderbaren schalterkontakten - Google Patents
Schalteranordnung mit wahlweise als oeffner oder schliesser veraenderbaren schalterkontaktenInfo
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Description
Patentanwalt 2 8 A 8 1 O 5
pl.-Phys. Rudolf Peerbooms
Wuppertal-Barmen - 5 -
—«» p/H ^00778 7 pee/B
Anmelder : Metzenauer & Jung GmbH 5600 Wuppertal 1
Schalteranordnung mit wahlweise als öffner oder Schließer veränderbaren Schalterkontakten
Die Erfindung "betrifft eine Schalteranordnung mit sowohl
für die öffner- als auch für die Schließerfunktion vollständig ausgerüsteten Schaltern, bei denen durch ein wahlweise
zwischen die als öffner oder die als Schließer zusammenwirkenden Kontaktstücke setzbares Isolierteil jeweils
eine ÜPunktionsart blockiert ist α
Eine derartige Schalteranordnung ist in verschiedenen konstruktiven Ausführungsformen durch die DE-PS 14 90 042
bekannt. Die in ihrer Punktion veränderbaren Schalter sind dort sowohl mit den für die öffner- als auch für den für
die Schließerfunktion erforderlichen Schalterkontakten ausgerüstet, wobei jeweils die Schalterkontakte für eine der
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beiden Funktionsarten durch das wahlweise umsetzbare Isolierteil an einer Kontaktgabe gehindert werden. Solche in ihrer
Kontaktfunktion wahlweise veränderbaren Schalteranordnungen sind in der Steuerungstechnik zunehmend erwünscht, und zwar
sowohl bei handbetätigten Schaltern wie auch bei automatisch betätigten Kontakten, z. B. bei Hilfsschützen. Eine Umstellung
der Kontaktfunktionen soll dabei so einfach wie möglich ohne
Hinzunahme von Hilfsteilen erreicht werden·
Bei den Schalteranordnungen nach der DE-PS 14 90 042 bestehen
die Isolierteile aus kleinen, verhältnismäßig dünnwandigen Isolierüberzügen der feststehenden oder beweglichen Kontaktstücke
und werden bei jeder Schalterbetätigung mechanisch und u. U. auch thermisch beanspruchte Infolge ihrer Anordnung
in unmittelbarer Nähe der Kontaktstellen können sich nach längerem Einsatz Isolationsfehler ergeben oder Kriechwege
ausbilden, durch die die Funktionssicherheit der Schalteranordnung
gefährdet wird. Darüber hinaus müssen die bekannten Schalter weitgehend auseinander genommen werden, um die
etwas diffizile Arbeit des Umsteckens oder Umsetzens der verhältnismäßig kleinen Isolierteile vornehmen zu können.
Der Funktionswechsel ist dort nur mit einem solchen Eingriff in das Gerät ausführbar, daß eine Beeinträchtigung der
Funktionssicherheit nicht auszuschließen ist« Weiterhin ist bei den bekannten Schalteranordnungen nicht die Möglichkeit
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gegeben, gleichzeitig mit der Funktionsumstellung auch
zwangsläufig die Anschlußbezeichnungen zu ändern, weshalb diese bekannten Schalteranordnungen nicht mehr den heute an
Anschlußbezeichnungen gestellten Forderungen entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schalteranordnungen dahingehend zu verbessern, daß die Umstellbarkeit
der Kontaktfunktion (Öffner oder Schließer)
ohne Beeinträchtigung der Funktionssicherheit und der "Verschleißfestigkeit der Schalteranordnung erreicht ist.
Ausgehend von einer Schalteranordnung gemäß dem Gattungsbegriff wird die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß das Isolierteil in beiden Einbaulagen jeweils außerhalb der Kontaktstellen liegende Anschläge aufweist,
welche zwischen den an einer Kontaktgabe blockierten Kontaktstücken einen Luftabstand sicherstellen« Bei der Erfindung
erfüllt das Isolierteil unmittelbar nur Anschlagfunktion, wobei es durch Sicherstellung eines Luftabstandes zwischen
den zu blockierenden Kontaktstücken lediglich indirekt seine Isolierungsaufgabe erfüllt» Die außerhalb der Kontaktstellen
angeordneten Anschläge können nunmehr robust und sehr verschleißfest ausgebildet werden, so daß auch nach langem
Betriebseinsatz der isolierende Luftabstand zwischen den blockierten Kontaktstücken sicher aufrechterhalten bleibt;
die Anschläge können daher ggfs. auch als Metallteil ausgebildet sein.
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In Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen werden,
daß das Isolierteil außen am Gehäuse der Schalteranordnung umsetzbar ist„ Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die
Schalteranordnungen für eine Funktionsänderung nicht mehr
auseinander genommen werden müssen, sondern daß ζ. Β· lediglich
ein an das Gehäuse angesetztes Isolierteil vom Gehäuse abgenommen und in einer um 180 gewendeten Lage wieder an
das Gehäuse angesetzt werden muß· Hierdurch kann ein Funktionswechsel mit einfachsten Handgriffen sehr rasch und ohne Gefährdung
der Funktionssicherheit der Schalteranordnung ausgeführt werden« Das die Schalterfunktion verändernde Teil
kann auch fest, jedoch um 180 drehbar, am Gehäuse befestigt sein (Fig„ 9)·
In Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, daß das umsetzbare Isolierteil an seiner oberen und an seiner
unteren Stirnseite Anschlußbezeichnungen jeweils für Öffnerbzw. Schließerfunktion trägt, von denen je nach Einbaulage
jeweils nur die zutreffenden Bezeichnungen an der Sichtseite der Schalteranordnung liegen« Das Isolierteil kann dabei
auch derart ausgebildet werden, daß es evtl„ gehäusefeste Anschlußbezeichnungen für die beiden Funktionsarten derart
abdeckt, daß jeweils nur die Funktionsziffer der eingestellten
Schalterfunktion lesbar ist. Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt,
daß gleichzeitig mit dem Wechsel der Funktionsart auch die an den Anschlußklemmen vorliegenden Anschlußbezeichnungen
zwangsläufig korrekt geändert werden«
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Weitere, in den Unteransprüchen angegebene Merkmale kennzeichnen sehr zweckdienliche konstruktive Verwirklichungen
des Erfindungsgegenstandes.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben,
wobei zeigen :
Fig. 1 einen Schnitt durch die Schaltkammer einer handbetätigten Schalteranordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schalter nach Figo 1,
Fig. 4 zeigt den Schalter in einer Darstellung analog
. 2, jecloch in betätigter Stellung,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Schaltervorsatz eines
vierpoligen Schalteranbauteils für ein vierpoliges Hilfsschütz,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Schaltervorsatz mit Darstellung der wechselbaren Anschlußbezeichnungen,
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Fig« 8 eine weitere Ausführungsform für eine handbetätigte
Schalteranordnung nach der Erfindung und
Figo 9 eine wahlweise umschaltbare Schalteranordnung mit Verstellknopf·
Die Fig. 1 bis 4 zeigen das Schaltergehäuse 1 eines mechanisch
betätigten zweipoligen Schalters mit den vier Anschlußklemmen 2, den Festkontaktpaaren 3 und mit den zwei Schaltkammern 4,
die einerseits durch die Wände 5 des Gehäuses gebildet werden und andrerseits durch die Mittelwand der beweglichen Schalttraverse
6, die durch eine Feder 7 in ihrer Endstellung gedrückt
wird«
In ijeder Schalterkammer befinden sich zwei bewegliche Schaltbrücken
8, 8', 8lf, 8II(, die je nach Stellung der Schalttraverse
6 beide an den Festkontaktpaaren 3 zur Anlage kommen
und Kontakt geben. Die beweglichen Schaltbrücken 8 bis 8'·' sind über Federn 9 in der Schalttraverse 6 abgestützt.
In den Seitenwänden 5 des Gehäuses 1 sind erfindungsgemäß
mehrere öffnungen 10 zur Aufnahme bzw. zum Durchlaß von stiftförmigen Anschlägen 11 angebracht, die an einem Isolierteil
12, 12' angebracht sind, welches sich seitlich auf die
Seitenwände 5 aufstecken läßt und dort mittels der federnden Rastarme 13 fixiert wird.
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Die beiden stiftförmigen Anschläge 11 jedes Isolierteiles 12, 12' ragen dabei in den Bewegungsbereich der rückwärtigen
Abbiegungen 14 der C-förmig ausgebildeten Schaltbrücken 8
und 81'' hinein und verhindern durch Einschränkungen des Weges
die Kontaktgabe dieser beweglichen Schaltbrücken an den feststehenden Kontaktpaaren 3. Die Anschläge 11 liegen in
einem beträchtlichen Abstand von den Kontaktstellen» Je nachdem, ob das Isolierteil 12 in der einen oder um 180° gedreht
in der anderen Stellung eingesetzt wird, wird auf diese Weise jeweils die Öffner- oder Schließerbrücke an der Kontaktgabe
gehindert. In Fig. 2 und 4 ist die dargestellte linke Schaltkammer als Öffner und die rechte Schaltkammer als
Schließer gezeichnet. Demzufolge macht die bewegliche Schaltbrücke 8' der linken Kammer an dem Festkontaktpaar 3 Kontakt,
während in der rechten Schaltkammer die Schaltbrücke 8'''
durch die Sperrglieder 11 an der Kontaktgabe gehindert ist, wobei ein großer, eine einwandfreie Isolierung sicherstellender
Luftabstand zwischen den feststehenden Kontaktstücken 3
und den Kontaktstücken der blockierten Schaltbrücke 81''
vorgesehen ist ο Bei Betätigung der Schalttraverse 6 kommt nun, wie in Fig« 4 gezeigt ist, links die bewegliche Schaltbrücke
8 zur Anlage an den Sperrgliedern 11 und hat somit keine Funktionsbedeutung mehr, während in der rechten Spaltkammer
die bewegliche Schaltbrücke 81' als Schließer an dem
Festkontaktpaar 3 Kontakt gibt.
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An den Stirnseiten der umsetzbaren Isolierteile 12, 12'
sind Anschlußbezeichnungen aufgedruckt, die jeweils unten abgedeckt im Gehäuse liegen und von oben lesbar sind«, Wie
aus Figo 3 ersichtlich ist, zeigt das für die Ifunktionsart
"öffner" eingesteckte Isolierteil 12 der linken Schaltkammer
die Anschlußbezeichnungen "21", "22", während das Isolierteil 12' die Anschlußbezeichnungen "13", "14" für Schließerfunktion
zeigte Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figo 1 bis 4- sind die Isolierteile 12, 12' mit Ausnahme der Orientierung
ihres Aufdruckes identisch ausgebildet.
Bei dem in den Fig· 5S 6 und 7 erläuterten Hilfsschaltervorsatz
für ein Hilfsschütz sind die veränderbaren Kontakte in die äußeren Kammern gelegt und damit wiederum dem Einfluß
der umsetzbaren Isolierteile 15, 15' zugänglich. Da der
Funktionswechsel auf diese Weise einfach und problemlos ist, reduziert man die Vorratshaltung von vorher drei unterschiedlichen
Hilfsschaltervorsätzen auf nur eine Ausführung
Der vierpolige Vorsatz wird auf das Hilfsschütz 16 seitlich aufgeschoben und dort fixiert· Dabei koppelt sich die Mitnehmereinrichtung
17 niit dem Mitnehmer 18 der beweglichen Schalttraverse 19 und verbindet somit Hilfsschütz und Vorsatz
zu einer Funktionseinheitβ
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Da die mittleren Kontakte 20, 21 unverändert bleiben, wird auch deren Anschlußbezeichnung, in diesem Jail "61", "62"
und "71", "72" unverändert aufgedruckt. Den rechts und links liegenden veränderlichen Eontakten sind veränderliche Anschlußbezeichnungen
zugeordnet, was in der anhand Fig. 3 erläuterten Weise erfolgen kann.
Um die Isolierteile 15, 15', welche für den Funktionswechsel verantwortlich sind, jedoch einheitlich bedrucken zu können,
ist es auch möglich, diese Teile lediglich mit den Funktionsziffern
"1-2", "3-4·" zu bedrucken und diese mit den auf den Bezeichnungsfeldern 22 des Vorsatζgehauses angebrachten Platzziffern
z. B· "5" und "8" zu den zweistelligen Normbezeichnungen
wie "51", "52", "83" und "84" zusammentreten zu lasseno Auf diese Weise würde ein Verwechseln der Teile 15»
15' ohne Bedeutung sein, da der Aufdruck sowohl für die linke wie auch für die rechte Seite gleich ist. Falls diese Unverwechselbarkeit
auch bei einer Bedrückung gemäß Fig* 3 erreicht werden soll, müßten die Teile 12, 12' etwas unterschiedlich
gestaltet werden, z« B. durch Hinzufügung eines Paßnockens derart, daß das Isolierteil 12 ausschließlich auf
der linken Seite und das Isolierteil 12' ausschließlich auf der rechten Seite des Schaltergehäuses ansetzbar isto
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Fig. 8 zeigt eine Schalteranordnung, "bei welcher jedes Eontaktstück
einer "beweglichen Schalfbrücke 23 zwischen einem Paar
elektrisch miteinander verbundener fester Kontaktstücke 24/25» 26/27 liegto Das Gehäuse 28 besitzt auf die beiden Endstellungen
der Schaltbrücke 23 ausgerichtete Öffnungen 29, 30, durch welche die an Isolierteilen wie den Platten nach ersten
Ausführungsbeispielen vorgesehenen Sperrstifte 31 von außen her derart eingesteckt werden können, daß die Schaltbrücke
23 jeweils nur nach einer Seite hin mit den Festkontakten
24 bis 27 Kontakt geben kann. In der gezeigten Stellung ist der Schalter als öffner eingerichtet. Zum Umwandeln in einen
Schließer wird das Isolierteil abgezogen und - bei niedergedrückter Schalttraverse - in einer um 180° gewendeten Lage
mit seinen Sperrstiften in die oberen Öffnungen 29 eingesteckt, wonach die Schaltbrücke die strichpunktierte Lage
einnimmt»
Fig. 9 zeigt einen Schalter, dessen bewegliches Kontaktstück 33 an einem Umschalthebel 34- sitzt, der mit einer Verlängerung
35 in. einen Anschlagwinkel 36 hineinragt, der in
der gezeigten Stellung eine Kontaktgabe mit dem Festkontakt 37 blockiert und nur eine Kontaktgabe mit dem anderen Festkontakt
38 (Schließerfunktion) zuläßt. Der Anschlagwinkel sifczt auf einer aus dem Gehäuse herausragenden Drehachse 39·
Durch Drehen der Achse 39 um 180° wird die Funktionsart
des Schalters geändert·
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Claims (11)
1. Schalteranordnung mit sowohl für die Offner- als auch
für die Schließerfunktion vollständig ausgerüsteten Schaltern, "bei denen durch ein wahlweise zwischen die
als öffner oder die als Schließer zusammenwirkenden Kontaktstücke setzbares Isolierteil jeweils eine Funktionsart
"blockiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (12) in "beiden Einbaulagen jeweils außerhalb
der Kontaktstellen liegende Anschläge (11) aufweist, welche zwischen den an einer Kontaktgäbe
blockierten Kontaktstücken (z, B. 3, 8Mf) einen Luftabstand
sicherstellen«
2· Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (12) außen am Gehäuse (1)
der Schalteranordnung umsetzbar ist.
3· Schalteranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil von einer Gehäuseseitenwand
gebildet ist, welche mit in die jeweils zu blockierende Schaltbrückenbewegungsbahn hineinragenden
Anschlägen versehen und um 180° verdrehbar am Gehäuse befestigbar ist«.
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4. Schalteranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (11) aus,Öffnungen
(10) in einer festen Gehäuseseitenwand durchdringenden Zapfen bestehen, die an einer vor dieser Seitenwand
"befestigten, um 180° umsetzbaren Platte angeordnet sind»
5· Schalteranordnung nach Anspruch 4, mit einem Festkontaktpaar
und zwei beweglichen, das Festkontaktpaar zwischen sich einschließenden Schaltbrücken, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) beidseits des Fest
kontaktpaares (3) auf die Bewegungsbahn der beiden Schaltbrücken (8, 8') ausgerichtete öffnungen (10)
aufweist·
6· Schalteranordnung nach Anspruch 5, ΐ>βί welcher jedes
Kontaktstück einer Schaltbrücke zwischen einem Paar elektrisch miteinander verbundener fester Eontaktstücke
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) beidseits der Mittellinie der festen Kontaktstücke mit
Aufnahmeöffnungen (29» 30) für die Anschlagzapfen versehen
ist.
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7· Schalteranordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das plattenförmige Isolierteil (12) bzw. die verdrehbare Gehäuseseitenwand an der oberen
und unteren Stirnseite Anschlußbezeichnungen jeweils für öffner- bzw. Schließerfunktion tragen,
8. Schalteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das plattenförmige Isolierteil gehäusefeste Anschlußbezeichnungen für beide Funktionsarten
derart abdeckt, daß jeweils nur die Funktionsziffer der
eingestellten Schalterfunktion lesbar ist»
9β Schalteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalterbrücken (8,8', 811, 8'11)
C-Profilstücke sind, die mit ihrem Grundschenkel dem
Festkontaktpaar (3) zugewandt sind, und daß die Anschläge (11) des Isolierteiles (12) in die Bewegungsbahn der beiden Abbiegungen (14-) der C-Profilstücke
eingreifen»
10· Schalteranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Isolierteil (12) an seinen Enden mit Gehäuseecken
hintergreifenden Rastarmen (13) versehen ist.
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11. Schalteranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei
welcher das bewegliche Eontaktstück an einem Umschalthebel sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß dei* Weg des
Umschalthebels von einem Anschlagwinkel (36) jeweils
einseitig begrenzt wird, wobei der Anschlagwinkel an einer aus dem Gehäuse herausragenden Drehachse angeordnet
ist.
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| 8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTINGHOUSE FANAL-SCHALTGERAETE GMBH, 5600 WUPPER |
|
| 8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |