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DE2848105A1 - Schalteranordnung mit wahlweise als oeffner oder schliesser veraenderbaren schalterkontakten - Google Patents

Schalteranordnung mit wahlweise als oeffner oder schliesser veraenderbaren schalterkontakten

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Publication number
DE2848105A1
DE2848105A1 DE19782848105 DE2848105A DE2848105A1 DE 2848105 A1 DE2848105 A1 DE 2848105A1 DE 19782848105 DE19782848105 DE 19782848105 DE 2848105 A DE2848105 A DE 2848105A DE 2848105 A1 DE2848105 A1 DE 2848105A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch arrangement
switch
housing
contact
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782848105
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Alter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westinghouse Fanal Schaltgeraete GmbH
Original Assignee
Metzenauer and Jung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metzenauer and Jung GmbH filed Critical Metzenauer and Jung GmbH
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Priority to AT79103868T priority patent/ATE443T1/de
Priority to EP79103868A priority patent/EP0011133B1/de
Priority to US06/089,812 priority patent/US4276458A/en
Publication of DE2848105A1 publication Critical patent/DE2848105A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H11/0012Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for converting normally open to normally closed switches and vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

Patentanwalt 2 8 A 8 1 O 5
pl.-Phys. Rudolf Peerbooms
Wuppertal-Barmen - 5 -
—«» p/H ^00778 7 pee/B
Patent- und Grebrauchsmusterhilfsanmeldung;
Anmelder : Metzenauer & Jung GmbH 5600 Wuppertal 1
Schalteranordnung mit wahlweise als öffner oder Schließer veränderbaren Schalterkontakten
Die Erfindung "betrifft eine Schalteranordnung mit sowohl für die öffner- als auch für die Schließerfunktion vollständig ausgerüsteten Schaltern, bei denen durch ein wahlweise zwischen die als öffner oder die als Schließer zusammenwirkenden Kontaktstücke setzbares Isolierteil jeweils eine ÜPunktionsart blockiert ist α
Eine derartige Schalteranordnung ist in verschiedenen konstruktiven Ausführungsformen durch die DE-PS 14 90 042 bekannt. Die in ihrer Punktion veränderbaren Schalter sind dort sowohl mit den für die öffner- als auch für den für die Schließerfunktion erforderlichen Schalterkontakten ausgerüstet, wobei jeweils die Schalterkontakte für eine der
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beiden Funktionsarten durch das wahlweise umsetzbare Isolierteil an einer Kontaktgabe gehindert werden. Solche in ihrer Kontaktfunktion wahlweise veränderbaren Schalteranordnungen sind in der Steuerungstechnik zunehmend erwünscht, und zwar sowohl bei handbetätigten Schaltern wie auch bei automatisch betätigten Kontakten, z. B. bei Hilfsschützen. Eine Umstellung der Kontaktfunktionen soll dabei so einfach wie möglich ohne Hinzunahme von Hilfsteilen erreicht werden·
Bei den Schalteranordnungen nach der DE-PS 14 90 042 bestehen die Isolierteile aus kleinen, verhältnismäßig dünnwandigen Isolierüberzügen der feststehenden oder beweglichen Kontaktstücke und werden bei jeder Schalterbetätigung mechanisch und u. U. auch thermisch beanspruchte Infolge ihrer Anordnung in unmittelbarer Nähe der Kontaktstellen können sich nach längerem Einsatz Isolationsfehler ergeben oder Kriechwege ausbilden, durch die die Funktionssicherheit der Schalteranordnung gefährdet wird. Darüber hinaus müssen die bekannten Schalter weitgehend auseinander genommen werden, um die etwas diffizile Arbeit des Umsteckens oder Umsetzens der verhältnismäßig kleinen Isolierteile vornehmen zu können. Der Funktionswechsel ist dort nur mit einem solchen Eingriff in das Gerät ausführbar, daß eine Beeinträchtigung der Funktionssicherheit nicht auszuschließen ist« Weiterhin ist bei den bekannten Schalteranordnungen nicht die Möglichkeit
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gegeben, gleichzeitig mit der Funktionsumstellung auch zwangsläufig die Anschlußbezeichnungen zu ändern, weshalb diese bekannten Schalteranordnungen nicht mehr den heute an Anschlußbezeichnungen gestellten Forderungen entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schalteranordnungen dahingehend zu verbessern, daß die Umstellbarkeit der Kontaktfunktion (Öffner oder Schließer) ohne Beeinträchtigung der Funktionssicherheit und der "Verschleißfestigkeit der Schalteranordnung erreicht ist.
Ausgehend von einer Schalteranordnung gemäß dem Gattungsbegriff wird die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Isolierteil in beiden Einbaulagen jeweils außerhalb der Kontaktstellen liegende Anschläge aufweist, welche zwischen den an einer Kontaktgabe blockierten Kontaktstücken einen Luftabstand sicherstellen« Bei der Erfindung erfüllt das Isolierteil unmittelbar nur Anschlagfunktion, wobei es durch Sicherstellung eines Luftabstandes zwischen den zu blockierenden Kontaktstücken lediglich indirekt seine Isolierungsaufgabe erfüllt» Die außerhalb der Kontaktstellen angeordneten Anschläge können nunmehr robust und sehr verschleißfest ausgebildet werden, so daß auch nach langem Betriebseinsatz der isolierende Luftabstand zwischen den blockierten Kontaktstücken sicher aufrechterhalten bleibt; die Anschläge können daher ggfs. auch als Metallteil ausgebildet sein.
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In Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, daß das Isolierteil außen am Gehäuse der Schalteranordnung umsetzbar ist„ Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Schalteranordnungen für eine Funktionsänderung nicht mehr auseinander genommen werden müssen, sondern daß ζ. Β· lediglich ein an das Gehäuse angesetztes Isolierteil vom Gehäuse abgenommen und in einer um 180 gewendeten Lage wieder an das Gehäuse angesetzt werden muß· Hierdurch kann ein Funktionswechsel mit einfachsten Handgriffen sehr rasch und ohne Gefährdung der Funktionssicherheit der Schalteranordnung ausgeführt werden« Das die Schalterfunktion verändernde Teil kann auch fest, jedoch um 180 drehbar, am Gehäuse befestigt sein (Fig„ 9)·
In Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, daß das umsetzbare Isolierteil an seiner oberen und an seiner unteren Stirnseite Anschlußbezeichnungen jeweils für Öffnerbzw. Schließerfunktion trägt, von denen je nach Einbaulage jeweils nur die zutreffenden Bezeichnungen an der Sichtseite der Schalteranordnung liegen« Das Isolierteil kann dabei auch derart ausgebildet werden, daß es evtl„ gehäusefeste Anschlußbezeichnungen für die beiden Funktionsarten derart abdeckt, daß jeweils nur die Funktionsziffer der eingestellten Schalterfunktion lesbar ist. Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß gleichzeitig mit dem Wechsel der Funktionsart auch die an den Anschlußklemmen vorliegenden Anschlußbezeichnungen zwangsläufig korrekt geändert werden«
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Weitere, in den Unteransprüchen angegebene Merkmale kennzeichnen sehr zweckdienliche konstruktive Verwirklichungen des Erfindungsgegenstandes.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben, wobei zeigen :
Fig. 1 einen Schnitt durch die Schaltkammer einer handbetätigten Schalteranordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schalter nach Figo 1,
Fig. 4 zeigt den Schalter in einer Darstellung analog . 2, jecloch in betätigter Stellung,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Schaltervorsatz eines vierpoligen Schalteranbauteils für ein vierpoliges Hilfsschütz,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Schaltervorsatz mit Darstellung der wechselbaren Anschlußbezeichnungen,
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Fig« 8 eine weitere Ausführungsform für eine handbetätigte Schalteranordnung nach der Erfindung und
Figo 9 eine wahlweise umschaltbare Schalteranordnung mit Verstellknopf·
Die Fig. 1 bis 4 zeigen das Schaltergehäuse 1 eines mechanisch betätigten zweipoligen Schalters mit den vier Anschlußklemmen 2, den Festkontaktpaaren 3 und mit den zwei Schaltkammern 4, die einerseits durch die Wände 5 des Gehäuses gebildet werden und andrerseits durch die Mittelwand der beweglichen Schalttraverse 6, die durch eine Feder 7 in ihrer Endstellung gedrückt wird«
In ijeder Schalterkammer befinden sich zwei bewegliche Schaltbrücken 8, 8', 8lf, 8II(, die je nach Stellung der Schalttraverse 6 beide an den Festkontaktpaaren 3 zur Anlage kommen und Kontakt geben. Die beweglichen Schaltbrücken 8 bis 8'·' sind über Federn 9 in der Schalttraverse 6 abgestützt.
In den Seitenwänden 5 des Gehäuses 1 sind erfindungsgemäß mehrere öffnungen 10 zur Aufnahme bzw. zum Durchlaß von stiftförmigen Anschlägen 11 angebracht, die an einem Isolierteil 12, 12' angebracht sind, welches sich seitlich auf die Seitenwände 5 aufstecken läßt und dort mittels der federnden Rastarme 13 fixiert wird.
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Die beiden stiftförmigen Anschläge 11 jedes Isolierteiles 12, 12' ragen dabei in den Bewegungsbereich der rückwärtigen Abbiegungen 14 der C-förmig ausgebildeten Schaltbrücken 8 und 81'' hinein und verhindern durch Einschränkungen des Weges die Kontaktgabe dieser beweglichen Schaltbrücken an den feststehenden Kontaktpaaren 3. Die Anschläge 11 liegen in einem beträchtlichen Abstand von den Kontaktstellen» Je nachdem, ob das Isolierteil 12 in der einen oder um 180° gedreht in der anderen Stellung eingesetzt wird, wird auf diese Weise jeweils die Öffner- oder Schließerbrücke an der Kontaktgabe gehindert. In Fig. 2 und 4 ist die dargestellte linke Schaltkammer als Öffner und die rechte Schaltkammer als Schließer gezeichnet. Demzufolge macht die bewegliche Schaltbrücke 8' der linken Kammer an dem Festkontaktpaar 3 Kontakt, während in der rechten Schaltkammer die Schaltbrücke 8''' durch die Sperrglieder 11 an der Kontaktgabe gehindert ist, wobei ein großer, eine einwandfreie Isolierung sicherstellender Luftabstand zwischen den feststehenden Kontaktstücken 3 und den Kontaktstücken der blockierten Schaltbrücke 81'' vorgesehen ist ο Bei Betätigung der Schalttraverse 6 kommt nun, wie in Fig« 4 gezeigt ist, links die bewegliche Schaltbrücke 8 zur Anlage an den Sperrgliedern 11 und hat somit keine Funktionsbedeutung mehr, während in der rechten Spaltkammer die bewegliche Schaltbrücke 81' als Schließer an dem Festkontaktpaar 3 Kontakt gibt.
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An den Stirnseiten der umsetzbaren Isolierteile 12, 12' sind Anschlußbezeichnungen aufgedruckt, die jeweils unten abgedeckt im Gehäuse liegen und von oben lesbar sind«, Wie aus Figo 3 ersichtlich ist, zeigt das für die Ifunktionsart "öffner" eingesteckte Isolierteil 12 der linken Schaltkammer die Anschlußbezeichnungen "21", "22", während das Isolierteil 12' die Anschlußbezeichnungen "13", "14" für Schließerfunktion zeigte Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figo 1 bis 4- sind die Isolierteile 12, 12' mit Ausnahme der Orientierung ihres Aufdruckes identisch ausgebildet.
Bei dem in den Fig· 5S 6 und 7 erläuterten Hilfsschaltervorsatz für ein Hilfsschütz sind die veränderbaren Kontakte in die äußeren Kammern gelegt und damit wiederum dem Einfluß der umsetzbaren Isolierteile 15, 15' zugänglich. Da der Funktionswechsel auf diese Weise einfach und problemlos ist, reduziert man die Vorratshaltung von vorher drei unterschiedlichen Hilfsschaltervorsätzen auf nur eine Ausführung
Der vierpolige Vorsatz wird auf das Hilfsschütz 16 seitlich aufgeschoben und dort fixiert· Dabei koppelt sich die Mitnehmereinrichtung 17 niit dem Mitnehmer 18 der beweglichen Schalttraverse 19 und verbindet somit Hilfsschütz und Vorsatz zu einer Funktionseinheitβ
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Da die mittleren Kontakte 20, 21 unverändert bleiben, wird auch deren Anschlußbezeichnung, in diesem Jail "61", "62" und "71", "72" unverändert aufgedruckt. Den rechts und links liegenden veränderlichen Eontakten sind veränderliche Anschlußbezeichnungen zugeordnet, was in der anhand Fig. 3 erläuterten Weise erfolgen kann.
Um die Isolierteile 15, 15', welche für den Funktionswechsel verantwortlich sind, jedoch einheitlich bedrucken zu können, ist es auch möglich, diese Teile lediglich mit den Funktionsziffern "1-2", "3-4·" zu bedrucken und diese mit den auf den Bezeichnungsfeldern 22 des Vorsatζgehauses angebrachten Platzziffern z. B· "5" und "8" zu den zweistelligen Normbezeichnungen wie "51", "52", "83" und "84" zusammentreten zu lasseno Auf diese Weise würde ein Verwechseln der Teile 15» 15' ohne Bedeutung sein, da der Aufdruck sowohl für die linke wie auch für die rechte Seite gleich ist. Falls diese Unverwechselbarkeit auch bei einer Bedrückung gemäß Fig* 3 erreicht werden soll, müßten die Teile 12, 12' etwas unterschiedlich gestaltet werden, z« B. durch Hinzufügung eines Paßnockens derart, daß das Isolierteil 12 ausschließlich auf der linken Seite und das Isolierteil 12' ausschließlich auf der rechten Seite des Schaltergehäuses ansetzbar isto
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Fig. 8 zeigt eine Schalteranordnung, "bei welcher jedes Eontaktstück einer "beweglichen Schalfbrücke 23 zwischen einem Paar elektrisch miteinander verbundener fester Kontaktstücke 24/25» 26/27 liegto Das Gehäuse 28 besitzt auf die beiden Endstellungen der Schaltbrücke 23 ausgerichtete Öffnungen 29, 30, durch welche die an Isolierteilen wie den Platten nach ersten Ausführungsbeispielen vorgesehenen Sperrstifte 31 von außen her derart eingesteckt werden können, daß die Schaltbrücke
23 jeweils nur nach einer Seite hin mit den Festkontakten
24 bis 27 Kontakt geben kann. In der gezeigten Stellung ist der Schalter als öffner eingerichtet. Zum Umwandeln in einen Schließer wird das Isolierteil abgezogen und - bei niedergedrückter Schalttraverse - in einer um 180° gewendeten Lage mit seinen Sperrstiften in die oberen Öffnungen 29 eingesteckt, wonach die Schaltbrücke die strichpunktierte Lage einnimmt»
Fig. 9 zeigt einen Schalter, dessen bewegliches Kontaktstück 33 an einem Umschalthebel 34- sitzt, der mit einer Verlängerung 35 in. einen Anschlagwinkel 36 hineinragt, der in der gezeigten Stellung eine Kontaktgabe mit dem Festkontakt 37 blockiert und nur eine Kontaktgabe mit dem anderen Festkontakt 38 (Schließerfunktion) zuläßt. Der Anschlagwinkel sifczt auf einer aus dem Gehäuse herausragenden Drehachse 39· Durch Drehen der Achse 39 um 180° wird die Funktionsart des Schalters geändert·
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Schalteranordnung mit sowohl für die Offner- als auch für die Schließerfunktion vollständig ausgerüsteten Schaltern, "bei denen durch ein wahlweise zwischen die als öffner oder die als Schließer zusammenwirkenden Kontaktstücke setzbares Isolierteil jeweils eine Funktionsart "blockiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (12) in "beiden Einbaulagen jeweils außerhalb der Kontaktstellen liegende Anschläge (11) aufweist, welche zwischen den an einer Kontaktgäbe blockierten Kontaktstücken (z, B. 3, 8Mf) einen Luftabstand sicherstellen«
2· Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (12) außen am Gehäuse (1) der Schalteranordnung umsetzbar ist.
3· Schalteranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil von einer Gehäuseseitenwand gebildet ist, welche mit in die jeweils zu blockierende Schaltbrückenbewegungsbahn hineinragenden Anschlägen versehen und um 180° verdrehbar am Gehäuse befestigbar ist«.
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4. Schalteranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (11) aus,Öffnungen (10) in einer festen Gehäuseseitenwand durchdringenden Zapfen bestehen, die an einer vor dieser Seitenwand "befestigten, um 180° umsetzbaren Platte angeordnet sind»
5· Schalteranordnung nach Anspruch 4, mit einem Festkontaktpaar und zwei beweglichen, das Festkontaktpaar zwischen sich einschließenden Schaltbrücken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) beidseits des Fest kontaktpaares (3) auf die Bewegungsbahn der beiden Schaltbrücken (8, 8') ausgerichtete öffnungen (10) aufweist·
6· Schalteranordnung nach Anspruch 5, ΐ>βί welcher jedes Kontaktstück einer Schaltbrücke zwischen einem Paar elektrisch miteinander verbundener fester Eontaktstücke liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) beidseits der Mittellinie der festen Kontaktstücke mit Aufnahmeöffnungen (29» 30) für die Anschlagzapfen versehen ist.
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7· Schalteranordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Isolierteil (12) bzw. die verdrehbare Gehäuseseitenwand an der oberen und unteren Stirnseite Anschlußbezeichnungen jeweils für öffner- bzw. Schließerfunktion tragen,
8. Schalteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Isolierteil gehäusefeste Anschlußbezeichnungen für beide Funktionsarten derart abdeckt, daß jeweils nur die Funktionsziffer der eingestellten Schalterfunktion lesbar ist»
9β Schalteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterbrücken (8,8', 811, 8'11) C-Profilstücke sind, die mit ihrem Grundschenkel dem Festkontaktpaar (3) zugewandt sind, und daß die Anschläge (11) des Isolierteiles (12) in die Bewegungsbahn der beiden Abbiegungen (14-) der C-Profilstücke eingreifen»
10· Schalteranordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Isolierteil (12) an seinen Enden mit Gehäuseecken hintergreifenden Rastarmen (13) versehen ist.
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11. Schalteranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei
welcher das bewegliche Eontaktstück an einem Umschalthebel sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß dei* Weg des Umschalthebels von einem Anschlagwinkel (36) jeweils einseitig begrenzt wird, wobei der Anschlagwinkel an einer aus dem Gehäuse herausragenden Drehachse angeordnet ist.
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DE19782848105 1978-11-06 1978-11-06 Schalteranordnung mit wahlweise als oeffner oder schliesser veraenderbaren schalterkontakten Withdrawn DE2848105A1 (de)

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Applications Claiming Priority (1)

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