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DE243784C - - Google Patents

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Publication number
DE243784C
DE243784C DENDAT243784D DE243784DA DE243784C DE 243784 C DE243784 C DE 243784C DE NDAT243784 D DENDAT243784 D DE NDAT243784D DE 243784D A DE243784D A DE 243784DA DE 243784 C DE243784 C DE 243784C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
sleeve
spring
wrapping wheel
wrapping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT243784D
Other languages
English (en)
Publication of DE243784C publication Critical patent/DE243784C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 243784 KLASSE 81 α. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einwickelrad mit am Umfang angeordneten, zur Aufnahme von Gegenstand und Umhüllung dienenden Taschen, in welchen je ein unter der Einwirkung einer Reibungsbremse stehender, beim Einführen eines Gegenstandes sich selbsttätig in der erforderlichen Tiefe einstellender Kolben verschiebbar angeordnet ist, für Maschinen zum Einwickeln von Zuckerwerk.
ίο Das Wesen der Erfindung wird in der im Anspruch gekennzeichneten besonderen Ausbildung des Einwickelrades gesehen, bei welchem die Reibungsbremse nicht unmittelbar auf den Kolben, sondern auf eine dessen Kolbenstange umgebende und gegen den Kolben durch eine Feder abgestützte, im Einwickelrad verschiebbare Hülse einwirkt, wodurch ein unbeabsichtigtes Festklemmen und Ecken des Kolbens vermieden werden soll.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι das Einwickelrad in einer Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Tasche des Einwickelrades nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie G-H der Fig. 5.
Auf dem Tisch der Maschine ist die Hauptwelle ι gelagert, auf welcher das Einwickelrad lose drehbar angeordnet ist. Auf der der Antriebsseite entgegengesetzten Seite ist das Einwickelrad mit einer verlängerten Nabe 2 versehen, durch welche die Welle 1 hindurchgeht.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das Einwickelrad mit einer Anzahl gegenüberliegender Speichen 3 ausgerüstet, deren Enden an die Felge 4 des Einwickelrades angeschlossen sind. In der Felge ist an jeder Speiche 3 eine Tasche 5 zur Aufnahme des einzuwickelnden Gegen-Standes und der Umhüllung vorgesehen. Das Einführen des Gegenstandes erfolgt mittels eines nicht dargestellten Kolbens o. dgl., der den Gegenstand gegen die Umhüllung und mit dieser in die Tasche hineinschiebt. An jeder Seite dieser Tasche 5 sind Blattfedern 6 (Fig. 1, 2, 4 und 5) angeordnet, welche am Boden der Tasche 5 in geeigneter Weise befestigt und an ihrem äußeren Ende etwas nach innen gerichtet sind, und die dazu dienen, Gegenstand und Umhüllung festzuhalten. Die Ausläufer dieser > Federn 6 sind nach außen umgebogen (Fig. 5), um den Eintritt des einzuwickelnden Gegenstandes und des Einwickelpapiers zu erleichtern. Die umgebogenen Enden der Blattfeder 6 stehen etwas unter die am Umfang des Einwickelrades befestigten Platten 7 vor. Die Speichen 3 sind achsial ausgebohrt, und in der Bohrung jeder Speiche ist eine Hülse 8 verschiebbar gelagert, die oben einen Boden besitzt, der ein Widerlager für die Schraubenfeder 9 bildet. Durch die Hülse 8 und die Feder 9 geht die Kolbenstange 10 eines rechteckigen Kolbens 11 hindurch, der einen beim Einführen des Gegenstandes sich selbsttätig einstellenden Boden für die Tasche 5 bildet. An dem inneren Ende der Kolbenstange 10 ist ein Anschlag 12 mittels eines Stiftes 13 be-
festigt. Das obere Ende dieses Anschlages 12 ragt in die Hülse 8 hinein und bildet ein Widerlager für das andere Ende der Schraubenfeder 9, die infolgedessen bestrebt ist, den Kolben 11 nach innen zu schieben und die Tasche 5 für den einzuwickelnden Gegenstand freizugeben, wobei die Bewegung des Kolbens durch Auftreffen auf das äußere Ende der Hülse 8 begrenzt wird. Das untere Ende des Anschlages 12 besitzt eine Rippe 14 (Fig. 4), welche in einen radialen Schlitz 15 der Speiche 3 eingreift, um ein Drehen des Kolbens 11 zu verhindern.
Zum Festhalten von Hülse 8 und Kolben 11 in der sich nach der jeweiligen Höhe des einzuwickelnden Gegenstandes richtenden Stellung ist eine Federbremse vorgesehen, zu deren Unterbringung an der Speiche 3 ein Ansatz 16 angeordnet ist (Fig. 5 und 6). In der Bohrung dieses Ansatzes ist eine Feder 17 gelagert. Das eine Ende dieser Feder 17 liegt an einem Keil 18 an, der gegen die Hülse 8 drückt. Das andere Ende der Feder 17 liegt an einer Stellschraube 19 an, welche in das äußere Ende der Bohrang eingeschraubt ist und dazu dient, die Spannung der Feder 17 zu regeln. Die Spannung der Feder 17 wird so geregelt, daß beim Ausstoßen des eingewickelten Gegenstandes aus der Tasche 5 * der Kolben 10,11 entgegen der Wirkung der Feder 9 in der Hülse 8 nach außen verschoben werden kann, ohne daß letztere mitgenommen wird. Die Mitnahme der Hülse 8 erfolgt erst beim Auftreffen des Anschlages 12 auf dieselbe. Das Einwickelrad ist auf der dem Antriebsende der Welle 1 benachbarten Seite so geformt, daß die Enden der Kolbenstangen 10 gegen die Speichen 3 vorstehen und mit den zum Antrieb der Kolben beim Ausstoßen des eingewickelten Gegenstandes aus der Tasche 5 dienenden, nicht weiter dargestellten Einrichtungen in Eingriff treten können. Auf dem äußeren Ende der Nabe 2 des Einwickelrades ist ein nicht dargestelltes Malteserkreuz verkeilt, welches das Einwickelrad absatzweise dreht, und zwar während jeder Umdrehung der Welle 1 um eine der Entfernung zwischen den Mitten zweier benachbarter Taschen 5 gleiche Strecke.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einwickelrad mit am Umfang angeordneten, zur Aufnahme von Gegenstand und Umhüllung dienenden Taschen, in welchen ein unter der Einwirkung einer Reibungsbremse stehender, beim Einführen eines Gegenstandes sich selbsttätig in der erforderlichen Tiefe einstellender Kolben verschiebbar angeordnet ist, für Maschinen zum Einwickeln von Zuckerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolben (10,11) mit einer dessen Kolbenstange (10) umgebenden, im Einwickelrad verschiebbaren Hülse (8) versehen ist, die gegen den Kolben durch eine Schraubenfeder (9) gedrückt und durch die Reibungsbremse (17,18,19) beeinflußt wird, wobei die Einrichtung derart getroffen ist, daß der Druck der Reibungsbremse auf die Hülse (8) stärker ist als die Spannung der Feder (9), welche den Kolben (11) und die Hülse gegeneinander preßt, so daß der Kolben in der Hülse verschoben werden kann, ohne daß diese mitgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
DENDAT243784D Active DE243784C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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DE (1) DE243784C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919398C (de) * 1950-09-05 1954-10-21 Molins Machine Co Ltd Stapelrad fuer Banderoliermaschinen
DE1058924B (de) * 1957-11-14 1959-06-04 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Evakuieren und Begasen von Packungen
US10398170B2 (en) 2008-03-14 2019-09-03 Philip Morris Usa Inc. Electrically heated aerosol generating system and method
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